The Last of Us Part II

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  • Dr.Clent  Ich-bin-Niemand Wenn ich eure Berichte so durchlese, habe ich das Gefühl, ein völlig anderes Spiel gezockt zu haben oO. Ich habe meine besten Gaming Zeiten mittlerweile lang hinter mir und stelle mich auch oft sehr dämlich an, bin beim Spiel auch an manchen Stellen sehr oft gestorben, aber derartig zur Weißglut konnte mich das Spiel nicht bringen, im Gegenteil, durch die meiner Meinung nach fairen Checkpoints kam so gut wie garnie Frust auf.

    Ich weiß auch leider garnicht, was für gute Tipps ich geben könnte, da ich nicht mehr zu 100% weiß, wie ich die jeweiligen Stellen gemeistert habe, ist bei mir doch bald ein Jahr her oder so und die Gamer Demenz setzt bei mir immer rasch ein.

    Ich kann mich bloß erinnern, dass ich mir für schwere Kämpfe die Nagelbomben und Molotovs immer aufbewahrt habe, gegen Shambler wirken die wahre Wunder, außerdem kann man sich glaube ich mit Shivs noch eine zweite Chance "erkaufen". Ich habe immer so gut es ging Feinde aus dem Hinterhalt heraus attackiert um Munition und Lebenskraft zu sparen, habe viel mit Fallen und Melee Waffen gemacht, wenn es ging und teilweise auch an gewissen Stellen Clicker und normale Gegner gegeneinander aufgehetzt. Ich versuchte stets, dass ich einen freien Rücken habe und wenn ich mal in die Enge getrieben wurde, hatte ich meistens genug Munition übrig. Ich habe das Spiel auf "Normal" gespielt und hatte Gott sei Dank meiner Erinnerung nach keine oder kaum Probleme und wenn, konnte ich die Stelle nach wenigen Versuchen erledigen. Ich weiß nicht, ob meine Ratschläge etwas bringen, dafür ist es wohl bei mir schon zu lange her, dass ich die Szene noch gut im Kopf habe, aber mein größter Tipp ist, so viel Stealth zu verwenden, wie nur möglich, da Stealth Kills Munition sparen, man Gegner teilweise mit einem Schlag erledigen kann und so die Reihen ausdünnen kann, bevor die Scheiße losbricht und man eben mit mehreren Gegnern konfrontiert ist. Es lohnt sich auch fast immer, kleine Umwege zu gehen, oft sind die Level genau dafür designed, dass man hier durch einen Spalt durch kann oder die Pfade der Monster sind so gemacht, dass man die Hälfte einzeln ausschalten kann, bevor man alle aufhetzt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch viel auf die jeweiligen Skills gepackt. Natürlich schleichen sich Fehler ein oder man wird ungeduldig, wenn man eine Stelle zum x-ten Mal probiert, aber so kam ich eigentlich gut zurecht, auch, wenn es manchmal etwas länger dauert.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf

    An der Stelle ist Stealth leider keine Option. Die Infizierten werden aufgescheucht und auch ich habe gedacht, wenn ich die ersten Runner schnell und leise erledige, dann kann ich mich verstecken und den Rest ausschalten. Funktioniert an der Stelle nicht. Die Infizierten regnen quasi von überall auf einen runter, da man sich in einem freigelegten Keller befindet.

    An dieser Stelle gilt: durchhalten, bis man einen bestimmten Punkt erreicht, der das nächste Event auslöst.


    Ich war meistens auch eher gefrustet, wenn ähnliche Passagen dicht aufeinander folgten. Z.B. gibt es bei Abby einen Part, wo man sich durch eine dunkle, enge und schlecht einsehbare Ruine schleichen muss, die voller Infizierter ist. Kurz darauf muss man quasi das Gleiche noch einmal machen.


    Aber ich gebe dir recht, die Savepoints sind fair und ich konnte viele Stellen nach wenigen Versuchen schaffen (außer der oben genannten). Ich habe auch auf "normal" gespielt.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich war meistens auch eher gefrustet, wenn ähnliche Passagen dicht aufeinander folgten. Z.B. gibt es bei Abby einen Part, wo man sich durch eine dunkle, enge und schlecht einsehbare Ruine schleichen muss, die voller Infizierter ist. Kurz darauf muss man quasi das Gleiche noch einmal machen.

