The Last of Us Part II

  • Wie war eure Trophäenausbeutung?

    The Last of Us II habe ich platiniert. Ich fand die Trophäen sehr angenehm, ein Großteil ließ sich gut machen, wenn man einfach 100% schafft und dann gabs noch den ein oder anderen, der aber auch noch gut ging. Es waren keine Trophäen an den Schwierigkeitsgrad geknüpft, weswegen ich es so holen konnte, ohne das Game auf dem schwersten Grad durchzuspielen (anders, als der Vorgänger).

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Dr.Clent

    Bei mir waren es nur 35%, da ich aber auch nie wirklich auf Trophäenjagd gehe, aber mich dennoch freue, wenn ich eine freispiele, bin ich da eher halbherzig unterwegs. Was mich z.B. gefreut hatte, war die Trophäe, die man bekommt, wenn man alle Werkbänke findet. Doch so Sammelkram, wie die Karten oder Münzen, ist mir meist echt zu mühsam :z11:

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  • Was mich z.B. gefreut hatte, war die Trophäe, die man bekommt, wenn man alle Werkbänke findet. Doch so Sammelkram, wie die Karten oder Münzen, ist mir meist echt zu mühsam

    Geht mir gleich, ich mache Platin eigentlich fast nur mehr, wenn es nicht an irgendwelchen richtig schweren Herausforderungen oder enorme Grinds geknüpft ist. Platin in The Last of Us II fand ich jedoch sehr angenehm, weil es genau meinen Spielstil belohnte. Ich habe das erste Mal Story und auf Genuss gespielt und schon versucht, alles zu holen. Beim New Game+ Durchgang habe ich dann einen Guide für die Karten und Münzen verwendet, die Werkbänke und Tresore hatte ich vorher glaube ich sogar schon. Ich versuche Spiele, die mir gut gefallen, immer auf 100% zu bringen, wobei ich meistens Guides verwende, weil ich doch gerne alles hole und es mag, kleine Belohnungen zu bekommen, aber ich habe einfach nicht mehr die Zeit und Nerven wie früher, alles abzugrasen, vor allem, da die Welt doch relativ groß ist und die Collectibles stellenweise doch sehr gut versteckt sind. In anderen Games, wenn man so Hinweisgeber hat, wo einem noch was fehlt (weil es optisch oder akustisch angezeigt wird oder man ein Hilfsmittel findet) nutze ich dann keine Guides. Ich habe also fast nur das gemacht, was ich sowieso gemacht hätte und die übrigen paar Trophies hole ich mir dann, wenn sie nicht zu nervig sind, gleich so mit, weil Platin ist eben Platin.

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  • Zeit ist eben das Stichwort. Die habe ich nicht mehr so viel fürs Zocken. Da kommt dee Re-run eines Games immer seltener vor. Wenn dann Trophäen daran geknüpft sind, dass man auf jeden Fall noch einmal zocken muss, dann sind sie schon uninteressant. Doch Erkunden und Forschen tue ich auf jeden Fall, wenn das Game es hergibt.

    Bei diesem Spiel hier bin ich mir aber sehr sicher, dass noch einmal ein Run folgen wird. Allein, weil man ja seine Verbesserungen mitnehmen kann. Ich möchte dann beim nächsten Mal noch stärker auf Story und Figuren achten. Doch da mir halt weder Ellie noch Abby vollends zugesagt haben, wird ein zweiter Versuch erst viel später mal folgen. Dann aber evtl mit dem ersten Teil verknüpft.

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  • Früher habe ich gerne weitere Durchläufe mit Guides gemacht, aber heutzutage hat das für mich wenig Mehrwert. Ich bin nicht mehr so narrisch auf 100% Completion bzw. Achievements wie früher. Wenn ich sehe, dass sie sinnvoll erringbar sind und mich ggf. dazu verleiten, etwas Neues auszuprobieren, dann gehe ich gerne auf die Jagd. Aber wenn sie lediglich dafür vergeben werden, x-mal ein Match abzuschließen/zu gewinnen, ein Spiel auf sehr schwerem Grad durchzuspielen oder alle Gegenstände von irgendwas zu sammeln, dann könnte ich nicht größeres Desinteresse zeigen. Nicht umsonst ist meine letzte Platin-Trophäen knapp drei Jahre her und insgesamt besitze ich "nur" 14 Stück. Die Hälfte davon waren aber so richtige Easy-Platinums. Leider basieren quasi alle Trophäen des ersten TLoU genau auf diesen drei genannten Prinzipien, weshalb ich mit gerade mal 7% Trophäen am Ende dastand. Im Hauptgame waren es 5% (2x Bronze, 1x Silber), da ich jedes Item hergestellt und die Story auf Normal durchgespielt habe. Die anderen 4 Bronzetrophäen habe ich im kurzen DLC "Left Behind" abgeräumt, womit ich dort bereits auf 36% der Achievements kam. Kann ich euch übrigens empfehlen, das kurze DLC mitzunehmen.


