Bruch mit bewährten Stilmitteln

  • Daran Schuld ist, das diese Franchises ausgestorben sind. Die Genres sind aber genauso ausgestorben und das liegt nicht an der fehlenden Konkurrenz. Genauso wie es beim Medium Film oder Buch einen stetigen Wandel im Zeitgeist gibt (Setting, Themen usw.) gibt es auch einen Wandel bei Videospielen.

    Mit Videospielen konnte man noch nie so viel Geld verdienen, wie momentan. Die Produktionskosten für AAA Titel sind gestiegen, ja, aber das liegt hauptsächlich daran, dass man nun ganze Orchester anstellt, anstatt Musik aus der Dose, namhafte Synchronsprecher anheuert oder für Lizenzen und Werbung viel Geld ausgibt, aber dennoch ist der Videospielmarkt neben Musik und Kino ein Wachsender, weil es keine Alternativen gibt. Gerade am Indie-Sektor tut sich so viel, dank Kickstarter und ähnlichen Webseiten können auch kleinere Entwickler den hohen Produktionskosten und dem hohen Risiko ausweichen, und eigene Produkte auf die Welt bringen, die in ihrer Eigenheit großen AAA Produktionen um nichts nachstehen.


    Nenn mir doch einmal eine Triple A Jump n' Run-Produktion.

    Spontan fallen mir da sofort Ratchet und Clank sowie Rayman ein, ich bin ehrlich gesagt nicht der interessierteste beim Thema Jump and Run und ich meine, dass da früher bis auf Ratchet, Mario und vielleicht Jak und Daxter auch nicht soooo viel Namhaftes, Gutes herauskam, aber, wie gesagt, das Genre verfolge ich nicht so, ich stolpere nur immer wieder auf ua Steam auf das ein oder andere Jump and Run. Zugegeben, meist 2D, aber das muss ja nicht gleich bedeuten, dass es schlecht ist.

    Und wie du jetzt darauf kommst, das MMORPG oder MOBA-Spieler keine Core Gamer sind versteh ich nicht ganz.

    Der Altersdurchschnitt bei ua WOW ist extrem hoch, im Gegensatz zum Altersdurchschnitt bei den, sagen wir, Singleplayerspielen. E-Sports ist Erwachsen geworden und Salloonfähig und MMORPGs sind gerade bei Frauen und älteren Spielern hoch im Kurs, schuld dran ist auch der soziale Faktor, das gemeinsame Spielen. Ich sage nicht, dass WOW Spieler keine Nerds sind, aber es gibt unglaublich viele WOW Spieler, die eben vllt Fantasy Nerds sind, Pen and Paper oder Larp machen, aber sonst noch nie ein Videospiel anrühren würden. Schwer zu erklären, warum das so ist, aber viele WOW Spieler würden eben nie ein Videospiel allein Spielen.

    Diese Spiele haben im PvP/Multiplayer-Bereich einen viel höheren Skill cap als jedes Zelda oder Metroid.

    E-Sports ist ja wieder etwas ganz anderes. E-Sportler sind auch wieder eine ganz eigene Zielgruppe, von denen würden viele klassische E-Sport Spiele zocken, wie kompetitive Shooter oder RTS, aber keine Singleplayerspiele oder zumindest bei weitem nicht in der Intensität. Geht sich ja auch nicht aus, ich habe selbst viel CS, Heroes und jetzt Oberwatch gezockt, um ein richtig gutes Skillcap zu bekommen, muss man regelmäßig zocken, da bleibt ja nichtmal viel Zeit für viele andere Spiele. Beim E-Sport geht es ja auch darum, besser zu werden, sich zu steigern und gegen stärkere Spieler zu spielen, es geht um die Competition, es geht um Ruf und Rang. Ich spiele nur Casual bei meinen E-Sport Spielen, aber ich möchte mich auch verbessern, es taugt mir, wenn ich besser werde, das Spiel besser kennen lerne. Singleplayerspiele zockt man (wenn überhaupt) einmal durch und das wars. Bei E-Sports spielt man tausendmal die selbe Karte und es ist geil, wenn man dann irgendwann die Karte im Schlaf kann, ihre Eigenheiten beherrscht, das ist eine ganz eigene Motivation, die eben diese Zielgruppe anspricht.

    Der WoW-Spieler ist doch das absolute Stereotyp von einem Computer-Freak und MOBA's wie LoL oder Dota 2 sind da nicht weniger komplex.

    Siehe oben. Es geht nicht um Komplexizität, es geht um die allgemeinen Interessen. Was meinst du, warum 10 Millionen Leute !!! monatlich ihre paar Kröten für WOW zahlen. Glaubst du das sind alles reiche Kinder, denen die Kreditkarte in die Wiege gelegt wurde? Die meisten von denen über 30 und berufstätig, früher vielleicht mal Mario oder Tetris probiert und am Handy Fruit Ninja. Vielen normalen Zockern würde WOW doch spätestens nach zwei Monaten langweilig, seien wir uns einmal ehrlich, warum spielen wir WOW? Nicht wegen des komplexen Gameplays, der abwechslungsreichen Quests oder der dichten Story, wir zocken es, weil wir mit Freunden online quatschen können, gemeinsam online Zeit verbringen, Freundschaften entstehen und man nebenher ein bissl seicht leveln und looten kann, denn das muss drin sein, in nem Spiel. Der Sozialfaktor ist so hoch in solchen MMORPGs, das glaubt man garnicht, und deswegen zockt auch die Hausfrau von Nebenan, gemeinsam mit dem 12 jährigen CoD Kiddy, gemeinsam mit dem 23 jährigen PC Nerd, gemeinsam mit dem Rentner.

