Koe no Katachi [A Silent Voice]

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  • Der Drama Manga Koe no Katachi aus der Feder von Yoshitoki Ooima lief von August 2013 bis November 2014 beim Kodansha Verlag, umfasst 62 Kapitel und wurde in 7 Sammelbände publiziert. Im März 2014 bis November 2014 lief er zudem Online unter A Silent Voice bei Crunchyroll und wurde später von Kodansha USA in 2 Bände veröffentlicht. Hierzulande erscheint der Manga unter den engl. Titel ab Juli dieses Jahres bei Egmont Manga.
    Die Geschichte handelt von Ishida Shouya, welcher vom Schulleben gelangweilt ist und lieber mit sein Freunden Mutproben veranstaltet und aktiv für Ärger sorgt. Als eines Tages die neue, hörgeschädigte, Schülerin Nishimiya Shouko in seine Klasse kommt, macht er sich zur Aufgabe sie zu ärgern und schikanieren wo es nur geht. Das Ganze endet jedoch abrupt am Gipfel des Mobbing, als Nishimiya die Schule verlässt und Ishida nun selbst belästigt und gemieden wird.


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    Mit der Veröffentlichung des letzten Band wurde eine Anime Adaption bekannt gegeben. Der Film entsteht unter der Regie von Naoko Yamada beim renomierten Studio Kyoto Animation (aka KyoAni). Mir selbst hat der Manga am Anfang noch sehr gut gefallen, da er einfach deutlich die Barriere zwischen der Toleranz und Akzeptanz zeigt und die Peiniger selbst die Schmerzen zu spüren bekommen. In dieser Hinsicht ist der Manga sehr gelungen. Doch mit den weiteren Verlauf der Handlung schlägt er ein Weg ein, den ich hier aus Spoiler Gründen nicht näher erläutere, der den eigentlichen Wert des Manga kaputt macht und ihn unnötig ins kitschige Melodramatische zieht.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Heute wurde auf der diesjährigen Berlinale bekannt gegeben, dass Kaze sich die Rechte an den Film geschnappt hat. Ein genauen Veröffentlichungstermin gab man noch nicht bekannt. Auf Grund jüngster Politik gehe ich stark davon aus, dass der Film auch in die hiesigen Kino ausgestrahlt wird.

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  • Meh. Ich weiß wieder warum ich solch melodramatische Geschichten nicht mag und dieser Film ist ziemlich schlimm was das betrifft. Soweit ich es noch im Kopf habe, folgte der Film auch weitgehend den Manga und setzt damit auch seine großen Schwächen um. Ich hatte eher gehofft, dass man diese ausbügelt, dem Wechsel des Mediums wegen, und sich wirklich darum bemühte hätte die Ethik zu appellieren. Stadtessen bekommt man nur suffering und Edgy-Emo-Teenies, die sich für ihre Taten als Kinder schämen und nun versuchen ein auf happy familiy zu machen.
    Die Handlung ist nicht nur über dramatisiert und verfehlt völlig ihren logischen Aspekt und sehr penetrant, wie es versucht die Charaktere interessant zu gestalten, obwohl sie keinerlei Persönlichkeiten haben. Ja, sie fühlen sich schuldig, weil sie mal ein Mädchen in der Grundschule gemobbt haben und es schon fünf Jahre her ist, diese Schuld treibt sie zu Selbstmordgedanken und zerstört Freundschaften. Wow. Die tief gehende Problematik der Charakteristik wird nicht mal angeschnitten, sondern einfach mit der Instrumentalisierung von „Schuldgefühle“ den Zuschauer präsentiert, damit er die Charaktere sympathisch findet und die feels fühlt. Vor lauter Drama und Tränen übersieht man schnell wie schwach die Handlung inszeniert ist.


    Abseits der größten Probleme des Film ist das technische aber sehr gut. Die Bilder bietet oberflächlich schöne, helle und kräftige Farben und die Bewegungen sind dank des großen Budget und der langjährigen Erfahrung des Studio KyoAni hervorragend und in sich flüssig. Die beigesteuerte Musik von Kensuke Ushio (u.A. Ping Pong the Animation) sind berauschend schön. Zwar sehr melancholisch, der Stimmung des Films wegen, aber gut gemacht und verwendet.
    Auch loben muss man die Regie von Naoko Yamada, die bereits mit K-On und Tamako gezeigt hat, wie gut sie mit alltäglichen Geschichten umgehen kann und wie stark sie in der Cinematographie des „nichts“ glänzt. Die bloße Präsenz von Nichtigkeiten in gewöhnlichen Situationen gelingt ihr stets fabelhaft.
    Es ist trotz der hervorragenden (technischen) Umsetzung nur zu schade, dass der Film in seiner schreibe so schlecht ist, denn sonst wäre wirklich was aus den Anime geworden. Wer aber nicht so darauf behaart ist, dass ein Drama logisch oder gut geschrieben sein muss und sich mehr an einer guten (optischen) Präsentation sehnt, der sollte sich den Film ruhig anschauen, wenn er bald in die Kinos kommt oder auf DVD & Blu-ray erhältlich ist.


