ZFZZ Runde 6 - Oracle of Seasons - Spielfortschritt

  • @Kitti Bei LA geht das so in der Art :D Bei einem Einkauf ab 150 Rubinen gibt es noch eine praktische Käsereibe obendrauf, falls der makellose Held sich mal eine Hornhaut gelaufen hat :ugly:

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: #02
    Bewertung des Abschnitts:
    Passwort-Modus:
    Konsole: Virtual Console
    Spielsprache: Deutsch


    Was die meisten schon in ihrem letzten Abenteuer gemacht haben, hat Otter bei mir erst am heutigen Tage in seine kleinen Patsche-Hände genommen: Nebenquatsch machen, während die Welt darauf wartet gerettet zu werden!


    Als erstes traf ich im Wald die zweite Traumfrau. Sie ist zwar nicht so rassig, wie die rothaarige Damsel in Distress, aber mit dem Typus-Zicke kann man auch so seinen Spaß haben – und offenbar ist sie eine ganz Wilde! Auf dem Besen fliegend rammt Martha jenen Stil erst einmal schön in das Gesicht unseres Helden und weil das Holz mit Blut aus unserer Nase geziert ist, will sie offenbar auch noch unser Hab und Gut an sich nehmen.
    Noch kurz von der Schönheit geblendet bin ich versucht der Hexe einfach zu überlassen was uns gehört, doch letztendlich will Otter ihr doch zeigen wo der Hammer hängt und so Eindruck bei ihr schinden. Das Herz kann sie gerne haben, doch mit den Kernen und Rubinen sieht es ganz anders aus… leider schien ihr diese Taktik jedoch nicht gefallen zu haben. Wutentbrannt zischte die junge Dame ab – aber das Gefühl, dass wir sie bald wieder sehen würden, blieb.


    Erzürnt über unseren Misserfolg im Flirten, wurden erst einmal die Bäume in näherer Umgebung mit den Glutkernen abgefackelt was einen Weg in den Untergrund offen legte. Brandstiftung ist also wahrhaftig eine feine Sache! Wagemutig schreite ich ins Dunkel der Höhle hinab und finde einen einsamen alten Mann. Otter ist ein guter Junge. Otter braucht Geld. Er nimmt dem alten Kerl seine Einsamkeit für ein paar Stunden und streicht satte 100 Rubine ein – wir möchten lieber nicht darüber sprechen, was er hierfür verloren hat.


    Auf dem Weg ins Dorf erblicke ich den gesprossenen Gasha-Baum, welcher mir einen Ring bescherte und im Horon-Dorf geht es gleich zum zweiten Baum vor dem Haus des irrsinnigen Gasha-Junkies – dieser brachte mir eine Magie-Flasche ein. Langsam verstehe ich Ruuls Obsession, denn natürlich habe ich auch gleich wieder neue Kerne gepflanzt.


    Da ich mittlerweile entschieden habe, dass eine Frau für Otter nicht die richtige Wahl ist, brauchen wir mindestens zwei schmucke Ringe in unserem Besitz. Einen für Din und einen für Martha. Daher ging es auch gleich zum Schätzen der Ringe: Ein Gärtner-Ring und ein grüner Immun-Ring. Die Freude hält sich sowohl bei mir als auch Otter in Grenzen… aber hey, immerhin müssen wir nun nicht mehr den peinlichen Freundschaftsring als Accessoire nutzen und Klein-Otter ist vor Elektrizität geschützt. Wunderbar.


    Jedoch keimt erneut Frustration auf. Die Ringe sind definitiv nicht das was ich mir erhofft hatte – aber zum Glück gibt es im Dorf genug Bäume, welche man anzünden kann. Hinter einem verbirgt sich sogar ein Herz, welches Otter irgendwie großspuriger wirken lässt. Außerdem finden wir unter einem Baum einen weiteren alten Mann… Einsamkeit genommen, 100 Rubine eingestrichen. Otter schämt sich dieses Mal auch ein bisschen weniger für seine Tat.
    In einem der Häuser finde ich einen verwirrten Typ mit Brille, der bei schwachem Licht versucht seinen Schundroman zu lesen – ich will ihn anzünden, weil ich langsam eine Tendenz zum Pyromanen entwickele und Otter offenbar auch. Anstatt jedoch die ganze Hütte in Flammen aufgehen zu lassen ist es letztendlich nur ein winziges Lichtlein… doch wieder einmal zeigt sich, dass es sich lohnt wahllos Dinge in Brand zu stecken: Der Bewohner des Hauses erkennt, dass er gar nicht in einem anzüglichen Heftchen für Erwachsene blättert, sondern in einem Buch über Hühner… ihm ist das sichtlich peinlich und er drückt den informativen Schinken sogleich in Otter Hände. Na ja, Geschenke kann man annehmen, aber da wir gierig sind, bomben wir auch noch gleich die Hütte kaputt und plündern die 20 Rubine im Hinter-Garten.


    Eher zufällig (weil weder Otter noch ich uns gemerkt haben, wohin wir eigentlich noch gleich sollten…) fand ich dann im Wäldchen Malon, welche mit dem Hühner-Buch weitaus mehr anfangen konnte und sogar ein leckeres Ei springen lassen hat. Freude steigt auf: Wenn wir ein wenig Welten-Retter-Zeug hinter uns gelassen haben, können wir als Belohnung ja ein lecker Frühstücks-Ei genießen… darüber wird sich aber noch keine Gedanken gemacht, denn nach ein wenig herumirren und einem Treffen mit dem obercoolen Sokra; von dem wir in Sachen Flirt noch viel lernen können; üben wir uns im professionellen Stalking.


    Auch wenn die vermummte, kleinwüchsige Dame nicht ganz in Otter Beuteschema passt, sind seine moralischen Ansprüche mittlerweile so tief gesunken, dass er es einfach mal versuchen muss. Hinter Büschen und Bäumen krabbelnd, verfolgen wir unser Opfer durch den Wald, werden aber am Ende doch noch erwischt. Otter, warum musstest du auch dieses verdammte Schild lesen, anstatt dich auf deine Mission zu konzentrieren?
    Glücklicherweise ist die Braut nicht sonderlich helle und wir bekommen erneut die Chance ihr hinterher zu spionieren. Auch dieses Mal eröffnen sich uns keine brisanten Geheimnisse, aber dafür entdecken wir ein Portal. Zu Beginn sind da Hemmungen reinzuspringen, aber nachdem man die Last der Welt sowieso schon auf unseren Schultern abgeladen hat, ist ein Sprung in eine andere Dimension vielleicht die beste Möglichkeit um sich der Verantwortung zu ziehen – anstatt Din und Martha zu heiraten, könnte Otter ja auch einfach das alienartige Wesen mit der Schleife auf dem Kopf nehmen und doch den Weg als arbeitsloser Einwanderer einschlagen.


    So sei es! In der fremden Welt sehe ich mich um und Otter lernt gleich die Sitten und Bräuche von Subrosia kennen: Beim Tanz stellt sich der Held gar nicht mal so schlecht an. Unter meiner Einweisung schafft er es den rechten Hüftschwung an den Tag zu legen – ich bin mir sehr sicher, dass die Stripperin Din äußerst stolz auf uns wäre. Vorerst wird nicht weiter getanzt, aber ich habe mich an die Quelle der Jugend und Erholung gelotst. Lauter Subrosianer chillen in der brodelnden Lava-Pampe. Otter; der wegen all dieser Hitze nur noch zwei funktionierende Gehirnzellen übrig hat; spring kurzerhand auch mal rein, doch anstatt Entspannung gab es nur Verbrennungen dritten Grades.
    Otter nimmt es wie ein Mann. Narben machen einen echten Kerl schließlich aus und dass sein Körper nun aussieht wie eine verkohlte Pizza Margherita macht ihn ja eigentlich nur noch schmackhafter.


    Den Schmerz überwunden widmen wir uns endlich unserer Aufgabe und finden den Tempel der Jahreszeiten. Offenbar wissen alle wer der Held ist und somit bekomme ich den Stab der Jahreszeiten in die verbrannten Hände gedrückt – damit gibt man Otter mehr Macht als ich ihm mit seiner pyromanischen, verblödeten und hormongesteuerten Art anvertrauen würde. Aber was weiß ICH schon. Er hat das Geburtsmal, welches aussieht wie ein Teil des Triforce. NATÜRLICH kann man ihm ohne weiteres das Schicksal der Welt anvertrauen.
    Gar nicht fern von dem Erhalt meiner mächtigen Gezeiten-Waffe, finde ich auch schon die erste Kraft dafür… Fast so als hätte man da faules Gamedesi- ich meinte natürlich, haha, wirklich ein lustiger Zufall, wie diese Welt so aufgebaut ist.


    Für das Erste lassen wir Subrosia hinter uns. Die Bewohner sind komisch, die Hitze schlägt Otter zum Volltrottel und für einen flotten Tanz sind die Füße zu wund. Demnach geht das Abenteuer weiter und mit der Gabe das Wetter winterlich zu verändern, können wir dem nächsten Dungeon auch immer näher kommen.
    Nicht ohne noch einmal Martha zu begegnen. Dieses Mal zeigt sie sich von einer possierlichen Seite und geht Otter gleich an das Ei. Gerade noch habe ich darüber gegrübelt ob wir daraus ein Omelette machen oder doch nur ein Spiegelei und da entwendet sie es… was sie damit anstellt und wie sie es auf ihrem Besen transportiert, will ich gar nicht erst wissen… aber immerhin ist die Hexe sich langsam offenbar ihrer Gefühle bewusst: Im Austausch gegen unser pralles Ei gab es ihre süße Puppe – sie riecht ein bisschen nach ihr. Unsere (Irr)Reise kann weiter gehen, Otter ist glücklich.


    So tief wir auch gesunken sind, als ich an ein barrikadiertes Haus komme weiß ich: Einbruch ist die einzige Lösung. Über den Berg aus Schnee gekrochen, scheint Otter keinerlei Skrupel zu haben durch den Schornstein rein zu kommen. Aber kann man es uns verdenken? Bisher haben die Bewohner uns suggeriert, dass es vollkommen in Ordnung ist in ihre Hütten zu gehen, Wände zu sprengen und sie auszuplündern… wir tragen keine Schuld als das empörte Mädchen leider weder einen Schornsteinfeger, noch Santa Klaus im Wohnraum stehen hat – wobei ich sicherlich was für ihren Schornstein tun könnte und einen prallen Sack hätten wir da auch dabei…
    Traurigerweise erweisen sich die Anmachversuche von Otter dann aber auch hier nicht so als fruchtend und wir landen mit einer Schaufel vor dem Haus. Ein wenig erbost über die Zurückweisung, weiß ich schon, wie wir es ihr heimzahlen können: Die olle Schaufel bekommt sie nicht wieder zurück. In der Nacht werden wir zurückkommen und sie damit erschlagen.


    Karma meint es aber offenbar nicht gut mit uns. Zum ersten Mal lernen wir die Konsequenzen unseres Handels kennen. Als ich den Ort nämlich weiter erkunde und ein paar Bäume in Haufen aus Asche verwandele, eröffnet sich ein weiterer Weg in den Untergrund. Ich reibe mir schon die Hände: Noch mal 100 Rubine… doch weit gefehlt. Der alte Mann stellt sich als erfahrener Hase im Geschäft heraus und anstatt ihm die Einsamkeit zu nehmen, bekommen wir dieses Mal eine besondere Behandlung, welche 50 Rubine kostet – wir möchten hier WIRKLICH nicht darüber sprechen, was Otter dabei noch verloren hat. Vielleicht statten wir diesem alten Mann auch noch mal einen Besuch ab… dieses Mal mit der Schaufel in der Hand. Wären somit schon zwei auf der Liste.


    Das Letzte was ich erlebe, bevor wir den nächsten Dungeon betreten, war das Auffinden der mysteriösen Samen mit denen man allerlei mysteriöse Dinge anstellen kann. Zum Beispiel sie auf Eulen streuen um die geheimsten Geheimnisse herauszufinden.


    Alles was wir bis Dato erlebt hatten, konnten wir im Dungeon vergessen und mal richtig abschalten. Denn dort gab es unglaublich viele Rubine. Otter wird trotz seiner entstellenden Verbrennungen und seiner geistigen Zurückgebliebenheit sicherlich endlich die Liebe seines Lebens von sich überzeugen können. Als wir nämlich das Abenteuer zügig und problemlos für den heutigen Tag hinter uns gelassen haben, setzen wir uns erst Mal in das Gras und zählten unser Vermögen: 700 Rubine?


    Nicht schlecht.


    Otter und ich freuen uns darauf, dieses kleine Vermögen nächste Woche zu verprassen.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: 2 - Endlich Subrosia, aber ohne Greifenfeder gibt es keine 1.
    • Passwort-Modus: Nope
    • Konsole: Playstation 4. Oder 3DS, weiß ich nicht mehr genau.
    • Spielsprache: Deutsch

    Und weiter geht‘s, Senf hat lange genug im Schnee campiert. Gerade als er losgehen wollte, sah er einen Schatten auf dem Boden. "Banditenhexe, ich sehe deinen Schatten. Ich weiß, dass du da bist!", rief er. Trotzdem stürzte sich die Hexe auf ihn. Senf machte einen Schritt zur Seite und sie landete im Baum. Dabei ließ sie einen Teil ihrer Gegenstände ins Wasser fallen. Senf sammelte ein paar Rubine auf und die Hexe verzog sich grummelnd. Weil er gerade auch nichts besseres zu tun hatte, zündete Senf noch einen nahegelegenen Busch an. Dieser enthüllte eine Treppe, und als Senf hinabstieg, fand er dort einen alten Mann vor. "Du hast meine Haustür weggefackelt. Hier hast du Geld dafür.". Senf fragte sich, warum er Geld bekam, aber er verließ die Höhle wieder, bevor es sich der alte Mann anders überlegen konnte. Unterwegs versuchte er, noch einen Schneehaufen mit einem Kern aus der Plastiktüte wegzuschmelzen, jedoch ohne Erfolg. Anscheinend waren die Kerne zwar heiß genug, um sich die Finger daran zu verbrennen, aber immer noch zu kühl, um Schnee zu schmelzen.


    Als Senf im Dorf ankam, ist es dort gerade wieder Frühling geworden. Er kam am Haus des Bürgermeisters vorbei, wo jetzt ein großer Baum stand. Das musste in etwa die Stelle sein, an der er letztens den Gasha-Kern fallengelassen hat, nachdem er gestolpert ist. "Diese Bäume wachsen schnell.", dachte er sich, als er eine der Nüsse des Baumes pflückte. Einen Moment später ging der Baum aber wieder ein und verschwand. Im Inneren der Nuss fand er einen Ring, mit dem er aber nicht viel anfangen konnte. Als er beim Juwelier vorbeilief, rief ihm dieser zu "Das ist ein Divis-Ring blau. 1/2 Schaden von Strahlen.". Senf ignorierte ihn und ging weiter. Dann fand er ein Haus mit einem Typen darin, der versuchte, ein Buch zu lesen. Obwohl der Raum hell erleuchtet war, klagte der Bewohner, dass es viel zu dunkel ist, um lesen zu können. Also entzündete Senf eine nahegelegene Fackel, und obwohl es nicht wirklich heller geworden ist, übergab ihm der Bewohner den Cuccodex. Senf schlug das Buch auf, anscheinend handelte es sich um den Kodex der Cucco-Kampfhühner. Unter anderem hieß es darin, dass jeder, der einem Huhn Schaden zufügt, sofort von alles Cuccos im Umkreis von 300 km zerfleischt werden musste. Senf erschauderte und ging weiter nach Osten, weil er sich noch daran erinnerte, dass dort ein paar Büsche zum anzünden waren. Vielleicht würde man ihm auch dort Rubine schenken?


    Als er dort ankam, wurde er von einem Bettler angesprochen. "Hast du mal ‘nen Rubin?", fragte er, während er eine Flasche Wodka umklammerte. Senf gab ihm den Rubin, woraufhin der Bettler erzählte: "Danke. Ich bin Sokra, der Prophet. Du musst jetzt nach Osten. Ach übrigens, was die Jahreszeiten angeht...". Da Senf keine Lust auf das Gefasel eines betrunkenen Penners hatte, fackelte er nicht lange und außerdem einen Busch ab und verließ das Dorf nach Osten.


