Die Rivalen

  • Lieblingsrivale? 9

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    Frei nach @Cindy s Thread zum Lieblingschamp mag ich hier den Rivalen der Spiele Raum bieten. Wie habt ihr welche Rivalen erlebt und als wie schwierig die Kämpfe empfunden? Welchen habt ihr am liebsten gewonnen und warum?


    Kanto: Blau
    Er ist der klassische Rivale für mich, denn er ist überheblich und immer einen Schritt voraus, sei es in den Arenen, wie man an den "Bisherige Sieger"-Tafeln lesen kann, oder selbst in der Pokeliga, wo er bereits der Champ ist und besiegt werden möchte. Er taucht immer wieder an den unmöglichsten Stellen auf und nervt, aber auf eine angenehme, rivalisierende Art, und zeigt Präsenz.


    Johto: Silber
    Der werte Herr Pokemondieb ist mein liebster Rivale. Er ist ein fieser Fiesling, der gemein zu seinen Pokemon ist, sie wie Dreck oder Nutzware behandelt, und verbal auf den Protagonisten spuckt. Das mag ich, das motiviert und ist so viel ernstzunehmender als Sonnenscheinrivalen. Mit so einem Charakter rivalisiere ich viel lieber.


    Hoenn: Brix/Maike und Heiko
    Eigentlich kann ich Brix streichen, denn in den Hoennspielen wähle ich ausschließlich den männlichen Protagonisten. Ich kann Maike nicht ab. Ihre Art im Anime und ihr Stil im Spiel sprechen mich kein Stück an. Sie in den Kämpfen umzuholzen, ist eine schicke kleine Genugtuung.
    Heiko ist ein nerviger Kerl, der zu viel Wirbel macht und zu viel drumherum redet, sich außerdem nichts zutraut. Ich mag keine Charaktere bemuttern oder bemitleiden müssen. Okay, im Laufe des Spiels legt er das ab, ernst nehmen kann ich ihn dann trotzdem nicht. Immerhin hat er im Remake einen fast schon epischen Track abbekommen.



    Sinnoh: Perl
    Vergesst all das Negative, was ich über Maike oder Heiko gesagt hab. Jeder von ihnen ist besser als Perl. Wenn ich an seine ungeduldig-überdrehte Art denke, die wirkt, als hätte er 3 Liter Kaffee geext, mag ich schon nicht mehr dran denken. Ich kann den Titeln in Sinnoh eh nicht viel abgewinnen und erinnere mich nur noch an wenig. Perl ist mir in Erinnerung geblieben, nur negativ.


    Einall: Cheren, Bell und Matisse
    Cheren und Bell sind echt okay. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann sie einigermaßen ernst nehmen und ich finde gar nicht schlecht, wie ihre Wege im Nachfolger weitergeführt werden. Die könnten es zusammen in meine Top 3 schaffen, neben eben Silber und Blau.
    Matisse hingegen fällt wieder in die Kategorie "nervig". Ich kann gar nicht zählen, wie oft er von seiner Schwester redet. Ich konnte es irgendwann nicht mehr hören.


    Kalos: Kalem/Serena sowie Sannah, Trovato und Tierno
    Da hätten wir ja unsere Sonnenscheinrivalen. Serena hab ich irgendwie lieber als Rivalen und ich spiel eh bevorzugt als männlicher Protagonist, weil der eine epische Pandamütze bekommen kann. Trotzdem ist sie mir furchtbar egal und sie ist eben nur so am Rande dabei.
    Die drei Freunde, also Sannah, "Trovato-Tomato" und Tierno, sind mir schlichtweg zu viel des Guten. Sie machen auf fröhlich, gehen einem gemeinsam auf den Keks und tun so, als wäre man seit Jahren beste Freunde. Sind sie in der Welt des Spiels wahrscheinlich auch. Meine Freunde zumindest sind nicht so penetrant und rücken mir auf die Pelle, mir ein "Magst du mich?" ins Gesicht schreiend. Die können sich zusammen mit Matisse und Maike gern verziehen.

  • Silber und niemand anderes. Die Kinderchen aus Generation 6 kannste sowieso vergessen :rolleyes:


    Matisse und Perl habe ich beide als in Ordnung in Erinnerung, aber bei Silber sind auch seine Persönlichkeit und Taten hängengeblieben. Dass er anonym Diebstahl begeht und man seinen Ausweis findet, wie grob er immer wieder bei den Begegnungen ist, was für ein geiles Team er einfach hat und natürlich die Musik. Aber diesen Remix finde ich sogar noch gelungener, da hatte ich mal einen starken Ohrwurm ^^
    Maike blieb mir dagegen nicht in Erinnerung.


