Octopath Traveler

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  • @Yuffie
    wenn Nintendo aber schon von Haus aus bei Grafik, Sound etc. spart dann sollte es wohl drin sein das es 300 Spielstunden hat. Die Grafik beansprucht doch garnichts bei der Switch.. :rolleyes: und ich mag zwar Retro Spiele aber die Grafik ist trotzdem für mich richtig schlecht. Du kannst das noch so schön umschreiben. Den Rest, den du geschrieben hast wusst ich garnicht. Hast wohl viel im Netz gelesen zu dem Spiel. Bist wohl noch heißer drauf als ich. Ich mag den Artstyle des Spiels. Bei der Grafik muss dann aber der Rest wirklich stimmen. Lustig, ich habe im vorherigen Post von GOTY gesprochen dabei dürfte diesen Titel Red Dead Redemption 2 oder God of War bekommen. Ich hätte aber nix dagegen wenn Octopath Traveler das Ding bekommt um einfach mal zu zeigen das Grafik nicht alles ist aber naja... ^^

  • @LbW18
    Natürlich ist es Geschmacksache, wie man es findet, technisch gesehen ist das Spiel aber nicht schlecht. (Natürlich könnte es sein, dass es im Endprodukt Grafik-Glitches gibt, aber das kann ich jetzt noch nicht beurteilen.)


    Außerdem: Das Spiel wird nicht von Nintendo entwickelt, also wieso gehst du davon aus, dass irgendwer an Grafik und Sound spart…? Square Enix hat mitunter die qualitativ hochwertigsten Soundtracks und 16bit-Grafik schon damals mit Spielen wie Chrono Trigger revolutioniert. Auch Spiele im Retro-Look haben sie einige erfolgreichen auf dem Kerbholz.


    Und wer Lust haben sollte 300 Stunden an einem JRPG zu hocken, weiß ich auch nicht. Für normales durchspielen rechnet man für ein JRPG ~40 bis maximal 60 Stunden ein. 100 Stunden wird meist so als „mit allen Nebenmissionen“ als Richtwert angegeben, wenn man ganz nobel ist.


    Selbst ein Tripple-A-Titel wie Final Fantasy XV hat eine Story, welche man in weit unter 40 Stunden durchspielen kann (mit Nebenquests dann weitaus mehr, aber bei meinem ersten Durchgang habe ich ~75 Stunden gebraucht). 300 Stunden sind utopisch. 200 Stunden sind utopisch. 150 Stunden sind utopisch. Kann ich dir jetzt schon mal versprechen.

  • Natürlich ist es Geschmacksache, wie man es findet, technisch gesehen ist das Spiel aber nicht schlecht. (Natürlich könnte es sein, dass es im Endprodukt Grafik-Glitches gibt, aber das kann ich jetzt noch nicht beurteilen.)

    da hast du Recht :)

    Außerdem: Das Spiel wird nicht von Nintendo entwickelt, also wieso gehst du davon aus, dass irgendwer an Grafik und Sound spart…? Square Enix hat mitunter die qualitativ hochwertigsten Soundtracks und 16bit-Grafik schon damals mit Spielen wie Chrono Trigger revolutioniert. Auch Spiele im Retro-Look haben sie einige erfolgreichen auf dem Kerbholz.

    oh man wie konnte ich das nur vergessen ^^" man wird ja nicht immer jünger XD ich hätte mir trotzdem aktuelle Grafik lieber gewünscht aber wenn die Story gut ist dann hab ich mit Retro auch kein Problem.


    Und wer Lust haben sollte 300 Stunden an einem JRPG zu hocken, weiß ich auch nicht. Für normales durchspielen rechnet man für ein JRPG ~40 bis maximal 60 Stunden ein. 100 Stunden wird meist so als „mit allen Nebenmissionen“ als Richtwert angegeben, wenn man ganz nobel ist.

    natürlich hat niemand Lust so ein Spiel zu spielen. Die Rechnung geht auch nicht auf nur ich hab das so in den Raum geworfen, weil ich mir dachte wenn das Spiel schlechte Grafik hat dann muss die Story lang und gut sein. Die Grafik dürfte auch viele im Zeitalter von 4k abschrecken. Witcher 3 hab ich 200h mit allem drum und dran gespielt. Hat auch Mega Grafik und gutes Questdesign. Deshalb gute 100h sollten schon drin sein oder wenigstens sehr komplexe Mechaniken nur halt in dieser Retro Grafik.


