Tiere in der Wildnis

Zitat von Chico82

Welche Tiere in der Wildnis vermisst ihr so bisher?
Also normalen Bären bin ich schon mal kurz begegnet aber zog den kürzeren danach leider nix mehr gefunden aber n Eisbär oder Pinguine fände ich klasse
Aber vor allem Schlangen und spinnen vermisse ich doch sehr oder auch mal Tiger usw wo man eben richtig acht vor nehmen muss
Kann aber natürlich auch sein das noch davon irgendwo welche auftauchen oder ich sie übersehen hab ;)

Au ja, Pinguine wären echt klasse gewesen :D Die mag ich xD
Mit den restlichen Aufzählung bin ich auch einverstanden. Vielleicht kommen die Tierchen ja noch ins Spiel, wenn die DLCs unterwegs sind ^^

Bären bin ich auch schon begegnet und der Drop war wirklich nicht schlecht. Luxus-Wild und Edel-Wild haben sie gedroppt. Gefunden hab ich sie in den "Hickori"-Wälder südlich vom "Stall der Zwilingsberge". Und das erst nach 55+ Spielstunden. 8o

Ansonsten gehen die Tiere in Breath of the Wild in Ordnung. Es gibt Vögel, Fische, Wild, Wölfe, Insekten, usw, jedoch fehlen mir etwas die aggressiven Tierarten, wie zBs. Berglöwen, die sofort angreifen oder wie ihr bereits erwähnt habt Spinnen. Letztere sollen allerdings bei manchen Spielern nicht so gut anzukommen, weshalb Nintendo diese vielleicht bewusst weg gelassen hat. Man weiss es nicht.

Besonders freut es mich, dass Hasen eine Rolle spielen. Da gibt es zBs. eine Quest wo man einen fotografieren muss und wenn man sie mit Pfeilen trifft (was ich eigentlich nicht befürworte) hinterlassen sie ordentlich Rubine. Schön, dass wenigstens in der japanischen Kultur Hasen einen relativ hohen Stellenwert zu haben scheinen.

Die Idee mit den giftigen Tieren wäre nicht schlecht, aber ich habe jetzt ehrlich gesagt keine Tierart richtig vermisst. Von den meisten Tieren gabs Fleisch oder Nüsschen, das war ok genug. Mehr hätte ich mir jetzt nicht gewünscht, von der Anzahl her ganz ok, die verschiedenen Orte hatten ihre jeweilige Ausführung des Tiers (Eidechsen, Libellen etc.)

Wäre natürlich auch nett gewesen, wenns mehr angriffslustige Tiere geben würde, wie ua. der erwähnte Tiger etc. die auch zurückkämpfen.

Zu leer wirkt es mir eigentlich nicht. Fast überall kann man irgendeine Art von Leben finden, seien es diverse Vögel, Krabben, Echsen oder Fische. Auch Wölfe/Hyänen habe ich schon gesehen. Klar kann man sagen "vier verschiedene Eidechsen sind langweilig", andererseits wüsste ich jetzt nicht, was man stattdessen machen soll. Dann gibt es eben vier Echsensorten, das kann es ja auch geben.

Bären habe ich auch schon gesehen, und große Vögel, die mich umrammen. Die hinterlassen dann meistens auch recht gute Sachen, wenn man sie erledigt. Finde auch gut, wie Wölfe stets im Rudel unterwegs sind, wirkt schön realistisch. Ansonsten sind Tiere, die einen angreifen, wohl eher selten. Wäre sicherlich eine Überlegung wert gewesen, ein paar mehr "gefährliche" Tiere einzubauen - andererseits gibt es dafür ja Gegner, und die sehen oft genug auch mehr nach Tier aus.

Leider bin ich zu doof bzw. langsam, Insekten zu fangen. Die entwischen mir immer. Meistens sehe ich sie erst, wenn ich zu nah dran bin zum Schleichen und dann fliehen sie schon.

Giftige Tiere wären sicherlich ein interessanter Zusatz. Man stelle sich vor, was man mit dem Gift mischen könne - entweder in Form von Medizin oder eventuell für seine Waffen?

