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  • Ist bei mir ähnlich. Die Rezepte die für mich wichtig waren, waren diejenige die möglichst viele Herzteile gaben. Am besten noch Herzen über die eigene Leiste hinaus. Oftmals waren das dann noch nichtmal komplizierte Gerichte, sondern 5 Mal Maxisachen. Für die anderen Attribute hatte ich dann ziemlich schnell im Spiel die jeweilige Rüstung. Rezepte mit Kraftzuwachs habe ich mir dann vielleicht mal vor Leunen in den Wanst gekracht und als ich meine Ausdauer noch nicht gelevelt hatte, habe ich mir dafür was zusammen gebraut, da ich regelmäßig von Klippen gestürzt bin.


    Ich finde es insgesamt ein nettes Gimmick aber ich denke ich würde dieses Feature nicht vermissen, falls es dieses im nächsten Zelda nicht mehr gibt.

  • ich finde das mit denn kochen gar nicht so dumm, ich mein es ist fast wie im echten leben hatt man im echten leben wenig energie dann

    esst man was oder man trinkt was, und ich finde das konzept ziemlich gut :thumbup:

  • Also ich bin das Feature von diversen RPGs gewohnt. War ich nie der Fan von. Ich finde es ganz okay und es ist auch irgendwie alles logisch. Aber ich brauche es nicht zwingend. Wenn man drauf verzichten konnte, dann habe ich das bisher auch immer getan. Bei BotW wars "leider" nicht immer so. Hier war man teilweise schon drauf angewiesen. Ich habe ja bisher nur strickt die Story gespielt. Ab und zu über den Tellerrand hinausgeschaut. Und habe viele so 10-15 Gerichte gekocht. Maximal. Aber diese habe ich dann eher verspeist um dann am Ende wieder volles Leben zu haben. Weil man ja hier leider sonst nicht seine Herzen findet.


    Wie gesagt, Feature ist super. Passt sehr gut. Aber ist eher nicht sooo meins. Gehört aber zu jedem RPG dazu. Bin gespannt was ich noch alles kochen werde. Komme ja nicht zwingend drum herum, wenn ich mal n Leunen besiegen will.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Also meiner Meinung nach sollte Nintendo, wenn sie dieses Feature nicht wieder entfernen, entweder das Kochprinzip stark vereinfachen. Also deutlich weniger Rezepte, die sich auf das Wesentliche beschränken oder aber eben den Umfang von BotW so beibehalten. Nur dann wäre für mich zwingend ein digitales Kochbuch notwendig.


    Das kochen kann durchaus motivieren, da das grinden von Rohstoffen schon Spaß macht. Nur war es bei mir so, dass ich dieses nur eingeschränkt getan habe und meistens nur in Form von Rezepten, welche die Herzen auffüllen. Dabei gibt es ja noch so vieles mehr. Nur kann und will ich mir das alles nicht merken und daher wäre es schön gewesen, wenn das Spiel das "merken" übernommen hätte.

  • Ich hatte meinen Spaß daran, verschiedene Zutaten miteinander zu mischen und random neue Rezepte zu entdecken. Da kommt wohl der Chemiker in mir durch, haha. Auch wenn man dann nach einiger Zeit häufig ähnliche Zutaten findet und dann auch schon weiß, was viel Herzen oder besonders gut die Ausdauer auffüllt, war das Cooking für mich durchaus langzeitmotivierend. Gerne wieder in BotW 2!

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich finde das Kochen als Feature schon extrem spannend. Hatte auch eine Weile gedauert bis ich verstanden hatte wie genau das mit den verschiedenen Effekten hinhaut. Oder der Tatsache das man Insekten nur mit Monsterteilen zu Medizin machen kann und nicht als "normale" Kochzutat bei anderen Gerichten.

    Das einzige was ich daran zu bemängeln habe ist ein fehlendes Kochbuch/Rezeptebuch. Zwar kann man sich bereits bei hergestellten Gerichten/Medizin ein Rezept anzeigen lassen, aber ich hätte es cooler gefunden wenn man ein Buch hätte, wo die Rezepte gespeichert werden und man vielleicht von dort aus dann schneller die Materialien auswählen könnte für die Gerichte.

    Aber vielleicht gibt es das dann ja im Sequel.


