ZFZZ Runde 5 - A Link between Worlds - Spielfortschritt

  • Mensch, in 3 Tagen geht's ja schon los 8o
    Bevor ichs wieder aufschiebe - mein Vater sagte einst zu mir ich hätte die Krankheit Aufschieberitis - erstelle ich mal den Thread für den Spielfortschritt 3 Tage im Voraus, da ich der Hymne der Zeit leider nicht mächtig bin. Letztendlich läufts trotzdem zum Großteil wieder auf das Kopieren von Text aus vorherigen Runden hinaus. Wer also tatsächlich nach etwas neuem und innovativen sucht, der bekommt von mir dieses Gesicht zu Gesicht:


    In diesem Thread dokumentieren wir alle unsere Spielfortschritte, zur Vorlage dafür dient der bereits erstellte Zeitplan. Schreibt, was Ihr alles beim Zocken erlebt habt und geht gerne auch auf die Beiträge anderer ein.
    Noch einmal zur Wiederholung: Es steht Euch frei, wie lang die Beiträge sind, und auch wie Ihr die Beiträge aufgliedert. Es ist sowohl möglich, mehrere Spielabschnitte zu einem Beitrag zusammenzufassen, als auch für einen Spielabschnitt mehrere Beiträge zu schreiben.
    Um die Übersicht zu wahren bitte ich Euch, jedem Beitrag zum eigenen Spielfortschritt folgenden Mini-Steckbrief vorausgehen zu lassen (einfach ganz oben in den Beitrag schreiben und ausfüllen)


    • Bericht zu Abschnitt Nr.:
    • Bewertung des Abschnitts:
    • Helden-Modus:
    • Spielsprache:


    Wenn Ihr Beiträge schreibt, in denen Ihr nur auf andere eingeht (also keinen eigenen Spielfortschritt dokumentiert), lasst Ihr die vier Punkte natürlich einfach weg.


    Ich kopiere die Erläuterungen zu den vier Punkten noch mal in einen Spoiler falls es Unklarheiten gibt.



    Somit ist nun alles für die kommende ZFZZ Runde vorbereitet und wie immer gilt: Wer zuerst schreibt, gewinnt sowie Wer am meisten schreibt, gewinnt doppelt. Ab Montag dürfen wir also alle in die Tasten unseres 3DS sowie der Tastatur hauen und uns gegenseitig Berichte um die Ohren pfeffern. Ich denke, wir haben eine gute und spaßige Truppe zusammenbekommen. In diesem Sinne: Los geht's und viel Spaß :thumbup:

  • Wie schon in der Vergangenheit komme ich auch diesmal bereits montags mit meinem Bericht um die Ecke. Zwei Jahre sind seit dem Majoras Mask ZFZZ vergangen, an dem ich zuletzt teilnahm, und jetzt wurde es endlich mal wieder Zeit!
    Vorneweg: Ja, mein Beitrag ist lang UND unsinnig geworden :whistling: Am Anfang ist nun mal viel Story, über die ich mich so schön amüsieren konnte. Das wird in Zukunft weniger, keine Sorge :ugly:


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: Note 3
    Helden-Modus: Nein
    Spielsprache: Deutsch


    "It’s a me, Mario! Let’se Go" – "Oki-doki!" STOOOOOP Stop Stop, da sind Sie hier falsch, ganz falsch! NÄCHSTER!


    Zwei neue Personen betreten den düsteren und rauchigen Raum. Zur Rechten ein Junge in grüner Kleidung, scheint von der Bundeswehr zu sein. Zur Linken ein großer rotäugiger Bösewicht – woher man weiß, dass er böse ist? Nehmen wir es einfach mal an... – mit dicker Wampe. Sicher ein Stammgast beim All-you-can-eat! Doch offenbar haben beide ihren Text beim Vorsprechen vergessen. Der Dicke knurrt nur, der Kleine zuckt zurück. Schlimmstes Vorsprechen aller Zeiten, wie sollen die zwei nur ihre gewünschten Rollen fürs Theater kriegen? ZACK, da wird der Junge wach. Puh, es war nur ein Albtraum... er spürte immer noch, wie es ihm peinlich war.


    Joa, wie heißt unser Held eigentlich? Sein Name ist Kurt, ja ganz richtig: Kurt! Kurt hat eine Schwäche für Joghurt, daher nennen ihn immer alle beim Bund Joghkurt. Geweckt wurde er übrigens von Gri, kurz für Grießbrei. Welch lässiges Duo: Joghkurt und Grießbrei kriegten sich sofort in Haare und liefen nach draußen. Feldwebel Grießbrei ist mal wieder verdammt wütend auf den verschlafenden Soldaten Joghkurt und befahl diesem draußen sofort, vor der legendären Statue des großen Feldherrs "The Red Spatzenhirn" zu salutieren. Im Anschluss gings zur Schmiede, denn das hier ist wohlgemerkt die Mittelalter-Bundeswehr. Dort traf Joghkurt auf den Hauptmann. Zusammengefasst laberte er irgendwas von "Ich bin cool, du nicht!", zugehört hat jedenfalls niemand. Der Hauptmann strotzte nur so vor Coolness, man sah richtig seine imaginäre Sonnenbrille auf der Nase. Das Schwert dagegen...oh da war ja was...das hat er gekonnt liegen gelassen. Soldat Kurt stand vor seiner ersten Mission, er sollte es zurückbringen. Und somit begann eine epische Quest......


    Die Reise führte ihn zur Kirche im Norden, vor der "Big B" Boris und Seles standen sowie den üblichen Montags-Smalltalk führten. Plötzlich geschieht das Unfassbare!!! Es ist schrecklich! Seles hat einen offenen Schnürsenkel unter ihrem Kleid. Also bückte sie sich um den Schuh zu binden und da passierte etwas absolut Vorsehbares, nämlich dass sie ein Fremder in die Kirche riss, um ihr den Schuh zu binden. Allerdings versperrte er die Tür von innen und hoffentlich wissen die zwei wie man sich in solch einem Gotteshaus benimmt!
    "Immer diese Jugend!" brüllte Boris wütend, der in einem knackigen Alter war. Da knackte einfach alles von Kopf bis Fuß.
    "No problem Big B, that’s my job! I’ll be back!"
    Vom Soldaten zu Grabschänder, so schnell kanns gehen, aber schließlich gabs keinen anderen Weg in die Kirche. Drinnen angekommen offenbarte sich der Übeltäter als der Joker, der nicht nur den Hauptmann, sondern auch Batman ausgeschaltet hatte und nun auf freiem Fuß war. Joghkurt kam zu spät, denn der Joker verwandelte Seles unaufhaltbar in ein Bild...und Kurt gleich mit. - Moment moment, und wie soll das jetzt weitergehen? Das kann doch nicht das Ende der Geschichte gewesen sein! Pfuuuuuiiiii! - Stimmt, du hast völlig recht, er ist ja der Protagonist. Selbstverständlich wurde er nicht in ein Bild verwandelt um später die Chance zu erhalten den Joker zu besiegen. Entschuldige bitte den Fehler, das war unüberlegt von mir.


    Von der Bewusstlosigkeit aufgewacht fand er sich in seinem Haus wieder. Ein lilanes Kaninchen, das auf zwei Beinen laufen konnte, stand vor ihm. Er flehte Joghkurt an ebenfalls im Haus wohnen zu dürften.
    "Nö...hau ab!"
    Der Hase namens Ravioli fiel auf die Knie und verbeugte sich hundert mal.
    "Was machst du? Liegenstützen will ich sehen!"
    Letztendlich durfte er doch einziehen.


    Aber welch Grausamkeit war die Aktion mit dem Joker, das musste sofort der Prinzessin gemeldet werden! Kurt brach zum Schloss auf und stattete der Hoheit einen Besuch ab. Vorher musste er noch eine Stunde Geschichtsunterricht nehmen, bei welcher er die Kapitel in falscher Reihenfolge las. Doch schon gings zur Prinzessin. Sie wirkte ein wenig naiv, schnitt sich offenbar selbst die Haare und hatte den gleichen peinlichen Traum wie Joghkurt. War sie etwa die Person mit der Wampe? Also überreichte sie dem dahergelaufenen Soldaten ein wertvolles Amulett, das Glück beim echten Vorsprechen bringen soll.
    Damit gings weiter nach Kakariko, er sollte umgehend einen älteren Herren aufsuchen. Dummerweise hatte er den Namen vergessen...irgendwas mit Simsala wusste er noch. Zuerst kaufte er sich einen Schild, doch dann reichte das Geld für die Flasche nicht mehr. Tja, es gab nur noch eine Wahl: die Truhenlotterie. 50 Rubine gingen in die Kasse und man erhielt 1 oder 100 zurück. Selbstverständlich war es nur der einzelne... also ab zum Rasen mähen! 50 Rubine zusammengekratzt erneut alles aufs Glücksspiel gesetzt und....SIEG. JA, JAA! 100 RUBINE! Reicht genau für die Flasche. Zur Feier des Tages fand Kurt sogar weitere Rubine und ging in die Bar.
    "Was darfs denn sein?"
    "Gib mir den härtesten Stoff, den ihr hier habt!"
    Anschließend verlies er die Bar mit einem Glas Milch. Bei einem ehemaligen Mitglied der Bee Gees holte er sich noch einen Kescher ab, denn dieser schien völlig verrückt nach Bienen zu sein.


    Endlich fand er Simsala! "Schnapp sie dir alle!" ist doch schließlich das Motto. Joghkurt warf einen Pokéball, aber es funktionierte nicht.
    "Ich bin kein Pokémon du Idiot! Kennst du die Legende?"
    Legende...da war doch was. Lass mich überlegen...
    "Geh in den Osten zum Palast, ich bin zu alt für den Weg. Dort wartet der Bruder meiner Schwester deren Vater sich so ein seltsames Rätsel ausgedacht hat. Und nun geh! GO!"
    Nach diesem Befehl marschierte der tapfere Soldat in den Osten ein, die Mauer stand ja zum Glück nicht mehr. Ravioli gab dem Helden einen Bogen mit auf dem Weg und nach dem Treffen des Bekannten von Simsala stand eins fest: eine Hilfe war dieser nicht. Egoistisch und selbstverliebt unterschätzte er den Joker zu sehr und wurde selbst zum Gemälde. Der Ostpalast lief an sich sehr flüssig und auch Joker wurde zügig von Kurt überwältigt. Im letzten Moment verwandelte Yuga – so nannte sich der Joker selbst – den Soldaten zu einem Bild und verschwand. Zum Glück konnte der stinkende Abfallring von Ravioli genau dieser Falle entgegenwirken und ab diesem Moment schlugen die Herzen der Kunstliebhaber höher. Zum Gemälde und anschließend wieder zum Menschen werden....ich biete 10 Millionen!


    Im Eigenheim standen bereits mehrere Items zum Verleih zur Verfügung. Heimlich ließ er noch Bomben und den Hammer mitgehen. Vor dem Haus rief eine verzweifelte Mutter nach ihrem Sohn.
    "GRIEßBREI!"
    Die Mutter des Feldwebels war schwer im Herzen getroffen, ihr kleiner Junge kann doch nicht einfach weggelaufen sein! Die Fährte führte zu einer Waldlichtung, in der eine Tasche lag. Nun konnte Joghkurt zwei Items gleichzeitig tragen. Grießbrei war zwar immer noch nicht da, aber die Tasche sah schick aus und deswegen waren alle wieder Friede-Freude-Eierkuchen.


    Der Weg führte in Richtung Todesberg. Beim Zerstören von Steinen halfen die Krafthandschuhe, die er erhielt. Heras Turm war keine wirkliche Herausforderung und selbst Moldorm, der einst gefürchtet war, ließ sich mit Wirbelattacken deutlich schneller besiegen. Kurt nahm fast gar keinen Schaden. Auf dem Rückweg nahm er noch ein Herzteil mit und bei der Schmiede war ebenfalls eins. Aber auch eine Fee musste zum Einsatz kommen, ja eine Fee. Die rollenden Steine auf dem Berg waren zu viel des Guten, der Soldat brach zusammen. Gerettet wurde er trotzdem und weiter gings, sofort besorgte er eine neue. Eine Hexe bot ihm noch an, mit ihr von Feldherr-Statue zu Feldherr-Statue zu fliegen, das erleichterte vieles.


    Obwohl der Joker ab jetzt direkt hinter Prinzessin Zelda her ist beschließt Joghkurt aber, nun eine Woche Pause einzulegen.
    "Eilt ja nicht!"


    Mein Fazit: Man merkt, der Anfang ist in meinen Augen nicht so bombig, daher auch nur Note 3. Der Ostpalast macht einigermaßen Spaß, Heras Turm ist eher langweilig. ALbW war damals mein erstes 2D Zelda und Moldorm bereitete mir unglaubliche Probleme. Trotz Milch und vieler herumliegender Herzen wäre ich fast gestorben. Seitdem habe ich auch andere 2D Zeldas nachgeholt und ich war sichtlich erstaunt wie einfach Moldorm in Wirklichkeit ist, zumal ich damals schon 6 statt nur 4 Herzen hatte.
    Habe mich auch gegen den Helden-Modus entschieden, weil ich das beim ZFZZ etwas entspannter und mehr mit Humor machen will. Bin eh nicht der Typ, der die ultimative Herausforderung in Videospielen sucht, solche Modi würden mich eher auf die Palme bringen anstatt zu unterhalten :D


    Natürlich freu ich mich auf nächste Woche sowie Eure Berichte ^^


    Genug Unsinn für heute

  • Sehr schön geschrieben, @Trakon! Dann will ich auch mal. Mein Beitrag ist auch recht lang, da Anfang und viel Story-blabla. Ansonsten möchte ich hinzufügen, dass mir der erste Spielabschnitt etwas lang vorkam, weshalb ich ihn auch auf zwei Tage aufgeteilt hatte. Hier nun aber mein Bericht:


    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: ganz nett~
    • Helden-Modus: nope
    • Spielsprache: Deutsch

    Nachdem ich die Quest mit dem Namen "Das verfluchte Spiel finden" endlich abgeschlossen habe (mein Bruder hatte es sich unter den Nagel gerissen, er ist schuld), konnte ich A Link Between Worlds nun tatsächlich in meinen 3DS schieben (und FE Fates musste kurzzeitig weichen, nachdem es sich dort so schön eingenistet hatte), um beim ZFZZ mitzumachen! Bereits beim Starten stellte ich fest, dass ich so ziemlich keinerlei Erinnerung an das Spiel habe und mir so ziemlich 90% davon vollkommen neu vorkam. Dabei habe ich es doch bereits durchgespielt, sogar mit allen Nebenquests, wie mein alter Spielstand beweist. Ich werde alt...
    Gut, also im NoobNormal-Modus angefangen und los geht's- doch halt, erst einen Namen wählen. Blick auf alten Spielstand: Norax. Jawohl, so heißt der Held seit so einigen Zelda-Spielen bei mir. Doch für das ZFZZ muss ein neuer Name her, einer, der eines Helden würdig ist, der nicht nur eine, nein, gleich zwei Welten vor dem Untergang retten wird...


    ...kurz darauf wacht Salbeitee in seinem Haus auf. Wodurch war er aufgewacht? Achja, der Grund stand bereits plärrend inmitten der Ein-Zimmer-Wohnung: Gri, ein Junge mit Zipfelmütze, der wohl nichts Besseres zu tun hat, als in anderer Leute Haus rumzubrüllen. Also schwupps, aus dem Bett gehüpft, um Gri die Meinung zu geigen. Salbeitee, noch völlig übermüdet, hat Schwierigkeiten, aus Gris Worten einen Sinn zu schöpfen, nur das Wort "Schmiede" fällt ihm auf, weshalb er erst einmal beschließt, an die frische Luft zu gehen.
    Draußen erklärt Gri unserem verschlafenen Salbeitee noch die Funktion eines armen Hahns, den jemand auf einen Stock gespießt hat. Danke, Gri, aber das ist mein Haus, ich weiß, wozu der hier steht...not.


    Der Hahn soll uns nicht stören und so macht sich Salbeitee auf, die Schmiede aufzusuchen. Aber nicht, ehe er die Grasbüschel vor dem Haus zerpflückt und die Krüge dahinter zerdeppert hat. Nach Beendigung dieses allmorgendlichen Rituals hat sich Salbeitee beruhigt und macht sich auf zur Schmiede des Bösen, wo er dann auch gleich einen Kunden anrempelt. Auch das beunruhigt Salbeitee nicht (oder es ist ihm egal) und er stellt sich dem Schmied, der ihm zwar erst einmal eine Standpauke hält, aber Salbeitee hört nicht zu und starrt lieber Löcher in die Luft. Am Ende hält er ein Schwert in der Hand und erhält den Auftrag, dem Hauptmann von vorhin hinterher zu eilen.
    So stolpert unser ungeschickter Held in Richtung Schloss Hyrule, ganz schlau nach der Logik "Hauptmann = Wache = Schloss", erfährt dort aber, dass der Hauptmann doch nicht da ist, sondern in die Kirche gegangen war. Und so setzt unserer fleißiger Salbeitee seine Schnitzeljagd fort, während er überlegt, was an seinem Gedankengang denn so falsch gewesen war.


