Weckt BotW den Wunsch nach einem Oldschool-Zelda?

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  • Hi Community,
    jetzt haben einige von euch schon das Spiel oder zumindest die Hauptstory durchgespielt. BoTW hatte viele Neuerungen, manche stießen auf Begeisterung, manche eher auf Kritik eurerseits (so habe ich das zumindest als stummer Leser herausgelesen). Zu den Neuerungen zählten:


    - Das Kochen von Essen für die Energieherstellung
    - Freie Wahl der Rüstungen und Waffen
    - Viele kleinere Tempel statt größere Dungeons
    - Sprachausgabe
    - Bewegungsfreiheit des Spielers und somit Beliebige Abhandlungsfolge der Haupt- und Nebenquests.


    Mehr will mir gerad nicht einfallen :D


    In wenigen Jahren wird für die Switch ein neues Zelda erscheinen. Welche der Neuerungen wünscht ihr euch für den neuen Teil wieder? Welche waren für die Tonne? Was wünscht ihr euch zurück?


    Meine Meinung:


    - Das mit dem Kochen fand ich innovativ und teilweise sehr spaßig. Die verschiedenen Mischungen der einzelnen Zutaten zu probieren machte Laune. Allerdings wünsche ich mir für das neue Zelda, dass man beides so ein wenig kombiniert. Man soll sowohl Herzen sammeln (für Lebensenergie) als auch kochen (für zusätzliche Fähigkeiten) können. So behält das Kochen seinen Reiz, aber man wird nicht so abhängig davon.


    - Ich wünsche mir definitiv wieder richtige Dungeons mit richtigen Items. Mir hat da einfach dieses Gefühl des Aufgeregt-Seins gefehlt ("Ah, jetzt habe ich den Master-Key" oder "Ah, jetzt komme ich zum Endboss"). Das war in den Titanen bei mir kaum vorhanden, leider.


    - Die Sprachausgabe können sie gerne weiterhin einbauen. Fand es sehr erfrischend, das Spiel mal ein wenig lebendiger zu erleben.


    - Das Open-World-Experiment ist meiner Meinung weder ge- noch misslungen. Es hat seine Licht- und Schattenseiten. Mich hat es mega gestört, dass die Musik größtenteils keine Rolle spielte. Die enorme Größe der Welt war manchmal auch lästig, ebenso wie der aufgelegte Druck, wenn man ein Gebiet betritt, wo man nicht "normal" spielen konnte (Eisgebiete zum Beispiel, weil sie zu kalt waren). Es gab viel zu entdecken, ja, aber für mich sieht das ganze nach einer riesigen Beschäftigungstherapie aus. So nach dem Motto "Ihr habt schon alles in der Hauptstory geschafft? Dann dürft ihr jetzt noch ein bisschen rumschnüffeln"´. Finde ich persönlich nicht so pralle, weil das ganze ja nichts mit der Hauptstory zu tun hat und so einem ein bisschen die Hauptstory fehlt. Mein Wunsch: Wieder eine etwas beschränktere Welt mit einem vorgeschriebenen Storystrang und mit vielen Nebenquests. Majoras Mask hat das für mich bisher am besten umgesetzt! Das könnte man gerne wieder zum Vorbild nehmen.



    Ich weiß nicht, aber BoTW hat in mir so ein bisschen den Wunsch nach einem Oldschool-Zelda geweckt. Das Spiel finde ich nicht schlecht, es hat viele tolle Aspekte. Aber es gibt eben auch einige Sachen, die für mich gerne im neuen Teil weggelassen werden können. Ich möchte wieder einen grünen Link, der von Tempel zu Tempel geschickt wird und am Ende wieder Ganon in den Arsch treten darf...



    Ich weiß nicht, das ist meine Meinung. Wie seht ihr das?


    Ich habe jetzt keinen Thread gefunden, wo diese Frage thematisiert wird. Falls ihr glaubt, dass dieser sich thematisch zu sehr mit einem anderen überschneidet, darf dieser auch gerne gelöscht werden........

  • Wenn du einen grünen Link willst, das Ausrüstungsset gibt es auch in BOTW.
    Und falls du es noch nicht weißt am 31.8. und im Dezember kommen DLCs raus mit einem erhöhten Schwierigkeitsgrad und mit neuen Aufgaben :)

  • Doch das weiss ich. Hab da auch im DLCthread geschrieben, was ich davon halte. Aber gut, dass du sagst: DLCs gehören ebenfalls zu den Neuheiten, die für mich weggelassen werden können....die gehören für mich nicht wirklich zum Spiel dazu.

  • Das neue Zelda hatte ein paar umstrittene Neuerung - die Meinungen gehen im Forum auseinander. Mittlerweile kann ich das Zelda als das sehen, was es ist, nämlich ein Experiment. Im Grunde war z.B. Majoras Mask auch ein (gelungenes) Experiment, da man zwar an Kernthemen festhielt, aber das Spiel doch ein paar grundlegende Neuerungen mit sich brachte.
    Einige der Neuerungen in Breath of the Wild finde ich gut implementiert, andere hingegen hätten noch etwas Feinschliff vertragen können, was das Ballancing betrifft.


    Z.b. hätte ich es besser gefunden, evtl. 5-10 Ausrüstungsplätze mehr zu haben pro Kategorie, anstatt 900! Samen dafür zu suchen ohne große Anhaltspunkte.
    Oder eine Liste, auf denen bereits gekochte Rezepte angewählt und automatisch gekocht werden, sofern man die Zutaten hat.
    Ich hätte mir auch Ressourcen gewünscht, die rein zum Verkauf da sind - da man ansonsten sehr schwer an Rubine kommt, abgesehen von zufälligen Kisten, Nebenquests und Yugi-Krieger, aber angesichts der Masse an Rubinen, die man braucht, wäre so eine Ressource rein zum Verkauf evtl. eine gute Option gewesen - oder Gegner lassen mehr Rubine fallen.
    Ich fand die verschiedenen Rüstungen zuerst ganz nett, das Wechseln geht schnell von der Hand und sie sind brauchbar für die jeweiligen Situationen, aber ich fand auf der anderen Seite das Aufwerten sinnlos. Immerhin nehme ich zum Kämpfen vielleicht zwei oder drei Rüstungen her, dh. ich verbessere evtl. die Guardian Rüstung für den Zusatzschutz, dann evtl. die Barbarenrüstung für extra Damage und dann noch eine Rüstung für das Maximum an Verteidigung, aber es macht keinen Sinn z.B. die Kletterrüstung oder Schleichrüstung zu verbessern, weil ich die nur Situationsangepasst verwende und im Kampf sowieso sofort Switche. Selbst die Rüstung gegen Witterung lässt sich mit Tränken ersetzen. Es ein nicht ganz durchdachtes System, da eben das Aufwerten eines Großteils der Rüstungen bogus bullshit ist, wenn man als Alternative die Tränke sieht oder eben schnelles Wechseln der Rüstung. Die meisten "großen" Kämpfe gegen bestimmte Gegner wie Talus, Hinox oder Leyne finden in gemäßigtem Terrain statt, dh. ich kann nicht einmal für das Aufwerten von z.B. kälteresistenter Rüstung argumentieren, weil der Mindestschutz gegen die Gegner dort ausreicht. Kombinationen oder manuelle Verbesserungen, z.B. dass man je nach geopferte Ressource der Barbarenrüstung zusätzlich Kletterstärke verleiht etc. fände ich in der Hinsicht besser.
    Die Auswahl der Waffen war gut, nur leider musste ich viel zu oft gute Schwerter wegwerfen nur um dann bei größeren Kämpfen fast die Hälfte meiner Waffen verlieren zu müssen, weil alles so verdammt schnell bricht. Hier hätte ich mir eine Option gewünscht, Waffen on the go manuell zu reparieren, zu storen (im Haus mit Optionszugriff) oder eben mit mehr HP.
    Dann die vielen Kleinigkeiten, kein manueller Zielwechsel, keine HP Anzeige für Lebensdauer der Waffen, Absprung und Segeleinsatz oft unpräzise, Klettern bei Regen (für alles Unnötige gibt's Rüstungen oder Tränke aber dagegen anscheinend nicht), Bewegungssteuerung bei Schreinen etc.


