Ein neues Schloss Hyrule [evtl. Spoiler]

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  • In Breath of the Wild haben wir mal wieder ein komplett zerstörtes Schloss Hyrule. Viele meinen ja dass es sich hier um das Schloss Hyrule aus Twilight Princess handeln soll und es wohl über die vielen Jahre keinen Schaden genommen hatte oder seinen Standort wechselte. Was an sich logisch klingt, da es bis dahin keine Verheerung Ganon's gab und auch sonst niemand der Schloss Hyrule ernsthaft bedrohen könnte. Ausserdem ist die Lage Zentral und genau richtig um über das Land zu herrschen. Allerdings möchte ich darauf gar nicht weiter eingehen.
    Ich möchte hier über die Zukunft von Schloss Hyrule sprechen.
    Nachdem man Ganon besiegt hat und vor einem total zerstörten Schloss Hyrule steht, möchte Zelda mit Link zusammen aufbrechen und spricht davon, dass sie mit allen zusammen ein neues, noch prachtvolleres Schloss Hyrule errichten möchte. hier beginnt das herumfantasieren. Es hat mich schnell dazu inspiriert darüber nachzudenken wie das neue Hyrule aussehen könnte und was noch interessanter ist - Wo wird dieses entstehen?
    Eine Möglichkeit wäre natürlich, dass sie das alte Schloss Hyrule neu errichten werden. Jedoch unwahrscheinlich, da die komplette Ebene von Hyrule zerstört ist und es lebt kaum noch einer in diesem Ruinen gebiet.
    Nach 100 Jahren haben sich die Hylianer Richtung Osten bewegt. Dort findet man die Stadt Hateno welche eine große, belebte Stadt ist und auch die Bewohner selbst erzählen, dass sie nichts von der Verheerung erfahren und dort friedlich leben. Nur noch einige alten Leute können von der damaligen Verheerung erzählen.
    Ich schätze viele Hylianer sind nach Hateno geflohen, da man dort auch schon damals in Sicherheit war. Bis hier sind die Wächter niemals gelangt.
    Doch direkt bei Hateno sehe ich persönlich Schloss Hyrule nicht, sondern weiter nördlich - in Akkala. Solltet ihr auch schon angefangen haben die Stadt Taburasa aufzubauen und die Aufgabenreihe beendet haben, dann wisst ihr dass ein Hylianer eine Gerudo dort heiratet. Dies in Anwesenheit von Goronen, Zora, Orni und Hylianern. Was eine sehr schöne Symbolik darstellt, wie ich finde. Hier kommen alle Völker zusammen, bilden eine Gemeinschaft und arbeiten daran eine neue Stadt zu errichten.
    Genau hier sehe ich eventuell ein neues Schloss Hyrule. Der legendäre Held Link ist hier direkt von Anfang an mit dabei und baut mit allen zusammen diese Stadt auf, was schon an sich in die Historie eingehen wird.
    Daher liegt es für mich nun auch nahe dass Zelda sich dem anschließt und sie gemeinsam Richtung Akkala reisen und dort ein neues Reich aufbauen. Wo sollten sie auch sonst hingehen und leben?
    Ein großer Hinweis wäre auch dass sie in ihre Gemeinschaft nur Leute aufnehmen die mit Ihrem Namen auf "Da" enden -> "Zelda". Sie ist hier also mehr als willkommen und vielleicht ist dies nicht mal ein Zufall.
    Ein weiterer Tipp ist, dass Zelda und Link am Ende sich tatsächlich Richtung Nordosten begeben um mit dem Zora König zu sprechen, was ja praktisch auf dem weg liegt.


    Das wäre so meine Theorie und Vorstellung was die Errichtung des neuen Schloss Hyrule's angeht.
    Was haltet ihr davon oder was ist eure persönliche Vorstellung?

    Shadow and light are two sides of the same coin, one cannot exist without the other.

    Einmal editiert, zuletzt von Aleksis ()

  • Ich bin mir sicher, dass Zelda sich nach einer neuen Hauptstadt für Hyrule suchen wird. Und das liegt nicht daran, dass keiner mehr um das Schloss mehr wohnt, ja dort wieder Leute einziehen könnten, sondern an dem Geld.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass es ziemlich teuer werden wird, das Schloss wieder aufzubauen, da schon das Haus von Link, das nicht einmal ansatzweise so groß wie das Schloss ist, schon mindestens 3000 Rubine gekostet hat, wenn ich mich richtig erinnere- und in dem Preis sind nicht mal die Möbel mit drin... Die Frage ist hier, wo Zelda überhaupt das Geld für den Wiederaufbau her bekommen sollte?