    Bei der Kirche angekommen, hört er von innen nur Gepolter, einen Hilferuf und einen Tipp, doch mal ein paar Gräber zu plündern. Den Tipp erhält er von Boris, der wirkt, als sei er aus einem dieser Gräber gestiegen. Salbeitee hält das für eine sehr gute Idee und macht sich daran, die Gräber auszuheben, wobei er das offensichtlichste bis zuletzt aufhebt. Das Beste zum Schluss eben.
    In der Kirche angekommen, sieht Salbeitee Schwester Seles, den Priester sowie einen ziemlich lächerlich aussehenden Punk, der sich als Yoga Yuga vorstellt, den Salbeitee aber lieber Kafka nennt. Während Salbeitee noch überlegt, was mit dem Hauptmann ist, verwandelt Kafka Seles in ein Bild, was Salbeitee zu dem Schluss bringt, doch noch zu träumen. Und so schläft er (mit etwas Unterstützung von Kafkas Magie) wieder ein.


    Doch auch diesmal darf er nicht lange schlafen, denn er wird erneut aufgeweckt. Dieses Mal jedoch nicht von Gri, sondern einem lilanen Kaninchen. Kann es noch schlimmer werden? Der Besucher stellt sich vor als Ravio und beschließt, nun Salbeitees Mitbewohner zu werden, egal wie vehement dieser sich dagegen wehrt. Dabei will Salbeitee doch nur seinen Schlaf nachholen. Immerhin hat das Milka-Kaninchen in niedliches weißes Dings dabei, das lustige Geräusche macht. Also darf er bleiben.
    Von Ravio erfährt Salbeitee auch, dass alles furchtbar ist und er gefälligst zum Schloss von Hyrule soll. Eigentlich hält er das nur für eine Taktik, damit Ravio endgültig das Haus für sich beanspruchen kann, aber wollen wir mal nicht so sein.


    Beim Schloss (das sich bequemerweise gleich hinter dem Haus befindet) duelliert sich Salbeitee noch mit einem der Wächter, ehe er, da versagt, von Impa eingelassen wird. Auch drinnen unterzieht er sich einer Prüfung, nämlich gilt es, die Geschichte Hyrules nachzulesen. Dabei merkt er, dass die Geschichte keinen Sinn ergibt, ehe er von einem Beamten, der wohl nur zu einem einzigen Zweck existiert, erfährt, dass die Bodenplatten ihm die Reihenfolge anzeigen. Zufälligerweise kommt in dem Moment Impa zurück und erklärt ihm, er könne nun Zelda sehen.
    Diese scheint derzeit auch Schlafprobleme zu haben und schenkt Salbeitee ein Amulett, das ihm wohl helfen soll. Zwar weiß er nicht genau, was er damit anfangen soll, steckt es sich aber brav in die Tasche, denn geschenkt ist geschenkt. Zelda erzählt ihm bei der Gelegenheit noch von einem weisen Mann, der im Kuhdorf nebenan wohnen soll, und dass Salbeitee ihn doch mal aufsuchen solle. Vielleicht könne er dann einfach nur in Frieden schlafen?


    Brav macht sich Salbeitee auf nach Kakariko, zerschlägt dort erst einmal alle Krüge und Grasbüschel, die er findet, und erhält von einem Summsemann einen Kescher. In der Milchbar wird ihm Milch verwehrt, da er zwar eine Flasche ist, jedoch keine hat. Aus Frust dem Zwei-Mann-Orchester zugehört und noch mehr Krüge zerschlagen.
    Immerhin ist Salbeitee reich, weshalb er sich auf dem Schwarzmarkt eine völlig überteuerte Flasche gönnt, in die er erst einmal eine wehrlose Biene steckt, um sie dem Sensemann Summsemann zu bringen. Dieser schenkt ihm zwar Geld, erklärt aber, er wolle Salbeitee nicht sehen, ehe er eine goldene Biene gefangen hat. Darauf hat Salbeitee aber nun wirklich keine Lust, weshalb er beleidigt davonstapft und zum Haus des Ältesten geht, in der Hoffnung, das Geheimnis eines ruhigen Schlafes zu erfahren.


    Doch auch dieser hat nichts Besseres zu tun, als Salbeitee wegzuschicken: Diesmal nach Osten, möglichst weit weg. Dort soll sich jemand befinden, der Salbeitee bei seinen Schlafschwierigkeiten helfen soll. Salbeitee gibt nicht auf und macht sich auf den Weg nach Osten, im Gepäck einen Bogen, den er von seinem neuen Mitbewohner erhalten hatte. Doch auch der Typ im Osten hat nichts Besseres zu tun, als sich in ein Bild verwandelt zu lassen. Salbeitee entgeht diesem Schicksal dank des Armreifs, den er ebenfalls von seinem farbenfrohen Mitbewohner gestohlen hatte, und macht sich stattdessen auf, seinen Freund Gri zu suchen; schließlich war er es ja, der ihn als allererstes an diesem verfluchten Tag aufgeweckt hatte. Gri befindet sich zwar nicht auf der Lichtung, auf der er vorher gechillt hatte, dafür aber eine Tasche, die Salbeitee aus Rache an sich nimmt, damit er nun einen Bogen und eine Lampe tragen kann. Hell yeah.


    Kurz checkt er nach, ob Ravio immer noch in seinem Haus hockt, was er auch tut, aber immerhin kann sich Salbeitee nun auch weitere Gegenstände "borgen", als da wären: Bomben, ein Hammer, ein Enterhaken (YARR!) sowie ein komischer Windstab, den er nur mitnimmt, weil er 20 Rubine kostet. Die Bomben nutzt er gleich aus, um Hyrule mit einigen Löchern zu schmücken; dabei findet er den ein oder anderen Schatz.
    Daraufhin macht Salbeitee sich auf zu den Zora, aber nicht ohne unterwegs noch eine Hexe auf einem Besen zu treffen, die ihm eine Glocke aufzwingt und dann verschwindet. Vor der Zora-Höhle rempelt er erneut einen zwielichtig aussehenden Typen an, der es allem Anschein nach auch recht eilig hat, aber das ist Salbeitee egal. Bei den Zora findet er auch keine Hilfe, denen ist nämlich ein Stein wichtiger. Da Salbeitee nichts Besseres zu tun hat, geht er wieder auf den Schwarzmarkt, kauft einen Stein und schenkt ihn der Zora-Königin, die ihm zum Dank eine Flosse überreicht, die Salbeitee sich auf den Fuß stecken kann, um nicht zu ertrinken.
    Mit der Flosse auf dem Fuß macht er sich sodann auf den Weg zum Windpalast weiter südlich. Dort istihm dann auch tatsächlich der schicke Stab von Ravio nützlich und so ist dann auch dieser Tempel schnell erledigt. Nun hat Salbeitee aber seinen Schlaf bitter nötig und er beschließt, für eine Woche zu schlafen, und nichts und niemand kann ihn davon abhalten.


    Fazit: Es kommt mir echt lange her vor, seit ich das Spiel gespielt habe, und das ist es auch. Nach und nach habe ich mich zwar an so Einiges wiedererinnert, aber bei großen Teilen weiß ich immer noch nicht so genau, wie ich wohin komme oder wie genau es nun weitergeht. Demzufolge bin ich eigentlich ganz froh über dieses ZFZZ, denn ich mag das Spiel und es macht mir Spaß, was ja die Hauptsache ist.
    Ich habe mich dazu entschieden, zuerst den Windpalast zu machen und mich nächste Woche an Heras Turm ranzuwagen. Das Spiel ist nicht sonderlich schwer, finde ich, sondern im Gegenteil etwas zu offensichtlich, leider. Aber was soll's, Spaß macht es ja. Und jetzt sind die ganzen Story-Dialoge erst einmal durch, jetzt geht's an die Dungeons und auch die Items stehen mir zum größten Teil zur Verfügung. Zusätzlich ist meine Karte bereits jetzt schon mit zig Nadeln gespickt, mit denen ich interessante Orte festhalte, zu denen ich später auf jeden Fall zurückkehren will.
    Ich freu mich schon auf den nächsten Teil von Salbeitees epischen Abenteuern.

  • Ebenfalls sehr cooler Bericht Sylph, das hat Spaß gemacht den zu lesen. Alleine schon wegen diesen zwei Stellen:

    Doch für das ZFZZ muss ein neuer Name her, einer, der eines Helden würdig ist, der nicht nur eine, nein, gleich zwei Welten vor dem Untergang retten wird...


    ...kurz darauf wacht Salbeitee in seinem Haus auf.

    In der Milchbar wird ihm Milch verwehrt, da er zwar eine Flasche ist, jedoch keine hat.

    ...die ich wirklich top finde :thumbsup:


    Ansonsten ist mir auch direkt aufgefallen: zwei Berichte, zwei verschiedene Spielfortschritte. Die Freiheiten von ALbW sind sofort bemerkbar, interessant wie die anderes es durchspielen. Ich hatte die Vorarbeit für das Haus des Windes auch länger in Erinnerung und hab mich, da es sich bei Abschnitt 1 geschätzt um einen der längsten handelt, eben für Heras Turm entschieden. Nicht nur weil man den Berg ziemlich schnell erklommen sowie den Turm zügig durchgespielt hat, sondern weil ich auch auf meinem damaligen Spielstand mit dem Haus des Windes begonnen hatte. Geplant ist nämlich etwas Abwechslung bei mir im Vergleich zum letzten mal ^^


    Mein Beitrag ist auch recht lang, da Anfang und viel Story-blabla. Ansonsten möchte ich hinzufügen, dass mir der erste Spielabschnitt etwas lang vorkam, weshalb ich ihn auch auf zwei Tage aufgeteilt hatte.

    Das ist, wie gesagt, verständlich. Bei 7 Tagen Zeit auch kein Problem, he he. Im Zeitplan hatte ich ja erwähnt, dass die ersten zwei Abschnitte sehr storylastig werden. Ich persönlich habe auch auf die Erkundung Hyrules bisher total verzichtet, weil ich das dann parallel zu Lorule und den Maimai machen möchte. Daher habe ich nur geschätzt 1,5 Stunden für den Abschnitt gebraucht und somit mehr Zeit für das Verfassen des Berichtes als zum Zocken an sich :D


    Aber lieber den Anfang ein bisschen länger machen, wo noch alle frisch motiviert sind, als dann das Ende. Nach hinten raus soll es nämlich entspannender werden, sodass man theoretisch nur noch den Tempel aufsuchen und absolvieren muss, um mit einem kompletten Abschnitt durchzukommen. Allerdings gehe ich davon aus, dass so ziemlich jeder auch die Nebenquests und Erkundungen durchführen wird, für welche dann selbstverständlich ganz viele Wochen Zeit sind.

  • Danke für dein Feedback, Trakon! Ich wollte mir beim Schreiben einen Spaß erlauben, anstatt trocken meine Meinung wiederzugeben; das habe ich ja bereits im Thread "Euer Fazit" getan ;)


    Ich hatte die Vorarbeit für das Haus des Windes auch länger in Erinnerung und hab mich, da es sich bei Abschnitt 1 geschätzt um einen der längsten handelt, eben für Heras Turm entschieden.

    Das kann sehr gut sein. Ich weiß gar nicht mehr, in welcher Reihenfolge ich die Tempel damals gemacht habe, hatte aber irgendwie wenig Lust, ins Gebirge zu laufen und habe deshalb den Tempel des Windes vorgezogen. Aber wie du bereits sagtest: Man hat ja eine Woche Zeit, da kann man sich das dann auch gut aufteilen. Habe ich ja auch gemacht und so war der etwas längere Abschnitt dann auch kein Problem.


    Irgendwie schade aber, dass sich sonst niemand hier gemeldet hat. Bei den letzten Runden ZFZZ schienen so viele mitzuspielen, dass ich es auch mal versuchen wollte. Habe ich nun alle vergrault? :P


    Egal, ich habe jetzt auch den nächsten Abschnitt gespielt und lasse mal wieder etwas Quatsch aus Legend of Salbeitee da:


    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: die Geschichte nimmt Fahrt auf!
    • Helden-Modus: nope
    • Spielsprache: Deutsch

    Völlig benommen schlägt Salbeitee die Augen auf. War es etwa schon wieder Zeit, aufzustehen? Gähnend setzt er sich auf. Was für einen seltsamen Traum er gehabt hatte! Irgendwas mit lila Kaninchen...Als sein Blick auf das merkwürdige Armband fällt sowie das zwei Dutzend Waffen in seinem kleinen Beutel, die allesamt lilane Hasenohren besitzen, wird ihm schnell klar, dass es kein Traum gewesen war. Kaninchen existierten wirklich!
    Erschrocken über diese Erkenntnis beschließt Salbeitee, sich in der Bar von Kakariko mit Milch zu betrinken. Als das nicht klappt, nimmt er wütend eine Flasche Milch mit und steigt auf den höchsten Berg, den er finden kann, um dort seinem Frust freien Lauf zu lassen. Vorher allerdings wird er von einem armen Schlucker, dem Steine das Haus zertrümmert hatten, zum Aufräumen verdonnert. Darauf hat Salbeitee aber nun wirklich keine Lust und so steckt er die Krafthandschuhe zwar ein, schleicht sich dann aber schnell davon in Richtung Gebirge. Doch Karma rächt sich: Zu allem Überfluss wird ihm unterwegs die Milch von einem Typen geklaut, der auf einem Felsvorsprung zu wohnen scheint. Als Gegenleistung erhält Salbeitee eine Flasche. Na wunderbar.


    Auf dem Berg angekommen, findet Salbeitee sich vor einem Turm wieder, und vage erinnert er sich daran, dass es ja neben dem Windpalast, von dem er gehört hatte, noch einen Turm in den Bergen geben sollte, den es zu bezwingen galt. Nach kurzem Überlegen kommt Salbeitee zu dem Schluss, dass es sich bei den beiden Türmen um ein und denselben Turm handeln könnte, und lässt diesen links liegen, da er ein Schild entdeckt, auf dem steht: "Rossos Steinbruch" und ein Pfeil, der geradewegs in einen Vulkan zeigt. Da das nach Spaß klingt, beschließt Salbeitee, erst einmal ein erholsames Bad in Lava zu machen und dann zum Turm zurückzukehren.
    Auch dieser ist dank der Items des Kaninchens schnell bewältigt. Doch bei dem vielen Gehüpfe scheint sich Salbeitee nicht nur einmal den Kopf gestoßen zu haben, denn kaum verlässt er den Turm, hört er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf: "Geh in den Wald und such einen Stock!" Bei letzterem ist sich Salbeitee nicht sicher, aber er identifiziert die Stimme als die Saha...Sahas...die des Alten aus Kakariko. Da dieser ihn aber bereits schon einmal belogen hatte, traut Salbeitee dem ganzen Braten nicht und macht sich erst einmal auf zu seinem Haus, um Ravio einen Besuch abzustatten. Dieser scheint sich mittlerweile pudelwohl in Salbeitees Haus zu fühlen und bietet stattdessen als Gegenleistung an, ihm für Wucherpreise seine Items aus Pappmaché zu verkaufen. In der Hoffnung, das Kaninchen würde den Laden dicht machen, wenn es keine Items mehr hat, gibt Salbeitee verzweifelt alles Geld aus, das er hat, um sich Enterhaken, Bogen und Bomben zu kaufen. Doch das Kaninchen macht immer noch keine Anstalten, wieder zu verschwinden, und Salbeitee kratzt auch noch sein letztes bisschen Rubine zusammen, um den Hammer zu kaufen, in der Hoffnung, damit eine Botschaft zu senden. Doch Ravio bleibt stur. "Fein, dann bleibt halt hier. Wart's nur ab, ich hole jetzt einen Stock aus dem Wald und dann zeige ich dir, wie der Hase läuft!", denkt sich Salbeitee und stürmt aus dem Haus.


    Im Wald angekommen, schlägt Salbeitee sich tapfer durchs Dickicht und sucht den perfekten Stock. Es muss der richtige sein.
    Auf einer Lichtung findet er schließlich einige Geister, die ihn ärgern. Salbeitee beschließt nach einer Weile, doch bei ihren Spielchen mitzumachen, auch wenn er den Sinn nicht ganz versteht. Plötzlich steht er wieder auf der Lichtung und stellt fest, dass ein Geist fehlt. Doch die Geister scheint das nicht zu kümmern: "Du Holzkopf, uns dreien solltest du nicht folgen!"
    Diesmal besteht Salbeitee die Prüfung und er findet sich auf einer weiteren Lichtung wieder. Dort entdeckt er dann auch ein Schwert, das die Hintergrundmusik ändert, als er es aus dem Stein zieht. Wieder kann er die Stimme Sahasrahaslarlars vernehmen: "Gut gemacht, jetzt kannst du wieder zum Schloss. cya"
    Also doch kein Stock? Hatte er es vorher falsch verstanden? Naja, auch egal, das Schwert kann Laserstrahlen verschießen, also ist es cool - tapfer stapft Salbeitee zurück zum Schloss, das von einer merkwürdigen Barriere verschlossen ist. Er piekt vorsichtig mit seinem neuen Schwert dagegen und siehe da, die Barriere löst sich auf. Warum nicht gleich?