    Ein paar Meter weiter fand er einen Strand, und im Gegensatz zum Westen war hier sogar Sommer! Endlich Urlaub! Senf wollte sich gerade in die Sonne legen, als er von einer seltsamen Gestalt angesprochen wurde. "Hast du zufällig die Glocke des Kapitäns gesehen?". Die Gestalt stellte sich als Skelett heraus und hieß Gustav. Senf hatte die Glocke nicht gesehen, was für Gustav aber nicht Grund genug war, Senf in Ruhe zu lassen. Stattdessen jammerte Gustav, wie schrecklich es ist, die Glocke zu verlieren. Der Kapitän würde ihn bestimmt verfluchen...Senf wunderte sich, warum ihm nicht gleich aufgefallen ist, wie leer der Strand war und brachte sich vor der Nervensäge in Sicherheit.


    Unterwegs kam er an einer Windmühle vorbei. Da der Müller aber nichts anderes zu tun hatte, als Drehorgel zu spielen, bis die Mühle geschmiert werden konnte, setzte Senf seinen Weg nach...irgendwo fort. Kurz darauf traf er auf eine vermummte Gestalt. Mit Schleife. Wahrscheinlich wollte sie sich von den anderen Mainstream-Kuttenträgern abheben. Sie rief "Oh, ich hoffe niemand sieht, wie ich den geheimen Weg in meine Heimat zurückgehe" und verließ die Kreuzung nach Norden. Senf ging nach Osten weiter. Da der Weg aber von Felsen versperrt war, drehte er um. An der Kreuzung fand er wieder die vermummte Gestalt. "Oh nein, ich habe etwas vergessen!". Da sie ihn quasi dazu aufforderte, folgte er ihr. Sie schien auch ein wenig desorientiert zu sein, weil sie jeden Baum einmal umrunden musste. Danach stürzte sie sich ins Salatbeet und ward nie mehr gesehen. Senf erntete das Beet leer und fand ein blaues Portal. Da er nicht sehen konnte, wohin es führt, tat er das einzig logische. Er betrat es. Sicherlich würde er bei einem orangen Portal wieder rauskommen.


    Stattdessen kam er in der Hölle raus. Oder so. Hier trug jeder eine Kutte, vermutlich handelte es sich hierbei um eine böse Sekte. Wo war Senf da nur hingeraten? Senf beschloss, das beste daraus zu machen. Wenn die Leute hier ihn für einen von ihnen halten würde, würde er sicher auch so eine Kutte bekommen. Da sie offenbar feuerfest waren, und ihnen Lava auch nichts ausmachte, würde sich eine solche Kutte sicherlich noch als nützlich erweisen. Auf der Suche nach dem nächsten Kuttenladen stolperte er in einen Tanzsaal. "Hey, hilf uns mal, das Ritual des großen Zhi'Son zu proben.". Senf machte diesen komischen Tanz mit und bekam einen Bumerang dafür. Da er aber eine Robe haben wollte, wiederholte er das Spielchen. Leider bekam er danach nur Steine. Da er aber so gut war, schickte ihn der Tanzleiter zum Tempel, sodass er zum vollwertigen Heini ausgebildet werden konnte. Und so suchte Senf den Tempel des dunklen Herrschers auf.


    Im Tempel traf er aber niemanden an, bis auf ein paar Geister, die sich hier eingenistet haben, solange der dunkle Herrscher nicht da war. Die Geister führten ihn zum Zepter des Zhi'Son, das Senf sogleich an sich nahm. Da im gleichen Raum ein Wasserfall war, sah Senf sich dahinter um, weil dort per Rollenspiel-Gesetz ein Schatz verborgen sein musste. Da es sich aber um ein Action-Adventure handelt, war der Raum hinter dem Wasserfall leer. Außerdem hat der Wasserfall die schwarze Farbe des Zepters abgewaschen, sodass das Zepter nun auch nicht mehr wiederzuerkennen war. Einer der Geister schenkte ihm noch die Kraft des Winters (was auch immer damit gemeint war...) und Senf machte sich auf den Rückweg. Anscheinend hatten die Leute hier keine Kutten mehr übrig. Senf versteckte da Zepter in seiner persönlichen Paralleldimension namens "Inventar" und trat wieder ins Portal.


    Zurück in Holodrum wurde er auch schon wieder von Sokra begrüßt. "Das ist das legendäre Zepter des großen Zhi'Son! Es verleiht dir eine unglaubliche Macht! Schwinge es von einem Baumstumpf aus." Zwar hatte Senf keine Lust, sich zum Affen zu machen, aber vielleicht ließ ihn der Trunkenbold dann in Ruhe. Senf schwang das Zepter und Sokra torkelte davon. Vielleicht war er damit zufrieden, vielleicht fror er aber auch nur, weil es plötzlich kalt war. Außerdem lag überall Schnee. Senf konnte sich das damit erklären, dass er zu viel von Sokras Alkoholfahne eingeatmet hat.


    Dies führte dann auch dazu, das Senf in einen Kamin hereingestolpert ist, in dem glücklicherweise kein Feuer brannte. Offensichtlich war der Bewohnerin der Hütte das Feuerholz ausgegangen und sie konnte sich kein neues holen, weil sie eingeschneit war. Heldenhaft wie er war, bot Senf ihr an, den Weg freizuschaufeln. Die Schaufel durfte er dann sogar behalten, wenn er versprach, den Weg vor der Haustür täglich freizuschaufeln. Und so machte sich Senf auf und davon. Mit seiner neuen Schaufel.


    Nachdem er weiter durch den Wald irrte, kam er zu einer Höhle mit merkwürdigen Verzierungen an den Wänden. Senf betrat die Höhle, jedoch wimmelte es darin nur so Schlangen. Diese waren aber glücklicherweise keine große Herausforderung für den Heroen-Stock. Ein paar Räume weiter fand er dann das Croissant der Kraft. Da es magisch war, aß Senf es einfach auf. Bis auf einen strenge geheimen Raum voller Rubine, auf den nur ein winzig kleiner Hinweis hindeute, verlief die Erkundung der Höhle relativ ereignislos. Zwar war da noch ein seltsames Gesicht im Boden, aber das konnte eher dem Restalkohol dank Sokra zugeschrieben werden. Trotzdem sprengte Senf es sicherheitshalber weg.


    Das gleiche versuchte er auch mit einem Dinosaurier, der hier zufällig wohnte, dieser aß die Bomben aber einfach auf. "Na gut", dachte sich Senf, "Dann werfe ich das Vieh einfach in die Stacheln.". Dank des Croissants gelang es ihm auch. Im nächsten Raum stand eine Sanduhr auf dem Podest. Senf nahm sie an sich und fand sich prompt am Höhleneingang wieder. Und schon meldete sich die Stimme des Baumes wieder. "Danke, dass du mir Zeit besorgt hast, davon hatte ich zu wenig." - "Bitte sehr. Jetzt brauchst du meine dafür nicht mehr zu verschwenden. Und jetzt RAUS AUS MEINEM KOPF!".


    Senf ging wieder ins Dorf zurück. Er wollte nachsehen, ob es im Laden etwas neues gab, allerdings fand sich dort nichts als eine langweilige Flöte. Da er keine Lust darauf hatte ignorierte er diese. Außerdem hatte er noch nicht das ganze Gebiet nördlich des Dorfes erkundet. Also sah er sich dort um und erntete noch nebenbei eine Gasha-Nuss, die wieder einen Ring enthielt. Sicherlich waren diese Bäume so etwas ähnliches wie Kaugummiautomaten.


    Senf ging an dem Typen mit dem Megafon vorbei, der immer noch seine Katze anplärrte, und fand eine Tür im Gebüsch. Er betrat sie und fand sich in einer vollständig möblierten Wohnung voller Hühner wieder. Zwischen den Hühnern konnte er noch ein kleines Mädchen ausmachen, das mit den ganzen Hühnern überfordert zu sein schien. Da er mit dem Buch sowieso nicht viel anfangen konnte, schenkte er ihr den Cuccodex. Dafür bekam er ein Ei. "Das ist nicht irgendein Ei", sagte das Mädchen. "Es ist ein Lon-Lon-Ei. Es bringt dir Glück.". Senf verließ das Haus im Gebüsch und wurde eine paar Meter weiter wieder von seiner alten Bekannten, der Banditenhexe gerammt. "Oh, ein Lon-Lon-Ei! Das brauche ich noch für meinen Zaubertrank." - "Hey, das ist meins." - "Jetzt nicht mehr. Hier, nimm stattdessen die Puppe dafür." Senf kannte sich nicht sonderlich mit Puppen aus, dennoch fand er dieses Exemplar außerordendlich hässlich. Die Hexe hatte sich aber mittlerweile aus dem Staub gemacht. Da er für heute genug erlebt hatte, schlug Senf sein Lager auf und ruhte sich erst einmal aus.

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: Ich hab's versucht, 4-1!
    • Passwort-Modus: nü
    • Konsole: 4DS
    • Spielsprache: German

    Der Wecker klingelt. War etwa schon wieder eine Woche vergangen? Salbeitee setzte sich auf und rieb die Augen. Dann sprang er im Schnee auf. Wenn das mal keine Erkältung gab!
    Er baute sein Zelt ab, steckte es zwischen Schwert, Schild, Bomben und diverse Herzteile in sein unendlich großes Inventar und machte sich auf den Weg nach Norden, denn eine Stimme hatte ihm geflüstert, dass dort die nächste Essenz auf ihn warten würde. Salbeitee hoffte bloß, dass er nicht wahnsinnig geworden war, denn er erinnerte sich an sein letztes Abenteuer und wie Saharastar ihn quer durch das Land geschickt hatte.


    Nördlich des Horon-Dorfes begegnete er einigen neuen Arten von Cuccomon, beispielsweise des Typen Elektro - Dank seines Elektro-Rings taten diese ihm aber überhaupt nicht weh. Salbeitee lachte, fühlte sich stark und stolzierte sogleich in Richtung eines mysteriösen Tempels, der ganz aussah wie ein finaler Dungeon, denn er wollte dieses Abenteuer abkürzen. Doch Onox hatte einen unsichtbaren Türsteher bezahlt, der den starken Salbeitee hochkant wieder herauswarf - nun gut, dann woanders hin.


    Bald darauf fand Salbeitee ein Känguru. "Ich bin Ricky!", zwitscherte es. "Ohne meine Handschuhe kann ich nicht laufen!" Salbeitee verstand den Zusammenhang nicht, hatte er doch nie ein Känguru gesehen, das sich auf den Händen fortbewegte. Oder überhaupt Handschuhe trug. Bis ihm einfiel, dass er eigentlich überhaupt noch nie ein Känguru gesehen hatte. Er beschloss, es Rocko zu nennen.
    Er ignorierte das Tier und ging weiter. Sein Weg führte ihn in eine Boxbude mit einem undefinierbaren Wesen, das sehr undeutlich sprach. Salbeitee beschloss, seinen Frust an dem Wesen herauszulassen und schlug zu. Zu seiner Verwirrung schenkte ihm der Boxer sogleich ein paar Handschuhe, die nicht ihm gehörten, soviel war klar. Da das unhöflich war, schlug Salbeitee ihn noch einmal und knöpfte dem Boxer noch weitere 30 Rubine ab, ehe er sich auf den Weg zu Rocko machte und die Handschuhe, die ihm gar nicht gehörten, weiterverschenkte.
    "Hier hast du Handschuhe, die brauche ich nicht, jetzt trag mich durch die Gegend!"
    Damit gewann er die Aufmerksamkeit von Rocko und das Tier fragte ihn nach seinem Namen. "Toast? Cooler Name!" Ha.
    Da Salbeitees Füße vom Boxen müde waren, sprang er ungefragt in den Beutel des Kängurus und ließ sich durch die Gegend kutschieren. Als sie an einer Klippe ankamen, bemerkte Salbeitee, dass die Musik sich verändert hatte und sogleich sah er einen Schatten über dem Boden kreisen. Kurz darauf prallte auch schon der Marthakopter gegen ihn. Salbeitee konnte nur einmal blinzeln und plötzlich hielt er anstelle des Cuccomon-Eis eine hässliche Puppe in der Hand. Martha flog davon und Salbeitee blieb nichts anderes übrig, als die Puppe zwei Karten weiter unten sodann gegen einen verrosteten Kessel einzutauschen. Salbeitee aka Toast hegte den Verdacht, dass es sich nur um Abfall handelte, doch als er der Besitzerin sagte, sie solle ihren Müll gefälligst selbst wegbringen, empfahl sie ihm, doch ein Bad zu nehmen - in mörderischer Absicht. Denn Salbeitee hatte vergessen, dass er nicht schwimmen konnte und so ertrank er dann auch gleich noch am Beckenrand. Wie tief das Wasser im Haus stand, werden wir wohl nie erfahren.


    Salbeitee ging wieder hoch, zur Klippe. Von Rocko keine Spur. Er packte die Flöte aus, die er zuvor von seinem neuen Freund bekommen hatte, und spielte auf ihr. Rocko kam von Norden und war somit unerreichbar. "Du nutzloser Holzkopf!", rief Salbeitee. Nach einem umständlichen Kartenwechsel ließ das Tier sich rufen und Salbeitee machte sich auf nach Norden.


    Er kam an einem Fluss vorbei, ignorierte den schlafenden Gitarristen auf der anderen Seite und entdecke ein neues Haus. Darin wohnte ein Irrer, der seltsam auf der Stelle tanzte und davon erzählte, dass er seinen unglaublich wichtigen Schlüssel ins Wasser geworfen hatte. Salbeitee legte den völlig offensichtlichen Schalter um, stahl den Schlüssel und machte sich auf in den Garten des Irren, um ihn woanders zu verstecken.


    Der selbsternannte Prophet Sokra erwachte, als Salbeitee an ihm vorbeikam, wurde jedoch ignoriert. Salbeitoast stürmte weiter, denn er war auf der Flucht vor Monstern und dem irren Kauz, der seinen Schlüssel wiederhaben wollte. Ein Piepton machte Salbeitee darauf aufmerksam, dass er ein wenig zu oft ertrunken war und nur noch ein Herz übrig hatte. Salbeitee tat, was jeder in so einer Situation tun würde: Er packte die Schaufel auf und grub den Boden um. Sein Plan ging auf, denn neben zwei Spinnen stieß er auch noch auf eine Fee und war sogleich vollständig geheilt.


    Salbeitee nutzte den gestohlenen Schlüssel, das Gebiet zu fluten und ging fröhlich pfeifend weiter. Da dies ja nur ein Traum war, konnte er mal so richtig tun, worauf er Lust hatte. So auch in diesen merkwürdigen Strudel hüpfen, den er weiter südlich fand.
    Dieser führte ihn - Überraschung - wieder in die Unterwelt. Er forderte Einlass und Charon, der Fährmann, fuhr ihn für ein paar Steine über die Lava nach Subrosia, vorbei an brodelnden Vulkanen und anderen Gefahren.


    Angekommen wurde Salbeitee erst einmal von einem Kuttenträger angesprochen. "Gerüchten zufolge soll es rotes und blaues Erz geben. Aber das ist ein Geheimnis!"
    Ein Geheimnis oder Gerüchte, was denn nun?, dachte sich Salbeitee, ging aber wortlos weiter. Er fand einen Supermarkt und stellte fest, dass der Supermarkt in der Unterwelt viel coolere Sachen verkaufte als der im Horon-Dorf. Sogleich ließ er ein Herzteil mitgehen und kaufte dazu einen Ring, auch wenn er nicht wusste, wofür oder für wen. Aber das Leben steckt ja bekanntlich voller Überraschungen. Es gab auch eine Schleife im Laden, die ihm seltsam vertraut vorkam, aber der Händler wollte sie ihm nicht übergeben. Also verließ Salbeitee den Laden wieder und ging an den Strand, da er schon immer wissen wollte, wie der Strand in der Hölle aussah.


    Dort traf er erneut auf Rosa. Gerade wollte er ihr den Zettel mit @Phirones Nummer zustecken, als sie sich umdrehte und sprach: "Meine Schleife ist auf das Meer hinausgetrieben! So kann ich unmöglich raus!" Salbeitee sah zum "Meer", das in Richtung Küste trieb. Er sagte Rosa noch, dass sie sich sehr wohl draußen befand, aber diese hörte ihm gar nicht zu.
    Da Rosa nur an ihre Schleife dachte, beschloss Salbeitee, eine Sandburg zu bauen. Dabei fand er sternförmiges Erz, das er im Markt gegen die Schleife eintauschte und sie schließlich Rosa schenkte, damit sie aufhörte zu jammern und endlich den verfluchten Zettel mit der Nummer annahm. Stattdessen ging sie mit Salbeitee aus. Ups.


