Euer Ersteindruck

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Ich hatte gerade zu Beginn große Schwierigkeiten abzuschätzen, wohin ich gehen darf, was ich holen soll usw.

    Genau das Problem hatte ich anfangs auch und habe ich ehrlich gesagt noch immer. Ich habe nach wie vor nur vier Herzen und auch wenn ich mir mittlerweile ein paar neue Rüstungsteile kaufen konnte, treffe ich immer noch auf sehr viele Gegner, die mich mit nur einem Schlag ausknocken. Das kann auf Dauer schon etwas frustrieren. Andererseits ist es dann umso schöner, wenn ich nach einiger Zeit endlich schaffe, den Ort zu erreichen, wo ich gerne hin wollte.


    Das ist aber ein Problem, das ich allgemein mit Open-World-Spielen habe. Dass ich erstmal erkunden möchte, nur passiert es da eben schnell, dass ich irgendwo hin laufe, wo ich momentan noch nichts zu suchen habe und die Gegner entsprechend stark sind. In früheren Zelda-Spielen waren diverse Orte ja zunächst gesperrt, durch Felsen oder so, und man kam erst weiter, wenn man Bomben hatte, um bei dem Beispiel zu bleiben. Bei Breath of the Wild stehen einem fast alle Wege von Anfang an offen. Hin und wieder findet man einen Höhleneingang oder Ähnliches, wozu einem dann doch ein Item fehlt, aber dann setze ich mir eine Markierung auf der Karte und laufe erstmal einfach weiter.


    Nach dem Verlassen des Plateaus bin ich zuerst auch schnurstracks nach Süden gelaufen, kam aber leider nicht weit, da die Gegner alle viel zu stark waren. Mich stört ein wenig, wenn mir ein Spiel suggeriert, ich hätte freie Wahl, wohin ich möchte, wenn ich am Ende doch überall Game Over gehe, weil die Gegner zu stark sind. Das ist aber bei allen Open-World-Spielen so und andererseits gibt es sicher Möglichkeiten, dahin zu laufen, wenn man sich ein wenig geschickter anstellt als ich.


    Andererseits hat man ja auch ein festes Ziel für die Hauptquest, die einem sagt, wo man als Nächstes hin soll, und da sind die Gegner dann auch angemessen stark (zumindest so mein Gefühl, ich erkunde gerade den entsprechenden Kartenabschnitt und komme da recht gut durch).

  • Ich würde da empfehlen, abseits der Wege zu laufen. Also über die Berge. Man entdeckt da noch ne ganze Menge: Krogsamen noch und nöcher, Edelsteine, Truhen, Kräuter etc. Und natürlich entgeht man so den ganzen Monstern. Bei mir hat es sich bewährt und tut es noch. Einfach drumherum klettern.

  • @Neutrophil

    Darum würde ich auch eher hoffen, dass es kein Experiment bleibt, sondern das Konzept ein festes Element in den weiteren Zeldaspielen bleibt.


    Das wäre aber ein Schlag ins Gesicht all jener, die das nicht so gut finden. Klar hat Breath of the Wild Traumwertungen die teilweise die von Ocarina of Time überbieten. Aber es gibt immernoch welche, die das eben nicht gut finden. In einem Resident Evil z.b wird kritisiert das es in der Vergangenheit zuviel auf Action ausgelegt wurde, oder zuviel Coop hatte. Und in einem Zelda wird nicht kritisiert, dass zuviel RPG drin ist?


    Falls Nintendo auf der Schiene bleiben sollte, weiß ich nicht ob ich mir dann noch ein Zelda holen werde. Für mich ist es einfach kein Zelda. Vor allem nicht, wenn das Master Schwert seine Kraft verlieren kann und Zeit braucht um wieder einsetzbar zu sein. Hallo? Das MASTER SCHWERT!!! Die mächtigste Waffe überhaupt. :)

  • Das wäre aber ein Schlag ins Gesicht all jener, die das nicht so gut finden. Klar hat Breath of the Wild Traumwertungen die teilweise die von Ocarina of Time überbieten. Aber es gibt immernoch welche, die das eben nicht gut finden.


    Und das ist ein wertiges Argument, weil…?


    Ich mag „klassische“ Zelda-Spiele und bin dennoch ein riesen Fan von Breath of the Wild. Nintendo wird es niemals allen Fans auf den Planeten Recht machen können. Das geht einfach nicht. Twilight Princess hat zum Beispiel vielen Leuten gefallen, ich hingegen bin überhaupt kein Fan davon – deswegen empfand ich es keinen Schlag in die Fresse.


    Demnach ist es auch schwachsinnig zu argumentieren, was Nintendo weiterhin tun wird. Denn es wird immer irgendwelche Fans geben, welche sich auf den Schlips getreten fühlen. Breath of the Wild hat nun mal extrem viele Fans und auch „offiziell“ gute Wertungen bekommen. Das muss kein Indikator für die Zukunft sein, aber die Option vom Tisch zu kehren, nur weil einige Leute so oder so enttäuscht werden, ist einfach keine schlüssige Argumentation.


    Übrigens gab es auch genug Leute, welche die neuere Resident Evil Teile (4 – 6) trotzdem sehr gerne mochten. Es wird immer zwei Seiten geben und ich habe z.B. in 7 viele Elemente vermisst, die ich in RE4 (mein liebster Teil) noch extrem mochte. Das ist nur ein persönliches Beispiel, aber ich will damit nur mal untermalen was ich meine: Irgendwer wird immer meckern. So was sollte man dann halt nicht persönlich nehmen sondern halt sehen, dass Nintendo ein Unternehmen ist und sie Geld verdienen wollen. Da muss man sich Neues trauen und eventuell auch an neuen Konzepten festhalten.