    Salbeitee dringt in das Schloss ein, auch wenn er nicht genau weiß, was er hier eigentlich tun soll. Da fällt ihm jedoch auf, dass auch sämtliche Wachen in Gemälde verwandelt worden sind. Vielleicht kann er ja nun in das Zimmer, in das die Wache ihn vorher nicht gelassen hatte?
    Tatsächlich, die Tür ist nicht bewacht. Oben im Schloss trifft er schließlich auf seinen alten Freund Yoga, der gerade eine Art Ritual ausführen will. Von Salbeitee gestört, greift er diesen an, doch dank des neuen Schwertes kann Salbeitee kurzen Prozess mit ihm machen. Yoga flieht und Salbeitee hinterher. Das Rennen nimmt einen dramatischen Ausgang, als Salbeitee durch ein Loch in der Wand fällt und sich plötzlich in...ja, wo eigentlich? Irgendwo anders wiederfindet. Es sieht zwar noch aus wie das Schloss von Hyrule, nur in dunkel.


    Unbeirrt folgt Salbeitee den Gängen und findet erneut Yoga, der nun seine dunkle Voodoo-Magie einsetzt, um ein Schwein zu beschwören. Salbeitee, der unter einer Schweinephobie leidet, fällt entsetzt zu Boden, doch im letzten Moment taucht eine Person vor ihm auf, die aussieht wie Zelda mit gefärbten Haaren, und rettet ihn. Sie stellt sich vor als Hilda, die Prinzessin Lorules, und begrüßt ihn auf der dunklen Seite der Macht. Doch Salbeitee ist zu erschöpft nach dieser Begegnung mit dem Schwein, sich über diesen unfassbar kreativen Namen Gedanken zu machen, und schläft auf der Stelle wieder ein.



    Fazit: Dieser Abschnitt kam mir tatsächlich um Einiges kürzer vor, aber trotzdem hat er mir viel Spaß gemacht. Ich weiß gar nicht, warum ich so viele Rubine hatte (na gut, ich zerschneide eigentlich alle möglichen Grasbüschel, die ich unterwegs so finde), sodass ich mir gleich einige Items kaufen konnte.
    Nächste Woche geht es dann mit den Tempeln los. Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, womit ich anfange, wahrscheinlich entscheide ich das dann wieder spontan.


    PS: Diese komischen Löwen im Gebirge machen eindeutig zu viel Schaden. ugh

  • Da ich es heute nicht mehr schaffe, den Abschnitt zu zocken und anschließend den Bericht zu schreiben (ich mach das aus Prinzip an einem Stück), verschiebe ich meinen zweiten Abschnitt in die nächste Woche. Besonders das Verfassen des Berichts quetsche ich nur ungerne in den Abend hinein, weshalb ich diese Woche nur ein einziges mal Zeit gefunden hätte, aber schlicht und ergreifend ich kurz nicht genug Motivation für die wieder geschätzt 3-4 Stunden fand.


    Deswegen gehe ich nur kurz auf Deinen Beitrag ein ^^

    Irgendwie schade aber, dass sich sonst niemand hier gemeldet hat. Bei den letzten Runden ZFZZ schienen so viele mitzuspielen, dass ich es auch mal versuchen wollte. Habe ich nun alle vergrault? :P

    Wenn hier jemand vergrault wurde, dann nur aus Neid auf die epischen Helden Joghkurt und Salbeitee

    Doch Karma rächt sich: Zu allem Überfluss wird ihm unterwegs die Milch von einem Typen geklaut, der auf einem Felsvorsprung zu wohnen scheint. Als Gegenleistung erhält Salbeitee eine Flasche. Na wunderbar.

    Echt, davon weiß ich ja gar nichts :D Wo steht dieser Typ herum?

    Nächste Woche geht es dann mit den Tempeln los. Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, womit ich anfange, wahrscheinlich entscheide ich das dann wieder spontan.

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Es gibt ja auch das Reihenfolge-Thema in diesem Unterforum, in das ich bereits eine Reihenfolge gepostet hatte, mit der das Spiel in meinen Augen am leichtesten wäre. Doch eigentlich möchte ich nicht, dass es noch leichter wird, als es eh schon ist (Helden-Modus ist mir allerdings zu extrem). Daher ist es gut möglich, dass ich beispielsweise den Sumpfpalast für die blaue Rüstung eher ganz zum Schluss mache, um es mir schwerer zu gestalten. Besonders den Skelettpalast und das Diebesversteck möchte ich aber noch so früh wie möglich bestreiten, da sie mit verstärktem Schwert zu langweilig wären. Mal sehen, he he

  • Wenn hier jemand vergrault wurde, dann nur aus Neid auf die epischen Helden Joghkurt und Salbeitee

    Das wird es sein!


    Echt, davon weiß ich ja gar nichts :D Wo steht dieser Typ herum?

    Ich habe, nachdem ich die Flosse bekommen habe, beim Herumschwimmen in der Nähe des Windpalasts (ich glaube, östlich) eine Flaschenpost gefunden, die von einem Bergsteiger stammt. Der ist wohl gestürzt und möchte noch einmal Milch trinken... In der Milchbar bekommt man daraufhin eine Flasche Milch vom Wirt, die man dem Bergsteiger geben kann. Den genauen Weg zum Bergsteiger weiß ich nicht mehr genau, ich habe halt beim Bergsteigen versucht, möglichst viel zu erkunden.


    Wahrscheinlich werde ich die Reihenfolge ganz spontan entscheiden. Im Zeitplan steht nur, dass das Diebesversteck vor dem Sandpalast erkundet werden muss. Warum eigentlich? Habe ich was verpasst?


    Prima, da freue ich mich ja schon auf den neuen Bericht von Joghkurt!

  • Ich habe, nachdem ich die Flosse bekommen habe, beim Herumschwimmen in der Nähe des Windpalasts (ich glaube, östlich) eine Flaschenpost gefunden, die von einem Bergsteiger stammt. Der ist wohl gestürzt und möchte noch einmal Milch trinken... In der Milchbar bekommt man daraufhin eine Flasche Milch vom Wirt, die man dem Bergsteiger geben kann. Den genauen Weg zum Bergsteiger weiß ich nicht mehr genau, ich habe halt beim Bergsteigen versucht, möglichst viel zu erkunden.

    Ah ok, Windpalast habe ich ja noch gar nicht gemacht und dementsprechend das Gebiet noch nicht erkundet. Möglich, dass ich es beim ersten Spielstand gemacht, aber nur wieder vergessen hatte ^^



    Wahrscheinlich werde ich die Reihenfolge ganz spontan entscheiden. Im Zeitplan steht nur, dass das Diebesversteck vor dem Sandpalast erkundet werden muss. Warum eigentlich? Habe ich was verpasst?

    Das hatte etwas mit dem Item und dem Weisen zu tun. Der Sandstab ist Pflicht für den Palast, der wird aber noch vom Weisen getragen, der im Diebesversteck gefangen gehalten wird.

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: Note 2+
    Helden-Modus: Nein
    Spielsprache: Deutsch


    Dieser Abschnitt kam mir tatsächlich um Einiges kürzer vor, aber trotzdem hat er mir viel Spaß gemacht.

    Bei mir hats diesmal länger gedauert, hab nämlich viel erkundet. Habe ca. 2 bis 2,5 Stunden benötigt ^^


    So, liebe Leser, zu Ihrer Sicherheit das Hirn bitte ausschalten. Vielen Dank!


    „Moment moment, es sind 2 Wochen vergangen???“
    Joghkurt war fassungslos, vor genau 16 Tagen wurde die Prinzessin entführt und er hatte seinen Hintern immer noch nicht hochbekommen.
    „So langsam könnte ich mal…mir was zu trinken holen“
    Er stolzierte an den See und fiel glatt hinein. Oh gott, hätte er doch die Seepferdchen-Prüfung nicht geschwänzt, denn er sank wie ein Stein. Glücklicherweise wird man ja wieder an das Ufer teleportiert und blinkt dabei noch kurz, das ist also nicht peinlich sondern voll cool!


    Motiviert sprengte er eine Höhle mit Augen darüber, erwartete ihn darin der blanke Horror? AHHHHH, ANGRIFF DER KILLER-KRAKEN! Mo-moment, sie kann sprechen? Ja, die Killer-Krake konnte sprechen und stellte sich als Maimai-Mami heraus, die gleich 100 unerzogene Kinder über die Welt verloren hatte. Goodbye Cave – Die Auswanderer. Soldat Joghkurt wusste genau, was zu tun war. Er drehte seinen Gürtel von M wie „Maimai“ auf W wie „Wambo“ und studierte die Lehre des Wambo. Ich wambo, du wambo, er sie es wambo, ganz genau, die Wambologie! Sie sollte noch eine große Hilfe auf der Suche nach dem Nachwuchs darstellen…zumindest wurde es in der Überlieferung kleingedruckt erwähnt.


    Der folgende Marsch führte in den Nordosten, immer im Gleichschritt mit seinem Schatten. Ein Typ stand ihm gegenüber, welcher sich erst nach links und anschließend nach rechts umguckte. Keiner da, perfekt! Direkt stieß er mit dem Helden zusammen.
    „Tja, vorne haste vergessen, was?“
    Er nölte nur rum und verschwand. Wirklich ein sehr höflicher junger Mann. Hinter einem Wasserfall befand sich die Quelle der Zoras, aber diesmal wirklich mit ANGRIFF DER KILLER-KRAKEN! UND SIE SIND GRÜN. HILFE, ZU HILFE! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Ein magischer Stein bewirkte die Mutation zu diesem…Schwabellding da, was einmal die Zora Königin gewesen hätte sein sollen müssen gehabt hätten.
    „Also gut Eure Hoheit, ich bringe Euch den Schleimst…äh Schmeichelstein zurück. Zur Überbrückung hätte ich hier ein bisschen Activia und…“
    Man könnte glatt meinen, dass seine Anwesenheit nicht erwünscht gewesen wäre. Pah, ein zuverlässiger Soldat vernachlässigt nie seine Pflicht! Schnellstens flog er nach Kakariko und traf dort einen Händler mit dem Schmeichelstein.
    „Was, 200 Rubine? Ich hab aber nur knapp 1000!“
    Gesehen, gekauft. Ah, da vorne ist ja auch der Dieb. Joghkurt rempelte ihn von hinten an und dieser gab sich geschlagen. Er berichtete, dass er von der eingesackten Kohle schon wieder alles ausgegeben hätte und der Held in grün sich den Stein bei einem Händler kaufen könnte. Dabei zeigte er mit seinem Finger auf ein „Ausverkauft“ Schild.
    „Da ist ja gar nichts! Ich will aber was haben!“
    „Da, Pegasusstiefel! Halte L gedrückt um zu rennen!“
    „L? Wieso L?“


    Mit den zwei neuen Errungenschaften gings zurück in die Höhle und die Königin wurde wieder normal. Zum Glück, das hat ja gestunken! Und den Anblick hätte man auch nicht länger ertragen können. So bekam er doch noch sein erhofftes Lob und obendrein die Zora Flossen.
    „Wer braucht schon ein Seepferdchen-Abzeichen? Ich hab jetzt den Freischwimmer in Zora-grün!“
    Nicht nur auf dem Festland, sondern auch unter Wasser fand er ein paar verirrte Maimai. Des Weiteren saß unter einer Brücke ein Typ mit Zelt, der Joghkurt eine Flasche überließ. Auf gings zum Haus des Windes, mit dem Tornadostab schnell die Platten weggefegt und los ging die Prüfung! Bis auf den Raum mit einigen brennenden Totenköpfen und einem Abgrund, in dem er dem Tod ins Auge sah, freundlich grüßte und rasch weiterging, verlief es recht sauber. Da war sie, die große Bosstür, hinter der ihn ein starker Gegner erwarten würde! Durchatmen, durchstarten, Schleichwerbung. Moment, da stimmt doch was nicht.
    „Houston, wir haben ein Problem! Ich krieg die Tür nicht auf. Ok, nochmal auf 3. Eins…zwei…dreeeeeeiiiiiii hnnnngggghhh“
    Er schnaufte wie ein Packesel, aber sie wollte nicht aufgehen. Hatte es etwa was mit dem riesigen dekorativen Schlüsselloch zu tun? Nein, doch, ohhh... Der Masterschlüssel, der fehlte. Schnell geholt und zurückgekehrt, peinlich peinlich. Mit dem Boss konnte Joghkurt etwas Beyblade spielen – LET IT RIP! – aber er hatte eindeutig die Oberhand und wurde nur einmal heruntergestoßen, während der Boss zahlreiche Treffer einstecken musste. Aufgrund von 4 gesammelten Herzteilen war dies bereits sein 6. Herzcontainer und später kam sogar ein 7. hinzu!
    „Wenn das nicht ein Lauf ist, dann weiß ich auch nicht weiter!“


    „Joghkurt! Joghkurt!“
    „Wer spricht’n da?“
    „Ich bins!“
    „Wer?“
    „Na ich“
    „Du?“
    „Genau! Und ich wette du traust dich nicht in den verloren Wäldern für eine Woche zu zelten!“
    Diese Frechheit konnte er sich nicht bieten lassen, also beschloss er den Marathon zu den Wäldern anzutreten, mit Zeitlimit! Allerdings war er zu langsam und die Brüder, die die Aktion sponserten, gaben ihm einen weiteren Versuch. Diesmal klappte es und er gewann ein Herzteil. Bei den Wäldern fiel ihm sofort auf, dass eine andere Musik spielte. Ja, er war sowieso verwirrt, wieso alle seine Taten von Musik aus dem Nirgendwo begleitet wurden! Jedenfalls traf er auf eine seltsame Sekte, die sich maskierte und andauernd schwebend im Kreis bewegte. Einem von ihnen sollte er folgen, aber als es losging hatte Joghkurt es verpennt. Er lief einfach in irgendeine Richtung und es schien zu stimmen. Skill! Das ganze wurde zweimal wiederholt, nur ein bisschen komplexer, aber da lief alles einwandfrei und der Weg zum Masterschwert war offen. Stolz lief er über die Lichtung, verjagte sämtliche Lebewesen ins Gebüsch und zog die heldenhafte Klinge.
    „Joghkurt! Joghkurt!“
    „Wer spricht’n da?“
    „Mit Masterschwert ist die Wette ungültig. Das zieh ich dir vom Lohn ab!“
    „Na warte du Kleiner…“
    Er hatte das Bedürfnis diesen Sahasrahlalalala zu würgen, aber konnte seinen Standpunkt nicht orten. Stattdessen düste er noch eine Zeit lang durch Hyrule und konnte über 30 Maimai klarmachen. Ebenso kaufte er sich von Ravioli, der das Haus schon als sein Eigentum betrachtete, den geliehenen Tornadostab sowie den um 50% reduzierten Feuerstab und tauchte damit bei der Maimai-Mami auf, die beides verstärkte. Hell yeah, der erweiterte Tornadostab, das war seine liebste Waffe. Jetzt war er endgültig overpowert, zumal er die restlichen Items noch auslieh!


    Trotzdem mussten wieder ein paar Rubine in die Kasse. Bei der Risiko-Rubinjagd hatte er 30 Sekunden Zeit welche zu sammeln, aber keine Uhr. Würde er zu lange brauchen, dann wäre alles Gesammelte verloren. Zack, 1 Sekunde drüber. Eieiei, mann mann mann. Versuch 2: Am Ende fielen plötzlich 20 Rubine auf den Boden und er kam insgesamt auf über 70 Stück. Da nicht mal mehr 2 Sekunden übrig waren wurde es aufgrund der knappen Zeit sogar verdoppelt! WOW, was ein Gewinn. Das wurde mit einem Herzteil belohnt. Ebenso versuchte er sich am Hühnerhagel, wo er die drei Stufen Ei, Küken und Glucke meisterte sowie ebenfalls mit einem Herzteil belohnt wurde. Bei der Endlosstufe konnte er aus rund 6 Versuchen eine Zeit von 46sek rausholen, die noch weit von den geforderten 100 entfernt war. Aber das sollte eine andere Geschichte sein. Auf gut deutsch: zu schwer *cries in the dark*


    Im Flusswasser fand der Soldat eine Flaschenpost, was ganz was Feines. Jemand hatte sich im Gebirge den Fuß verstaucht und da er offenbar weder Medizin noch einen Arzt benötigte bat er um Vollmilch. In Kakariko eine Falsche gefüllt und ab ins Gebirge! Dort noch schnell in Rossos Steinbruch vorbeigeschaut, allerdings keinen Rosso gefunden. Dafür jedoch den Bergsteiger (oder war das Rosso?).
    „Oh, du bist meine Rettung!“
    „Tut mir Leid, sie hatten leider nur noch Salbeitee!“
    „Nein…NEIN!“ *cries on the mountain*
    “War bloß ein Witz, hier die Milch!”
    Als Belohnung durfte er die ungespülte Flasche behalten, die er mit einer Fee füllte. An den Milchgeruch musste sie sich halt noch gewöhnen, die Flügel trocknen bestimmt auch wieder!


