Die Guardians

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  • Ein interessantes Thema, wie ich finde, ist die Herkunft der Wächter bzw. Guardians.


    Wie Ihr Name schon sagt, waren Sie einst gute Roboter, die im Dienste von Hyrule standen und das Land beschützen sollen. Unklar ist, ob nun die alten Hylianer oder die Shiekah diese Maschinen gebaut hatten. Für die Hylianer spricht die offizielle Beschreibung, dass diese Teile "in einer entfernten Vergangenheit von Menschen gebaut wurden". Für die Shiekah spricht vor allem, dass die Roboter offensichtlich mit Shiekah-Technologie gebaut- oder unterstützt wurden. Letztendlich könnten natürlich auch beide Parteien daran gearbeitet haben.


    Ebenso interessant finde ich die Frage, woher das Material für die Roboter stammt. Dieses soll ja sehr alt sein. Nicht nur wegen der Tatsache, dass die Wächer vor sehr langer Zeit gebaut wurden, auch aufgrund der ähnlichen Technologie denke ich hier vor allen an eine Verbindung der Roboter aus Skyward Sword, was somit bedeuten würde, dass diese Technologie nach der Zelda-Timeline wahrhaftig uralt ist.


    Was denkt ihr über die Guardians?

  • Es waren einst gute Roboter? Das wusste ich noch nicht. Finde ich seltsam, da sie ziemlich furchteinflößend aussehen. Und dann ist natürlich die Frage, was sie dazu veranlasste, Hyrule in Schutt und Asche zu legen.


    Leider weiß ich nicht viel über die Sheikah-Technologie. Und Skyward Sword hab ich bis jetzt leider noch nicht gespielt. Insofern hab ich mir über die Herkunft der Guardiens noch keine Gedanken gemacht. Tauchten sie denn mal in einem anderen Teil auf? Mir sind sie jedenfalls noch nie woanders aufgefallen.

  • Die Guardians waren von anfang an programmierte Fußtruppsoladten der Shiekas die unter Hyrule verschlossen gehalten wurden. Erst als die dunkle Bedrohung Ganons das zweite Mal über das Land wütete, hatten die Hylianer Hoffnung genau diese Abwehrtruppen zu reaktivieren um gegen Ganon zu kämpfen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hatten war, dass Ganon mit Hilfe seiner Macht die Roboter "umprogrammierten" und übernahm und sie zu diesem Zeitpunkt selbst beherrschte.


    Die Guardians wurden 10.000 Jahre vor Breath of the Wild von den Shiekas erbaut. Zeitgleich wurden auch die 4 Tiaten erbaut um Hyrule selbst zu schützen. Irgendwann war es dem Königshaus allerdings zu bunt, da die Shiekas über Wissen und Macht verfügten, die den Göttern gleich kam, aus dem folgenden Grund hatte man sie ins Exil verbannt.


    100 Jahre bevor den Geschehnissen von Ganons Übernahme der Macht, hatte König Rhoam Bosphoramus Hyrule durch eine Prophezeihung die Maschinen suchen und studieren lassen in der Hoffnung, die Gewalt Ganons bei Erwachung zurück zu schlagen. Was ja letztlich passiert ist, wissen wir ja alle.

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    Klück

  • Es waren einst gute Roboter? Das wusste ich noch nicht. Finde ich seltsam, da sie ziemlich furchteinflößend aussehen. Und dann ist natürlich die Frage, was sie dazu veranlasste, Hyrule in Schutt und Asche zu legen.

    Als die Verheerung Ganon auftauchte hat dieser sie übernommen. Vermutlich hat sich der Dämon dieses mal besser vorbereitet und während seiner Verbannung sich was zurecht gelegt um die Waffen seiner Feinde zu seinen eigenen Waffen zu machen.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Danke :)
    Naja, inzwischen habe ich BotW gespielt und die Geschichte gesehen. Hatte die Frage bereits im Februar gestellt, also noch vor dem Release.


    Trotzdem danke

  • Die Wächter sind eigentlich ganz cool. Ich erinnere mich gerne an die ersten Kontakte mit richtigen Wächtern. "Mann sind die Groß!"
    Ich finde es schön, dass es so viele verschiedene Varianten gibt. Leider sind vorallem die Kleinen viel zu oft sehr schwach.


    Ich kann aber nicht behaupten, dass mich die Wächter sonderlich interessieren und ich mich weiter mit ihnen beschäftigen will. Für mich ist fast alles über diese Maschinen erzählt und es sind keine Lücken hinterlassen worden die mich jetzt brennend interessieren.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Als Dungeons fand ich sie fad. Abwechslungsarm. Unpassend und Zelda-untypisch. Die Reise dorthin war schon interessanter, wenn gleich sie sich selten von der zum Vorherigen Guardian unterschied.
    Vom Design her fand ich sie auch irgendwie unpassend für die Zelda Welt. Klar gab es schon gerade in Skyward Sword, aber auch in anderen Teilen vereinzelt "Technologie" aber diese Art von Bleep und Bloop und mit den ganzen Leuchten und so gefiel mir überhaupt nicht und ich fand es als total unpassend für ein Zelda Spiel


    Hab mich verlesen - geht nicht um die Dungeons sondern um die kleinen Viecher, die überall rumliegen und stehen.