    Dies ist nun kein „das nächste Zelda wird 100% auch so!“-Post, übrigens. Es ist nur ein Denkanstoß dessen, dass Geschmäcker eben einfach verschieden sind und ein „Schritt zurück“ für einen zukünftigen Ableger der Reihe ebenso ein „Schlag in die Fresse“ sein könnte, wenn sie diesen Standard besser finden.


    (Mir ist es ehrlich gesagt „egal“. Solange das nächste Zelda gut wird, kann es eher klassischer sein oder wie BotW – ich will einfach nur Spaß daran haben!)

  • In keinem Z-Spiel, welches ich kenne, hat man das Masterschwert einfach serviert bekommen. Nehmen wir mal die Zugpferde OoT und TP:
    In OoT spielst du das halbe Spiel als kindlicher Link, also ohne das Masterschwert. Musst da aber auch gegen Monster kämpfen und kriegst das hin.
    In TP musst du erstmal die Schattenkristalle finden in mehreren Dungeons und dann - oh Wunder! - reicht das nicht, die Welt zu retten, nein jetzt musst du Spiegelscherben finden und erst nach der zweiten Scherbe kannst du den Heiligen Hain betreten, musst dann noch da durch kommen und erst dann hast du das Schwert.
    Im Endeffekt ist es doch wurst, ob ich erst 6 Dungeons und reichlich Sidequests ohne das Masterschwert spiele, oder eben ein paar Schreine mache.
    Außerdem erinnere ich mich, dass in LA das Masterschwert auch seine Kraft verliert, sobald die Herzleiste nicht voll aufgefüllt ist.

  • @Neutrophil

    Das wäre aber ein Schlag ins Gesicht all jener, die das nicht so gut finden. Klar hat Breath of the Wild Traumwertungen die teilweise die von Ocarina of Time überbieten. Aber es gibt immernoch welche, die das eben nicht gut finden. In einem Resident Evil z.b wird kritisiert das es in der Vergangenheit zuviel auf Action ausgelegt wurde, oder zuviel Coop hatte. Und in einem Zelda wird nicht kritisiert, dass zuviel RPG drin ist?


    Falls Nintendo auf der Schiene bleiben sollte, weiß ich nicht ob ich mir dann noch ein Zelda holen werde. Für mich ist es einfach kein Zelda. Vor allem nicht, wenn das Master Schwert seine Kraft verlieren kann und Zeit braucht um wieder einsetzbar zu sein. Hallo? Das MASTER SCHWERT!!! Die mächtigste Waffe überhaupt. :)

    Klar das Nintendo schauen muss, welches Konzept wird am Besten angenommen. Ich wollte damit im Grunde nur meine Begeisterung für das Spiel zeigen. Ob Nintendo es wieder genauso umsetzt ist fraglich. Die Firma selber hat ja zugegeben, dass zum einen das Konzept wieder "back to the roots" und mit starker Anlehnung an den ersten Teil gehen soll. Was meiner Meinung nach auch von der Grundidee gelungen ist, da zu meiner Freude der neue Teil viel mehr den Spielen vor OoT ähnelt. (Meine Meinung).
    Wir kennen aber Nintendo und können fast sicher sagen, dass der nächste Zeldateil nicht so wird wie Breath of the wild. Bisher war Nintendo ja doch immer wandelbar genug. Ich denke es werden einige Elemente aufgegriffen und alte wieder hinzugefügt oder manches auch optimiert. Von daher würde ich mir jetzt nicht so den Kopf machen, dass die nächsten Teile nichts werden. Denke jeder der regelmäßig die Spiele zockt, hatte schon einen Teil, wo er enttäuscht war.(Ja der letze Satz ist tröstend gemeint.;) )
    Für mich ist es eben schon lange her, dass mich ein Spiel so reihenweise flashed, wie dieser Teil...

  • Wenn es doch schon so viele Open World Action RPGs mit ähnlicher Formel gibt, warum konnte Zelda nicht einfach Zelda bleiben? Wenn jemand ein Open World Action RPG spielen möchte, hat er doch so eine große Auswahl, für denjenigen kann es ja egal sein, wie das Spiel heißt, solange der Inhalt passt. Als Fan des Zelda Videospielkonzepts kann ich aber einfach nicht verstehen wieso dieses Videospielkonzept einfach über Bord geworfen wird. Ein Konzept, das über 30 Jahre lang tonangebend am Markt war, das unzählige Videospiele inspiriert hat. Die Zelda Titel waren auf den jeweiligen Konsolen Referenzen dafür, wie ein Spiel ausschauen muss, damit es perfekt ist. Und jetzt haben wir ein weiteres Open World RPG, das selbst zeitgenössische Elemente von anderen Spielen abgeschaut hat und alles andere, als inspirierend wirkt. Das Spiel einer Serie, deren Nachruf langsam verhallen wird, auch wenn der Name "Zelda" ehemals ein Donnerwetter war, wird das Konzept bald nur mehr ein flüstern sein. Ein Videospiel wie jedes andere. Ein Gutes vielleicht, aber kein Herausragendes mehr. Ich habe die Serie nicht nur gespielt, weil es perfekte Spiele waren, es war das einzigartige Konzept, weswegen ich die Serie immer liebte. Andere Spiele waren immer "wie Zelda". Das Leveldesign ist wie in Zelda, der Dungeon ist wie in Zelda, jenes ist wie in Zelda und dieses erinnert mich an Zelda - aber Zelda war nie wie ein anderes Spiel - bis jetzt. Jetzt ist das Konzept, das mich zum Fan werden ließ nur mehr ein Fußabdruck am Strand, der von den Wellen des Mainstream weggewaschen wird.