    Genug erkundet, die Rettung von Zelda sollte schließlich auch irgendwann erfolgen. Obwohl die Priorität natürlich nicht ganz so hoch war wie für das Gras schneiden! Das Masterschwert konnte die Barriere ums Schloss durchbrechen und drinnen gings ab. Ein Mann, ein verstärkter Tornadostab, 1000 Umdrehungen pro Minute bei den Wachen. Diese konnten schon die Sterne am Himmel sehen so benommen waren sie. Joghkurt ist eindeutig eine Klasse zu hoch, denn selbst der Joker mit seinem schlechten Kunstgeschmack war in weniger als 30 Sekunden down. Er röchelte ein bisschen und führte den Helden anschließend durch seine Galerie. Sie lag hinter einem kleinen Spalt, durch den Gemälde-Joghkurt hindurch musste. Er schien dabei auf einem LSD-Trip gewesen zu sein, so viele bunte Smarties Farben + Looping und anschließendem grauen Anlaufen waren jenseits des gesunden Menschenverstands. Nebenbei verschmolz der Joker noch mit einem Keiler, aber das ist ja Nebensache. Zelda war als Portrait live dabei und somit stand fest: sie war doch nicht das Vieh mit der Wampe aus dem Traum! Oder ist das jetzt ein kompletter Plot Twist?


    Stattdessen tauchte die lilahaarige Prinzessin Hilda auf, welche Jokerganon in Schach hielt und Joghkurt zur Schmiede teleportierte. Er schlief dort tief und fest ein, wurde aber direkt wieder vom Krach und einer wütenden Frau geweckt. Der Soldat stand weder still, noch hatte er salutiert, das gab Ärger! Schnell verließ er die Hütte und salutierte vor dem Lorule-Anführer „The Blue Spatzenhirn“. Diesmal sollte seine Pause aber nicht so lange dauern…


    Mein Fazit: Jetzt habe ich die Milchquest auch gemacht und bin mir ziemlich sicher, dass ich sie auf meinem anderen Spielstand ebenfalls erledigt hatte. Nur wahrscheinlich etwas später als diesmal. Habe Hyrule recht gut unter die Lupe genommen und einige Höhlen erkundet, um mit Rubinen belohnt zu werden. Hat definitiv Spaß gemacht, Haus des Windes war auch ok. Schwerer als Heras Turm, aber wegen den Elektrogegnern nicht so spaßig. Der Tornadostab ist viel zu stark, der könnte mir den Start von Lorule wesentlich erleichtern. Ich weiß noch, dass ich damals zu Beginn viele Game Overs hatte, als ich die 7 Tempel aufsuchen wollte. Ich denke ich weiß schon, mit welchem ich beginnen werde ^^
    Beim endlosen Hühnerhagel weiß ich gar nicht, ob ich damals die 100 Sekunden durchgehalten hab. Aber das ist definitiv eine Ansage und ich werde es nochmal später probieren. Einen großen Preis dürfte es sowieso nicht mehr geben...keine Ahnung ^-^'
    Abschnitt 3 möchte ich definitiv noch in dieser Woche spielen, kann aber nicht genau sagen, wann dies passieren wird.

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: 2
    Modus: normal
    Spielsprache: Deutsch


    So, etwas später geht das große Abenteuer auch bei mir los. Also soll heißen, nicht so richtig groß, da ich momentan keine so große Lust auf den Heldenmodus habe, habe ich vorhin einen normalen Spielstand erhält.
    Die Namenswahl: Ein großes episches Abenteuer, also soll der mutige und etwas aggressive Held auch einen furchtgebietenden Namen haben. Deswegen trägt er nun den Namen, der wikingergleichen Mut symbolisiert: Ólafur.


    Nun dann, auf ins Getümmel. Einen unruhigen Schlaf hat Ólafur oft, doch diese Nacht war es besonders drastisch, er hatte einen Traum von einem gewaltigen Ungeheuer. Doch es sah weniger wie ein Drache aus und mehr wie ein... Riesiges Schwein. Das versetzte sein Blut so in Wallung, dass er kurzerhand aufwachte. Der wikingergleiche Òlafur hatte wie immer in seinem albernen Elfenkostüm geschlafen, welches er aber auch tagsüber trug. Noch bevor er sich besinnen konnte, wurde er von seinem nicht ganz so wikingergleichen Cosplay-Freund Gri aus den Federn geschmissen. Dass Ólafur nun all seine Krüge zerstörte, hing aber nicht damit zusammen, das tat er jeden Morgen zum Training, zudem fanden sich darin immer wieder Rubine.
    Nachdem sein launischer Freund Gri ihn dazu zwang zum Hühnergott zu beten, zerstörte er auch die gleich die Krüge in seinem Vorgarten, diesmal aber aus Wut über den wuchernden Rasen.
    "Egal, was wollte Gri eigentlich?", dachte er sich.
    Da fiel ihm ein, dass er ja seinen Meister warten ließ, ein strenger alter Mann mit Schnauzbart und Elfenkostüm. Ólafur raste schleunigst los um den großen Meister nicht warten zu lassen.
    Doch dieser hatte gar keine Zeit für eine Standpauke, weil er verschlafen hat oder so, denn der dusselige Hauptmann, der gerade sein verbessertes Schild vom Schmiedemeister abholte, vergaß kurzerhand sein Schwert und Òlafur sollte es ihm bringen, was er natürlich gleich tat, nachdem er den Zwangsarbeiter am Ofen gegrüßt hatte.


    Wir wissen ja alle, dass die Welt nur ein Dorf ist, entsprechend war Òlafur nach wenigen "Minuten" beim Schloss. Dort erblickte er: Graffiti. Diese jungen Leute immer! Der Hauptmann war aber gar nicht da... Klar, dass er sich vor der Verantwortung drücken würde, und seine Untergeben putzen müssen.
    So führte die Suche zur Kirche und laut der hässlichen Serena und dem sexy Boris war er dort drin und unterhielt sich mit dem Pfarrer. Jedem war klar, dass er sicher um die Hand von Serena anhalten wollte. Doch als die naive Serena drinnen nachsehen wollte, flog die Tür unter einem lauten Knall und einem Schrei zu. Der gescheite Boris gab einen Hinweis, wie man hineingelangen könnte, aber dafür brauchte es einen tapferen Krieger wie Ólafur. Durch einen komplett unauffälligen Grabstein genau in der Mitte des Friedhofs, gelangte er in einen unterirdischen Geheimgang und bewies durch die Zerstörung mehrerer Dutzend Töpfe seinen Mut. Doch mit Schrecken stellte er fest, dass es sogar Ratten, Flederbeißer und Schlangen dort unten gab, das war zu viel für ihn. Doch in seinem cholerischen Mut schlug er alles tot, was sich dort unten bewegte.


    Oben angekommen sah er vom Hauptmann nur ein Bild an de Wand, den Priester auf dem Boden kniend, Serena an der Wand stehend und eine junge, stark geschminkte Frau dazwischen. Daraufhin sah er wie die Frau, die sich dann doch als Mann herausstellte, Serena schöner machen wollte, was ihn einem äußerst geschmacklosen Bild resultierte. Einige Brutalitäten später, wachte Ólafur in seinem Haus auf, nachdem der Mann ihn bewusstlos geschlagen hatte. Gerettet wurde er von einem Furry-Cosplayer in einem rosa Hasenkostüm, der nach langem Betteln gleich einzog, auch wenn er nicht ganz geheuer schien. Immerhin bekam er als Geschenk ein Lederarmband mit exklusivem Geruch.


    Dann war es ein ganz normaler Tag: Er ging ins Schloss, die Wache wollte die übertrieben realistische Geschichte nicht glauben, eine verwirrte alte Haushälterin von Zelda sah das jedoch anders. Natürlich stellte Ólafur seinen Kampf im Bericht viel eindrucksvoller dar, denn tatsächlich wurde er ja sofort K.O. geschlagen vom Feind. Eine kleine Geschichtsstunde später, erhielt er bei Zelda dann auch schon ihren alten Anhänger und den Auftrag zum Weisen in Kakariko zu gehen (nicht mal ein Kuss gab Zelda zur Begrüßung), was nach der Enttäuschung, dass im Thronsaal keine zerstörbaren Töpfe gibt, bald getan war. Ein typischer weiser alter Mann, mit einem viel zu langen Kopf, dessen Auftrag nun zum Ostpalast führte. Hier soll Ólafur mit seiner Bärenkraft den Nachfahren eines Weisen aufhalten, Osfala. Im Übrigens fürchtet der weise alte Mann, dass der Ästhetikliebhaber Yuga das unästhetische Dämonenschwein Ganon zurückholen will, welches Hyrule bereits einmal verwüstete.
    Nachdem auch ein Bogen bei Ravio abgeholt wurde, der für einen starken Mann wie Ólafur viel zu kindisch aussah, war ein Vordringen in der Einöde vor dem Ostpalast schnell nötig. Osfala hatte viel Vertrauen in seine Waffe und sein weises Blut, dabei wird man später feststellen, dass der Sandstab im Ostpalast nicht die allereffektivste Waffe ist. Nachdem Ólafur etliche Male fast tot gerollt wurde und aus Wut darüber vieles zerschlagen hat (auch wenn gruselige Monster dabei waren), sah er, dass Yuga, der sich warum auch immer im letzten Raum hinter einer riesigen schweren Tür wartete, tatsächlich Osfala besiegte.
    Natürlich wollte Ólafur sich rächen für vergangene Demütigung, auch wenn so ein Kampf gegen einen gruseligen Clown ihm fast zu viel war. Nach einem der leichtesten Bosskämpfe der Zelda-Geschichte (wobei ich hier etwas auf Angriffe gewartet habe, um zu sehen was Yuga eigentlich macht), war der Unhold zwar ingame besiegt, war aber storytechnisch so viel stärker, dass Ólafur dennoch als Bild von einem Mann endete.
    Doch da er als Bild eine so unglaublich gute Figur abgab, bloppte er aus der Wand wieder raus. Möglicherweise lag es auch am Armband, denn ab nun konnte er immer zwischen Wand und Bild wechseln, was er auch oft tat, zu ganz verschiedenen Zwecken.
    VIele Rubine reicher (weswegen er sich nun gleich reich und SCHÖN fühlte) traf er den Weisen aus Kakariko, mit welchem man nun schnell zum Schloss eilte, doch der Feind war einem mal wieder 10 Schritte voraus und eine mächtige Barriere schützte diese. Die Lösung war leider keine gute Axt, sondern laut dem alten Mann ein legendäres Schwert, für welches man aber drei Amulette benötigt, von denen man eins zufällig schon von Zelda bekommen hat.


    So an dieser Stelle bin ich froh, da der innere Zwang einen ausführlichen Bericht abzuliefern ausartet aufgrund der ganzen Story, aber ab jetzt schraubt sich das endlich zurück. Bis hierhin gibt es auch nur eine 3 von mir.


    So, kurz: Die Itemtasche (der kleine Gri ist wohl einfach abgehauen anstatt die Tasche abzugeben) geholt und in Kakariko nun auch ein Schild gekauft und bei der Lotterie gewonnen. Danach half unser unerschrockener Held seinem großen Vorbild dem stämmigen Erzhändler, seinen Garten aufzuräumen, auch wenn Ólafur dazu etwas Equipment brauchte. Auf dem Weg dorthin traf er einen weiteren Cosplay-Fan, ein kleines Mädchen namens Irene mit einem fliegenden Besen, die ihn jederzeit zu jedem Wetterhahn bringen würde - Praktisch wenn man das Wetter wissen will. Der Aufstieg auf den Todesberg war wegen all der rollenden Felsen eher nervig, was das Aggressionspotenzial von Ólafur nach oben trieb: Umso mehr freute er sich über Hammer, Bomben und Tornadostab als Ausleihen bei Ravio (der unverschämte Wicht hat sich eingerichtet geschäftlich), womit er sich ans Zerstören machen konnte, das Steinewerfen war eher nervig für Ólafur. Bevor er zurück zum Todesberg flog (was ja dank seiner neuen Freundin Irene schnell ging), besuchte er den hochpoetischen Tintenfisch Mama Maimai. Mit seiner Poesie beeindruckte sie ihn so sehr, dass er sich bereit erklärte ihr zu helfen und kurze Zeit später hatte er fünf schon gefunden.
    Daraufhin meisterte er den kurzen und knackigen Heras-Turm, welcher ziemlich spaßig war, auch der eklige Wurm war kein Problem, denn der Hammer war eine Waffe nach Ólafurs Geschmack und nahm ihm im Zerstörungsrausch jede Furcht.
    Das Amulett von Din war sein.


    So, war zum Schluss zügiger, weil ich nach dem ersten Teil wenig Lust mehr hatte^^ Wollte eigentlich noch den zweiten Part gleich mitmachen, aber der erste war doch recht zeitintensiv und das hätte weniger gut gepasst.

  • Sehr guter Bericht Zero, hat sich super lesen lassen. Jop, die ersten zwei Abschnitte beinhalten viel Story und somit einiges an Material zum Schreiben. Den dritten Abschnitt habe ich vorhin relativ kurz gehalten, da ich schon gestern so lange mit dem nachträglichen zweiten Abschnitt zu tun hatte ^^


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    Bewertung des Abschnitts: Note 2
    Helden-Modus: Nein
    Spielsprache: Deutsch


    Lorule an Kurt, Lorule an Kurt...die Luft ist rein. Langsam aber sicher entfernte Joghkurt sich von der düsteren Schmiede mit der wütenden Frau und ging nach Westen in eine Art verfallenes und von Monstern geplagtes Kakariko. In einem Laden wird eine goldene Biene verkauft.
    "Ich geb dir 6,50!"
    "Das macht dann 9999 Rubine!"
    "Abzocke!"
    Aber die Truhenlotterie ist ja noch da und die Teilnahmegebühr mit 200 Rubinen gar nicht mal so wenig. Da der Soldat sich mittlerweile über 1200 Stück angespart hatte, war ihm das die Investition wert, wobei er in den ersten zwei Runden je knapp über 100 erringen konnte und Verlust machte. Nicht verzagen, Geld war genug da. Schließlich gelang es ihm kurze Zeit später auch beim vierten oder fünften Versuch, nicht nur das Herzteil, sondern auch noch eine Truhe mit 300 Rubinen zu erwischen. Stolz verließ er die Bude und das zwar wieder mit rund 1250 Rubinen, dafür jedoch dem Herzteil. Es hat sich also gelohnt und der Betrag war so ziemlich der gleiche!


    An einer Wand entdeckte wieder einen mysteriösen LSD-Spalt, der plötzlich nach Hyrule führte.
    "Sind das jetzt Zeitreisen oder Weltenwechsel?", rief er laut.
    Aber Sahasrahla antwortete nicht, dem Alten wurde dies zu dumm. Er hatte immer noch Angst davor, dass Joghkurt ihn beim nächsten Treffen würgen würde und verriet nicht, dass das Spiel ansonsten "A Joghkurt between Worlds of Time of Ages to the Past" genannt worden wäre, wenn dies tatsächlich Zeitreisen wären.
    Allerdings führte der Spalt nicht ins Freie, sondern an den perfekten Ort zum Spannen. Kurt wurde im Haus einer modebewussten Frau aufgesetzt, die gerade beim Umziehen war. Doch da er als Gemälde hinter den aufgehängten Kleidern war und nicht gesehen wurde, verweilte er dort ein paar Minuten als Voyeur. Irgendwann beschloss er sich zu zeigen und die Frau erschrak.
    "Wenn du auch nur ein bisschen früher hereingekommen wärst, dann wäre das ziemlich peinlich geworden, hihihi"
    "Ja, das wärs wohl gewesen, hahaha...ha...ha....*räusper* "
    Doch sie fühlte sich so geschmeichelt, dass sie dem Soldaten ein Herzteil übergab und bei jedem weiten Besuch einen Kuss zuwarf, der den Helden um ein Herz heilte.


    Über die Wälder und einen weiteren Drogentrip landete Kurt erneut in Lorule, aber diesmal mitten im Skelettwald.
    "Joghkurt!"
    "Ah, Simsala, ich hab dich vermisst!"
    "Ich bin Hilda du Kürbiskopf!"
    Weinend verkroch sich Kürbis-Joghkurt mit ganzen Früchten für drei Tage im Gebüsch. Geweckt wurde er von ungruseligen Sektenmitgliedern, die im Wald ihr Unwesen trieben und von seinem ungeduschten Geruch angelockt wurden. So setzte er seine Reise fort und erkundete den Nordwesten, wo eigentlich Alaska laut Erdkarte hätte sein sollen. Aber er fand es einfach nicht, überall nur Bäume. Hatte er etwa die falsche Karte erhalten? Dafür konnte er in einem Grasbüschel eine goldene Biene schnappen und reiste sofort nach Hyrule-Kakariko zurück.
    "Oh, schönster Tag seit 50 Jahren, summ summ summ", sagte der Chef von Briefgold.
    Für das Riskieren seines Lebens und Abliefern der extrem seltenen Golddublonen-Sumse bekam Kurt das Bienenabzeichen, das alle Bienen zu seinen Freunden machte. Denn guten Freunden gibt man ein Küsschen. Schließlich sollten die Arbeiterbienen für die Herstellung des flüssigen Golds auch anständig bezahlt werden!
    "Bienenabzeichen? BIENENABZEICHEN? Geld will ich. GELD! R-U-B-I-N-E-!"