    Bei TLoU II kam ich zum Schluss auf 39% der Trophäen. Hier fehlen mir prinzipiell noch alle Trophäen nach dem Motto "Finde alles" und tja, jede davon wird mit Gold belohnt (außer die Safes, da gibt es lediglich Silber). Hier wäre ich tatsächlich gewillt, einen Guide zu nutzen, falls ich doch irgendwann ein New Game+ starten sollte. Aber so richtig Spaß hab ich da dran eigentlich auch nicht, andauernd das Spiel zu pausieren und einen Fundort für irgendetwas Belangloses nachzuschauen, aber naja. Entscheid ich dann spontan.


    Mein Bericht für das Spiel hier steht übrigens noch aus. Ihr wisst ja, dass mein langer Entwurf einfach gelöscht wurde und ich seitdem keinen Bock mehr hatte, von vorne anzufangen. Wird aber noch nachgeholt, insbesondere da ihr nun alle am Ende seid. Aber eins kann ich euch schon mal vorab auf den Weg geben: Ich fand Abbys Part richtig stark und den mit Ellie leider nicht. More to come.

  • Ja ein beharrter Trophäenjäger bin ich auch nicht. Viele Trophäen sind mir auch zu schwierig und zu zeitintensiv.


    Bei den Collectibles bin ich am überlegen im Falle eines New Game + auch einen Guide zu nutzen.


    In meinem Fall wäre das für die Notizen und tatsächlich die Werkbänke!


    Während ich alle Safes und alle Münzen finden konnte und dafür in Form zweier Trophäen belohnt wurde, muss ich eine oder mehrere Werkbänke übersehen haben. Es ist aber auch möglich, dass ich an eine Werkbank einfach nicht drangegangen bin, da ich wusste das meine Teile nicht ausreichen.


    Aber welche Werkbank das jetzt war, kein Plan!

  • Ich hab mir soeben zum zweiten Mal die Zeit genommen und den gesamten Thread durchgelesen, was natürlich über zwei Stunden gedauert hat, um auf eure Beiträge einzugehen. Hier sind seit Release des Spiels so viele schöne Posts verfasst worden, denen ich mit meiner Wand aus Zitaten gerne erneut die verdiente Aufmerksamkeit schenken möchte. Also lasst euch nicht abschrecken, sondern diskutiert gerne mit! Das Schreiben selbst hat nochmal mindestens genauso lange gedauert.

    Danke Gravost fürs Motivieren!

    Also Technisch bleibe ich dabei, es ist eines der herausragendsten Spiele der aktuellen Konsolengeneration. Der Detailreichtum ist unübertroffen. Selbst kleinste Animationen sind mit so viel Liebe gemacht, zB. wenn es regnet, zieht sich Ellie die Kapuze über oder in den Rückblenden bindet sie sich manchmal ihren Rossschwanz wieder nach... allein, wenn ich mir vorstelle, dass da eine gute Handvoll Programmierer nur dran saßen solche Details in das Spiel einzuarbeiten, die vielleicht nicht allen Spielern auffallen... dann die Detailverliebtheit in der Umgebung. Kein Gebäude gibt es zweimal, es gibt kaum Assets, die ich schonmal gesehen hätte, Bilder, Poster, Einrichtung, entlang ihres Weges kann Ellie (wenn man möchte) alles mögliche durchsuchen, sei es eine Bank, in der sich nach einem Bankraum ein Räuber selbst in den Tresor eingeschlossen hat oder ein Friseursallon, ein Tättowierstudio oder eine Boutique, ein Lebensmittelgeschäft oder ein Hotel. Ich möchte garnicht darüber nachdenken, welche Secrets und Gebäude ich übersehen oder vergessen habe, obwohl ich sehr sorgfältig alles absuche. Da sitzen Entwickler zig Stunden daran einen kleinen Raum mühevoll zu kreieren und wenn man nicht aufpasst, übersieht man den Raum völlig... das ist so schade, weil das Spiel unheimlich viele kleine Eastereggs und auch Anspielungen, vor allem auch auf andere Naughty Dog Games hat. [...] aber mir fällt momentan kein Spiel der letzten Jahre ein, das so viel Liebe in so viele Details gesteckt hat wie hier. Selbst die Charakteranimation, kleinste Gefühlsregungen, die vielleicht nur einen Bruchteil einer Sekunde am animierten Gesicht der Charaktere zu sehen ist wurden animiert. Einfach nur unglaublich, dass so etwas technisch möglich ist und das ohne nennenswerte Ladezeiten (nur einmal am Anfang knapp eine Minute). Das ist einfach beeindruckend.