    Metroid Prime war doch auch etwas gänzlich neues für das Metroid Franchise.

    Ja, das stimmt wohl. Eines der Beispiele, die immer genannt werden, wenn es darum geht, dass ein Franchise einer fremden Firma gegeben wird, dass ein Franchise in die 1st Person geht, dass ein Franchise eine komplette Typveränderung macht. Aber auch ein recht seltenes Beispiel, für solche Sachen.

    Wie kommst du auf den Vergleich zu SkSw?


    Der Grafikstil, die knalligen Farben haben mich sofort dran erinnert. Twilight Princess war matt und dreckig, verwaschen. Wind Waker war knallig aber mit diesen überzeichneten Chibi Charakteren und dem extremen Cel Shading. Dann noch das Klettern, die Ausdauerleiste... ich hab das Video gesehen und sofort gedacht "das ist für Leute, denen Skyward Sword gefallen hat".

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


    me-and-the-boys-1.jpg me-and-the-boys-2.jpg me-and-the-boys-3.jpg me-and-the-boys-4.jpg


    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • @Megaolf Mir geht's garnicht um den potenziellen Profit bei Spielen. Es geht einfach darum das sich der Fokus der Genres und was populär in Spielen ist einfach verändert, die Gaming-Landschaft hat eben auch einen Zeitgeist. Klar gibt es heute noch gute MMORPG's, Jump 'n Runs oder Strategiespiele. Aber im Gegensatz zu früher, wo allerlei Entwickler den Markt mit ihren Versionen geflutet haben weil dieses Genre so erfolgreich war (Mario, Sonic, Donkey Kong, Banjo-Kazooie, Ratchet & Clank, Spyro, Crash Bandicoot usw. und so fort) - selbes gilt für die anderen Genres, stehen heute andere Dinge auf dem Programm.


    Deswegen sag ich ja, vor Half-Life gab es überwiegend nur Arena-artige Shooter wie Doom und Wolfenstein. Und das war im Shooter-Bereich auch die Richtung, die jeder angestrebt hat. Aber nachdem Half-Life vorgemacht hat, wie man Atmosphäre und Story in nahtlos geskriptete Events verpacken kann, hat sich auch das gesamte Interesse an Singleplayer-Spielen im Shooter Bereich verändert. Und mMn kann Zelda mit der Formel, welche durch OoT im N64-Zeitalter populär wurde, nicht ewig den Ton angeben. Klar könnte Nintendo auch eine Nischen-Serie aus Zelda machen, aber ich kann auch verstehen wenn sie eine höhere Zielsetzung haben.


    Und warum WoW mittlerweile einen so großen Alterunterschied hat (und allgemein MMORPG's) sehe ich eher in der loyalen Community, welche nach Everquest und dem frühen WoW eben noch lange nicht das Interesse an diesem Genre verloren hat. Was neue Spieler wiederrum angeht, da haben MMORPG's große Probleme mit. Die ziehen eher alle zum MOBA und Multiplayer-Shooter Genre. Das Novum im Videospielmarkt ändert sich eben. Ich persönlich seh da nicht allzu viel Korrelation zu Casual Gamern die ansonsten nichts spielen. Und das Skill Cap von MOBA's ist auch hoch, ohne das man in den ESport will.


    Ich denke wir müssen uns da darauf einigen, das wir uns nicht einig werden. :P

  • Die Fanbase wird immer jünger, für viele Fans ist Skyward Sword oder Twilight Princess das erste Zelda, da verstehe ich schon, dass es nicht so schlimm ist. Früher kannten die Fans auch nur Legend of Zelda, der zweite Teil, der komplett anders war, hatte seine Berechtigung. Aber jetzt, da es die Serie schon so lange gibt und sich gewisse Stilmittel etabliert haben, die eben jeder sofort als zeldaesk erkennt, verstehe ich nicht, warum damit gebrochen wird. Wenn man sich von Call of Duty oder Assassins Creed einmal wünscht, dass sie was anderes machen, dann ist das ok, da kommt jedes Jahr ein anderes Spiel raus, aber doch bitte nicht bei Zelda, wo gefühlt alle 5 Jahre ein neues Spiel herauskommt (auf Konsolen).