    4/10

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  • Vor wenigen Tagen lief der Film in über 150 ausgewählte Kinos und erscheint nun Anfang nächstes Jahr für das gemütliche Heimkino.

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  • Damit der Film in diesem Thread nicht so schlecht wegkommt, habe ich mich entschieden, auch mal meine Meinung da zu lassen, welche sich doch sehr drastisch von @Noa s Meinung unterscheidet und dem einen oder anderen Interessenten vielleicht eine andere Perspektive vermittelt.


    Koe no Katachi ist ein Film, mit dem sich sicherlich einige Zuschauer identifizieren können, denn das Hauptthema ist Mobbing – und selbst, wenn man nicht in der Schule gehänselt wurde oder auf der Seite der Draufgänger stand, dann hat man es höchstwahrscheinlich zumindest schon oft genug beobachtet (und vermutlich genauso oft nichts dagegen getan).


    Der erste Arc beschäftigt sich noch mit der Kindeszeit unserer Protagonisten und kann; wenn man eine gewisse Sensibilität für das Thema hat; auch Bauchschmerzen und Unwohlsein hervorrufen, portraitiert aber ziemlich gut wie Kinder sein können. In vielen Filmen; egal ob Anime oder Live Action; werden Kinder nur dann als Mobber hingestellt, wenn man sie ausschließlich in einem negativen Licht sehen möchte – dieser Film traut sich jedoch in die Fußstapfen des Übeltäters zu treten und auf die Perspektive des Opfers zu verzichten.
    Shōya behauptet sich in seiner Klasse dadurch, dass er der wilde Spaßvogel ist und selbst seinen damaligen Freund stetig drangsaliert, weil er Übergewicht hat. Er fühlt sich stark und besonders stark fühlt er sich immer dann, wenn er die neue Schülerin quälen kann. So etwas ist nicht nur in japanischen Schulen an der Tagesordnung. Ausgrenzung und körperliche Gewalt kommen vor und die Opfer leiden darunter.


    Aber was ist eigentlich mit den Tätern?


    Nachdem Shōya seine eigene Medizin kosten durfte, hat er als Heranwachsender schwer mit dem Trauma zu kämpfen. Für seine Misere ist er selbst verantwortlich, aber dieses Wissen hilft ihm auch nicht, um über suizidale Gedanken hinwegzukommen.
    Einst war seine einzige Möglichkeit mit Leuten zu kommunizieren seine freche Art, doch nun hat er sich zurückgezogen und knabbert an der Schuld. Zurecht: Ein behindertes Mädchen zu mobben, welches nicht einmal reden kann, ist schon ziemlich unterste Schublade…


    Und dieser Fakt wird nicht klein gespielt: Unser Protagonist hat Schuld und nur weil er sich nun versucht zu bessern, ist die Welt nicht auf einmal „Friede, Freude, Eierkuchen“ – eigentlich, bleibt sie weiterhin ziemlich beschissen und er muss lernen, wie er mit sich selbst wieder zufrieden sein kann.


    Im Gegensatz zu meinem Vorredner finde ich auch nicht, dass die Melodramatik negativ hervorsticht. Ich habe mir den Anime letztes Jahr angesehen und eher das Gefühl von einer „Coming-of-Age“-Story empfunden.


    Koe no Katachi berührt ganz viele wichtige Themen und verpackt sie realistisch, aber vor allem auch respektvoll. Nur, weil man Depressionen oder Suizidgedanken hat, ist nicht die ganze Welt ein grauer Ort und nur weil man soziale Ängste hat, kann man nicht genauso Freundschaften schließen oder sich diese ersehnen. Im Gegenteil: Das Gefühl von Freundschaft und das Sehnen danach, wenn man verlernt hat mit anderen umzugehen, ist nahezu perfekt auf die Leinwand gebracht.


    Koe no Katachi versteht die Themen, welche es anschneidet. Und wenn man sich selbst damit auseinander gesetzt hat, dann fühlt man sich von dem Film verstanden.