Ich muss aber @Yuffie zustimmen: Wo sind meine Katzen? Hunde sind ja okay und alles, aber wie kann es keine Katzen geben?

Ich bin zwar kein Katzenfreund und auch noch nicht überall gewesen, aber ich hab (noch?) keine Katze gesehen, was mich ehrlich wundert, in anderen Zelda-Teilen kamen Katzen vor und wenn ich micht recht entsinne konnte man sie in TP sogar hochheben.

Ansonsten fand ich es okay so wie es war. Die Tiere waren auch relativ gut verteilt und an den Orten zu finden, wo es passte. Meistens wenn ich einen Berg hoch geklettert bin, hab ich oben mit einer Bergziege gerechnet und letztlich war da auch häufig eine.

Was ich toll fand, war das Verhalten mancher Tiere. Wölfe haben mich, so kam es mir vor, nur dann angegriffen, wenn ich zu Fuß unterwegs war und kaum hatte ich einen von ihnen getötet, ergriff der Rest vom Rudel schnell die Flucht.

Ich habe schon recht viele Tiere getroffen. Die Auswahl ist echt klasse. Mich wunderts jedoch, dass es wirklich keine Spinnen gibt obwohl diese so eine große Vergangenheit innerhalb der Serie haben.

Ich jage Tiere im Spiel nicht weil ich in BotW zu sehr eine Rolle spiel. Es fühlt sich nicht richtig an und Link hätte ich sowas auch nie zugetraut. Er wirkte für mich immer wie ein voller Tierfreund.

Ich muss mich jetzt mal der Katzen-Empörung hier im Thread anschließen! Auch ich habe Katzen z.B. an den Ställen schmerzlich vermisst. Da muss eine Verschwörung dahinter stecken, ehrlich mal ;) Zu jedem Hof/Stall gehört ja wohl eine Katze.

Ansonsten bin ich mit der Vielfalt an Tieren echt zufrieden, gerade am Anfang war ich sehr überrascht, wie vielen unterschiedlichen Tieren man während seiner Reise so begegnet. Die Tiere passen auch immer super zum jeweiligen Gebiet, und die Landschaft bzw. insgesamt die Welt profitiert wirklich davon. Wenn z.B. durch die verschneite Landschaft noch ein Elch spaziert oder ein Rudel Wölfe unterwegs ist, dann ist das einfach toll. Spinnen hätten in der Tat noch gepasst und waren ja in früheren Zeldas auch präsent, vermisst habe ich sie während des Spielens nicht so wirklich... :D

Gejagt habe ich die Tiere am Anfang mal probeweise, weil es einfach aufregend und neu war, dass man das auf einmal konnte und da wollte ich es ausprobieren. Dabei blieb es dann aber auch so ziemlich, mir geht es da ähnlich wie Moody - es passt irgendwie nicht so zu Link. Dazu kommt, dass man ja nicht wirklich auf das Fleisch von Wild angewiesen ist, es gibt schließlich genug andere Nahrungsquellen. Und einfach so zum Spaß auf die Tiere zu schießen, das passte für mich einfach nicht zu Link, wie man ihn kennt und wäre irgendwie so "out of character" gewesen in dem Moment. Da lasse ich ihn lieber ein paar Pilze sammeln. xD

Ich war mit der "Auswahl an Tieren" im Großen und Ganzen recht zufrieden, auch wenn es ruhig mehr individuelle Arten in den Gebieten hätte geben können. Klar, die gibt es schon auch, aber es gibt eben auch einige "Copy-Paste-Arten", so wie die Füchse oder Wölfe, die in mehreren Variationen auftreten.

Im Allgemeinen ist mir Breath of the Wild mit den Gegnern zusammen aber belebt genug und ich mag es, zwischendurch einfach nur dazustehen, mein Foto-Modul rauszuholen und ein Pferd beim Grasen zu beobachten. Interessant finde ich auch, dass manche Tierarten, wie z.B. die Wildschweine, nicht sofort davonlaufen, wenn man sich langsam auf sie zu bewegt. Sie schauen Link zunächst nur an, beobachten ihn aufmerksam und warten ab, was er als Nächstes machen wird.