    Das Spiel sieht einfach wunderschön aus. Ich habe bisher kein schöneres gespielt. Nicht nur, dass ich die Welt total mag, sondern diese Details, die bereits erwähnt wurden, sind liebevoll gestaltet. Sei es der Schnee, der bei Berührung von Bäumen fällt; Abdrücke im Matsch, wenn man einen Abhang runterrutscht und versucht wieder hochzukrabbeln; die vielen neuen Animationen beim Basteln an Werkbänken oder [...] die mit Tränen benetzten Augen

    Definitiv. TLoU II war eines der Spiele, bei denen ich gerne auf einem größeren TV gezockt hätte. Oftmals habe ich kurz innegehalten und einfach nur die Landschaft bewundert, den einen oder anderen Screenshot geknipst und in die Ferne geblickt. Mein Favorit war dabei der verregnete Wald, in welchem man als Ellie u.a. die Konfrontation mit den Seraphiten hatte. Das dazugehörige PS4-Design nutze ich schon seit über einem Jahr und ich denke nicht mal daran, es gegen ein Anderes auszutauschen, obwohl ich mir schon ca. 50 Stück kostenlos aus dem PSN Store gedownlaoded habe. Aber auch

    sah bei Sonnenuntergang echt klasse aus! Hier hätte ich mich ohne Zweifel heimisch gefühlt.

    Generell lobenswert ist der beachtliche Umfang an Optionen. Es lässt sich gefühlt alles einstellen, was man sich wünscht, sogar Farbe und Format der Untertitel.

    Tja, mein TV ist nicht der Größte und bei viel zu vielen Spielen ärgere ich mich mittlerweile über die zu kleine Schrift, obwohl ich definitiv gute und gesunde Augen habe. Ganz vereinzelt sind sie dadurch leider ungenießbar oder gar unspielbar. Aber hier gibt es das Problem nicht, denn es lässt sich alles nach Belieben in den Optionen anpassen. Davon sollen sich bitte sämtliche andere Entwickler eine Scheibe abschneiden.

    Dafür hatte ich zum Beispiel keine Einbrüche von Frames oder dass der Lüfter sehr laut wurde, wie manche Leute berichteten (anscheinend sogar bei der PS4 Pro, wobei ich mir eher vorstellen kann, dass der Fall eventuell bei der normalen Version auftreten könnte).

    Meine PS4 Pro gehört leider zu den etwas lauteren Modellen und TLoU II hatte so manche Passagen, an denen sie ziemlich hörbar war. Doch es hielt sich insgesamt in Grenzen und war zu einem gewissen Grad reine Gewohnheit. Jedenfalls hat sie zu keinster Sekunde eine derart alarmierende Lautstärke wie die Demo zu Tales of Arise erreicht, was mich stark wundert, da jene Demo technisch wesentlich weniger Anforderungen mitbringen sollte.

    Die menschliche KI ist außerdem verdammt stark, in nahezu jedem Gefecht werde ich trotz Nutzung des Lauschmodus von Gegnern flankiert oder gar direkt von hinten attackiert. Manchmal verlassen sie nicht mal ihre Deckung, wenn man geduldig mit gezogener Waffe wartet, dass sie auch mal versuchen auf einen selbst zu schießen. Flaschen und Ziegelsteine zu werfen bringt ebenfalls nichts, sofern man bereits mitten im Gefecht ist. Ich habe ganz offen gesagt noch nie so eine gute Gegner-KI zu Gesicht bekommen. [...] Großes Lob!

    Bei der Meinung bleibe ich auch weiterhin. Es gab Momente, da ist man verzweifelt, dicht gefolgt von Situationen, die an Spannung nicht mehr zu übertreffen waren. Auf Schwierigkeitsgrad "Normal" war es keine Option, durchzurennen oder gar blind einem nach dem anderen abzuknallen. Man musste bei den Stealth Kills vorher beobachten, ob man nicht dabei in den Blick eines Zweiten geraten konnte. Der verbesserte Lauschmodus war später wieder einmal mein bester Freund, nachdem ich ihn zu Spielbeginn meistens fast schon vergessen hatte. Flaschen und Ziegelsteine haben mir übrigens doch noch öfters in brenzligen Situationen den Hintern retten können, da die man auf die Betäubung schnell einen vernichtenden Nahkampfangriff folgen lassen konnte. Die gewisse Portion Taktik in den Konfrontationen hat dem Spiel die ordentliche (An)spannung verliehen, wie ich es von Games mit Survival-Horror Gameplay erwarte. Aber TLoU II ist weit mehr als das. Zum einen ist die Story ein verflucht gut ausgeschriebenes Drama, worauf ich später in Spoilertags näher eingehen werde. Zum anderen kämpft man sowohl gegen Infizierte, als auch Menschen. Es ist völlig egal, mit welcher Rasse man konfrontiert wird, denn beide schaffen es auf ihre eigene Art und Weise den Spieler unter Druck zu setzen. Ich kenne kein anderes Videospiel, dass es derart gekonnt geschafft hat, eine saubere KI für Menschen und Infizierte zu programmieren, beide Seiten sinnvoll in die Spiewelt zu integrieren und die entsprechenden Passagen gelungen in regelmäßigem Wechsel stattfinden zu lassen. Es gibt nicht nur Gut und Böse, Menschen und Mutanten, sondern eine Vielzahl an Fraktionen, die miteinander kooperieren, verfeindet sind oder auch neutral gegenüber stehen. Ein Aspekt, den ich bereits im kostenlosen Multiplayer-Game SCP: Secret Laboratory überaus feiere, welches zu meinen liebsten Spielen überhaupt gehört.