    Ist das dein Ernst? Zelda gibt es schon seit 30 Jahren, und da finde ich es absolut legitim, wenn man sich bei Nintendo Gedanken darüber macht, ob das darin verarbeitete Gameplay überhaupt noch zeitgemäß ist. Viele Elemente, die man heutzutage als "zeldaesk" betrachtet, wurden mit ALTTP eingeführt (Ocarina of Time hat sie ausbauen können, erfunden hat es sie aber nicht), und bei den meisten Titeln, die in den... OMG... vierundzwanzig, fünfundzwanzig Jahren(!) danach herausgekommen sind, hat man sich nicht allzu weit aus der bewährten Kuschelzone herausgetraut. Ist das wirklich so verwerflich, wenn man das alles seitens Nintendo ein bisschen auf den Kopf stellen möchte?


    Wenn ich Beiträge wie die deine im Bezug auf das neue Zelda lese, dann lese ich da eine ganze Menge Engstirnigkeit heraus – sorry, wenn ich dir das einmal so schreiben muss. Oder ist es wirklich Engstirnigkeit? Ich weiß es nicht genau, kann es (noch) nicht richtig in Worte fassen. Jedenfalls erlebe ich es in der Musikbranche auch immer wieder, dass "Fans" eines Einzelinterpreten oder einer Band sich zu erdreisten versuchen, mehr oder weniger seine/ihre/ihre Stilrichtung vorzuschreiben. Nur weil eine Band vor zehn Jahren mal Heavy Metal gemacht hat, muss das längst nicht bedeuten, dass sie bis an ihr Lebensende Heavy Metal und das am besten noch mit immer demselben Sound spielt. Und das sehe ich mit Videospielen genauso.


    Ein kleiner, aber verheerender Trugschluss, dem so manche zu erlegen scheinen – nicht die Fans bestimmen, wie ein Zelda-Spiel auszusehen hat, wie es sich zu spielen hat, sondern Nintendo, der Interpret. Und wenn sie nach Jahrzehnten möchten, dass sich die Definition eines Zelda-Spiels ändern soll, dann ist das ihr gutes Recht, und das werden wir als Konsumenten akzeptieren müssen.


    ...oder eben auch nicht. Man kann auch einfach Abstand davon nehmen. Und wenn das genug Leute machen, damit es sich auf die Verkaufszahlen auswirkt, oder wenn das Spiel selbst murks wird und schlechte Bewertungen bekommt – wonach es erstmal aber nicht aussieht – dann wäre eine Rückkehr in die Kuschelzone des Altbewährten empfehlenswert. Aber schon im Vornherein aus Prinzip schon dem Establishment nachweinen, weil der Hauch der Wildnis sich nicht so spielt wie jeder ALTTP- und OoT-Klon davor, das finde ich ein bisschen bedenklich.


    Würde aus Zelda ein komplett anderes Spiel gemacht, was gar nichts mehr mit seinen Vorreitern gemein hat, dann würde ich einen solchen Unmut nachvollziehen können, so beim besten Willen aber nicht. "Never change a running system" ist ja ein nettes Prinzip, aber wenn sich die Videospielgeschichte gänzlich nach diesem Motto entwickelt hätte, dann würden wir vermutlich noch auf Bäumen sitzen und uns mit einer hypermodernen Variation des ATARI-Controllers den Hintern kratzen. (Weil es "Gimmicks" wie den Analog-Stick und Schultertasten dann vermutlich erst gar nicht gegeben hätte.)

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • hat man sich nicht allzu weit aus der bewährten Kuschelzone herausgetraut.

    Hehe, Kuschelzone. Konformzone war eigentlich das Wort, welches mit weiter oben nicht einfallen wollte. Aber Kuschelzone ist besser. 8o

    Zitat von Aero

    "Never change a running system" ist ja ein nettes Prinzip, aber wenn sich die Videospielgeschichte gänzlich nach diesem Motto entwickelt hätte, dann würden wir vermutlich noch auf Bäumen sitzen und uns mit einer hypermodernen Variation des ATARI-Controllers den Hintern kratzen. (Weil es "Gimmicks" wie den Analog-Stick und Schultertasten dann vermutlich erst gar nicht gegeben hätte.)

    Oder das Rubmle Pack. :P

  • Ist das wirklich so verwerflich, wenn man das alles seitens Nintendo ein bisschen auf den Kopf stellen möchte?

    Ich finde: Nein. Schließlich konnte man zum Beispiel in manchen Zeldateilen neben dem Schwert nur ein Item ausrüsten. Wenn man jetzt bemerkte, dass man jetzt statt Item A das Item B brauchte, musste man das Item wechseln. Das ist auf Dauer meiner Meinung nach nerviger, als ob man jetzt neben dem Schwert 2 Items ausgerüstet hat. In dieser Hinsicht ist es zum Beispiel gut, dass es verändert wurde.

    Wenn ich Beiträge wie die deine im Bezug auf das neue Zelda lese, dann lese ich da eine ganze Menge Engstirnigkeit heraus – sorry, wenn ich dir das einmal so schreiben muss. Oder ist es wirklich Engstirnigkeit?

