Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
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  • Website: JP (Anime) | JP (Light Novel)
    PV: TV Werbespot | Promo Video | Promo Video #2 | Starting Days
    Openings & Endings: Opening | Opening #2 | Ending | Ending #2


    Haruka Nanase war früher; gemeinsam mit seinen Freunden; im Schwimmclub seiner Stadt – der erfolgreiche Iwatobi Schwimmclub – doch diese Zeiten sind vorbei. Das alte Schwimmbad in dem sie früher immer geübt haben wird kaum noch genutzt und seitdem Rin Matsuoka Iwatobi verlassen hat, scheint auch irgendwie der sportliche Ehrgeiz zu fehlen…

    Als Haruka aber auf den ehemaligen Teamkollegen Hazuki Nagisa trifft und auch Rin wieder in der Stadt zu sein scheint, wendet sich das Blatt und gemeinsam mit einem weiteren Kindheitsfreund, so wie einem neuen Gesicht, können sie den Club im Rahmen ihrer Schulaktivitäten wieder aufleben lassen – vielleicht auch um neue Erfolge zu erringen, aber vor allem um die tot geglaubte Passion wieder aufleben zu lassen.


    Basierend auf dem Light Novel High Speed! von Kōji Ōji – welcher bis Dato aber noch nicht veröffentlich war – war es letztendlich dieses Video, welches die (weibliche) Fangemeinde zu einem entzückten Aufschrei verleitet hat. Zunächst nur als Werbe-Video für Kyōto Animation geplant, sorgten die rund 30 Sekunden aber für so eine Fanbase, dass dem Drängeln nachgeben wurde und die erste Staffel des Anime vom 04. Juli 2013 bis zum 26. September 2013 mit gesamt 12 Episoden lief. Eine zweite Staffel (Free! ~Eternal Summer~) folgte im nächsten Sommer vom 02. Juli 2014 bis zum 24. September – dieses Mal mit 13 Episoden.
    Aufgrund des großen Erfolges, wurde nun auch die Geschichte um den Light Novel – welche chronologisch ein Prequel entspricht – auf die Leinwand gebracht. Am 05. Dezember 2015 kam mit High☆Speed! -Free! Starting Days- ein knapp zweistündiger Film, den man in Deutschland zum Beispiel auf dem Peppermint Festival anschauen konnte. Eine BluRay Veröffentlichung wird sicher folgen, im Moment sind mir hier aber keine genauen Daten bekannt. Außerdem gibt es diverse Extras, wie eine Spezial-Episode zur zweiten Staffel und den FrFr! ~Free short Movies~, was sieben fünfminütige Episoden, basierend auf den Drama-CDs sind.


    Kennt ihr die Serie, den Light Novel oder den Film?


    Leider hatte ich nicht die Möglichkeit den Film zu sehen… 10 € und eine doch sehr lange Anfahrt, welche natürlich wieder Geld gekostet hätte, war es mir dann doch nicht wert und somit warte ich gespannt den BluRay-Release ab! Den Light Novel will ich mir dann zulegen, wenn er durchgelaufen ist – demnach bezieht sich mein zusammenfassendes Fazit auf die ersten beiden Staffeln der Serie.


    KyōAni hat mit der Geschichte um den Iwatobi Schwimmclub sicherlich kein tiefgründiges Machwerk erschaffen und vor allem in der ersten Staffel wirkt die Geschichte noch oberflächlicher als es in Eternal Summer, dennoch empfinde ich den Plot nicht per se als sonderlich schlecht – viel mehr fand ich es eine nette Geste, dass hier auch mal den weiblichen Fans gegeben wurde, was man viele Jahre vermissen musste: Manservice. Man muss sich nur die anderen, aktuelleren Werke des Studios ansehen und wird ein gewisses Schema in einigen Werken erkennen. Moe-Charaktere, welche vor allem die männliche Demografie ansprechen sollen. Bei dieser Serie merkt man schon ganz sehr, dass man den Damen einen Gefallen tun wollte. Trotzdem wird eine Geschichte erzählt, welche aber natürlich – wie in Sport-Anime-Manier – relativ überdramatisiert dargestellt wird. Vor allem in der zweiten Story wird das Ganze aber etwas authentischer, obgleich die Beweggründe so banal bleiben. Manchmal reicht es eben, wenn man Rivalität und Freundschaft zum Thema macht.