    Die fand ich, wie im Thread zu den Gegnern bereits erwähnt, echt nervig. In den meisten Fällen stellten sie eher eine nuisance, als eine Herausforderung dar und gerade in bestimmten Gebieten wird man regelrecht von ihnen vollgespammt und kann kaum noch zur Ruhe kommen und sich endlich mal um die exploration kümmern. Wenigstens bekommt man fürs Besiegen einige nützliche und später auch wertvolle Ressourcen, die man gut in dringend benötigte Rubine investieren kann

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich finde die Wächter eigentlich ganz lustig aber die fliegenden können echt Aufregen. Die normal die rumsitzen oder rumlaufen kann man mit guter Rüstung und denn master Schert relativ einfach erledigen wenn man etwas Skill hat. Die Geschützte sind auch relativ einfach da man sich ohne Probleme rannschleichen kann und ein Antiken Pfeil ins Auge booom. Sch is er weg. Die antiken Gegenstände kann man gut verkaufen aber ich behalte auch immer einige damit ich mit Anike Waffen machen kann.

  • Die Wächter sind zweifelsohne eine sehr gute Quelle, wenn es um antike Materialien geht - da ich nach Anschaffung der antiken Waffen (welche ich tunlichst selten nutze) und der Rüstung bzw. ihren Level-Ups lediglich nur noch Antike Pfeile zu craften brauche, sind vor allem die (Riesen)Reaktorkerne eine willkommene Einkommensquelle. Ich muss echt gestehen, dass ich mich zwischendurch immer noch etwas dämlich anstelle, wenn zwei oder drei Wächter mich gleichzeitig unter Beschuss nehmen und das da schonmal spannend werden kann - allerdings ist dann schnell ein Punkt gefunden, wo man einen "isolieren" kann ^^ Schade finde ich, dass man sie bereits mit einem Topfdeckel wegsmashen kann und so zumindest die stationären Wächter in den Antiken Ruinen beim Bombenschrein ihren anfänglichen Schrecken einbüßen. Aber da man diesen Skill ja beim allerersten Spiel noch nicht drauf hat, war das ein ganz guter Thrill - vor allem, wenn man dann noch verzweifelt versucht, ihren 500 KP mit einer Mischung aus Bomben, Pfeilen und unterdurchschnittlichen Schlagwaffen beizukommen :D

  • Ich muss sagen, zu Beginn des Spiels haben mich den Wächter, allen voran die Läufer, regelmäßig in Angst und Schrecken versetzt. Wann immer mich einer anvisiert hat und die typische Wächtermusik einsetzte, bin ich in Panik geflohen. Möglichst schnell möglichst weit weg. Im Zweifel mittels Teleportation. Ich hatte zu Beginn nicht so wirklich einen Plan, wie ich diese Gegner effektiv bekämpfen kann. Allein schon mit den reglosen Wracks hatte ich immer gut zu tun und konnte mir nicht vorstellen, wie ich es jemals mit einem Läufer aufnehmen sollte. Teil meines Problems war, dass ich den perfekten Block nicht so gut beherrschte.


    Irgendwann bin ich dann durch Zufall auf ein YouTube-Video gestoßen, in dem gezeigt wurde, wie man am besten gegen einen Wächter kämpft. Von da an habe ich mich daran versucht und wurde besser. Ich lernte, ihre Strahlen zurückzuwerfen, besorgte mir antike Waffen, Schilde und Rüstungen, setzte teilweise Stasis ein und bringe hauptsächlich für diese Kämpfe das Masterschwert zum Einsatz. Dieser Gegner verlor seinen Schrecken.


    Gleiches gilt auch für die Nano-Wächter. Meine erste schwere Kraftprobe zog sich ohne Ende in die Länge, ich verbrauchte massenhaft Proviant und ruinierte eine Waffe nach der anderen. Wann immer eine weitere schwere Kraftprobe folgte, stellte ich diese zurück, bis ich meine Fähigkeiten verbessert hatte.

  • Ich mag solche technologischen Einflüsse in Zelda recht gerne und BotW ist da sicherlich Spitzenreiter. Die Guardians finde ich ziemlich spannend. Einerseits handelt es sich um ziemlich herausfordernde Gegner (zumindest am Anfang), allen voran jene Typen, die einem nachfliegen oder -laufen. Andererseits finde ich ihre Einbindung in die Story interessant. Ursprünglich als vollautomatische Maschinen gegen das Böse konzipiert, haben sie schließlich die Seite gewechselt und greifen nun ihre Hersteller an - es ist fast schon ein Klischee.


    Die Guardians sind zwar manchmal lästig, aber ehrlich gesagt hätte ich gerne noch mehr Gegner, die auch eine Verknüpfung zur Story haben. Von daher finde ich die Guardians klasse!

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Geht mir genauso. Diese fortgeschrittene Technologie, welche Hundert Jahre zuvor ihren Höhepunkt hatte und dann aufgrund eines Ereignisses völlig versagt hat.


    Das Ganze ist extrem spannend. Ich hoffe daher, dass wir in BotW 2 ja vielleicht mehr zu dieser Technologie erfahren oder gar zu dieser Zeit reisen (Oder es unfreiwillig tun).