    Zwar ist es nicht bekannt, ob die Bewohner Hyrules tatsächlich mal Steuern an das Königshaus gezahlt haben, aber ich bin mir sicher, dass sie dies das letzte Mal vor der Verheerung Ganon getan haben, da ab dann ja keine Möglichkeit bestand, es zu tun. Und ich bezweifle, dass die meisten Leute ihr steuerfreies Leben freiwillig aufgeben würden, nur um Hyrule wieder zu alter Stärke zu verhelfen...


    Aber wie sollte Zelda dann wieder an Geld für den Wiederaufbau bekommen? Das Geld, das Link besitzt, wird bestimmt nicht für den Wiederaufbau reichen, und in der freien Wildnis kann man auch keine Rubine mehr finden, da es durch den Tod vieler Einwohner Hyrules keine Möglichkeit mehr gibt, dass sie sich dort auch verteilt haben könnten. Da die Möglichkeit mit den Steuern auch weggefallen ist, bleiben nur noch die Yiga, die Händler und die Völker Hyrules.
    Obwohl ich die Yiga eigentlich auch gleich wegstreichen könnte. Schließlich sind sie nach dem Tod von ihrem Anführer und dem von Ganon noch viel schlechter auf Link und jeden, der auf seiner Seite steht, zu sprechen... Ich glaube, sie würden eher bei dem Versuch, gegen Link einen Rachefeldzug zu machen, sterben, anstatt wegen Rubinen zu verhandeln.


    Die andere Möglichkeit wäre, bei den Händlern irgendwelche Sachen zu verkaufen, um das benötigte Geld zu bekommen, aber ich bezweifle, das diese ansatzweise genügend Geld hätten.


    Man könnte die ganzen Völker Hyrules zwar um Geld bitten, aber ich frage mich, ob sie das Geld überhaupt geben wollen? Schließlich schienen die Leute zwar wegen den Titanen etwas besorgt zu sein, aber sonst schienen sie nicht besonders daran interessiert zu sein, die alten Verhältnisse wiederherzustellen. Mir kam es eher so vor, als ob sie mit der jetzigen Situation zufrieden sind... Die einzigen, die vielleicht die alten Verhältnisse wieder haben wollen könnten, könnten die Zoras sein, da sie durch ihr mögliches Alter als einziges einen Vorher-Nachher-Vergleich haben, aber auch sie schienen mir eher mit der jetzigen Situation zufrieden zu sein.

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  • Wenn unsere BotW-Zelda überhaupt ein Interesse daran hat,

  • Zitat von Hyrule Warrior

    Ich bin mir sicher, dass Zelda sich nach einer neuen Hauptstadt für Hyrule suchen wird. Und das liegt nicht daran, dass keiner mehr um das Schloss mehr wohnt, ja dort wieder Leute einziehen könnten, sondern an dem Geld.

    Ich glaube nicht mal dass Rubine hier eine große Rolle spielen werden. Ich kann mir vorstellen, dass es im Interesse aller ist ein neues Reich zu errichten. Jetzt da Ganon besiegt ist und Zelda zurückgekehrt ist, werden die Völker sicher hinter der Prinzessin stehen und ihr natürlich auch Ehre erweisen, dafür dass sie Ganon 100 Jahre aufgehalten hatte um so das gesamte Land vor ihm zu schützen.
    Das Sheikah Volk in Kakariko wird mit Sicherheit ihren Diensten nachkommen und der Prinzessin überallhin folgen, da sie ja die auserwählten Beschützer der Königs-familie sind.
    Aber du hast recht. Es wird bestimmt nicht von heute auf morgen ein neues Königreich entstehen und es wird wahrscheinlich Konflikte und Probleme mit sich bringen. Anfangs wird es wohl nur ein Dorf sein, irgendwann eine Stadt und nach langer Zeit ein Königreich. Die Frage ist nur, wo könnte man hier am besten ansetzen?