    Ich hoffe du verstehst in etwa was ich sagen will. ^^

  • @LbW18
    Ich denke westliche RPGs (also eben so Sachen wie Witcher oder Skyrim), haben immer irgendwie einen größeren Umfang, während JRPGs immer etwas „kleiner“ sind.


    Wie die Spielzeit von Octopath sein wird, kann man jetzt natürlich nur spekulieren, aber wenn man davon ausgeht, dass das Spiel einen gewissen Wiederspielwert hat, weil es insgesamt acht Charaktere gibt, dann wird man es sicherlich nicht nach den ersten Mal weglegen (wenn der Rest stimmt, natürlich).


    Zumindest kann ich mir gut vorstellen, dass ich zumindest einen Durchlauf mit Therion mache und einen mit Cyrus – und wenn das Spiel wirklich gut ist; wir gehen in dem Beispiel einfach mal davon aus, dass es Spaß macht; dann werde ich danach bestimmt auch noch mal Lust haben mit Ophelia, Oberic etc. anzufangen. Rechnet man pro Charakter nun einfach mal „nur“ 10 Stunden, dann wären wir noch immer bei ca. 80 Stunden um mit jedem Charakter durchzukommen.


    Ich hatte vorhin einen Screenshot aus der Famitsu gesehen, bei dem man einen kleinen Einblick auf die Karte hatte, leider ist der Beitrag mittlerweile gelöscht (Quelle), aber die Map sah schon sehr groß aus – die acht Charaktere kamen alle in einem sehr kleinen Areal dazu, während die Karte noch sehr viel weiter ging. Daraus kann man natürlich nichts 100% schließen, aber wenn ich jetzt nach diesen Beobachtungen gehen würde, würde ich sagen, dass es ordentlich was zu entdecken und erleben gibt.

  • @Yuffie
    du nimmst mir die Worte aus dem Mund :D Ich hoffe mal Minimum 40h pro Charakter so ähnlich wie bei Seiken Densetsu 3. Aber ob das wirklich so kommt das weiß nur Square Enix. Hoffentlich sind die Geschichten aber nicht zu ähnlich so dass es eigentlich nur bei 2-3 Charaktern durchspielen reicht um alles zu sehen. Naja man kann nur das Beste hoffen. Wo hast du denn die ganzen Namen her? aus den Trailern? da muss ich mich auch mal schlau machen. 10h sind mir aber für ein JRPG viel zu wenig. Das ist ja wie nichts oo. Dann würde ich es mir auch nicht holen, weil das wäre dann wie Indie für mich. Da hol ich mir dann lieber Detroit Become Human. Wobei das bestimmt auch nur 20h hat. Bisschen schwierig das ganze. Aber für nen zwanni dann immer her damit :D Die Map sieht man doch bisschen bei Amazon. Aber finde ich gut das du dich so ausgiebig informierst. ^^

  • Also 40 Stunden pro Charakter, bei 8 Leuten, das wäre mir schon wieder zuviel des Guten, dafür gefällt mir das Spiel (bis jetzt) noch nicht gut genug, dass es über die Massenware-Standart-40 Std Spielspaß hinausgeht. Bei so einer Spielzeit, also über 40 Stunden, erwarte ich mir schon ein außerordentliches RPG, das eben nicht nur ein Snack ist, wie Setsuna, Lost Sphear oÄ, sondern wirklich eine Hauptmahlzeit und ich wünsche mir dann auch, dass sie nochmal ordentlich nachlegen, denn die Demo erweckt bei mir so garnicht den Eindruck, dass es mehr als nur ein Snack wird, der sich in keinster Weise von der Masse abhebt. Trotz hässlicher Beleuchtung und Unschärfeffekten aus der Hölle

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • > Hässliche Beleuchtung


    Warum verstehen die Leute Light Maps nicht – muss ja nicht gefallen, aber das Light Mapping in Octopath ist besser als bei jedem anderen Spiel im Retro-Look (technisch) – da kann man auch aus aktuellem Beispiel auf Stardew Valley deuten.