    Breath of the Wild ist sicher kein schlechtes Spiel, aber ich kaufe mir ein Spiel, das den Namen Zelda trägt nicht deswegen, weil ich mir ein gutes Spiel erwarte. Ich kaufe es mir, weil ich ein Zelda erwarte, denn wenn ich gute Spiele spielen möchte, dann habe ich die Wahl aus tausenden und abertausenden Spielen und Serien, aber wenn ich ein Zelda spielen wollte, hatte ich bisher nur die Auswahl aus einer Serie.


    Edit: Ich weiß, dass das derzeit keine populäre Sicht der Dinge ist, aber es ist die bescheidene Sicht der Dinge eines Zelda-Enthusiasten, der die Serie seit mehr als 23 Jahren liebt, damit groß geworden ist, die seinen Videospielgeschmack maßgeblich beeinflusst und gelenkt hat, die ihn durch unzählige Stunden einzigartigen Gameplays und Musik begeistert hat, die immer als das Maß stand, wonach andere bemessen wurden.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Wenn es doch schon so viele Open World Action RPGs mit ähnlicher Formel gibt, warum konnte Zelda nicht einfach Zelda bleiben? Wenn jemand ein Open World Action RPG spielen möchte, hat er doch so eine große Auswahl, für denjenigen kann es ja egal sein, wie das Spiel heißt, solange der Inhalt passt. Als Fan des Zelda Videospielkonzepts kann ich aber einfach nicht verstehen wieso dieses Videospielkonzept einfach über Bord geworfen wird. Ein Konzept, das über 30 Jahre lang tonangebend am Markt war, das unzählige Videospiele inspiriert hat. Die Zelda Titel waren auf den jeweiligen Konsolen Referenzen dafür, wie ein Spiel ausschauen muss, damit es perfekt ist. Und jetzt haben wir ein weiteres Open World RPG, das selbst zeitgenössische Elemente von anderen Spielen abgeschaut hat und alles andere, als inspirierend wirkt. Das Spiel einer Serie, deren Nachruf langsam verhallen wird, auch wenn der Name "Zelda" ehemals ein Donnerwetter war, wird das Konzept bald nur mehr ein flüstern sein. Ein Videospiel wie jedes andere. Ein Gutes vielleicht, aber kein Herausragendes mehr. Ich habe die Serie nicht nur gespielt, weil es perfekte Spiele waren, es war das einzigartige Konzept, weswegen ich die Serie immer liebte. Andere Spiele waren immer "wie Zelda". Das Leveldesign ist wie in Zelda, der Dungeon ist wie in Zelda, jenes ist wie in Zelda und dieses erinnert mich an Zelda - aber Zelda war nie wie ein anderes Spiel - bis jetzt. Jetzt ist das Konzept, das mich zum Fan werden ließ nur mehr ein Fußabdruck am Strand, der von den Wellen des Mainstream weggewaschen wird.


    Breath of the Wild ist sicher kein schlechtes Spiel, aber ich kaufe mir ein Spiel, das den Namen Zelda trägt nicht deswegen, weil ich mir ein gutes Spiel erwarte. Ich kaufe es mir, weil ich ein Zelda erwarte, denn wenn ich gute Spiele spielen möchte, dann habe ich die Wahl aus tausenden und abertausenden Spielen und Serien, aber wenn ich ein Zelda spielen wollte, hatte ich bisher nur die Auswahl aus einer Serie.


    Edit: Ich weiß, dass das derzeit keine populäre Sicht der Dinge ist, aber es ist die bescheidene Sicht der Dinge eines Zelda-Enthusiasten, der die Serie seit mehr als 23 Jahren liebt, damit groß geworden ist, die seinen Videospielgeschmack maßgeblich beeinflusst und gelenkt hat, die ihn durch unzählige Stunden einzigartigen Gameplays und Musik begeistert hat, die immer als das Maß stand, wonach andere bemessen wurden.

    Naja populär oder nicht. Es ist ja deine Meinung und auch die muss man vertragen. Von daher ist es doch egal ob du eine populäre Meinung vertrittst oder nicht.
    Finde es aber interessant, dass du quasi aus der selben Perspektive schreibst wie ich und doch eine sehr andere Meinung zu dem neuen Konzept hast. Bin mittlerweile seit etwa 23 Jahren dabei.Paar JAhre mehr wenn man mit einrechnet, dass Verwandte bereits im Zelda fieber waren, als die ersten Spiele rauskamen.
    Ich war sehr skeptisch bevor das Spiel veröffentlicht wurde. Keine großen Dungeons mehr (bzw. nur 4), fehlende Musik, Open World, die Sammelei. Es kam mir alles etwas zuviel an Änderungen vor.
    Mittlerweile finde ich aber, wie auch oben bereits mehrfach begründet, dass es ein Zelda geblieben ist, weil die Hauptelemente enthalten sind und das die Serie quasi nach Open-World geschrien hat, weil Zelda einfach ein Spiel ist, was genau das Abenteuer eines Open-World Games braucht.

  • Das wird jetzt mein letzter Beitrag im Forum sein, da ich hier eh nicht mehr mitreden kann!


    @Yuffie

    Ich mag „klassische“ Zelda-Spiele und bin dennoch ein riesen Fan von Breath of the Wild. Nintendo wird es niemals allen Fans auf den Planeten Recht machen können. Das geht einfach nicht. Twilight Princess hat zum Beispiel vielen Leuten gefallen, ich hingegen bin überhaupt kein Fan davon – deswegen empfand ich es keinen Schlag in die Fresse.


    Ja man kann es nicht jedem Recht machen, stimmt. Aber für mich ist es dennoch ein Schlag ins Gesicht. Man wirft all das, was Zelda einst groß gemacht hat über Board, nur um ein RPG mäßiges Konzept einzubauen. Link kein grünes Heldengewand (außer wenn man sich das Amiibo kauft), Waffen die einst wichtige Dungeon-Items waren liegen einfach verstreut rum, noch und nöcher. Sammeln usw.. Türme erkletten um Karte freizuschalten, ein Element aus Far Cry...