    Aber das Spiel lockt halt, weil das Spielen selbst Spaß macht. Selbst sinnloses in der Gegend rumlaufen kann dir eine tolle neue Waffe, Ressourcen, Rubine oder Ähnliches bescheren. Wie in Skyrim laufe ich einfach gern auf Abwege um zu entdecken. Dass die Hauptquest dadurch zum Nebendarsteller wird, störte mich während dem Spielen eigentlich nicht.


    Trotz allem wünsche ich mir aber wieder ein eher traditionelles Zelda. Mehrere Tempel mit Bossen und allem, was dazugehört wie Terrain etc., mich hat die fehlende Musik in großen Teilen der Welt auch gestört, leider fand ich auch die Musik, welche geboten wurde, nicht ganz so prall, verglichen mit früheren Teilen.


    Vom Gameplay her kann ich mich mit einigen der Neuerungen schon anfreunden und die könnte man auch geschickt in ein traditionelles Zelda verpacken - das war z.B. bei Majoras Mask mit den ganzen Nebenquests ja auch sehr gelungen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Vielleicht werden ja gewisse Dinge in Updates verbessert, was meint ihr..?

    Glaube ich nicht, die DLCs dienen ledigliche zur Inhaltserweiterung, und nicht zur Inhaltsverbesserung.. so klang das bisher raus. Aber lasse mich gerne eines besseren belehren...

  • Also ich bin jetzt in zu wenig Foren unterwegs um sagen zu können, ob sich die breite Masse an Fans gegen bestimmte Elemente ausgesprochen hat oder Veränderungen wünscht - wie es z.B. bei Final Fantasy XV zuletzt der Fall war, wo im Nachhinein ordentlich nachgepatcht und nachgebessert wurde. Es gäbe bei Zelda Breath of the Wild bestimmt Möglichkeiten der Verbesserung die evtl die meisten Fans begrüßen oder zumindest niemand als störend empfinden würde, wie z.B. eine Kochliste etc. Aber hätte jetzt noch nichts davon gelesen und Nintendo ist mir jetzt nicht als Firma bekannt, die ihre Spiele großartig nachpatcht - zumindest soweit ich das sagen kann ist mir kein Spiel bekannt, wo im Nachhinein größere gameplayändernde Patches durchgeführt wurden wie es bei anderen Entwicklern der Fall ist.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Was ist denn überhaupt ein Old School Zelda? Ich glaube da hat jeder davon abhängig, welche Titel er zu erst gespielt hat, grundlegend andere Vorstellungen. Es gab immer wieder Leute, denen etwas an einem neuen Zelda nicht gepasst hat. Majora's Mask hat mit seinem Zeit-Limit und dem ständigen Zurücksetzen der Welt/des Inventars genervt. Wind Waker ist mit seiner Cartoon-Grafik für Kinder ausgelegt, die Welt hatte bis auf die kleine Inseln nichts zu bieten und das Segeln war zäh. Twilight Princess versucht viel zu krampfhaft düster zu sein, ist nur eine Ocarina of Time-Abklatsche und die Oberwelt zu leer. Die Kontroverse rund um Skyward Sword muss ich wohl gar nicht erst erläutern.


    Auch bei Handheld-Ablegern gehen die Meinungen auseinander. ALttP ist zu linear, die Lokomotive in Spirit Tracks zerstört das Zelda-Feeling, das Items ausleihen/kaufen in ALbW ist nicht so toll wie sie in Tempeln zu finden, und und und.


    Auseinander gehende Meinungen gibt es bei Zelda immer wieder, denn jeder hat aufgrund seines persönlichen Geschmacks eine ganz andere Vorstellung davon, wie ein Zelda auszusehen hat. Was ein Zelda ausmachen, von Gameplay über Art Style zu Musik bis hin zur Story und dem Setting. Ich glaube nicht, das Nintendo jemals wird ein Zelda entwickeln können, bei dem nicht eine Gruppe von Fans etwas anderes erwartet hätten.


    Aber das ist auch gut so. Zelda lebt seid je her von der Innovation, die Serie traut sich was und experimentiert herum, wie Megaolf schon sagt. Zelda Fans bekommen nicht nur Call of Duty/Assasin's Creed/Far Cry 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 usw. vorgesetzt. Sondern Nintendo denkt sich für jeden Ableger ein neues, stimmiges Konzept aus und versucht nach bestem Gewissen ein gutes Zelda zu liefern.



    Für mich selbst ist Breath of the Wild nicht das beste Zelda, aber ein sehr gutes. Und ich bin gespannt, welche Richtung sie im nächsten Teil anstreben werden. Ich würde mich ja über das Beste aus beiden Welten freuen. Soll heißen einer guten Mischung der RPG und Open World Elemente aus BotW. Aber auch einer dichteren Inszenierung bzgl. Story und thematischen Tempeln inkl. verschlossener Türen und finalem Bossraum. Finde den Gedanken, wie so ein Zelda aussehen und sich spielen würde, jedenfalls sehr interessant. :thumbup:

  • Gestern habe ich die Hauptquest das erste Mal abgeschlossen. Auch, wenn ich noch lange keine 100% geschafft habe, denke ich, kann ich nun, 12 Tage nach Erwerb des Spiels, ganz gut einschätzen, was BotW überhaupt für ein Spiel ist und worum es geht, wo der Hauptfokus liegt.

    - Das Kochen von Essen für die Energieherstellung
    - Freie Wahl der Rüstungen und Waffen
    - Viele kleinere Tempel statt größere Dungeons
    - Sprachausgabe
    - Bewegungsfreiheit des Spielers und somit Beliebige Abhandlungsfolge der Haupt- und Nebenquests.