    Ein wenig Heavy ist auch, dass besiegte Gegner von den Feinden aufgefunden werden und natürlich auch Namen haben und die Gegner darauf dann auch reagieren, dass man ihren Freund oder Begleiter oder ihr Tier getötet hat.

    Das empfinde ich ebenso als einzigartig. Es gab eine Stelle in

    an der extrem viele Gegner waren, sicherlich rund 15 Stück. Alleine um die zehn davon konnte ich alle im gleichen Raum via Stealth ausschalten, sodass ich förmlich ein Massengrab errichtet hatte. Vor allem hier ist mir so richtig bewusst geworden, wie die Feinde sich gegenseitig mit ihren Namen gerufen und Emotionen in den Verlusten ihrer Kameraden gezeigt hatten. Das waren keine NoName-NPCs, sondern Menschen mit eigener Identität wie Du und Ich.

    Genauso beeindruckend finde ich, dass die entwaffneten Feinde plötzlich um Gnade bitten. Man merkt ihnen richtig an, wie sie von der einen auf die andere Sekunde Angst um ihr Leben haben. Doch da sie mich kurz vorher noch umbringen wollten, kriegen sie von mir natürlich das Messer in den Hals.

    Diese Diskussion hatten wir ja bereits ein paar Seiten zuvor geführt, in der Maronus der Kroggi u.a. die Idee vorgeschlagen hatte, dass man das System noch weiter mit Flucht usw. hätte ausbauen können. Meines Erachtens hätte das allerdings ein wenig den Rahmen gesprengt, da ich dieses Detail des Flehens bereits nach aktuellem Stand sehr erwähenswert finde. Ich war zwar niemand, der Gnade gezeigt hatte, aber in den ersten 1-2 Sekunden hatte mich ihre verzweifelte, ums Überleben ringende Bitte selbstverständlich stets einknicken lassen. Ein Augenblick, der im echten Leben schon für einen erfolgreichen Gegenschlag dank der Täuschung ausgereicht hätte.

    Was mich manchmal etwas gestört hat, war, dass das Tragelimit sehr begrenzt ist. Ich weiß, dass dies einen Grund hat, aber so passierte es mir häufig, dass ich ein Gebäude garnicht so recht erkunden wollte, weil ich "randvoll" war. [...] Dafür passierte es dann häufig, dass ich Munition zurücklassen musste, nur um im nächsten Moment ein Feuergefecht zu haben, all meine Munition zu verbrauchen und dann kaum mehr was übrig zu haben. Ich fand mich ständig in zwei unterschiedlichen Situationen. Entweder war ich so voll, dass ich nichts mehr tragen oder craften konnte, oder ich war völlig leer und da waren noch Gegner. Das Ballancing hätte hier vielleicht etwas mehr Feingefühl vertragen können, dass die Situationen ausgeglichener sind bzw. man dafür "belohnt" wird, sparsam umzugehen, weil ich wurde oft nur damit "belohnt", dass ich dann eine Menge Munition in einem Safe fand, die ich nicht mehr tragen konnte, nur um mir kurze Zeit später zu wünschen, dass ich diese Ersatzmunition nun doch dabei hätte.

    Kann ich sehr gut nachvollziehen und ging mir auch öfters so. Die Medi-Kits waren mein Prio-1 Gegenstand beim Crafting und vereinzelt hatte ich drei Kästen im Gepäck + genug Material, um weitere herstellen zu können. Dann gab es wiederum Momente, in denen ich mich über jedes einzelne Kit unglaublich gefreut und sofort benutzt hatte. Ich stimme zu, dass es vom Balancing nicht optimal war, doch immerhin befand ich mich in beiden Situationen und kann somit behaupten, den richtigen Schwierigkeitsgrad für mich persönlich ausgewählt zu haben. Wäre ich gar nicht in Bedrängnis gekommen, hätte es sich für mich nicht mehr wie ein spannendes Survival-Game angefühlt. Hätte ich wiederum jederzeit um jede einzelnen Patrone oder Mullbinde gebettelt, dann hätte es über die lange Spieldauer von 26 Stunden in meinem Fall irgendwann stark frustrierend werden können.

