Weckt BotW den Wunsch nach einem Oldschool-Zelda?

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  • Ja und mit Schwacher Verteidigung braucht man es garnicht erst versuchen, oder? Gegen einen Leunen, oder gegen einen Bosskampf?
    Zudem braucht man Aufwertungen für Schutz z.b Brandschutz (hab ich in einem anderen Thread gelesen mit Löschechsen).


    Nö. Keine Ahnung woher du diese Informationen nimmst, aber du musst nicht aufwerten. Es ist nur klug sich den Helm für Lau (10 Löschechsen) zu holen und dann noch irgendein Anti-Feuer-Ausrüstungsgegenstand, weil sich die Effekte stapeln.


    Du musst nicht eine Rüstung einmal aufwerten. Als Beispiel: Ein Anti-Feuer-Helm auf vier bringt nicht mehr Feuerschutz als ein Anti-Feuer-Helm auf eins, sondern „nur“ mehr generelle Abwehr usw. usf.
    Wenn du jedoch einen Anti-Feuer-Helm und eine Anti-Feuer-Hose trägst, DANN hast du mehr Schutz – egal auf welcher Stufe (Set-Bonus nicht mit einbezogen). Du siehst den Wert deines Schutzes gegen Feuer, Kälte etc. übrigens auch im Menü, rechts neben dem Auswahlfenster für Ausrüstung / Zutaten etc. (Oh sorry, das hat @Aphex schon gesagt, irgendwie überlesen!)


    Außerdem:
    Hab silberne Leunen, Hioxe und Co. auch schon mit meinem Gerudo-Outfit gemacht, weil ich vergessen habe umzuziehen. Ganon hat mich nicht einmal getroffen (oder maximal einmal? 100% weiß ich es gerade nicht mehr). Also gerechnet daran… ich hätte es wohl auch mit meiner alten Hose, dem alten Hemd und einem Ast geschafft, wenn ich wirklich gewollt hätte.


    Gleiches gilt eben auch für andere Gegner. Die Rüstung ist für mich eigentlich nicht mal relevant, da ich in 99% der Fälle vergesse mich umzuziehen und eben besagtes Gerudo-Zeug anhabe – was nur 1 jeweils hat.


    Meeehr wollte ich dazu nicht sagen. Die anderen machen das hier schon ganz gut, ich wollte nur diese Fehlinformation entwursteln~

  • Ich finde den Begriff "Oldschool-Zelda" etwas schwierig, da das doch eine ziemlich subjektive Sache ist, was man nun mit "Oldschool-Zelda" meint und was nicht.


    Ist A Link to the Past ein Oldschool-Zelda? Oder doch eher The Wind Waker? Und was ist mit Majora's Mask? Was macht Zelda zu Zelda? Müsste The Legend of Zelda ("Zelda I") als erster Teil der Reihe nicht eigentlich all das verkörpern, das Zelda ausmacht?


    Ich kann nur für mich sagen, was ich mir unter einem Zelda-Spiel vorstelle, aber das kann jeder ganz anders sehen. Fangen wir beim Setting bzw. bei der Geschichte an:
    Im Grunde geht es bei Zelda-Spielen darum, dass eine unheilvolle Macht das Land bedroht zu vernichten. Dem Gegenüber stehen ein tapferer Held ("Link") und Prinzessin Zelda, die das Böse bekämpfen.


    Das ist nun fürchterlich grob und nichtssagend. Natürlich könnte ich noch sagen, dass der Böse Ganon heißt, das Triforce eine wesentliche Rolle einnimmt, wir uns in einem Land mit dem Namen Hyrule befinden etc. pp. Doch diese Punkte treffen nicht auf jeden Teil der Reihe zu. Die obige Beschreibung jedoch passt auch zu Breath of the Wild.


    Was das Gameplay angeht, so gibt es auch hier viele Unterschiede. Wenn ich mir die Beiträge meiner Vorposter hier so anschaue, so habe ich das Gefühl, dass für viele eine Anzahl an Dungeons zu einem Zelda-Spiel gehört und sie sich diese zurückwünschen. Aber ist nun Breath of the Wild kein Zelda-Spiel, nur, weil es mit vier Titanen eher weniger Dungeons gibt? Majora's Mask hatte auch nur vier Tempel. Richten sich die Titanen von Breath of the Wild nicht genug nach einem bestimmten Thema/Element? Wenn man genau hinschaut, so tun sie das irgendwo doch, oder etwa nicht?


    Das Ganze kann man jetzt auch noch auf den Grafikstil (man erinnere sich nur an die Kontroversen bezüglich The Wind Waker), modernere Technologien (Spirit Tracks), die Steuerung (Skyward Sword) oder auch einfach auf die Frage nach 2D oder 3D übertragen.


    Ganz wichtig finde ich aber auch das Gefühl, das ich beim Spielen bekomme. Bisher hatte ich bei jedem Zelda-Spiel zu Beginn ein Gefühl der Aufregung verspürt, denn auch wenn ich das Spiel noch nicht kannte, so wusste ich, dass mich ein großes Abenteuer in einer lebendigen Welt erwarten würde und dass ich genau diese Welt vor dem Untergang bewahren würde. Und dieses Gefühl hatte ich bei Breath of the Wild so wie ich es bei jedem anderen Teil der Serie davor auch schon hatte. Hat niemand dieses Kribbeln verspürt, als er zum ersten mal aus dem Schrein des Lebens auf das Plateau trat? Wirklich nicht?


    Für mich ist Breath of the Wild genauso Zelda wie all die anderen Spiele davor. Es gibt einige Aspekte, die mir nicht so zugesagt haben, ja, aber lebte die Reihe nicht vorher auch schon von Neuerungen und Experimenten? Manche davon kamen besser und manche schlechter an, na und? Genau das finde ich ja so toll an der Reihe, dass es immer wieder etwas Neues gibt, das Grundgerüst jedoch identisch bleibt und es doch immer Spaß macht zu spielen. Egal ob meine Waffen nun brechen, ich kochen muss oder Ausrüstung aufwerten kann - Zelda ist Zelda und Nintendo hat mich in der Hinsicht noch nie enttäuscht. In meinen Augen ist das "Experiment" Breath of the Wild geglückt.


    Deshalb würde ich auch nicht wollen, dass etwas an dem Spiel geändert wird. Das Spiel ist gut so, wie es ist.


    Natürlich gibt es trotzdem einige Elemente, die ich mir für einen nächsten Teil der Reihe wünschen würde, zum Beispiel:


    Dungeonmäßig muss sich nicht viel tun, aber ich fände schön, gäbe es ein paar mehr Höhlen mit Rätseln, in denen man praktische Items finden kann. Denn die Itemvielfalt vieler vergangener Teile habe ich doch etwas vermisst. Einen Bumerang oder Greif-/Enterhaken hätte ich sehr gerne gehabt. Die Module waren sicherlich praktisch, keine Frage, aber so ein paar Krabbelminen wären doch sicherlich nett gewesen.
    Auch ein wenig würde ich mich über die Rückkehr eines Musikinstruments mit besonderen Fähigkeiten freuen, wenn diese gute in das Spiel implementiert sind.