    Salbeitee entführte den Popstar aus der Hölle gleich mal in den Tempel der Jahreszeiten, wo er sich die Kraft des Sommers zu eigen machte und dann schnellstmöglich wieder aus der Unterwelt verschwand und Rosa am Portal sitzen ließ, ehe der wütende Mob Subrosianer ihn entdeckte. Dann befand er sich auch schon fast in der Giftmottenhöhle, wenn auch er entschied, zunächst sein Lager wieder aufzustellen, denn der Ausflug hatte ihn erschöpft. Und so schlief er inmitten von neuen gruseligen Augen ein.


    Fazit: Es wird spannender und die Rätsel nehmen zu. Obwohl dieser Abschnitt keinen Dungeon hatte, gab es so Einiges zu tun. Bei Martha habe ich erst jetzt das Ei umtauschen können, denn vorher war es mir immer gelungen, die Karte zu schnell zu wechseln, ups. War also mehr oder weniger Glück, dass ich sie so nah am Haus mit der Topffrau getroffen habe.
    Ich habe mich mehr oder weniger für Ricky "entschieden", da er wohl die Standardwahl ist und ich ihn eigentlich ganz nützlich finde. Das Krokodil ist mir zu langsam und Benjamin Blümchen zu plump zu steuern, von daher finde ich das Känguru ohnehin am praktischsten. Freue mich schon auf nächste Woche, wenn man dann den Dungeon erledigen kann.


    Rock am Baumstumpf

    Einfach herrlich, danke für den Lacher!

    Was macht man in einem fremden Land zuerst? Richtig, sich mit der Kultur vertraut machen. Da Olav Lavabäder aber für eine weniger gute Idee hielt und es sich mit seiner Hautcreme auch gar nicht vertrug, versuchte er sich am traditionellen Tanz von Subrosia.

    Ob Olav in Goronia auch erstmal Steine isst?

    Senf ging an dem Typen mit dem Megafon vorbei, der immer noch seine Katze anplärrte [...]

    Wann er wohl merkt, dass das keinen Sinn macht? Aber in diesem Spiel sind alle verrückt, habe ich das Gefühl.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: Note 2
    • Passwort-Modus: JOA
    • Konsole: 2DS
    • Spielsprache: Holodrumnianisch?

    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist Labrynnas Held, ohne Kind. Er erreicht Holodrum mit Müh‘ und Not, unter ihm das Pferd war tot. Oder verschwunden. Die Überwachungskameras haben nichts aufgezeichnet. Voll die Geldverschwendung, genau wie Torlinientechnik. Nix da mit Abgenickt von Tech-Nick, nein, Geiz ist geil! Und so entschied man sich das Land fernab von jeglichem technischen Fortschritt zu errichten und fortzuführen. Willkommen zurück im Mittelalter!
    Böse Mächte hier, dunkle grimmig aussehende Wolken da, es herrschte eindeutig Anarchie in diesem Land. Doch das sollte sich ändern! Jahaa, dank dem guten alten Ritter Rost mit Spitznamen Onox kam endlich wieder einer daher, der für Zucht und Ordnung sorgte! Schlechte Musik wurde nicht geduldet! Der tapfere Krieger in grün kam derweil bei einer reisenden Tänzertruppe daher, deren Star niemand anderes als Din war – Wer ist denn das? – Nun, das weiß ich auch nicht. Spielt das überhaupt eine Rolle? Hör auf mich für solch unnütze Fragen zu unterbrechen! – 'Tschuldigung – Jedenfalls sorgte sie dafür, dass sich alle rund um sie herum zutranken. Offenbar mussten sich die Männer sie schön trinken, Photoshop gabs schließlich noch nicht…und wird es nie geben.


    Plötzlich ein greller Blitz am Himmel! Ein flammender Meteor stürzt zur Erde. Weitere Blitze schlossen sich aus Gruppenzwang an. Hinter all dem steckte General Onox, der der Musik ein Ende setzen musste.
    „Har har har, ich bin Onox, aber ihr könnt mich auch GEMA nennen. Har har har“
    Der böse GEMA war zu stark. Ein Tornado fegte durch die Gegend. Der einzig mögliche Weg war offensichtlich in diesen hineinzuspringen. Doch das war kein leichtes Unterfangen, aber schließlich musste es jemand tun. Der Held fasste all seinen Mut zusammen und drehte sich in die Kamera:


    „Hi, my name is Grießbrei, and this is Jackass!“


    Dann ging die Post ab. Sämtliche Jahreszeiten wurden vertauscht, das Chaos wurde nicht besser. Zu allem Überfluss wurde auch noch Din entführt. Hier muss doch mal jemand was unternehmen!
    Ja, das musste jemand. In der Tat. Feldwebel Grießbrei war zur Stelle. Es wäre nicht das erste mal, dass er einem ganzen Land aus der Verzweiflung helfen müsste. Sondern das zweite. In der Schlacht um Hyrule und Lorule war er damals nicht ganz bei Sinnen, er lief weiß an und sein Untertan Joghkurt stahl ihm die Show. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen, Taten mussten her. In der Tat. Ein Schwert hatte er schon, also rannte er nur schnell durchs Dorf und fragte jeden nach ein paar Fakten. Das war es, was zählte: Fakten, Fakten, Fakten. In der Tat.
    In einem Doppelhaus, da wohnten Leute, ihm wohlbekannte Leute.
    „Ja also wir sind von Labrynna hergezogen.“
    „Klar, wieso sollte man nicht aus einem geretteten und wohlernährten Staat in diese Bruchbude ziehen?“
    „Ich mag wechselndes Wetter. Ach übrigens, unser Sohn ist groß geworden!“
    Tatsächlich rannte da ein bebrillter Junge wie gestört durch das Haus. Usain Bolt hätte sich eine Scheibe abschneiden können.
    „Weißt du noch, wie du für unseren Wurst den Namen ausgesucht hast?“
    Hatte er das? Ach ja, vor zwei Jahren. Da war was. Jedenfalls schien der junge Wurst ein aufgeweckter Boi zu sein.


    Anschließend rannte Grießbrei zum Maku Baum, erstach die Seifenblase und salutierte. Oberst Baum schlug bereits Wurzeln. Aber der Feldwebel war aus einem anderen Holz geschnitzt und schnitzte sich aus den Wurzeln einen knorrigen Schlüssel. Limitierte Edition! Mit diesem war der Weg in den ersten Dungeon frei und egal was im Weg stand, es wurde weggefegt. Mit einem netten Gärtnersbeutel und Feuersteinen konnte man sogar alles in Brand setzen. Obendrauf kamen Bomben. Holodrum wäre dem Untergang geweiht würde dies in die falschen Hände geraten. Das lodernde Inferno kann kommen. Aber Grießbrei war nicht einer von denen, die immer alle fünf Sekunden ihre Meinung änderten. Er kämpfte sich durch und sackte die erste von insgesamt acht Essenzen ein, um das Land wieder in die richtige Richtung zu geleiten.


    Zum Schluss betrat er noch den Ring-Laden und ließ seine gesammelten Ringe schätzen.
    „Ohoho, Ringe ich liebe Ringe. Ich kann sie sogar blind erkennen!“
    „Krasser Fall für Wetten dass…? würde ich sagen“
    „Das erinnert mich an ein ulkiges Rätsel! Welcher Ring ist nicht rund?“
    „Mein Schlagring in deinem Gesicht!“
    „D-d-das l-lasse ich g-gelten…“
    Der Verkäufer schluckte und sein Angstschweiß roch bis hinter Berge.
    Nach dem gelungenen Abschnitt wollte Grießbrei wieder salutieren, doch weder waren The Red- noch The Blue Spatzenhirn zu finden. Stattdessen hatte man hier jederzeit und überall vollen Speicherempfang. Sogar hier. Und hier. Voller Empfang. Überall! Marcell D‘Avis!!! Fair & Transparent.


    Mein Fazit: Jahaaa, ich bin doch noch dabei. Damit habt Ihr nicht mehr gerechnet, was? Dank eines sehr guten Walkthroughs konnte ich meinen alten Oracle of Ages Spielstand aus der Tinte ziehen und ab der Ankunft im sechsten Dungeon wieder ganz normal weiterzocken. Da ich die letzten Tage sowieso unterwegs war habe ich das ausgenutzt und nicht nur OoA durchgespielt, sondern auch endlich Durchblick beim Passwort-System bekommen! Am Ende dieses Passwort-Spielstandes werden mich - und @Noa auch, wenn er es macht - voll coole Items erwarten, an die Ihr nicht kommen könnt. HAH! Nein ernsthaft, nun werde ich endlich die volle Story des Spiels erleben und bisher macht es Spaß, obwohl ich mit dem ersten Seasons Spielstand damals nicht so klargekommen bin. Abschnitt 2 habe ich auch direkt mitgezockt, beides zusammen hat nicht viel länger als eine Stunde gedauert. Ist eben Kindergarten, wenn man gerade erst das Finale von OoA hinter sich hat. Den nächsten Bericht verfasse ich natürlich noch die Tage.
    Bis dahin! :thumbup:

  • Die langsame Lanayru fängt in Abschnitt 3 mit Abschnitt 1 an. Yay. Sorry, wenn keiner Bock hat das jetzt zu lesen, weil alle schon viel weiter sind xD

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: 3 von 5 Ostereiern
    • Passwort-Modus: Nein
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Nachdem Hans irgendwo im Busch liegend aufgewacht ist, torkelt er etwas verwirrt durch die Gegend, ehe er auf eine Gruppe von Leuten trifft. Auf das Geschwafel der Personen legt er kaum wert, da er damit beschäftigt ist der rothaarigen Schönheit beim Tanzen zuzusehen. Nachdem er schließlich mit dieser geplaudert und notgedrungen seine verkümmerten Tanzschritte dargeboten hat, wird es plötzlich dunkel und ein seltsamer Minitornado taucht auf. Alle verdutzten Menschchen werden davongefegt (sogar die korpulente Frau - das kam überraschend!). Hans versucht noch seinen Mann zu stehen, aber auch ein Fliegengewicht wie er hat keine Chance gegen den mächtigen Minitornado und Din wird entführt.
    Nun zwischen wilden Gräsern aufwachend, überrumpelt ihn die füllige Frau und klärt ihn hastig über die gegeben Umstände auf. Hans' Kämpferherz wurde geweckt und er begibt sich, auf der Suche nach dem besagten Baum, in das kleine Dorf.
    Ein paar Worte mit den Einwohnern wurden gewechselt, Geschenke in Form eines Rings entgegen genommen und er gab einem nervtötend schreiendem Kind den Namen Ivan, da er in einem anderen Leben eine ebenso aufmerksamkeitsliebende Reisegefährtin namens Navi hatte, ehe er den beschrieben Ort findet - zumindest hofft er es. Blöder Weise wird der das-ist-bestimmt-der-Eingang von einer großen Tür versperrt. Leider sind die Bäume zu untot, weshalb er sich auch nicht traut seine dünne Gestalt an der Seite vorbei zu schlängeln und er sich deshalb in den Westen begibt, um coole heldenhafte Taten zu vollbringen.
    Das Haar von Fledermäusen zerzaust und mit ein paar blauen Flecken an den Rippen, kehrt er schließlich zur großen Tür zurück und präsentiert dieser sein ergattertes Holzschwert. Die Tür öffnet sich, Hans schreitet stolz hindurch.
    Während des Gespräches mit dem kitschigen Baum, fragt Hans sich, ob das große Gewächs je was anderes tat außer schlafen, schweigt jedoch lieber. Also gut, weiter geht's! Din muss gerettet werden!
    Hans schnappt sich den hölzernen Schlüssel und begibt sich wieder ins Dorf. Hier schaut er kurz im Shop vorbei. Das Schild will Hans unbedingt haben. Also geht er raus und mäht unter anderem der netten Omi das angebaute Gras unter der Hacke weg. Nachdem er also bessere Arbeit als eine Ziege geleistet hat, kauft er sich das wunderbare Holzschild und macht sich auf die Suche nach der krüppligen Wurzel.
    Trotz fehlendem Orientierungssinn findet er diese recht schnell und betritt den knorrigen Baum.
    Der Dungeon läuft soweit glatt. Hans ist nur einmal eines dämlichen Todes gestorben - yay! Der supergigaultramega furchteinflößende Drache kann , im Gegensatz zu Fledermäusen und scharfen Gegenständen mit Eigenleben, gegen Held Hans jedoch nichts ausrichten!
    Schnell der Sieger den verdienten Herzcontainer und die kostbare erste Essenz ein und verlässt den Ort.
    Im Dorf sprengt der noch ein Loch in eine Zimmerwand und klaut fremdes Eigentum - eine Saat - und sammelt nicht unweit davon sein erstes Herzteil ein. Wow. Und dann reicht es dem tapferen Kerl für heute, da die Spielerin endlich mal ins Bett muss. Aber er freut sich schon auf sein nächstes Abenteuer!

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: 7/10
    • Passwort-Modus: Ja
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Genug der Pause. Wir schalten das Spiel wieder ein und tanzen uns hinter den anderen her. Noch total vernebelt in der Birne wissen wir nicht mehr genau wo wir sind. Wie viel Zeit wohl schon vergangen war? Din hatte sich mit den Maku-Baum ein schlechtes Vorbild in Sachen schlafen geangelt. Bäume schlafen zu viel.
    Wir sind aber nicht zum schlafen hier, sondern um neue Abenteuer zu erleben und um Bitches zu klären. Wir erinnern uns daran, dass wir schon zwei Bräute für unseren Harem klar gemacht haben. Auf der Suche nach einer dritten, weil alle guten Dinge sind immer drei, finden wir eine schnuckelige Lady, die sich zurecht von uns verfolgt fühlt, if you know what I mean. Nach ein kleinen Vorspiel kommen wir plötzlich in eine heiße Gegend an. Ich weiß, dass ich der Kerl für die heißen Sachen bin, aber die Location und Stimmung muss schon passen.


    Beim plaudern mit den Heimischen kommen wir auch in einer Tanzbar, wo wir nach einigen verzweifelten Versuchen auch endlich an ein kommen. Als nächstes begeben wir uns zum Tempel der Jahreszeiten und erhalten durch die Götter ein größeren ... Stab. Ein magischen Stab. Er kann auch ein bisschen Feuer machen. Dank dem können wir nun auch die Jahreszeiten wechseln. Zumindest erstmal können wir den Winter herbei rufen. Lasst uns die Spiele um den Thron beginnen.
    Beim herum streuen finden wir in einer alten Mühle noch ein Herzteil. Voll mit Liebe gehen wir weiter unserer Jagd nach ein dritten Weib nach. In einer abgelegten Hütte finden wir auch eine, aber die Kleine gibt uns erstmal eine und den Auftrag den Mist draußen weg zu schifften. Völlig vertieft in Gedanken verlieren wir die Orientierung und finden uns vor den zweiten Temepl wieder. Die Göre kann warten, erst mal schnappen wir uns die Essenzen und wer weiß, evtl. mag ja die rothaarige Tänzerin die dritte im Bunde sein? Das wäre der Clou. Unser Held hat schon die coolsten Geschichten auf Lager, um bei der nächsten Runde Milchsaufen in der Kokiri Bar ordentlich angeben zu können.


    Schneller als der Kuckuck Lon-Lon sagen kann, haben wir den Dungeon auch schon halb durchgespielt und mithilfe des auch unseren Dinosaurier Freund erledigt und den erhalten. Für den kreativen Kampf gegen Dino hat Nintendo wahrhaftig ein Preis verdient. Mit unseren hart ergaunerten 600 Rubine feiern wir erstmal eine schöne Fette und schlafen hinter den Tresen irgendwann ein. Bäumchen wird uns schon rufen, wenn wieder was geht.



    Herzteile: 2/12
    Goldenen Vasallen: 0/4
    Game Overs: 0

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: Note 3+
    • Passwort-Modus: Jo
    • Konsole: 2DS
    • Spielsprache: Holodrumbisch

    In Horon-Dorf galten offenbar ein paar bunte Vögel als intelligenteste Spezies. Ein gewisser Herr ertrug das nicht mehr und versuchte mit aller Gewalt durch Lesen seinen Horizont zu erweitern. Zu dumm, dass es im Raum zwar hell, aber offensichtlich nicht hell genug für diese Aktion war. Da muss eben der Fachmann von der Firma mit seriösem Logo dran.