    Nicht nur, dass Joel Ellie endlich das Schwimmen beigebracht hat, er hat ihr auch das Gittarespielen näher gebracht. Das Instrument nimmt in The Last of Us Part II zu meiner Freude einen recht hohen Stellenwert ein. Man hat die Möglichkeit mit Ellie zwischendurch auf der Gitarre zu spielen. Das nette dabei ist, dass man je nachdem wo man auf das Touchpad drückt, einzelne Saiten anspielen kann oder halt mit einem Fingerwisch ganze Akkorde. Dadurch, dass viele Akkorde zur Auswahl stehen, hat man also die Möglichkeit Lieder nachzuspielen, was meiner Meinung nach recht gut funktioniert, da ich mit dieser Funktion einige Minuten verbracht habe. Wirklich eine tolle Verwendung von dem Touchpad!

    Ich hab überhaupt keine Ahnung von Instrumenten und den Noten, aber selbst ich hab mich trotzdem gerne mal ein paar Minuten hingesetzt und wild auf den Saiten herumgeklimpert. Selbiges Spiel hatte ich bereits in Ocarina of Time mit der Okarina gemacht. Doch in beiden Spielen habe ich es nie über ein schief klingendes Smoke on the Water hinausgeschafft, he he. Finde übrigens auch, dass das Touchpad extrem intuitiv genutzt wurde und mehr als eine bloße Taste zum Drücken darstellte.


    In der kommenden zweiten Hälfte des Beitrags werde ich auf die Handlung eingehen und deshalb alles in einen Spoilertag packen. Spätestens hier solltet ihr aufhören zu lesen, wenn ihr das Game noch nicht durchgezockt habt.



    Unter'm Strich zwar nicht das Beste Game aller Zeiten, aber zweifellos eins, das extrem nachdenklich macht und lange in meinem Gedächtnis bleiben wird. Mir hat TLoU II richtig gut gefallen, obwohl ich zwischendurch mit Ellie eine Pause von elf Monaten eingelegt hatte. Letztendlich fand ich besonders die zweite Hälfte verdammt stark und dass ich problemlos mehrere Stunden am Stück zocken konnte, spricht ebenfalls für das Game. Es mag nicht fehlerfrei sein, doch es besitzt viele Aspekte, die einzigartig und vorbildlich sind, sodass ich sie gerne in anderen Games sehen würde. Sehr empfehlenswert, falls man Survival-Games und einer dramatischen Story etwas abgewinnen kann.


    Hyrokkin Konntet ihr TLoU II mittlerweile auch durchspielen? Wir freuen uns auf dein abschließendes Fazit.


    So, jetzt muss ich mich aber hinlegen. Hab Kopfschmerzen und hätte schon längst im Bett liegen sollen. Aber das hier war es mir wert.

  • Ich hab mir soeben zum zweiten Mal die Zeit genommen und den gesamten Thread durchgelesen, was natürlich über zwei Stunden gedauert hat


    Danke Trakon das du dir nochmal die Zeit genommen hast. Verdammt starker Post !!!


    Oftmals habe ich kurz innegehalten und einfach nur die Landschaft bewundert

    Japp, das ging mir genauso ! Auch ich habe....



    Auf Schwierigkeitsgrad "Normal" war es keine Option, durchzurennen oder gar blind einem nach dem anderen abzuknallen

    Ne, keine Chance ! Im ersten Teil bin ich durchaus öfters so vorgegangen. Bei TLoU II ergab das nur den Bildschirmtod. Ich denke das ist auch der Grund warum ich viel lieber in die Kontrontationen gegangen bin und mir sehr oft HIlfsmittel (Flaschen) gesucht habe, um ein Feuergefecht zu vermeiden.


    Vor allem hier ist mir so richtig bewusst geworden, wie die Feinde sich gegenseitig mit ihren Namen gerufen und Emotionen in den Verlusten ihrer Kameraden gezeigt hatten. Das waren keine NoName-NPCs, sondern Menschen mit eigener Identität wie Du und Ich.

    Die Detailverliebtheit in diesem Spiel ist schlicht und erfreifend herausragend. Die NpC´s erkennen nicht nur eine Leiche eines Gleichgesonnenen, sondern nennen ihn beim Namen und wirken teils sehr emotional. Insgesamt ist die KI enorm. Ich hatte zwar irgendwann auch meine 08/15 Taktik (Sobald ich entdeckt wurde, schnell wegrennen und ins hohe Gras legen, wenn verfügbar) aber sie haben es mir nicht so einfach gemacht wie noch im ersten Teil.


    Trakon



    Storytechnisch stimme ich dir größtenteils zu, außer:


    Selbst wenn man gewisse Storyinhalte nicht ganz nachvollziehen kann oder sie sich vielleicht anders gewünscht hätte kann ich nicht leugnen, dass TLoU Part II ein wirklich herausragendes Werk ist. Das gilt sowohl Optisch als auch Inhaltlich.

  • Meine Fresse, das ist ja mal die Mutter aller Beiträge, Trakon! Hut ab, meinen Respekt hast du dafür! Dein Post zeigt auch gut auf, wie unterschiedlich das Spiel bei jedem ankam. Ich habe in Reviews, die man am Rande mitbekommen hatte, nur gehört, dass man das Game entweder liebt oder hasst. Dass einem die Gewalt zu heftig ist und man sich vom Spiel distanzieren muss zwischendurch.