    Hmmm... Es scheint wohl echt Leute zu geben, die keine Veränderung brauchen, solange alles gut ist. Warum sollte man es ihnen verübeln? Wenn das alte System ihnen Spaß macht, habe ich nichts dagegen, dass sie auch was vom alten System behalten wollten, aber sich gleich gegen jedem frischen Wind im Fandom wehren? Das verstehe ich nicht. Obwohl mir Megaolf, um dem es ja im Zitat ging, nicht so vorkam, als ob er was gegen jeden frischen Wind in Videospielen hätte, sondern nur gegen den, der ein Spiel einer Reihe offenbar zu sehr verändert...

    Welcome back to Trench

  • Ein kleiner, aber verheerender Trugschluss, dem so manche zu erlegen scheinen – nicht die Fans bestimmen, wie ein Zelda-Spiel auszusehen hat, wie es sich zu spielen hat, sondern Nintendo, der Interpret

    Achso, dann vergibt Nintendo seine Spiele grundlegend umsonst oder wie läuft das mit den Verkaufszahlen, dem Gewinn und dass sich Fans verarscht vorkommen, wenn Treue irgendwie, sagen wir, nicht belohnt wird und auf die Meinung der Fans, die Nintendo zur Größe verholfen haben, sagen wir, geschissen wird, weil man in der 2000er Generation die neue Zielgruppe sieht?

    Oder ist es wirklich Engstirnigkeit?

    Traditionalismus. Das Wort, das du suchst, lautet Traditionalismus.

    Und wenn das genug Leute machen, damit es sich auf die Verkaufszahlen auswirkt, oder wenn das Spiel selbst murks wird und schlechte Bewertungen bekommt – wonach es erstmal aber nicht aussieht – dann wäre eine Rückkehr in die Kuschelzone des Altbewährten empfehlenswert.

    Ich habe, glaube ich, sogar gesagt, dass das Spiel gut werden wird. Als Videospiel halt. Zumindest habe ich nie behauptet, dass es schlecht werden wird. Es wird halt angepasst werden und im Meer der unzähligen immergleichen Videospiele untergehen, weil Nintendo halt meint, dass Innovation gleichzusetzen ist, mit Konformität.

    Aber schon im Vornherein aus Prinzip schon dem Establishment nachweinen, weil der Hauch der Wildnis sich nicht so spielt wie jeder ALTTP- und OoT-Klon davor, das finde ich ein bisschen bedenklich.

    "Jeder ALTTP und OoT Klon davor" - du meinst damit also Wind Waker, Twilight Princess und Majoras Mask? Drei! Spiele? Abgesehen davon, wenn man einem Spiel vielleicht vorwerfen könnte, dass es ein Klon ist, dann höchstens Twilight Princess, das zirka 10 Jahre nach Ocarina of Time herauskam. Ich glaube, du verwechselst Zelda hier mit Call of Duty. Zelda hat es bisher immer geschafft, eigene, bekannte Stilmittel mit neuen, frischen Ideen unter einen Hut zu bekommen. Keine andere Serie hat das geschafft und deshalb war Zelda auch bei Fans immer so beliebt, und das in einer Videospielwelt, die immer konformer, erwachsener, brutaler wurde. Wenn ich eure Beiträge zum Hype des neuen Spiels lese, dann komme ich mir vor wie im falschen Film. Das klingt so, als hätte Nintendo jedes Jahr das immergleiche Spiel herausgebracht und endlich!!!! machen sie einmal!!!! ein neues Spiel, das sich nicht so spielt, wie die fünf!!!! Spiele in den letzten 25 Jahren. God Damned, reden wir hier schon über die selben Spiele, über die selbe Serie? Was seid ihr eigentlich für Fans, eure Beiträge lesen sich teilweise so, als hättet ihr schon seit Jahren die Schnauze vom immergleichen, langweiligen Zeldaprinzip voll und endlich macht Nintendo mal was neues. Ernsthaft jetzt, wie lange seid ihr jetzt Zeldafans? Ich weiß zumindest von mir, dass ich seit A Link to the Past, also seit über 20 Jahren ein rießiger Fan bin und ich bin absolut unzufrieden, wohin sich Zelda entwickelt und das offenbar alles nur, um einer neuen Zielgruppe, die vielleicht sei Skyward Sword Fan der Serie ist, zu gefallen. Ich bin unzufrieden damit, dass Zelda einfach so ohne weiteres eine ihrer beliebtesten Serien abändert und ihr so "endlich, jetzt können wir mal was neues Spielen, als immer diese Klonspiele".

    "Never change a running system" ist ja ein nettes Prinzip, aber wenn sich die Videospielgeschichte gänzlich nach diesem Motto entwickelt hätte, dann würden wir vermutlich noch auf Bäumen sitzen und uns mit einer hypermodernen Variation des ATARI-Controllers den Hintern kratzen.


    Serien sind Serien und Spiele sind Spiele. Ich muss eine Serie nicht komplett auf den Kopf stellen, damit ich innovativ bin, ich kann, Überraschung, einfach ein neues Spiel ohne Serienbackground machen. Aber das kennt ja leider dann keiner, weil es keinen Namen hat? Oje, was mache ich dann. Ich möchte etwas neues probieren, das mit Althergebrachtem bricht aber dennoch, dass Fans blind nach dem Spiel greifen. Wie mache ich das bloß? Wie verdiene ich mir bloß einen Arsch Geld?