    Selbstverständlich konnte man sein Allgemeinwissen am besten aufstocken, wenn man über seine natürlichen Konkurrenten las, in diesem Fall Hühner. Die mussten wohl schon einiges auf dem Kasten haben. Grießbrei ertrug diesen Anblick nicht mehr und riss dem Dude den Dex aus der Hand. Dieser leistete keine Gegenwehr, also schien es in Ordnung zu gehen.


    Der Marsch zum Erkunden neuer Gebiete führte nach Osten, wo das erste Alien gesichtet wurde. Dessen Aussehen unterschied sich aber wesentlich von dem eines Xenomorphen, da es Kleidung trug. Aber sonst ist davon auszugehen, dass unter dem dicken Mantel der Rest miteinander übereinstimmte.
    „Oh, hoffentlich folgt mir keiner wenn ich nach Hause telefoniere, aber ich brülle es zur Sicherheit nochmal laut durch die Gegend, damit ich die Hoffnung auf einen eigenen Stalker nicht aufgeben muss.“
    Der Feldwebel griff sichtlich verwirrt zum Scharfschützengewehr, dieses Wesen schien jenseits gesunden Verstands zu sein. Aber halt, es trug eine Schleife. Das kommt nie aus der Mode, denn das war ja noch nie drin. Es legte also Wert auf das Äußere und so etwas konnte man nicht einfach wegpusten. Als großer Fan der Cosmopolitan schlich Grießbrei der/die/das Objekt hinterher und fand sich in der Hölle wieder. Auch hier wurde kräftig das Tanzbein geschwungen, der Grund für seine Teilnahme diente Forschungszwecken bezüglich der bis dato unbekannten Spezies. Ein fliegendes Stück Holz, das zurückkam, war hier offensichtlich unglaublich wertvoll. Das passte sowieso, denn sein letzter Bumerang namens Stock flog immer nur geradeaus, eine Enttäuschung.


    In diesem fremden Land befand sich auch der neulich entlaufene Tempel, in welchem der Held den kostbaren Ast erhielt, mit dem er von nun an Winter hervorrufen konnte. Jeden Tag Après-Ski, Hüttengaudi pur! Diese Jahreszeit bot auch sämtliche Feiertage, an denen ausgiebig in jedem Haushalt gefeiert wurde. In die Rolle des grünen Weihnachtsmannes schlüpfte er freiwillig, um einer netten Dame eine Freude zu bereiten. Stattdessen verdonnerte sie ihn zum Schneeschaufeln, irgendeinen Nachteil musste das Ganze ja haben. Dass sich ein Mann seines Ranges so herumkommandieren ließ hätte die gewöhnlichen Soldaten in schallendes Gelächter ausbrechen lassen.
    „Zum Glück hat mich hier ja niemand gesehen, ODER?“, rief er durch die Gegend. Der Einfluss der Aliens war unverkennbar.


    Anschließend kroch er in ein Loch hinein, das in eine Grube voller Schlangen mit Schlangen im Namen und der Form einer Schlange führte, deren Boss ein Dinosaurier war. Mit diesem ging er ein interessantes Geschäft ein.
    „Ich wette um 500 Rubine, dass ich länger auf einem Nagelbrett liegen kann als du!“
    „Top, die Wette gilt!“
    Zusatzregeln gabs nicht. Grießbrei fütterte zuvor den Konkurrenten mit dem besten aus Dekus geheimen Bombengeschäft und gewann unter Schmerzen seine Kohle.
    „Weil wir es uns wert sind!“


    Mein Fazit: Das Zocken lief fast einwandfrei. Lediglich die verschwindende Truhe im Dungeon hat mich 4 Versuche und demnach einige Bomben gekostet. Ansonsten habe ich das Tanzspiel zügig gelöst, da hier eine minimale Verzögerung im Gegensatz zu OoA noch gestattet war, und zwei Item-Passwörter eingestrichen, die ich nun in Labrynna eingeben muss. Doch vorher werde ich noch weitere sammeln.
    Aber wer mich und meine Berichte gut kennt wird es sicher gemerkt haben. Noch nie ist es mir das Verfassen bei einem ZFZZ so schwer gefallen. Bereits vor zwei Tagen saß ich recht planlos da, obwohl ich sonst immer simpel drauflos schreibe. Das Warten für ein bisschen Brainstorming hat es, wie ich heute feststellen musste, nur noch schlimmer gemacht. Hatte teilweise richtige Blackouts, aber zugleich auch das Gefühl, dass ich das jetzt nicht noch länger hinauszögern darf. Das kommt davon, wenn man unterwegs zockt und nicht direkt im Anschluss den Bericht schreibt. Sollte eine Ausnahme gewesen sein, womöglich gefällt es dennoch dem einen oder anderen.
    Bis nächste Woche! 8)


    Kaum hat Link den stinkigen Baumopa-Kadaver verlassen, droht neues Unheil: Eine verirrte
    Festivalbesucherin, die noch nicht kapiert hat, dass RaB abgeblasen wurde, saust aufwendig
    gestylt in Link hinein. Es fliegen Ecstacypillen, Kondomtütchen und ein zerlesenes "Dr. Nordhaus -
    Romantik in der Silbersee-Klinik"-Heftchen umher.

    Ohne Worte xD

    Immerhin kann
    man beim schlangenflüsternden Haremsbesitzer noch zwei Ringe schätzen lassen und sich einen
    anzüglichen Kommentar beim hinausghen anhören. Was ein Schmierfink.

    Haha, jetzt sehe ich das doch glatt mit anderen Augen.

    Als wir nämlich das Abenteuer zügig und problemlos für den heutigen Tag hinter uns gelassen haben, setzen wir uns erst Mal in das Gras und zählten unser Vermögen: 700 Rubine?

    Mit unseren hart ergaunerten 600 Rubine feiern wir erstmal

    Äh ich hab nur irgendwas mit 200 und den Raum im zweiten Dungeon mitgenommen. Jetzt fühl ich mich durch den Kakao gezogen :ugly:

    Wir sind aber nicht zum schlafen hier, sondern um neue Abenteuer zu erleben und um Bitches zu klären.

    Jawohl! Im Grunde war dies schon immer die Hauptaufgabe in The Legend of Zelda, da bin ich mir sicher.

  • So, dann will ich auch noch, eigentlich sollte der Beitrag sogar noch rechtzeitig estern Abend kommen.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: 10/15, gut, aber nicht spektakulär
    • Passwort-Modus: nein
    • Konsole: 3DS (Virtual Console)
    • Spielsprache: Deutsch

    So, auf geht es, nachdem zuletzt die Schlangengrube gemeistert wurde. Es geht also zurück nach Horon-Dorf. Hier wird erstmal die seltsame Flöte gekauft, weil hey, wer würde nicht einfach mal so für 150 Rubine eine seltsame Flöte kaufen? Kann man ja immer gebrauchen. Jetzt noch die typisch holondrische Untergrundwohnung eines alten Mannes freigelegt, einer der Sorte, die nicht entdeckt werden wollen und 100 Rubine verschenkt. Eine ausgewachsene Gashanuss kann dann noch geerntet werden, welche 200 Rubine enthält. Hey, langsam mag ich die Dinger, wie auch immer die Rubine hervorbringen kann. Die Binsenweisheit "Geld wächst nicht auf Bäumen" gild in Holodrum also scheinbar nicht.
    Zudem erklärt das, wieso der Bürgermeister es eher locker sieht, wenn seine Wände gesprengt werden. Vielleicht erklärt das sogar seine Position, denn natürlich braucht man ja Geld um den aufwändigen Wahlkampf in Horon-Dorf zu finanzieren.
    So, entsprechend wird gleich noch eine Nuss nachgepflanzt. Etwas nördlich, auf dem Weg zum Spindelsumpf wird eine weitere Gashanuss abgeerntet, diesmal aber ohne Geld sondern mit einem Ring. Dieser wird noch geschätzt und stellt sich als Faust-Ring heraus. Mit den Fäusten kämpfen? Vermutlich völlig sinnlos, aber klar, ausrüsten.
    Nun folgt Olav also gut gewappnet den Pfad Richtung Norden, wo es nach einer eher winterlichen Atmosphäre plötzlich tatsächlich mal sommerlich wird. Hier gibt es viele nervige fliegende Pflanzen und elektrifizierende grüne Schleimdinger, die eine wirklich äußerst kunstvolle, ja geradezu transzendente Form annehmen, wenn man sie mit Arcanumkernen bewirft. Man kann es wohl ihre arkane Form nennen.
    Im Norden stößt Olav auf den Weg zur sehr weit entfernten versunkenen Stadt und ein mysteriöses graues Gebiet, mit melancholischer Musik und fiesen Rittern als Gegner. Hier ist der falsche Weg.
    Irgendwann in einem einsamen Haus folgt ein Boxkampf gegen eine kleine hässliche Kreatur, die nicht wirklich ordentlich sprechen kann. Diese ist natürlich kein Problem für den wikingermäßigen Olav.und so schenkt es mir Rickys Boxhandschuhe zum Sieg. Ah, schön, wenn man anderer Leute Sachen verschenkt.
    Richtung Westen stößt Olav dann auch auf den besagten Ricky... Ein sprechendes Känguru. Erst das Box-Ding und nun ein sprechendes Känguru? Olav war reichlich verwirrt, doch es gab Ricky seine Boxhandschuhe und bekam dafür seine Hilfe und konnte in seinem Beutel nervige Gegner problemlos aus dem Weg räumen und Löcher überspringen. Auf dem Weg fand Olav eine weitere typische holondrische Wohnung, für einsame alte Männer. Dies war aber so einer, der einem gleich 100 Rubine für eine Tür abknöpft. Was braucht man schön für eine teure Tür, wenn man unter einem Busch wohnt? Aber gut, Olav musste sich um Geld keine Sorgen machen und war so gütig.
    Noch etwas weiter fand Olav, Ricky war abgehauen, ein Haus mit einer einsamen Frau, die einen richtigen Kick brauchte, der ihr zur Abkühlung einen Schauer über den Rücken jagt... Einen Schauerroman hatte Olav leider nicht dabei und meinte nur: "Hey, ich könnte die Jahreszeit zu Winter änd..."
    Die Fraue quietschte vor Glück als sie die hässliche Fratzenpuppe von Martha sah und rieß sie Olav aus der Hand, den sie unterbrach. Okay, soll sie sie sich mit einer Puppe abkühlen statt mit Winter. Dafür schenkte sie ihm einen Eisenkessel. Cool, ja, warum auch nicht noch das mitnehmen, kann man ja immer gebrauchen. Da Ricky weg war und Olav ihn aber noch brauchte, änderte er die Jahreszeit nun zu Winter. Die Frau musste sich verarscht vorkommen. Jedenfalls gab es kurze Zeit später einen rührenden Abschied.
    Im Gebiet nördlich fand sich nun eine Schleuse und auf der anderen Seite sah Olav den mächtigen Propheten Sokra schlafen. Nördlich gelangte er in ein Haus, eines furchtbar hampelnden Mannes, der scheinbar der Schleusenwärter war, aber den Schlüssel verlegt hatte. Nachdem Link das Wasser in einem eigenartig sinnlos anmutenden Becken abließ, fand er dort den besagten Schlüssel, welchen er auch mitnehmen durfte.
    Über einen nun freigelegten Geheimgang im Gartenteich (okay...) des Schleusenwärters ging er also weiter. Nachdem er auf der anderen Seite herauskam, öffnete er die Schleuse und vernahm dann noch die Worte des weisen Sokra, der ihn darauf hinwies, dass Olav nun eine weitere Kraft der Jahreszeiten benötigen würde. Ah schön, dann hätte dieser Stab seinen Namen auch mal verdient, im Moment ist es ja eher ein Stab des Winters. Dann hüpfte er ins seichte Wasser. Nördlich ging es nicht weiter, hier war eine hohe Höhle in einer Felswand, die nur im Sommer erreichbar sein wird, scheinbar.
    Etwas weiter südlich, nach einigen Wasserhüpfern weiter, stand er wieder vor einem Haufen Löcher, doch weiter als die, die er mit Ricky übersprungen hatte, welcher zudem nicht mehr da war. Also sah er sich in der Umgebung um und... Sah einen blauen Bären mit kleinen Flügeln, der von Monstern umzingelt wurde. Olav kniff sich mehrmals sehr heftig in die Wange, um zu prüfen, ob er nicht doch träumt... Und dachte an den bizarren Traum des Windfisches, voller sprechender Tiere. Offensichtlich ist die Realität nicht weniger bizarr. Also gut, der blaue Bär verjagte die Moblins und Olav rettete als großer Krieger des Nodens den Bären vor den wiederkehrenden Moblins. Der Bär stellte sich als Benny heraus und da Olav zusätzlich seine Flöte (die seltsame aus dem Laden in Horon-Dorf) besaß, waren sie fortan beste Freunde. So schnell kann es gehen (das war geplant, hatte bisher immer Ricky und wollte mal einen anderen haben, auch wenn Ricky eigentlich viel handlicher als Benny ist, aber immerhin habe ich schon eine blaue fliegende Katze als Profilbild, hehe). Jedenfalls flog Olav auf seinem neuen Begleiter, der übrigens wasserscheu ist, durch die Gegend, sah ein unerreichbares Herzteil und letztlich erreichte ein neues Portal nach Subrosia (welches notwendig war, weil der Durchgang mitten im Land abgeschlossen ist). Was für ein Glück, dass gerade ein blauer fliegender Bär in der Nähe war.
    Angekommen im infernalischen Reich von Subrosia, wurde er von ausbrechenden Vulkanen begrüßt und erblickte erneut diese Kapuzengestalten, bei denen er sich kaum vorzustellen wagte, was für groteske Blasphemien sich unter den Umhängen verbergen mochten. Olav kam an den Strand, wo eine dieser obskuren Gestalten von sternförmigen Erz sprach, andere von Rosa, dass sie einen Schlüssel habe und, dass sie ihre Schleife verloren habe. Olavs übernatürliche Intuition veranlasste ihn einen Zusammenhang zu spüren. Und nachdem er mit seiner Schaufel eine Weile gegraben hatte und dabei auch viel Erz fand (selbstverständlich auch an Stellen, an denen er schon gegraben hatte, er musste nur kurz den Kartenabschnitt wechseln), fand er auch das sternförmige Erz. Nachdem er noch eine Weile nach Erz gebuddelt hat, Rosa am Strand getroffen hatte, die ihre Schleife vermisst, sowie den Strand um sie herum umgegraben hatte, ging er in den Shop von Subrosia. Dort kaufte er für das sternförmige Erz eine schöne Schleife und für ein paar Kerne sowie etwas Erz einen merkwürdigen Pfirsichstein, den unsereins als "Herzteil" kennt. Mit der Schleife als Geschenk bekam Olav Rosa herum, da er aber nicht an vermutlich widerlichen Unterweltbewohnern, welche in Lava badeten, interessiert war, nutzte er sie nur aus um den Durchgang zum bereits bekannten Teil aufzuschließen, sowie im Tempel dann die Tür zum Turm des Sommers. Was zur... Wies kann irgendein Schlüssel eines Subrosia-Mädchen eine Tür im heiligen Tempel der Jahreszeiten aufschließen? Schwamm drüber, nachdem Olav mit seiner enormen Kraft angab vor Rosa (das mit dem Armband brauchte sie nicht zu wissen) und massenhaft Steine aus dem Weg räumte, erhielt er die Kraft des Sommers, womit sein Stab langsam Sinn bekam. Eh Rosa sich versehen konnte rannte Olav schnurstracks zum Portal und ließ sie stehen, da ihr Zweck erfüllt war. Und nach Subrosia war ihm eigentlich so gar nicht nach Sommer zumute. Egal, er kehrte zurück zu der Felswand, switchte die Jahreszeit zu Sommer, kletterte die Ranken herauf, betrat den Dungeon, der diesmal etwas weniger creepy anmutete und speicherte habe.


    Ach genau, zum Ende hin sei erwähnt, es gab ja gleich zwei neue Kerntypen: Die Duftkerne um Monster anzulocken (sicher praktisch) und die Pegasuskerne, deren Tempoboost vielleicht praktisch ist, auf jeden Fall oft notwendig. Dass nun so viel auf einmal kommt, ist etwas unerwartet, man würde denken, vor jedem Dungeon eine Sorte, aber nein. Natürlich erscheint der Saatbeutel immer nützlicher dadurch.