    Aber gerade bei Dr.Bro und mir hatte ich das Gefühl, dass wir das Spiel weder hassen noch lieben. Es ist ein starkes Game, das mit einer wundervollen Grafik und einer interessanten, tiefgründigen Story einher kommt. Dennoch hat das Spiel für uns deutliche Schwäche. Ich, z.B., kann weder zu Ellie noch zu Abby einen Draht finden, auch wenn mir Abby unterm Strich wohl doch besser gefällt. Ich empfand den Perspektivwechsel nicht "als das beste, was dem Spiel passieren", so wie du Traktor. Für mich hatte Abbys Strang gerade am Anfang zu sehr diesen "SCHAUT HIN, DAS HIER SIND AUCH NUR GUTE MENSCHEN, DIE ÜBERLEBEN WOLLEN! SEHT DOCH HIN, VERDAMMT. SELBST DER ARZT AUS TEIL 1 IST EIN NETTER!"- Vibe. Erst als sich ihre Story rund um Yara und Levi aufbaut, bin ich an der Figur interessierter gewesen. Als sie dann Einsicht hat (anders als Ellie), bin ich dazu geneigt gewesen, sie sympathischer zu finden.


    Mit den Gewaltdarstellungen war ich jetzt auch nicht überfordert. Sie waren hier und da etwas heftig, aber jetzt nicht so brutal oder unzumutbar, wie ich zuvor annahm. Der Grusel- und Schockmoment war sehr oft sehr stark. Allen voran die Stalker nervten mich. Der "Rattenkönig" (heißt der so?) wurde cool vorbereitet, aber als ich ihn sah, dachte ich zwar, "wow ist der eklig", aber richtige Angst hatte ich nicht. Anspannung beim Bosskampf aber schon. Er war definitiv ein Highlight.

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  • Mit den Gewaltdarstellungen war ich jetzt auch nicht überfordert. Sie waren hier und da etwas heftig, aber jetzt nicht so brutal oder unzumutbar, wie ich zuvor annahm. Der Grusel- und Schockmoment war sehr oft sehr stark. Allen voran die Stalker nervten mich. Der "Rattenkönig" (heißt der so?) wurde cool vorbereitet, aber als ich ihn sah, dachte ich zwar, "wow ist der eklig", aber richtige Angst hatte ich nicht. Anspannung beim Bosskampf aber schon. Er war definitiv ein Highlight.

    Stimmt, diesen Aspekt hatte ich in meinem Bericht komplett vergessen zu erwähnen: die Gewalt. Die Darstellungen sind definitiv nicht für Jedermann. Meines Erachtens können es besonders die Game Over Screens richtig in sich haben. Egal ob einem die Clicker das Fleisch aus dem Hals reißen, Bossgegner einen zerquetschen bzw. das Genick brechen oder

    Bei allen Momenten musste ich kurz schlucken und es gibt noch viele mehr von der Sorte. Doch ich habe keinerlei Probleme mit dem hohen Gewaltgrad. Offen gesagt macht er sogar nachdenklich, ob das nicht stellenweise deutlich näher an der Realität ist, als wenn Hauptfiguren jeden Stunt, jede Explosion und jede Konfrontation mit Ach und Krach überleben. TLoU II hat stattdessen kein Problem damit, auch eine halbwegs wichtige Figur von der einen auf die andere Sekunde unzensiert sterben zu lassen. Manchmal gibt es Momente, in denen kann man nicht rechtzeitig reagieren ... und im Krieg zwischen verschiedenen Fronten können diese Momente eben tödlich sein. Genau das ist mir hier wieder bewusst geworden.


    Rattenkönig ist übrigens wirklich der offizielle Name. Im Hauptmenü kann man in der Galerie einige Bilder zu allen Charakteren freischalten und da stehen die Namen dabei. Aufgrund des gelben Punktes hatte ich öfters einen Blick in die Galerie geworden und dadurch erfahren, wie der Boss heißt.


    Ebenfalls richtig loben muss ich die Vielfalt für das New Game+, da man hier alle möglichen Optionen freischalten kann. Jeder Schwierigkeitagrad ist wählbar, verschiedene Filter werten das Spielerlebnis optisch auf, bei der Kapitelauswahl werden die Anzahl der Collectibles angezeigt und die zahlreichen Waffen und Fähigkeiten können angepasst werden, z.B. stärkere Nahkampftreffer, unendliche Munition, unendliche Reichweite beim Lauschmodus, etc. hier bekommt man echt wahnsinnig viel geboten. Das macht es sehr schmackhaft, einen weiteren Durchgang mit bislang unbekannten Möglichkeiten anzugehen. Manche der Dinge könnten den Spielern genauso gut helfen, das Spiel auf höherem Schwierigkeitsgrad zu bestehen. Wer den ganzen Schnickschnack jedoch nicht möchte, kann ihn natürlich weglassen. Genau diese Freiheit finde ich absolut wichtig und sehr gelungen.