    Zitat von Nintendo

    Metroid Prime: Federation Force
    Zelda: Breath of the Wild

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


    me-and-the-boys-1.jpg me-and-the-boys-2.jpg me-and-the-boys-3.jpg me-and-the-boys-4.jpg


    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Den Vergleich finde ich jetzt aber etwas hart. Federation Force ist ein Spinoff der mit der eigentlichen Prime Reihe nicht weniger zu tun haben könnte. Breath of the Wild hingegen ist ein klarer Zelda-Ableger, welcher seinen Wurzeln trotz neuer Elemente treu bleibt und aufwendig entwickelt wird.


    Und ob man es jetzt engstirnig oder traditionalistisch nennt, warte doch erst einmal auf das Endprodukt. Schon bei Wind Waker wurde der Teufel an die Wand gemalt und es wurde sich skeptisch gegeben. Dabei ist es heute für viele Fans einer der liebsten Ableger. Und das lässt sich in der Zelda Community halt immer wieder beobachten, das Änderungen anfangs nicht begrüßt werden. Sogar ALBW war vielen Fans auch schon zu aufgeweicht was die Zelda-Formel angeht. 8o

  • Ich bin von Haus aus sehr skeptisch gegenüber Neuerungen, vor allem, wenn ich den Sinn dahinter nicht verstehe. Ich habe schon mehrmals betont, dass ich nicht verstehe, warum eine Serie, die in den letzten zwei Jahrzehnten fünf oder sechs Spiele zutage gebracht hat (ich rede immer noch nur von Konsolenspielen), die dann auch noch trotz eines roten Fadens im Gamedesign sehr viele eigene, frische Ideen beinhalteten, so sehr geändert werden muss und diese Änderungen dann von Fans noch so leichtfertig toleriert, ja wenn ich mir einige Beiträge durchlese, herbeigesehnt werden. Gerade weil Skyward Sword so ein rießenscheiß war, bin ich persönlich mehr als skeptisch und wenn ich lese, dass Aounuma mit dem neuen Team die Serie gravierend ändern möchte, das lese ich da nämlich heraus, dann bin ich doppelt skeptisch. Bei manchen Serien, gerade solchen, die ich seit meiner frühen Kindheit sehr gern habe, und dazu gehören nur sehr, sehr wenige, die es immer noch gibt, Zelda ist da eine davon, bin ich eben immer skeptisch, wenn der Entwickler hergeht und ein komplett neues Team an das Spiel setzt und das erste, was das Team tut, ist das Gameplay kräftig zu ändern. Das ist schon bei so vielen anderen Spielen schief gegangen, leider. Viele meiner liebsten Serien wurden so jetzt nicht unbedingt verhunzt, aber ich frage mich dann oft, warum das neue Spiel denn wirklich den Seriennamen tragen musste, wenn es doch einfach einen komplett neuen Namen tragen könnte.


    Selbst wenn es sich nur um einen Auszug aus dem Spiel, um einen kurzen Trailer handelt, so kann ich den Ton, den das Spiel angibt, sehr deutlich sehen. Ich sehe da, dass offensichtlich einige Dinge, die mit Skyward Sword neu hinzugekommen sind, wie die Ausdauerleiste oder das Recourcengrinden, noch mehr fokusiert werden, dann kommen neue Dinge wie offene Welt mit freien Quests dazu, die man so in Zelda Spielen noch nicht kannte und sonst eher in Rollenspielen erwarten würde oder das neue Itemsystem und die Aussicht, dass Items nicht mehr an Dungeons gebunden wird. Allein mit dieser scheinbar geringen Information sehe ich deutlich zwischen den Zeilen die großen Auswirkungen, die sie aufs Gameplay, den Spielverlauf, den Spielaufbau haben werden. Recourcengrinding, Exploration, Dungeneering... das sind nur einige Schlagwörter der Dinge, bei denen gravierende Änderungen vorprogrammiert sind, selbst, wenn man im Trailer keinen Dungeon sieht, ich kann dennoch eins und eins zusammenzählen, und das ergibt halt einfach zwei.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


    me-and-the-boys-1.jpg me-and-the-boys-2.jpg me-and-the-boys-3.jpg me-and-the-boys-4.jpg


    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Und ich sage, man kann einfach noch nicht vorhersehen inwieweit das neue Zelda seinen Vorgängern gerecht sein wird. Neue Elemente hin oder her, das hat noch nichts zu bedeuten. Es könnte immer noch genauso thematische Dungeons mit Schlüsseln, Items und Bosskämpfen geben. Bloß das die Rätsel nun auf mehrere Art und Weisen lösbar sind.


