Breath of the wild: Die Dungeons. Sowas von definitiv. 1. nur 4. Also klar, zur Abwechselung hatte man da noch die Schreine und das waren ganze 120 und obwohl die alle auch gleich aussahen, hatte man da mehr Gefühl von Abwechselung. Aber die Dungeons waren ein Witz. Es gab kaum Gegner, keinen Zwischenboss, sie sahen verdammt noch mal alle gleich aus. Abgesehen jetzt natürlich von der Form. Und man musste immer nur diesen doofen Punkte finden. Es war schon beim zweiten Mal öde, dasselbe schon wieder zu machen und dann hat mir das großartige Dungeondesign gefehlt von Dungeons, wie man sie kennt, wo sie einfach viel, viel kreativer waren (Sandgaleone, Bergruine, um mal 2 Beispiele zu nennen). Ich hoffe sehr, dass sie das bei der Fortsetzung beheben, denn die Dungeons waren einfach ein Witz für mich. Das kann Zelda echt besser.
Ich hab mich diesbezüglich etwas ausgetrickst, da ich relativ schnell von der Bezeichnung "Dungeon" abgerückt bin. Für mich sind das Titanen, nicht mehr und nicht weniger, die dazu da sind, Ganon anzugreifen. Ein klassischer Dungeon hat ja eine andere Funktion und ist mehr wie ein Labyrinth aufgebaut. Zwar gibt es in den Titanen ansatzweise Mechaniken, die auch in Dungeons vorkommen, aber natürlich sind die nicht ausreichend.
Ich fand das Experiment so schlecht nicht, mal ein anderes Konzept zu versuchen, da ich in anderen Z-Teilen (allen voran TP) mit den ollen Dungeons völlig erschlagen wurde. Es war ganz gut, mal etwas anderes zu haben. Wahrscheinlich funktioniert ein Zelda aber dann doch besser, wenn man bei alten Stilmitteln bleibt. Keine Ahnung.