    Edit: Noch etwas eingefallen. Ich liebe diese Animation von Link, wenn man ein "kritischen Erfolg" beim kochen hat. -->

    Animation - Twitter

  • Ich liebe dieses Feature. Anfangs war ich ein wenig skeptisch und ich brauchte einige Fehlversuche, bis ich richtig reinkam. Aber es macht unheimlich Spaß die verschiedenen Nahrungsmittel und Substanzen zu mischen und zu gucken, was dabei rauskommt - ob nun absoluter Schund oder tolle Gerichte und Medizin. Was habe ich nicht schon für abenteuerliche Rezepte ausprobiert und gedacht das wäre voll das geile Monstergericht und dann wars nur Schrott XD Aber es ist auch richtig befriedigend, wenn man etwas Neues ausprobiert und es kommt dann ein hochwertiges, richtig praktisches Gericht oder tolle Medizin dabei raus. Und schließlich lernt man die Effekt einzelner Bestandteile/Insekten/Nahrungsmittel besser kennen und kann sie fürs Kochen präzise einsetzen ^^

    Manchmal hat mich das Spiel richtig wahnsinnig vor Hunger gemacht, weil die Gerichte so lecker aussahen XD


    Ich hoffe, dass wir diese Spielmechanik im Sequel wieder sehen :3 aber Desasterlink hat da etwas angesprochen, das ich auch begrüßen würde, nämlich eine Art Kochbuch/Rezeptsammlung. Das wäre mehr als praktisch.

  • Ich finde die Grundidee des Kochens eigentlich ganz cool. :essen: Die einzelnen Zutaten und wie man sie in den Kochtopf schmeißt... Das sieht meist einfach so lecker aus! Grundsätzlich mag ich auch wie man die Zutaten in die Hand nimmt, wie Kochtöpfe benutzt werden und wie selbst Elemente und Temperaturen einen Einfluss auf die Zutaten haben. Wirklich toll gemacht! Auf den ersten Blick eine tolle Umsetzung, aber insgesamt bin ich etwas enttäuscht von der Spiellogik und wie das Kochen in das Gesamtbild der Mechaniken eingebaut ist, sobald man sich damit etwas mehr auseinandersetzt. Das aus allerlei Gründen...


    Das Koch-System bestraft Experimente und motiviert eigentlich dazu nur die selben einfachen Gerichte zu kochen die am effektivsten sind. Leckere Kombinationen und richtige Gerichte wie Nusskuchen, Gemüserisotto, Crêpe und Pilzomelett sind zwar schwerer zu machen, haben aber kaum einen spielmechanischen Wert. Das liegt unteranderem daran, dass Zutaten wie Butter, Ei, Salz und Rohrzucker seltener sind, aber kaum etwas nützen. Dazu kommt, dass man sich einige Kombinationen merken müsste. Aber wieso dieser Mehraufwand, wenn der nichts nützt? Andere Zutaten die viel einfach zu kombinieren sind und im Kampf mehr nützen findet man sowieso überall. Wer nicht allein aus intrinsischen Gründen rumexperimentiert und dadurch seinen Spaß hat, ist hier fehl am Platz. :hi2:


    Natürlich ist die Koch-Mechanik auch in das Inventar involviert, von dem ich auch kein wirklich Fan bin. Da man unendlich viele Zutaten sammeln kann und diese zusätzlich einfach zu finden sind, motiviert mich das Spiel dazu alle Taschen vollzupacken, sich dann an den Kochtopf zu stellen und erstmal 10 langweilige Minuten nach Schema F rumzukochen bis das Gericht-Inventar voll ist.


    Für BotW2 würde ich mir wünschen, dass man sich etwas mehr Gedanken über die Spielmechaniken macht. Das heißt komplexere Kochrezepte und Experimente werden belohnt und die Ergänzung eines neuen Kochbuchs, in das gefundene Rezepte automatisch eingetragen werden und man zusätzlich eigene Kreationen hinzufügen kann (so ähnlich wie Melodien in OoT/MM). Außerdem eine Limitierung von Zutaten die man sich einstecken kann und ggf. eine clevere Verteilung von denen auf der Overworld. Schlecht wäre auch nicht, wenn man sich neben einem Lagerfeuer auch einen Kochtopf bauen könne und legendäre Zutaten die unglaublich selten und teuer sind ,aber krasse Effekte mit sich bringen, auffinden kann. Zusammen mit einem Inventar-Overhaul und einer Konsum-Animation von Link wie in Skyward Sword, wäre das echt klasse.


    Also kurz gesagt: Wer auch immer das Kochen programmiert, designed und die Steuerung gemacht hat, sollte stolz auf sich sein. Auch die Visualisierungen u.s.w. sind alle sehr schön und innovativ. Wer jedoch das Kochen als Spiellogik in das Gesamtspiel implentiert hat, gehört in den Brunnen von Kakariko verbannt. Außerdem fühlt sich das noch immer unglaublich falsch an wenn Link irgendwelche Frösche in den Topf wirft! D: Das will einfach nicht passen finde ich... :z16:

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Also ich wiederhole mich da, denn vor ner Woche oder so habe ich das schon mal geschrieben.