    Ich würde mich auch über die Rückkehr eines der Völker freuen, die bisher nur wenig vorgekommen sind - seien es Minish oder die Subrosianer. Irgendwie mochte ich die alle und würde gerne mehr über sie erfahren. Trotzdem klasse, dass die Orni und Gerudo wieder einen Auftritt hatten.


    Dadurch, dass bei Breath of the Wild Hyrule zerstört ist, macht es Sinn, dass es nicht sonderlich viele große Siedlungen gibt. Ich würde mich trotzdem über ein Zelda-Spiel freuen, in dem man eine lebhafte und bunte Hyrule-Stadt betreten kann, ähnlich wie in Ocarina of Time oder meinetwegen auch Twilight Princess. Das wäre echt toll, die große Stadt zu erkunden, wer weiß, was für Geheimnisse man in den Hintergassen entdecken könnte?
    Es muss auch noch nicht einmal zwingend Hyrule sein, auch eine Stadt wie Unruh-Stadt aus Majora's Mask hatte etwas Aufregendes, Mystisches an sich. So einen Ort würde ich gerne wieder einmal sehen.


    Und schließlich:


    Dann wäre ich glücklich.

  • Ohne alles gelesen zu haben...


    Um die Worte des Thread-Erstellers zu benutzen

    ..."Ihr habt schon alles in der Hauptstory geschafft? Dann dürft ihr jetzt noch ein bisschen rumschnüffeln"´. Finde ich persönlich nicht so pralle, weil das ganze ja nichts mit der Hauptstory zu tun hat und so einem ein bisschen die Hauptstory fehlt. Mein Wunsch: Wieder eine etwas beschränktere Welt mit einem vorgeschriebenen Storystrang und mit vielen Nebenquests. Majoras Mask hat das für mich bisher am besten umgesetzt! Das könnte man gerne wieder zum Vorbild nehmen.




    Ich weiß nicht, aber BoTW hat in mir so ein bisschen den Wunsch nach einem Oldschool-Zelda geweckt. Das Spiel finde ich nicht schlecht, es hat viele tolle Aspekte. Aber es gibt eben auch einige Sachen, die für mich gerne im neuen Teil weggelassen werden können. Ich möchte wieder einen grünen Link, der von Tempel zu Tempel geschickt wird und am Ende wieder Ganon in den Arsch treten darf...


    Das fasst es grösstensteils meiner Meinung nach zusammen.


    Jedes Zelda ist anders, ganz klar, das ist auch gut so. Aber ich finde, die Veränderungen in BotW waren zu viele auf einmal. Was mir zusätzlich noch fehlte, war die begleitende Fee. Das kombiniet mit dem Shiekah -Stein wäre schön.


    Die beweglichen Teile der Titanen waren teilwese recht nett gemacht, aber sowas gab es früher schon einmal, z.B. meistens im Wassertempel.


    Was aber auf jeden Fall auch in einem Oldschool-Zelda vorhanden sein sollte, sind auch einige positive Neuerungen, wie z.B. dass die Städte/Dörfer belebter sind als auch schon. Oder dass man aktiv in die Spielwelt eingreift (Taburasa, nach Vah Ruta kein Regen mehr im Zora-Dorf, solche Dinge).



    Zitat von Sylph

    Die Module waren sicherlich praktisch, keine Frage, aber so ein paar Krabbelminen wären doch sicherlich nett gewesen.
    Auch ein wenig würde ich mich über die Rückkehr eines Musikinstruments mit besonderen Fähigkeiten freuen, wenn diese gute in das Spiel implementiert sind.

    Kann ich so unterschreiben.


    Für mich war das erste Zelda OoT und mir fehlt einfach die Okarina ;(

  • Wenn ich mir die Beiträge meiner Vorposter hier so anschaue, so habe ich das Gefühl, dass für viele eine Anzahl an Dungeons zu einem Zelda-Spiel gehört und sie sich diese zurückwünschen. Aber ist nun Breath of the Wild kein Zelda-Spiel, nur, weil es mit vier Titanen eher weniger Dungeons gibt? Majora's Mask hatte auch nur vier Tempel. Richten sich die Titanen von Breath of the Wild nicht genug nach einem bestimmten Thema/Element? Wenn man genau hinschaut, so tun sie das irgendwo doch, oder etwa nicht?


    Ich glaube das Problem, das viele Leute da haben, ist nicht wie viele Dungeons es gibt oder ob sie an den jeweiligen Elementen orientiert sind, sondern die Größe. Auch ich muss ehrlich sagen, die Titanen sind die kleinsten richtigen Dungeons, die ich aus Zelda-Spielen kenne, Spin-Offs wie Four Swords oder Tri Force Heroes ausgenommen. Auch dass die Titanen und vor allem die Schreine sich mehr oder weniger gleich anfühlen, stimme ich zu, würde das aber nicht unbedingt kritisieren. Die Schreine sind nun mal mehr oder weniger allesamt Rätselorte, und die Ausnahmen heben sich auch im Ambiente durch das Nano-Wächter Battle Theme hervor. Gut, den Segen-Schreinen hätte man vielleicht noch ein eigenes Theme geben sollen. Aber was an Vielfalt darüber hinaus wäre, wäre meiner Meinung nach zu viel und würde sich falsch anfühlen. Das Einzige, was ich in der Hinsicht bedauere, ist dass es nur eine Yiga-Basis gibt. Das ist eine Sorte Dungeon, die sich von den Titanen komplett abhebt, und sollte öfter auftauchen als einmal bzw.

    . Überhaupt kommen die Yiga gefühlt etwas zu kurz, wenn man bedenkt, dass sie es vermutlich waren die Ganon alles über die Titanen erzählt und damit die ganze Katastrophe ausgelöst haben.


    Einen Bumerang oder Greif-/Enterhaken hätte ich sehr gerne gehabt.


    Einen Bumerang gibt es ja. Genau genommen sogar mehrere verschiedene. Den Bumerang, Den Großen Bumerang, den Echsalbumerang, den Duo-Echsalbumerang, den Trio-Echsalbumerang und nicht zu vergessen den Echsalfos-Knochen. Aber ich muss zugeben, die fühlen sich ganz anders an als z.B. in Wind Waker.


    Nintendo hat auch überlegt, den Enterhaken einzubauen. Es gibt sogar ein offizielles Statement, dass der Enterhaken OP gewesen wäre. Ich hab zwar den Eindruck, das hätte man weitgehend umgehen können indem man ihn als Pfeil implementiert, aber naja.


    Auch ein wenig würde ich mich über die Rückkehr eines Musikinstruments mit besonderen Fähigkeiten freuen, wenn diese gute in das Spiel implementiert sind.


    Dafür hätte ich sogar eine Idee. Eine Flöte, mit der man das Wetter ändern kann. Was earlygame ziemlich OP wäre, aber eine gute Belohnung für das Abschließen aller Schreine oder das Vervollständigen des Hyrule-Handbuchs oder so. Damit würde man auch gleich ein paar Makel beseitigen, z.B. die zunehmende Nervigkeit des Regens gegen Lategame, oder auch die Nutzlosigkeit der alternativen Rüstungen, die @Shadow_Mage bemängelt. Ich für meinen Teil nutze Isolierrüstung (2 oder mehr Sterne) oft, um bei Gewitter Metallausrüstung angelegt lassen zu können, und auch für den Kampf gegen Elektro-Gegner oder Gegner die Elektrowaffen/-pfeile einsetzen, weil die mir dann viel weniger bis gar nichts können, und fände es cool Gewitter auch als Waffe einsetzen zu können (hab schon paarmal versucht Leunen getimed zu besteigen wenn meine Waffen gebritzelt haben), was viel einfacher wäre wenn man Gewitter einfach heraufbeschwören könnte. Außerdem wäre es ziemlich Bombe, den Feuer-/Eismeteorschauer der Pyromagi auch erleben zu können ohne gegen sie zu kämpfen.