    Getragen wird die Handlung meiner Meinung nach von den sympathischen Charakteren, welche in ihrer Dynamik trotz ihrer stereotypischen Züge wundervoll funktionieren und trotz eines relativ gediegenen Designs, auch noch ansprechend aussehen. Sie funktionieren in ihrer Rolle, den Zuschauer in allen Lagen und Stimmungen zu unterhalten und haben neben Fanservice (welcher von nackter Haut, zu gewissen homoerotischen Anspielungen reicht) auch so eine Persönlichkeit, die ihr Übriges tut. Vor allem Rin und Sōsuke funktionieren in der zweiten Staffel als Konflikt-Träger und zeigen auf, dass nicht immer die Welt untergehen muss, um ein involvierendes Drama zu kreieren. Dennoch ist auch der restliche Cast von Charme durchzogen und ich war dafür sehr empfänglich, obwohl hier bei weitem nicht unbedingt die tiefgreifenden Psychen geschrieben wurden.


    Bei den Animationen muss man wohl nur auf das Studio zeigen, welches hier seine Finger im Spiel hat und man weiß, dass man hier zumindest Qualitativ eine hochwertige Produktion vor die Nase gesetzt bekommen hat und dies ist auch hier der Fall. Selten schwächelt der Standard, die Schwimmszenen sind sehr schön gemacht, die Farben kristallklar und es kommt wirklich nur sehr selten zu Patzern. Etwas schade ist, dass die Herren der Schöpfung keine Brustwarzen haben, was im ersten Moment zwar befremdlich wirken kann, in Anime aber eigentlich keine Seltenheit ist. Hier waren beide Staffeln sehr gut, wobei der Fortschritt schon maßgeblich zu sehen ist – was als gutes Beispiel dient, wie sehr man sich innerhalb eines Jahrs weiterentwickeln kann. Meckern kann man, was diesen Punkt angeht definitiv nicht.


    Kommen wir zum Sound: Obgleich mir die Stücke im Einzelnen nicht so gefallen, da einige Dubstep-Beats dabei sind, wurden diese innerhalb des Anime immer so eingesetzt, dass sie die coolen Schwimmszenen optimal unterstrichen haben und so nicht störend aufgefallen sind. Trotzdem blieb mir – abgesehen von den Openings, sowie den Endings – nicht wirklich ein Track im Ohr. Die musikalische Untermalung macht ihre Arbeit sicherlich nicht schlecht, ist meiner Meinung nach kein OST, welchen man sich dann im Nachhinein noch mal anhört.


    Free! und Free! -Eternal Summer- sind sicherlich keine Serien, welche den Zuschauer nachhaltig bewegen, doch zurecht hat dieser mit Fanservice gespickte Anime seine Fanbase sicherlich nicht nur wegen nackter Haut und einem Rudel hübscher Buben – auch, wenn viele dies auf den ersten Blick vermuten – und sicherlich ist es nicht das stärkste Werk des Studios, aber es hat eine faire Chance verdient und wird dem Genre Sport-Anime (welche immer extrem käsig sind, was die Dramaturgie angeht) gerecht und bietet mehr als nur „Eye Candy“. Nämlich eine solide – wenn auch vergängliche – Story und einen Haufen Charaktere, welche das Rad vielleicht nicht neu erfinden, aber in ihrem Element äußerst liebenswürdig agieren. Wer also seichte Sport-Dramen mag und ein Fan des Studios ist: Gebt dieser Serie eine Chance, sie ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber bei weitem nicht so schlecht, wie viele – vor allem männliche – Anime-Schauer es darstellen. Neben dem Moe-Blobs, gab es hier halt mal eine Serie, welche für die weibliche Demografie entwickelt wurde… und das ist vollkommen in Ordnung.


    Persönlich würde ich diesen Anime, rein vom Unterhaltungswert, übrigens sehr hoch bewerten – ich habe mich in die Charaktere verliebt und bin das, was man im Volksmund ein Fujoshi nennt… also genau das Publikum, welches hier erreicht werden wollte. Wenn man eine etwas realistischere Wertung erfragen würde, würde das Ganze aber dennoch eine solide 7 von 10 Punkten bekommen, wobei die zweite Staffel stärker ist. Lasst euch einfach nicht von dem fast ausschließlich männlichen Cast und der vielen nackten Haut blenden – da steckt mehr dahinter.