    Abgesehen davon ist der Film technisch raffiniert und damit meine ich nicht nur die wunderschönen Animationen, welche bei Kyōto Animation eigentlich zum Standard-Programm gehören, sondern auch die ausnahmslos fantastische Regie was Momentaufnahmen und Szenenübergänge angeht.


    Trotzdem gibt es Kleinigkeiten, welche man dem Film vorwerfen kann und dies sind definitiv die Nebencharaktere. Shōko und Shōya sind eigentlich die einzigen Charaktere, welche zu 100% nachvollziehbar sind, während man sich für den restlichen Cast nicht ganz so viel Zeit genommen hat. Nicht bei allen Charakteren stört es, da sie keine allzu tragende Rolle haben, aber gerade bei Naoka war es furchtbar, weil man ihren Hass auf Shōko nicht nachvollziehen konnte und ich es auch unverständlich fand, warum sie überhaupt wieder in den Freundeskreis aufgenommen werden sollte. Soweit ich mich erinnere, wurde hier auch ein Schlüsselerlebnis aus dem Manga weggelassen, aber da ich den Manga schon ewig nicht mehr gelesen habe, werde ich mir dahingehend eine Meinung mal verkneifen.


    Deswegen kam das Ende auch ein bisschen überraschend und mit einem bitteren Beigeschmack. Dass man mit seiner Vergangenheit abschließen und ein besserer Mensch werden will, ist ein nachvollziehbares Ziel… aber manche Leute (Naoka und Miki…), sollte man vielleicht auch einfach aus dem eigenen Alltag ausgrenzen und so mit der Vergangenheit abschließen.


    Wem empfiehlt man einen solchen Anime nun?


    Leute, die mit der Grundthematik etwas anfangen können bzw. dahingehend Empathie verspüren und vielleicht auch Leute, welche sonst nicht so viel (oder gar keine Anime, außer Ghibli) schauen, damit sie sehen können, wie sensibel man auch in der Animation mit Themen wie Mobbing, Selbstmordgedanken und anderen psychischen Problemen umgehen kann.


    8.5/10

  • Koe no Katachi gelingt es, das Thema Mobbing an Schulen mit all seinen Facetten sehr realistisch darzustellen und dem Zuschauer zu verdeutlichen, wie grausam selbst Kinder sein können. Dadurch ist der Film sehr greifbar für jeden Zuschauer, denn Mobbing ist - leider - beinahe allgegenwärtig und wie Yuffie schon sagte, so hat sicherlich jeder Mobbing schon einmal direkt oder indirekt erfahren.


    Als ich Koe no Katachi das erste Mal gesehen hatte, so war mir fast die gesamte erste Hälfte über übel, einfach, weil ich das Verhalten von Shôya und den anderen gegenüber Shôko einfach furchtbar fand. Eine Mitschülerin, ein Kind zu mobben, das nicht hören kann und dennoch sein Bestes gibt, sich in die Klassengemeinschaft einzufügen und ein normales Leben zu führen, derart zu behandeln und sogar so weit zu gehen, ihr körperliche Gewalt anzutun, will in meinen Kopf nicht hinein.


    Als die Schikane herauskommt und Shôko die Schule wechselt, steht Shôya plötzlich alleine da, denn seine vermeintlichen Freunde und Mitkomplizen wollen auf einmal nichts damit zu tun haben - und mit ihm. Fortan ist er das Opfer der Klasse, wird ausgegrenzt und genauso behandelt wie zuvor Shôko. Durch Zufall findet er ihr Notizheft in einem Brunnen - er hatte es selbst hineingeworfen.


    Ein Zeitsprung. Fünf Jahre später besucht Shôya die nächste weiterführende Schule und auch seine ehemaligen Klassenkameraden haben sich teilweise aufgeteilt. Er versucht, mit seiner Schuld zu leben und lernt die Gebärdensprache, um Shôko das Notizheft eines Tages wiedergeben zu können.


    Mit der Zeit gelingt es Shôya, eine Art Freundeskreis aus alten und neuen Freunden zusammenzubauen, der jedoch wieder auseinanderfällt, da keiner seine Mitschuld an der Schikane eingestehen will. Die Lage eskaliert und damit kommt es dann schließlich zu den Suizidgedanken Shôyas, die bereits am Anfang des Films angedeutet werden.