    Ich habe jetzt natürlich leicht reden, aber ein weiterer "Tipp" wäre, wenn auch etwas spät, wirklich alles abzusuchen, alle optionalen Gegenden und "Quests" (Schatzsuchen) abzuschließen, um ausreichend Ressourcen zu haben. Ich habe oft viel Zeit damit verbracht, wirklich alle Safes zu finden, alle Waffenteile und eine Menge Ressourcen, wodurch ich nicht bloß Zugriff auf stärkere Waffen hatte, sondern natürlich auch mehr Munition, Bomben und Molotovs hatte. Bspw. Rauchtöpfe eignen sich gut, um Gegner zu verwirren, ich glaube sogar, dass man da auch Sneakattacks machen kann. Molotovs sind selbsterklärend und super, mehrere Gegner, die auf einen Haufen sind, anzuzünden. Geschickt platzierte Minen oder explosive Pfeile können ebenso wahre Wunder wirken, durch die Menge an Ressourcen hatte ich immer genug "schwere Waffen" für die etwas heikleren Situationen übrig - aber das ist kein besonders guter Rat für eine bestimmte Situation, sondern eher für das gesamte Spiel. Vorausschauend Munition und Explosivressourcen horten, um bei solchen Szenen, wo Stealth nicht hilft, einen Vorteil zu haben. Ich habe große Teile des Spiels nur mit Stealth gezockt, damit ich Munition spare. Dazu immer ein paar Shivs in der Hinterhand quasi als Abwehr und für Quick Kills, dazu eventuell noch Melee Waffen, die Rumliegen und Glasflaschen um die Gegner kurz auszuknocken, getroffene normale Gegner können danach mit einem One Hit Kill besiegt werden, soweit ich das in Erinnerung habe. Am schwersten habe ich den Gegner in der Tiefgarage in Erinnerung, der war echt fies, schnell, hielt viel aus, aber man konnte gut Distanz zwischen ihm und Ellie bringen. Manchmal eignen sich choke points gut, Feinde zusammenzutreiben und dann mit Explosives den Garaus zu machen.

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  • Megaolf

    Ich habe das Spiel ja mittlerweile durch. Von daher sind diese Tipps dann eher für Dr.Clent geeignet. Aber ich stimme dir zu: möglichst viel mitnehmen, um seine eigenen Ressourcen aufzustocken, ist wichtig. Ich hatte nun nicht jede optionale Ecke abgesucht, was wahrscheinlich an meinem ersten Totalausfall in Seattle lag, aber dennoch habe ich viel gesucht und erkundet. Allen voran die kleinen Rätsel um die Safes fand ich toll.

    Ich bin auch größtenteils schleichend vorwärts gekommen. Oft habe ich geschrieben, wie cool es war, wenn ich eine ganze Passage unentdeckt passieren konnte. Aber an der ein oder anderen Stelle lässt das Spiel dies nicht zu und löst ein Event aus, dass z.B. Infizierte auf einen hetzt.


    Bei mir kommt dann noch hinzu, dass ich gerade in den Ecken immer angespannter wurde, in denen sich Stalker versteckten. Die Viecher haben mich echt geärgert :z11:

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  • Ich spiele auch auf normal. Ich komme grundsätzlich auch deutlich besser mit dem schleichen und dem geräuschlosen killen zurecht als noch im ersten Teil.


    An der Stelle habe ich aber völlig versagt. Ich hatte ja auch mehrere Strategien. Diese haben aber nur bedingt zum Erfolg geführt. Das Problem ist halt das die Räume nicht sonderlich groß sind, die Gegner von überall kommen und es eben dort sehr dunkel ist.


    Werde die Tipps aber trotzdem beherzigen. Vielleicht schaffe ich es dann ja bei meiner nächsten Session :thumbup:

  • Dr.Clent

    Halte durch! Danach kommen einige richtig gute Passagen und Momente. Nur eben diese Stelle ist ein wenig nervenzerrend. Es ist halt wenig taktisch möglich, sondern eher draufhauen und Munition verballern angesagt. Das ist nicht so cool. Wichtig ist, es zu diesem doofen Truck zu schaffen, sobald es möglich ist. Denn dann kommen auch noch mehr Shamblers...

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  • Meine Fresse.....