  • Free! war eigentlich gar nicht sooo daneben... Ich mache mich gerne drüber lustig weil es total gay ist und so, aber eigentlich kann man an dem Teil auch was finden wenn kein Fujoshi oder nicht schwul ist. Wobei ich da am Anfang, vor allem bei der Ankündigung schon ein bisschen verstört war und mich auch drüber aufgeregt habe dass durch sowas den guten alten chinese-cute-girl-cartoons Sendeplatz und Kapazitäten genommen wurden. Aber meine Meinung hat sich eigentlich gleich nach der ersten Episode schon geändert.


    Man findet das was man von Kyōto Animation kennt, wenn auch oft mit anderem Geschlecht, nämlich sehr sympathische Charaktere und eine sehr liebenswerte Handlung, das ist auch der Hauptgrund warum ich mir Free! überhaupt erst geben konnte.


    Die Story mit dem Schwimmclub und so ist aber auch echt nett. Also ich fands interessant. Und damit meine ich hauptsächlich die Slice-of-Life mäßigen Abschnitte über schwimmen. Das ernstere daran, was vielleicht wirklich teilweise etwas überdramatisiert wurde (was jetzt aber eigentlich schon wieder für Sport-Anime generell nicht ungewöhnlich ist), war vielleicht ein bisschen nervig, aber zumindest die wenigen richtigen Schwimmturniere sind echt spannend gewesen. Das Drama fand ich auch eigentlich gar nicht so schlecht, die leichtfüßige Seite gefiel mir aber viel besser.


    Der Fanservice.... Ich fand den meisten Fanservice einfach ziemlich lustig, aber naja ich kann jetzt nicht beurteilen wie gut er war da mir dazu das Verständnis fehlt, ich denke mal, wenn ich so auf die ganze Begeisterung schaue, denke ich dass er sehr gut war. Die Szenen darum fand ich halt meistens zum lachen. Das mit den fehlenden Brustwarzen ist aber schon ein Minuspunkt!


    Von den Charakteren hat mir Matsuoka Gou natürlich am besten gefallen, aber das ist ja auch logisch, da sie die einzige Person ohne Penis ist, die da einigermaßen Screentime hat, aber ich würde sie auch mögen wenn das nicht der Fall wäre, die war glaub ich damals bei mir best girl of the season, oder so. Fand ich jedenfalls grundsätzlich sehr gut dass ein weiblicher Charakter doch noch eingebaut wurde. Von den Typen mochte ich Nagisa und Rei am liebsten, hauptsächlich wegen der ganzen Comedy zwischen ihnen.


    Bei den Animation waren natürlich die Schwimmszenen absoluter Wahnsinn, richtig beeindruckend. Ansonsten... Das OP und ED der ersten Staffel haben mir auch recht gut gefallen, besonders das ED ist ein sehr mieser Ohrwurm geworden, worauf ich gar nicht stolz bin, diesen einen gottverdammten ersten Satz des EDs... Den bekommt man einfach nicht aus seinem Kopf raus xD


    Ich habe leider die zweite Staffel noch nicht gesehen, irgendwie habe ich total vergessen dass es die überhaupt gibt... Jetzt bekomme ich doch glatt wieder Lust drauf.

  • Die Fangemeinde ist erfreut: Für Sommer 2018 wurde eine neue TV-Serie angekündigt. Ob die Staffel das Leben von Haru, Rin und Makoto beleuchtet, welche alle mittlerweile ihren Abschluss hinter sich haben oder welche Idee man letztendlich aus dem Hut zaubert, muss man noch sehen.


    Persönlich freue ich mich ja darauf. Free! war vielleicht nicht der beste Anime, doch er hat mir viel Freude in seiner seichten Unterhaltung geboten und demnach will ich sehr gerne mehr sehen. Meine Meinung werde ich dann auch definitiv in diesem Thread verkünden!

  • Zwei Videos habe ich für euch mitgebracht! Bei den Clips handelt es sich um die spezielle Ankündigungen. Während die dritte Staffel im Sommer 2018 (~Juli) regulär ausgestrahlt wird, kommen Episode 0 (Recap) und Episode 1 schon nächsten Monat in japanische Kinos. Wer also zufällig dort ist und Lust hat, sollte sich den 23. Juni freihalten.


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  • Das erste Promo-Video zum Anime wurde nun auch hochgeladen – dort hört man das neue Intro, Heading to Over von OLDCODEX, welche schon zu vorherigen Staffeln Musik beigetragen haben. Am 04. Juli wird es ein Special geben und die erste Folge der dritten Staffel wird am 11. Juli 2018 ausgestrahlt und höchstwahrscheinlich von Crunchyroll im Simulcast gezeigt.