    40 Stunden pro Charakter wäre mir auch absolut zu viel, weswegen mir 10 Stunden pro Charakter dann doch lieber wären – das wären noch immer 80 Stunden, wenn man es dann mit jedem Charakter durchspielt und auf 80 Stunden bin ich auch bei Seiken Densetsu 3 nicht gekommen, wenn ich 2 x mit unterschiedlichen Gruppierungen (Hawk / Angela / Kevin oder Riesz / Charlotte / Duran) genommen hab – um mal den Vergleich noch mal aufzunehmen.
    Klar, da gäbe es noch mehr Optionen in SD3, aber wenn wir einfach davon ausgehen (und so habe ich es bisher verstanden), dass es pro Charakter wiederum zwei Pfade gibt, dann hat man ja auch dahingehend noch mal Wiederspielwert. Solange es gefällt. Wer es nicht mag, kann es nach einmal weglegen.

  • haha jeder basht hier octopath XD habt ihr schonmal ein gutes JRPG gespielt?(soll keine Provokation sein) ein richtiges gutes braucht ungefähr 40-50h. Bei Seiken Densetsu 3 waren die verschiedenen fade eigentlich alle gleich nur das sich immer der endgegner verändert hat und man die geschichte von einem anderen Dorf erfährt. Schönes SNES Spiel. Erinnert mich an Xenoblade Chronicles X. Wenn Octopath wirklich genauso gut wird wie ein gutes JRPG mit 40-50h nur das sich paar Kleinigkeiten ändern dann bin ich dabei. Sollte es aber bei 10h Spielzeit sein pro Charakter dann prophezeie ich ein Setsuna 2.0. Yuffi wie kannst du nur... jeder fängt egtl. mit Duran an ;)

  • So wie ich das sehe, "basht" hier niemand das Spiel, sondern jeder gibt einfach nur seine Meinung wieder. Auch negative Kritik ist Kritik und wenn diese begründet ist, sehe ich darin nichts, was man mit "bashing" beschreiben könnte.


    Ob einem der Pixellook sowie die Light Maps und Partikeleffekte zusagen, muss jeder für sich entscheiden. Allerdings sollte man seine eigene Meinung nicht als allgemeingültig darstellen, schließlich hat doch jeder ein andere Ästhetikempfinden. Besonders Leute, die mit Spielen, die heute als "Retro" gelten, aufgewachsen sind, freuen sich sicherlich über den Grafikstil von Octopath Traveler.


    Ich für meinen Teil kann sagen, dass mir der Stil von Octopath Traveler sehr gefällt, wie ich bereits auf der ersten Seite des Threads berichtet hatte. Auf den ersten Blick mag es den Anschein haben, als wäre er simpel gehalten, doch bei näherer Betrachtung fallen doch sehr viele liebenswerte Details auf, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Objekte, die sich weiter hinten befinden, leicht verschwommen dargestellt werden, und auch die Effekte bei Kämpfen sind sehr hübsch anzusehen. Besonders gut an dem Pixellook gefällt mir jedoch, dass dieser deutlich besser altert als Spiele mit 3D-Modellen. Während Spiele wie Secret of Mana oder auch die ersten Ableger der Final-Fantasy-Reihe auch heute noch gut aussehen, wirken andere Spiele aus der PS2/Xbox/Gamecube-Ära heute hoffnungslos veraltet.