    Das Kochen hat mir Spaß gemacht und ich fand es passend zur Geschichte. Hyrule wurde zerstört und Link hat sein Gedächtnis verloren und muss sich nun mühsam zurechtfinden. Es passt zur Stimmung. Im späteren Spielverlauf allerdings ist das Kochen weniger interessant. Man hat ständigen Zugang zu allen Ressourcen und kocht sich einfach vor jedem großen Gegner viele Gerichte, die Herzen auffüllen und fertig. Ich kann zwar nachvollziehen, warum man keine Herzen im Gras findet. Manche Gegner haben sehr starke Waffen, die mit einem Schlag ein Drittel deiner Herzleiste abziehen. Da machen gesunde Gerichte durchaus Sinn, weil man sonst wenig Chancen hätte. Aber generell und so im Nachhinein hat es mir schon gefehlt. Ich fand es befremdlich, dass die Krüge leer sind. Wie du schon schriebst, thekeZ, ist eine Kombination im nächsten Zelda eine gute Idee. So sehr im Fokus wie in BotW braucht es mMn nicht nochmal zu sein.


    Die Waffen fand ich im Endeffekt seltsam. Besonders die Spezialwaffen. Da gibt es ein Feuerschwert, ein Feuergroßschwert, ein Feuerzweithänder, ein Feuerstab und ein Meteorstab. Das gleiche natürlich noch mal mit der Eis- und nochmal mit der Stromvariante. Viel zu viel! Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine sinnvolle Verwendung für den Meteorstab gefunden zu haben. Sicher ist das abhängig vom eigenen Spielstil und da gibt es bestimmt User, die dafür durchaus eine Verwendung haben. Aber ich fand es bekloppt, dieses Item die ganze Zeit in meinem Inventar mitzuführen und darauf zu warten, dass ich den jetzt endlich wirklich brauche. Letztlich werde ich den schnellstens aus meinem Inventar entfernen und mich mit normalen Schwertern ausstatten, sobald ich wieder in die Spielwelt eintauche.


    Die Rüstungen fand ich eigentlich ganz nett. Ich brauche zwar nicht alle und manchmal stellt sich mir schon die Frage, warum ich die Goronen-Rüstung beispielsweise auf ein Maximum verstärken soll, wenn sie im Todesberg-Krater vollkommen mit vorletzter Stufe ausreicht (und einen heißeren Ort gibt es meines Wissens nicht), aber generell find ich es gut, dass es so viele gibt und dass Link dadurch ein neues Aussehen bekommt. Ist aber mehr eine rein kosmetische Sache. Eigentlich braucht man nicht alle.


    Das Fehlen der Dungeons ist etwas, was mir tatsächlich auch ein bisschen negativ aufgefallen ist. Ja, das meine ich ganz im Ernst. Ich hatte hier mal in einem anderen Thread mehrfach erwähnt, dass ich nicht so gerne endlose Dungeons habe und dass dies mit der größte Kritikpunkt an TP für mich war bzw ist. Das ist auch immer noch so. Aber die Titanen, die ja als Dungeon in BotW herhalten, sind eines Dungeons á la Zelda nicht würdig, find ich. Es sind große, bewegliche Schreine. Aber du brauchst keine Schlüssel zum Beispiel. Dann sind die Titanen einfach nicht groß genug. Wenn man den Bogen raushat, sind sie in 30 Minuten erledigt. Vorallem dann spätestens beim zweiten Durchzocken gibt es ja nichts mehr zu Errätseln oder irgendwie noch Hürden. Ich glaube, es hätte total gut gepasst, wenn es einen Waldschrein, einen Seeschrein und einen Feuerschrein meinetwegen gegeben hätte, halt im BotW-Stil. Da kommt das Schloss Hyrule für mich am nähesten an das heran, was ich unter Dungeon in einem Zelda verstehe. Man braucht zwar auch hier keine Schlüssel und leider auch kein Kartensuchen, aber immerhin habe ich hier viele Räume und in manchen davon gibt es sogar etwas zu Entdecken; es gibt Wände, die man mit Bomben sprengen kann. Mehr davon bitte!


    Unerwarteterweise fand ich die Sprachausgabe total super! Auf diese Art wird das Storytelling ganz anders und in meinen Augen auch besser und fundierter. Da es mir so gut gefiel, habe ich mir ein paar mehr Sequenzen gewünscht, aber im Prinzip kamen genug vor. Das Experiment ist total geglückt und ich wünsche mir, dass es in künftigen Z-Spielen wieder dabei ist.


    Die Bewegungsfreiheit fand ich auch gut. Ich habe zum Beispiel ein bisschen Probleme im Gerudo-Gebiet gehabt. Zunächst hat es gedauert, bis ich in die Stadt kam und dann Vah Naboris hat viel zu lange gedauert, weil ich den Titan als einzigen schwierig und undurchsichtig fand. Ich war froh, mich erstmal mit anderen Dingen beschäftigen und später sozusagen nochmal einen neuen Anlauf nehmen zu können. In traditionellen Zeldas hat man den Luxus eigentlich nicht wirklich. Wenn du da an einer Aufgabe hängst, dann hängst du da und kannst nicht weiter oder einen alternativen Weg einschlagen. Das ist der Grund, warum ich MM zum Beispiel seit Monaten liegen lasse. Ich komme da nicht weiter und habe aber keine andere Wahl, als dieses Rätsel zu lösen und es klappt einfach nicht. Mir hat es gefallen.


    Ich würde gerne noch einen weiteren Punkt zufügen, nämlich die Charaktere, oder ihr nennt sie glaub ich NPCs.
    In Link´s Awakening kann ich dir jeden Namen zu jeder Person sagen und was ihre Aufgabe in dem Spiel ist; dasselbe mit TP und OoT. In BotW weiß ich nicht mal die Namen von den Volk-Oberhäuptern oder von den Figuren, die mir beim Bezwingen der Titanen halfen; also eigentlich spielrelevante Charaktere (außer Sidon, aber das ist eher Yuffis Verdienst ;D). Das ist glaube ich unumgänglich, wenn du so eine riesige Oberwelt hast mit zahlreichen Persönlichkeiten. Dennoch ist es schade, denn das ist für mich immer so besonders an Z-Spielen gewesen.


    Um auf die Aufforderung zu kommen, die in der Thread-Überschrift steht: Ein paar Punkte sind nicht gut rausgearbeitet gewesen und können aus meiner Sicht wieder wegfallen oder reduziert werden. Aber trotzdem gehe ich den Weg weiter mit, den BotW eingeschlagen hat und kann mir einen Nachfolger in diesem Stile durchaus noch mal vorstellen. Ein Spiel wie aus 2D-Zeiten wird es wohl nie wieder geben, jedenfalls nicht für die Switch. Aber doch vielleicht für den 3DS, was ich richtig gut fänd. Aber für die Switch glaube ich, wird der Nachfolger wohl ähnlich sein, weil die grafisch-technischen Voraussetzungen danach schreien. Warten wir es ab!

  • Was ist denn überhaupt ein Old School Zelda? Ich glaube da hat jeder davon abhängig, welche Titel er zu erst gespielt hat, grundlegend andere Vorstellungen. Es gab immer wieder Leute, denen etwas an einem neuen Zelda nicht gepasst hat. Majora's Mask hat mit seinem Zeit-Limit und dem ständigen Zurücksetzen der Welt/des Inventars genervt. Wind Waker ist mit seiner Cartoon-Grafik für Kinder ausgelegt, die Welt hatte bis auf die kleine Inseln nichts zu bieten und das Segeln war zäh. Twilight Princess versucht viel zu krampfhaft düster zu sein, ist nur eine Ocarina of Time-Abklatsche und die Oberwelt zu leer. Die Kontroverse rund um Skyward Sword muss ich wohl gar nicht erst erläutern.