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  • Episode #01 (Staffel 3)

    Wie man meinem Set eventuell entnehmen kann, habe ich dieser Staffel nachgefiebert und mir dementsprechend ein zweites Arschloch gefreut als heute die Episode dann endlich kam.


    Dieses Mal begleiten wir Haru und Co. bei seinem Leben auf der Uni, wo er bei einem Schwimmwettbewerb auf alte Bekannte trifft und Kindheitserinnerungen wieder aufleben lässt – nur mit Ikuya scheint sein Verhältnis angespannt und man merkt schon, in welche Richtung es gehen wird.


    Ich kann jetzt bereits garantieren: Wer die letzten Staffeln nicht mochte, wird auch mit dieser Staffel nicht zufrieden. Es ist ein Sport-Drama, welches definitiv mehr Wert auf psychologisches Drama legt, als das tatsächliche Schwimmen und die „Bromance“ wird auch hier wieder gezielt eingesetzt, damit die Fangirls wieder an den Bildschirm gefesselt werden.


    Mir hat die erste Episode gefallen, allerdings muss ich auch zugeben, dass mir tendenziell eher die Interaktionen zwischen Charaktere gefallen haben, die bereits bekannt waren. So fand ich zum Beispiel die Szene mit dem versemmelten Foto lustig oder die ganze Chemie zwischen Nagisa und dem Rest, so wie Sosuke, welcher es nicht ganz schafft einen (Liebes)Brief an Rin zu schreiben.


    Trotzdem kann ich sagen, ich hatte Freude – auch, wenn das Opening und Ending nicht annähernd so toll ist, wie in den vorherigen Staffeln (vor allem „Splash Free“ kann nichts toppen, denke ich…). Ich habe also im Grunde bekommen was ich erwartet habe, bin aber etwas unzufrieden mit den „neuen“ Charaktere (welche zugegeben schon im Film eingeführt wurden, aber in S1 und S2 eben keine Rolle hatten). Insbesondere weil dadurch andere Charaktere weniger Screentime bekommen werden.

  • Episode #02

    Langsam wird aufgerollt, welches Problem Ikuya mit Haru hat – allerdings beläuft es sich darauf, dass sie sich eins ein Versprechen gegeben haben, welches Haru nicht gehalten hat. Ob es insgesamt noch mehr geben wird, weiß ich nicht, nehme aber an, dass sich Ikuya nicht als Teil der Gruppe gefühlt hat. Nun ist er ein ausgezeichneter Schwimmer in allen Formen.


    Abgesehen davon werde ich langsam mit den „neuen“ Charakteren warm, vor allem Asahi ist ein lustiger Trottel. Momo und Co. kann er bisher aber noch nicht ablösen… mir kommt es auch vor, dass manche Szenen nur so reingeworfen werden, damit man als Zuschauer „Fanservice“ hat. Es gab schon einige Screens mit Sousuke z.B., obwohl er eigentlich gar nichts beigetragen hat…


    Rin kam auch ein paar Mal vor, obwohl es nicht wirklich Inhalt versprach. Fühlt sich eben an wie winzige „Filler“ innerhalb der Folge, damit sich auch niemand beschweren kann, dass der Lieblingscharakter nicht vorkam. Klar, als Animemacher hat man es schwer, aber mir wäre es lieber, wenn man weniger unnütze Szenen zeigen würde, auch wenn ich meine Lieblinge dann vielleicht nicht sehe.


    Die Szenen mit Nagisa und Rei sind wenigstens noch halbwegs sinnvoll.


    Das Gefühl sonst beim Schauen ist nicht anders als bei den anderen Staffeln, dementsprechend habe ich Spaß, allerdings ist nun ein Charakter aufgetaucht, den ich wohl einfach nicht leiden können werde. Hiyori hat Ikuya total manipuliert und sicherlich kommt am Ende raus, dass er es nur tun wollte, um Ikuya zu schützen, aber vielleicht wäre es gar nicht so schlecht gewesen, wenn er sich auf der Brücke mit Haru ausgesprochen hätte…


    Aber so ist es eben bei Drama-Anime: Warum einfach, wenn es auch schwer geht.