    Demnach ist es auch schwachsinnig zu argumentieren, was Nintendo weiterhin tun wird. Denn es wird immer irgendwelche Fans geben, welche sich auf den Schlips getreten fühlen. Breath of the Wild hat nun mal extrem viele Fans und auch „offiziell“ gute Wertungen bekommen. Das muss kein Indikator für die Zukunft sein, aber die Option vom Tisch zu kehren, nur weil einige Leute so oder so enttäuscht werden, ist einfach keine schlüssige Argumentation.


    Nintendo ist auch nicht dumm. Bei so guten Kritiken wie bei Breath of the Wild werden die wohl eher in der Richtung bleiben. Und wenn zukünftig noch Erfahrungspunkte hinzukommen und Menüs zum aufleveln (wie auch schon nachgedacht wurde), dann ist Zelda endgültig zu einem RPG verkommen.


    Ich verstehe nicht, warum einige da noch meinen, dass es ein richtiges Zelda sei.



    Übrigens gab es auch genug Leute, welche die neuere Resident Evil Teile (4 – 6) trotzdem sehr gerne mochten. Es wird immer zwei Seiten geben und ich habe z.B. in 7 viele Elemente vermisst, die ich in RE4 (mein liebster Teil) noch extrem mochte. Das ist nur ein persönliches Beispiel, aber ich will damit nur mal untermalen was ich meine: Irgendwer wird immer meckern. So was sollte man dann halt nicht persönlich nehmen sondern halt sehen, dass Nintendo ein Unternehmen ist und sie Geld verdienen wollen. Da muss man sich Neues trauen und eventuell auch an neuen Konzepten festhalten.


    Es geht auch mitunter mehr um die offiziellen Wertungen. In genannten Resident Evil Kritiken gab es massive Kritik und schlechte Bewertungen, da es mehr in Richtung Call of Duty geht.


    @Hyrokkin


    In keinem Z-Spiel, welches ich kenne, hat man das Masterschwert einfach serviert bekommen. Nehmen wir mal die Zugpferde OoT und TP:
    In OoT spielst du das halbe Spiel als kindlicher Link, also ohne das Masterschwert. Musst da aber auch gegen Monster kämpfen und kriegst das hin.
    In TP musst du erstmal die Schattenkristalle finden in mehreren Dungeons und dann - oh Wunder! - reicht das nicht, die Welt zu retten, nein jetzt musst du Spiegelscherben finden und erst nach der zweiten Scherbe kannst du den Heiligen Hain betreten, musst dann noch da durch kommen und erst dann hast du das Schwert.
    Im Endeffekt ist es doch wurst, ob ich erst 6 Dungeons und reichlich Sidequests ohne das Masterschwert spiele, oder eben ein paar Schreine mache.
    Außerdem erinnere ich mich, dass in LA das Masterschwert auch seine Kraft verliert, sobald die Herzleiste nicht voll aufgefüllt ist.


    Es geht nicht darum, wann man es bekommt, sondern WIE man es bekommt. Meist war es so, dass man drei Dungeons abschließt und dann das Master Schwert bekommt. Und auch als Kind hat man eine Waffe gehabt, die NICHT zerbricht. Das ist schon ein gravierender Unterschied zu Breath of the Wild.


    Du verdrehst hier Twillight Princess ein wenig vom Ablauf. Man bekommt das Master Schwert NACH dem dritten Dungeon! Nach dem Wassertempel. Midna wird von Zento vergiftet. Man geht zum Schloss und bekommt da von Zelda gesagt, dass man das Master Schwert finden soll. Dadurch wird Midna geheilt und man bekommt den Wandlungskristall. Beim zweiten betreten des heilligen Hains NACH dem finden der zweiten Spiegelscherbe muss man das Master Schwert in den Sockel stechen um den Zeitschrein zu öffnen.


    Ja das Master Schwert verliert auch in anderen Zelda Spielen die Kraft. Aber das bezieht sich mehr darauf, dass man nur mit vollen Herzen Energiestöße schleudern kann oder eine Riesenwirbelattacke ausführen kann. Hat man nicht voll Herzen kann man noch mit dem Master Schwert weiterkämpfen und wird nicht gezwungen 10 Minuten zu warten.


    @Megaolf

    Wenn es doch schon so viele Open World Action RPGs mit ähnlicher Formel gibt, warum konnte Zelda nicht einfach Zelda bleiben? Wenn jemand ein Open World Action RPG spielen möchte, hat er doch so eine große Auswahl, für denjenigen kann es ja egal sein, wie das Spiel heißt, solange der Inhalt passt. Als Fan des Zelda Videospielkonzepts kann ich aber einfach nicht verstehen wieso dieses Videospielkonzept einfach über Bord geworfen wird. Ein Konzept, das über 30 Jahre lang tonangebend am Markt war, das unzählige Videospiele inspiriert hat. Die Zelda Titel waren auf den jeweiligen Konsolen Referenzen dafür, wie ein Spiel ausschauen muss, damit es perfekt ist. Und jetzt haben wir ein weiteres Open World RPG, das selbst zeitgenössische Elemente von anderen Spielen abgeschaut hat und alles andere, als inspirierend wirkt. Das Spiel einer Serie, deren Nachruf langsam verhallen wird, auch wenn der Name "Zelda" ehemals ein Donnerwetter war, wird das Konzept bald nur mehr ein flüstern sein. Ein Videospiel wie jedes andere. Ein Gutes vielleicht, aber kein Herausragendes mehr. Ich habe die Serie nicht nur gespielt, weil es perfekte Spiele waren, es war das einzigartige Konzept, weswegen ich die Serie immer liebte. Andere Spiele waren immer "wie Zelda". Das Leveldesign ist wie in Zelda, der Dungeon ist wie in Zelda, jenes ist wie in Zelda und dieses erinnert mich an Zelda - aber Zelda war nie wie ein anderes Spiel - bis jetzt. Jetzt ist das Konzept, das mich zum Fan werden ließ nur mehr ein Fußabdruck am Strand, der von den Wellen des Mainstream weggewaschen wird.