    Stimmt wohl. Mit klassischem Zelda meinte ich eigentlich das generelle Spielprinzip: Man stößt in neue Gebiete, erledigt da ein paar Vorbereitungsquests, geht dann in einen "Gebietsdungeon", löst dort knifflige Rätsel, besiegt dort einen Endgegner und bekommt dann einen Gegenstand (Armulett, Teil eines Schattenspiegels oder whatever.), den man für das Finale des Spiels braucht. Das war bisher bei nahezu allen Zeldas der Fall, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Das war bei BoTW nicht bzw. in sehr eingeschränktem Maße so. Das fande ich schade.


    Mich würde mal interessieren, woher du die Kritik hast, dass TP eine Abklatsche von OoT ist?! Das sehe ich mal garnicht so :D

  • Mich würde mal interessieren, woher du die Kritik hast, dass TP eine Abklatsche von OoT ist?! Das sehe ich mal garnicht so :D

    Die Kritik ist nicht die meine, sondern was ich im Laufe so alles aufgeschnappt habe als Kritikpunkte über die einzelnen Zeldas. 8o


    TP ist tatsächlich OoT 2 auf Gameplay-Ebene. Aber größer und epischer mMn, daher im positiven Sine OoT 2.

  • Ich würde gerne noch einen weiteren Punkt zufügen, nämlich die Charaktere, oder ihr nennt sie glaub ich NPCs.
    In Link´s Awakening kann ich dir jeden Namen zu jeder Person sagen und was ihre Aufgabe in dem Spiel ist; dasselbe mit TP und OoT. In BotW weiß ich nicht mal die Namen von den Volk-Oberhäuptern oder von den Figuren, die mir beim Bezwingen der Titanen halfen; also eigentlich spielrelevante Charaktere (außer Sidon, aber das ist eher Yuffis Verdienst ;D). Das ist glaube ich unumgänglich, wenn du so eine riesige Oberwelt hast mit zahlreichen Persönlichkeiten. Dennoch ist es schade, denn das ist für mich immer so besonders an Z-Spielen gewesen.

    Stimmt, sehr gut! Sosehr ich auch Fan dieser Sprachausgabe geworden bin, so finde ich es schade, dass diese sich größtenteils in der Vergangenheit abspielte. Impa, der Dekubaum und der König stellen da Ausnahmen dar.. - Ich fände es cool, wenn sie die Sprachausgabe mal in die Gegenwart einbauen und die auch bei allen, für das Spiel wichtigen Charakteren einbauen würden.... Zelda hat man Real ja auch nur am Ende gesehen...

  • Ich habe das Spiel noch nicht ganz durch, aber eines ist sicher, es wird für mich keinen guten Abschluss finden!
    Ich habe bisher zwei Dungeons hinter mir (auf die ich gleich noch zu sprechen komme) um die 75 Schreine und diverse Nebenaufgaben.


    Wer meine Beiträge schon gelesen hat, kennt meine Meinung bereits. Aber ich möchte, jetzt, wo ich weiter bin nochmal ein wenig drauflegen.


    Ich wünsche mir sehnlichst ein Old-School Zelda! Breath of the Wild tut nur eines: Das Spiel strecken, künstlich in die Länge ziehen. Durch zig Nebenquests und Sammeleien.


    Ein Nebenquest z.b: "Sammle 55 Spurtlinge". Schaue ins Inventar und denke mir, "oh hab nur 10 Stück". Also sammeln. Andere Aufgabe: "Sammle drei Libellen Arten". Schaue ins Inventar und denke mir "oh hast nur eine, also suchen".


    Einige Schrein-Quests sind auch ziemlich an den Nerven zerrend. Für eine Aufgabe z.b muss der Blutmond am Himmel stehen. Ich habe eine halbe Stunde mindestens damit verbracht, dass der endlich erscheint. Habe am Lagerfeuer immer zur Nacht vorgespult. Und immernoch kein Blutmond.


    Oder auch toll, eine Insel wo man ohne seine Ausrüstung starke Gegner meiden muss um am Ende einen Schrein auftauchen zu lassen. Etliche male verreckt bis ich es endlich geschafft habe.


    Das frustet einfach nur und ist gepaart mit Trial&Error.


    Die Dungeons bzw. die Titanen sind ein WITZ! Sie sind imposant inszeniert vom Äußeren her, aber das war es auch schon. Der Dungeon ansich ist lächerlich! Er besteht praktisch nur aus einem großen und paar kleine Räume. Nichts im Vergleich zu einem richtigen Dungeon. Zudem nervt das rumgespiele mit den verstellbaren Elementen. Alles spielt sich nur aus einen Aufbau ab: Drehe, Schiebe und verstelle den Titan, damit Du von A nach B kommst. Abwechslung? Fehlanzeige!


    Und die Karte ist eine Qual! Die Übersicht leidet hier an der 3D Umsetzung. Das hat man in Metroid Prime besser hinbekommen. Auch das nicht verzeichnen der Schatztruhen nervt.


    Das macht mir keinen Spaß. Und was auch ziemlich traurig ist. Kämpft man gegen einen Boss, keine zufallenden Türen, man kann jederzeit aus dem Raum rausgehen. Ich fand es immer toll, wenn man mit dem Boss im Raum eingesperrt ist.


    Das mit den Waffen habe ich schon genug kritisiert. Aber das mit dem Master Schwert ist nach wie vor eine Sauerei!


    Und mit den Rüstungen ist das auch nicht besser. Ich hab einfach keine Lust mehr, ständig fehlende Materialien zu suchen und erstmal Gebiete abzulaufen.


    Es gab zwar auch in anderen Zeldas Rüstungen, ABER es waren blaue und rote Rüstungen. Man musste sie nicht aufwerten. Anziehen und man konnte loslegen. Rot für Feuer-Resistenz, Blau für Eis-Resistenz.


    Das man die originale grüne Heldenkluft nur über Amiibo bekommt, dazu sag ich mal besser nichts.


    Ich spiele mittlerweile das komplette Spiel zum Großteil mit Lösungsbuch. Auch die Dungeons! Weil die einfach nur, pardon für das Wort, hingerotzt wurden ohne wirkliche Liebe zum Detail.


    Man könnte fragen, warum spiele ich es weiter? Ganz einfach. Weil ich es nicht haben kann, wenn ich ein Spiel anfange und nicht zuende bringe. Ich bin mittlerweile froh, wenn ich es endlich geschafft habe.


    Ein Wiederspielwert ist hier gleich Null. Keine Lust nochmal klein anzufangen und erstmal 30 Stunden nur am sammeln etc..


    Open World ok, aber bitte KEINE RPG Elemente mehr! Das hat mit Zelda nichts mehr zutun! Es ist eher ein Skyrim mit Link als Gastauftritt. Nicht mehr.


    Bitte macht das nächste Zelda wieder in Richtung der alten Teile. Old-School, wie es sich gehört!


    Ansonsten ist Zelda wohl für mich gestorben.

  • Was ich wirklich gerne wieder hätte, wären tolle Tauschgeschäfte. Davon habe ich kein einziges in BotW gefunden.