    Ich habe mich mehr oder weniger für Ricky "entschieden", da er wohl die Standardwahl ist und ich ihn eigentlich ganz nützlich finde. Das Krokodil ist mir zu langsam und Benjamin Blümchen zu plump zu steuern, von daher finde ich das Känguru ohnehin am praktischsten. Freue mich schon auf nächste Woche, wenn man dann den Dungeon erledigen kann.

    Ja, stimmt wie gesagt eigentlich, wollte nur mal was Neues ausprobieren. Aber Ricky ist wirklich praktisch und Benny an sich eine Qual, Dimitri oderw ie das Ding heißt, ist allerdings völlig langweilig. Und wie gesagt, ich mag blaue Dinger sprechen und fliegen können, obwohl sie es eigentlich nicht können sollten. :3

    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist Labrynnas Held, ohne Kind. Er erreicht Holodrum mit Müh‘ und Not, unter ihm das Pferd war tot.

    Vielen Dank für die äußerst geistreichen kulturellen Einschübe! :thumbup:

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: 6 von 10 Ostereiern (Ich erhöhe mal auf 10 Ostereier, damit meine Bewertung detaillierter ausfallen kann)
    • Passwort-Modus: Nein
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Das Schnarchen des Maku-Baumes reißt Held Hans aus seinen schönen Träumen. Doch er muss Din retten, damit er sie nicht nur in seinen Träumen tanzen sehen kann. Folglich springt er voller Tatendrang auf die Füße und marschiert los.
    Kurz darauf trifft er auch schon auf einen seltsamen Kauz, der ich selbst Prophet nennt. Hans ignoriert seine Worte jedoch erstmal und geht lieber seinen Ring schätzen, den er im letzten Dungeon gefunden hat. Ein Gärtnerring. Aha. Na bloß gut, dass er endlich Gärtnern kann. Einen grünen Daumen konnte man Held Hans ja nun wahrlich nicht nachsagen.
    Wieder aus dem Geschäft in eine andere Ecke des Dorfen gestürmt, erntet Hans die große Nuss, welche an einem Baum wächst, den er erst kürzlich dort gepflanzt hatte. Wow! Dass der nicht eingegangen! Hans ist gerührt. Hach, wie schnell sie doch erwachsen werden. Er öffnet die Nuss und findet einen weiteren Ring darin. Freudig läuft er ein weiteres Mal zum Juwelier und lässt besagtes Schmuckstück schätzen: Ein Immunring! Und dann auch noch in seiner Lieblingsfarbe grün. Mensch, heute scheint sein Glückstag zu sein!
    Gut gelaunt spaziert Hans noch etwas im Dorf herum und trifft erneut auf das fensterlose Haus, in dem ein Opa hockt und jammert, dass er ohne Licht nicht lesen kann. Hätte es Held Hans nicht die Sprache verschlagen, so hätte er ihm wohl geraten einfach Mal vor die Tür zu gehen, sich auf die Wiese zu packen und dort sein vermaledeites Buch zu lesen, aber Held Hans muss Eindruck schinden als Retter der Welt und zündet stattdessen die Lampe des Alten an. Hoch erfreut schenkt er ihm ein Buch über … Hühner? Hans lächelt dankend, fragt sich insgeheim jedoch was er damit soll. Aber vielleicht gab es hinter der brüchigen Wand noch was Besseres zu holen? Schnell zückte er seine Bomben. Doch mit Ernüchterung musste er feststellen, dass dies verschwendete Liebesmüh gewesen war. Nur ein Teich, den er sich nicht zu durchschwimmen traute, um zur Truhe zu gelangen. Enttäuscht machte Hans wieder kehrt.
    Um seiner geballten Ladung an negativen Emotionen Herr zu werden, steckt er die Büsche in Brand und legt dabei überraschender Weise eine Treppe frei. Neugierig eilt er die Stufen hinunter und trifft auf einen anderen alten Kerl, welcher ihm eine ordentliche Summe Rubine unterjubelt. Vielleicht war der Typ sein verschollener Großvater? Wer wusste das schon. Im Grunde auch egal. Vielleicht hatte er unseren Helden auch nur mit seinem Enkel verwechselt. Kann ja mal passieren. Mit prall gefüllten Taschen tritt unser Held wieder hinaus ins Sonnenlicht.


    Die rastlosen Schritte unseres tapferen Burschen führen ihn im Norden aus dem Dorf, wo er der korpulenten Impa einen Besuch abstattet und später, noch weiter nördlich, auf ein Mädchen und vier Hühner trifft. Hier tauscht er das unbrauchbare Hühnerbuch gegen ein Ei, welches gut für die Schönheit sein sollte wie er erfuhr. Oh? Na vielleicht würde Hans es später für seine Zwecken nutzen. Schöne Helden braucht das Land.
    Nun machte er sich auf den Weg zurück zum Dorf, wo er noch eine Treppe frei legte, die ebenso in eine unterirdische Höhle führte, wo ein alter Mann, augenscheinlich der Zwillingsbruder des ersten, ihm Rubine zusteckte. Ohja, heute schien wirklich sein Glückstag zu sein! Da brauchte er gar nicht hoffen, dass das Ei seine Schönheit förderte sonder konnte sich gleich unters Messer legen. Wie praktisch!
    Hans durchquert das Dorf und verlässt es im Osten. Hier stößt er mit der Hexe Martha zusammen, die ihm doch tatsächlich sein Ei klaut und ihm dafür eine ziemlich hässliche Puppe da lasst. Naja … er hatte sich ja eh bereits für die Schönheits-OP entschlossen. Bestimmt brachte das dumme Ei sowieso nichts!


    Kurz darauf trifft er auf ein seltsam aussehendes Mädchen, welches er super heimlich, beim dritten Anlauf, zu einem komischen Strudel im Boden verfolgt. Durch diesen gelangt Hans in eine andere Welt. Später erfährt er, dass er sich in Subrosia befindet.
    Nachdem er sich erst einmal ausgiebig in den heißen Quellen verbrannt hat, betritt Held Hans die Tanzschule und nimmt an deren Übungsstunde teil. Nach einer gefühlten Ewigkeit und unzähligen Versuchen (bei 10 hab ich aufgehört zu zählen …) schafft unser ehrgeiziger Bub es tatsächlich den Tanzlehrer zu beeindrucken und erhält einen Bumerang. Hurra!
    Im Anschluss setzt er seine Reise mit Beinen wie Pudding fort und stößt auf den Tempel der Jahreszeiten, den er ja eigentlich gesucht hatte. Er holt sich den Zauberstab ab und lässt ihn vom Wintergeist segnen. Nun kann Hans eigenmächtig Winter herbei hexen - wie aufregend! Kaum wieder im Freien meldet sich der Maku-Baum zu Wort. Blabla Essenz , blabla Osten ... jaja, nicht hetzen. Gut Ding will Weile haben.


    Wieder zurück in der normalen Welt, probiert der Held erst einmal sein neues Spielzeug aus. Und tatsächlich: Winter! Wow, das Teil funktioniert ja sogar! Beeindruckt stapft er nun weiter durch den Schnee. Jedoch macht Hans zuerst einen sinnlosen Abstecher zum Strand, mäht etwas Rasen und trifft erneut auf Martha, die einige Sachen von ihm klaut. Gut Martha. Damit hast du schonmal beim Held verschissen.
    Wütend setzt Hans seinen Weg fort, findet eine Feenquelle und eine weitere Höhle im Untergrund. Offenbar waren die alten Herren in ihren Gewändern Drillinge. Auch gut. Doch hier musste er nur Geld für eine imaginäre Tür spenden. Na tolle Wurst. Erst klaut Martha seine Habseligkeiten und nun das. Heute war wohl doch nicht sein bester Tag.
    Hans ist traurig und irrt etwas ziellos umher. Immerhin findet er noch ein Herzteil. Wenigstens etwas.


    Später versucht er sich als Schornsteinfeger und bekommt als Dank eine Schaufel. Prima! Vielleicht würde er sie später noch brauchen, um sein eigenes Grab zu schaufeln.
    Eifrig wagt er sich weiter durch den Herbst, Macht diesen wieder zu Winter und schippt schließlich den angehäuften Schnee zur Seite, pflückt ein paar seltsame grüne Kerne vom Baum, um letztendlich im zweiten Dungeon, der Schlangengrube, zu landen.
    Mit zitternden Knien wagt unser Held sich immer weiter vor, bis er das Croissant der Kraft in den Händen hält. Endlich! Nun konnte er seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Krüge zerdeppern.


    Nachdem Hans das ein oder andere Mal kurz vor dem Tod gestanden hatte, sich aber dennoch immer wieder retten konnte, besiegt er schließlich den imposanten Endgegner, welcher ihn, auf unter anderem Grund der Geschwindigkeit, an eine Mischung aus Schildkröte und seinem Lieblingsstofftier erinnert.
    Bevor Hans die Schlangengrube verlässt, lässt er noch den Herzcontainer und die zweite Essenz mitgehen, ehe er sich ein nettes Plätzchen zum Nickerchen machen sucht. Um die seltsamen Dinge im Sumpf, welche der Maku-Baum gleich nach seinem Sieg erwähnte, konnte er sich im Anschluss immer noch kümmern. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag gebaut.



    Fazit:
    Ich hatte ab und an etwas Probleme zu checken wo ich eigentlich hin muss. Aber vielleicht stell ich mich oft einfach zu blöd an :'D Beim Tanzspiel war ich am Ende kurz davor meinen 3DS an die Wand zu pfeffern, aber nach dem 467632467854356. Versuch hat es ja auch endlich geklappt. Puuh.


    Ansonsten wollte ich noch loswerden, dass ich eure Berichte liebe! Ich lese sie jetzt erst nach und nach, weil ich es besser finde, wenn ich den entsprechenden Abschnitt auch schon gespielt habe. Also Danke dafür, dass ich mich so oft sehr amüsieren und dabei seltsame Blicke von Mitreisenden in der Bahn ernten kann.♡

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    Einmal editiert, zuletzt von Lanayru ()

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: Note 3
    • Passwort-Modus: Jop
    • Konsole: 2DS
    • Spielsprache: Holodeutsch

    Mit Schmerzen und ein paar Nägeln im Rücken ging der Marsch zurück nach Horon Dorf und von dort aus weiter in den Norden. Ein kleines Mädchen, das später mal ihren Lebensunterhalt durch den Betrieb eines Grillhähnchenstandes verdienen sollte, freute sich besonders über den Hühnerdex. Ganz im Gegensatz zu Impa, welche völlig in Sorge um Zeldas Ankunft aus Labrynna war, da ihr der blaue Nachrichtenvogel (und ich betone erneut: etwas wie Telefon wird es hier schließlich nie geben) offenbar schlechte Neuigkeiten ins Ohr gezwitschert hat. Tatsächlich wurde diese ungefähr fünf Meter weiter nördlich von ein paar Moblins und einem schweinsähnlichen Grünschnabel höchstpersönlich umzingelt. Grießbrei machte binnen weniger Sekunden kurzen Prozess mit ihnen und half der Prinzessin in Not, deren Sprite eher an Peach aus dem Mario-Universum erinnerte. Doch eine derartige Beleidigung hätte er sich auf keinen Fall erlauben können. Zumindest war sie fürs erste in Sicherheit und schenkte ihm zum Dank einen Ring.
    „JAAAA, ICH WILL!“
    Doch sie reagierte trocken: „Das heißt Ich möchte
    Der Ring war leider nicht zur Verlobung, aber brachte Gegner dazu 2x mehr Herzen zu verlieren. Gleich ausgerüstet, nichtsdestotrotz nur ein geringer Trost, denn er würde ihn immer an diese peinliche Situation erinnern.


    Für die nächste Essenz verkündete Oberst Baum den Spindelsumpf. Doch zuvor betrat der Soldat noch das Innere des Stammes und traf dort auf Farore, welche in ihrem schlauen grünen Buch, das dem Dex zum Verwechseln ähnlich sah, alle Grießbrei genannten Passwörter festhielt. Coole Sache! Dennoch beschloss er weiterhin zur Sicherheit die eigene Passwortliste fortzuführen.
    In Richtung Spindelsumpf unterwegs kam er an einer Muckibude vorbei, beim Betreten wurde sofort Musik abgespielt. Der Besitzer forderte ihn zum Du-Du-Duell mit bloßen Fäusten.
    „Hah, das ist mein Lieblingslied!“, grölte Grießbrei, „Das Ei des Tigers! Damit fühle ich mich motivierter denn je!“
    Tatsächlich war er als herkömmlicher Passant stärker als der Betreiber des Ladens. Schien ein ziemlicher Betrüger zu sein, was ebenso die geringe Anzahl an Kunden erklären würde. Die erhaltenen Boxhandschuhe gehörten offensichtlich auch jemand anderem, nämlich dem singenden und springenden Känguru, welches ihn unvermeidlich an seine Disco-Saufzeiten in Kinderjahren erinnerte. Schon damals war er eben ein harter Kerl.


    Mit Känguru Ricks Hilfe überquerte er laut mündlichen Überlieferungen klaffende Schluchten und Felsvorsprünge so hoch wie das Himalaya-Gebirge, bis er schließlich an einem tosenden Meer ankam, das er durch pure Gedankenkraft und Heben der Hände einen Schlüssel in zwei teilte, letztendlich aber beide Hälften abfließen ließ, um den Weg zum dritten Dungeon freizulegen. Zuvor musste er allerdings die Kraft des Sommers aus Subrosia erringen. Der blaue Benny – diesen Spitznamen verdankte er ebenfalls seinen früheren Disco-Zeiten – war ihm dabei eine Hilfe und erkannte den Helden sofort.
    „Mensch Grießbrei, lang ist’s her seit Labrynna!“
    „Joa, wir müssen unbedingt mal wieder einen Trinken gehen!“
    Er konnte sogar Arschbomben auf den Boden machen und schenkte dem Soldaten aus purer Zuneigung eine Flöte. Gemeinsam erreichten sie einen Wirbel nach Subrosia, durch den Grießbrei das Strandgebiet des Landes erkunden konnte. Nach etwas Schaufelarbeit fand er nicht nur knapp 50 Erzbrocken, sondern auch Sternförmiges Erz. Beides war im Shop überaus nützlich, um sowohl an Rosas Schleife, als auch einen seltenen Pfirsichstein zu gelangen. Jetzt hatte er schon zwei von vier seltenen Pfirsichsteinen, um einen noch selteneren großen Pfirsich zu erhalten.


    Rosa, in gelb gekleidet, war Besitzerin des Masterkeys. Das schien alle Boiz im Umfeld scharf zu machen. Gemeinsam betraten sie den Tempel der Jahreszeiten, doch auch danach blieb sie unglaublich anhänglich. Erst das Verlassen der Gegend führte zum Gewünschten Abschütteln, denn er hatte während seiner Heldentaten keine Zeit für die Frauenwelt und war sowieso noch sichtlich genervt vom Missverständnis mit Prinzessin Zelda.
    Bevor er den dritten Tempel betrat traf er nicht nur auf die fliegende Hexe, welche Malons Ei gierig für ihr hausgemachtes Omlett einpackte, sondern half einem Fremden Kaputzenträger noch bei der Restaurierung des Gebäudes.
    „Danke, dass du für eine neue Tür aufkommst“, sprach er und entzog ihm einen großen Batzen Rubine.
    „Freut mich, dass ich behilflich sein konnte. Hab ich doch gern gemacht!“
    Immerhin konnte er in einer Höhle eine Truhe finden, die sein Guthaben wieder aufstockte. Er holte noch schnell seine wöchentlichen Kontoauszüge und beschloss in der Eingangshalle des Tempels sein Picknick aufzubauen.


    Mein Fazit: Mann, diese fliegenden Pflanzen, Elektroschleime und Wurmlöcher (ha ha ha) gehen mir auf der Overworld echt auf den Keks. Stand schon wieder kurz vor dem Game Over bzw. hätte ich durch den Passwort-Spielstand nicht ein Herz mehr wäre es das bereits gewesen. Ansonsten gabs im relativ unspektakulären Abschnitt keine Probleme, etwas Spaß hatte ich trotzdem. Nächste Woche, wenn offiziell Pause ist, geht's für mich normal im Rhythmus weiter, sodass ich anschließend genau im Zeitplan bin. Also bis dann :thumbup:


    Mit zitternden Knien wagt unser Held sich immer weiter vor, bis er das Croissant der Kraft in den Händen hält. Endlich!