    Zitat von Hyrokkin

    Wenn unsere BotW-Zelda überhaupt ein Interesse daran hat, wieder zum Prinzessinnen-Leben zurückzukehren. Das glaube ich nämlich nicht. Denn wenn du die Verantwortung für ein ganzes Volk übernimmst (und das tust du als Monarchen-Oberhaupt), dann kannst du deine Abenteuer-Lust begraben. Du musst dich einschränken, denn dir darf ja nichts zustoßen.


    Das ist ein guter Punkt und finde die Idee auch echt spannend, dass es in Zukunft kein Schloss Hyrule mehr geben soll.
    Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass Zelda vor ihrer Verantwortung weiterhin weglaufen wird als letzte überlebende der Königsfamilie. Sie ist an diesem Erlebnis stark gewachsen und sie spricht auch von der Errichtung eines neuen Hyrules. Viele haben auf Zelda's Rückkehr gewartet und werden ihr sicher auch ohne zu zögern Folgen.
    Schloss Hyrule hat alle Völker miteinander verbunden und diese Bündnisse würden ohne Zelda fallen.


    Zitat von Hyrokkin

    Ich würde das ganze Schloss abreißen und an seiner statt vielleicht einen Garten oder eine andere Art von Friedensort schaffen, vielleicht auch eine Gedenkstätte zu Ehren aller, die der Verheerung zum Opfer gefallen sind.


    Ein sehr schöner Gedanke! Könnte ich mir echt gut vorstellen, dass man eine Gedenkstätte zu Ehren aller Opfer hier errichten würde.

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  • Solltet ihr auch schon angefangen haben die Stadt Taburasa aufzubauen und die Aufgabenreihe beendet haben, dann wisst ihr dass ein Hylianer eine Gerudo dort heiratet. Dies in Anwesenheit von Goronen, Zora, Orni und Hylianern. Was eine sehr schöne Symbolik darstellt, wie ich finde. Hier kommen alle Völker zusammen, bilden eine Gemeinschaft und arbeiten daran eine neue Stadt zu errichten.
    Genau hier sehe ich eventuell ein neues Schloss Hyrule. Der legendäre Held Link ist hier direkt von Anfang an mit dabei und baut mit allen zusammen diese Stadt auf, was schon an sich in die Historie eingehen wird.

    Ich kann mir Taburasa auch sehr gut als neue "Heimat" für Zelda vorstellen. Wobei "Heimat" relativ ist, ich denke, so schnell wird sie ihre Forschungen und ihr Vorhaben, die Welt zu bereisen, nicht aufgeben. Sie wird sicherlich auch in Taburasa vorbeikommen. Mit der Zeit wächst diese Stadt und wer weiß, vielleicht entschließt sich Zelda am Schluss doch dafür, dorthin zu ziehen?

    Das glaube ich nämlich nicht. Denn wenn du die Verantwortung für ein ganzes Volk übernimmst (und das tust du als Monarchen-Oberhaupt), dann kannst du deine Abenteuer-Lust begraben. Du musst dich einschränken, denn dir darf ja nichts zustoßen.

    Aber schließt sich das denn aus? Muss sie als Königin zwingend im Schloss hocken bis ans Ende ihrer Tage?
    Ich kann mir Zelda auch gut als reisende Herrscherin vorstellen. Damit wäre sie auch näher am Volk, könnte Beziehungen zu den anderen Völkern aufbauen, Bündnisse schließen und durch ihre Forschung auch sicherlich vielen Menschen helfen und zur Sicherheit des Landes beitragen. Ich denke schon, dass sie gut auf sich selbst aufpassen kann, schließlich hat sie Ganon 100 Jahre lang in Schach gehalten. Und mit Link als Leibwache kann ihr auch nicht so viel passieren.

    Meiner Meinung nach ist die Monarchie am Ende - das Königreich Hyrule ist untergegangen. Es wurde zerstört. Ein neues Schloss würde ich nicht bauen wollen.