    Richtig! Ich verstehe es auch nicht, warum man immer anderen Spielen nachschauen muss. Man hat sein eigenes Werk kreiirt, was seit vielen Jahrzehnten erfolgreich ist. Nun kommt man daher und muss noch RPG Spieler ansprechen und Zelda in die Richtung verändern. Das tut einfach weh! Wer ein RPG spielen will hat Skyrim, Morrowind, Tales of Serie, Dark souls und was noch alles. Und im Stile von Survival gibt es z.b Far Cry. Breath of the Wild ist eine Mischung aus beiden dieser Spiele.


    @Neutrophil

    Klar das Nintendo schauen muss, welches Konzept wird am Besten angenommen. Ich wollte damit im Grunde nur meine Begeisterung für das Spiel zeigen. Ob Nintendo es wieder genauso umsetzt ist fraglich. Die Firma selber hat ja zugegeben, dass zum einen das Konzept wieder "back to the roots" und mit starker Anlehnung an den ersten Teil gehen soll. Was meiner Meinung nach auch von der Grundidee gelungen ist, da zu meiner Freude der neue Teil viel mehr den Spielen vor OoT ähnelt. (Meine Meinung).
    Wir kennen aber Nintendo und können fast sicher sagen, dass der nächste Zeldateil nicht so wird wie Breath of the wild. Bisher war Nintendo ja doch immer wandelbar genug. Ich denke es werden einige Elemente aufgegriffen und alte wieder hinzugefügt oder manches auch optimiert. Von daher würde ich mir jetzt nicht so den Kopf machen, dass die nächsten Teile nichts werden. Denke jeder der regelmäßig die Spiele zockt, hatte schon einen Teil, wo er enttäuscht war.(Ja der letze Satz ist tröstend gemeint.;) )
    Für mich ist es eben schon lange her, dass mich ein Spiel so reihenweise flashed, wie dieser Teil...


    Wie ich schon schrieb, denke ich nicht, dass Nintendo das Risiko eingeht, bei so guten Kritiken Zelda nochmal stark abzuändern. Das einzigste was der Unterschied zu Breath of the Wild sein könnte ist, dass es im nächsten Teil Erfahrungspunkte gibt und man diese auf Abwehr&Co verteilen kann.


    Meine Frage zum Schluss:


    An alle die meinen, es sei noch ein Zelda: Würdest ihr ein Zelda auch noch toll finden, wenn Link mit MG und Schrotflinte rumläuft? Wäre das auch noch ein richtiges Zelda für euch, nur weil Zelda im Titel steht? Bin mal gespannt auf die Antwort.


    Damit habe ich alles gesagt, was meine Meinung betrifft. Ich werde mich nun verabschieden, da ich hier so oder so nicht mehr mitreden kann. Und ich habe auch das Gefühl, dass ich es mir hier bei Einigen wegen der Kritik verscherzt habe.

  • Dein letzter Satz war bisher deine am wenigsten fundierte Aussage. Wenn du es dir bei anderen Usern verscherzt, weil du ein Spiel nicht magst und dies detailliert erklärst, dann haben die anderen User das Problem, nicht du. Auch wenn deine Meinung abweicht muss man das respektieren.


    Zu der Schrotflinte. Da Legend of Zelda immer in einer Fantasywelt mit Schwert und Schild gespielt hat, wäre es eine Änderung die mir zu krass wäre. Man könnte die Elemente von Zelda auch in eine futuristische Welt setzen. Nachdem Nintendo angekündigt hatte, dass Konzept von Zelda überarbeiten zu wollen, waren ja Gerüchte im Umlauf, dass Zelda in der Zukunft spielt. Dies wäre wiederum eine Änderung mit der ich nicht leben könnte, weil der Fantasy-Aspekt mir fehlen würde. Testen müsste ich das Spiel trotzdem.


    Trotzdem empfinde ich die MG und Schrotflinten eine drastischere Änderung als jegliche Änderung , die bisher bei Zelda durchgeführt wurde.


    Nintendo hat doch aber schon oft das große Ganze immer wieder geändert und dafür gesorgt, dass einzelne Teile mal mehr mal weniger untereinander vergleichbar sind. Daher denke ich kann auch das nächste Zeldaspiel drastische Änderungen durchlaufen, die dir wieder gefallen könnten. Beispiel das Thema Musik. Ich glaube die reduzierte Musik wurde gewählt weil es einfach zu dem Spiel passt. um den"Atem der Wildnis" besser zu erleben. Glaube aber nicht, dass es der Standard bleibt.

  • Ich habe das Spiel jetzt mal so ein wenig weitergespielt. ... Ich muss sagen ... solange ich das Spiel nicht als Zelda, sondern ein komplett anderes Spiel betrachte, mag ich es. ^^ Es kommt bei mir einfach nicht das "Zelda-Feeling" auf, jedoch ... hasse ich das Spiel nicht mehr. XD (Waaayyyy...) Finde es... sogar relativ cool. Hm, also. Cool. Gut. Ein gutes Spiel. Keine 10/10, aber auch nicht wie vorher 2/10. :D Sagen wir so ... 7/10.