    Dass man alle relevanten Items schon im Startgebiet bekommt und dann nicht mehr, find ich dann doch unguter, als ich es anfangs dachte. Klingt komisch, ist aber so.


    BotW ist ein Experiment und insofern ein typisches Zelda, weil es ein Experiment ist. Wie Megaolf und Roy schon schrieben, wurden in allen Teilen spezielle Dinge teilweise verändert, weggelassen, dazugenommen oder extrem fokussiert.


    Ich bin erst seit Mitte Januar in dem Forum angemeldet und weiß nicht, ob TP zB oder SS damals auch so kontrovers diskutiert wurden, ob es da auch so Befürworter und ich nenn es mal Gegner gab. Mein Gefühl ist jedenfalls, dass BotW ziemlich polarisiert. Auf jeden Fall hat es dazu geführt, dass es in aller Munde ist und viele Leute auf die Spielreihe aufmerksam wurden. Da kann ich Nintendo nur beglückwünschen und hoffe, dass jetzt noch gute Spiele für die Switch kommen werden und das nächste Zelda nicht all zu lange auf sich warten lässt.

  • Ich dachte, ich mach mir mal den Spaß..


    Ich wünsche mir sehnlichst ein Old-School Zelda! Breath of the Wild tut nur eines: Das Spiel strecken, künstlich in die Länge ziehen. Durch zig Nebenquests und Sammeleien.

    Künstlich in die länge Strecken durch Nebenquests? Ich würde denken, Breath of the Wild ist da eigentlich das Gegenteil. Du kannst jederzeit zum Bosskampf gehen, oder nur die Haupthandlung ab arbeiten. Welche Quests und Sammeleien man wirklich macht und wann man diese erledigt, ist schließlich jedem selber überlassen. Zusätzlich werden alle Nebenquests ja auch im Adventure Log gespeichert.



    Ein Nebenquest z.b: "Sammle 55 Spurtlinge". Schaue ins Inventar und denke mir, "oh hab nur 10 Stück". Also sammeln. Andere Aufgabe: "Sammle drei Libellen Arten". Schaue ins Inventar und denke mir "oh hast nur eine, also suchen".

    Ich denke, diese Nebenquests hat man eigentlich in jedem Teil der Serie, ich erinnere mich nur an SS mit den Käfern, oder mit den Geisterseelen in TP. In BotW gibt es aber auch sehr schöne.



    Einige Schrein-Quests sind auch ziemlich an den Nerven zerrend. Für eine Aufgabe z.b muss der Blutmond am Himmel stehen. Ich habe eine halbe Stunde mindestens damit verbracht, dass der endlich erscheint. Habe am Lagerfeuer immer zur Nacht vorgespult. Und immernoch kein Blutmond.


    Oder auch toll, eine Insel wo man ohne seine Ausrüstung starke Gegner meiden muss um am Ende einen Schrein auftauchen zu lassen. Etliche male verreckt bis ich es endlich geschafft habe.

    Auch hier finde ich, ist das nichts neues in BotW. Es gibt viele Teile, wo es frustrierende Quests gibt, die einfach nur ewig dauern oder Geduld erfordern.


    Außerdem finde ich den Quest mit der Insel eine wirkliche Probe, ob man all sein Wissen, welches man im bisherigen Spiel erlangt hat umsetzen kann. Ich finde das Spiel bietet viele Herausforderungen, die auch wirklich welche sind, die man zudem auf vielen Wegen lösen kann. In allen anderen Zelda-Teilen, die ich bisher gespielt habe, sind alle Quests immer einseitig zu lösen und oft keine wirklichen Herausfordernungen gewesen. (Mal abgesehen von den Minispielen, die waren manchmal echt verzwickt.)



    Die Dungeons bzw. die Titanen sind ein WITZ! Sie sind imposant inszeniert vom Äußeren her, aber das war es auch schon. Der Dungeon ansich ist lächerlich! Er besteht praktisch nur aus einem großen und paar kleine Räume. Nichts im Vergleich zu einem richtigen Dungeon. Zudem nervt das rumgespiele mit den verstellbaren Elementen. Alles spielt sich nur aus einen Aufbau ab: Drehe, Schiebe und verstelle den Titan, damit Du von A nach B kommst. Abwechslung? Fehlanzeige!

    Da gebe ich dir Recht. Es sind keine richtigen Dungeons. Hier ist es eine frage des Geschmacks. Mir gefallen viele Mini-Rätsel in den Schreinen sehr viel besser, als riesige Dungeons, die einen kein weiterspielen erlauben, wie in den alten Teilen. Die Bestien waren auf jedenfalls nur Schreine++.



    Das mit den Waffen habe ich schon genug kritisiert. Aber das mit dem Master Schwert ist nach wie vor eine Sauerei!

    Gefällt dir die Abwechslung, verschiedene Waffen auszuprobieren nicht? Wenn ich mich an TP/SS erinnere, hatte man am ende zig waffen/Items die man eigentlich für nichts gebrauchen konnte (Gleiter, Windkrug,..) außer in einem Dungeon (und ein paar Truhen irgendwo). Das neue System, zwingt einem dazu waffen zu finden, und auszuprobieren. Besonders gelungen sind die unterschiedlichen Effekte auf unterschiedliche Gegner. Und zum Master-Schwert: Würde es un-kaputtbar sein, würde jeder Spieler dort hingehen, es sich holen, und nie mehr eine andere Waffe nutzen. Das mussten die Entwickler natürlich unterbinden.



    Es gab zwar auch in anderen Zeldas Rüstungen, ABER es waren blaue und rote Rüstungen. Man musste sie nicht aufwerten. Anziehen und man konnte loslegen. Rot für Feuer-Resistenz, Blau für Eis-Resistenz.


    Das ist doch hier auch nicht anders. Die Goronen-Rüstung funktioniert auch ohne aufwerten. Das Aufwerten ist doch nur dazu da, um die Verteidigung zu erhöhen, und den Kombi-Bonus zu erlangen.



    Das man die originale grüne Heldenkluft nur über Amiibo bekommt, dazu sag ich mal besser nichts.

    Das stimmt ebenfalls nicht:


    Wenn ich mir deine Eindrücke so durchlese hast du wohl gar kein Interesse das sich eine Spiele-Serie weiterentwickeln kann. Ich meine Twilight Princess war halt auch nur Oot2. Und das hat man schnell daran gemerkt, dass man durch tote, lineare Wege geritten ist, in denen nichts passiert ist. Wenn ich mir so als Nintendo Entwickler vorstelle, alle paar Jahre genau das gleiche zu entwicklen, dann gehen doch irgendwann die Ideen entweder aus, oder sie werden bescheuert. Am besten kann ich mir das an den Items vorstellen. Wenn es im jeden Teil 5 neue Items für jeden Dungeon gibt, dann gehen die Ideen irgendwann aus, und es kommen solche sachen wie der Gleiter, dieser Leuchtkugel-Stab oder so ein Quark heraus.