    Du hast Recht, dass das Königreich in dem Sinne nicht mehr existiert. Aber trotzdem ist das Volk der Hylianer nicht ausgestorben, stattdessen haben sie sich eine neue Heimat gesucht. Was spricht dagegen, ein neues Hyrule zu gründen? Es könnte auch ein neues Zentrum werden, in dem sich alle Völker tummeln und zusammenleben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dann mit der Zeit ein neues Schloss Hyrule gebaut wird, vielleicht nicht sofort und zu Lebzeiten unserer 116 Jahre alten Prinzessin, aber irgendwann sicherlich. Die Verheerung Ganon wird zur Legende, die Geschichte wiederholt sich. Ein neues Hyrule mit einer neuen Prinzessin Zelda und einem neuen Schloss Hyrule.


    Wobei ich den Gedanken mit der Gedenkstätte auch schön finde. Das passt auch sehr gut; eventuell wird das neue Hyrule ja woanders aufgebaut, womöglich bei Taburasa, so wie Aleksis vorschlug, und das alte Schloss als Mahnung behalten, wo es dann mit der Zeit endgültig zerfällt - wenn es nicht vorher abgerissen wird.

  • Mir ist natürlich klar, dass wir hier ein Fantasy-Abenteuer haben und es daher natürlich eigene Realitäten hat, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben müssen.
    Dennoch ging ich ein bisschen von unserer mächtigsten Monarchie aus, der Royalen Familie in Großbritannien. Als amtierendes Oberhaupt und auch als KronprinzEssin darfst du da einfach gewisse Dinge nicht tun, weil es viel zu gefährlich ist - und es eine Etikette gibt. Die Queen hatte früher mal gelernt, wie man Autos repariert und ist leidenschaftlich gerne selbst gefahren. Es heißt, sie wäre richtig begabt gewesen. Seit dem Tag ihrer Machtübernahme musste sie auf beides verzichten. Und das war nicht alles. Es macht auch Sinn, denn irgendwie ist es der Job eines Monarchen und dafür (wofür genau eigentlich?) darf ihr oder ihm nichts zustoßen.


    Es ist ja nicht nur das Schloss, das kaputt ist. Ich als Bürger (oder bei einer Monarchie: Untertan) fänd es wichtiger, die Städte, Brücken und Ruinen (Ranelle-Straße oder Akkala-Festung) zu erneuern. Dann muss eine Infrastruktur her, weil Handelsnetze ein guter Anfang wären. Die Titanen sind uralt und irgendwie brauchen sie ja auch ein Ort, wo sie hinkönnen. Also ich als Hyrule-Bewohner fänd es echt doof, wenn man jetzt anfängt, das Schloss herzurichten.


    Ja ich bin da recht unromantisch ^^ Ist mir auch gerade aufgefallen.


    Dort wo jetzt die Ruine des Schlosses steht, würde ich einen Ort des Friedens und der Wissenschaft errichten. Dass dort nochmal jemand leben möchte, kann ich mir kaum vorstellen. Und wenn irgendwann in weiteren Generationen doch noch eines gebaut werden soll, wieso nicht auf dem Plateau?! Es führen keine Wege hinauf, ist also gut vor feindlichen Angriffen geschützt. Es liegt irgendwie ziemlich zentral, man kann fast jeden Winkel von dort aus sehen. Es befindet sich ein Resurrection-Chamber dort, genauso wie der Tempel der Zeit.


    Ich finde es auch interessant, dass Taburasa offenbar so eine Rolle spielt. Für mich war es lediglich ein Ort wie ein Stall oder so, aber dass man sich da ernsthaft niederlassen wollte, wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Dafür ist es da einfach zu winzig.

  • Dennoch ging ich ein bisschen von unserer mächtigsten Monarchie aus, der Royalen Familie in Großbritannien. Als amtierendes Oberhaupt und auch als KronprinzEssin darfst du da einfach gewisse Dinge nicht tun, weil es viel zu gefährlich ist - und es eine Etikette gibt. Die Queen hatte früher mal gelernt, wie man Autos repariert und ist leidenschaftlich gerne selbst gefahren. Es heißt, sie wäre richtig begabt gewesen. Seit dem Tag ihrer Machtübernahme musste sie auf beides verzichten. Und das war nicht alles. Es macht auch Sinn, denn irgendwie ist es der Job eines Monarchen und dafür (wofür genau eigentlich?) darf ihr oder ihm nichts zustoßen.