    Genervt, da von Briefgold übers Ohr gehauen, kehrte der Soldat in seiner grünen Tarnuniform zurück in den Skelettwald. Dort begegnete er in einer Höhle einem Kerl, der sich offenbar wie der Bergsteiger den Fuß verstaucht hatte oder einfach nur gelangweilt war. Oder beides. Fest stand aber eins: Er war garantiert nicht dort, weil er nicht wieder aus dem Wald herausfand. Er verleugnete dies heftig, also musste es auch der Wahrheit entsprechen! Für 888 Rubine bot er ihm einen Schatz an, doch da er zu diesem Zeitpunkt keine leere Flasche hatte und befürchtete, dass der Schatz ein Flaschenschatz war, lehnte er das Angebot ab. Dafür konnte er noch ein Herzteil mithilfe eines schwarzen Lorule Huhns abstauben, das am Waldrand auf einem Dach einer Hütte lag.


    Schließlich gings auch den Tempel hinein. Dieser lies sich ordentlich spielen, setzte Kurt aber aufgrund einer Deckenhand immer wieder unter Druck und Zugzwang. Meistens griff er diese mit dem Schwert an, um sich ein bisschen Ruhe zu verschaffen. Mit einem gesunden Wechsel zwischen ober- und unterirdischen Passagen kam er ziemlich rasch durch. Zwei oder drei mal wurde er sogar von der Hand geschnappt, einmal aus Blödheit, aber immer nur wenige Sekunden Fußweg zurückgesetzt. Das hat die Hand ziemlich nutzlos gemacht. Draußen entdeckte er plötzlich das Gemälde des gefangenen Weisen! Er konnte es genau sehen, es war nur hinter diesem schmalen Grashügel von 0,5 Meter Höhe. Aber verdammt! Sein Simsala konnte die Zerschneider VM nicht erlernen. Das Bild war so nah und doch so fern. Seine schweren Militärstiefel verhinderten, dass er so ein hohes Hindernis überwinden konnte. Und der Tornadostab beförderte ihn leider nur senkrecht nach oben, nicht über den Hügel.


    Am Ende des Skelettwalds lies er noch ein Master-Erz mitgehen und brachte zwei Augen zum entsprechenden Optiker. Als Belohnung gabs den Masterschlüssel, der zum Boss führte: einer Hand aus Stahl. Diese war sehr angriffslustig und zerstörte den Boden unter Joghkurt, um diesen zum Fall zu bringen oder zu zerquetschen. Er setzte sie aber durch geschickte Täuschung außer Gefecht und griff mit dem Schwert ihr Auge an. Da das Masterschwert aber noch nicht verstärkt war, konnte der Boss sehr lange etwas einstecken, arbeitete aber recht schnell immer wieder nach Schema F. Dennoch ein relativ epischer Fight, der Kurt sichtlich Spaß machte. Anschließend befreite er den Weisen und nahm den 9. Herzcontainer zu sich.
    "Befreie bitte noch die anderen!"
    "Wie, ich soll noch andere befreien?"
    Da hatte wohl jemand eine Pause verlangt. Der Soldat salutierte noch schnell vor dem Tempel und fing an, sein 7-Tage-Picknick aufzubauen.


    Mein Fazit: Das Zocken ging jetzt doch recht schnell, knapp über eine Stunde, wobei der Tempel so geschätzt 20 Minuten einnahm. Er ist einer von denen, die später mit stärkerem Schwert einfach ihren Reiz verlieren und deswegen habe ich beschlossen ihn zuerst zu machen. Maimai habe ich mittlerweile 42 Stück und von meinen nun geschätzt 1700 Rubinen kann ich mir wieder ein oder gar zwei neue Items kaufen sowie gleich von der Killer-Krake verstärken lassen. Zu dritt macht die Aktion auch gleich noch mehr Spaß und die Abschnitte dürften jetzt wesentlich entspannter werden. Der Tornadostab erleichtert die Bekämpfung der Lorule-Gegner ungemein, die Bombenwerfer finde ich aber nach wieder vor fies :D
    Bis nächste Woche!

  • Sehr schöne Berichte schreibt ihr da!

    „Oh, du bist meine Rettung!“
    „Tut mir Leid, sie hatten leider nur noch Salbeitee!“
    „Nein…NEIN!“ *cries on the mountain*
    “War bloß ein Witz, hier die Milch!”


    Made me laugh :D


    Hier nun also Abschnitt 3:


    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: Spaß am Erkunden
    • Helden-Modus: immer noch nicht
    • Spielsprache: doitsch

    Nach knapp einer Woche erwacht Salbeitee in einer...Schmiede? Verdutzt sieht er sich um und braucht erst eine Weile, bis er bemerkt, dass die schreiende Frau ihn anstarrt. Wieso mussten ihn bloß alle aus dem Schlaf brüllen?
    Er ignoriert die Frau des Schmieds kurzerhand (die ihn ohnehin rauswerfen will) und verlässt das Gebäude. Die Gegend draußen kommt ihm merkwürdig bekannt vor, aber das schiebt er auf seinen derzeitig noch leicht benommenen Zustand. Da er aber immer noch nicht so richtig wach war, beschließt Salbeitee, in Kakariko erneut die Milchbar aufzusuchen. Nur dass sich herausstellt, dass Kakariko sehr verfallen aussieht und sich ziemlich zwielichtige Typen da herumtreiben, unter anderem ein komischer Kult Maskenträger, zu denen Salbeitee lieber Abstand hält. Seine Mutter hatte ihn immer vor seltsamen Verrückten gewarnt.
    Wie lange nochmal hatte Salbeitee bloß geschlafen?


    Da der Wirt der Bar sich weigert, ihm Milch zu geben (obwohl Salbeitee diesmal sogar zwei Flaschen dabei hat), versucht er sich zunächst mal am Glücksspiel. "Für nur 329309284 Rubine darfst du drei Truhen öffnen, kekeke!", bietet ihm der Truhenmann an. Salbeitee findet, dass das sehr fair klingt und spielt einige Male, bis er nach einer Weile um 200 Rubine ärmer wieder das Haus verlässt. Aber immerhin hatte er ein Herzteil gefunden.
    Da ein Herzteil jedoch nicht reicht, seinen Magen zu füllen, begibt er sich zum Laden, in dem der Verkäufer ihm eine goldene Biene für 9.999 Rubine anbietet. "Die spinnen doch alle hier", denkt sich Salbeitee und sieht zu, dass er weg kommt aus dieser verrückten Stadt. Dann würde er sich sein Essen eben erjagen.


    Nach einiger Erkundung findet er tatsächlich einige weitere Rubine, das ein oder andere Herzteil und quält unabsichtlich einen Oktopus. Sogar eine goldene Biene versteckt sich in einem Grasbüschel, die Salbeitee jedoch, da von allen Seiten von Gegnern attackiert, aus Versehen erschlägt (rip). Der Höhepunkt aber ist ein seltsam aussehender Spalt in einer Wand, aus dem Discobeleuchtung kommt. In der Hoffnung, dort etwas Milch zu bekommen, geht er hinein, doch statt in einer Disco findet er sich plötzlich wieder in dem ihm bekannten Hyrule wieder. Hatte er in der Disco Drogen angeboten bekommen und es vergessen?


    Gut, dass Salbeitee so praktisch veranlagt ist. Er besucht Mama Maimai und bringt ihr gut ein Drittel ihrer Kinder vorbei. Ursprünglich hatte er sie behalten wollen, aber langsam wurde es ihm doch zu schwer. Im Gegenzug bietet Frau Maimai an, Salbeitees Waffen zu verstärken, indem sie sie aufisst und später wieder ausspuckt. Vielleicht ist sie ja mit dem Oktopus aus Lorule verwandt, dem Salbeitee vielleicht ein, zwei Bälle gegen die Schnauze geschlagen hatte...


    Während Salbeitee seinen Bogen, seine Bomben und den Hammer noch von Maimai-Spucke befreit, überlegt er sich, wo er als Nächstes hin soll. Kakariko klingt nach einer guten Wahl. Vielleicht war diese verfallene Stadt ja nur eine Einbildung gewesen?
    In Kakariko rempelt er gemäß alter Tradition erstmal wieder einen Dieb um, der ihm daraufhin seine Stiefel schenkt, damit Salbeitee die Leute in Zukunft noch besser über den Haufen rennen kann. Als der Dieb noch etwas von einem Stein faselt, fällt Salbeitee der Zora-Stein ein, den erst bereits eine Woche vorher schon zurückgegeben hatte. Ups...


    Salbeitee nutzt seine neuen Schuhe (der Dieb hatte trotz seiner deutlich höheren Körpergröße zufälligerweise die gleiche Schuhgröße wie Salbeitee) gleich aus, indem er ein Wettrennen gewinnt. Dass er dafür drei Versuche brauchte, da er den Typen am Ziel zunächst heldenhaft übersah, verschweigen seine Chroniken jedoch.


    Nach seinem Sieg beschließt er, wieder nach Lorule zurückzukehren. Wieder im kaputten Kakariko findet er ein mysteriöses Tor sowie davor das Schild "Nicht anklopfen, wir sind eh nicht da!". Da Salbeitee das "nicht" jedoch zweimal überlesen hatte, sieht er das als Aufforderung und klopft an. Aus dem Inneren erklingt eine Stimme und beginnt zu singen. Das Lied kommt Salbeitee merkwürdig bekannt vor. Stimmt, das hatten einige der Gestalten gesungen, die er hier in der Stadt getroffen hatte! Schien wohl eine Art Hymne von Kakariko zu sein. Und so stimmt Salbeitee mit seiner engelsgleichen Stimme in das Lied ein. Zur Belohnung wird ihm die Tür geöffnet. Drinnen befand sich jedoch nur ein Knirps mit einer Lanze, der sich aus dem Staub macht, sobald er Salbeitee sieht.
    Salbeitee macht sich daran, den Herrn des Hauses zu suchen. Das Singen hatte ihn hungrig gemacht. Eventuell hätte sein neuer Freund ja etwas zu essen für den Besucher da?


    Den Bewohner findet er nicht, dafür aber ein Mädchen, das sich als Diebin vorstellt und nun versucht, aus dem Haus auszubrechen. Salbeitee versteht nicht ganz, da er doch findet, dass Diebe eher irgendwo ein- und nicht ausbrechen, aber sei's drum. Er zeigt ihr den Weg nach draußen, lässt unterwegs ein Master-Erz mitgehen, doch oh Schreck - der Hausherr! Und er ist noch hungriger als Salbeitee, zumindest will er ihn essen. Das lässt sich Salbeitee jedoch nicht gefallen und so bringt er dem Vielfraß Manieren bei.
    Die Diebin schenkt ihm aus Dank ein hässliches Bild, das aussieht wie Osfala, der unfreundliche Knappe Saharas. Heute war wirklich nicht sein Tag; Salbeitee hätte lieber ein Stück schimmliges Brot bekommen. Zu allem Überfluss leuchtet das Bild auch schon wieder auf und Osfala brabbelt etwas von Weisen. Das ist Salbeitee recht egal, aber immerhin bekommt er den Sandstab: "Du hast Hunger? Hier, geh in die Wüste und friss Sand!"
    Mit breitem Grinsem im Gesicht verlässt er das Haus wieder, doch kaum hatte er einen Fuß ins Freie gesetzt, erscheint das ulkige weiße Flugtier von Ravio, dessen Krakenarme anscheinend über die Weltengrenze hinaus reichen, und nimmt ihm den Sandstab wieder weg. Salbeitee meint sogar, in seinen Gedanken Ravios hämische Stimme zu hören: "Geschieht dir recht, du solltest eh mal Diät machen!".


    Empört über diese ungerechte Welt beschließt Salbeitee, eine Woche lang zu schmollen.


    Fazit: Nun habe ich Abschnitt 3 auch fertig, kurz vor Ende der Woche. Ich habe mich am Anfang für das Diebesversteck entschieden, einerseits, weil ich eh gerade in der Nähe war und andererseits, weil ich dann auch den Sandstab ausleihen kann, womit ich bei der Tempelwahl volle Freiheit habe. Die Gegner waren sehr gut schaffbar, ein Master-Erz gab es auch und auch der Endgegner war nicht besonders schwer. Nebenher habe ich auch noch eine gute Weile erkundet, ein paar Maimai und Herzteile gefunden, womit ich jetzt bei zehn Herzcontainern bin. Die Stiefel habe ich vorher total verpennt, haha...
    Ich weiß noch nicht, welchen Tempel ich als Nächstes mache, vielleicht den Skelettwald. Auf jeden Fall freue ich mich aufs Weiterspielen und freue mich, dass sich mit @Zero ein dritter Mitspieler beim ZFZZ gefunden hat :)

  • Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: 1- (hat Spaß gemacht, wenn auch das Haus des Windes nicht perfekt ist)
    Helden-Modus: Nein
    Spielsprache: Deutsch


    So, bin ich also wieder im Getümel, oder unser geliebter Held Ólafur, welcher auf dem Todesberg todesmutig nach Rubinen Maimais und was man so finden kann suchte, was fast zum Tod durch rollende und fallende Steine geführt hätte, wenn er keine Fee dabei gehabt hätte.
    Nach diesem Spaß war Òlafur ziemlich heiß, weswegen er Richtung Hylia-See ging und dort die Umgebung erkundete.
    Zuerst kaufte er einen roten Saft bei der Hexe nach einigem Umherirren, doch dieser war nicht als Abkühlung gedacht. Ihm war echt heiß, doch er konnte nicht schwimmen. Doch bei seiner Erkundungsreise stieß er auf die Zora-Königin, der von einem absolut nicht verdächtig wirkenden Mann der Schmeichelstein gestohlen wurde.
    Ein Schmeichelstein? Den hätte Ólafur auch gerne! Genau wie die hässliche, tobende Zorakönigin. Ein Zora brachte ihn auf die Idee, dass dieser auf dem Schwarzmakrt gelandet ist, woraufhin Ólafur sich entschied beim Schwarzmarkt mitten auf dem Dorfplatz von Kakariko vorbeizusehen. Da hatte er auch Glück. Zum Spaß machte er sich direkt danach daran den Dieb zu erschrecken und aus ihm einen besseren Menschen zu machen. Dieser ließ sein bisheriges Leben zurück, bis auf den letzten Stiefel, die Ólafur haben durfte, welcher direkt losrannte und sich zuhause ein Wellness-Bad mit Schmeichelstein gönnen wollte. Nachdem das getan war und er wunderschön aussah, entschied er sich ihn zurück zur Flusszorakönigin zu bringen. Mit diesem Stein schrumpfte sie vom fetten Wal zu einem Guppy, auch nicht schön.
    Sie ist nur mit dem Stein "schön"... Was ist denn das für eine komische Königin? Sie muss ja immer in ihrer dunklen Badewanne sitzen-
    Jedenfalls schwamm er nun herum und besuchte seinen alten Freund den Vogelfreund. Na gut, vielleicht auch nicht die besten Freunde, er ist nicht sonderlich gesprächig und gab ihm als Abfindung deswegen eine alte Flasche. Kostbares Teil. Weil Ólafur so im Flaschenrausch war, fand er direkt noch eine, mit einem schmierigen, gilblichen Zettel drin. Scheinbar braucht jemand milichige Hilfe am Todesberg...
    Egal, Hauptsache eine Flasche mehr. Nun schwamm er zum Haus des Windes, nach einiger Vorbereitung.


    Da ich auf Dungeonbeschreibungen nicht so extrem stehe, kann ich nur sagen, dass es eine sehr prickelnde Erfahrung für Ólafur war, auch wenn die fiesen Quallen ihn fast nie trafen. Besondere freude hat er an dem recht bizarren Boss, der nicht schwer aber irgendwie ganz spaßig ist.
    Alle drei Amulette? Klasse, Masterschwert dachte sich Ólafur, der dies nun auch gleich in einem Anruf von Sahrasla bestätigt kam. der vorher erst mal einige Maimais sammelte und sich den Feuerstab und den Hammer kaufte und beides bei Mama Maimai verbessern ließ. Auffallend war, dass Irene ihrer Arbeit schon überdrüßig geworden war und deswegen ihren automatisierten Besen schickte.Irgendwo fand er auch HErzteil.
    Mit dem Rätsel bei den Geistern hatte er leichte Probleme, es ging dann aber ganz gut und nach kurzer Zeit hatte er es geschafft, auch wenn dieses Rätsel sein kleines Gehirn ganz schön angestrengt hat.
    Kommentar: Das Masterschwert wird hier mit all den Tieren, der Musik und den Lichteffekten super in Szene gesetzt.
    So ging der große Held Ólafur nun auf die Lichtung zog das Schwert aus dem Stein und... Erhielt eine neue Nachricht von Sahrasla, den er nun natürlich nicht warten ließ und stürmte todesmutig zum Schloss stürmte. Mit der Kraft seines heiligen Schwertes und einem geschmeidigen Hieb konnte er die teuflische Barriere durchdringen. Mit Hammer und Feuerstab war er selbstverständlich völlig OP und kokelte selbst den Morgensternkämpfer problemlos weg. Nach vielen tausend besiegten Feinden trat er einen Raum und sah wie Yuga auf Zelda traf und sie in ein Gemäld verwandeln wollte. Hierbei wartete Ólafur geduldig ab, da er gut erzogen war und sie nicht beim Gespräch stören wollte. Erst als Yuga Zelad verwandelt hatte, trat der grüne Wikingerheld vor und wurde von Yuga zurückgeschlagen.
    Einige Treppen später kam es zum großen Kampf... Den Ólafur gewann, was ihm aber nichts brachte, da Yuga einfach weiterging. Der Kampf war zwar musikalisch toll unterlegt und besser als der erste, aber auch nicht wahnsinnig spannend, aber nett definitiv. Wozu kämpft man hier bitte überhaupt? Nach kurzer Zeit trat er in Zeldas Arbeitszimer...
    Beim Rumschnüffeln entdeckte er neben einigen versauten Bildern und Briefen auch einen LSD-Spalt, in den er zweidimensional hineinschlüpfte. Nach einigen kranken Erfahrungen und Wahnvorstellungen kam er an: In Zeldas Arbeitszimmer. Doch alles war auf einmal anders, ganz unordentlich... Was hatte er im Trip angestellt?
    Ólafur trat hinaus und sah... Eine verwüstete Welt. Das konnte unmöglich sein Trip sein... Erquickt von dem Gedanken in einer anderen Dimension zu sein ging er weiter und traf Yuga, den Sucher des schönen. Dieser hatte Bilder von Zelda und den Weisen unter denen sich bekannte Gesichter wie der bärtige, dicke Erzhändler, die nicht ganz so schöne Zörakönigin, der Cosplay-Zwerg Gri und die faule Hexe Irene befanden. Auf der Suche nach wahrer Schönheit beschwor Yuga Ganon und sein Triforce der Kraft und vereinigte sich mit diesen, um wahre Schönheit zu erlangen. Leider kommt bei einem Crossdress-Clown und einem blauen Schweinz nichts allzu Schönes raus, sondern ein großes lila Schwein, dass sogar noch hässlicher ist. Aus Wut über seine eigene Hässlichkeit, die sogar die Ganons übertraf, Ólafur an.
    Dieser wurde von einer mysteriösen Fremden gerettet, die exakt wie Zelda mit blauen Haaren aussah. Sie erzählte ihm, dass Lorule zerkflütet ist, Yuga böse sei er die Weisen retten müsse usw. Letztendlich wachte Ólafur in der Schmiede auf und hier ist erstmal cut.