  • Huch, ganz vergessen zur letzten Episode etwas zu sagen:


    Episode #03

    Wie Rin sich am Anfang fertig gemacht hat, war absoluter Fanservice. Erst leckt er sich das Eigelb in einer unglaublich qualitativ hochwertigen Szene vom Finger und dann streicht er noch so lasziv seine Haare zurück – na klar, Free! war schon immer eine große Portion Fanservice, aber es freut mich zu sehen, dass auch in dieser Staffel wieder abgeliefert wird.


    Gestört hat mich an der Episode, dass Nagisa und Rei nicht vorgekommen sind. Dass es primär um Rin und seine neue Bekanntschaft geht, hat mich hingegen nicht gestört. Den Coach Mikhail… mit ihm kann ich aber irgendwie nichts anfangen. Während der Muskel-Fanatismus bei Gō/Kō noch ganz witzig war (auch, wenn sie auf Grund dessen niemals mein liebster Charakter war…), wirkt es bei Mikhail einfach nur, als wäre er ein Klischee-Schwuler… und die kann ich in Serien sehr selten leiden, vor allem dann, wenn es eine eigentlich ernste Serie ist.


    Ansonsten? Ja, das Drama bleibt weiterhin übertrieben, aber die Charakterinteraktionen sind Gold wert. Rin mit Natsuya war sehr süß… vor allem als Natsuya betrunken war und von Rin in das altbekannte Hotel gebracht werden musste. *hust*


    Hiyori ist mir weiterhin extrem unsympathisch… ich hoffe wirklich, dass er noch besser wird. Selbst wenn ich Charaktere in dieser Serie vorher nicht so mochte, lag es einfach am Geschmack und nicht… weil der Charakter selbst einfach extrem manipulativ und kontrollierend gewirkt hat… mir sind die Gründe in dem Sinne egal, er benimmt sich wie eifersüchtige Girlfriend gegenüber Ikuya und ich mag es nicht.

  • Episode #04

    Ich finde es ziemlich ironisch, dass in S1 und S2 das Problem war, dass die Charaktere nicht über ihre Probleme gesprochen haben… die meisten Konflikte hätten sich mit einer Unterhaltung erledigen lassen. Mich hat es nicht gestört – zu einem Drama gehört eben oftmals auch übertriebenes Drama… aber nun in S3 versuchen die Charaktere über das Problem zu sprechen und wer mischt sich ständig ein und verhindert es?


    Einer der neueingeführten Charaktere: Hiyori.


    Weiterhin finde ich ihn absolut unsympathisch, aber er hat seine Dreistigkeit in dieser Episode sogar noch einmal getoppt. Zum einen die ganzen Spitzen (er würde, im Gegensatz zu Haru seine Versprechen halten; alle, die mit Haru schwimmen, leiden usw.), aber auch dieses extrem krankhaft kontrollierende Verhalten.

    Erst sagt er, dass alle Ikuya sehen dürfen, wenn sie sich bei einem Wettschwimmen gut schlagen und dann hat er Probleme mit Makoto mitzuhalten und entscheidet auf einmal, dass sie nicht verdient haben Ikuya zu sehen?


    Ikuya ist auch noch relativ introvertiert und scheint nicht dagegen zu sprechen, aber irgendwie… ich weiß nicht… tatsächlich hat mir der Konflikt besser gefallen, als er noch daherkam, weil alle ein bisschen doof waren und nicht, weil einer einfach ein totales Arschloch ist.


    Ob der sich dann noch mal bessern wird? Ich hoffe sehr… oder, dass andere (sympathischere) Charaktere einfach mehr Screentime bekommen. Sobald Hiyori auf dem Bildschirm auftaucht, will ich einfach nur reinboxen.

  • Episode #05

    Was die Abwesenheit eines Charakters alles ändern kann… kaum ist Hiyori nicht mehr in der Episode, hat mir alles schon viel besser gefallen. Zugegeben: Vielleicht war es auch, weil die Folge sich dieses Mal auf Nagisa, Rei und ihre Newbies konzentriert hat.


    Weitaus besser als Hiyori ist nämlich Romio. Wie „Papa“ Nagisa und „Papa“ Rei sich um ihm bemüht haben, war einfach süß und daher hat mir das Drama auch besser gefallen: Es war Drama, ohne dass dafür irgendwer ein totales Arschloch sein musste.


    Außerdem freut es mich, dass Nagisa sich offenbar so stark verbessert hat. Da es bisher eigentlich nur um die anderen Charaktere ging, fühlte es sich an als wäre beim Iwatobi SC „Stillstand“, aber offenbar bekommen auch die eine sportliche Entwicklung spendiert.