    Die Queen hat eine rein repräsentative Rolle und kaum politische Macht, aber das ist jetzt eher Nebensache und muss nicht weiter vertieft werden. Mir ging es schon darum, was du am Anfang so schön erklärt hast: Zelda-Spiele spielen in einem eigenen Universum mit eigenen Regeln, demzufolge funktioniert die Monarchie dort mit großer Sicherheit auch anders. Wenn Zelda Herrscherin ist, darf sie dann ja wohl auch das Land bereisen, wenn sie möchte. Und eine Königin, die das Land, in dem sie lebt, sowie die Völker und ihre Probleme kennt, ist sicherlich auch keine unbeliebte Königin.

    Also ich als Hyrule-Bewohner fänd es echt doof, wenn man jetzt anfängt, das Schloss herzurichten.

    Natürlich gibt es erst einmal andere Prioritäten, da stimme ich dir zu. Ich hatte ja auch gesagt, dass es höchstwahrscheinlich lange dauern wird, eventuell ist es auch mit der nächsten oder übernächsten Generation erst soweit, dass überhaupt über den Bau eines neuen Schlosses nachgedacht wird.

    Und wenn irgendwann in weiteren Generationen doch noch eines gebaut werden soll, wieso nicht auf dem Plateau?! Es führen keine Wege hinauf, ist also gut vor feindlichen Angriffen geschützt. Es liegt irgendwie ziemlich zentral, man kann fast jeden Winkel von dort aus sehen. Es befindet sich ein Resurrection-Chamber dort, genauso wie der Tempel der Zeit.

    Stimmt, das Plateau ist auch keine schlechte Idee. Vor allem stand dort ja eventuell sogar schon mal ein Schloss, schließlich ist die Zitadelle der Zeit auch da und zumindest in OoT war die doch recht nahe am Schloss. Könnte mir auch vorstellen, dass man die wieder aufbaut (in ferner Zukunft) oder allgemein auf dem Plateau eine neue Stadt gründet, schließlich sind die paar Städtchen in einigen Generationen sicherlich nicht mehr genug. Der Schrein des Lebens könnte auch zu einer Art Gedenkstätte werden, oder Zelda verlagert ihre Forschungen auf diesen.


    Die Titanen kann man, finde ich, ruhig den einzelnen Völkern überlassen. Ich denke, dass manche von ihnen auch eine besondere Bindung zu den Titanen haben, schließlich wirkten nicht wenige stolz auf ihre Recken. Eventuell schließen sich Mitglieder der einzelnen Völker Zelda an und forschen gemeinsam an den Titanen. Dann gibt es ja auch noch die beiden Forschungsinstitute, dort wird sicherlich auch noch zu den Titanen und Wächtern weiter geforscht.

    Ich finde es auch interessant, dass Taburasa offenbar so eine Rolle spielt. Für mich war es lediglich ein Ort wie ein Stall oder so, aber dass man sich da ernsthaft niederlassen wollte, wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Dafür ist es da einfach zu winzig.

    Ich hatte das schon so gemeint, dass Taburasa weiter wächst und wächst und irgendwann eine große Stadt wird. Wäre doch etwas langweilig, dort nur vier Händler, einen Priester und vielleicht zwei bis drei Bewohner zu haben.

  • Zitat von Hyrokkin

    Ich als Bürger (oder bei einer Monarchie: Untertan) fänd es wichtiger, die Städte, Brücken und Ruinen (Ranelle-Straße oder Akkala-Festung) zu erneuern. Dann muss eine Infrastruktur her, weil Handelsnetze ein guter Anfang wären.