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4
    Bewertung des Abschnitts: Note 1
    Helden-Modus: Nein
    Spielsprache: Deutsch


    Mitten im Skelettwald erwachte Joghkurt aus seinem Schönheitsschlaf, schließlich fühlte er sich reich und schön!
    ♫ "I'm gettin Youtube Money" ♫
    Mit einem leeren Besen flog er ins verfallene Kakariko zurück. Da diesen niemand bediente schien er selbst zum bösen Hexer von Lorule geworden zu sein. Har har har! Fehlte nur noch das Lebkuchenhaus. Ja, er spürte es schon richtig, seine Hexerfähigkeiten. Kurt ging in die Bar und sprach den Wirt an:
    "Was ist braun und klopft an die Scheibe?"
    "...Keine Ahnung"
    "Ein Kind im Backofen! Har har har!"
    Als Hexer musste er sich selbstverständlich auch Nahrungstechnisch anpassen. Doch der Wirt fand das nicht lustig, bereits zum tausendsten mal fiel er auf einen dieser dummen Witze herein.
    "IHR KÖNNT MICH ALLE MAL!", brüllte er durchs Gasthaus.
    Stille. Ein Sack Reis fällt in China um. Stille. Erdbeben Stufe 9 aufgrund des Reissacks. Schnell wegfliegen!


    Nachdem sich alles beruhigt hatte kehrte er ins Dorf zurück. Im Norden sollte er an einer Tür etwas singen, aber scheiterte kläglich. Durch Befragen von Bürgern konnte er zumindest zwei der drei Strophen herausfinden und probierte bei der letzten einfach ein wenig herum. Bereits beim zweiten Versuch klappte es und die Tür zum Diebesversteck öffnete sich. Tapfer kämpfte sich der Soldat ins Untergeschoss, wo er zwischenzeitlich in eine Falltür hineinfiel. Hierbei erwähnenswert ist erneut das rätselhafte Aufsetzen + Blinken, sodass er bedenkenlos weiterlaufen konnte anstatt in der Grube seinen Frieden zu finden. Aus dem Gefängnis befreite er die Schwerverbrecherin Nummer 1 des Landes, sie hatte der Königin ganze 5 Rubine durch einen Hinterhalt gemopst!


    Gemeinsam brachen die zwei aus und ließen ein Master-Erz mitgehen. Erst Soldat, dann Hexer und jetzt noch geübter Dieb, improving skills/skillz/kills! Bei einer angreifenden Horde von Wächtern konnte er mit seinem Wissen glänzen, indem er sie selbst in die Falltür lockte und das Glück hatte, das lediglich er neu aufgesetzt werden konnte.



    Nach diesem Thriller-Spektakel erreichte er den Boss schneller als erwartet, ein gefürchteter Krieger. Mit cleveren Tricks gelangte Kurt hinter den Boss und fügte diesem erhebliche Schnittwunden zu. Aber dieser lernte auch dazu, warf seinen nutzlosen Schild weg und trennte seinen Kopf ab.
    "Whoa! Das will ich auch können!"
    Aber er konnte es nicht. Stattdessen benötigte er tatsächlich eine Fee um den Tempel lebend verlassen zu können. Dafür gabs das 10. Herz als Belohnung sowie einen Backstage-Pass für die Halle der Weisen, in der er mehrere Runden drehte, weil die Kamera so cool war. Der Weise Osfala, die Mega-Entwicklung von Simsala, gab seinen geliehenen Sandstab zurück, von welchem sich Joghkurt aber gleich wieder trennen musste. Ein weißer Schnösel in Bienenform schnappte sich das Item komplett ohne Hände, um es zurück zu Ravioli zu bringen. Kurt pflegte den Kleinen von nun an "Maggi" zu nennen.


    Auf seiner Erkundungstour durch Lorule entdeckte er noch die eine oder andere Höhle und staubte dutzende von Rubinen ab. Unter anderem als Geschwindigkeit gefragt war und er nach vielen Versuchen endlich an die Truhe kam, in der sagenhafte 300 Rubine waren. Auch beim Oktoball nahm er teil, das erstaunlich gut verlief. In keinem Spiel machte er Verluste, was an seiner überragenden Taktik lag von der Profis noch was lernen konnten, und bereits im fünften oder sechsten war das Herzteil mit 119 Rubinen sein. Gleich im Anschluss gings zur Tempo Rubinjagd. Nach einem schlechten Start konzentrierte er sich nur noch auf das Maimai in der hinteren Ecke und sprintete direkt zum Start zurück. Ohne es überhaupt zu merken konnte er mehr als 100 Rubine mitnehmen und da er unglaubliche 0,23 Sekunden vor dem Ende ins Ziel kam, wurde sein Ergebnis verdreifacht. Mehr als 350 Rubine, damit war das Herzteil direkt bei Versuch 1 im Kasten. Mittlerweile hatte er auch schon 11 Herzen, wobei ein guter Soldat auch Sprint und Ausdauer trainieren sollte. Mit einer Reise ins fröhliche Hyrule nach der Einnahme von unseriösen Mitteln, die hier besser keine Erwähnung finden sollten, nahm er erneut am Pegasusrennen teil...für Fortgeschrittene! Im anfänglichen Rennen sprintete er viel zu viel, was mit heftigen Zusammenstößen endete, egal ob Gegner, Bäume, Wände, etc. was blieb eigentlich von seinen Kopfnüssen verschont? Zwischenzeitlich lief er sogar versehentlich in eine Höhle. Bekanntlich lernt man aus Fehlern und so ging er nach einer kläglichen Niederlage das Rennen viel ruhiger an und war tatsächlich wesentlich schneller. Nach einem dummen Patzer am Ende scheiterte er verdammt knapp, konnte das dritte Rennen allerdings in weniger als 63 Sekunden abschließen und unterbot somit die geforderten 65.
    Herzteil, das siebenhundertsiebenunsiebzigtausendsiebenhundertsiebenundsiebzigste!


    Auch Rubine hatten sich angehäuft. Auf dem Weg nach Hause rief Joghkurt zu einem Typen:
    "Ich geh jetzt zu Ravioli einkaufen!"
    "Du meinst wohl, du gehst Ravioli einkaufen!"
    "Nein mann, ich geh jetzt zu Ravioli einkaufen!"
    Schließlich kam er daheim an...oder zumindest im Haus, das einst sein Zuhause gewesen war. Von den Mengen an Rubinen kaufte er den Sandstab, die Bomben sowie den Bogen und lies alle drei bei der Killer-Krake zu Killer-Items aufstufen. Beim Betreten der Höhle hörte er lautstark die Maimai erklingen, denn sie schrien nach
    "HEU...HEU...HEU-HEU-HEU. HEU...HEU...HEU-HEU-HEU. HEU-HEU-HEU-HEU HEU-HEU-HEU-HEU. HEU...HEU...HEU-HEU-HEU..."
    Leider hatte Joghkurt kein Heu dabei.


    Durch einen Spalt vor seinem Haus kam der Held zur Lorule Version des Eigenheims. Diese stand leer, drinnen fand er allerdings eine Flasche, die er gut gebrauchen konnte. Nun hatte er schon 4 Stück und füllte alle gleich mit Feen. Ach, was war das entspannend, endlich mal wieder ein Dach über dem Kopf und Ruhe. Er beschloss einzuziehen, da Ravioli nicht mal Miete zahlte und immer so einen Anfall bekam sobald man seinem fetten Beutel - niemand weiß was da drin ist!!! - näher als 5 Meter kam.


    Anschließend lief er noch ein bisschen durch die düstere Welt. Unterwegs betrat er auch die Schmiede, schließlich hatte er 2x Master-Erz. Doch er entschied sich vorerst gegen eine Verstärkung des Schwertes, um auch bei nachfolgenden Tempeln ein bisschen die Herausforderung zu suchen. Bis nächste Woche wollte er dafür aber hart trainieren...offscreen natürlich!


    Mein Fazit: Einer der coolsten Abschnitte, definitiv! Das Diebesversteck ist mein Lieblingstempel, der Boss auch klasse, obwohl ich mich ein bisschen dämlich angestellt habe. Die Fee war unnötig. Aber genau aus diesem Grund habe ich es noch sehr früh gemacht, um nicht bereits ein Herzen-Monster zu sein. Das mit dem Schwert erklärt sich denke ich von selbst, vermutlich werde ich es erst ganz zum Schluss erweitern ^^
    Oktoball war super. Ich hatte ja befürchtet, dass mir das Geld aus der Tasche gezogen wird, aber 50 Rubine Teilnahmegebühr waren gar nicht so viel, am Ende konnte ich noch was gewinnen. Mit dem richtig gewählten Winkel ist das Spiel nicht schwer, man sollte aber gezielt überlegen, wie man schlägt, um möglichst sicher 3 Krüge in Folge zu treffen. Generell lief das Zocken heute recht reibungslos, gedauert hat es so geschätzt 90 Minuten. Bis nächste Woche!

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4
    Bewertung des Abschnitts: nie wieder Oktoball
    Helden-Modus: nein
    Spielsprache: Deutsch


    Da auch nach einer Woche noch niemanden zu stören scheint, dass Salbeitee schmollend im Gras hockt, entschließt er sich, sein Abenteuer erst einmal fortzusetzen.
    Doch bevor er sich auf den Weg zum nächsten Tempel macht, erkundet er noch ein wenig sowohl Hyrule als auch Lorule. In einer Höhle in Lorule trifft er seine alte Bekannte, die Diebin aus Kakariko, wieder, die ihm 100 geklaute Rubine überlässt. Welch ein Fest.
    Bei seinen Streifzügen findet er des Weiteren nicht nur viele viele Maimai-Kinder, sondern auch das ein oder andere Herzteil und einen ganzen Berg Rubine, die er gleich bei Ravio lässt und dafür Sand- und Feuerstab kauft, um in der Wüste jagen zu können UND seine Beute danach zu grillen, und diese dann gleich auch bei Frau Maimai verstärken lässt, um noch effektiver zu sein.
    "Ein richtiger Master-Plan, huehue"


    Auch dem baseballspielenden Oktopus stattet er noch einen Besuch ab, denn die eine Woche hat er sich raffinierte Tricks ausgedacht, um diesmal auch an die geforderten 100 Rubine zu kommen, damit er endlich das Herzteil erhält. Doch all die Theorie nützt nichts ohne Training und so vergeht viel Zeit, bis er es endlich schafft. Auf die Frage, ob er noch einmal spielen möchte, entgegnet er "in diesem Leben niemals" und zischt ab in Richtung Wald, denn eine Stimme hatte ihm geflüstert, dass seine Jagd dort erfolgreicher sein könnte.


    Diese Stimme hatte allerdings ganz eindeutig gelogen, denn im Wald treiben sich nur ekelhafte Viecher und ein paar Geister herum, und erstere möchte Salbeitee nicht essen und bei letzteren vermutet er ganz stark, dass sie nicht sättigend genug für ihn sind. Immerhin entdeckt er nebenbei einen Tempel, der mysteriöserweise den Namen "Skelettwald" trägt.
    Die Mumien lassen sich zwar anzünden, hinterlassen jedoch nur ein paar Knochen, die sich dann wahrlich nicht zum Essen eignen. Nicht nur einmal wird Salbeitee dabei von einer Hand gepackt, die sich von der Decke fallen lässt, und zum Eingang des Tempels befördert. Durch seinen Hunger in den Wahn getrieben, stürzt Salbeitee in das ein oder andere Loch, dort nirgendwo ist auch nur irgendetwas Essbares aufzutreiben. Auch an dem Master-Erz, das er nebenbei findet, nagt er sich wortwörtlich die Zähne aus. Aus Verzweiflung versucht Salbeitee sich an der Dichtkunst. Welch finst're Welt für unsern Held! Es schmerzt mein Herz, wie trist sie ist!
    Doch all das Wehklagen nützt nichts: Am Ende des Tempels wartet dann auch noch eine weitere Hand, die merkwürdigerweise ein Auge hat, und versucht, aus Salbeitee Pfannkuchen zu machen ("wenn es so einfach wär, wär mein Magen auch nicht leer!") Durch seinen Zaubertrick versteckt sich Salbeitee in der Wand ("siehst du, auch ohne deine Hilfe bin ich 2D!") und wartet auf einen günstigen Moment, das Patschehändchen zu übertreffen. Nach einiger Zeit ist auch dies geschafft anscheinend hatte die Hand nicht nur ein Auge, sondern auch ein Herz, sodass Salbeitee sich über ein 12. Herzteil freuen kann. Auf eine Belohnung hoffend, läuft er weiter, aber nur um ein Bild von Seres zu finden, der Maid aus der Kirche. Salbeitee wirft ihrer Bildform einige Vorwürfe an den Kopf, den schließlich hatte alles ja mit ihrem Hilferuf angefangen, doch als ihm klar wird, dass ein Bild keine Ohren hat (hatte die Hand eigentlich welche?), befreit er sie und findet sich wieder in der Halle der Weisen, in der Osfala immer noch herumsteht. Plötzlich kommt Salbeitee sein Leben nicht mehr so langweilig vor.


    Salbeitee macht sich auf zu seinem Haus, um Ravio einen Besuch abzustatten und TATSÄCHLICH - unterwegs kann er doch wirklich ein paar Äpfel von einem Baum pflücken, als er mit voller Wucht dagegen sprintet. Held und Tag sind gerettet!


    Zur Feier des Tages beschließt der satte Held, eine Woche Mittagsschlaf einzulegen.


    Fazit: Diesmal etwas kürzer, denn so viel ist ja gar nicht passiert. Ich habe anfangs sehr viel Zeit mit dem Erkunden verbracht, wobei ich besonders in Hyrule fast alle Maimai gesammelt habe, die ich bisher bekommen kann. In Lorule wuseln noch einige herum, die hole ich dann nach und nach, sobald ich die Gebiete betrete. Nebenbei hab ich ein paar Diebesverstecke entdeckt, einige Rubine gefunden und Items gekauft, sodass mir nur noch Eisstab und Bumerang fehlen, und auch so einige Herzteile habe ich bekommen, sodass ich nun bei 12 Herzcontainern bin und mir nur noch ein Teil für den 13. fehlt. Das Spiel macht immer noch sehr viel Spaß, besonders jetzt, wo man so viele Freiheiten hat und fast überall hin kann.
    Beim Oktoball habe ich mir echt die Zähne ausgebissen. Ich hab immer mindestens einen Vogel verfehlt, sodass ich meistens bei 70-80 Rubinen war. Zwar habe ich dadurch keine Verluste gemacht, aber nach einiger Zeit wollte ich einfach nur noch das Herzteil haben und aufhören. Zum Glück ist es jetzt geschafft. Der Skelettwald war kürzer als angenommen, allerdings hasse ich diese Hände, die von der Decke kommen, in so ziemlich jedem Zelda-Spiel, daher bin ich froh, diesen nun auch hinter mir zu haben. Es nervt halt, dass sie, obwohl man sie besiegt, immer wieder kommen.
    Ich habe mich noch für keinen nächsten Dungeon entschieden. Wahrscheinlich schaue ich einfach, wohin mich Salbeitees Füße tragen :)

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    Bewertung des Abschnitts: 1-
    Helden-Modus: nein
    Spielsprache: Deutsch


    Weiter gehts von der Schmiede aus. Quer in den Welten verteilt findet Ólafur einige Herzteile und Maimais, vor allem seien Kakariko und der Todesberg in Hyrule hervorgehoben. Ein paar Tränke gekauft, ein paar Gegner gemetzelt... Ja es war eine schmerzhafte Tour quer durch die Welten, so hin und her eben. Als erster Lorule-Dungeon soll das Diebesversteck drankommen, da sich dieses so anbietet. Es ist direkt in der Nähe und sehr einfach und hat einen gewissen Flair.