    Wie immer waren die Charakterinteraktionen klasse. Leider hat man jedoch gesehen, dass in der nächsten Folge Hiyori wieder eine Rolle spielen wird. Hoffentlich nur in Bezug auf Ikuya und nicht mit irgendwem anderen… wobei er wahrscheinlich zu ihm auch nur selbstsüchtig ist. Aber wäre mal interessant zu sehen.


    Für mich demnach beste Episode, wegen Nagisa und Rei und der Abwesenheit von Hiyori.

  • Episode #06

    In dieser Folge waren mir dann doch etwas viele Zufälle… erst trifft Makoto einen früheren Kameraden, dann hört Hiyori im Kaffee natürlich die Geschichte „Die kleine Meerjungfrau“, außerdem geht er später spazieren und findet Ikuya zufällig auf dem Spielplatz und außerdem will der Trainer natürlich gerade Haru vorstellen, auf den der „Food-Blogger“ schon vorher ein Auge geworfen hatte.

    Nur, um mal ein paar zu nennen.


    Da hätte man einige Instanzen schon anders lösen können… ich meine: Die sind alle in Tokyo. So klein ist Tokyo nicht, sodass man sich ständig zufällig über den Weg läuft…


    Generell war die Folge aber ganz gut. War kinematografisch ziemlich schön gemacht und hatte auch einen schönen Erzählstil. Konnte damit aber schwer warm werden, auch wenn man versucht hat ihm eine Begründung für sein Verhalten zu geben. Okay, Hiyori hat Angst, dass er von Ikuya zurückgelassen wird und wieder alleine ist, aber das gibt ihm nicht das Recht seinen besten Freund zu manipulieren…


    Demnach war ich froh, dass Ikuya ihm gesagt hat was Sache ist. Bisher fand ich ihn zwar süß, aber das Verhalten war irgendwie rückratlos.

  • Episode #07

    Diese Episode fand ich richtig gut. Es gab einiges an Charakterentwicklung und die Interaktionen zwischen den Charakteren ist hier einfach super gewesen. Selbst Hiyori war mal kein absolutes Arschloch – da hat es einem fast leidgetan, dass Ikuya nicht mehr weiß, ob sie wirklich befreundet sind.


    Besonders hat mir die Szene zwischen Ikuya und Asahi gefallen. Immerhin wollte sich Asahi schon die ganze Zeit entschuldigen und nun hatte er endlich die Möglichkeit dazu. Außerdem kam es sehr überraschend, dass Haru nicht nur den komischen Trainer angeheuert hat (für Essen in der Mensa, sehr billig…), sondern dass er auch noch im Medley schwimmt, nur damit er mit Ikuya schwimmen kann.


    Natürlich perfekter Cliffhanger dann am Ende. Ich hoffe sehr, dass Haru gewinnt, auch wenn Ikuya eigentlich schon länger dafür trainiert.


    Alles in allem gefällt mir die Staffel doch ganz gut, solange Hiyori kein Arschloch ist. Aber persönlich war er mir schon über einige Episoden ein Dorn im Auge.

  • Episode #08

    Obwohl die Qualität der Animation bei diesem Studio immer herausragend ist (vor allem auch beim Wasser, welches in dieser Serie natürlich eine große Rolle spielt), übertreiben sie es manchmal doch echt mit den Körperformen. Manche Genres haben ja einen gewissen Stil und Free! lehnt sich manchmal einfach sehr dem Boys‘ Love-Genre an… auch, wenn es kein BL ist (vom Fanservice abgesehen, den man durchaus für Fujoshi macht).

    Fällt zum Beispiel auf, dass die Hände manchmal etwas arg groß sind oder die Schultern sehr breit. In diesem Fall, war es das Kinn des „Anonymen-Herausforderers“, den man in der Vorschau gesehen hat. Da könnte wirklich etwas mehr Sorgfalt auf die Animation gelegt werden.


    Inhaltlich? Inhaltlich hat mir die Folge aber ganz gut gefallen und ich bin froh, dass der Konflikt jetzt nicht noch gestreckt wurde und es jetzt bald wohl eher um die sportlichen Machenschaften gehen wird. Nicht, dass das Drama mich stört, aber ich wollte nicht noch einmal diese dumme Meerjungfrau-Geschichte zitiert bekommen und da nun alle wieder Freunde sind, wird es hoffentlich nicht wieder vorkommen.