    Bestes Beispiel ist Fallout 4. Jeder Trailer und jede Information die bis zum Release veröffentlicht wurden deuteten auf einen klassischen Fallout 3 und New Vegas Nachfolger hin. Bloß mit erweiterten und verbesserten Spielmechaniken. Doch dann musste jeder Survival und RPG-Fan feststellen das Bethesda unverhofft einen lahmen Exploration FPS zugunsten von einer breiteren potenziellen Zielgruppe der Casual und Konsolen-Gamer entwickelt hat. Hatte mit den Vorgängern und vor allem Fallout 1 und 2 noch wenig zu tun. Dabei haben sie überhaupt keine neuen Elemente neben dem synchronisierten Protagonisten mit ins Spiel genommen.


    Keine neuen Elemente zulassen ist also =/= seinen Wurzeln treu bleiben. Und das gilt umgekehrt genauso.

  • "Jeder ALTTP und OoT Klon davor" - du meinst damit also Wind Waker, Twilight Princess und Majoras Mask? Drei! Spiele? Abgesehen davon, wenn man einem Spiel vielleicht vorwerfen könnte, dass es ein Klon ist, dann höchstens Twilight Princess, das zirka 10 Jahre nach Ocarina of Time herauskam. Ich glaube, du verwechselst Zelda hier mit Call of Duty. Zelda hat es bisher immer geschafft, eigene, bekannte Stilmittel mit neuen, frischen Ideen unter einen Hut zu bekommen. Keine andere Serie hat das geschafft und deshalb war Zelda auch bei Fans immer so beliebt, und das in einer Videospielwelt, die immer konformer, erwachsener, brutaler wurde. Wenn ich eure Beiträge zum Hype des neuen Spiels lese, dann komme ich mir vor wie im falschen Film. Das klingt so, als hätte Nintendo jedes Jahr das immergleiche Spiel herausgebracht und endlich!!!! machen sie einmal!!!! ein neues Spiel, das sich nicht so spielt, wie die fünf!!!! Spiele in den letzten 25 Jahren. God Damned, reden wir hier schon über die selben Spiele, über die selbe Serie? Was seid ihr eigentlich für Fans, eure Beiträge lesen sich teilweise so, als hättet ihr schon seit Jahren die Schnauze vom immergleichen, langweiligen Zeldaprinzip voll und endlich macht Nintendo mal was neues. Ernsthaft jetzt, wie lange seid ihr jetzt Zeldafans? Ich weiß zumindest von mir, dass ich seit A Link to the Past, also seit über 20 Jahren ein rießiger Fan bin und ich bin absolut unzufrieden, wohin sich Zelda entwickelt und das offenbar alles nur, um einer neuen Zielgruppe, die vielleicht sei Skyward Sword Fan der Serie ist, zu gefallen. Ich bin unzufrieden damit, dass Zelda einfach so ohne weiteres eine ihrer beliebtesten Serien abändert und ihr so "endlich, jetzt können wir mal was neues Spielen, als immer diese Klonspiele".

    Nein nicht nur WW, TP und MM. Jeder Ableger seit Alttp verlief eben nach dem gleichen "Geh in Dungeons lösel Puzzles und hau Boss mit Item kaputt" Prinzip. Ich gebe dir Recht, dass jedes Spiel es mehr oder minder geschafft hat in jedem Spiel etwas Einzigartiges hinzuzufügen, gerade deshalb bin ich ja auch langjähriger Fan der Serie, jedoch es ist doch nicht unbedingt gleich schlechtzureden wenn Nintendo sich mal dazu entscheidet das Prinzip zu ändern, solange es funktioniert. Ganz im Ernst, wegen mir hätten sie auch einen weiteren "Klon" rausbringen können und ich hätte es trotzdem gekauft und wahrscheinlich hätte es mir gefallen. Ich freue mich aber, dass mit BotW einfach mal etwas Neues gewagt wird und wenn man dem Hype nachgeht, sind die Neuerungen wie ein stärkerer Fokus auf Open-World und Exploration etwas was sich viele von der Serie mal erhofften. Inwiefern das jedoch umgesetzt wird steht ist noch etwas fraglich.


    Ich kann deine Aussage, das mit BotW Fans von SS angesprochen werden sollen, obwohl die bisher erkennbaren Gemeinsamkeiten sprichwörtlich oberflächlich sind ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Viele die BotW hypen, freuen sich ja gerade eben auf das Abkehren des linearen Spielverlaufs von SS was ja ziemlich vielen sauer aufgestoßen ist (mir nicht, kann aber nachvollziehen warum es anderen nicht gefallen hat).


    Ich finde es ziemlich sinnfrei darüber zu streiten wer jetzt ein "echter" oder ein "längerer" Fan ist oder nicht (Ist für mich von vorneherein so ein "Schwanzvergleich-Argument"). Ist es wirklich so schwierig für dich zu akzeptieren, dass es Fans gibt die deine ich sag jetzt mal "traditionalistische" Ansicht nicht ganz so teilen? Ich finde auch die "Ich hab Zelda länger gespielt als viele andere, deshalb habe ich ein Recht darauf das Nintendo sich MEINEN Bedürfnissen anpasst" Ansicht problematisch, vor allem weil auch nicht unbedingt alle "eingefleischten" Fans der Serie unbedingt die gleichen Ansichten teilen wie ein Zeldaspiel denn zu sein hat, wie man allein in diesem ganzem Forum ja merken kann.


