Selbst, wenn sie die Serie rebooten brauchen sie erstmal fähige Entwickler die auch nicht bloß ein Action Horror Spiel mit einem unbesiegbaren Pyramidhead machen, der einen verfolgt.
Das wäre natürlich der worst-case wenn die jetzt versuchen auf den Remake 2 Zug aufzuspringen und das Spiel mehr ein Clon dessen anstatt ein wirkliches Silent Hill zu sein.
Oh no, bitte nicht. Zwar musste man in SH2 auch vor Pyramid Head weglaufen und konnte ihn nicht töten, aber er lief sehr langsam und mit ein paar Pistolenschüssen blieb er sogar kurz stehen. Außerdem empfand ich ihn auch nicht derart stark präsent wie Mr. X in Resident Evil 2 (Original). Ich erinnere mich zu gut an das Labyrinth unter dem Toluca Gefängnis. Dort konnte man sein riesiges Schwert finden. Dass er selbst auch noch durch das Labyrinth streift, habe ich erst im zweiten oder dritten Durchlauf gemerkt, denn davor bin ich ihm schlichtweg nicht begegnet. Und das fand ich so klasse, er hätte überall im Labyrinth sein können, aber man kann ggf. auch in Ruhe durchlaufen. Bei einem gescripteten Event hätte man genau gewusst, um welche Ecke er springt. Das macht für mich nicht den klassischen Survival Horror mit Wiederspielwert aus. Im RE2 Original wusste ich in Leon B dann schon, wo Mr. X auftaucht, da es bereits bei Claire B so war. Ich war viel gelassener dadurch.
Bin ich wirklich der einzige, der Homecoming immer noch sehr gut fand? Andere Kamera, ein wenig mehr Action, aber immer noch super Atmosphäre und gute Rätsel. Was bei SH4, Originals, Shattered Memories und Downpour auf mich zukommt, werde ich noch in den nächsten Jahren berichten. Auch den Steam-Mod Silent Hill Alchemilla werde ich bald zocken. Ungefähr drei Stunden Spielzeit und nur Rätsel, keine Gegner, so heißt es jedenfalls.