    Blau kenne ich noch gar nicht. In HeartGold mal als Arenaleiter bekämpft, im Kurzanime Pokémon Origins erlebt, aber in Generation 1 noch nicht. Ich stelle ihn mir aber auch als cool vor.
    Bell und Cheren waren in S2/W2 ja keine Rivalen mehr, aber relativ unsympathisch. Keine Ahnung, ob sie davor nerviger oder besser gewesen sind.

  • Also ich sag jetzt nicht zu allen was...


    man kann die Rivalen ab Gen 3 sowieso zusammenfassen: zu freundlich, zu Pustekuchen, zu leicht. Keine Herausforderung. Ein Rivale ist für mich jemand, den man als ernstzunehmende Gefahr wahrnimmt.


    Hier... kommen Blau und Silber ins Spiel. Diese beiden stellen eine Herausforderung für den Spieler dar - eine Gefahr. Sie mögen vielleicht nicht unbedingt sympathisch erscheinen. Aber das muss ja auch nicht sein. Da freut man sich eher umso mehr, wenn man ihnen den Po weichklopft. Ich mag Blau und ich mag Silber.
    Aber das Tortenstück kriegt einfach Silber. Zu seinem Charakter gibt es mehr Hintergrund, mehr Erinnerungen, bei denen wir nachvollziehen können, warum dieser Charakter so ist wie er ist. Und vor allem gibt es doch auch ein gutes Ende für Silber, der seine Pokemon gegen Ende des Spiels besser behandeln möchte. Schöne Entwicklung!
    Also ging meine Stimme an ihn raus.

  • Pokémon Festival of Champions sei dank mag ich Blau aka Gary am meisten. Nicht nur war er der Rivale mit den alles anfing, sondern ist auch die simple Feindschaft hier auch am besten zu Trage gekommen. Man brauchte nicht wirklich eine verkomplizierte Handlung in ein eh schlichten Spiel wie Pokémon.
    Wobei ich aber sagen muss, dass Silber aka der namenlose Dieb auch ein guter Gegenspieler war.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich hab ehrlich gesagt keinen Lieblingsrivalen. Besonders gut ist natürlich Blau/Gary in Erinnerung, wobei das auch dem Anime zu danken ist. An Heiko kann ich mich auch noch gut erinnern, wahrscheinlich weil ich Gen 3 am häufigsten gezockt habe. Ansonsten bleiben mir die Rivalen nie so wirklich hängen, es sind halt nette zusätzliche Kämpfe, mal schwieriger, mal einfacher. Da haben mich die Kämpfe gegen den Chef von Team Rocket, Team Magma & Co. immer mehr interessiert.


    Die Rivalen der neueren Generationen bleiben eher negativ hängen, weil sie so unerträgliche Happy Faces sind, in die man stundenlang reinschlagen möchte. Warum muss der Rivale mein bester Freund sein? Warum muss er es lustig finden, von mir gebasht zu werden? Der Typ aus Sonne und Mond war unerträglich und der Rivale in Schwert/Schild dürfte in eine ähnliche Richtung schlagen. I have to brace myself for this. *tief durchatme*

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Blau und Silber sind die besten Rivalen, denn sie sind echte Gegner. Sie wollen dich nicht nur besiegen, sondern dir ins Gesicht spucken, dir deine Ehre nehmen, die fesseln und... okay, wohin entwickelt sich das hier gerade?! :w00t:


    Aber Spaß beiseite. Blau und Silber sind die besten Rivalen, weil sie eben nicht mit einem Dauergrinsen gestraft sind und dir bei jeder Begegnung eine Umarmung und Heil-Items schenken. Die "modernen" Rivalen sind alle Mist. Zu lieb, zu schwach, zu vergessenswürdig oder hassenswürdig.


    Betys und Hop würde ich da noch gesondert betrachten. Betys hatte Potential, die alten Blau-Vibes wieder anzukurbeln und Hop hatte wenigstens eine Entwicklung. Alle anderen Rivalen sind Käse.


    Wenn ich mich zwischen Blau und Silber entscheiden müsste, dann wäre es aber wohl Silber, da er charakterlich mehr Entwicklung zeigte, wenngleich Blau der stärkere von beiden war.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"