Mir passiert es leider auch immer wieder, dass ich mit meinem Gaul zu schnell bin und dann Vögel oder Füchse niedertrample. Da blutet das tieraffine Herz.

Auch wenn ich dann keine Scham dabei verspüre, gedroppte Leichtenteile aufzusammeln, zu kochen und später zu verspeisen. :D

Zitat von Yuffie

irgendwie hätte ich es zum Beispiel lustig gefunden, wenn es auch Tierchen gäbe die giftig sind.

Das wäre in der Tat sehr lustig gewesen! Hätte aber glaube ich auch schnell zu Frust geführt, haha.

Für mich reicht ebenfalls aus, wie die Flora und Fauna in BotW gestaltet ist. Ich denke ein Grund für die weitestgehende Einfachheit ist einfach die Tatsache, dass Nintendo und damit auch Zelda als Zielgruppe auch die Gelegenheitsspieler ansprechen soll. Daher wäre es denke ich zu viel gewesen, wenn man jetzt noch zwischen giftigen und essbaren Zutaten hätte unterscheiden müssen. Oder sich merken müsste, welche Tiere oder Insekten man nun einsammeln und kochen kann und was nicht (abgesehen mal von dem Aufwand die ganzen Kombinationen für das Essen auch noch miteinzubeziehen). Man erkennt auch einen klaren Schnitt zwischen normalen Tieren und Monstern. Die Tiere, die Fleisch oder Ähnliches abwerfen, sind in der Regel eher friedliebende Tiere. Ja, ein paar Außnahmen gibt es, wie Wölfe, oder auch der Steinbock und das Wildschwein können mal etwas aggressiver sein, aber alles in allem sind die Tiere "für das Essen" eher unauffällig und fügen sich eher sanft in die Umgebung ein. Alles was deutlich angriffslustiger ist und Link viel Schaden zufügen kann, sind andere Monster, die sich optisch sehr gut von den anderen Tieren und auch der Umgebung unterscheiden. Ein Tiger wäre wohl zu krass gewesen, könnte ich mir vorstellen. Vielleicht hat man sie auch rausgelassen, weil es komisch wäre auf ein Tier zu schießen, was sowieso von der Wilderei bedroht und auch stark vom Aussterben bedroht ist. Wölfe sind zwar auch gefährdet aber vielleicht auch nicht überall auf der Welt? Weiß ich nicht so genau. Naja , wer weiß. War nur ein kurzer Gedanke.

Also ich finde die Balance zwischen "zu viel, sodass es überfordern könnte" und "die Welt ist viel zu leer", wurde sehr gut gehalten.

Die Tiere in BotW sind wirklich liebevoll gestaltet. Auch die Auswahl war cool, bloß Katzen hätten mir noch gefehlt. Besonders cool war es, dass man auch einige der Tiere reiten kann, darunter auch Bären. Leider waren die Interaktionen mit den Tieren ansonsten sehr begrenzt. Meistens konnte man sie nur noch töten und das wollte ich nicht, nicht nur weil ich das persönlich nicht will sondern auch weil es irgendwie auch nicht zu Link passt. Leider war deren Sichtweite nicht sehr hoch, weshalb es manchmal zu unatmosphärischen Momenten führte in denen man Tieren viel zu leicht in die Nähe kam. Ansonsten hätte ich einige Tiere ab und zu gern gestreichelt oder gefüttert (genauso wie man es auch schon mit den Ratten und Fischen in TWW konnte z.B.) um an Belohnungen zu kommen ohne sie zu töten.

Gerne spinne ich die Ideen noch weiter:
Wie wäre es mit "besonderen" Tierversionen wie ein Hirsch, den man auch in einem Stall regrestrieren kann? Grundsätzlich wirklich seltene Tierarten für gewisse Rewards zu finden, hört sich für mich echt spannend an. Einen bestimmten Vogel an den man sich klammert um kurzzeitig an Höhe zu gewinnen wäre auch cool. So ähnlich wie die Eule in SM64 flattert der Vogel hoch und man ist oben. Das wäre mir auch lieber gewesen als Revali's Sturm, glaube ich.