    Das Kochen von Gerichten ist gar nicht so einfach. Selbst bei kampfentscheidenden Gerichten. Denn wer das Spiel "blind" anfängt, also ohne sich schon vor der ersten Spielminute durch tausende Gameplay-/Spoilervideos geklickt zu haben und einfach so drauf los daddelt, der hat schier keine Ahnung, was man alles erkochen kann und wie man die wirksamsten Gerichte hervorzaubert. Und selbst dann, wenn der Groschen gefallen ist, ist es immer noch nicht einfach, denn mitnichten findet man soo schnell super viele Maxi-Ressourcen, womit man sich dann eindecken kann. Erst nach vielen Spielstunden und nach gründlicher Erkundung entdeckt man Regionen, wo es auf relativ kleiner Fläche genug davon gibt.

    Auch die Tatsache, dass man Klamotten und Gerichte kombinieren kann, weiß man erst mit der Zeit.


    Wer sich natürlich alles durch Videos vorher erklären lässt und gleich nach dem Verlassen des Plateaus gezielt nach Phirone stiefelt - ja super, da wachsen dann auch die Maxi-Durian, aber dann geht eben total das ab, was das Spiel eben ausmacht. Nämlich selbst entdecken, ausprobieren, erkunden, lernen und Spaß haben.


    Selbst Schuld.

  • Das Kochen ist in BotW ein echt geniales Feature, und auch wenn ich das Essen nocht sehr oft btauche, koche ich mir immer die ganze Provianttasche voll.:wacko: Ich habe gefühlt 1000 Maxi-Gerichte, die mir zusätzliche Herzen geben, und an den Rest kann ich mich an den Rest gar nicht erinnern (•.°)

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    Dies war ein weiterer Beitrag von mir. :3

  • Das Kochen ist in BotW ein echt geniales Feature, und auch wenn ich das Essen nocht sehr oft btauche, koche ich mir immer die ganze Provianttasche voll.:wacko: Ich habe gefühlt 1000 Maxi-Gerichte, die mir zusätzliche Herzen geben, und an den Rest kann ich mich an den Rest gar nicht erinnern (•.°)

    Ja, genauso mach ich das auch immer. Viel zu viel kochen und dann nie essen. Ich hab schon überlegt, das Spiel mal ohne Kochen weiterzuspielen, aber mich dagegen entschieden, da das irgendwie auch Spaß macht. Es gibt so viele Gerichte, die man zubereiten kann und manchmal entdeckt man neues. Daher macht mir das Rumprobieren, was was ergibt, schon viel Spaß gemacht.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Oh Junge, was war ich damals erstaunt, dass ich in einem Zelda-Game kochen kann - mit allen möglichen Zutaten. Und es hat sich organisch und echt angefühlt, weil die Welt so vieles geboten hat. Es würde sich komisch anfühlen, wenn es in so einer großen Welt nur einen Pilz gäbe oder nur eine Blume.

    (Gut im Endeffekt ist die Diversität nicht hoch, aber im Spiel selber hatte ich nicht das Gefühl)


    Und ich habe viel in die Kochschale geschmissen. Sehr viel.

    Ich habe bestimmt mehr Dubiose Matsche gekocht als irgendein anderes Gericht.


    Aber gleichzeitig war das Kochen immer eine optionale Spielerei - so viel die gesamte Welt von Breath of the Wild. Ich hatte Spaß am Kochen, weil ich es wollte. Nicht, weil ich es musste.

    Und grundlegend fand ich es eine gelungene Neuerung, die so gerne beibehalten werden darf.




    Aber!

    Es muss dringend angepasst werden. Wie an anderen Stellen im Forum erwähnt, ist das Kochen und der anshcließende Nutzen viel zu mächtig.


    1. Der Spieler kann Gerichte zu jedem Zeitpunkt in beliebiger Menge zu sich nehmen.


    Das ist einfach kritisch, da Link zu eine Art Halbgott mutiert und der Spieler die Möglichkeit besitzt Hürden durch PowerBoosting zu umgehen. In dieser Form ist das noch nie in einem Ableger der Reihe passiert. Der Spieler konnte begrenzt Herzen sammeln und begrenzt Tränke holen - that´s all.


    Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten dies zu umgehen: einen internen Cooldown für Gerichte, ein Sättigungsgefühl (maximale Gerichte essen können) einbauen, eine Limitierung für individuelle Gericht oder das der Spieler sich mindestens für 5 Sekunden hinsetzen muss, um zu essen / trinken.


    2. Eine Übersicht


    Weshalb gibt es kein Kochbuch? Es ist unnötig aufwendig die Rezepte und deren Zutaten extern notieren zu müssen, nur weil es im Spiel keine Möglichkeit gibt die jeweiligen Gericht nachzuschlagen.

    Eine solche Funktion in Kombination mit einem Nachschlagewerk ist seit Jahren schon Standard in Videospielen - gerade bei solch großen Titeln.



    Während ich 1. nicht ausgenutzt habe, fand ich den 2. Punkt deutlich spielhemmender.

    Da mir die Übersicht fehlte, fehlte mir die Motivation noch mehr kochen zu wollen.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.