    Spielzeit: 25:15

  • Erst einmal Respekt, dass du alle Safes gefunden hast, Dr.Clent! Ich habe die Trophäe nicht erhalten, somit fehlt wohl mindest einer, vermutlich mehr...


    Zum Krankenhaus: die Stelle mochte ich auch nicht, da sie fast direkt nach der Sequenz im Hotel ist (die ganze Brücke und das Drumherum fand ich aber toll!) und beide Passagen einen ähnlichen Aufbau haben. Dunkel, verwinkelt, unübersichtlich... dazu kommt, dass ich bei deinem Gegner schon vorab ordentlich Hosenflattern hatte, da er mit der Spur aus Blut und Zerstörung ordentlich Grusel und Spannung aufbaute.

    Woran scheiterst du denn gerade? Vielleicht kann ich ja einen Tipp geben.

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  • Ja ich bin froh wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin. Ich finde den Boss an sich ja cool, hätte aber wieder Bock auf mehr Story und mehr "humane Gegner"


    Also:


  • Ah, okay, da kann ich dir wirklich nur den Tipp geben, dass du versuchst, ihn im Auge zu behalten. Wenn du z.B. wegrennst, drehe dich und die Kamera so, dass du nach hinten siehst. Damit du sehen kannst, wohin er sich bewegt. Ansonsten habe ich es so gemacht, dass ich schnell weg bin und einen möglichst großen Abstand schaffte. Dann konnte ich mich etwas sammeln und mit der "Horch-Funktion" (R1) die Position feststellen.

    Wenn du schon am Punkt mit der Abspaltung kommst, dann hau einfach direkt alles auf ihn drauf, was du hast. Da ist er nämlich in den letzten Zügen!

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  • Ja es gibt ja diesen Spalt in der Wand. Der ist ziemlich gut, da er da nicht durchkommt. Bin dann quasi da immer durch und habe mich positioniert. Ja das wird schon. Probiere es morgen nochmal. Heute nicht mehr...


    Eine Gegnergruppe habe ich vergessen zu erwähnen:


  • Oh ja, diese Wand-Typen haben mich vor allem in dem Hotel genervt, da an einer Stelle eben solch ein Wand-Typ alle Gegner auf mich lockte, die ich zuvor umgangen hatte...

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  • Es ist passiert. Ich habe gestern Abend The Last of Us Part 2 beendet

    Spielzeit: 31:15 Std.


    Fazit: Schwierig.


    Ich teile mein Fazit mal in ein objektives und subjektives Urteil. Das ist in keinem Spiel so notwendig (glaube ich) wie hier bei TLoU.


    Objektives Fazit:


    Ich denke von der Grafik, dem Sound und dem Gameplay spielt dieses Spiel in der obersten Liga mit, das war eigentlich schon vorher klar. Die Effekte sind wunderschön (Pfützen) und gerade Seattle ist sehr authentisch dargestellt worden. Allerdings habe ich mich irgendwann auch satt gesehen. Es sieht halt alles irgendwie gleich aus. Wie schön das Spiel ausschaut, dass wurde mir erst wieder klar, als ich den Showdown vor mir hatte


    Naughty Dog hat auch spielerisch ein Meisterwerk geschaffen. Boar meine Güte wie realistisch die Gegner zu Boden Fallen, wenn ich ihnen mit einer Dachlatte (Modifiziert mit Schere) den Scheitel gezogen habe....


    Oder wenn man den Gegner in den Schwitzkasten nimmt und die Darstellung, wie sie um ihr Leben ringen...Puh...... Das habe ich vorher in einem Spiel so noch nicht gesehen. Heftig !


    Da kann man den Entwicklern wirklich gar nichts vorwerfen. Alles richtig gemacht ! Naja fasst. Ich fand es von der Spielzeit schon fast etwas zu lang. Es wirkt teils etwas gezogen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.


    Subjektives Fazit:



    Insgesamt bin ich zufrieden. Gut das ich es nachgeholt habe. Spielerisch ein Erlebnis auf hohem Niveau. Die Story hat mich nicht ganz so umgehauen wie viele andere (Unter anderem meinen Bruder). Aber das ist jammern auf hohem Niveau.