    Ich würde mich auch über die Rückkehr eines der Völker freuen, die bisher nur wenig vorgekommen sind - seien es Minish oder die Subrosianer. Irgendwie mochte ich die alle und würde gerne mehr über sie erfahren.


    Auf jeden Fall! Minish waren ja auch geplant, aber Nintendo wusste nicht wie sie sie einbringen sollen ;) Ich hätte es cool gefunden, wenn man mit ihrer Hilfe Wächter von Ganons Einfluss befreien könnte.

  • Mal kurz auf den Punkt gebracht:


    Ist Zelda BotW ein tolles Spiel ? OHHHHHH JA
    Ich spiele jetzt 100 Std (Und damit liege ich hier im Forum glaube ich noch im unteren Drittel) und es werden mindestens noch 100 Std dazu kommen ! Ich weiß nicht wann ich das letzte mal so viel Zeit in ein Spiel investiert habe ( War zuletzt denke ich Diablo 2)


    Weckt Zelda BotW trotzdem den Wunsch nach einem Old School Zelda? DURCHAUS !


    Ich hätte absolut nichts gegen ein deutlich geradlinigeres Zelda ala TP. Also ein neues Zelda mit einem klaren Handlungsstrang mit strenger Reihenfolge mit Themendungeons (Wald- Schatten, etc.) und in diesen Dungeons erhaltbaren Items. Ich vermisse halt die in älteren Zeldas üblichen Dungeons.


    Schwieriger stellt sich für mich die Frage was ich bevorzugen würde. Also mal angenommen Nintendo würde eine Umfrage starten wo es heißt:


    Was wünscht ihr euch mehr einen Nachfolger zu BotW oder TP ????


    ...mmhhh diese Frage wäre schwierig, denn ich möchte BEIDES 8o


    Seit Zelda BotW ist bei mir subjektiv der stetige Wunsch nach einem Zelda angewachsen auf ZWEI Zeldas ! ;)

  • BOTW ist für mich das perfekte Zelda-Spiel. Gestern habe ich den 120. Schrein absolviert. Alle vier Titanen sind gebändigt. Daneben ist auch schon die "Ballade der Recken" abgehakt. Und obwohl ich bereits 180 Stunden auf der Uhr habe, ist immer noch nicht alles erledigt. Gerade gestern erst habe ich Orte entdeckt, an denen ich noch nie zuvor gewesen bin.


    BOTW bietet eine Vielfalt, eine Größe und vor allem eine Freiheit, die zuvor kein Zelda bieten konnte. Besonders was den letzten Punkt betrifft. Wenn überhaupt, dann ist The Wind Waker, TLoZ und vielleicht ansatzweise auch TP (ist aber ein sehr großes Vielleicht) noch am nächsten dran. Alle anderen Spiele sind - und es tut mir auch leid, es sagen zu müssen - total linear in der Story und im Agieren. Und um ehrlich zu bleiben: sie fangen an, mich zu langweilen.


    Ich habe aufgrund BOTW mittels 3DS TLoZ und Zelda II auf meinen täglichen Arbeitsweg durchgespielt. Beides war tatsächlich spaßig und ich wollte die Spiele vorantreiben. Bei TLoZ um zu sehen, wie sehr es BOTW gleicht und Zelda II, weil die Action mich schon ein wenig gefesselt hat.


    Tja und dann.... dann wollte ich eigentlich ALTTP spielen. Das fiel leider flach, weil ich keinen New 3DS habe. Also nahm ich mir LA-DX vor. Dort habe ich bis zum ersten Zwischenboss im Wurmpalast gespielt. Während des Kampfes ging ich im Kopf durch, was alles im Spiel so passiert. Und dabei fiel mir auf: Du kennst das Spiel in- und auswendig. Erst ist dies zu tun, dann jenes zu tun... Hin und wieder geht dir der Uhu im Rahmen einer wirklich belanglosen Storyline auf den Wecker.
    LA-DX?
    Abgeschaltet!


    Dann halt OoT-MQ.... und um es kurz zu machen: Gleiches Verfahren. Im Deku-Baum abgebrochen. Langweilig. Einfach nur langweilig. Tausendmal durchgespielt. Und neben einem anderen Uhu, der ja noch kommt, dann noch ein anderer Quälgeist namens Navi. Navi wurde zu dem noch nerviger, weil ständig irgendwelche Geheimnisse an einem Ort waren und sie immer nur hin und her flog zwischen Gegnern (gelb) und Geheimnis (grün). Die Story selbst würde mir dann auch nichts Neues bieten können.
    Zu dem ist OoT wirklich schlecht gealtert. Neben einer C-Movie-Story und belanglosen Monologen (Link spricht ja nie), kommt selbst das Remake auf 3DS nicht hübsch daher. Die kantige Gestaltung lässt die Herkunft nicht verleugnen. Auch die Steuerung ist nicht mehr up to date. Erst recht dieses komische Hüpfen von Plattformen.
    OoT bereitet mir keinen Spaß mehr. Und vermutlich werde ich es auch nie wieder spielen.


    Wer noch Chance hat, irgendwann gespielt zu werden, ist Minish Cap (erst einmal gespielt) Seasons+Ages (dito), WW (wegen der Freiheit) und TP (wegen des düsteren Settings).


    BOTW hat kurzfristig den Drang hervorgerufen, "Oldschool_Zelda" zu spielen, aber dieser Drang ist inzwischen wieder verflogen, aufgrund der Tatsache, dass ich (fast) alle Spiele in- und auswendig kenne. Das ist wie Star Wars Episode IV zum 63. Mal gucken. Man macht das nur noch aus Prinzip und eher weniger, weil es einen so mitnimmt. Und auch hier weiß ich, welche Szene als nächstes kommt und kann Dialoge mitsprechen. Macht kein Spaß mehr.


    Für mich ist BOTW ein anderes Zelda. Und das ist gut so. Denn fast alle Zeldaspiele gleichen sich so derbe im Aufbau, dass es schon fast keinen Spaß mehr machen würde, ein neues Zelda von der Stange zu spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von hrods79 ()

  • Ich würde nicht direkt sagen, dass BotW in mir den Wunsch nach einem "Oldschool Zelda" (bedeutet für mich: Spiele im Stil von ALttP, OoT, etc.) weckt, denn das klingt als hätte ich mit BotW keinen Spaß gehabt und das wäre gelogen.


    Ich mag BotW. Es war ein neues Spielerlebnis und es war spannend, sich mal auf eine ganz andere Art und Weise ins Abenteuer zu stürzen. Außerdem bin ich wahnsinnig begeistert von der Detailverliebtheit des Spiels und davon, wie vollgepackt das Spiel mit Ideen und kleinen Spielereien ist. Man kann BotW die Liebe, die jeder, der irgendwie an der Entwicklung beteiligt war, in das Spiel gesteckt hat, in jeder Spielsekunde anmerken.