    Das Rin wieder mit dabei ist, ist toll. Dann frage ich mich aber, ob auch Sousuke wieder da sein wird. Erst einmal bin ich aber auf das neue Gesicht gespannt und hoffe auf mehr Nagisa und Rei Screentime. =P

  • Episode #09

    Abgesehen von dem Problemchen mit der komischen Animation (das Kinn von Albert sah fast immer so aus, als könnte man damit jemanden abstechen), hat mir die Folge ziemlich gut gefallen. Keine dummen Streitigkeiten mehr unter den Charakteren, sondern einfach nur liebenswerte Interaktionen und natürlich die nötige Portion Rivalität.


    Bisschen viel „Zufall“ war wieder dabei (das Albert direkt Mikoshiba-Schwester in der Arcade sieht und gegen sie gewinnt), aber war auf jeden Fall zu verkraften, vor allem da mir Albert gefallen hat. Als ich ihn im OP und in der Vorschau gesehen habe, war ich noch nicht so überzeugt – er hat ausgesehen als wäre er arrogant und streitsüchtig. Eigentlich scheint er aber ganz lieb zu sein und selbst als er am Ende gegen Haruka gewonnen hat, hat es nicht so gewirkt als wäre er irgendwie so größenwahnsinnig und wollte Harus Träume nun im Boden zerstampfen.


    Alles in allem hat mir vor allem die Szene Albert vs. Haruka gefallen. Sie hatte was beklemmendes, trotz des seltsamen Trance-Beats (an den hat man sich bei Free! aber gewöhnt). Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass die bei der Animation mal weniger Yaoi-Fangirls arbeiten lassen… dann sollten die Schultern, Hände und das Kinn wieder besser aussehen.


    Es ist nicht mal so als wären die Animationen schlecht (fern davon!), aber dieser Stil ist einfach… ja, uhm. Nicht so toll.

  • Episode #10

    Ein bisschen überdramatisch war Makoto ja schon – als hätte Haru sein Leben verloren, nur weil er gegen seinen Rivalen verloren hat. Ich meine, darauf muss man sich beim Sport ja irgendwie auch einstellen und es ist nicht so, als wäre es das erste Mal das Haru in seinem Leben verliert. Aber klar, Makoto muss auf seinen Boyfriend natürlich extra Acht geben und ihn tüddeln.


    Die Szene mit Rin und Sōsuke war dann mega süß… also wirklich… ich saß vor dem Bildschirm und habe gequietscht. Es freut mich sehr, dass die OP von Sō gut gelaufen ist und Rin war natürlich absolut „Tsundere“ darüber, weil er nicht einmal ehrlich sein kann.


    Ansonsten war die Folge sehr süß gemacht… so viele Wiedersehen, so viel gute Freundschaft, ohne dass irgendwer eine kleine Bitch ist und vor allem hat Makoto auch endlich gefunden, was er machen will: Coach für Nationale Spieler sein.


    Finde den jetzigen Arc wirklich so viel mehr besser, weil keiner gemein ist. Und nächste Folge kommt dann hoffentlich mehr Nagisa vor!

  • Episode #11

    Diese Folge war mein absoluter Liebling aus der dritten Staffel. Nicht nur standen meine Lieblings-Charaktere im Mittelpunkt, Rei hat auch definitiv die sportlich interessanteste Entwicklung durchgemacht. Von einem Kerl, welcher nicht einmal schwimmen konnte, zu dem besten Schmetterlings-Schwimmer im Turnier.


    Schön war zu sehen, dass Nagisa und Rei sich gegenseitig so viel Kraft geben und ich muss sagen… also, selbst für Free!-Verhältnisse war die kleine Rei/Nagisa-Montage ziemlich schwul, aber da ich die beiden so gerne mag, hat mich das dann eher entzückt.


    Außerdem waren auch die anderen Charaktere alle super. Selbst Rin und Haru sind gekommen, damit sie ihre alten Freunde anfeuern können und die Sentimentalität, dass sie alle zusammengehören, egal wohin sie der Weg führt, war wirklich schön.