  • Dr.Clent oder darf ich Dr.Bro sagen? :z17: I can feel you! Meine Eindrücke zum Spiel sind quasi so wie deine - schau gerne mal auch in mein Fazit! Ich habe an den selben Stellen wie du gestrugglet und mir ging es mit der Story wie dir. Weder Ellie noch Abby konnten mich emotional abholen. Alle Emotionen, die ich im Spiel bekam, gingen von Joel aus. Armer, alter Joel...


    Das Spiel ist optisch und vom Detailgrad sowie der Realitätsnähe eine Wucht. Spielerisch ist es ebenfalls sehr gut gelungen (clevere KI, gute Physik, gelungene Steuerung). Leider gab es viele Wiederholungen innerhalb der "Missionen", sodass es hier manches mal etwas langweilig wurde.


    Ich empfand die Story dann auch etwas lang. Sowohl mit Ellie als auch mit Abby ganz Seattle zu druchforsten und dann noch Santa Barbara... an einer Stelle, wo man mit Ellie in Santa Barbara durch ein Haus schleichen musste, bin z.B. am Ende nur noch durchgerusht. Ich hatte keinen Bock auf Shamblers oder Stalker und war es auch leid, da noch nach eventuellen Geheimnissen Ausschau zu halten.


    Was ich dann sehr reizvoll an der Story fand, war der Umgang mit Hass. Abby, die zuerst loslässt und es gut sein lässt und Ellie, die einfach noch so lange dem Hass nachgibt...

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  • Ich-bin-Niemand

    Japp dein, Fazit gibt im Grunde genommen meins wieder :biggrin::thumbup:


    Und noch eine Gemeinsamkeit, da musste ich eben sogar lachen:


    Genau wie du habe ich gestern arg geflucht, als ich mit Ellie ständig von Leuten erschossen wurde, als ich auf dem Weg zu Abby war. Sie waren einfach überall und ich hatte keine Lust mehr. Was habe ich gemacht? Ich bin einfach durchgerannt!!! :biggrin:


    Zu meinen Emotionen:


  • Ja, die ganze Beziehung zwischen Joel und Ellie war ziemlich schlimm und hat für mich Ellie quasi über das ganze Spiel hinweg unsympathisch gemacht. Zwar konnte die letzte Erinnerung die Wogen etwas glätten, aber der Erzählstil des Games ließ Ellie nicht gut dastehen.

    Das ist meine größte Kritik. Beide Figuren schaffen es nicht, dass ich mich mit ihnen verbunden fühle, sodass ich mich für ihr Schicksal kaum interessiere.

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  • Mir hat widerum gerade das Ende, welches ja eine Szene zeigt, die stattfindet, bevor Ellie aufbricht, super gefallen. Die Message des Spiels kommt deutlich herüber und auch die Emotionen und wie die Charaktere handeln war für mich für ein Videospiel großartig. Sicherlich könnte man wohl hier und da kleine Plotholes finden, wie es vermutlich bei jedem Videospiel der Fall wäre, aber mir sind keine aufgefallen und die Geschichte fühlte sich rund an.

    Man hat hier das Gefühl, tatsächlich auch Charaktere mit eigenen Gedanken vor sich zu haben. Ellie, die mit Schuldgefühlen geplagt wird und sich ständig fragt

    Diese Last oder diese Szene aus dem ersten Teil wird, finde ich, wirklich herausragend verarbeitet. Es ist eben ganz anders, als der erste Teil, sehr vorbelastet und man bekommt eben Szenen und Charaktere zu sehen, die man vielleicht eher in einem Film erwartet, nicht in einem Spiel - weil man da eben in die Rolle eines weniger beliebten Charakters (Abby) schlüpfen muss, aber das Spiel möchte dem Spieler eben zeigen, dass es keine Helden gibt und Menschen eben ihren Emotionen folgen.

    Normalerweise oder sagen wir so, in vielen Spielen sind mir solche Stories nicht so wichtig, auch, weil die Präsentation oft mangelhaft ist und ich mich dann nicht so sehr mit einem Charakter identifizieren oder ihn verstehen kann. In The Last of Us II hat es mich aber von Anfang bis zum Ende gepackt. Storymäßig hat mir das Spiel lange Zeit keine Ruhe gelassen, weil ich mit den Charakteren mitgefiebert habe. Ich habe es gehasst

    Aber ebenso hat mich genau diese Art des Storytellings oder des Charakterwritings mehr gepackt, als es viele Spiele vorher konnten.