    Trotzdem wünsche ich mir für das neue Zelda eine Rückkehr zum etablierten, lineareren Konzept. Das hat verschiedene Gründe:


    Zum kann ich mir ein BotW-artiges neues Zelda nicht gut vorstellen. BotW macht derart viel richtig, dass es kaum zu toppen ist und es schwer wäre, nochmal so ein Spiel zu machen, ohne dass es sich wie ein billiger Neuaufguss von BotW anfühlen würde.


    Zum anderen sagen mir linearere Spiele mit ausgefeilter, stark ausgearbeiteter Geschichte mehr zu als so offene Spiele wie BotW. In sehr offenen Spielen fühle ich mich schnell verloren und empfinde es dann auch als anstrengend, mir meinen eigenen Weg suchen zu müssen. Das kann ab und zu mal spannend sein, ist aber nichts, das ich häufig haben möchte. Ich bin eher jemand, der sich von der Geschichte, die erzählt wird, mitreißen und sich darin verlieren können möchte. Deswegen hat BotW für mich einen deutlich geringeren Wiederspielwert als andere Zeldas. Planlos durch die Gegend streifen auf der Suche nach noch unentdeckten Orten reizt mich nicht. Da erlebe ich lieber eine Geschichte, die ich schon kenne, nochmal neu und genieße das wohlige Gefühl des "zuhause Seins".


    Am liebsten wäre mir ein TP-mäßiges Zelda: ernste, fast schon düstere Geschichte (mit sozialkritischem Anklang) und eine erwachsener wirkende, "realistische" Grafik. (Aber vor allem letzteres bezweifle ich stark, weil der neue Teil sehr wahrscheinlich auf derselben Engine/auf demselben Gerüst basieren wird wie BotW.)

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  • Zum kann ich mir ein BotW-artiges neues Zelda nicht gut vorstellen. BotW macht derart viel richtig, dass es kaum zu toppen ist und es schwer wäre, nochmal so ein Spiel zu machen, ohne dass es sich wie ein billiger Neuaufguss von BotW anfühlen würde.


    Zum anderen sagen mir linearere Spiele mit ausgefeilter, stark ausgearbeiteter Geschichte mehr zu als so offene Spiele wie BotW.

    Aber wenn BOTW kaum zu toppen ist, dann ist doch jedes lineare Zelda folglich ein Rückschritt. Und folglich müsste es doch bedeuten, dass ein Spiel absichtlich schlecht gemacht wird.


    Dass eine Open-World bisweilen sehr komplex ist und lineare Spiele für weniger Verwirrung sorgen, sehe ich ein. Aber der Punkt mit der ausgefeilten Geschichte trifft leider Gottes auf keinen Zelda-Teil zu.


    Zeldaspiele erheben nicht Anspruch, einer guten, komplexen Story. Wenn Nintendo an einen Rückschritt machen soll, dann bitte mit einer tiefgründigen Geschichte und nicht mehr diese klischeehafte xte-Kopie.


    Vielleicht wagt Nintendo auch mal einen ganz mutigen Schritt und wechselt mal das Setting in einer real-anmutenden Welt. Warum nicht mehr Technik. FF VI ging schon ein wenig mehr weg vom Standard-Setting mit Rittern und Burgen. FF VII erst recht. Und FF VII ist immer noch ein Hammer in Sachen Story. ich glaube schon, dass es Zelda ganz gut tun würde

  • Aber wenn BOTW kaum zu toppen ist, dann ist doch jedes lineare Zelda folglich ein Rückschritt.


    Aber bei einem nicht-BotW-mäßigen Zelda würde sich der Vergleich nicht so aufdrängen.



    Zeldaspiele erheben nicht Anspruch, einer guten, komplexen Story.


    Für mich muss die Story gar nicht unbedingt komplex sein, sondern nur schön erzählt - und das haben die Zelda-Spiele immer gut hinbekommen, finde ich.


    Aber ich gebe dir Recht: Etwas mehr Komplexität wäre wünschenswert.



    Vielleicht wagt Nintendo auch mal einen ganz mutigen Schritt und wechselt mal das Setting in einer real-anmutenden Welt. Warum nicht mehr Technik.


    Interessanter Gedanke!
    Ich habe schon häufiger Spekulationen gelesen, dass das neue Zelda in derselben Welt angesiedelt sein könnte wie BotW. Ich wäre der Idee, dieses Hyrule zu seinem technologischen Höhepunkt (als die Wächter und der ganze Kram entwickelt wurden) neu zu erleben, nicht abgeneigt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es eine interessante Mischung aus dem "Das kenn ich!/Hier fühl ich mich zuhause."-Gefühl und dem Entdecken von Neuem wäre, wenn man die Orte, die man aus BotW schon kennt, nochmal besucht, es dort aber noch völlig anders aussieht, viel technisierter.

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  • Warum nicht eine technologische Hochkultur vor 10.000 Jahren in der selben Topographie? Die Gerudo-Wüste als Meer mit Strand, dem ein Riesenfisch innewohnt, welches von Link besiegt wird, nur um 10.000 Jahre später im Rahmen einer Sidequest fotografiert zu werden?


    Warum nicht abtauchen in einen Wassertempel, in dem Link sein grünes Gewand gegen eine blaue Rüstung tauscht, nur um 10.000 Jahre später in einem inzwischen vergessen Tempel wiedergefunden zu werden?


    Warum nicht das ganze Setting für ein neues Zelda wiederverwenden in Form eines Mega-DLC? Inklusive Grafikaufwertung, Performanceverbesserung und musikalisch Highlights?


    Ich finde den Gedanken verdammt reizvoll.

  • Ich stimme Labrynna und hrods79 definitiv zu. Ein BotW-Hyrule zur Shiekah-Hochzeit wäre das perfekte Setting für das nächste Zelda. Wenn man sich nur die Möglichkeiten vorstellt. Man bekommt nicht nur die Erklärung zu den Kolosswalen, man wird selbst zu dieser Erklärung. Man erlebt mit, wie ein Shiekah-Turm erbaut wird, vielleicht sogar im Rahmen einer Taburasa-esken Quest. Und erst der Ganon-Kampf. Wenn die Entwickler hier die Gelegenheit nicht verpassen, könnte das komplett außerhalb des normalen Kampfmodus liegen. Stattdessen muss man (als die Zelda von damals?) die Wächter, die Titanen und Link im Fire Emblem-/Heroes of Mana-Stil über das Schlachtfeld dirigieren. OK, vielleicht ist das keine gute Idee. Aber ein Ganon-Kampf, der dadurch erschwert wird dass man den auf Ganon schießenden Wächtern ausweichen muss (ein in-universe Grund warum sie nicht treffen lässt sich finden), das klingt ziemlich cool.
    Ich hab's. Eine Barriere um Ganon. Und Links eigentlicher Feind ist diese Barriere, Ganon selbst erledigen die Wächter und Titanen (bis auf den Final Blow natürlich). Noch cooler wird das, wenn in Phase 2 diese Barriere die Strahlen nicht mehr absorbiert, sondern auf Link zurückwirft und man dadurch jedem Strahl zweimal ausweichen muss - das ergibt eine gute Difficulty Curve innerhalb des Bosskampfes.