    Dieses Gefühl, etwas ganz alleine herausgefunden zu haben bzw. Hirn einschalten zu müssen und aus irgend 'nem Krimskrams irgendwie weiterzukommen, finde ich irgendwie genial. Wie so ein Steinzeitmensch muss man iwie zurechtfinden. Das hat mich am Anfang genervt, jetzt finde ich das irgendwie interessant... Ist aber halt dann für mich kein Zelda, sondern ein ... Survivalgame mit Zelda Charakteren draufgebatscht. :P Schlecht ist es jedoch nicht... Manchmal nervt es... irgendwo nicht weiterkommen zu können... ich muss auch sagen einen Schrein finde ich was bah, weil ... ... also ich rede von dem einen Schrein, wo man sone Kugel ...irgendwie... in die richtige Richtung neigen muss, da fühle ich mich zu Wii Fit zurückversetzt. Ähm, ich ... krieg dat nicht hin... XD Ich hoffe es ist nicht schlimm wenn man ein oder zwei Schreine auslässt mangels Skill o_O Theoretisch könnte man ja Ganon einfach mal killen mit genügend Skill, oder? Hahaha...ich wage das nicht...


    ....Ich fühle mich in diesem Spiel wie in die Grundschule zurückversetzt, als ich Stöcke und Vogelbeeren gesammelt habe, und mit anderen Kindern "Lager" gespielt habe. x_o Passwort? Kommst nicht rein ... Ah, du bist Jäger, du bist Sammler, darfst rein ... (nein, kam im Spiel nicht vor, aber ... ... also das Feeling beschreibe ich gerade, muss keiner verstehen. XD) Das hat was... ist irgendwie cool. Und Gegenden erkunden, das gefällt mir auch. Die Schreine gefallen mir aber nicht so. o_O Manche sind zu schwer und manche zu leicht und manche so behindert wie dieses kack Kugelbalance-teil da o_o Finde ich schade....... Dass die Waffen zerbrechen, finde ich nach wie vor blöd. -_- War froh, als das in Fire Emblem abgeschafft wurde, und dann taucht es hier wieder auf. #nope XD


    Die Kämpfe sind sehr taktisch...finde ich gut o_ô Dass man die Muster erst mal erkennen muss, aber die Gegner auch dein Muster erkennen und kontern...das ist nice. Heh, ich mag es diese...Gegnerlager da... ...mit Bomben auseinanderzupflücken und dann die letzten paar Opfer da LEROOOOY JEEEENKINS zu killen. XD Naja aber in den Prozess sterbe ich einpaar Mal ... ...das zwingt dazu, zu speichern.



    Ähm... ja... LEVEL UP von 2/10 auf 7/10. o_o Da habt ihr's. Mein Lieblingszelda wird es nicht, aber ist immer hin auf einer höheren Stufe als ...... ..... (ich äußere mich nicht, will noch leben.) XD

  • Man wirft all das, was Zelda einst groß gemacht hat über Board, nur um ein RPG mäßiges Konzept einzubauen. Link kein grünes Heldengewand (außer wenn man sich das Amiibo kauft), Waffen die einst wichtige Dungeon-Items waren liegen einfach verstreut rum, noch und nöcher. Sammeln usw.. Türme erkletten um Karte freizuschalten, ein Element aus Far Cry...


    Naja, man hat aber bereits in A Link Between Worlds, dem zweitneusten Zelda, einige dieser "Kernelemente" umgeworfen, indem man die Items bereits im Voraus kaufen konnte und diese nicht mehr in Dungeons fand. In Skyward Sword hatten wir bereits einen Ausdauerbalken.
    Die Karte wurde in früheren Teilen (man denke nur an Link's Awakening) auch erst aufgedeckt, sobald man in dem jeweiligen Gebiet war. Nun ist die Karte bei Breath of the Wild nicht in Quadrate aufgeteilt und man hat sich eben entschlossen, dafür diese Türme einzubauen.


    Was ich damit sagen will, ist, dass Zelda schon immer von Teil zu Teil einige Elemente verworfen und neue eingebaut hat. Ich stimme dir zu, dass Breath of the Wild viele Aspekte bekommen hat, die so in anderen Teile nicht vorkamen, aber ist es wirklich so sehr anders?
    Verschiedene Rüstungen gab es vorher schon - die Goronenrüstung, um in heißen Gebieten nicht zu sterben oder die blaue Zorarüstung. Eisenstiefel. In Breath of the Wild wurde das vielleicht auf ein neues Level gehoben, aber so neu ist das alles nicht. Ja, auch mich erinnern einige Punkte mehr an ein RPG, aber muss das zwingend etwas Schlechtes sein? Noch levelt man keine Charaktere, noch spricht Link nicht, noch gibt es keine Erfahrungspunkte für besiegte Gegner. Mit Breath of the Wild hat sich Zelda vielleicht an RPGs angenähert, aber es ist noch weit entfernt davon, ein Tales of oder Skyrim zu sein.


    Ich denke, dass für viele Spieler auch schon die oben aufgeführten Elemente wie z.B. der Ausdauerbalken in Skyward Sword ein "Schlag ins Gesicht" war. Aber du hast es selbst gesagt: Man kann es nicht allen recht machen. Weder Nintendo noch sonst jemand. Nintendo dachte sich "Lass uns mal versuchen, dies und das in Zelda einzubauen und schauen wir, wie es ankommt" - und bei vielen kommt es gut an. Es ist natürlich schade, wenn Spieler damit nicht zufrieden sind, aber es gibt ebenso Leute, für die das neue Konzept funktioniert. Das können sowohl Spieler, die schon lange dabei sind, sein, oder auch Neulinge, die sich an die Reihe herantasten möchten.


    Ich möchte dir auch nicht deine Meinung ausreden, das kann ich nicht und sie ist auch völlig legitim und auch gut begründet, aber ich finde wichtig, beide Seiten zu betrachten. Vielleicht gibt es ja dennoch den ein oder anderen Punkt, der dir an Breath of the Wild gefällt?


    Ich verstehe nicht, warum einige da noch meinen, dass es ein richtiges Zelda sei.