    Was die Spielzeit angeht, da diese oft angesprochen wurde - naja, wenn der Rest (Gameplay, Story und Charaktere) stimmt, komme ich auch mit kürzerer Zeit aus. Außerdem hängt das ja auch davon ab, ob man alle Nebenaufgaben (falls es welche gibt) in seine Berechnungen einfließen lässt oder nicht - ich für meinen Teil halte bei einem Spiel dieser Größenordnung etwa 50 Stunden insgesamt für angebracht, vielleicht auch etwas mehr. Denke aber, dass man für keinen Pfad mehr als 10 Stunden brauchen wird, was mir auch absolut Recht ist. Lieber kurzer und knackiger Spielspaß als künstlich in die Länge gezogen. Ich vermute aber, dass ich mir in dieser Hinsicht keine Sorgen machen muss.


    Ich habe mir mit Absicht die neueren Charaktervideos nicht angeschaut, da ich mich überraschen lassen möchte, und werde meinen ersten Protagonisten auch eher spontan wählen. Die Demo hat mir großen Spaß bereitet und ich freue mich schon sehr auf das Spiel. Lange dauert es ja nicht mehr bis Release.

  • Also die hässlichen Lichteffekte in Kombination mit den Unschärfeeffekten in der Tiefe haben mich sofort an 3D Dot Game Heroes erinnert. Ich weiß nicht warum. Ist es die unpassende, falsch dynamische Beleuchtung? Der wahnsinnig hässliche Tiefen- und Schärfeeffekt oder die unsauberen Ränder der Assets, aber ich habe sofort, als ich die Demo das erste Mal sah, nur denken können, bäh ist das hässlich, da muss noch sehr viel getan werden. Lieber keine dynamische Beleuchtung, in dem Fall dann.



    Also betr. der Spiellänge würde ich mir in erster Linie wünschen, dass man erreichte Meilensteine und Ausrüstung wie auch die Level behalten kann und am Ende dann mit allen Charakteren in der Party im Endgame rumläuft. Ich hasse nichts mehr als asynchrones Leveln und Gameplay, das ist so ein Unding der 2000er, dass Partymitglieder, die nicht mitkämpfen, keine Exp bekommen und ich maximieren nur unnötiges Grinding. Dann lieber 10 Stunden Quality Gameplay als 40 Stunden blödes Grinding. Die Storys werden, denke ich, auch ineinander verknüpft sein, alles andere würde ja erzählerisch keinen Sinn ergeben und wäre uninteressant. Dh. ich gehe davon aus, dass man große Teile des Games mehr als nur einen der acht Leute in seiner Party hat und eben am Ende, so meine Hoffnung, alle acht und dann sozusagen es nur einen Pool an Items, Accessoires etc gibt. Zumindest wäre das irgendwo ein Zeichen dafür, dass sich die Entwickler auch ihres Gehirns bedient haben, denn nicht alles, was wir in den 80ern und 90ern in RPGs hatten ist heute noch spaßig.



    Aja und der Ton bzw. Synchronisierung muss unbedingt überarbeitet werden. Ist bestimmt nur Demo-Ton aber der wirkt nicht mal Semi Professionell. Der wirkt als hätte ein Indiegamer in seinem Keller alles mit einem 100 Euro Microfon aufgenommen und für die Stimmen die Nachbarskinder engagiert.

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  • Sylph hat mit ihrem Beitrag eigentlich alles wichtige wiedergegeben. Mir gefällt der Look sehr und das liegt zum großen Teil auch daran, dass ich eine Schwäche für Retro 2D Looks habe. Es gibt bei der Ästhetik von Octopath Traveler viele schöne Details und auch den Grad der Beleuchtung finde ich ansehnlich.
    Das Gameplay sieht nicht besonders herausstehend aus, aber hat so sein Charme und findet sich im Glied der älteren Spielegeneration wieder. Soundtrack gefällt mir sehr. Über Story und Länge habe ich mich groß informiert, aber vermutlich wird das Spiel eine mittlere Spielzeit von 10 bis 20+ Stunden, je nach Aufwand der Nebenquest etc., haben.