    Ich kann aber gut verstehen - mir ging es ja gleich - dass man frustriert war, als Abby alles nochmal aufleveln zu müssen oder weil das Gameplay sich stellenweise nicht sonderlich ändert. 20 Stunden sind sehr lange für ein Action Adventure. Dennoch hat mir auch das Gameplay großen Spaß gemacht, sei es das Sammeln und Verbessern der Waffen gewesen oder das Entdecken von Infofetzen in der ganzen Welt, die mir die Geschichte der Welt noch näher brachten. Normal lese ich solche Dokumente nicht sonderlich sorgfältig durch, nur in gewissen Spielen, wo mich die Spielwelt fasziniert (Resident Evil, Silent Hill bspw) aber hier habe ich jeden Fetzen verschlungen, um noch mehr über die Welt zu erfahren, das muss schon etwas heißen.


    Dennoch kudos, dass ihr das Spiel beide durchgespielt habt, obwohl es euch Stellenweise sehr genervt zu haben schien. Ich nehme mal an, es gibt für euch kein New Game+ in diesem Fall?

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  • Megaolf

    Ein New Gsme+ wird sicher bei mir kommen, denn nun habe ich mich durch die Story "gequält", um zu wissen, wie es ausgeht. Jetzt habe ich beim nächsten Run keinen Stress mehr, ich weiß, was ich zu erwarten habe und kann mich auf andere Dinge in der Story konzentrieren.


    Mir haben auch die Briefe sehr gefallen, die man finden konnte und die einem noch von einzelnen Schicksalen berichteten. Das war wirklich tolle Erzählkunst in meinen Augen.

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  • So richtig genervt war ich eigentlich nur am Schluss in Santa Barbara. Das Naughty Dog kurz vor Ende unbedingt die Areale nochmal voll mit Gegnern ballern muss, empfand ich gestern als "to much". Daher bin ich einfach nur noch durchgerannt. Ich wollte zu Abby und ich wollte nun endlich das Ende erfahren. Auf noch eine Runde Stealth hatte ich keine Lust mehr.


    Authentisch ist die Story auf jedenfall. Die Schuldgefühle am Schluss, wo sie nochmal den Flashback mit Joel hat.



    Es ist nur so, dass keine von beiden mir so nah waren, wie es Joel in Teil 1 war.


    New Game + probiere ich eventuell mal aus aber nicht direkt jetzt im Anschluss. Ich habe ja beide Teile hintereinander gezockt und bin jetzt erstmal TloU gesättigt!


    Mir hat es ja insgesamt sehr gut gefallen. Aber es hat zwischendrin halt auch seine Längen. Bei God of War (Ja ich weiß, die beiden Spiele kann man nicht vergleichen) war es beispielsweise so, dass ich regelrecht süchtig war. Ich konnte nicht aufhören zu spielen. Ich weiß noch wie ich in meiner Studentenbude saß, gezockt habe und es plötzlich nach Mitternacht war.


    Das war bei TloU nie so. Die Story hat mich vorangetrieben. Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und daher habe ich mich von Areal zu Areal gequält. Es hat ja meistens auch Spaß gemacht aber es war irgendwie anders. Ich konnte das Spiel auch nur in Häppchen genießen. So nach max 1,5 Std. hatte ich erstmal genug.


    Ist vielleicht auch einfach nicht mein Lieblingsgenre. Nicht desto Trotz vermisse ich das Spiel schon ein wenig. Es hat mich ja auch eine gewisse Zeit begleitet.

  • Entschuldigt den Doppelpost. Aber ich habe eine Frage an euch!


    Wie war eure Trophäenausbeutung?


    Beim ersten Teil habe ich ziemlich versagt. Ich habe gerade mal 3 Trophäen (Bronze) erhaschen können.


    Bei TloU 2 war ich erfolgreicher. Ich habe auch sehr viel Zeit gebraucht und habe viel erkundet. Insgesamt 18 Trophäen konnte ich holen, 50 Prozent. Damit bin ich durchaus zufrieden. Ich behaupte mal, dass man für die ein oder andere Trophäe das New Game + spielen muss. Alle Waffen komplett upgraden ist doch mit einmal durchspielen nicht machbar oder?