    Haha, sieht wirklich so aus :D

    Salbeitee ging wieder hoch, zur Klippe. Von Rocko keine Spur. Er packte die Flöte aus, die er zuvor von seinem neuen Freund bekommen hatte, und spielte auf ihr. Rocko kam von Norden und war somit unerreichbar. "Du nutzloser Holzkopf!"

    Praktisch!
    Ist mir damals im ersten Spielstand meines Wissens nach auch schon passiert, aber irgendwie amüsant, he he.

    Eine ausgewachsene Gashanuss kann dann noch geerntet werden, welche 200 Rubine enthält. Hey, langsam mag ich die Dinger, wie auch immer die Rubine hervorbringen kann. Die Binsenweisheit "Geld wächst nicht auf Bäumen" gild in Holodrum also scheinbar nicht.
    Zudem erklärt das, wieso der Bürgermeister es eher locker sieht, wenn seine Wände gesprengt werden. Vielleicht erklärt das sogar seine Position, denn natürlich braucht man ja Geld um den aufwändigen Wahlkampf in Horon-Dorf zu finanzieren.

    Der Kreis schließt sich

    Olav mit seiner enormen Kraft angab vor Rosa (das mit dem Armband brauchte sie nicht zu wissen)

    :!: MÄNNLICH :!:

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: 2 - Yay, Ricky!
    • Passwort-Modus: Nope
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Senf erwachte im Horon-Dorf. Hat er sein Lager hier aufgeschlagen? Er konnte sich nicht daran erinnern. Er wusste nur noch, dass er mal wieder eine unsanfte Begegnung mit der Banditenhexe hatte. Achja, die Puppe! Senf kramte sie aus seinem Rucksack und betrachtete sie eingehend. "Jep, immer noch potthässlich.". Vielleicht konnte man sie ja verkaufen. Also auf zum örtlichen Tante-Emma-Laden und nachgefragt.
    Loswerden konnte Senf die Puppe dort nicht. Stattdessen gab es eine Flöte im Angebot. Da Senf überhaupt nichts mit Föten anfangen konnte, wollte er sie nicht haben. Also erst einmal weiter durchs Dorf. Unterwegs kam er wieder am Haus des Bürgermeisters vorbei. Wie erwartet, stand dort wieder ein Baum. Senf war gespannte, was für Reichtümer ihm die Nuss daran bescheren würde.
    Sie enthielt 5 Herzen. Wow, knapp am Jackpot vorbei.
    Frustriert verließ Senf das Dort nach Norden und schlich sich an Impa vorbei. Er fand einen weiteren Nussbaum, und hier hatte er mehr Glück: 200 Rubine, yay. Jetzt musste er nur noch herausfinden, was er mit dem Geld anfangen soll. Da der örtliche Laden immer nur 3 Artikel führte, die zudem auch noch alle komplett wertlos waren (Bomben gab es an jeder Ecke, und Schilde kann man ja leider nicht dual wielden), wunderte es ihn nicht mehr, dass er sie überall unter hohem Gras finden konnte. Vermutlich hat man sie wegen ihres beschränkten Nutzens einfach weggeworfen.
    Senf setzte seinen Weg fort. Unterwegs schmetterte er mithilfe des Croissants der Kraft ein paar Felsen beiseite und nahm den daneben stehenden Wegweiser mit. Seltsamerweise löste sich dieser aber ein paar Meter weiter auf. Na gut, dann eben nicht. Senf wunderte sich an diesem Punkt über gar nichts mehr.
    Unterwegs kam er an einer Hütte vorbei. "Boxos Boxbude" - Wow, was für ein kreativer Name. In der Hoffnung, seine Rubine für eine paar Kisten wahlweise mit oder ohne Zeugs loszuwerden, betrat er den Laden. Leider war er leer abgesehen von einem seltsamen Typen mit Boxhandschuhen, der auf einer Matte herumturnte. "Hallo, mein Name ift Bokfof" - "Hallo Bokfof, mein Name ist Senf. Ich hörte, du verkaufst Kisten?" - "Waf? Nein, ich ehife nift Bokfof, fondern Bokfof. Mit ikf. Auferdem verkaufe if keine Kiften, fondern leite eine Bokfbude. Glaubft du, du kannft mif in einem Bokfkampf befiegen?" Senf hatte Schwierigkeiten, Bokfofs Dialekt zu verstehen, also tat er, was er immer tat, wenn er jemanden nicht verstehen konnte: Einfach lächeln und nicken.
    Bokfof griff ihn an. "Hey, was soll das?" - "Fag blof, du wuffteft nicht, worauf du dif einläfft, Fenf" - "Hä?" Senf schlug zurück und nach einiger Zeit kickte er Bokfof schließlich von der Matte. "Half, aufhören, der Kampf ift vorbei. Hier ift dein Preif". Bokfof übergab ihm Boxhandschuhe. Senf warf einen Blick aufs Namensschild, das daran hing. "Hey, die gehören nicht dir." - "Natürlif nift, du haft fie ja gewonnen." - "Aber da steht Ricks drauf." Bokfof holte einen Filzstift und schrieb in großen Buchstaben "FENF" drauf. "Ich heiße aber Senf, nicht Fenf" - "Egal verfwinde jetft.". Senf packte die Handschuhe in seinen Rucksack und verließ den Laden. Anscheinend konnte er auch hier keine Rubine loswerden.
    Ein paar Ecken weiter traf er eine Känguru. "Mein Name ist Ricky, aber ohne meine Boxhandschuhe gehe ich nirgendwo hin." - "Ok, tschüss.". Senf setzte seinen Weg fort, kam aber leider an einer Baustelle an. Wegen Kanalarbeiten wurde die Straße aufgerissen und es gab kein Vorbeikommen an den Gruben. Zu allem Überfluss war es auch noch Sonntag, sodass auch kein Bauarbeite in der Nähe war. Senf dachte zunächst daran, die Abgründe zuzuschippen, aber da seine Schaufel nur dazu diente, Löcher zu graben, anstatt sie zuzuschütten, musste er sich einen anderen Plan überlegen. Vielleicht hatte Ricky ja eine Idee?
    Also stapfte Senf zurück zum Känguru. "Hey, hast du eigentlich eine Idee, wie man die Löcher da vorne zuschippen kann?". Ricky ignorierte ihn, also warf Senf ihm seine gerade erst gewonnenen Boxhandschuhe vor die Füße. "Oh, das sind ja meine. Woher hast du die? Und warum hat da jemand "FENF" draufgeschmiert?" - "Das war dieser komische Kistenverkäufer. Weil er keine Kisten hatte, wollte er mich zusammenschlagen, aber nach ein paar Schellen hat er gemerkt, dass er keine Chance gegen mich hatte. Also hat er mir die Handschuhe gegeben, damit ich ihn in Ruhe lasse." Ricky entgegnete: "Äh...ok. Komm mit."
    Ricky packte Senf am Kragen und stopfte ihn in seinen Beutel. Dann hüpfte er weiter nach Süden. "Mit meiner Hilfe kannst du Löcher überspringen, Senf. Außerdem kann ich auch Klippen hochhüpfen, allerdings kann ich nur so hoch springen, wenn ich dabei nach Norden hüpfe." - "Wieso nur nach Norden?" - "Damit mich die Sonne nicht blendet. So ein Sprung braucht einiges an Konzentration." Senf traute dem Viech nicht, aber es klang auch nicht verrückter als alle anderen in der Gegend. Und so hüpften sie weiter, bis sie an einem Haus ankamen. "Warte mal eben Ricky.", sagte Senf.
    Drinnen im Haus saß eine Dame neben ihrem Swimming-Pool. "Es ist viel zu warm.", jammerte sie. "Dann mach die Heizung hier drin mal aus." Mit diesen Worten stolperte Senf in den Swimming-Pool. Nachdem er sich wieder rausgekämpft hatte, überprüfte er erst einmal sein Inventar, ob der ganze Kram das Wasser überstanden hat. Als er gerade die Puppe in der Hand hatte, riss ihm die Dame die Puppe aus der Hand. Dabei schubste sie Senf eher unsanft zurück ins Becken. "Die Puppe ist cool, jetzt ist mir nicht mehr so heiß. Hier, nimm diesen alten Topf dafür.". Sie warf Senf einen alten Eisenkessel zu. Da er aber gerade dabei war, aus dem Becken zu klettern, konnte er ihn nicht fangen. Also landete der Kessel in seinem Gesicht und Senf verabschiedete sich wieder ins Wasser. "Bloß schnell weg, bevor sie mir eine Axt schenkt!", dachte sich Senf, nahm den Topf und suchte sein Heil in der Flucht.
    Draußen wurde er schon von Ricky erwartet. "Da wir jetzt beste Freunde sind..." - "Seit wann?", fragte Senf. "Halt die Klappe. Hier, nimm diese Flöte, dann kannst du mich jederzeit rufen." -"Äh...ok. Weiter geht‘s."
    Nach einiger Zeit landeten sie an einer weiteren Hütte. Drinnen tanze ein alter Mann herum. "Ich bin der Schleusenwächter. Meine Aufgabe ist es, auf den Schlüssel aufzupassen. Wenn ich ihn doch bloß nicht verloren hätte...". Senf fragte sich, wie man bei einer solchen einfachen Aufgabe versagen konnte. Als er im Haus einen Hebel entdeckte, legte er ihn kurzerhand um. Dabei entleerte sich die Badewanne des Wächters, und Senf fand darin einen Schlüssel. Unauffällig steckte er sich diesen in die Tasche.
    Nachdem er das Haus verließ, bemerkte er, dass er auch den Gartenteich des Alten entleert hatte. Naja, passiert halt. Da unterm Teich eine Treppe versteckt war, ging er hinunter. Er durchquerte eine Höhle mit einer verschwindenden Brücke (Wer baut den sowas? Und WOZU?) und fand sich am anderen Flussufer wieder. Ein paar Meter weiter torkelte Sokra wieder auf ihn zu. Natürlich umklammerte er wieder seine Wodka-Flasche. "Hazzu ma' 'nen Rubin?" Senf gab ihm einen Rubin. "Weizzu, es wird wirdma Zeit für'n Somma, meinse nich?". Nach diesen Worten schlief Sokra auf der Stelle ein.
    Senf ließ ihn liegen und setzte seine Reise fort. Unterwegs fand er wieder einen Stein mit einem Schlüsselloch. Er steckte den Schlüssel hinein, drehte ihn, und auf einmal entleerte sich der nahegelegene Stausee. Kurz darauf dachte er darüber nach, wohin sich das Wasser entleert hatte. Lag nicht das Dorf in dieser Richtung? Egal, jetzt war es eh zu spät, einen Rückzieher zu machen. Senf ging weiter, doch schon wieder hinderten ihn Löcher am weiterkommen. Also rief er Ricky mit seiner Flöte herbei. "Wie bist du über den Fluss gekommen?", fragte Senf. - "Kängurugeheimnis."
    Ricky brachte Senf auf die andere Seite der Löcher und Senf sah wieder einen blauen Strudel. Er hüpfte rein und fand sich mal wieder im Nether wieder. Ein paar Meter weiter fand er wieder einen der Kuttenträger. Ungefragt rief dieser Senf zu: "Hey, du da! Wenn du rotes und blaues Erz einschmilzt, wird die Legierung daraus besonders hart!" Senf konnte mit dieser Information nicht allzu viel anfangen - aber für den Fall, dass man damit Kohle machen konnte, begann er, die Gegend umzugraben. Außer ein paar Steinen kam jedoch nichts zum Vorschein, also gab er ziemlich bald wieder auf.
    Anschließend kam er an die Küste des Nethers. Seltsamerweise bestand die See nicht wie erwartet aus Lave, zumindest war sie nicht so heiß. Stattdessen handelte es sich um Tomatensaft. Am Strand sprach ihn wieder ein Kuttenträger an. "Hier gibt es ganz ganz ganz ganz ganz gaaaaaanz ganz selten sternenförmiges Erz." Senf stach mit der Schaufel in den Sand und sofort kam ein sternenförmiger Klumpen Zeugs aus dem Boden angeschossen. Einen Moment später fragte er sich, was er überhaupt damit tun sollte. Was ist der Zweck dieses Erzes? Was ist Erz? Was ist der Sinn des Lebens?
    Senf verwarf die Fragen und sah ein paar Meter weiter die orangefarbene Kuttenträgerin, der er schon zuvor einmal begegnet war. Heute hatte die Meisterin des Davonschleichens allerdings keine Schleife dabei. Senf lie sie in Ruhe und ging weiter den Nether erkunden. Zwischendurch fand er einen Laden. Dieser verkaufte Schleifen und falsch rumme (ja, das ist ein Wort!) Herzteile. Senf tauschte ein paar Steine und Kerne aus der Plastiktüte ein, bevor er feststellte, dass ihm die Schleife überhaupt nicht stand. Also brachte er sie zur orangefarbenen Pseudoninjafrau, die die Geste allerdings für einen Antrag hielt. Einen merkwürdige Kultur, diese Sekte.
    Da die Dame nicht mehr von Senfs Seite weichen wollte, erhoffte er sich göttlichen Beistand, sie wieder loszuwerden, notfalls vom düsteren Kriegsherrn Zhi'Son, dem dunklen Overlord der unteren Ebenen des Nethers, dem an diesem Ort gehuldigt wurde. Also auf zum Tempel. Er betrat den Turm des Feuers, aber anstatt eingeäschert zu werden, begegnete Senf dort wieder einer Fee. "Oh große Fee, erlöse mich von dieser orangefarbenen Klette!" - "Nein. Nimm dafür die Kraft des Sommers." Senf war verzweifelt. Resigniert machte er sich auf den Rückweg an die Erdoberfläche. Orange folgte ihm. Als er jedoch den Strudel betrat, folgte sie ihm jedoch nicht mehr. Senf atmete auf. Moment mal...eigentlich hätte er auch einfach mit der Dame reden können und das Missverständnis beseitigen. Vermutlich waren ihm die Schwefeldämpfe des Nethers in den Kopf gestiegen, sodass er nicht mehr klar denken konnte. Das erklärte aber auch ganz gut, warum der Netherkult so...absonderlich war.
    Rasche machte Senf sich auf, die Sommerkraft seinen Spielzeugstabs auszuprobieren. Er sucht den nächsten Baumstumpf auf, und schon wurde es Sommer. Was man damit alles anstellen konnte! Allerdings wurde Senf langsam müde. Auf der Suche nach einem sicheren Lager bemerkte er in einige Höhe eine Höhle, die glücklicherweise über einige Ranken erreichbar war. Senf kletterte hoch und betrat die Höhle. "Ziemlich geräumig hier drin", dachte er sich. Er verschob die Erkundung des Höhle auf ein anderes mal und schlug sein Lager auf.

    Fazit: Endlich ging es mal wirklich raus aus dem Dorf (Teil 2 fand ja im Hinterhof des Dorfes statt). Habe mich an dieser Stelle bewusst für Ricky entschieden, weil ich die Echse und den Flugteddy irgendwie wenig spannend fand.
    Ansonsten finde ich eure Berichte alle genial, immer wieder für einen Lacher gut :D

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Ich hab versucht zu kürzen, aber wollte nicht so viel rausstreichen... tut mir leid, dass es jetzt so eine mega Textwand geworden ist. Wer es trotzdem bis zum Ende liest, kriegt einen Keks.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: 8 von 10 Ostereiern
    • Passwort-Modus: Nein
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch


    Es ist wieder soweit und Hans setzt sein Abenteuer fort.
    Gleich nach seiner Rückkehr ins Dorf beehrt er den Juwelier wieder mit seiner heldenhaften Anwesenheit und lässt seinen gefundenen Ring schätzen: Ein Schlagring. Hans ist beeindruckt. Tragen den nicht sonst immer die ganz harten coolen Kerle mit sich rum? Vielleicht konnte er damit ja etwas Eindruck schinden.
    Gleich darauf schlendert er in Richtung Shop. Vielleicht gibt es ja dort etwas neues brauchbares zu kaufen? Neu ja, brauchbar nein. Nur eine angebliche Flöte, die eher nach einem Partyhut mit einem losen Faden aussieht. Neenee, lieber spart unser geiziger Held die 180 Rubine.
    Bei einer Runde durch das Dorf, stattet Hans auch dem kleinen nervtötenden Ivan einen Besuch ab. Jedoch wohl zu einem schlechten Zeitpunkt, wie er feststellen musste, denn Ivan war krank. Und die Eltern offenbar mittellos. Na ganz toll. Aber Hans war ja ein guter Kerl und spendete satte 150 Rubine. Jaja, natürlich war er barmherzig, dass musste ihm das Muttchen nun nicht wirklich zwei Mal sagen. Trotzdem hatte er jetzt eine Menge Geld verpulvert und hatte am Ende nichtmal was davon. Hätte er doch lieber den Partyhut kaufen sollen … Leise weinend verlässt Held Hans also wieder das Haus der Familie und erntet dafür im Norden einen Kern vom Baum. Wieder entpuppte sich der Inhalt als ein Ring. Neugierig wie er war, ließ er ihn sofort schätzen. Das Ergebnis beeindruckt ihn jedoch nicht, weshalb er den Zora-Ring halbwegs unbeachtet in seinem fancy Etui verstaut.
    Gut, nun aber auf zum Sumpf!