    Ich bin sehr froh, dass Nintendo es gewagt hat, andere Spielmechaniken einzubauen. Versteh mich nicht falsch, ich respektiere deine Kritik, aber bei vielen deiner Argumente sehe ich nur Unmut, "früher war alles besser" oder Gründe das spiel schlecht zu finden, obwohl es in anderen Spielen fast genauso eingebaut war.

  • Ach Shadow, was soll ich sagen?! Ich will nicht, dass du wieder beleidigt bist und schreibst, dass du es dir hier verscherzt hast, was gar nicht stimmt. Hab hier mal jemandem geschrieben in irgendeinem Thread, dass ich dich deshalb umstimmen wollte, weil ich dich sympathisch find. Musst du wohl überlesen haben. Aber jedenfalls sind die Dinge, die du aufzählst, dramatisiert dargestellt.

    Oder auch toll, eine Insel wo man ohne seine Ausrüstung starke Gegner meiden muss um am Ende einen Schrein auftauchen zu lassen. Etliche male verreckt bis ich es endlich geschafft habe.

    Ist dir schon aufgefallen, dass


    Die Dungeons bzw. die Titanen sind ein WITZ! Sie sind imposant inszeniert vom Äußeren her, aber das war es auch schon. Der Dungeon ansich ist lächerlich! Er besteht praktisch nur aus einem großen und paar kleine Räume. Nichts im Vergleich zu einem richtigen Dungeon. Zudem nervt das rumgespiele mit den verstellbaren Elementen. Alles spielt sich nur aus einen Aufbau ab: Drehe, Schiebe und verstelle den Titan, damit Du von A nach B kommst. Abwechslung? Fehlanzeige!

    Stimmt aus meiner Sicht zum großen Teil. Dennoch kann man es auch wie du ganz besonders schlecht hervorheben. Der Seeschrein aus OoT ist extrem frustrierend. Auch beim zweiten oder dritten Spielen. Dabei ist es immer das gleiche Muster; von Abwechslung kann man hier auch nicht sprechen. Aber ja. Unter Dungeons habe ich mir auch was anderes in BotW vorgestellt.

    Und mit den Rüstungen ist das auch nicht besser. Ich hab einfach keine Lust mehr, ständig fehlende Materialien zu suchen und erstmal Gebiete abzulaufen.

    Das mache ich nebenbei und nicht als Hauptaufgabe. Rennst du echt los mit der einzigen Absicht, Zutaten zu finden und sonst nix? Dann ist es ermüdend. Ja. Kann ich mir vorstellen.

    Ansonsten ist Zelda wohl für mich gestorben.

    Das ging ja schnell.



    Zu dem grünen Heldengewand hat Aphex ja schon was geschrieben, ist nur wieder so ein Ding, dass du dir schon selber die Laune verdirbst, bevor du es weißt. Schade.

  • W


    Ich bin erst seit Mitte Januar in dem Forum angemeldet und weiß nicht, ob TP zB oder SS damals auch so kontrovers diskutiert wurden, ob es da auch so Befürworter und ich nenn es mal Gegner gab. Mein Gefühl ist jedenfalls, dass BotW ziemlich polarisiert. Auf jeden Fall hat es dazu geführt, dass es in aller Munde ist und viele Leute auf die Spielreihe aufmerksam wurden. Da kann ich Nintendo nur beglückwünschen und hoffe, dass jetzt noch gute Spiele für die Switch kommen werden und das nächste Zelda nicht all zu lange auf sich warten lässt.

    Jedes Zelda hat bisher in einer gewissen Weise polarisiert. Wie Roy schon aufgezählt hat: Bei SS war es die Steuerung, bei WW die Grafik, bei TP der für viele zu einfache Schwierigkeitsgrad, bei MM der 3-Tages-Rythmus usw. Bei BotW wurde so eine krasse Wirkung entfaltet, weil es wirklich mehrere Neuerungen auf einmal waren, teilweise sogar gravierende. Viele Anhänger "der ersten Stunde" (viele, nicht alle!!) sind verwöhnt mit kniffligen Rätseln und starken Gegnern. Ich glaube, viele haben einfach das Problem, loszulassen. Sehe ich jetzt zum Beispiel am Beitrag von Shadow. Da wird wirklich alles vernichtend beurteilt. Wie gesagt, ich bin nach dieser neuen Erfahrungen auch eher der Gruppe zuzuordnen, die sich wieder über ein "klassisches" Zelda freuen würden. Aber ich fand BoTW ja teilweise auch super...





    Wenn ich mir deine Eindrücke so durchlese hast du wohl gar kein Interesse das sich eine Spiele-Serie weiterentwickeln kann. Ich meine Twilight Princess war halt auch nur Oot2. Und das hat man schnell daran gemerkt, dass man durch tote, lineare Wege geritten ist, in denen nichts passiert ist. Wenn ich mir so als Nintendo Entwickler vorstelle, alle paar Jahre genau das gleiche zu entwicklen, dann gehen doch irgendwann die Ideen entweder aus, oder sie werden bescheuert. Am besten kann ich mir das an den Items vorstellen. Wenn es im jeden Teil 5 neue Items für jeden Dungeon gibt, dann gehen die Ideen irgendwann aus, und es kommen solche sachen wie der Gleiter, dieser Leuchtkugel-Stab oder so ein Quark heraus.


    Ich bin sehr froh, dass Nintendo es gewagt hat, andere Spielmechaniken einzubauen. Versteh mich nicht falsch, ich respektiere deine Kritik, aber bei vielen deiner Argumente sehe ich nur Unmut, "früher war alles besser" oder Gründe das spiel schlecht zu finden, obwohl es in anderen Spielen fast genauso eingebaut war.

    Okay, jetzt lese ich schon zum 2. Mal, dass TP ein 2. OoT sein soll.....Woran wird das bitte festgemacht?


    - Lineare tote Wege? Die Ebene von Hyrule muss mehrfach genutzt werden ( In TP): Einmal, als Link den Eskortservice spielen muss, Einmal, wo Link den Colin retten muss, und einmal, wo die Eulenstatuen erweckt werden muss. In OoT ist die Steppe wirklich nutzlos.


    Es gibt sooo viele Aspekte in TP, die es massiv von OoT abgrenzen. Ich finde daher, dass diese Bezeichnung "OoT2" nicht zutrifft...


    Und wegen den Items, gut, ist Geschmacksache, aber dass die Quark sind, finde ich garnicht...gerade der Gleiter erweist sich noch nach dem Wüstendungeon als nutzvoll...aber ehe ich vom Thema abkomme, beende ich ma diesen Post :D

  • War mir klar, dass ich wieder erschlagen werde wegen meiner Kritik. :D


    @Aphex



    Ich dachte, ich mach mir mal den Spaß..


    Mir macht es keinen Spaß mehr.


    Künstlich in die länge Strecken durch Nebenquests? Ich würde denken, Breath of the Wild ist da eigentlich das Gegenteil. Du kannst jederzeit zum Bosskampf gehen, oder nur die Haupthandlung ab arbeiten. Welche Quests und Sammeleien man wirklich macht und wann man diese erledigt, ist schließlich jedem selber überlassen. Zusätzlich werden alle Nebenquests ja auch im Adventure Log gespeichert.


