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  • Wo die Siedlung liegt? Sag ich euch nicht (wenn ihr sie nicht findet, dann könnt ihr natürlich fragen, ich werde den Einstiegspost aber frei von solchen Spoilern lassen), da es mit einer Quest-Reihe zusammenhängt und ich euch hier die Freude lassen möchte. Demnach gibt es für diesen Thread keine theatralische Einführung, okay?


    Irgendwie ist diese Dorf meine liebste Stadt, auch wenn sie vom Design vielleicht nicht die Ausgefallenste ist, allerdings mag ich dafür die Musik hier sehr gerne (die „schiefen Töne“ passen einfach so perfekt zum Flair des Dorfs) und ich mag auch, dass man hier locker alle Pfeile (außer Antik natürlich!) kaufen kann. So muss ich nicht die anderen Läden abklappern, wo teilweise dann ein bestimmtes Element fehlt. Außerdem gibt es auch Erze, welche zum Verbessern der Klamotten und Co. gerne mal benötigt werden, auch sehr praktisch, wenn man nicht alles absuchen will… und… dort gibt es später richtig tolle Rüstungs-Sets zu kaufen – zwar für einen Arsch voll Rubine, aber die habe ich sonst noch nirgendwo gesehen (wobei ich einige Teile auch schon irgendwo im Nirgendwo gefunden habe und da ich nun den Preis kenne, bin ich darüber sehr glücklich…).


    Leider gab es hier nach dem ersten, großen Nebenquest nicht mehr so viel zu erledigen, aber in Anbetracht dessen, wie viel man für die Reihe tun musste, auch irgendwie verständlich. Sonst stimmt der Rest ja (okay, vielleicht ist die Lage etwas… solala, da sind andere Schreine direkter bei der Stadt).


    Und: Hatte jemand von euch auch so viel Stadt mit Taburasa?

  • Naja. Es ist ziemlich teuer alles. Ich glaube, teurer als überall sonst, besonders auf die Pfeile bezogen. Und wenn ich mir angucke, was der Gorone für einen Diamanten verlangt und was ich bekomme, wenn ich einen solchen verkaufe... hmpf.


    Generell find ich die Idee von Taburasa echt schön. Mir ist der Handwerker einfach total sympathisch. Ansonsten habe ich jetzt erstmal keine weiteren Figuren dort im Kopf. Mal sehen - eine weitere Nebenquest habe ich entdeckt, aber noch nicht gespielt ("Beschäftigung für Neureiche" o.s.ä). Später dann.

  • Mir hat es richtig Spass gemacht, Taburasa aufzubauen und durch die Questreihe die gesuchten NPC's zu rekrutieren. Einzig die Holzbündel zu farmen hat etwas genervt und mich an WoW erinnert. Allerdings ging auch das recht flott, wenn man Bäume fällt und die Stämme zerhackt. In der Nähe der Ställe gibt es viele Bäume und man findet dort auch gleich eine Holzfälleraxt - oder noch besser eine Meisteraxt. Die NPC's waren auch alle recht flott zusammen getrommelt, nur beim Goronen musste ich kurz grübeln. Die Hochzeit am Ende war ein netter und lustiger Abschluss der Quest und die Belohnung war auch nicht ohne.



    Eine der schönsten Nebenquests bisher, meine Meinung nach. Auch wenn man etwas Zeit investieren muss. Dass die Waren die man kaufen kann sehr teuer sind, stimmt allerdings, besonders die Preise für Edelsteine sind der Wucher.

  • Ich habe Taburasa vorallem deshalb aufbauen wollen, in der Hoffnung auch ein Haus dort kaufen zu können. Leider ging es nicht, was ich Schade finde, denn so schön Hateno auch ist, mir gefällt Taburasa besser. Einfach die Lage und die Akkala-Region ist sowieso sehr schön gestaltet. Insgesamt hat mir die Quest und das Dorf so gut gefallen und komme auch immer mal wieder zum einkaufen dorthin

  • Ähnlich wie Neutrophil dachte ich am Anfang auch, dass ich mir als Gründungsmitglied ein Haus in Taburasa bauen/kaufen könnte. Das wäre richtig schön gewesen, allein die Lage ist ein Traum. Und dann natürlich die Tatsache, dass man in den Läden alles kaufen kann, was man begehrt (auch wenn alles recht teuer ist und ich das deshalb eher weniger mache). Eigentlich fehlt nur ein Farbladen und ich würde gar nicht mehr in andere Städte gehen wollen.


    Auch die Questreihe mit dem Aufbau der Stadt fand ich eine schöne Idee - zwar war es eigentlich das gleiche "gehe-dorthin-und-besorge-das" bzw. "suche-den-NPC"-Prinzip wie bei vielen anderen Quests auch, aber hier hat man wenigstens Fortschritte gesehen und dass die Aufgabe eben Einfluss auf die Welt nimmt. Sowas finde ich immer sehr schön, verleiht es der Welt doch viel Lebendigkeit.


    Die Holzbündel zusammenzubekommen war gar nicht so lästig, allerdings musste in meinem Fall der Wald unter der Klippe etwas darunter leiden. Die Idee mit den Namen, die auf "-da" enden, finde ich hingegen witzig. Von mir aus hätte die Siedlung gerne größer sein können und die Questreihe länger, wenn man dann eventuell noch etwas mehr Einwohner hätte oder die Gegenstände etwas günstiger werden würden.