  • Ein äußerst reizvoller Gedanke ;)


    Stimme dir da hundertprozentig zu ! Das Hyrule aus BotW ist einfach so großartig und viel zu Schade als durch einen Nachfolger vollständig ersetzt zu werden. Ein DLC in einer ganz anderen Zeitebene (Vor 10.000 Jahren) mit den damit zusammenhängenden geografischen Veränderungen bietet sich förmlich an und würde bei mir für so einige AHA-Effekte sorgen.


    Die Frage ist, ob ein Zelda mit geradlinigerem Spiekverlauf (TP) ein Rückschritt wäre. Das ist denke ich eine subektive Frage. Klar was die Spielfreiheit und Erkundungsmöglichkeit angeht wäre es definitv ein Rückschritt. Allerdings gibt es auch Diejenigen, welche geradlinige Spiele bevorzugen und den Reiz in einem klaren Handlunglauf sehen. Ich persönlich habe z.B. Burnout Paradise (Vor 10 Jahren, nicht das Remake) nach ca 2 Std in die Ecke geschmissen, während ich den Vorgänger, Burnout Takedown, noch gezockt habe wie ein Irrer (Burnout jetzt mit Zelda zu vergleichen ist etwas kontrovers ich weiß). Möchte damit nur sagen, dass Open World Spiele immer mehr im Kommen sind aber nicht jedermanns Sache sind.


    Im Falle von BotW sehe ich das halt so, dass ich gerne beides hätte also das es mit BotW (In welcher Form auch immer) weiter geht aber auch gegen ein neues Zelda ala TP nichts hätte.


  • Möchte damit nur sagen, dass Open World Spiele immer mehr im Kommen sind aber nicht jedermanns Sache sind.

    Open-World-Spiele sind ja schon lange dabei. Und sie sind auch nicht immer "meine Sache".


    Bsp: True Crime-Streets of L.A. bspw war ein richtig geiles Spiel. Der Nachfolger.... der war gruselig. GTA III und GTA Vice City fand ich echt toll. GTA Chinatown Wars (DS) war mein allererstes GTA.... man war das geil!
    GTA San Andreas hingegen bot richtig viel Freiheit, war mir dann aber ein wenig zu anstrengend im Umfang und irgendwie auch zu langweilig. Und das, obwohl es das bessere Spiel ist.


    Ich kann mit Open-World-Spielen schon etwas anfangen. Aber nur, solange und soweit ich sofort mit diesen warm werde. Bei Zelda BOTW ist es Gott sei Dank der Fall gewesen. Vermutlich, weil der Zelda-Bonus griff. Aber BOTW bietet eine solch riesige Game-Welt, welche ich an JEDER (gedachten) Koordinate auf der Karte betreten kann, dass eine Nicht-Weiterverwendung dieses Sandkastens eine totale Verschwendung wäre. Es lässt sich so unglaublich viel aus dem Spiel noch herausholen und ich hoffe, dass Nintendo genau das tun wird.


    Alternativ wäre ja auch denkbar, dass es einen Nachfolger auf BOTW-Basis gibt und einen Nachfolger im klassischen Zelda-Stil, weg von BOTW. Warum auch nicht? Dank der BOTW-Sandbox ist ja schon fast alles da, was man braucht. Neu hinzukommen müssten vielleicht ein paar Waffen, ein paar Gegner und Storyinhalte. Der Rest ist reines Design und Drehbuch.


    Warum auch nicht? Mit Seasons und Ages bspw. sind auch zwei Zelda-Spiele gleichzeitig rausgekommen.
    MM hat auch nicht lange auf sich warten lassen nach OoT. Es ist ja sogar die gleiche Engine.


    Ich drücke die Daumen, dass BOTW irgendwie fortgeführt wird. Denn das Spiel ist einfach nur zu geil.


    Aber ich befürchte, wir kommen langsam Offtopic. Ich hoffe, es gibt keine gelbe Karte dafür.

  • Wie @Hyrokkin ja auch schon angesprochen hat, muss sich etwas mehr "klassisches" Zelda-Gameplay und der neue BotW-Ansatz nicht zwangsläufig ausschließen.


    Man könnte z.B. die BotW-Welt beibehalten oder eine ähnlich offene Welt neu kreieren und in diese Welt dann große, komplexe Dungeons setzen und Links Abenteuer wieder mit etwas mehr Story unterfüttern, um auf diese Weise eine Art Hybriden zu erschaffen.


    Da einigen in BotW die typischen Dungeon-Items gefehlt haben, sie aber trotzdem die Freiheit, die Titanen in beliebiger Reihenfolge besuchen zu können, begrüßt haben, könnte man z.B. für einen solchen Hybriden ein komplexeres Item-System einführen, indem es zu quasi jedem Item eine verbesserte Variante gibt (wie z.B. Fang- und Enterhaken in OoT). Dann könnte man es so machen, dass jedes Item in irgendeinem Dungeon zu finden, aber auch käuflich zu erwerben ist und je nachdem, ob man ein bestimmtes Item bereits gefunden bzw. gekauft hat, bekommt man im Tempel respektive im Shop die verbesserte Variante.
    Dann hätte man als Spieler die Wahl, ob man sich die Items kaufen (Rubine farmen!) möchte, um einen bestimmten Dungeon früher erkunden zu können oder ob man die anderen Dungeons auf der Suche nach dem benötigten Item durchsucht.


    Ist jetzt nur eine fixe Idee, die bei näherer Betrachtung vielleicht völliger Nonsense ist, aber, worauf ich hinaus will, ist: Ich finde nicht, dass man sich zwingend für ein Konzept entscheiden muss. Es gäbe reichlich Wege, die wunderbaren Neuerungen von BotW mit einem stärker klassisch orientiertem Spielgefühl zu verbinden.

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  • Zitat

    Weckt BotW den Wunsch nach einem Oldschool-Zelda?


    Für mich? Definitiv. Ich habe nicht umsonst BotW momentan zum größten Teil niedergelegt, nicht mehr angefasst und stattdessen einen neuen Speicherstand in Majroas Mask angefangen.


    Für mich hat sich BotW zu sehr von dem entfernt, dass ich an Zelda zu schätzen weiß und für mich die Serie besonders gemacht hat. Ich kenne schon westliche RPGs wie Skyrim und war immer froh, dass sich Zelda weniger an solch Elementen bedient. Jetzt ist es aber passiert und leider bin ich damit relativ unglücklich.


    Ich glaube einen Write-Up der eigentlichen Gründe wieso dem so ist hebe ich mir für mein Fazit auf das wie es scheint gigantisch werden wird.


    Viel interessante Fragen stelle ich mir und zwar wie es mit der Zukunft von Zelda aussieht. Wird es sich wieder näher zu den vorherigen Teilen bewegen? Auf BotW aufbauen? Oder in eine völlig andere Richtung gehen? Ich glaube da grübeln die von Nintendo gerade genauso wie wir. Denn...


    Zum kann ich mir ein BotW-artiges neues Zelda nicht gut vorstellen. BotW macht derart viel richtig, dass es kaum zu toppen ist und es schwer wäre, nochmal so ein Spiel zu machen, ohne dass es sich wie ein billiger Neuaufguss von BotW anfühlen würde.