    Unterwegs findet Held Hans ein paar Duftkerne, die angeblich Monster anlocken sollen. So? Reichte sein überaus männlicher Körpergeruch etwa nicht aus? Naja, mehr war ja immer mehr. Konnte also nicht schaden.
    Und gleich darauf bot sich auch schon eine Möglichkeit seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen; nämlich in Boxos Boxbude!
    Der Inhaber fordert Hans zu einem spektakulären Kampf heraus, den unser Held mit Bravour meistert. Ha! War er nun ein richtig harter Kerl oder was? Als Preis erhält er Boxhandschuhe. Alte Boxhandschuhe, wo jemand mit Filzstift schon ‘Ricky’ hinein gekritzelt hatte. Na ganz toll. Nichtmal hochwertige Preise gab es hier zu gewinnen. Beschiss!


    Enttäuscht über seinen Preis, wandert Hans weiter und trifft schließlich auf ein Känguru, welches sich als Ricky vorstellt. Aha, offenbar der Eigentümer der Boxhandschuhe. Gerne übergibt er ihm diese. So toll waren sie ja eh nicht. Rickys Kommentar, dass er ja ein zäher Bursche sei, quittiert Hans nur mit einem Lächeln. Ja natürlich. Immerhin war er hier der Held! Und Helden waren ja wohl immer zähe Burschen!
    Als Dank erhält er nun doch einen orangen Partyhut mit Flötenfunktion.


    Zäh wie eh und je, verschanzt Hans sich ersteinmal in Rickys Beutel - wieso dieses Känguru einen Beutel, aber einen männlichen Namen hatte, hinterfragen wir an dieser Stelle mal nicht - und überließ dem Tier die Arbeit. Haaach, herrlich.


    Zwischendurch steigt Hans ab und an mal aus, um ein paar Büsche zu entwurzeln oder Bäumchen in Brand zu stecken. Dabei entdeckte er wieder einen Opa in der Erde. Den vierten seiner Art. Langsam glaubt Hans, dass es entweder Klone oder gar keine wirklichen Menschen waren. Und zu allem Überfluss musste er hier wieder ungewollt eine unverschämte Summe Rubine spenden.
    Wütend wie er war, zertrampelte er die hübsch gepflanzten lila Blümchen im nächstbesten Garten. Puuh, bisschen Dampf abgelassen. Aber wem gehörte eigentlich dieses Haus?
    Neugierig betritt unser Held besagtes Gebäude. Die Bewohnerin will unbedingt die hässliche Puppe haben, angeblich um sich abzukühlen. Stirnrunzelnd reicht Hans ihr das grauenvolle Teil; froh, es endlich los zu sein. Im Gegenzug erhält er einen Eisenkessel. Oha, praktisch! Da ließ sich doch bestimmt das ein oder andere Süppchen drin kochen.


    Nun wieder gut gelaunt macht Held Hans es sich erneut in Rickys Beutel gemütlich und setzt seine Reise fort.
    Unser Held sammelt ein paar neue blaue Kerne vom Baum und entdeckt ein Haus, worin ein alter Herr wohnt, der den Schlüssel verlegt hat, den Hans offenbar braucht, um seinen Weg fortzusetzen. Klasse Opi, du bist so schrecklich hilfreich. Aber glücklicher Weise ist Hans ja ein kluges Kerlchen und findet den Schlüssel schnell im Alleingang.


    Heldenhaft wagt der tapfere Bub sich durch den unterirdischen Tunnel und öffnet nach einigen Strapazen die Schleuse. Jetzt musste er nur noch einen Weg finden zu dem dunklen Strudel zu gelangen von dem der selbsternannte Prophet in der Nähe gesprochen hatte.


    Doch nach einigem hin und her findet er schließlich doch noch hinüber nach Subrosia. Dort schwärmte man offenbar neuerdings von dem sogenannten Pop-Sternchen Rosa. Hans fragte sich, warum wohl alle mit ihr gehen wollen? Besser als Din konnte diese Rosa sowieso nicht sein.
    Weiter unten am Strand trifft er schließlich auf die besagte Person und stellt erschrocken fest, dass er sie nicht das erste Mal zu Gesicht bekommt! Da die Bekanntschaft aber einseitig ist, versuchte Hans sich seine Überraschung nicht anmerken zu lassen. Glücklicher Weise vermisste sie ihre Schleife und unser Held machte sich sogleich auf den Weg um der Dame in Not zu helfen, damit er wiedermal sein heldenhaftes Können unter Beweis stellen konnte.
    Im Marktzelt tauscht er schließlich eine rote Schleife und einen Pfirischstein (Pfirsich … nee ist klar ...) gegen ein paar seiner Habseligkeiten ein. Selbstverständlich schenkt Hans Rosa die Schleife, was das seltsame Mädchen natürlich ziemlich freut. Zum Dank ist sie bereit mit dem hilfsbereiten Burschen auszugehen. Oha! Eigentlich gar nicht sein Typ Frau. Aber hey, damit ließ sich gut angeben. Stolz stolziert er also mit der Rosa an der Backe an den neidischen Verehrern vorbei zum Tempel der Jahreszeiten, wo Hans seinen Zauberstab vom Geist des Sommers segnen lässt. Eigentlich unnötig. Sommer ist eh überflüssig. Aber gut.
    Damit war sein Aufenthalt in Subrosia auch nicht länger nötig und er verlässt diese seltsame Welt. Sollten sich die anderen doch um Rosa kloppen. Sein Herz hatte er eh schon an Din verloren.


    Bevor Hans sich ausruhte und sein mitgebrachtes Stullenpacket aß, zauberte er noch den Sommer herbei und kletterte die dadurch entstandene Ranken empor, hinein in den dritten Dungeon.


    Fazit:
    Ich hab mich eher unbewusst für Ricky entschieden. Ich kenne die anderen Tiere auch nicht, kann also nicht sagen was besser oder schlechter ist. Aber ich bin zufrieden mit Ricky!
    Ansonsten hat mir dieser Abschnitt mehr Spaß gemacht als der zweite. Auch wenn ich mich manchmal wieder so blöde angestellt habe, dass ich mich teilweise selbst ausgelacht habe, haha.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3 und 4
    • Bewertung des Abschnitts: 7/10
    • Passwort-Modus: Ja
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Der Held erwachte und grub sich schweißgebadet aus sein Alpträumen voller Schlangen. In einer Welt, wo selbst die Jahreszeiten verrückt spielten war nichts sicher. Din hielt kurz inne. Wo sind wir hier nochmal? Wir wissen doch gar nichts über dieses Land, ihre Bewohner und doch sind wir wieder mitten in ein Abenteuer. Das kam ihn vertraut vor. Das selbe Spiel ging auch auf Cocolint vor sich. Dort war die Welt auch total bizarr und die geografische Lage vieler Gegenden machten kein Sinn. In was für eine verrückte Welt leben wir? Bevor Din vollkommen in Gedanken versumpft und gar nicht mehr aus seine versinkende Gedanken kommt, macht er sich lieber auf den Weg.
    Wir streifen durch die Gegend und entdecken hinter zwei Steine ein Durchgang, wo er prompto die Duft-Kerne bekommt. Ob Yuffie damit ihre Träume wahr werden lassen kann? Direkt drauf stoßen wir auf die herunter gekommene Boxbude von Boxos. Nur wenige Schläge später und wir halten die in den Händen. Ricky? Unser guter alter Saufkamerad Springbolze Ricky Canberra?! Hurray. Voller Vorfreude springen wir auf ins Abenteuer und treffen nur kurze Zeit später unseren guten alten Freund aus alten Zeiten. Das waren damals noch Zeiten, wo man die jüngere einfach mal eine Schelle geben konnte, ohne das die Medien gleich ein Theater aus jeden Känguru gemacht haben.


    Im wohl gehabten und warmen Beutel von Ricky machen wir uns auf den Weg, um die dritte Essenz zu finden. Im weiteren Verlauf finden wir in ein altes Haus eine gruselige Dame, die unsere Puppe gegen ein . Schwer im Gepäck kommen noch die Pegasus-Kerne dazu. Direkt im Anschluss kommt noch der hinzu.


    Dank unserer Speedy Gonzales Kerne kommen wir auch über die Brücke und nur wenige Augenblicke später sind wir wieder in Subrosia. Auf ein Vulkan legen wir uns kurz schlafen. Zing! Viel zu warm hier. Din mochte warme Temperaturen nicht, da konnte man nicht nur schlecht schlafen, sondern sich auch gar nicht richtig konzentrieren. Ein Held muss immer auf alles gefasst sein. Din holt erstmal sein Stab raus und sorgte für eine Erleichterung. Am Strand treffen wir Rosa, die nicht gut zu sprechen ist. Wir drehen ein wenig den Sand am Strand um und finden im Nu ein . Im Shop der Kaputzenträger ertauschen wir dies gegen . Wenn wir schon im Laden sind, gönnen wir uns auch noch gleich ein neues Herzteil. Gestärkt gehen Rosa und ich Hand in Hand durch die warme Steppe und erweitern unseren Stab mit der Kraft des Sommers. Urgh. Wieder in der anderen Welt angekommen, tanzen wir eine Runde auf dem Baum und klettern die Ranken hoch zur Höhle der Giftmotte.


    Im Dungeon selbst irren wir eine längere Zeit umher und wissen an einigen Stellen nie so genau, was jetzt von uns erwartet wird. Das Rätsel mit den drei roten Staturen war recht kniffelig, obwohl ich es so nicht mehr in Erinnerung hatte. Wird vermutlich daran liegen, dass später noch mehr solche Rätsel folgen werden? Ich weiß das nicht mehr so genau.


    Mit einer unserer favorisieren Items, die können wir auch zu bisher nicht passierbaren Arealen und dringen tiefer in die Höhle vor. Nach einer kleinen Ewigkeiten stoßen wir auf die Zwischengegner und grübeln eine Weile bis wir auf die Rätsels Lösung kommen. Schnell wie in Greifenwind holen wir uns den Bossschlüssel und stehen diesen kurz drauf auch gegenüber. Auf Grund meiner Schusseligkeit sterben wir gegen den Boss, da wir zu sehr mit telefonieren mit @Sylph und ein stillen @Trakon abgelenkt waren. FUUUUU!


    Wir gehen nochmal an die Sache ran und besiegen ihn mit Leichtigkeit. Wie Peinlich. Zur Belohnung gibt es die und ein weiteres Herz.


    Wieder draußen in der freien Natur geht es mit Ricky durch das Natzu Dragneel Prärie. Nachdem wir die schöne Landschaft durchquert haben, finden wir uns in der Versunkenen Stadt wieder.
    Hier erhalten wir endlich die Sturmkerne, wurde auch mal Zeit. Dann retten wir Dimitri von den bösen Kindern und schwimmen mit ihn den Wasserfall hinauf in eine geheime Höhle. Nach ein kleinen Rätsel finden wir in einer Kiste die , welche wir direkt für die einlösen. Nun brauchen wir den Dino auch nicht mehr als Hilfe. Tschüss! War eine nette Bekanntschaft mit dir, du stinkst!


    Wir begeben uns in Richtung Federberg, wo wir auf den Tanzbär Käpt'n Balu und seine tollkühne Fahne riechen können. Verdammt! Der alte Schlizbär hatte mir jetzt noch gefehlt. Der hat mich immer über die Kneipe getrunken. Unbemerkt schleichen wir uns an ihn vorbei und kommen abermals wieder nach Subrosia. Dort angekommen wird unsere geliebte Feder von zwei Schurken geklaut. Die Mafiosis haben sich mit den falschen angelegt, federleicht jage ich ihnen hinterher. Nach ein kleinen Spielchen in ihren großen Garten bekomme ich meine Feder wieder und komme damit zum Geist des Frühlings hopsen können. Als Herr der Jahreszeiten speichern wir den Spielstand und beenden an dieser Stelle den Part.


    Da es schon einige Tage her ist, wo ich die beiden Parts gespielt habe, wusste ich auch nicht mehr genau wann ich das eine Herzteil mit genommen habe, welches am eingefrorenen See ist und habe viele Passagen kürzen müssen, da ich einfach nicht mehr genau wusste was ich wie und wann erledigt habe. Ich nehme mir für die nächsten Male vor, dass ich direkt mein Bericht tippe.


    Herzteile: 4/12
    Goldenen Vasallen: 0/4
    Game Overs: 1 (FUUUUU)

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4
    • Bewertung des Abschnitts: Dank Feder und Schwimmflossen nicht mehr ganz so unfähig
    • Passwort-Modus: nein
    • Konsole: 5DS
    • Spielsprache: gute Frage eigentlich


    Salbeitee erwachte (eigentlich war das schon ein Wunder). Gruselige Augen ruhten auf ihm. Immerhin war seine Paranoia nicht unbegründet. Dennoch sprang Salbeitee auf, packte seine Habseligkeiten zusammen und machte sich auf, tiefer in die Höhle mit dem angenehm klingenden Namen „Giftmottenhöhle“ einzudringen. Tiefer in das Nest des Bösen.


    Motten fand Salbeitee keine, auch keine giftigen, dafür aber eine Eule, die ihm nach Verabreichung von Drogen Arkanumkernen riet: „Angriff ist die beste Verteidigung! Hurr!“
    Alles klar, dachte sich Salbeitee und packte seine Schippe aus. Damit würde er den stacheligen Gefährten am Eingang der Höhle mächtig einheizen. Schipp hier, Schipp da. Salbeitee schaufelte, was das Zeug hielt und nach nur kurzer Zeit hatten die piekswütigen Kollegen ausgeschippt. Salbeitee aber hatte noch nicht genug und stakste, Schippe in der Hand, weiter.


    Einige Räume weiter fand er eine blaue Feder, deren Infotext ihm Luftsprünge versprach. Salbeitee war jedoch gar nicht nach Freudensprüngen zumute, und so öffnete er erst einmal das Menü und wähle den mysteriösen Menüpunkt namens „Speichern“ aus. Vorsicht ist besser als Nachsicht.


    Alles um Salbeitee herum wurde weiß.


    „SD-Karte wurde entfernt. Drücke die Hometaste, um zum Homemenü zurückzukehren.“
    Ähh, bitte was?



    ...Salbeitee fühlte sich wie in einem Traum. Wobei, es war ja ein Traum. Trotzdem verstand er nicht, wieso er schon wieder Igel mit einer Schaufel verhaute. Das alles kam ihm so bekannt vor. Hatte er zu viel an den Arkanumkernen geschnüffelt? Und da war die blaue Feder ja wieder. Salbeitee hatte nun noch weniger Lust zu springen, aber gut, es ging wohl nicht anders. Schließlich hatte er sein Schicksal angenommen.


    Der Kampf gegen den Schmetterling des Verderbens gestaltete sich als schwieriger als erwartet, mit zahlreichen gebrochenen Herzen und nur einem Viertel übrig war dann auch dies geschafft und der Schmetterling verzog sich. Kammerjäger Salbeitee, Toast zwischen den Welten, auch bekannt als der Türann, wenn man den seltsamen Leuten in Kutten Glauben schenken darf, die so gerne unter Büschen wohnen und aus irgendwelchen Gründen Schadensersatz für Türen verlangten.