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    Nicht nur gab es im Rahmen der E3 einen neuen Trailer zu dem RPG - wenn ihr euch ab dem 14. im eShop umschaut, dann gibt es auch eine brandneue Demo, welche ihr euch unbedingt schnappen sollt, damit auch ihr von dem Spiel und seinem einzigartigen Look bezaubert werdet. So lange ist es bis zum 13. Juli nämlich nicht mehr und die Demo könnte Aufschluss geben!

  • Der Karton-Cutout Stil und die hässlichen Unschärfeeffekte gepaar mit den unpassenden Lichteffekten mögen mir einfach nicht gefallen wollen. Jedenfalls sind die Audiospuren der Synchros und die Musik um Welten besser als in der ersten Demo. Ich werde wohl nicht herumkommen das dzt. einzig vielversprechende upcoming exklusive RPG auf der Switch zu holen. Auch wenn ich letztens mit "solchen" Retro-RPGs sehr enttäuscht wurde, aber hey, Grafik ist nicht alles, vielleicht bietet das Spiel ja wirklich einen grandiosen Soundtrack und tolle Geschichten, das wäre ja zu schade, so etwas zu verpassen.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Der Karton-Cutout Stil und die hässlichen Unschärfeeffekte gepaar mit den unpassenden Lichteffekten mögen mir einfach nicht gefallen wollen.

    Mir auch nicht.


    Dieses Spiel wird ja gefühlt gehyped bis zum geht nicht mehr. Und es ist schon so lang in entwicklung und so lang sieht man zu dem Spiel Trailer, neue Infos und die Demo die ich sogar mal ausprobeirt habe. Ich konnte aber nicht herausfinden wo denn dieser Hype herkommt. Kann mir das mal jemand erklären? Ich mein... so Top-Down RPGs sind doch keine seltenheit, es ist doch eine neue IP und keine besonders bekannten Entwickler, oder?

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • [...]und keine besonders bekannten Entwickler, oder?


    Das Spiel ist von Square Enix – ziemliche Top-Entwickler, verantwortlich für Final Fantasy, Kingdom Hearts u.v.m. Alles andere als unbekannt. In der (J)RPG-Szene sogar die Giganten.


    Bei der Entwicklung sind außerdem Leute von Bravely Default bzw. Bravely Second involviert, welches unter Genre-Fans großteilig als Top-Titel gehandelt wird – für viele bestes 3DS-RPG. Die haben schon was auf dem Kasten.

  • Der Hype ist weil die Switch ansonsten nicht wirklich viele vernünftige Spiele in diese Richtung hat, hands down ist das eigentlich der erste OC RPG Titel für die Switch der Exklusiv kommt und derart vermarktet wird. Steinigt mich, wenn es irgendwelche noname shizzle Indietitel RPGs gibt, die es NICHT schon seit tausend Jahren auf Steam gibt, aber ich denke der Hype kommt einfach daher, weil es in der RPG Sparte der Switch enorm dürftig ausschaut und Nintendo Fans mögen halt ihre gepflegten RPGs dann doch sehr gern und wünschen sich wieder mehr Vielfalt. Wobei ich auch ein RPG Fan bin, ein großer sogar, aber hätte ich mich die letzten Jahre ausschließlich von Nintendokost ernährt wäre ich schon ein paar Mal elendig verhungert, was den RPG Sektor betrifft. Und vergiftet.


    Edit: Ich würde jetzt allein die Beteiligung von Squaresoft nicht als Garant für ein gutes Game sehen. Die haben in den letzten 10 Jahren extrem nachgelassen UND eigentlich fast nur Mikrowellenkost aufgewärmt. Sie waren vielleicht Mitte der 90er, Anfang der 2000er DIE Benchmark RPG Factory aber verdienen jetzt ihr Geld eher als Aufwärmer und Publisher.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich würde jetzt allein die Beteiligung von Squaresoft nicht als Garant für ein gutes Game sehen.