    Wollte ich nur nochmal ergänzt haben :smile:

  • GameStar hat berichtet, dass TLoU II nun via PlayStation Now auch über den PC spielbar ist. Gerade wollte ich Sony schon dafür loben, dass sie einen wichtigen Exklusivtitel in ihren Aboservice mit aufgenommen haben, aber nope, am 03.01.2022 verschwindet das Spiel wieder aus dem Katalog. Ihr habt jetzt also nur drei Monate dafür Zeit. Außerdem wird es dringend empfohlen, vorher den ersten Teil gezockt zu haben. Ihr habt prinzipiell ab jetzt drei Monate Zeit, beide Spiele nachzuholen. Zusammen nehmen sie schätzungsweise 40 Spielstunden ein.

  • Beide TloU Teile in 40 Spielstunden ist dann aber schon sportlich. Ich habe für beide Teile über 50 Stunden benötigt. Aber gut ich spiele auch stets gechillt und lasse mir Zeit.


    Aber was sollen denn diese temporären Veröffentlichungen immer? Wird das jetzt modern?


    Warum das Ganze nicht dauerhaft, denn dieser Schritt, hauseigene Spiele auch Multiplattform zu machen, ist doch ein Schritt in die richtige Richtung (Meiner Meinung nach). Warum das Ganze auf 3 Monate begrenzen?

  • Beide TloU Teile in 40 Spielstunden ist dann aber schon sportlich. Ich habe für beide Teile über 50 Stunden benötigt. Aber gut ich spiele auch stets gechillt und lasse mir Zeit.

    Ja, kommt auf den Spieler an. Ich bin zwar auch etwas gemächlicher geworden, da ich gemerkt habe, dass mir durchhetzen überhaupt keinen Spaß bereitet, doch ein bisschen Wert auf täglichen Fortschritt setze ich dennoch. Olf war sogar noch schneller als ich.

    Aber was sollen denn diese temporären Veröffentlichungen immer? Wird das jetzt modern?


    Warum das Ganze nicht dauerhaft, denn dieser Schritt, hauseigene Spiele auch Multiplattform zu machen, ist doch ein Schritt in die richtige Richtung (Meiner Meinung nach). Warum das Ganze auf 3 Monate begrenzen?

    Keine Ahnung. Teil 1 scheint schließlich unbegrenzt in der Bibliothek zu sein. Grundsätzlich ist es, laut Video, erst mal die Taktik, dass PC-Releases an den Start gehen, sobald die Käufe auf der PlayStation nachlassen. Zeitgleicher Release ist nicht angedacht. Es sollen also erst Neukunden gewonnen werden, wenn sich wohl kaum mehr jemand extra eine Konsole für die Games ins Haus holt. Das erklärt zwar immer noch nicht die Befristung, aber unterscheidet sich schon mal stark von Microsofts derzeitiger Haltung. Die haben allerdings sowieso den Vorteil, dass das Windows Betriebssystem aus den eigenen Reihen kommt. Schwer mit Sony zu vergleichen.

  • Ich habe keine Ahnung, wer ViewerAnon ist, aber ein paar verifizierte Websites haben die Aussage aufgegriffen:


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    Laut diesem Leaker, der angeblich schon Informationen bezüglich vergangenen TLoU-Titeln hatte, arbeiter Druckmann an seinem nächsten Spiel, welches The Last of Us Part III sein wird. Laut demselben User wird Uncharted ausgelagert und der TLoU-Multiplayer Factions kommt zuvor.


    Gesagt sei, dass ich echt stark am Zweifeln bin, dann ich von dem Account noch nie gehört habe, aber hey: man kann ja nicht immer alles wissen, also, who knows?

  • ViewerAnon ist der Pinguin-König aus dem neuen Mario-Film! Dem kann man doch vertrauen! :biggrin:


    Hm, ein dritter Teil? Ich will nicht sagen, dass sich Part II nicht die Möglichkeit dafür offen gelassen hat, aber ich weiß nicht, ob ich einen dritten Teil bräuchte. Part I ist ein absolut geniales Game und Part II hat grafisch noch ordentlich was drauf gelegt, bot mir aber inhaltlich nicht die gleiche (emotionale) Erfahrung, wie der erste Teil. Von daher hätte ich jetzt mit der Reihe persönlich abgeschlossen.

    Aber wer weiß, ob sich meine Meinung dahingehend nicht doch noch ändert, sollte entsprechendes Material für diesen hypothetischen dritten Part an den Start gehen...