    ...das hört sich zwar jetzt komisch an aber ich kann Labrynna auch in gewisser Weise zustimmen obwohl ich dermaßen unzufrieden mit BotW bin.


    BotW hat verdammt viele perfekte Mechaniken. Es hat recht wenig Bugs, es gibt so viele Elemente die miteinander interagieren können, es ist ein großer Spielplatz, mit einer riesigen Welt und hunderten von Collectables und Items. Es ist manchmal echt unglaublich wie Gegner mit Objekten interagieren können und wie vielfältig die Reaktionen von NPCs sein können ohne dass sie in irgend einer Weise außer Kontrolle geraten. Das ist etwas was noch kein RPG geschafft hat, meiner Meinung nach.


    Die Schwächen von BotW liegen woanders. Zum einen sind viele Dinge einfach Geschmacksache: Ich kann zum Beispiel mit dem ganzen Kampfsystem, der Sprachausgabe, der Story, dem Fanservice und den Quests nicht so viel anfangen. Die eigentliche Schwäche von BotW, und das kann auch anders wahrgenommen werden, liegt meiner Meinung nach in der Quantität. So viele Schreine die identisch aussehen, die identischen Rätsel, tausende Krog-Samen die aus grob fast nur 6 Rätseln bestehen, Quests die keine Substanz haben, eine Hauptstory und die DLCs mit ständigen WIederholungen und und und.


    Aber leider sind das Dinge die fast schon eine Konsequenz für ein Spiel mit so einem Handlungsspielraum und mit so einem großen Rahmen darstellen. Und genau das interpretiere ich in Labrynna's Satz, den ich dort oben zitiert habe, hinein. Wie soll man BotW überbieten? Mit noch mehr Budget und noch mehr Entwicklungszeit? Würde die Basis von BotW ausreichen die Schwächen in einem zukünftigen Teil auszugleichen? Ich bin mir nicht sicher.


    Aber trotzdem kann die Serie wahrscheinlich in absehbarer Zeit nicht wirklich zu den Wurzeln, die sich vermutlich mit ALTTP entwickelt haben, zurückkehren. Zu viele neue Spieler sind dazugekommen und die Freiheit und Größe lässt sich einfach sehr gut verkaufen. Ist ja auch leicht deklariert.



    Also, wie würde ich mir das nächste Zelda vorstellen, dass die Vorzüge von BotW beibehält, aber trotzdem für mich mehr wie ein Zelda ist? Kurzer Brainstorm.


    • Die Freiheiten von BotW, unteranderem das Klettern, machen für mich die Umwelt eintönig und viele Orte müssen neutral gehalten werden weil sie immer zum aktuellen Stand des Spielers passen müssen. Das Gelände hat nur sehr wenig Einfluss darauf wie man sich im Spiel bewegt, weil man die meisten Hürden sowieso bewältigen kann. Ich würde das Klettern interessanter gestalten, in dem man mehr auf Untergründe und Überhänge achten muss. Man kann nicht mehr einfach bei allem drauf losklettern. Viele steile Wände eignen sich nicht mehr zum Klettern und es ist auch Texturabhängig. Außerdem stellt Regen noch immer ein Problem da, auch wenn man es noch kontern kann in dem man entweder den Regen loswerden oder andere Items nutzen kann um das zu erleichtern. Generell ein Upgrade das im späteren Spielverlauf zu mehr Freiheiten führt wäre willkommen. Wenn es die Rückkehr des Gliders gibt dann auch erst im späteren Spielverlauf und ein wenig begrenzter (Wind einflüsse?).
    • Die Rückkehr von Items die man zum einen zum Kämpfen, aber auch zur Lösung von Rätseln nutzt. Alle Items fühlen sich nützlich und einzigartig an. Sie haben alle ihren Zweck und sind kein Schatten eines Anderem. Gegner können nicht einfach wie in BotW verdroschen werden, sondern stellen wie in anderen Zeldas, ein kleines Item-Rätsel dar.
    • Die Anzahl von vergleichbaren Collectables wie Krog-Samen und Mini-Dungeons (Schreine) werden nicht nur halbiert sondern meinetwegen gedrittelt! 40 Mini-Dungeons sind völlig ausreichend. Der Unterschied sollte aber sein, dass diese Mini-Dungeons unterschiedlich aussehen, homogener in die Oberwelt integriert sind und sich nicht identisch anfühlen. Die Rückkehr von Höhlen, Löchern, verlassene Gebäude, vielleicht auch nochmal 1-2 klassischen BotW-Schreinen. Es sollte auch nicht immer klar wie kloßbrühe sein was einem nach diesem Mini-Dungeon erwartet. Das könnten Stat-Erweiterungen, Items, Feen-Quellen, oder sogar einfach nur Ploterweiterungen sein.
    • BotW's "Open Air" ist schön. Keine Ladezeiten, unglaubliche lange Drawdistance, eine offene Spielwelt. Das kann zum größten Teil beibehalten werden. Ist aber durch die neuen Kletter- und Flugmechaniken etwas begrenzter. Mich würde es auch nicht stören wenn es 2-3 Bergketten oder Schluchten gibt die man nicht überwältigen kann um die Hauptstory besser formen zu können.
    • Die Hauptstory sollte zum größten Teil linear sein, damit sich eine interessantere Story entwickeln kann. Es spricht aber nichts dagegen ab und zu dem Spieler Freiheiten zu geben und er kann selber entscheiden in welchher Reihenfolge er bestimmte Ziele angeht. Ich würde mich über eine neue Thematik erfreuen. Das erinnert mich gerade an @hrods79 s Beitrag der die ständig gleichen Thematiken in der Zelda-Reihe anspricht aber dafür ein lineares Spiel kritisiert obwohl das eigentlich unabhängig voneinander ist.
    • Klassische Dungeons sollten aufjeden Fall ein Teil des Spiels sein. Aber was spricht dagegen das Ganze etwas aufzumischen? Ein Dungeon in dem man Epona nutzt? Mehr Dungeons am freihen Himmel? Nicht immer die gleiche Struktur? Es gibt noch viele Wege das Konzept frisch zu halten, obwohl es das auch nicht sein muss, weil das Konzept an sich einfach schön genug ist, hehe.
    • Wir sind uns ja alle einig, dass BotW ein großer Spielplatz ist. Bäume kann man umhauen, eiserne Gegenstände ziehen Blitze an etc.pp. Aber es ist nur ein Spielplatz. Zum größten Teil werden die Dynamiken nicht ausgenutzt. Sie sind zwar da aber man müsste ausprobieren und suchen. Im normalen Spielverlauf spielen die meisten Dinge absolut keine Rolle! Wieso gab es nur einen einzigen Baum den man zur Brücke verwandeln muss um eine Schlucht zu überqueren? Ganz einfach: Der Spieler hat sowieso genug Freiheiten. Das würde sich ja mit meinen Vorschlägen ändern. Nintendo, nutze bitte diesen Teil von BotW vollstens aus. Es macht das Spiel wirklich einzigartig!
    • Musikeinsätze wie in alten Zeldas. BotW hat sich mit der Musik stark zurückgehalten. Falls es Areale gibt, die so groß sind und man wird dort zu viel Zeit an einem Stück verbringen, könnte man mit Musik-Variationen oder Musik-Pausen arbeiten. Aber bitte mehr Musik und mehr Melodie während dem Gameplay, verbunden mit Orten, Charakteren und Geschichten.