    Nun gut nach feuerspeienden Katzenmännern beim Todesberg und zahllosen anderen Dingsdingern begibt er sich nach Kakariko. In diesen dunklen Zeiten, wo Menschen zu Monstern werden wollen gönnte er sich einen Spaß in der Truhenlotterie und macht nur beim ersten mal ein finanzielles Plus, was aber Grundlage dafür war, dass er beim dritten mal das Herzteil erwischte.
    Der kleine hylianische Draufgänger wollte natürlich direkt ins Versteck, aber der Einlass wurde ihm verwährt, da er angeblich nicht singen konnte. Ólafur empfand das als Frechheit, aber lernte den Gesang der Leute im Dorf kennen, halb traumatisiert von deren Mangeltalent stammelte er sie nach, was den Dieben wohl zusagte. Jaja, die Leute wolle nicht böse sein, aber sie sind auf weiten Wegen zu Ganoven geworden, weil sie zu neugierig waren.
    Im Diebesversteck sieht man neben einem kleinen Gnom mit Speer so gut wie nichts, was wie ein Dieb aussieht, außer die blauen Monster später. In der Mission den Weisen hier zu finden schließt sich Ólafur mit der eingesperrten sowjetisch-russischen Agentin Swetlana zusammen, die zwar im Diebesversteck selbst keinerlei Hilfe ist, dafür aber den typischen Infiltrationsflair aufkommen lässt und aus einer langeweiligen Weltrettungsgeschichte eine spannende Agentengeschichte macht. Als er mit ihrer Hilfe fast draußen war (nach einigen Scherereien mit DIebesmonstern und komischen roten Zyklopenrobotern und lustigen Mechaniken) waren Ólafur der Bildhafte und Swetlana die Nutzlose fast am Ausgang, da dieser versperrt war blieb ihnen jedoch nichts anderes übrig, als den gefährlichen Weg zu nehmen, ein gar teuflischer Bossgegner stellte sich hier Ólafur in den Weg, der grausame Stalblind, seines Zeichens nach Offizier beim CIA.
    Voller Mut und Tücke sowie ganz ohne Swetlana besiegte er mit Müh und Not den Schuft, indem er sich seine Dummheit zunutze machte. Nun wurde Swetlana nützlich und zeigte dem unerschrockenen Hammerkämpfer wo sich der Weise und der Herzcontainer befanden.


    Osfala zu befreien war für Ólafur reichlich einfach, doch dabei würde es nicht bleiben, denn sogar die Wildnis beim Lorule Todesberg war gefährlicher als das. Dem interdimensionalen Piepmatz macht das alles aber sowies nichts aus, der kommt einfach angeflogen und holt sich den befreiten Sandstab zurück. Was war wichtiger, Sandstab oder Weiser?


    @Sylph Oktoball will ich gar nicht erst versuchen eigentlich, weil ich es eh nie hinbekommen habe.^^


    Wie Sylph, habe auch ich diesmal sehr viel erkundet am Anfang, was im Detail darzulegen aber eher ermüdend wäre. Ich habe Maimais gesammelt, Herzteile ein wenig und dem Mann auf dem Todesberg seinen Stoff gebracht, wofür ich mit der vierten Flasche entlohnt wurde. Jedenfalls war es eigentlich ganz spaßig und ich weiß aber nicht welchen Dungeon ist als nächstes besuche. Entweder die Wüstenfestung weil es so schön da ist, oder einen schwereren Dungeon, aber ohnehin will ich wie @Trakon mein Schwert und meine Rüstung vorher unverstärkt lassen, sonst wird es teilweise zu einfach. Palast der Dunkelheit, Skelettwald oder Eisruine (die Ausdauer-Schriftrolle will ich schon) wären so Ideen, aber vielleicht sollte ich dazu doch ein paar Herzen mehr sammeln und mich gut mit Tränken und versklavten Feen eindecken.
    Auf den Schildkrötenfelsen habe ich auf jeden Fall relativ wenig Lust, genauso wie dieser eine komische Wasserdungeon.
    Nächstes mal wird es mit ein paar Erkundungen und Herzteilsuchen am Anfang weitergehen, mal schauen, gibt ja noch eine ganze Menge zu tun. Nach einem zwischenzeitlichen Tief ist meine Motivation nun wieder recht hoch.

  • Beim ZFZZ mit Minish Cap hab ich schon mit sehr viel Spaß mitgemischt, mich mit Trakons Lieblingserkrankung Aufschieberitis rumgeplagt und eigentlich hatte ich gar nicht vor, mitzumachen. Die Lust ist jetzt trotzdem da und ich trotte mal langsam hinterher. Nachdem ich mich mit meinem Bericht in die Männerrunde Runde einschleiche, mag ich ein bisschen auf meine Vorposter eingehen.
    Mein Gesamtpost ist minimal auf Romangröße angewachsen.


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 1, gewählt: Haus des Windes
    Bewertung des Abschnitts: LETSA GO
    Helden-Modus: How about no?
    Spielsprache: Deutsch


    Das Modul musste ich erstmal suchen. War in meiner 6-Module-Schachtel-für-aktuell-mehr-oder-weniger-bespielte-Titel ( :ugly: ) nämlich nicht drin. Dafür flog glaube ich Curtain Call raus.


    Das Triforce ploppt auf. Das Logo erscheint. Die Musik ertönt. Die audiovisuelle Parallele zu A Link to the Past, meinem ersten und liebsten Zelda, ist so groß, dass ich mich für einen Moment so fühle, als wär ich mindestens 15 Jahre jünger und sitze gerade vor dem SNES meines großen Bruders mit einem meiner Lieblingsmodule. Ich werd langsam alt. Bevor ich das falsche Spiel in Grund und Boden schwärme, zurück zum ALttP 2.0.
    Ein neuer Spielstand Morgen graut. Wie in jedem 2. Zelda fällt Link erstmal aus dem Bett. Der arme Kerl. Mehr Schlaf hätte ich auch gerne. Nintendo gönnt Link aber keinen Schlaf, nein, der arme Kerl muss sich seinen Job in seinen Tagesablauf integrieren.Wer fragt mich eigentlich, ob ich diesen Wetterhahn überhaupt benutzen will? Spiel, zwing mich nicht dazu. So entwickle ich doch gleich einen Groll gegen Gri. Der Schmied ist so grantig wie sein Sohn übermotiviert ist. So viel Gequatsche zu Anfang des Spiels als krasser Gegensatz zu Links Schweigsamkeit.


    Ein paar Minuten später gibt es genug Action, damit ich nach einem halben Kaffee mal wach werd. Seres braucht Hilfe? Vollkommen egal. Das neue Schwert ist erstmal wichtiger. Rasen und Büsche wollen gemäht werden. Sollte ich meinen Nachbarn mal vorschlagen, das macht nicht so viel Krach wie ein moderner Rasenmäher, der an einem Samstag um 8 Uhr morgens läuft. Unter den Grabsteinen ist außerdem so einiges versteckt. Zwar nicht das Grab des Tutanchamun, immerhin ein paar Rubine und ein paar zu bekämpfende Geister. Der unterirdische Weg hat sich seit dem letzten Mal dezent verändert. Da hat wohl jemand einen Kellerumbau für zu viel Geld in die Wege geleitet.
    Am anderen Ende platzt unser Held in die Kirche rein, aber statt irgendwelche Götter anzubeten, sagt Yuga erstmalig Hallo. Ich mag diesen bekloppten Kerl und seine Themes ja.


    Mehr Story? Mehr Story. Angsthase Ravio quartiert sich einfach ein. Würd ich an Links Stelle nicht machen. Da steht nur ein nicht besonders großes Bett rum, ich kenne den Typen nicht und er bezahlt nicht mal Miete. Fast gar nicht dubios. Bevor Link sich an der Volkshochschule über Mietrecht schlaumachen kann, lernt er auch schon Impa und die Prinzessin von und zu Hyrule höchstpersönlich kennen - und sie schenkt einem Fremden einfach so ihren Schmuck. Die Frau hat entweder ein Problem mit ihrem Reichtum oder gehört in die Klapsmühle mit ihren Wahnvorstellungen Träumen.
    Als wäre es ALttP, führt der nächste Weg nach Kakariko. Dieses Mal ist Sahasrahla, der sicher schon 238 Jahre alt ist, auch mal zuhause. Der wird auch nicht jünger. Ansonsten nehm ich das Fangnetz, die erste Flasche, Hinweisbrille und zwei Runden Hühnerspiel mit. Die Bibliothek scheint sich finanziell nicht so gut gemacht zu haben.


    Den Weg zum guten, alten Ost-Palast muss ich doppelt nehmen. Irgendjemand wird von Ravio garantiert dafür bezahlt, alles abzusperren und seine Schilder in die Gegend zu pflanzen. Immerhin gibt es früh den Bogen als eines der besten Items überhaupt. Der Rubbel Die Kugel rollt, der Dungeon läuft schnell ab und Yuga möchte nicht wie sein Vorgänger Herr von und zu Agahnim Tennis spielen, sondern lieber Pfeile ins Knie bekommen, damit er kein Abenteurer mehr ist. Die Belohnung dafür ist ein Bild von Link, das ich nicht besser hingekriegt hätte, und nebenbei ein Special Talent, mit dem er sogar coldmirror beim Special Talent-Zeugs vor Jahren auf YouTube ausgestochen hätte. Vielleicht. Eventuell. Unter Umständen.


    Da mein Erinnerungsvermögen nicht mehr auf dem Stand eines 18-jährigen jungen Hüpfers ist, bin ich dann erstmal planlos durch die Gegend gestapft. Dungeon Nr. 2 versteckt sich nicht in der Wüste, sondern mitten auf dem Hylia-See. Bloß ist Link ungefähr so planschfest wie ein Nichtschwimmer und geht baden. Den Hinweis vom netten Kerl, dass ich mich bei den Zoras vorstellen könnte, verpasse ich, gehe kurz danach mit viel Talent Game Over und muss mich erneut auf den Weg machen.
    Auf dem Weg nach Vertania City zum Hexenhäuschen kreuzt Irene zum 2. oder 3. Mal auf, stellt sich vor und ihr fehlen nur die schwarze Katze und der Ghiblistil, um als Kikis Zwillingsschwester durchzugehen. Und dann stell ich mich dümmer an als der Nichtschwimmerzora (wtf) aussieht. Wie verpeilt muss ich sein, dass mir eine halbe Ewigkeit nicht einfällt, dass ich mit Links Special Talent einen auf Gemälde machen und mich an der Wand vorbeidrücken kann?
    Bei der Zorakönigin mit dem wohlklingenden Namen Oreen macht Nintendo einen auf Fatshaming. Andererseits hätte ich so ein Ding auch gerne, wenn ich damit so viel Eistee, Cola und Süßkram in mich reinstopfen kann, ohne Nachteile zu ernten. Wahrscheinlich hat die werte Dame zuschlagen, als es bei Kaufland 2l Flaschen für 1€ gab. Hätte ich auch, wenn ich das mitbekommen hätte. Vielleicht gab es den Stein ja für genug Treuepunkte.


    Mitten im Wald wartet nicht mehr der nervige Gri, sondern die Tasche für zwei Itembuttons auf mich. Außerdem ignoriert Ravio weierhin die Miete und Link interessiert sich herzlich wenig für einen Mietvertrag. Stattdessen macht der Kerl einen Laden in seinem Zuhause auf und verlangt auch noch Geld für geliehene Items. So behandelt man Freunde aber nicht. Außerdem: die Flasche mit der Briefpost aufgesammelt und der Königin der Maimais einen Besuch abgestattet. Mit VM Surfer bewegt man sich deutlich angenehmer durch Hyrule.


    Der 2. Dungeon meiner Wahl: Haus des Windes. Mit dem aus zwei Dekublättern zusammengeklebten Item, das nur der Magiestaub zusammenhält, geht es schleppender als geplant voran. Der Dungeon war kurz und übersichtlich, aber ich brauchte hier und da etwas länger. Geht mir oft so, wenn ich noch nicht so recht im Spiel drin bin. Der Außenabschnitt hatte dezent was von Minish Cap.
    Irgendwann stand ich aber doch vor dem ersten echten Boss, den ich gern Rotom nenne, unpassend hin oder her. Arg simpel und trotzdem hab ich mich zwei Mal in den Abgrund stoßen lassen. Herzcontainer und Amulett waren mein. Die Reise namens Aufholmarathon endet für heute, denn Link und die Karte brechen unter der Last der Items bzw. der Stecknadeln zusammen.


    Status:
    600 Rubine
    1 Maimai
    0 Herzteile
    2 Flaschen


    @Trakon
    Deine Spitznamen sind echt episch.


    Zitat von Trakon

    "It’s a me, Mario! Let’se Go" – "Oki-doki!" STOOOOOP Stop Stop, da sind Sie hier falsch, ganz falsch! NÄCHSTER!


    Da hatten wir den gleichen Gedankengang :ugly:


    Zitat von Trakon

    schnitt sich offenbar selbst die Haare


    Ich kann nicht aufhören, über die bildliche Vorstellung zu lachen, wie das Prinzesschen da sitzt, sich wie Rapunzel die Haare stundenlang kämmt und dann brutal mit der Schere rumhantiert.


    Zitat von Trakon

    Stattdessen düste er noch eine Zeit lang durch Hyrule und konnte über 30 Maimai klarmachen.


    "Hey, Maimai, heute Abend schon was vor? 8) "
    "Stellst du mir das heiße Maimai neben mir vor?"
    "Du und ich, heute Abend bei mir. Meinen Mitbewohner kannst du ignorieren."


    Zitat von Trakon

    das Spiel ansonsten "A Joghkurt between Worlds of Time of Ages to the Past" genannt worden wäre


    A Joghkurt between Worlds of Time of Ages to the Past HD Remastered Rote Edition The Movie The Game Directors Cut Game of the Year


    Zitat von Trakon

    Auch beim Oktoball nahm er teil, das erstaunlich gut verlief. In keinem Spiel machte er Verluste, was an seiner überragenden Taktik lag von der Profis noch was lernen konnten, und bereits im fünften oder sechsten war das Herzteil mit 119 Rubinen sein.


    Das nenn ich Talent. Hast du irgendwelche epischen Tricks auf Lager? Ich tu mich so unglaublich schwer mit Oktoball. Ich glaube, das hab ich auf meinem alten Spielstand nie abschließen können.


    @Sylph
    Salbeitee ist mein neuer Lieblingsname für Link.


    Zitat von Sylph

    In der Milchbar wird ihm Milch verwehrt, da er zwar eine Flasche ist, jedoch keine hat.


    Made my day.


    Zitat von Sylph

    und begrüßt ihn auf der dunklen Seite der Macht.


    Einmal Ohrwurm zum mitnehmen.


    Zitat von Sylph

    "Für nur 329309284 Rubine darfst du drei Truhen öffnen, kekeke!"


    Fast gar nicht Wucher oder so.


    Zitat von Sylph

    In Kakariko rempelt er gemäß alter Tradition erstmal wieder einen Dieb um, der ihm daraufhin seine Stiefel schenkt


    Jetzt weiß ich, was für die nächste Runde zu tun ist. Ohne Stiefel ist Link so elendig langsam wie Pokémonprotagonist #21498 ohne Fahrrad.


    Zitat von Sylph

    Auch dem baseballspielenden Oktopus stattet er noch einen Besuch ab, denn die eine Woche hat er sich raffinierte Tricks ausgedacht, um diesmal auch an die geforderten 100 Rubine zu kommen, damit er endlich das Herzteil erhält. Doch all die Theorie nützt nichts ohne Training und so vergeht viel Zeit, bis er es endlich schafft. Auf die Frage, ob er noch einmal spielen möchte, entgegnet er "in diesem Leben niemals"


    Glück? Strategie? Viel zu viel Zeit versenkt?


    @Zero

    Zitat von Zero

    dass der Ästhetikliebhaber Yuga das unästhetische Dämonenschwein Ganon zurückholen will, welches Hyrule bereits einmal verwüstete.


    "Ganondorf, fass!"


    Zitat von Zero

    besuchte seinen alten Freund den Vogelfreund


    Link hat einen Vogel :ugly:


    Zitat von Zero

    Ólafur der Bildhafte und Swetlana die Nutzlose


    Was für ein Duo epischer Gewalt.

  • Das nenn ich Talent. Hast du irgendwelche epischen Tricks auf Lager? Ich tu mich so unglaublich schwer mit Oktoball. Ich glaube, das hab ich auf meinem alten Spielstand nie abschließen können.