  • Mir hat es richtig Spass gemacht, Taburasa aufzubauen und durch die Questreihe die gesuchten NPC's zu rekrutieren.

    Same.


    Ich hatte einfach Freude daran dieses kleine Städtchen von Grund auf aufzubauen.


    Durch die Rekrutierung von anderen Personen oder Gegenständen, die überall in der Welt waren, habe ich die Welt praktisch im Schnelldurchlauf erlebt. Das hat das Gesamtbild einfach nochmal positiv hervorgeheben, dass ich mich in einer lebendigen Welt befinde.

    Aber gleichzeitig waren die Aufgaben so schmal, dass ich nie das Gefühl hatte, vollgepflastert zu werden - die Schritte, die da gemacht werden sind groß genug, um sie zu gehen, aber gleichzeitig klein genug, um hinterherzukommen.


    Außerdem wächst die Stadt zusammen mit den Einwohnern sicht- und nachvollziehbar. Deshalb hatte ich stets den Eindruck, dass mein Handeln wichtig ist. Das mein Handeln sichtbare Veränderungen in dieser Welt mit sich zieht. Gerade die Figurendarstellungen zusammen mit dem kleinen Finale waren da wirklich sehr charmant.


    Die Musik in dem Städtchen ist meiner Ansicht nach zwar gelungen, aber auch eher vergessenswert. Die dröppelt so vor sich hin, ist entspannt und sehr idyllisch, aber bietet kaum einen eigenen Wiedererkennungswert für mich.


    Quest Top, Figuren Klasse, Stadtaufbau Naja, Musik okayisch.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Taburasa habe ich ganz gern gemocht. Der Aufbau der Stadt gehört zu einer Nebenquest die ich zur Abwechslung mal ganz gut fand. Naja, die Quest seblst bestand leider nur zum großen Teil daraus Holz zu sammeln, aber man hatte das Gefühl, dass man Teil einer Geschichte ist die sich entwickelt. Das Auffinden der Bewohner und Helfer empfand ich als willkommene Abwechslung. Ich glaube ich habe für das Auffinden der Gerudo am längsten gebraucht und bei den Goronen war ich innerhalb von wenigen Minuten bereits fündig.


    Nach der Aufbauquest gibt es nicht mehr so viel zu tun, aber das ist für solch Orte in Spielen relativ üblich. Die Städte sind bei BotW nicht so gut in den Gameplay-Loop integriert und es gibt wenig Gründe wieso man hier wieder zurück kommen sollte.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Da ich mir BotW relativ spät zugelegt habe, war ich schon ein bisschen gespoilert, was diese Nebenquest angeht, nämlich durch die letzten paar Minuten von diesem Video:

    Deshalb hat bei mir natürlich sofort ein Lämpchen aufgeblinkt als ich einem Orni begenet bin, der sich über seine Mutter beklagt hat und gemeint hat, dass er selbst gerne einen Laden eröffnen würde. Das war bei fast allen Völkern so (bis auf die Goronen, da ich den Todesberg erst ziemlich zum Schluss bestiegen habe), deshalb war die Quest selbst für mich ziemlich einfach, da ich eine ziemlich gute Vorstellung hatte, wo ich hinmusste. Das Holzsammeln war etwas nervig, hat aber nicht zu viel Zeit gekostet, immerhin gibt es in Akkala eine Menge Bäume die man fällen kann.


    Wie hier im Thread schon ein paar Mal geschrieben wurde, fand ich die Quest sehr schön da man einen gewissen Einfluss auf die Welt ausüben konnte und wirklich gesehen hat, dass man hilft, etwas aufzubauen. Die Lage finde ich gut, da die Feenquelle in der Nähe die ist, an der ich die meisten meiner Rüstungsteile aufgelevelt hab und man von dem Schrein über dem See einfach nach Taburasa rübergleiten kann. Auch das Ende mit der Hochzeit fand ich sehr schön (nicht zuletzt weil Jolanda jetzt nicht mehr vor meinem Haus in Hateno rumsitzt) und die kleinen Details in der Stadt, wie z.B. die Glocke die man per Magnesis bewegen kann, machen den Ort zu einem meiner meistbesuchten in BotW.

  • Taburasa ist mMn die beste Nebenquest, die das Spiel zu bieten hat! Ich finde es einfach toll, wie man hier mit zig verschiedenen NPCs interagiert und noch einmal quer durch Hyrule reisen muss, um die richtigen Kandidaten für das Dorf zu finden. Dabei hat nicht nur jeder NPC seine eigene kleine Story, sondern gibt es eben noch die Story von Dumsda, der am Ende sogar heiratet.

    Es gibt kaum etwas, was ich an dieser Quest zu kritisieren habe. Etwas störte mich, dass man immer Holz abliefern musste. Da hätten mich auch mal andere Materialien gefreut.


    Das Dorf selbst ist auch sehr schön. Es ist hübsch designt, bietet sich an, es zu erkunden und sich jedes Haus anzusehen und hat eine tolle Lage in Akkala, meiner liebsten Region.


    Für mich hat das Game hier vieles richtig gemacht und die Quest hebt sich deutlich von allen anderen ab. Die meistens Quests in BotW sind nämlich eher schwach - eins der wenigen Mankos des Games meiner Meinung nach.

    Ich hoffe sehr, dass wir diese Form der Quest auch im Sequel sehen. Auf diese Weise ganze Ortschaften wiederaufzubauen wäre echt toll!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"