    Vielleicht definiert jeder Spieler "Zelda" für sich einfach anders. Für die einen ist die Musik ausschlaggebend, für die anderen die Items oder ein Held namens Link. Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und es hat keinen Sinn, zu streiten, was jetzt "Zelda" ist und was nicht. Eine Spielereihe mit so vielen Titeln ist sehr facettenreich, die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Ist Multiplayer (Four Swords) Zelda? Ist Verwandeln (Majora's Mask) Zelda? Macht eher das freie Entdecken (The Wind Waker) Zelda aus oder doch eher ein vorgegebener Spielverlauf?
    Das ist für jeden völlig unterschiedlich und so gibt es Leute, für die Breath of the Wild "Zelda" ist und für andere - leider - nicht.


    An alle die meinen, es sei noch ein Zelda: Würdest ihr ein Zelda auch noch toll finden, wenn Link mit MG und Schrotflinte rumläuft? Wäre das auch noch ein richtiges Zelda für euch, nur weil Zelda im Titel steht? Bin mal gespannt auf die Antwort.

    Eine interessante Frage, doch damit gehst du schon sehr ins Extreme. Während die Waffen, die bei Breath of the Wild zu finden sind, größtenteils doch Schwerter/Speere/Keulen/Äxte etc. sind, also Waffen, die man in einem Fantasy-Mittelalter-Setting erwarten kann, sind Maschinengewehre und Schrotflinten schon sehr modern, denkst du nicht auch? Damit würde das ganze Setting verschoben werden. Außerdem erinnern die von dir genannten Waffentypen eher an Krieg, ein Aspekt, der bei Zelda nie eine besonders große Rolle gespielt hat.


    Und ich habe auch das Gefühl, dass ich es mir hier bei Einigen wegen der Kritik verscherzt habe.

    Weshalb solltest du es dir bei jemandem "verscherzt" haben? Du hast deine Kritik sachlich vorgetragen und mit Argumenten belegt. Ich finde hier auch keinen Beitrag, in dem jemand dich dafür kritisiert (korrigiere mich, falls ich falsch liege, aber das sehe ich hier nicht). Es ist eine sachliche Diskussion und so wie du auf die Beiträge anderer eingehst, wird auch auf deine Beiträge eingegangen. Das hat nichts mit "verscherzt" zu tun. So wie ich das hier lese, haben auch mehrere Leute an dem Spiel ihre Kritik ausgeübt - Megaolf beispielsweise, und auch Kirschblüte - hat es sich jemand von denen "verscherzt"? Nein. Und du auch nicht.
    Meinungen sind verschieden und das ist auch völlig in Ordnung und deshalb heißen sie auch Meinungen. Jeder hat seine eigene und sein Recht darauf, diese zu vertreten.

  • LIEBE DEINEN SCHREIBSTIL VOLL XD


    Hab die Switch und BotW jetzt wieder verkauft, weil es mich so aggro gemacht hat lol.
    Spiel stattdessen jetzt A Link between Worlds und hab das Zelda Feeling einfach von Anfang an.

  • Was mich immer wundert, warum sehen so viele Menschen bofw als Das perfekte/beste Spiel? Ich verstehe ja das es seine Qualitäten hat, aber es gibt doch so viele Aspekte wo das Spiel scheitert. Ich würde dem Spiel niemals 98% (oder mittlerweile 97% lel) geben und somit als bestes Spiel aller Zeiten betiteln. Das spielgefühl ist wirklich klasse, nicht umsonst spiele ich schon 80h und habe gerade mal die Hälfte des Spiels erkundet, aber die fehlenden tiefgehenden sidequests und hauptdungeons sind für mich Das Kriterium warum dieses Spiel niemals als solches betitelt werden könnte. Keiner kann mir sagen, auch wenn Nintendo bewusst diesen Weg gegangen ist, das ihm diese beiden Aspekte nicht stören. Das Spiel versucht durch das 'Breath of Wild' diese Kritikpunkte wegzuwischen oder zu überdecken, dennoch fehlt es mir in einem Zelda in einem großen Dungeon zu laufen oder Quests zu erleben wie in majoras Mask. Für meinen Geschmack nutzt das Spiel nicht das volle Potenzial aus.


    Liegt es daran das die Hardware nicht mehr leisten kann? Das die Entwicklungszeit ins unermessliche gegangen wäre? Oder ist bofw genau das Spiel welches Nintendo im Kopf hatte und genauso umgesetzt hat. Ich habe jetzt nicht wirklich viele Open World Spiele gespielt, aber sowas wie Skyrim war nach gothic mein erstes ow spiel und klar ist bofw in vielen besser als ein verbuggtes Skyrim, aber wie machen es denn spiele wie Horizon oder Witcher? Wo sind denn da die Knackpunkte das Zelda diese Spiele (zumindest in den wertungen) übertrifft?


    Ich will hier niemanden das Spiel schlecht reden und gönne jedem seinen Spielspaß, aber ich finde bei 98% ist nicht mehr viel Luft nach oben, bei bofw hingegen schon.


    Ich muss aber sagen das dieses Spiel einen entdeckerdrang auslöst wie zuletzt World of Warcraft nur frage ich mich warum? Viel bietet mir das Spiel nicht, außer die Freiheit wirklich alles zu tun was ich möchte. Ist es das was mich/euch an diesem Spiel so fasziniert? Für mich ist das Spiel immer noch ein Grundgerüst für ein Zelda/Spiel das die Welt noch nicht gesehen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Nyaau ()

  • Nun ja, die Sache ist doch immer die: Eine Wertung ist niemals objektiv. Es gibt natürlich Sachen, welche man objektiv an diversen Standards messen kann (zum Beispiel Performance) aber was für einen Menschen ein perfektes (oder nahezu perfektes) Spiel ausmacht, ist; so sehr man es auch versucht zu unterlassen; vollkommen subjektiv – und manchmal auch kurzlebig.