    Ja das man jederzeit zum Bosskampf kann, weiß ich. Nur ist man dann eben nicht stark genug. Und dazu gehören halt auch die Schreine, denn ohne Schreine keine Herzcontainer (wenn man von den vieren durch Bosskämpfe mal absieht) oder Ausdauer. Es ist eine riesige Welt im Vergleich zu anderen Zelda Titeln. Man muss alles absuchen, damit man auch alles findet. Im Gegensatz zu der Herzteil Suche bei anderen Spielen ist das ermüdend und immer dasselbe. Schrein-->Aufgabe-->Symbol.


    Ich denke, diese Nebenquests hat man eigentlich in jedem Teil der Serie, ich erinnere mich nur an SS mit den Käfern, oder mit den Geisterseelen in TP. In BotW gibt es aber auch sehr schöne.


    Die habe ich auch nicht gemacht. Weil die genauso langweilig waren. Ich tue das NUR um an Herzteile zu kommen.



    Da gebe ich dir Recht. Es sind keine richtigen Dungeons. Hier ist es eine frage des Geschmacks. Mir gefallen viele Mini-Rätsel in den Schreinen sehr viel besser, als riesige Dungeons, die einen kein weiterspielen erlauben, wie in den alten Teilen. Die Bestien waren auf jedenfalls nur Schreine++.


    Warum erlauben Dungeons aus alten Teilen kein weiterspielen?


    Gefällt dir die Abwechslung, verschiedene Waffen auszuprobieren nicht? Wenn ich mich an TP/SS erinnere, hatte man am ende zig waffen/Items die man eigentlich für nichts gebrauchen konnte (Gleiter, Windkrug,..) außer in einem Dungeon (und ein paar Truhen irgendwo). Das neue System, zwingt einem dazu waffen zu finden, und auszuprobieren. Besonders gelungen sind die unterschiedlichen Effekte auf unterschiedliche Gegner. Und zum Master-Schwert: Würde es un-kaputtbar sein, würde jeder Spieler dort hingehen, es sich holen, und nie mehr eine andere Waffe nutzen. Das mussten die Entwickler natürlich unterbinden.


    Auf keinen Fall!!! Mir ist es eben mit dem Master Schwert lieber. Ich hatte gehofft, dass man mit dem ohne 10 Minuten Pause kämpfen kann. Aber nein, man wird dazu genötigt Waffen zu wechseln.
    Und wenn ein Spieler nur das Master Schwert verwenden möchte, ist das sein gutes Recht. Selbst wenn er gleich dahingeht, muss er vorher noch mindestens 40 Schreine für die 13 Herzen schaffen. Und das Master-Schwert hat nur eine Kraft von 30, während andere Waffen auch höher sein können. Also hat man da genug Möglichkeiten bei Bedarf die Waffen zu wechseln.


    Das ist doch hier auch nicht anders. Die Goronen-Rüstung funktioniert auch ohne aufwerten. Das Aufwerten ist doch nur dazu da, um die Verteidigung zu erhöhen, und den Kombi-Bonus zu erlangen.


    Ja und mit Schwacher Verteidigung braucht man es garnicht erst versuchen, oder? Gegen einen Leunen, oder gegen einen Bosskampf?
    Zudem braucht man Aufwertungen für Schutz z.b Brandschutz (hab ich in einem anderen Thread gelesen mit Löschechsen).



    Das mache ich nebenbei und nicht als Hauptaufgabe. Rennst du echt los mit der einzigen Absicht, Zutaten zu finden und sonst nix? Dann ist es ermüdend. Ja. Kann ich mir vorstellen.


    Nein tue ich nicht. Mir sind diese Aufwertungen mittlerweile egal geworden. Ich laufe nur noch mit der Hylia Rüstung, Hose und Kapuze rum. Alles andere keine Lust drauf. Selbst wenn man es nebenbei macht ist es sammeln, sammeln noch und nöcher.



    Das stimmt ebenfalls nicht:



    Nein? Also ich habe es dem offiziellen Lösungsbuch so entnommen...




    Wenn ich mir deine Eindrücke so durchlese hast du wohl gar kein Interesse das sich eine Spiele-Serie weiterentwickeln kann. Ich meine Twilight Princess war halt auch nur Oot2. Und das hat man schnell daran gemerkt, dass man durch tote, lineare Wege geritten ist, in denen nichts passiert ist. Wenn ich mir so als Nintendo Entwickler vorstelle, alle paar Jahre genau das gleiche zu entwicklen, dann gehen doch irgendwann die Ideen entweder aus, oder sie werden bescheuert. Am besten kann ich mir das an den Items vorstellen. Wenn es im jeden Teil 5 neue Items für jeden Dungeon gibt, dann gehen die Ideen irgendwann aus, und es kommen solche sachen wie der Gleiter, dieser Leuchtkugel-Stab oder so ein Quark heraus.


    Ich bin sehr froh, dass Nintendo es gewagt hat, andere Spielmechaniken einzubauen. Versteh mich nicht falsch, ich respektiere deine Kritik, aber bei vielen deiner Argumente sehe ich nur Unmut, "früher war alles besser" oder Gründe das spiel schlecht zu finden, obwohl es in anderen Spielen fast genauso eingebaut war.


    Oh, ich habe keinerlei was gegen Neuheiten. Aber was hier gemacht wurde ist schlicht und einfach kein Zelda. Es ist ein Skyrim mit Link als Gastrolle mehr nicht. Du schreibst man läuft in Twillight Princess durch "tote Wege". Was ist dann bei Breath of the Wild? Da ist noch weniger los. Es laufen hier und da mal paar Tiere rum oder Gegner, aber sonst?


    Ja, es ist auch Unmut. Mir gefällt diese RPG Anpassung einfach nicht. Meiner Meinung nach hat das in einem Zelda nichts verloren. Mir ist der Eindruck auch, dass man das nur machte um Skyrim Fans abzufischen. Und früher war nicht alles besser. Aber ich gehöre nunmal zu denen die das ursprüngliche Zelda besser finden. Und ich sehe da kein Problem, warum dass für einige nicht ankommt.


    @Hyrokkin



    Ach Shadow, was soll ich sagen?! Ich will nicht, dass du wieder beleidigt bist und schreibst, dass du es dir hier verscherzt hast, was gar nicht stimmt. Hab hier mal jemandem geschrieben in irgendeinem Thread, dass ich dich deshalb umstimmen wollte, weil ich dich sympathisch find. Musst du wohl überlesen haben. Aber jedenfalls sind die Dinge, die du aufzählst, dramatisiert dargestellt.


    Nein, dass habe ich nicht überlesen. Nur ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Mir ist es nicht entgangen, dass Du mir gefolgt bist. Als ich anfing Breath of the Wild zu kritisieren hast Dich entfolgt. Vielleicht war es auch eine andere Person. Aber ich weiß, dass ich zwei Follower hatte, die nach der Kritik sich halbierte.


    Klar ist ein Zelda Forum. Das Kritik nicht gerne gesehen ist, war mir irgendwie klar. :)



    Ist Dir schon aufgefallen, dass





    Stimmt aus meiner Sicht zum großen Teil. Dennoch kann man es auch wie du ganz besonders schlecht hervorheben. Der Seeschrein aus OoT ist extrem frustrierend. Auch beim zweiten oder dritten Spielen. Dabei ist es immer das gleiche Muster; von Abwechslung kann man hier auch nicht sprechen. Aber ja. Unter Dungeons habe ich mir auch was anderes in BotW vorgestellt.