    Es gibt kaum einen Charakter (auf der einen Seite), der frei von Schuld ist, aber was die Sache schlimmer macht, ist, dass niemand in der Lage scheint, sich seine Taten einzugestehen und aus seinen Fehlern zu lernen. Viel einfacher ist es doch, einen Sündenbock zu finden, der in diesem Fall Shôya und manchmal sogar Shôko heißt. Dabei sind das am Ende die Charaktere, die am besten nachzuvollziehen sind und Shôya der Einzige, der tatsächlich einsieht, was er seiner Klassenkameradin angetan hat und dem man glaubt, dass er Reue empfindet und sich bessern möchte.


    Ich hatte meine Probleme mit den Figuren. Nach und nach kommt man immerhin so weit, sie einigermaßen akzeptieren zu können - bis auf Ueno, die ich bis zum Ende nicht verstehen und besonders leiden konnte, da sie bis zum Ende gemein zu Shôko war. Vielleicht wird im Manga mehr auf sie eingegangen, aber wenn man nur nach dem Film geht, dann wird sie von Anfang bis Ende als eine sehr unsympathische, verlogene Figur dargestellt. Auch Kawai, die sich zwar nach Außen hin nett verhält, aber ihre eigene Schuld nicht erkennen will und leugnet, bleibt schwer zu begreifen.


    Koe no Katachi ist auch wunderschön anzusehen mit viel Liebe zum Detail. Die Einblendungen von Shôkos Notizheft machen deutlich, wie die Schulkameraden auf Shôkos Bitten, ihr zu helfen, reagiert haben. Der Film beschreibt die Kindheit und Jugend hauptsächlich von den beiden Protagonisten Shôya und Shôko, den Schuldgefühlen (auf beiden Seiten!) und ihrem Umgang mit ihnen sowie dem beschwerlichen Weg, diese Gedanken hinter sich zu lassen.


    Die Melodramatik würde ich dem Film nicht als negative Kritik vorhalten; sie gehört dazu und passt zu dem Geschehen, mit dem der Zuschauer konfrontiert wird - eine Geschichte von Schülern, die auch fünf Jahre später noch mit Schuldgefühlen kämpfen und unter dem leiden, was sie sich in erster Linie selbst zuzuschreiben haben. Ein Film, der durchaus deutlich macht, dass Anime nicht gleich wilde Action und Witz ist, sondern auch tiefgehende Thematiken aufgreifen kann und - trotz seines gezeichneten Stils - sehr sehr realitätsnah wirken kann.

  • A Silent Voice lief vor wenigen Tagen im Free TV und natürlich habe ich sofort eingeschaltet. Ähnlich wie Your Name hat er binnen kürzester Zeit die oberen Plätze der Toplisten aller Zeiten erobert und entsprechend waren meine Erwartungen auch recht hoch. Im Gegensatz zu Shinkais Werk, das mir gefallen hat, sprang hier der Funke jedoch nicht auf mich über. Mir ist es schlicht und ergreifend nicht gelungen, die Charakterentwicklung des Protagonisten nachzuvollziehen. Des Weiteren gingen mir die Nebenfiguren auf den Keks.


    Erst einmal muss ich anmerken, dass sowohl das Thema Behinderung, als auch Mobbing von hoher Wichtigkeit sind. In Form vn Shoko wurde ja sehr gut dargestellt, wie eingeschränkt man in so einem Alltag lebt. Shoya wiederum, das Zentrum des Universums höchstpersönlich, verkümmert dagegen mit Selbstmordgedanken zum introvertiertesten Menschen aller Zeiten. So nett er zu Shoko als Jugendlicher dann war, so wenig konnte ich seine 180° Kehrtwende verstehen. Er hat den anderen Leuten nicht mal mehr ins Gesicht geschaut. Die Darstellung mit den X vor den Gesichtern war künstlerisch misslungen. Das hätte man mit Masken oder leeren Gesichtern viel ergreifender vermitteln können. Immerhin konnte Shoko ihm vergeben.


    So weit noch in Ordnung, wären da nur nicht die Nebenfiguren. Egal ob ein kleines hyperaktives und setimentales Pummelchen, eine kindische und respektlose Ziege, ein sich als Junge ausgebendes Mädchen oder ein oberbraves Blondchen, gefühlt hätte man jeden aus diesem Film herausstreichen können. Manche von ihnen gingen gut mit Shoko um, andere schlecht. Hat halt gezeigt, wie sie von ihrem Umfeld wahrgenommen wird. Im großen und ganzen wurden ihnen meines Erachtens aber viel zu große Rollen teil. Der verstärkte Fokus auf Shoya und Shoko wäre deutlich passender gewesen.



    Zurück blieb Ernüchterung, als der Film zu Ende war. Vielleicht hatte ich wirklich zu hohe Erwartungen, insbesondere auch an die Thematik.