    Für mich wären das logische und schöne Kompromisse. Ich glaube das würde beiden Parteien gefallen, ob den BotW-Anhängern oder den restlichen Zelda-Fans. ....oder?

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Einen Bumerang gibt es ja. Genau genommen sogar mehrere verschiedene. Den Bumerang, Den Großen Bumerang, den Echsalbumerang, den Duo-Echsalbumerang, den Trio-Echsalbumerang und nicht zu vergessen den Echsalfos-Knochen. Aber ich muss zugeben, die fühlen sich ganz anders an als z.B. in Wind Waker.

    Genau wie du sagst: Die fühlen sich einfach anders an. Ich hatte ebenfalls an etwas Ähnliches wie den Bumerang in anderen Zelda-Titeln gedacht, ein Item, mit dem ich beispielsweise weit entfernte Objekte zu mir holen kann oder Rätsel lösen, indem ich irgendwelche Seile durchtrennen muss etc. Mag sein, dass Letzteres in Breath of the Wild auch möglich ist, aber es fühlt sich anders, nicht richtig, an. Es ist nicht mein Bumerang, sondern der Echsalbumerang eines Monsters, den ich an mich genommen habe, den ich aber auch genauso schnell wieder verlieren kann.

    Dafür hätte ich sogar eine Idee. Eine Flöte, mit der man das Wetter ändern kann. Was earlygame ziemlich OP wäre, aber eine gute Belohnung für das Abschließen aller Schreine oder das Vervollständigen des Hyrule-Handbuchs oder so. Damit würde man auch gleich ein paar Makel beseitigen, z.B. die zunehmende Nervigkeit des Regens gegen Lategame, oder auch die Nutzlosigkeit der alternativen Rüstungen, die @Shadow_Mage bemängelt. Ich für meinen Teil nutze Isolierrüstung (2 oder mehr Sterne) oft, um bei Gewitter Metallausrüstung angelegt lassen zu können, und auch für den Kampf gegen Elektro-Gegner oder Gegner die Elektrowaffen/-pfeile einsetzen, weil die mir dann viel weniger bis gar nichts können, und fände es cool Gewitter auch als Waffe einsetzen zu können (hab schon paarmal versucht Leunen getimed zu besteigen wenn meine Waffen gebritzelt haben), was viel einfacher wäre wenn man Gewitter einfach heraufbeschwören könnte.

    Das ist gar keine so schlechte Idee, nein, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt sie mir. Irgendwo anders kam auch einmal auf, dass es doch Kletterhandschuhe etc. geben könnte, die wetterfest sind und einem helfen, auch bei Regen zu klettern. Aber was eben für beide Ideen wichtig ist: Das Item/die Rüstung sollte es nicht zu früh geben. So hat man mehr das Gefühl, dass man eben erst etwas tun muss, damit man auch die ganze Welt mehr oder weniger problemlos erkunden kann.
    Wenn man neben dem Regen auch Gewitter (und vielleicht auch anderes Wetter wie Orkanböen?) heraufbeschwören könnte, wäre das schon ziemlich episch und würde ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

    Zum kann ich mir ein BotW-artiges neues Zelda nicht gut vorstellen. BotW macht derart viel richtig, dass es kaum zu toppen ist und es schwer wäre, nochmal so ein Spiel zu machen, ohne dass es sich wie ein billiger Neuaufguss von BotW anfühlen würde.

    Den Gedankengang kann ich nachvollziehen. Wenn Nintendo jetzt für sein nächstes Zelda ein ähnliches Gameplay vorlegt, wird es zwangsläufig mit Breath of the Wild verglichen werden, nur eben, dass es nicht mehr so "neu" ist. Ich kann mir vorstellen, dass dann viele unzufrieden sind, weil "in BotW war das besser" oder eben einfach "das hatten wir schon mal, langweilig!"

    Zum anderen sagen mir linearere Spiele mit ausgefeilter, stark ausgearbeiteter Geschichte mehr zu als so offene Spiele wie BotW. In sehr offenen Spielen fühle ich mich schnell verloren und empfinde es dann auch als anstrengend, mir meinen eigenen Weg suchen zu müssen. Das kann ab und zu mal spannend sein, ist aber nichts, das ich häufig haben möchte. Ich bin eher jemand, der sich von der Geschichte, die erzählt wird, mitreißen und sich darin verlieren können möchte. Deswegen hat BotW für mich einen deutlich geringeren Wiederspielwert als andere Zeldas. Planlos durch die Gegend streifen auf der Suche nach noch unentdeckten Orten reizt mich nicht. Da erlebe ich lieber eine Geschichte, die ich schon kenne, nochmal neu und genieße das wohlige Gefühl des "zuhause Seins".

    Das geht mir genauso. Ich kann nicht mit vielen Open-World-Spielen etwas anfangen, da ich mich oftmals einfach so verloren fühle und erschlagen von den "vielen" Möglichkeiten. Einerseits möchte ich natürlich einige Freiheiten haben, andererseits hätte ich aber auch irgendeine Art roten Faden, der mir zeigt, wo es langgeht, da ich mich sonst zu sehr in Kleinigkeiten verliere, bis ich irgendwann das Gefühl habe, mich sattgesehen zu haben und dann die Lust an dem Spiel verliere. Daher war ich auch bei Breath of the Wild zunächst sehr skeptisch, bin aber froh, dass es geklappt hat. Nicht nur wegen dem Zelda-Bonus, sondern eben, weil es noch etwas anderes richtig macht: Man hat Freiheiten.
    In vielen der Open-World-Spiele, die ich bisher so ausprobiert habe, heißt es zwar "du kannst tun und lassen, was du willst!", aber am Ende ist man doch sehr eingeschränkt oder das Spiel versucht, zu realistisch zu sein (bei Skyrim konnte ich nach 15 Minuten nicht laufen und bei Oblivion wurde ich von den Wächtern erschlagen, als ich Stunk gemacht habe. Wieder wo anders sind die Monster in "späteren" Gebieten einfach zu stark. Und bei GTA V laufen alle vor mir weg...).
    Breath of the Wild hingegen ist - um Moodys Worte zu verwenden - ein Sandkasten, in dem ich viele Werkzeuge (Module) habe, mit denen ich allerlei Blödsinn anstellen kann; aber gleichzeitig verliere ich als Spieler den Ernst nicht aus den Augen. Diese Balance zwischen Albernheiten und Ernsthaftigkeit hat Breath of the Wild meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt, während ich in anderen Spielen oft das eine oder das andere ein wenig vermisse.