    Ausgenommen der fortgeschrittenen Sheikah Technologie gibt es in Hyrule noch immer keine wirkliche Entwicklung. Alles wirkt noch sehr mittelalterlich und auch die Völker kennen kein anderes System oder eine andere Form der Regierung. In dem Bewusstsein aller wird die Wichtigkeit anders geprägt sein. Die Königsfamilie zu schützen und in Sicherheit zu wissen steht sicher an oberster Stelle. Man braucht jemanden der das Land regiert und um ehrlich zu sein ist das bei uns in der Realität doch auch nicht anders. Ein Land ohne eine Regierung wäre verloren.
    Doch soweit entwickeln wird sich Hyrule denke ich nicht. Die Monarchie wird es wahrscheinlich weiterhin geben.
    Zum einen liegt es wohl daran dass Ganon stets wiederkehrt und jedes mal hinterlässt er ein Chaos, was die Entwicklung von Hyrule stark beeinträchtigt. Auch jetzt nach BotW sehen wir, dass sie praktisch wieder bei 0 anfangen.
    Zum anderen gibt es da ja auch noch das Triforce. Nicht nur durch Ganon sind hier schon schlimme Kriege ausgebrochen sondern da gab es ja auch schon einige andere und Zelda ist nun mal die Person, welche sich dazu verpflichtet hat das Triforce vor Ganon und Co. zu schützen.
    Somit ist ein Schloss Hyrule oder ähnliches schon von einer größeren Bedeutung denke ich.
    Unterm Strich kann man hier eigentlich sagen, dass die Göttinnen und das Triforce schuld daran sind, dass sich Hyrule niemals wirklich weiterentwickeln kann und die Monarchie weiter besteht.


    Zitat von Hyrokkin

    Also ich als Hyrule-Bewohner fänd es echt doof, wenn man jetzt anfängt, das Schloss herzurichten.

    Ich kann mir vorstellen, dass es keiner wirklich machen will und ich denke auch nicht dass alle Leute einfach ihre Taschen packen werden und ihre schönen Dörfer verlassen werden um dann bei den Ruinen von Schloss Hyrule in Zelten zu leben, bis sie es nach vielen Jahren neu errichtet haben. Viel logischer ist daher, dass Zelda in einer anderen belebten Stadt lebt und von dort aus regiert. Anders geht es im Moment gar nicht.
    Meiner Meinung nach sind ihre Absichten auch klar.
    Hier möchte ich Zelda zitieren:


    Ich denke sie bezieht das ganze nicht auf die Erforschung der Sheikah Schreine und Technologie. Sondern mehr auf die Verantwortung die sie ihrem Volk gegenüber trägt. Sie hat meiner Meinung nach schon eine gewisse Vorstellung von einem neuen Errichten des Schlosses. Fraglich ist ob sie das alte oder ein neues meint.


    Zitat von Sylph

    Vor allem stand dort ja eventuell sogar schon mal ein Schloss, schließlich ist die Zitadelle der Zeit auch da und zumindest in OoT war die doch recht nahe am Schloss. önnte mir auch vorstellen, dass man die wieder aufbaut (in ferner Zukunft) oder allgemein auf dem Plateau eine neue Stadt gründet, schließlich sind die paar Städtchen in einigen Generationen sicherlich nicht mehr genug.

    Dieser Gedanke kam mir auch. Auf dem Plateau hatten wir schon einmal ein Schloss Hyrule bei der Zitadelle der Zeit. Also wieso nicht noch ein drittes Schloss dort errichten. Bei BotW muss man aber schon sagen, dass die Hylianer nun sehr weit geflüchtet sind. Hateno liegt bestimmt 4 Tage von Hyrule entfernt.. wenn nicht sogar mehr. Für uns natürlich easy zu teleportieren oder mit unserem Gleiter. Aber dann doch nochmal was ganz anderes für die Bürger.
    Ich kann es mir noch nicht so richtig vorstellen dass man hier tatsächlich wieder zum Plateau zurückkehren wird.


    Zitat von Hyrokkin

    Ich finde es auch interessant, dass Taburasa offenbar so eine Rolle spielt. Für mich war es lediglich ein Ort wie ein Stall oder so, aber dass man sich da ernsthaft niederlassen wollte, wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Dafür ist es da einfach zu winzig.

    Ja es ist noch sehr klein. Aber zu Taburasa's Verteidigung muss man sagen, dass es eine Stadt ist welche erst ihren Anfang gefunden hat. Es gibt erst ein paar Häuser und wenige Einwohner. Aber es wird sicher mit der Zeit wachsen, sowie Sylph es schon erwähnt hatte. Ausserdem scheint es eine sehr "internationale" Stadt zu werden. Zora, Orni, Goronen, Gerudo und Hylianer siedeln sich hier an und es folgen sicher noch viele mehr.
    Vielleicht würde es für Zelda auch einfacher werden über Hyrule zu regieren, wenn sie viele Vertreter der verschiedenen Völker an einem Ort hat.

    Shadow and light are two sides of the same coin, one cannot exist without the other.