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  • Für mich ist die Serie abgeschlossen. Die Handlungsstränge sind ja soweit abgeschlossen. Es gäbe natürlich noch die Welt an sich, mit der man was anstellen könnte, aber dazu habe ich die selbe Meinung, wie zur TV Serie. Die Welt finde ich nicht so arg spannend, weil es eben ein typisches Zombie-Apokalypse-Setting ist mit Zombies, marodierenden Gangs und Überlebenden, die einfach nur den Tag genießen möchten. Klar spricht nichts dagegen, dass ein weiterer Teil in diesem Setting spannend werden könnte, aber ein gut gemachtes Spiel ist wohl in jedem Setting gut, das heißt, Naughty Dog könnte auch genausogut eine neue IP aus dem Boden stampfen. Natürlich ist The Last of Us mittlerweile eine Marke geworden, die man kennt und die für sehr hohe Qualität steht, aber muss denn nun jede Serie gemolken werden? Da würde ich mich ehrlich gesagt mehr über ein Uncharted Spiel freuen, in dem man in die Rolle von Drakes Tochter schlüpft.

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  • Sollte sich der Leak bewahrheiten, wäre ich tatsächlich neugierig darauf, worum es in dem Spiel gehen wird.


    Ellies Geschichte ist für mich nach Teil 2 auserzählt. Ich wüsste nicht wirklich, wie man auf ihr Ende von Part II mit irgendetwas auch nur moderat Interessantem aufbauen wollen würde, ohne dass es sich extrem gekünstelt und an den Haaren herbei gezogen anfühlen würde.


    Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man Abby und Lev auf ihrer Suche nach übrig gebliebenen Fireflys begleiten könnte. Allerdings bin ich mir nach dem Hate, den Abby mit Teil 2 schon abbekommen hat, nicht sicher, ob die Fans ein Spiel mit ihr als alleiniger/Hauptprotagonistin annehmen würden.


    Die dritte Möglichkeit wäre, kein Sequel zu machen, sondern Teil 3 irgendwo zwischen Teil 1 und 2 anzusiedeln und so z.B. Joel als Protagonisten zurückzubringen. Dies würde aber die Schwierigkeit mit sich bringen, dass Teil 2 vorgibt, wie Teil 3 zu enden hat - zumindest grob. Sowas braucht immer extrem viel Fingerspitzengefühl, wobei ich dies den ungezogenen Hündchen (Naughty Dog) durchaus zutrauen würde.


    Vierte und letzte Alternative wäre, sich von den bisherigen Figuren komplett zu verabschieden oder den Fokus auf Charaktere zu legen, die bislang nur eine Nebenrolle gespielt haben, und deren Geschichte zu erzählen.


    Ich selbst würde Teil 3 wohl so oder so nicht spielen (Ich hab ja schon bei Teil 2 gepasst.), weil das Gameplay und der Brutalitätsgrad mir nicht zusagen.

    Aber die Geschichten und wie sie erzählt wurden fand ich bislang spannend und ich würde Teil 3 wohl mit ziemlicher Sicherheit auch wieder verfolgen (via LP z.B.).

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    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

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    The Last of Us - Part III könnte wahr sein, auch wenn sich noch zeigen muss, wie sich das Spiel letztendlich nennt. Nachdem Gerüchte aufkamen, dass die Multiplayer-Erlebnis zu TLoU eingestampft wurde oder Probleme bereitet, hat Naughty Dog sich nämlich geäußert, dass das Spiel schlicht und ergreifend eben mehr Zeit benötigt - nebenbei wurde auch erwähnt, dass an einem Single Player-Erlebnis gearbeitet wird. Da es hier speziell um TLoU geht, kann man also davon ausgehen, dass uns diesbezüglich noch etwas erwartet.

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    Auch dieser Titel könnte eine Remaster-Version erhalten - dies lässt zumindest die Job-Beschreibung eines Naughty Dog-Mitarbeiters vermuten, in dem die Sprache von The Last of Us 2: Remastered ist.


    Persönlich brauche ich es nicht, aber es wäre ND zuzutrauen, 100% sicher bin ich mir aber nicht, weil das Spiel heißt ja The Last of Us Part II und nicht einfach 2, also könnte die Beschreibung auch etwas rushed geschrieben worden sein? Aber na ja, wer da noch mal Geld ausgeben will, für das Remaster eines neuen Spiels, welches technisch nicht schlecht ist... have fun. xD

  • Bezüglich des vorherigen Posts: Es scheint wahr zu sein. Jemand hat den PlayStation Store ausgelesen und dort geht es um das Remaster. Die native PS5-Version soll am 19. Januar 2024 erscheinen und im Link könnt ihr euch auch einen authentischen Trailer anschauen (kann ich nicht direkt verlinken, da nicht YT o.ä.). weshalb ich davon ausgehe, dass die Information echt ist.


    Etwas weiter unten in meiner Quelle stehen auch die Perks, welche diese Version haben soll. 4k Modus, Dual Sense Support usw. Wie gehabt, ich halte den Aufriss darum für... fragwürdig? Persönlich hätte ich einfach ein (meinetwegen kostenpflichtiges) PS5-Update geliefert, anstatt es als "Remaster" zu vermarkten, aber nun gut. xD