    Einzig traurig war ich darüber, dass Nagisa seinen Wettbewerb nicht gewonnen hat. Es passt irgendwie zu ihm, aber ich hätte mir gewünscht, dass er gewinnt. So ist es natürlich realistischer. Nicht jeder Hauptcharakter kann automatisch der Beste sein. Bin trotzdem sehr stolz auf meinen Babyboy ;w;

  • Die Geschichte ist abgeschlossen – oder zumindest die Staffel. Ein wirkliches Ende gab es nicht, weshalb ich nun einfach gleich mal kurz zusammenfassend sage, was ich persönlich davon halte:


    An sich hat man genau bekommen, was man in den anderen Staffeln auch bekommen hat. Überspitztes Drama, welches vor allem durch Charaktere getragen wurde. Mein Problem hier war, dass ich die erste Hälfte deshalb nicht genießen konnte. Hiyori ist einfach ein Charakter, den ich völlig unsympathisch finde und ob es jetzt so klug ist, einen neuen Charakter einzuführen, den zu einem Arschloch und einem wichtigen Plotpunkt zu machen – darüber kann man streiten.


    Auch, der Mangel an Rei und Nagisa hat mir zugesetzt. Immer wenn die Beiden auf dem Bildschirm waren, war es absolut perfekt. Das sind im Grunde aber wirklich starke geschmackliche Fragen: Wer Haru und Mako lieber mag, wird völlig bedient und auch viele der neuen Charaktere haben Charme. Ikuya und Asahi sind sehr süß, da kann man nicht klagen.


    Alles in allem ist die Staffel empfehlenswert, wenn man die anderen mochte. Ob man dann ganz zufrieden mit dem Verlauf ist, kommt einfach darauf an, welchen Charakter man selbst mag. Was man noch kritisieren könnte, wäre die Richtung, welche der Stil annimmt. Die Animationen sind fantastisch: So, wie man es von dem Studio gewohnt ist, aber die Körper lehnen sich schon ziemlich an Boys‘ Love-Art an. Spitzere Kinne, breitere Schultern, große Hände. Free! war schon immer in die Richtung, aber es war in der Staffel einfach noch mal etwas mehr.


    Wer Neues erwartet, wird also enttäuscht. Wer einfach mehr von dem will was man kennt, sollte unbedingt einschalten.


    Und nun die News:


    Free! wird 2020 weiter gehen! In welcher Form ist noch nicht klar.

  • Jetzt ist klar, worum es sich bei der Fortsetzung handeln wird: einen komplett neuen Film, welcher uns im Sommer 2020 erwarten wird. Um die Wartezeit zu verkürzen, gibt es für die Hardcore-Fans aber noch ein Schmankerl! Am 05. Juli 2019 kommt nämlich ein zusammenfassender Film über „Dive to the Future“ (S3) mit Bonus-Inhalt.


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    Werde ich mir; sobald erhältlich; natürlich ansehen – auch, wenn mir eine neue Staffel lieber gewesen wäre, als ein Film. Aber auf der anderen Seite passt es so auch und bei KyoAni darf man ja auf jeden Fall Qualitätsarbeit erwarten.

  • Am 05. Juli 2019 kommt nämlich ein zusammenfassender Film über „Diveto the Future“ (S3) mit Bonus-Inhalt.

    Für diesen Film gibt es nun ein Promo-Video – bei dem Film sollte man aber nicht nur eine Zusammenfassung erwarten, sondern auch einige neue Szenen, wie man im Trailer auch schon sehen kann:


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    Für die Fans im Westen, die nicht ins Kino können, gleich doppelt so unattraktiv, aber in Japan gehören zusammenfassende Filme fasst schon zum guten Ton. Da freue ich mich selbst eher auf den neuen Film, welcher aber erst mal bis 2020 auf sich warten lässt.

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    Heute war das achtjährige Jubiläum der Serie und wie es in Japan so üblich ist, gibt es dazu immer eine Kleinigkeit: In diesem Fall eine etwas größere Kleinigkeit! Das populäre Sports-Drama wird mit dem „Free! – The Final Stroke“-Projekt fortgeführt. Dabei handelt es sich um zwei-Anime-Filme.


    In Japan kommt der erste Film am 17. September 2021 in die Kinos und der zweite Teil am 22. April 2022.


    Als Fan der Serie freut es mich (zumindest zu einem gewissen Teil), aber ehrlich gesagt hätte ich es jetzt auch nicht unbedingt gebraucht – die Serie hatte so mit den ersten zwei Staffeln ihren Peak, was danach kam… ja, konnte man sich definitiv anschauen, aber habe ich jetzt nicht so gefühlt.