    Darum ging es doch gar nicht. Ein Hype entsteht nicht zwingend, weil etwas zu 100% Qualität hat, sondern weil man mit einer Marke etwas verbindet – und deine Meinung in allen Ehren: Aber mit Spielen wie Final Fantasy XIV, Final Fantasy XV, Kingdom Hearts III und dem Vertrieb von Titeln wie den neuen Tomb Raider oder Life is Strange wird Geld gemacht und egal wie viele Kritiker es gibt, es wird immer Fans geben.


    Genauso wie es Fans gibt, die in Nintendos dunklen Zeiten zu Nintendo gehalten haben.


    Natürlich ist das nun keine Garantie, aber zu sagen, dass die Entwickler nichts Besonderes sind ist falsch. Octopath hat einen Hype, weil (für JRPG-Fans) namenhafte Leute mitmachen.

  • Also...mich hat der Grafikstil von Anfang an begeistern können, es ist halt nicht wirklich nur ein Top-Down 2D RPG. Ich weiß nicht, ob es schon mal was ähnliches gegeben hat, mir ist zumindest nichts bekannt. Natürlich sagt die Grafik nicht alles aus, aber es ist nun mal der erste Eindruck, den man durch einen Trailer bekommt. Letztendlich hat aber jeder eine andere Meinung bei der Stilfrage, es muss also nicht jedem gefallen.


    Laut den Entwicklern (oder so - habs irgendwann mal irgendwo gelesen) ging es darum, ein klassisches JRPG zu gestalten, das gameplaytechnisch von Altlasten befreit und modernisiert ist. Klingt natürlich nach ner abgedroschenen leeren Phrase. Aber waren nicht gerade die früheren Werke von Square/Enix die besseren?


    Ich traue den Bravely-Entwicklern jedenfalls zu, dass sie etwas ordentliches abliefern.

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Der Grafikstil erinnert mich irgendwie ein bisschen an die PSP-Remakes von "Star Ocean: First Departure" und "Star Ocean: Second Story" (Hm... Mir fällt gerade auf, dass ich die beiden Spiele im E3-Thread ganz vergessen hab. Uups...). Da ich mit den beiden Spielen verdammt viel Spaß hatte, bringt das "Octopath Traveler" natürlich Sympathiepunkte ein.


    Allerdings bin ich mit "Bravely Default" trotz aller guten Kritiken nie wirklich warm geworden und hab's dann irgendwann abgebrochen, weil ich von den Charakteren genervt war. Da einige der Leute, die an "Bravely Default" mitgearbeitet haben, jetzt auch an "Octopath Traveler" mitwirken, stimmt mich dann wieder etwas skeptisch, ob mir das Spiel gefallen wird.


    Ich werde mir auf jeden Fall die Demo runterladen (Ich hoffe, ich denk dran, bevor sie wieder offline genommen wird...) und mal reinschnuppern, dann interessiert macht mich das, was ich bisher vom Spiel gesehen habe, schon.

    ZF-Signatur-2.jpg

    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

  • Da einige der Leute, die an "Bravely Default" mitgearbeitet haben, jetzt auch an "Octopath Traveler" mitwirken, stimmt mich dann wieder etwas skeptisch, ob mir das Spiel gefallen wird.


    Hier muss man aber ganz klar sagen bzw. mich selbst zitieren:

    Aber ja, die Bravely-Leute sind u.A. involviert, da es aber unter der Direktion Miyauchi Keisuke steht (der nichts mit Bravely zu tun hat) und auch zwei der Hauptschreiber nichts mit Bravely zu tun haben, weiß ich nicht ob man die Qualität des Spiels nun groß daran festmachen kann.


    Mir ging es bei meiner Aussage großteilig darum, dass solche Namen einen Hype auslösen. Ähnlich, wie wenn in Musik-Credits Uematsu auftauchen würde (fiktives Beispiel, er ist nicht in OT involviert!) – da würden die Leute sich auch die Finger lecken, auch wenn er vielleicht nur ein Stück komponiert.


    So war es halt hier: Leute sehen die Namen und denken sofort „Oh, ich mochte Bravely – das wird geil!“