    Merke es selbst: Als ich nach langer Durststrecke ein wirklich gutes Spiel vor die Nase gesetzt bekommen habe (war damals Tales of Berseria) war mein Eindruck darauf viel, viel positiver. Als ich dann noch mehr Spiele im selben Genre gespielt habe, war Berseria zwar noch immer ein mehr als solides Spiel, aber im Vergleich… im Vergleich würde es weniger Punkte bekommen.


    Persönlich bin ich auch von BotW im höchsten Maße überzeugt und für mich persönlich sticht es nach Twilight Princess und Skyward Sword (welche ich Beide nicht so mag) extrem positiv hervor und mit dem Spielspaß den ich im Moment habe, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es sich in meinen Top-Zelda-Spielen einreiht. Trotz der Sachen, die mich bei dem Spiel vielleicht aufregen.


    Was große Gaming-Seiten oder Magazine sagen, sollte man halt immer mit einer Prise Salz genießen und eher auf den Inhalt der Reviews achten als auf die Wertung. Daraus sollte sich eher erschließen, welche Qualitäten das Spiel hat. Die Wertung ist nur eine hübsche Zahl mit der sich Nintendo dann auf die Schultern klopfen kann und die recht wenig über das Spiel aussagt – und auf Foren kann man dies ausweiten. Bevor man sich auf Schlüsselsätze wie „Für mich das beste Zelda ev0r!“ stürzt, sagen die Beiträge was man warum gut fand und was man vielleicht kritisiert mehr über das Spiel aus, als eben dieser kleine Satz.

  • Hab die Switch und BotW jetzt wieder verkauft, weil es mich so aggro gemacht hat lol.

    Wieso denn auch die Switch? Die kann doch nix dafür. Und es kommen noch viele Dutzende Spiele mehr als nur BotW. o.o

  • In dem Zusammenhang möchte ich noch ergänzen, dass jeder auch eine andere Erwartungshaltung an ein Spiel hat. Für den einen erfüllt es diese eben mehr und für den anderen weniger. Des Weiteren spielen ja auch Alter, Erfahrung mit den Spielen usw. eine Rolle. Es wird wohl nie ein Zelda für mich an Link to the Past rankommen, weil ich damit einfach groß geworden bin und den Hype um OoT habe ich nie verstanden. Es war ein super Spiel, aber für mich wurde damals vieles was Zelda für mich ausgemacht hat über Bord geworfen und da ging es mir wohl so wie es einigen wohl bei Botw geht. Deshalb glaube ich, dass man auch nie ganz verständlich machen kann warum man das Spiel so hasst oder es so liebt. Deshalb stimme ich Yuffie zu: Man kann einfach keine Vorlieben genau skalieren, da zuviele Faktoren mit rein spielen.
    Solange eine Meinung aber klar darlegt warum man der einen oder anderen Meinung ist, kann man ja auf Basis dessen diskutieren ob man ein Spiel mag oder nicht. Ich finde dieses Thema jedenfalls genau deshalb interessant, weil ich einfach über meinen Tellerrand gucken kann und erahnen kann warum der eine oder andere nicht das gleiche Spieleerlebnis hat wie ich

  • aber die fehlenden tiefgehenden sidequests und hauptdungeons sind für mich Das Kriterium warum dieses Spiel niemals als solches betitelt werden könnte. Keiner kann mir sagen, auch wenn Nintendo bewusst diesen Weg gegangen ist, das ihm diese beiden Aspekte nicht stören.

    Wieso kann dir das keiner sagen? Mir haben die Hauptdungeons schon immer am wenigstens an einem Zelda gefallen und die Sidequests finde ich super. Ist eben eine persönliche Meinung. Mich stört das also überhaupt nicht, sondern ich finde es richtig, richtig toll! Für mich ist das Spiel eine 100% - gemessen an den bisher von mir gespielten Spielen. Witcher III würde von mir eine 60% bekommen. Warum? Keine Ahnung! Ich weiß nur, dass ich bei Witcher noch keine 30 Spielstunden zusammen habe nach 1 Jahr Spielbesitz, bei BotW nach etwas über einer Woche bereits gute 60 Stunden.

    j3ebri8k.jpg
    You've met with a terrible fate...
    Haven't you?

  • Ich finde schön, dass manche Dinge so detailliert herausgearbeitet worden sind. Ein Beispiel: Gestern habe ich ein Goblinlager überfallen. Ich warf eine Bombe, war dann aber mit anderen Dingen beschäftigt und vergaß sie zu zünden. Kurze Zeit später sah ich, wie zwei Goblins mit der Bombe spielten. Sie haben sie sich gegenseitig zu geworfen und... ja, sich gefreut.
    Man kann auch sehen, dass die um ein Feuer herumsitzen und sich offensichtlich gegenseitig von ihren Heldentaten erzählen. Da wird gestikuliert usw. Das ist echt schön gemacht.

  • Ich finde schön, dass manche Dinge so detailliert herausgearbeitet worden sind. Ein Beispiel: Gestern habe ich ein Goblinlager überfallen. Ich warf eine Bombe, war dann aber mit anderen Dingen beschäftigt und vergaß sie zu zünden. Kurze Zeit später sah ich, wie zwei Goblins mit der Bombe spielten. Sie haben sie sich gegenseitig zu geworfen und... ja, sich gefreut.
    Man kann auch sehen, dass die um ein Feuer herumsitzen und sich offensichtlich gegenseitig von ihren Heldentaten erzählen. Da wird gestikuliert usw. Das ist echt schön gemacht.

    Und was hast du dann mit der Bombe gemacht?




    Zum Thema: Ich hab auch mal einen Lizalfos beobachtet, und dieser hat ständig mit seiner langen Zunge auf den Boden geschossen um Insekten zu fangen. 8o