    Das zu erklären wird glaube ich schwieriger als Oktoball selbst :ugly:


    Meine Oktoballstrategie:


    Nun gut, man muss sich ja auch immer der Situation anpassen. Mein grobes Ziel war es einfach nur, die Wahrscheinlichkeit für 3 Krug-Treffer in Folge so hoch wie möglich zu halten. Es gibt drei Schlagwinkel:
    - hoch
    - mittel
    - tief
    wobei die Kruganzahl nach hinten zunimmt. Zusätzlich meine ich herausgefunden zu haben, dass man ein bisschen beeinflussen kann, ob der Ball nach links oder rechts fliegt. Bestätigen kann ich es aber nicht, daher ist das in Klammern mit Vorsicht zu genießen:
    [Wenn man den Ball so früh wie möglich versucht zu treffen, also mit der Spitze des Windstabs, dann fliegt er eher nach rechts. Versucht man ihn so spät wie möglich zu treffen, dann fliegt er mehr nach links]


    Angefangen habe ich eigentlich immer gleich. Der erste und manchmal auch der zweite Ball ging nach unten, um erst mal die Krüge vor den Krabben zu beseitigen. Dann noch ein Ball in die Mitte und ggf. einen nach hinten und schon kommt der erste Vogel.
    Beim Vogel gilt: Aufpassen, wann der Ball abgefeuert wird. Der Vogel sollte sich halbwegs in der Mitte befinden, sonst verfehlt man ihn gerne. Daher manchmal auch versuchen den Ball so früh oder spät wie möglich zu treffen, um den Vogel genau abschießen zu können. Wenn man gut ist kann man 4-5 Vögel in der Runde erscheinen lassen und man sollte eben auch mind. 4 treffen.


    Zurück zu den Krügen. Man hat zwei Krabben um alle respawnen zu lassen. Nutzt diese auch aus, dann hat man weniger Probleme. Außerdem sollte man für 3 Krüge in Folge nie 3x mit dem gleichen Winkel schießen, viel zu riskant. Allerdings lässt es sich teils nicht vermeiden, zumindest die hintere oder selten die mittlere Reihe 2 von 3 malen zu nutzen.
    Wenn man merkt, dass 3 Treffer in Folge zu glücksbasiert werden könnten, sofort flache Bälle spielen um Krabben zu erwischen und dann wieder die Bälle gleichmäßig auf die Reihen verteilen.


    Mein Ansatz war im Normalfall der folgende:



    1. Vogel: 1x vorne, 1x mitte, 1x hinten
    2. Vogel: 1x vorne (man erwischt vorderen Krug), 1x mitte, 1x hinten
    ODER
    1x vorne (man erwischt einen Krug der Mittelreihe), 2x hinten


    -Krabbe-


    3. Vogel: 1x vorne, 1x mitte, 1x hinten
    4. Vogel: 1x mitte, 2x hinten


    -Krabbe-


    Beim Rest raushauen was das Zeug hält, ggf. mit vorne-mitte-hinten oder mitte-hinten-hinten einen fünften Vogel spawnen lassen.


    Erfolg ist nicht garantiert, aber eine Reduzierung der Versuche definitiv :D

  • Juhu, eine neue Mitspielerin! Ich finde alle eure Berichte klasse, macht immer wieder Spaß zu lesen^^


    Glück? Strategie? Viel zu viel Zeit versenkt?

    Wohl ein wenig Strategie (siehe Trakons Post, so ähnlich habe ich das auch gemacht) mit einer großen Portion Glück. Ich habe meist versucht, anfangs zwei der hinteren Krüge zu erwischen, da dort einfach mehr stehen und ich so nicht Gefahr laufe, die Krabben zu früh zu treffen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob man beeinflussen kann, in welche Richtung der Ball fliegt. Zuerst dachte ich auch, dass es davon abhängt, wann man zuschlägt, aber irgendwie habe ich mich da wohl zu doof angestellt und es war dann doch eher sehr viel Glück im Spiel. Den Vogel fand ich am einfachsten zu treffen, wenn er gerade in der Mitte des Bildschirms war, aber wie gesagt, ich habe auch sehr sehr viele Versuche gebraucht. Finde Trakons Anleitung aber sehr verständlich, vielleicht hilft dir das ja? Bei ihm scheint es mehr Skill zu sein als bei mir^^


    Habe es doch noch geschafft, den nächsten Abschnitt zu spielen, tada:


    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 5
    • Bewertung des Abschnitts: gutgut
    • Helden-Modus: ne
    • Spielsprache: Dschörmän

    Nach sieben Tagen (verdientem!) MittagsWochenschlaf erwacht unser Held Salbeitee. Geträumt hatte er von Kaninchen und fluffeligen weißen Quietscheenten, die ihm auflauern, um seinen Sandstab stehlen. Der Sandstab! Die Wüste! Da fällt es ihm wieder ein. So eine Schandtat darf nicht ungesühnt bleiben und so macht Salbeitee sich auf zu Ravio, um seinen Sandstab zurückzuholen, notfalls mit Gewalt.
    Eine kurze Weile später verlässt Salbeitee um einige Hundert Rubine ärmer wieder sein Haus (aber immerhin mit besagtem Stab im Gepäck).


    Flott macht er sich dann auch auf den Weg Richtung Wüste. Unterwegs sackt er noch ein Herzteil ein, was ihm Herzcontainer #13 beschert. Beflügelt von diesem Erfolgserlebnis kommt er schließlich an in...einem Sumpf? Da meint er plötzlich, Prinzessin Hildas Stimme zu vernehmen: "Die Wüste ist weiter westlich, viel Spaß".
    Aha, also nicht weit genug. Nach einigen Discobesuchen und eventueller Einnahme nicht ganz legaler Mittel schließlich gelangt unser Held in der Wüste an und betritt sogleich den Tempel.
    Dieser ist sehr schnell erledigt, man könnte meinen, Salbeitee sei nie weg gewesen. Von seinem Abenteuer zeugen nur einzelne Sandkörner, die aus seinen Gewändern rieseln (Salbeitee hatte die Gelegenheit genutzt, im Sand zu baden, da es gut für die Haut sein soll*). Nach einigen Kunststückchen, bei denen er auf Sandsäulen umhertänzelt und auf eine Blume eindrischt, schnappt er sich den vierzehnten Herzcontainer und befreit Irene, damit sie endlich mal wieder ihrer Arbeit nachgeht statt immer den armen Besen zu schicken. Diese hat aber nicht vor, Salbeitee durch die Welt zu fliegen und verschanzt sich mit dem restlichen Pack Faultiere in der Halle der Weisen. So muss Salbeitee doch mit einem Stück Holz mit Autopilot vorlieb nehmen. Pff.


    Doch im Wüstentempel war Salbeitee nicht nur baden, nein, er hat sogar trainiert und ist nun in der Lage, große Felsen zu stemmen (was qualitativ hochwertige Handschuhe so alles ausmachen können). Diese neue Fähigkeit nutzt er gleich aus, die verbliebenen Maimaimaimai Hyrules einzufangen. Sogar die gegnerischen Soldaten erblassen beim Anblick Salbeitees, der eher wie ein Zombie wirkt, so wie er durch die Welt streift, immer nur auf seine mit Stecknadeln gespickte Karte starrt und was von Maimai Go faselt.


    Nach einiger Zeit ist auch dies getan und die Kinder werden bei der Maimai-Mama abgeliefert mit dem Hinweis, sich in Zukunft doch besser um ihren Nachwuchs zu kümmern.
    Auf seinen Streifzügen ist Salbeitee aber auch noch ein gutes Stückchen reicher geworden, weshalb er sich aufmacht zu Ravio, um ihm die letzten beiden verbliebenen Items abzuknöpfen: Eisstab und Bumerang. Doch seine Hoffnung, Ravio würde den Laden dicht machen und abziehen, wenn er erst einmal keine Items mehr zum Verkauf hätte, wird enttäuscht; stattdessen erdreistet sich das Kaninchen auch noch, dem rechtmäßigen Besitzer des Hauses wüste Beschimpfungen an den Kopf zu werfen. "Alles deine Schuld! Deinetwegen kann ich nichts mehr verkaufen, mimimi". Unerhört!


    Auch startet er ein erneutes Pegasusrennen, das allerdings erst nach einigen Versuchen und viel Kopfweh durch Kopf-Wand-Kontakt klappt. Immerhin erhält Salbei dafür ein Herzteil, auch wenn er wohl eher einen neuen Schädel gebrauchen könnte. Oder zumindest einen Helm.
    Von so viel Gesprinte ist Salbeitee ganz schwindelig geworden, weshalb er es für besser erachtet, eine Woche Pause zu machen und zu überlegen, wie er Ravio wieder loswerden kann.


    *laut Sahara-Lars, also wahrscheinlich erstunken und erlogen


    Fazit: Joa. Eigentlich habe ich gar nicht so viel getan, glaube ich; dementsprechend ging dieser Abschnitt recht schnell. Ich habe jetzt 14 Herzontainer, 2 Herzteile, einen Haufen Rubine, mit denen ich nichts anfangen kann, alle Items und alle Maimai aus Hyrule gerettet; die verbliebenen 15 hole ich dann wohl nach und nach, wenn ich in Lorule die Tempel abklappere.
    Ich habe mich mehr oder weniger willkürlich für die Wüste entschieden, weil sie gerade in der Nähe war und ich dann zumindest die Tempel im Westen der Karte abgeschlossen habe. Im Nachhinein war es wohl eine gute Wahl, allein wegen der Titanhandschuhe, die mir so Einiges erleichtern. Übrigens fand ich den Tempel insgesamt wirklich sehr einfach. Ich habe das Schwert auch noch nicht verstärkt, aber trotzdem war sogar der Endgegner sehr schnell besiegt und ich hatte kaum Schaden genommen. Ich weiß nicht, irgendwie scheint mir in meiner Erinnerung alles etwas schwieriger zu sein...naja, was soll's. Ich weiß (mal wieder) noch nicht, welchen Tempel ich als Nächstes mache, das wird wohl wieder ein spontanes "och, da geh ich mal hin, ist ja nicht weit" werden.


    Nachdem ich mich mit meinem Bericht in die Männerrunde einschleiche, mag ich ein bisschen auf meine Vorposter eingehen.


    Aber...aber...

  • Da ich meinen fünften Spielbericht zu 60% von Sylph kopieren könnte, aber das unkreativ wäre, habe ich es doch lieber gelassen :ugly:

    In der Mission den Weisen hier zu finden schließt sich Ólafur mit der eingesperrten sowjetisch-russischen Agentin Swetlana zusammen, die zwar im Diebesversteck selbst keinerlei Hilfe ist, dafür aber den typischen Infiltrationsflair aufkommen lässt und aus einer langeweiligen Weltrettungsgeschichte eine spannende Agentengeschichte macht.

    Oh yeah 8)

    Und dann stell ich mich dümmer an als der Nichtschwimmerzora (wtf) aussieht.

    Ich erinnere mich, der Nichtschwimmerzora xD

    @Trakon
    Deine Spitznamen sind echt episch.

    thankyoumyfriend :thumbup:

    "Hey, Maimai, heute Abend schon was vor? "
    "Stellst du mir das heiße Maimai neben mir vor?"
    "Du und ich, heute Abend bei mir. Meinen Mitbewohner kannst du ignorieren."

    Romantik pur!

    A Joghkurt between Worlds of Time of Ages to the Past HD Remastered Rote Edition The Movie The Game Directors Cut Game of the Year

    schon vorbestellt




    Bericht zu Abschnitt Nr.: 5
    Bewertung des Abschnitts: Note 1
    Helden-Modus: Joghkurt ist auch so ein Held
    Spielsprache: Deutsch


    Hitzerekord in Hyrule! Das Rausgehen in strengstens untersagt!
    "Nicht mit mir!"
    Joghkurt sah das ganz anders, ihm war es nicht warm genug. Nein, da sollten nochmal mindestens 10°C obendrauf! Voller Elan spazierte er in Richtung Wüste und sang dabei seinen Lieblingssong: den Schwamm-Drüber-Blues von Otto Waalkes. Die beste Stelle war ja schließlich
    ♫ Liegt ein Joghurt in der Sonne, dann wächst Schwamm drüber ♫


    Doch seine Freude verflog schnell, in Lorule gabs gar keine Wüste und Hitzerekorde erst gar nicht. Ein kühler Sumpf befand sich im Südwesten des Landes, dafür jedoch viel weniger nervige Gegner als diese ständigen Geier, die Kurt für einen Händler hielten und ununterbrochen gemischtes Aas mit Sahne bestellten. Das konnte er ihnen aber nicht bieten, sodass er wegrannte und langsam aber sicher durstig wurde. Auf Knien kämpfte er sich durch das heiße Gebiet, aß etwas selbstgebackenen Sandkuchen und versuchte die nervige Kundschaft abzuschütteln, die bereits über ihm seine Kreise zog. Der Sandkuchen schmeckte aber nicht, bis er plötzlich ein saftiges Quieken vernahm. Das klang essbar! Schnell, bevor es noch eintrocknet! Mit seinem Sandstab hob er die gigantischen Sandsäulen aus dem Boden und zog ein Maimai an die Oberfläche. Dieses gut ernährte, vollkommen hilflose aber deliziös aussehende Geschöpf kam dem abgemagerten Joghkurt nur recht. Wie ein Tier stürzte er sich auf das arme kleine Wesen, biss sich aber leider einen Zahn am harten Panzer aus. Er musste sich die Niederlage eingestehen und versprach dem Maimai, es zu seinem VaterÄHHHseiner Mutter zu bringen.


    Im Wüstengebiet gab es erneut einen häufigen Wechsel zwischen den zwei Welten. Irgendwann stellte der Held fest, dass er überhaupt nicht mehr in Hyrule oder Lorule sein wollte. Nein nein, die Zwischendimension war doch viel cooler! Die ganzen bunten Smarties-Farben ♪ und die tolle Stimmung ♪ die perfekte Temperatur ♪



    Letztendlich erreichte er doch noch den Wüstentempel, der überraschenderweise in Hyrule lag. Er hörte, dass ihn niemand zuvor betreten haben solle, nicht mal die Bauarbeiter! Wow, seine erste große Archäologie-Expedition, darauf hatte er sein ganzes Leben gewartet! Doch er legte eine Pause ein und baute sein Zeltlager auf, um zu rasten.


    ► ▼ ▲ ► ▼ ▲ KIKERIKIIIIII!


    Der Morgen brach an, Joghkurt war frisch und munter. Im Sumpf von Lorule tauchte er sein Gesicht kurz unter Wasser und nun war er vorbereitet, als erster in diesen unerkundeten Tempel....was war das? Ein kleines Holzschild stand vor dem Eingang. Das war da gestern aber noch nicht! Was stand drauf?
    "S....Sa....ich kanns nicht lesen....Sa...Salz...ne....Salbei....Salbeitee war hier! WAAAAAAS?"
    Da kam ihm tatsächlich jemand mit gleichem Gedanken zuvor und das nur weil er eine Pause vor seiner Erkundungstour eingelegt hatte. Dennoch betrat er die Ruinen und sofort erklang - wie sollte es auch sonst sein? - Musik. Richtig starke und atmosphärische Musik! Joghkurt hatte Spaß im Tempel, großen Spaß. Zwischendurch fühlte er sich rund 10x auch reich und schön, selbst ohne Spiegel wusste er das ganz genau. Doch für den Bossgegner, ein harmloses verirrtes Gänseblümchen, musste er nach Lorule reisen. Er wusste doch, dass es bei der Sache einen Haken gab! Er kassierte schon etwas Schaden, war aber die Nummer 1 im Button-Mashing. Mit einem weiteren Herzcontainer wurde er für seine Heldentat belohnt und befreite Irene, die Auszubildende als Bürokaufhexe. Zu allen Entsetzens war sie schwarz....nein Moment...eine Weise war sie, genau! Jedenfalls ein Schock für alle!


    Joghkurt flog noch ein bisschen durch Hyrule und Lorule, sammelte einige Maimai und kam auf 74. Außerdem stattete er Ravioli und Maggi wieder einen Besuch ab, um ihnen Geld in die Tasche zu schieben. Geplagt von Stimmungsschwankungen machte sich der lilane Milka-Hase auf dem Boden breit.
    "Wenn man das Ohr auf den Boden drückt kann man die Erde hören!", behauptete dieser.
    "Nein kann man nicht!"
    "Doch doch!"
    "Ja genau, und wenn du ne Radkappe ans Ohr hältst kannst du das Rauschen der Autobahn hören!"
    Aber Ravioli lag falsch, 3 Stunden lauscht er vergeblich.


    In der Heu-Höhle lies der Held noch den Enterhaken und Eisstab verstärken, außerdem waren nun auch seine Handschuhe auf Attack-on-Titan-Niveau! Beim Wahrsager gabs noch eine Brille, aber die war eh unwichtig! Er hatte doch gute Augen und selbs wenn wäre er viel lieber treuer Fielmann-Kunde, um tolle Werbe-Interviews von der Kundenzufriedenheit in der Fußgängerzone zu geben. Das eine oder andere Herzteil fand er auch noch, zum 14. Herzcontainer fehlte letztendlich nur noch ein weiteres. Damit beendete er seine wöchentliche Reise und legte sich wieder schlafen.


    Mein Fazit: Der Wüstentempel war nicht gerade schwer, aber echt klasse. Womöglich wird das mein neuer Lieblingstempel, der Musik hat mir richtig gut gefallen. Eigentlich fand ich das Diebesversteck zuvor am besten, aber beim zweiten Durchlauf sehe ich das jetzt anscheinend etwas anders ^^
    Ansonsten fehlen mir nur noch 2 Maimai im Norden Hyrules und die Rest ist in Lorule. Außerdem weiß ich schon, an welchen Tempel ich mich als nächstes setze.


    Bis nächste Woche!