    Die Wassertempel waren allgemein in jedem Zelda die schlimmsten Dungeons. Auch wenn er frustrierend war, hat er dennoch Spaß gemacht und hat zumindest bei mir kein "nie wieder" hervorgebracht.


    Das mache ich nebenbei und nicht als Hauptaufgabe. Rennst du echt los mit der einzigen Absicht, Zutaten zu finden und sonst nix? Dann ist es ermüdend. Ja. Kann ich mir vorstellen.


    Nein tue ich nicht. Aber wenn man dann mal eine Nebenqust macht und nicht genug hat, dann muss man das schon machen...



    Das ging ja schnell.


    Warum ging das schnell? Ich habe mittlerweile sicher schon 40 Stunden gespielt und das dürfte wohl reichen um zu sagen, dass es mir nicht gefällt, wenn die so ein "Zelda" nochmal machen.



    Zu dem grünen Heldengewand hat Aphex ja schon was geschrieben, ist nur wieder so ein Ding, dass du dir schon selber die Laune verdirbst, bevor du es weißt. Schade.

    Im offiziellen Lösungsbuch steht was anderes. Da wo alle Rüstungen aufgeführt sind und wo man sie bekommt.

  • @Shadow_Mage : Das hier mag ein Zelda-Forum sein, aber das bedeutet noch lange nicht, dass hier Leute, die ein Zelda-Spiel nicht mögen, gleich erschlagen oder gesteinigt werden. Ohne Kritik (egal welcher Art) wäre hier wohl maximal die Hälfte von dem Los, was jetzt ist.


    Ich glaube, dass Hyrokkin mit dem "Das ging ja schnell" auf die allgemeine Serie verwiesen hat. So klingt's nämlich auch: Wenn die zukünftigen Spiele auch so sind, wende ich mich von Zelda ab. Halte ich auch für eine etwas übertriebene Haltung. Es wird zu 100% kein BotW-B rauskommen. Die Entwickler werden - wenn sie schlau sind - genau analysieren, wie welche Neuerungen bei den Käufern ankamen und welche sie daher erneut einbauen werden.

  • Warum erlauben Dungeons aus alten Teilen kein weiterspielen?

    Wenn du (in einem der alten Teile) einen Dungeons hast, in dem du nicht weiter kommst, dann hast du Pech. Ich hab es mir früher schon mal geschafft den Wassertempel in OoT so zu verbauen, dass ich keinen Weg mehr weiter wusste und das Spiel letztendlich Neustarten musste. Und man kann halt in der Story nicht weiterspielen wenn man die Dungeons nicht vollendet hat.



    Die habe ich auch nicht gemacht. Weil die genauso langweilig waren. Ich tue das NUR um an Herzteile zu kommen.

    Aber sind die Herzteile-Sammelquests nicht immer solche Sachen? Ich finde es im BotW besser gelöst, da

    • man für ein Herzteil eine Herausforderung in Form eines Schreins lösen muss
    • diese Rätsel in den Schreinen nicht zu lange dauern aber immer abwechslungsreich gestaltet sind
    • man eine bessere Ausgangslage zur Suche hat, da die Schreine entweder sichtbar in der Umgebung liegen, oder in Form eines Quests freigeschaltet werden können

    In anderen Teilen hat man mitunter keine Anhaltspunkte für ein Herzteil und in TP z.B. kommt man ohne Lösungshilfe auch oft nicht weiter.
    Ich finde dadurch BotW deutlich fairer. Keine Herzteil kommt mir unverdient vor, aber man muss auch nicht stundenlange Sammle-Missionen hinter sich bringen.


    Und wenn ein Spieler nur das Master Schwert verwenden möchte, ist das sein gutes Recht. Selbst wenn er gleich dahingeht, muss er vorher noch mindestens 40 Schreine für die 13 Herzen schaffen. Und das Master-Schwert hat nur eine Kraft von 30, während andere Waffen auch höher sein können. Also hat man da genug Möglichkeiten bei Bedarf die Waffen zu wechseln.

    aber mal ehrlich, niemand wechselt doch dann noch die Waffe, wenn das Master Schwert keine Regenerationszeit braucht. Für mich persönlich war es in den alten Teilen irgendwann langweilig, weil ich nur das Master Schwert brauchte, und dann konnte ich eigentlich jeden Gegner einfach damit killen, indem man stupide draufhaut und ggbfls. ausweicht. Und solche Bokoblins waren irgendwann nur noch lästig, weil man nur einmal draufhauen musste.
    In BotW sind selbst die Bokoblins nach 80h Spielzeit und Master Schwert noch eine kleine Herausforderung und machen Spaß. Man muss überlegen, wie man an den Kamp herangeht, welche Waffen-Kategorie sich eignet..


    Ich habe das Gefühl dir ist ein Hack 'n' Slay lieber: eine Waffe und auf alles drauf hauen. Mir ist diese Abwechslung nach 15 Jahren Zelda spielen einfach gut bekommen, viel auszuprobieren. Mich reizen die vielen Waffen. Zwar ist das Master Schwert dadurch nichts besonderes (leider), und ich gebe zu, man hätte sich eine andere Limitation überlegen sollen, aber eigentlich braucht man es auch nicht.



    Du schreibst man läuft in Twillight Princess durch "tote Wege". Was ist dann bei Breath of the Wild? Da ist noch weniger los. Es laufen hier und da mal paar Tiere rum oder Gegner, aber sonst?

    Überall sind Korok Seeds versteckt oder Side/Shrine Quests zu lösen, seltene Zutaten zu finden, oder besondere Pferde.. Ich versuche immer etwas zu erledigen und sehe dann irgendwo etwas interessantes, gehe hin und untersuche es, und es sehr oft wird man dafür belohnt. BotW gibt einem Erfolgserlebnisse, die ich in keinem anderen Zelda-Tel bisher hatte. Nur All-zu oft bin ich in SS, TP, PH, TWW, OoT,... irgendwo hin weil etwas mir ins Auge gestochen ist, und dann war da nichts. Wozu dann erkunden?



    Es ist ein Skyrim mit Link als Gastrolle mehr nicht.

    Vielleicht ist das auch einfach der Grund, .. du findest die RPG Elemente eben schlecht und ich finde sie gut.
    Ich habe ja auch nichts dagegen Kritik zu äußern, aber ich denke, du solltest dich mehr auf den Teil einlassen, und auch die verborgenen Dinge erkunden. Oberflächlich scheint es oft nichts zu geben, aber ich finde, dass in dieser Welt unzählige dinge versteckt sind.


    Gerade das Sammeln finde ich sehr gelungen. In SS war das sammeln so sinnlos, ich habe nie diese Tränke gebraut, weil man das 1. in Skyloft machen musste, und 2. ich auch alles so geschafft habe. In BotW habe ich erstmals das Gefühl, dass mir die Tränke wirklich etwas bringen und die Gegenstände fast alle ihren nutzen haben, zumindest bis zu einem gewissen Punkt im Spiel.