    Ähnlich wie Labrynna bin ich ein Fan von liebevoll erzählt Geschichten (ein Grund, weshalb ich eben auch gerne RPGs spiele) und habe kein Problem damit, diese auch mehrmals zu erleben, da ich mich dann wohl fühle und einfach das Gefühl genieße, schließlich steht der Spielspaß ja an erster Stelle. Zusätzlich habe ich wohl die unheimlich praktische Gabe, nach gar nicht so langer Zeit die Geschichte eines Spiels so weit wieder zu vergessen, dass ich es noch einmal spielen muss, weil ich sonst gar nicht mehr weiß, worum es ging oder schlimmstensfalls sogar wie die Figuren hießen.
    Zwar erkunde ich auch gerne, aber wenn ich zum Beispiel jetzt Breath of the Wild insofern durchgespielt habe, als dass ich alle Schreine und Nebenaufgaben habe und zumindest auch die Welt für mich als erkundet sehe, so sinkt für mich die Motivation, das Spiel erneut anzumachen und die noch fehlenden Orte/Krogs zu suchen. Das ist einfach so, und wenn ich dann darüber nachdenke, welches Spiel ich noch einmal spielen möchte, dann denke ich zuerst an eines, bei dem ich weiß, dass ich die Geschichte mochte, als an eines, bei dem ich es lustig fand, Stahlplatten auf Links Kopf fallen zu lassen.

  • Ohne jetzt alles gelesen zu haben(verzeiht mir) muss ich sagen das Breath of the Wild für mich schon eine Art Remake vom ersten und zweiten Zelda ist. Das die Waffen so schnell zerbrechen stört mich nicht so sehr wie vllt. andere aber ich hab mir das immer so erklärt das Ganons Macht so stark ist das er indirekt versucht Link zu schwächen(ich weiß sehr seltsamer Gedankengang) Die Tunika kann man sich auch so färben wie man will ist auch ein Pluspunkt und am Ende bekommt man nach den Schreinen die grüne Tunika und geht die 4 Dungeons lösen und besiegt am Ende Ganon. Mein Lieblingszelda ist eigentlich Twilight Princess und Ocarina of Time aber Breath of the Wild ist wirklich sehr sehr gut. Kann man immer spielen wenn einem langweilig ist. Die Wälder wirklich wunderschön anzuschauen. Hyrule war noch nie schöner. Schade das es keine wirklich großen belebten Städte gibt aber das war nie in einem Zelda drin.

  • Hab diesen thread leider übersehen. Hab es aber schon in einem anderen Thread geschrieben das ein Zelda Breath of the Wild im Old-School- Format das beste Zelda aller Zeiten gewesen wäre.
    Besonders die Dungeons wo man Werkzeuge und Waffen ergattern muß fehlen mir bei BotW total.
    Auch fehlt der rote Faden.


    Und ich hätte mir wirklich gewünscht das Nintendo da noch mal 1 oder 2 Jahre später so eine Version von BotW auf den Markt bringt.
    So wirkt das Spiel unfertig als wäre es in Mitte abgebrochen worden weil der Eröffnungstermin kurz vor der Tür stand.

  • Zitat von thekeZ.

    In wenigen Jahren wird für die Switch ein neues Zelda erscheinen. Welche der Neuerungen wünscht ihr euch für den neuen Teil wieder? Welche waren für die Tonne? Was wünscht ihr euch zurück?


    - Das Kochen von Essen für die Energieherstellung

    War sehr gut. Sollte zum in Zukunft zum Standard gehören

    - Freie Wahl der Rüstungen und Waffen

    Das war alles schlicht zuviel besonders bei den Waffen.


    Es sollte jeweils nur eine Waffe von jeder Sorte geben die man aber verstärken kann von Items die Gegner fallen lassen.


    Wenn man aber z.B. bei einem Einschußbogen einen Zweischußoption haben möchte dann sollte man dies in einer optionalen Side-Quest ergattern können.


    Die Rüstungen sollte man auch verbessern können durch von Gegnern verlorene Items. Meinetwegen sollte es maximal 6 Rüstungen geben. Bei der Wasserrüstung z.B. lassen Wassergegner Items fallen womit man die Wasserrüstung so verbessern kann das man nach und nach länger unter Wasser atmen kann oder das man tiefer tauchen kann.



    Zelda hat immer davon gelebt das man Schätze sehen konnte aber nicht erreichen konnte weil einem ein wichtiges Werkzeug fehlt. Dieses Gefühl fehlt beim aktuellen Zelda total weil man alle Werkzeuge und Waffen gleich zu Beginn bekommt.



    - Viele kleinere Tempel statt größere Dungeons

    Mir reichen 1/3 der Tempel wie es derzeit bei BotW gibt. Jeder der Tempel sollte aber mit einer Geschichte begleitet werden mit dem zugehörigen Naturvolk (Zoras, Goronen, etc), mit kleinen Aufgaben und Sidequests. In den Tempeln sollten dann aber auch wichtige Werkzeuge und Waffen zu ergattern sein. Auch die Hinox und Golems sind gelungen. Sie sollten aber nachdem man sie getötet hat nicht wieder respawnen.


    Man sollte Hinox und Golems als Hüter eines Areals einsetzen. Man sollte sie nur mit einer bestimmten Waffe oder Rüstung besiegen können die man zuvor in einem Tempel ergattert hat.



    - Sprachausgabe

    Mir fehlt in BotW bisschen die Musik. Sollte wieder mehr Gewicht haben in Zukunft. Die vermittelt das Spielgefühl und die Story.



    - Bewegungsfreiheit des Spielers und somit Beliebige Abhandlungsfolge der Haupt- und Nebenquests.

    Die totale Bewegungsfreiheit von BotW macht das ursprüngliche Erfolgs-Schema von Zelda total zunichte. Das war immer aufregend das man ein wenig vom gesperrten Gebiet sehen konnte aber nicht reingehen konnte, weil einem z.B. ein Kraftarmband oder eine Greifenfeder fehlt.


    Und selbst wenn man in das Gebiet konnte, so waren einige Schätze unerreichbar weil einem irgendwas gefehlt hat.


    Man könnte einige Felsen z.B. nur mit einer Kletterrüstung begehbar machen. Andere Gebiete werden durch Golems geschützt. Über Wasser kommt man nur mit einer Wasserrüstung. Tauchen kann man nur mit einer fortgeschrittenen Wasserrüstung usw.


    Das man von vornherein alle Werkzeuge und Waffen hat und überall hingehen kann machen das ganze Spielgefühl kaputt.



    - Naturvölker

    müssen wieder zentraler Bestandteil sein. Sie müssen den Mittelpunkt eines Gebietes, einer Quest, einer Sidequest und eines Dungeons sein. Die müssen markant und wiedererkennbar sein. Ist bei BotW auch zu kurz gekommen.


    Es dürfen auch weiter Völker zu den bisherigen dazu kommen. Zum Beispiel maulwurfähnliche Erdvölker die unter der Erde leben oder Meeresvölker die Inseln und in den tiefen des Meeres leben. Zoras hingegen leben im Inland in Seen und Flüßen. Da ist noch viel Luft.



    Soviel von mir.

  • Der Klassiker zwischen gut und schlecht.


    Nintendo hat mit BotW einen Spagat versucht, zwischen Zelda und einer Open World.
    Für mich ist das Spiel insgesamt auf jeden Fall gelungen, aber das nächste Zelda sollte wieder "die klassischere" Elemente beinhalten.


    Die Situation ist ähnlich vergleichbar wie mit MM damals:


    Viele innovative Ideen eingebracht, das Spiel war erste Sahne und dann aber beim nächsten Spiel wieder zurückgerudert. Obwohl MM durchweg positiv bewertet wurde. Und das sollte Nintendo hier erneut machen :)

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.