    Ich persönlich freue mich halt einfach erstmal auf dieses Spiel und hoffe sehr, dass es gut wird. Ich mag es wenn Spiele gut werden.


    2 Mal editiert, zuletzt von Viech ()

  • @Megaolf


    Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Post du es geschrieben hattest, aber irgendwo habe ich gelesen, dass du meinest Nintendo würde es mit BotW den Spielern recht machen wollen, deren erstes Zelda Skyward Sword war.


    Dem kann ich so eigentlich nicht zustimmen. Mir stieß Skyward Sword sehr sauer auf. Ich habe es zwar gern gespielt und mir hat es auch Spaß gemacht, aber meiner Meinung nach ist es von den "großen" Zeldas (OoT aufwärst) das schlechteste und es reiht sich aus insgesamt bei mir eher weiter unten ein.


    Das lag aber sehr viel weniger an den neuen Features wie dem Upgraden der Items, der Bewegungssteuerung oder Links Ausdaueranzeige sondern viel mehr an den meiner Meinung nach schlecht designten Tempeln, der zerstückelten Oberwelt und dem enormen Backtracking.


    Also müsste ich BotW deiner Logik zufolge auch eher schlecht finden, mich hat die Präsentation jedoch sehr beeindruckt und positiv gestimmt.


    Zwar hat man noch keine Dungeons gesehen (ich gehe nicht davon aus, dass diese Wegbleiben, das wäre wohl zu viel Brechen mit der Tradition und das würde für mich das Zeldafeeling auch zerstören), aber die Oberwelt sieht einfach wunderschön aus und es sind viele coole Ideen reingeflossen, wie z.B. das Surfen auf dem Schild im Schnee o.ä. Ich freue mich schon sie zu erkunden und jeden Winkel zu durchforsten.


    Zelda Oberwelten luden schon immer zum Erkunden ein, besonders war dies ja auch shcon bei Wind Waker zu sehen und auch dort hat mich die weite See auch nie so wirklich gestört wie andere.


    Auch die bisherigen Items, die man gesehen hat, waren ja meist nur Angriffs- oder Verteidigungswaffen, das schließt ja nicht aus, dass es keine dungeonspezifischen Items mehr geben wird. Warum sollte Nintendo die auch zeigen, wenn sie keine Dungeons gezeigt haben.


    Solange Link die Hauptfigur ist und man Dungeons erkunden kann, finde ich kann man ruhig außerhalb dieses Schemas Dinge verändern, denn das Dungeonerkunden ist meiner Meinung nach das, was Zelda zu Zelda macht und nicht zwingend Links Klamotten oder ob er jetzt ein Masterschwert oder ein anderes Schwert zum Kämpfen benutzt.

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hab mir das Video jetzt auch angesehen und halte es für eine gute Zusammenfassung dafür, warum Skyward Sword so negativ aufgenommen wurde. Es war mehr denn je ein statischer Themenpark mit linearen "Achterbahn-Fahrten". Die RPG-Elemente der Ausrüstungs-Verbesserung waren das Einzige, was dem Spiel einen Anstrich von spielerischer Freiheit gegeben haben.

  • Aus meiner Sicht braucht Nintendo einfach einen Neustart. Wie ich schon oft erwähnte in meiner 24-Stunden währenden Mitgliedsdauer :D hat sich das Unternehmen zu viele Fehlstarts geleistet seit der Jahrtausendwende bzw. hat es sich von Sony und Microsoft die Butter vom Brot nehmen lassen. Eine WiiU kann nicht mit der PS4 mithalten, nie im Leben.


    Wie dem auch sei - da muss was Neues, was Frisches her. Zelda und Mario sind die Zugpferde; da macht es für mich absolut Sinn, wenn sie hier mit Innovationen anfangen. Durch die vielen technischen Neuheiten kannst du halt mehr machen. In BotW kann man z.B. Bäume fällen. Wie hätte das in AlttP oder ALbW gehen sollen?
    Solange sie nicht Pfeil und Bogen, den Schwertkampf und die Interaktionen mit den Bewohnern weglassen, ist "Zelda" für mich immer noch "Zelda".
    Dass Link in BotW ein blaues Gewand trägt, find ich eher spannend. Das deutet auf einen neuen bisher noch unbekannten Teil der Storyline hin. Wer sagt denn, dass schon alles erzählt wurde?


    Was das "Shiekah Slate" kann, weiß ich nicht genau. So schlau bin ich aus den Trailern nicht geworden. Meine Hoffnung ist, dass es ein nicht allzu kompliziertes Item ist, welches sich nur unhandlich bedienen lässt und so weiter. Wir werden es sehen.


    Aber ja, Zelda sollte auch meiner Meinung nach grundlegende Stilmittel behalten. Sonst könnte es auch Assasin´s Creed: Link´s Adventure oder Final Fantasy heißen. Schwieriges Thema. Sicher nicht nur für uns Fans, sondern auch für die Entwickler. Wenn das jetzt hier in die Hose geht mit dem Neuanlauf, dann war es das mit Nintendo. Bin ich mir ganz sicher.


