Rekapitulierend war für mich der Moment als ich aufgeregt vor dem Bildschirm saß, die drei Steine zur Zitadelle der Zeit brachte und mich gefragt was jetzt passiert. Bei diesem großartigen Ereignis mussten natürlich Mama und Papa dabei sein.
Zelda war das erste Spiel, welches ich aktiv durchgespielt gespielt habe. Videospiele allgemein nehmen einen großen Platz in meinem Leben ein und Zelda ist als Spielereihe ein Meisterwerk.
Trotzdem war es nie so, dass ich mich emotional mit einen der Charaktere identifiziert habe oder großartige Spannungsbögen innerhalb der Storyline oder Charakterentwicklung gespürt habe.
Was mich viel mehr beeindruckt hat, war die Gestaltung der Zelda-Welten. Visuell sowie auditiv sind fast alle Spiele herausragend, die Landschaften sind oft gespickt mit Details, die Spiele sind liebevoll gestaltet und die Musikstücke sind oscarreif. Dadurch konnte ich oft in die Spiele eintauchen und mich teilweise zeitlich verlieren.
Schwierig das zu differenzieren, ich habe mit den Spielen keine emotionalen Traumas o.Ä. überwunden, aber trotzdem lasse ich mich seit 20 Jahren regelmäßig von Nintendo gerne auf jede neue Reise mitnehmen.
:)