    @Megaolf
    Wie hat sich denn jetzt deine Meinung zu dem Stilmittelbruch bestätigt oder verändert; jetzt, wo du den neuen Trailer gesehen hast?

  • @Hyrokkin Mittlerweile hat sich die anfängliche Skepsis etwas gelegt. Nintendo wird bei Zelda schon ein solides Produkt auf den Markt bringen. Abgesehen von ein paar fragwürdigen, spielerischen Entscheidungen in Skyward Sword war meine größte Befürchtung wieder eine bewegungsorientierte Steuerung zu haben. Das hat sich ja nicht bestätigt, offensichtlich kann man das Spiel sogar mit dem Pro Controller zocken. Der Rest mit der openeren open World und den vielen Explorations, dem Resourcengrinding etc das möglicherweise auf uns zu kommt, ist vielleicht nicht so schlimm, aber das kann man nicht anhand der Trailer sagen. Da sieht man nur das Gameplay und die Grafik. Ersteres schaut ordentlich aus, es gibt ein paar Neuigkeiten wie z.b. dass Link überall klettern kann. Letzteres ist auch ok, ich mag diesen comicstil nicht sonderlich, das hat mir in Skyward Sward schon nicht so gefallen, irgendwie weder Fisch noch Fleisch, aber man wird sehen. Kaufen tu ich mir das Spiel schon aber übermäßig gehyped bin ich ehrlich gesagt nicht so, zumindest noch nicht.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


    me-and-the-boys-1.jpg me-and-the-boys-2.jpg me-and-the-boys-3.jpg me-and-the-boys-4.jpg


    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • offensichtlich kann man das Spiel sogar mit dem Pro Controller zocken.

    Dies.


    Davor hatte ich echt die größte Angst. Ich kann das GamePad nicht ausstehen und hatte schon Schiss, dass die Benutzung des Pads obligatorisch ist. Diese Befürchtung hatte sich jüngst auch noch verstärkt, nachdem ich mir vor kurzem endlich mal Wind Waker HD geholt hatte und etwas entsetzt feststellen durfte, dass man die Ozeankarte numehr nur noch auf dem GamePad angezeigt bekommt. Somit ist man mehr oder minder auch gezwungen, auf dem GamePad zu spielen. Ist schon ein wenig ärgerlich....ich finde, das Ding liegt einfach klobig in der Hand. -_-


    Hast du deine Info auch von der Aussage Aonumas während der E3 Treehouse Präsentation? Finde diese Aussage nämlich leider etwas vage. Aonuma hat das mehr so zwischen Tür und Angel bestätigt und diese Info ist ja nun auch schon Einiges her. Eine neuere, direkte Bestätigung dafür gibt es noch nicht, oder?

  • Davor hatte ich echt die größte Angst. Ich kann das GamePad nicht ausstehen und hatte schon Schiss,

    Also vielleicht verstehe ich ja was grundlegend falsch. Aber mein Eindruck ist eigentlich, dass man sich bei der Switch alle möglichen Spielarten aussuchen kann. Ich kann es per Controler am Fernsehgerät zocken, oder mit zusammengebaut via GamePad, oder eben das Pad zu nem Controler umbauen. Das ist doch eigentlich echt gut?!

  • Also vielleicht verstehe ich ja was grundlegend falsch. Aber mein Eindruck ist eigentlich, dass man sich bei der Switch alle möglichen Spielarten aussuchen kann. Ich kann es per Controler am Fernsehgerät zocken, oder mit zusammengebaut via GamePad, oder eben das Pad zu nem Controler umbauen. Das ist doch eigentlich echt gut?!

    Nein, nein *g* ich rede vom Wii U-GamePad. ;) ich hole mir ja nur die Wii U Version. Und hoffe inständig, dass man das Game auch fulminant mit dem Pro-Controller spielen kann....Mir geht es da um Einbußen, dass eben z.B. die Oberweltkarte nur auf dem GamePad angezeigt werden kann, und nicht direkt auf dem TV. So ist es leider bei Wind Waker HD und das möchte ich in BotW eigentlich nicht haben..

  • Offenbar kann man in BotW diesmal keinen eigenen Namen für :z01: auswählen.
    Fällt vielleicht nicht so sehr ins Gewicht, ist aber immer ganz nett gewesen. Schade irgendwie.

  • Offenbar kann man in BotW diesmal keinen eigenen Namen für auswählen.

    Öhm... Ich glaube, dass konnte man doch in Hyrule Warriors doch auch nicht... Und wie kommst du denn darauf, dass Link nicht umbenannt werden kann? Hast du irgendwo einen Link (he, he) zu deiner Quelle, wo du das herhast?

    Welcome back to Trench

  • Ja ein Link wäre noch gut gewesen, was? ;)
    Da bitteschön


    Dachte ich mir aber schon, denn jetzt haben wir Voiceacting und eine Stimme sagt “Wake up Link“.


    Edit: ich habe leider bei weitem nicht alle Teile der Zelda-Reihe spielen können. In allen, die ich habe, konnte ich den Namen wählen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hyrokkin ()