    Nach erfolgreicher Schlacht und Einsacken der nächsten Essenz sprang Salbeihorst fröhlich wieder aus der Höhle und die Ranken herab. Ein wenig südöstlich fand er ein Schild. „Mein Geheimnis: Pfeil-nach-oben“.
    Salbeitee sah hinauf. Dort war eine Erhebung. Viel konnte er von hier unten zwar nicht sehen, aber seine heldenhafte Intention verriet ihm, dass sich dort noch ein Schild befand. Gut, dass Sommer war. So kletterte er hinauf. Tatsächlich befand sich dort ein Schild, dass er jedoch geflissentlich ignorierte und ein Loch grub. Ein Ring kam zum Vorschein. Salbeitee überlegte und entschloss, ihn wieder zu vergraben. Er hatte so eine Vermutung, wer den Ring wohl vergraben hatte, und wollte lieber nicht mehr als nötig mit dieser Person zu tun haben - ach Quatsch, natürlich nahm er den Ring mit. Harhar.


    Einige Meter weiter wurde er wieder von dem Marthakopter umgeknockt, welcher es wohl auf den Ring abgesehen hatte. Nicht mit mir, dachte sich Salbeitee und nahm nicht nur den Ring, sondern auch eine Magieflasche an sich. Dafür handelte er sich auch nur ein blaues Auge ein.


    Toastee ging weiter nach Norden. Unterwegs fand er noch eine Geheimtür unter einem Busch, die er wegfackelte. Der Bewohner war davon gar nicht begeistert und forderte Tribut. Doch er hatte sich mit dem Falschen angelegt; die Brotkönigin zahlt niemandem Tribut. Schnell verließ Salbeitee die Höhle wieder und wanderte weiter, seinem Schicksal entgegen.


    Offenbar erwartete dieses ihn in einem großen Schwimmbad. Salbeitee blinzelte verwundert - nein, doch nicht, die Stadt stand tatsächlich unter Wasser. Er hatte eine seltsame Vermutung, wo das Wasser aus der übergroßen Badewanne vor der Giftmottenhöhle hingeflossen sein könnte. Dennoch schienen die Bewohner der Versunkenen Stadt (ob die Stadt ursprünglich anders hieß?) erschreckend ruhig dafür, dass ihre Häuser unter Wasser standen. Salbeitee beschloss, da er nicht schwimmen konnte, die Stadt vorsichtig zu erkunden. Er ignorierte das Krokodil, das von bösen Buben umzingelt war - wer weiß, wo es sich zuvor herumgetrieben hatte - und ging nach Osten, wo er einen Baum mit lustig geformten Kernen fand. Die packte er gleich ein und ließ sich zurück ins Horon-Dorf wirbeln, um seine zahlreichen Ringe von Luigi schätzen zu lassen. Sonst gab es jedoch nicht viel zu tun und so ging es flugs zurück in die Versunkene Stadt und zu den Kindern, da ihm das Krokodil nun doch leid tat. Sie forderten für die Freilassung Bomben.
    Kann ja nichts dabei schief gehen, wenn ich Bomben an Kinder verschenke, dachte sich Salbeitee und gab sie ihnen. Er wollte nicht wissen, was sie damit anstellen würden und sprach stattdessen das Krokodil an. Wie sich herausstellte, hieß es Dimitri und konnte sprechen.


    Salbeitee und Dimitri wurden schnell Freunde und beschlossen, die Stadt zu erkunden. Interessanterweise hatte niemand Angst vor dem Krokodil.
    Unterwegs fand Salbeitee auch eine Höhle, in der ein ulkiger Mann - der Schwimmmeister - wohnte. Offenbar war er von zu Hause davongelaufen und wohnte lieber in einer tropfenden Höhle ohne Licht als in einem Haus. Klar doch, es stand schließlich unter Wasser. Er gab Salbeitee ein Rätsel auf, das darin bestand, eine Kiste in der Höhle nebenan zu öffnen. Als Belohnung erhielt Salbeitee ein Paar Schwimmflossen, die ihm wie angegossen passten und mit deren Hilfe er plötzlich besser schwimmen konnte als Dimitri, der ihm dann auch gleich die Freundschaft kündigte. Adieu, Dimitri, Krokodil aus fremden Gefilden.


    Meisterkrokodil Salbeitee wollte seine neu gewonnene Fähigkeit gleich ausnutzen und reiste mit Hilfe eines nun erreichbaren Portals nach Subrosia, um dort planschen zu gehen. Irgendwie verlief er sich total und landete nach einigen Irrwegen erneut im Tempel der Jahreszeiten, allerdings in der Ecke für Herbstangelegenheiten. Salbeitee sah auf seinen Infozettel, auf dem “Frühling” stand. Naja, fast. Die Herbstfee schien nicht zu bemerken, dass er zu früh war und schenkte ihm ihre Kraft. Damit kehrte Salbeitee zurück, spielte ein wenig herum und fand sich in der Einhornhöhle wieder. Salbeitee mochte Einhörner. Doch halt, was ist das? Level 5? Verflucht, wir sind zu früh.


    Schnell wieder raus und weiter erkundet. Aha, ein weiteres Portal. Als Strafe für den Regelbruch wird Salbeitee erst einmal von zwei diebischen Sektenmitgliedern umgerempelt und anschließend seiner blauen Feder beraubt. Geschieht ihm auch recht. Nun war er gezwungen, verstecken zu spielen. Wie sich herausstellte, waren die beiden jedoch auch nicht besser darin als Rosa und Ninjameister Salbeitee erlangte schnell seine Feder zurück. Mit ihrer Hilfe gelangte er in eine andere Ecke des Tempels der Jahreszeiten, brachte der Fee des Frühlings ein Opfer in Form von Steinen (bzw. Brot, das mittlerweile so hart wie Stein war) dar und erhielt auch ihre Macht. Nun war der Stab der Jahreszeiten auch seines Namens würdig.


    Diese Reise und auch der Umweg hatten Salbeitee jedoch wieder müde gemacht, sodass er entschloss, nach Honoluludrum zurückzukehren und sein Lager aufzuschlagen. Immerhin hatte er auch einen rostigen Kessel, in dem er sich kein Essen machen konnte.


    Fazit: Ups, da habe ich ein wenig zu viel erkundet und bin irgendwie schon im fünften Tempel angelangt. Tut mir wirklich leid, war keine Absicht. Werde in Zukunft den Zeitplan aufmerksamer lesen. *Brot als Entschuldigung dalass*
    Der Abschnitt hat mir trotz allem viel Spaß gemacht; ich mag die Feder sehr gerne und auch die Schwimmflossen sind sehr hilfreich. Finde zwar nach wie vor seltsam, dass Link aus Seitenansicht endlos lange unter Wasser atmen kann, aus der Vogelperspektive jedoch nicht. Naja, wird schon seine Gründe haben. Beim Endgegner in der Giftmottenhöhle war es echt knapp; mit nur einem Viertelherz habe ich überlebt. Sollte in Zukunft vorsichtiger sein. Nächste Woche ist ja Pause, aber ich freue mich schon auf die weiteren Beiträge unserer Mitspieler (und freue mich auch, dass nun Lanayru und Trakon eingestiegen sind!).


    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist Labrynnas Held, ohne Kind. Er erreicht Holodrum mit Müh‘ und Not, unter ihm das Pferd war tot.


    Hahaha. Schön, dass du auch dabei bist, Trakon!


    Vielleicht würde er sie später noch brauchen, um sein eigenes Grab zu schaufeln.


    Ach, dafür war die Schaufel da!


    Auf Grund meiner Schusseligkeit sterben wir gegen den Boss, da wir zu sehr mit telefonieren mit @Sylph und ein stillen @Trakon abgelenkt waren. FUUUUU!


    Jaja, schieb ruhig uns die Schuld zu :P

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4
    • Bewertung des Abschnitts: Note 3
    • Passwort-Modus: Klar doch
    • Konsole: 1DS
    • Spielsprache: Holoerisch

    Voller Elan begann der junge Grießbrei seinen Hindernisparcours durch eine Höhle mit giftigen Motten, um fit in den Tag voller Taten zu starten. Seine Agilität beeindruckte ihn so sehr, dass er vor Freude Luftsprünge machte. Er fühlte sich leicht wie eine Feder. Doch so dauerte es eine ganze Weile, bis er in dieser Höhle tatsächlich eine Motte fand. Nach langem Herumlaufen traf er alles Mögliche, ja sogar Wasserlebewesen, die er eiskalt an die Oberfläche zog und vertrocknen ließ, doch das namensgebende Tier ließ lange auf sich warten, wobei es nicht mal giftig war. Dieses war dann auch leider schon nach wenigen Sekunden besiegt, teilte allerdings ebenso kräftig aus.
    Der Rückweg aus dem Nordwesten erfolgte recht problemlos, unterwegs wurde er noch die hässliche Puppe los und bekam einen Kessel in die Hand gedrückt.
    „Damit kannst du guten Milchreis kochen!“
    „MILCHREIS? MIIILCHREEEEEEISSS?“
    Grießbrei duldete diese Unhöflichkeit nicht mehr länger. Milchreis, so ein Quatsch. Also ging es weiter durch das Natzu-Ödland mit Benny. Die Sauftour war etwas holprig, überall lauerten Fallgruben. Aber die zwei waren so besoffen, dass sie erst wieder zu Sinnen kamen, als ihnen das Wasser bis zu den Knien stand.
    „Whoooaaa, wasn das? Hick“
    „W-WASSER, ICH MUSS WEG!“
    Käpt‘n Blaubär verschwand schneller als der Schall. Unterwegs wurde er noch in der 30er Zone geblitzt und bekam zusätzlich durch seine 17,9 Promille den Flugschein abgenommen. Aufgrund seiner angewachsenen Flügel verklagte er jedoch die Holozei und gewann anschließend den Prozess vor Gericht. Das Urteil lautete: Freibier!


    Obwohl eine Studie bewies, dass 9 von 10 Personen Mobbing gar nicht übel finden, musste man den Tätern trotzdem zeigen wo der Haken hing. Man beschenkte sie einfach mit ein paar Bomben – wird schon nichts passieren – und sie hören auf. Der Soldat wusste in diesem Moment, dass er soeben eine gute Tat vollbracht hatte. Doch es war keine Zeit den ganzen Tag auf Dimitri wie bei einer Wasserachterbahn die Fälle auf und ab zu schwimmen, er musste dringend seinen persönlichen Mentor beeindrucken, um dessen Schwimmflossen zu ergattern. Mit seinen neuen Flossen ergatterte er nicht nur das Pyramidenjuwel, welches ihm später noch von Nutzen sein sollte, sondern er konnte unterirdisch bis hinter Liechtenstein schwimmen. Kein Wunder, dass er im Gebirge rauskam. Dort klaffte im Westen ein großes Loch, nur Benny konnte hier behilflich sein. Grießbrei pfiff in die Flöte, aber nichts geschah.
    „Ne, da braucht man den Typen EIN EINZIGES mal…und er kommt einfach nicht bei Fuß!“
    Blubenny war viel zu hungrig um sein Gesäß vom Thron namens Humus zu erheben. Erst mit ein paar Chiquita Bananen, die auch noch am fünften Tage in vollem gelb erstrahlen, zog er dies in Betracht.


    Damit Grießbrei ein paar Blumen pflücken konnte, die ihm den Weg versperrten, musste er nach Subrosia. Das Land übernimmt keine Haftung bei verlorenen Gegenständen. Im Tempel gabs dann endlich die Zerschneider VM und so waren auch die Frühlingsblumen ein Witz. Ein Huhn setzte die Fliegen VM ein und brachte den Helden zum frischen Obst. Der Käpt’n war schließlich eine unentbehrliche Hilfe, um an den Schlüssel für den vierten Dungeon zu kommen. Bevor der Soldat diesen betrat ließ er noch von einem Goronen sein Ring-Etui aufrüsten und ein drittes Herzteil mitgehen.
    „Wenn das nicht ein produktiver Tag war, dann weiß ich auch nicht weiter!“
    In der Tat forderte diese besagte Produktivität seinen Tribut. Für eine Woche sollte sein Schlaf andauern. Das kommt davon, wenn man sich anstrengt, während offiziell eigentlich Pause ist. Übertraining führt zu Übermüdung!


    Mein Fazit: Der Dungeon war erheblich schwieriger, hab doch recht lange gebraucht. Stand ohne Masterschlüssel vor der Bosstür, weil ich die Abzweigung nach links erst übersehen hatte und den gesamten Dungeons teils sogar mehrmals abgegrast hab. NATÜRLICH mussten diverse Gegner immer wieder neu spawnen, auch das Statuenrätsel wurde immer wieder resettet, hier hasse ich einfach die 2D-Zeldas. Wenn man was erledigt hat, dann sollte es in meinen Augen auch so bleiben. Erinnert mich an Links Awakening, wo mich der Boxer stets zum Eingang beförderte und ich den einen Miniboss zwischendrin knapp 10x bekämpfen musste.


    Abseits davon gabs eigentlich eher wenig Probleme. Den Berg habe ich schon komplett erkundet und den neuen Dungeon betreten. Hätte laut Zeitplan den Schlüssel erst nächste Woche holen sollen, aber mein Spielfortschritt hat jetzt auch nur ca. 10min länger gedauert, von daher macht das quasi keinen Unterschied. Außerdem hat mir ein netter unterirdischer Herr 300 Rubine zugesteckt und dabei geflüstert, ich solle es nicht weiterverraten :P

    "Hallo, mein Name ift Bokfof" - "Hallo Bokfof, mein Name ist Senf. Ich hörte, du verkaufst Kisten?" - "Waf? Nein, ich ehife nift Bokfof, fondern Bokfof. Mit ikf. Auferdem verkaufe if keine Kiften, fondern leite eine Bokfbude. Glaubft du, du kannft mif in einem Bokfkampf befiegen?" Senf hatte Schwierigkeiten, Bokfofs Dialekt zu verstehen, also tat er, was er immer tat, wenn er jemanden nicht verstehen konnte: Einfach lächeln und nicken.
    Bokfof griff ihn an. "Hey, was soll das?" - "Fag blof, du wuffteft nicht, worauf du dif einläfft, Fenf" - "Hä?" Senf schlug zurück und nach einiger Zeit kickte er Bokfof schließlich von der Matte. "Half, aufhören, der Kampf ift vorbei. Hier ift dein Preif". Bokfof übergab ihm Boxhandschuhe. Senf warf einen Blick aufs Namensschild, das daran hing. "Hey, die gehören nicht dir." - "Natürlif nift, du haft fie ja gewonnen." - "Aber da steht Ricks drauf." Bokfof holte einen Filzstift und schrieb in großen Buchstaben "FENF" drauf. "Ich heiße aber Senf, nicht Fenf" - "Egal verfwinde jetft.".

    Top :thumbsup:

    Er durchquerte eine Höhle mit einer verschwindenden Brücke (Wer baut den sowas? Und WOZU?)

    Definitiv eine interessante und gute Frage. Ich wette Willi wills wissen! Aber mit so einer Brücke könnte man sich durchaus gut die Einbrecher vom Hals halten, sofern man selbst sportlich genug ist sie zu überbrücken :D

    Dieser verkaufte Schleifen und falsch rumme (ja, das ist ein Wort!) Herzteile.

    Ab in den Duden damit, meine Unterstützung hast Du!

    Ich hab versucht zu kürzen, aber wollte nicht so viel rausstreichen... tut mir leid, dass es jetzt so eine mega Textwand geworden ist. Wer es trotzdem bis zum Ende liest, kriegt einen Keks.

    Weg mit den Keksen, weg mit dem Kürzen. Du sollst das posten, was Dir am besten gefällt, und nicht was die anderen ggf. erwarten würden oder denen am meisten zusagt. Das ist Dein Bericht und wenn er lang wird, dann wird er eben lang. Ist doch völlig egal, sofern er inhaltlich all das wiedergibt, was Du uns mit Freude berichten möchtest. Außerdem war das keine Mega-Textwand, sondern sogar mit Deinen letzten Spielberichten vergleichbar. Des Weiteren gab es schon längere Berichte als diesen und hat sich auch niemand beschwert. Das soll keineswegs böse von mir sein, sondern mehr eine Erinnerung um was es hier geht. Spaß steht im Vordergrund und als ich gelesen hab, dass Du extra für uns etwas rausgestrichen hast, da hat mein Inneres kurz weh getan. Orientiere Dich daher bitte nicht an uns und schreib Dir die Seele aus dem Leib. Egal wie ausführlich, wir haben keine maximale Zeichenanzahl. Kreativität ist da deutlich wichtiger, in diesem Sinne nutze die Freiheiten dieses Projekts ;)

    Das Rätsel mit den drei roten Staturen war recht kniffelig, obwohl ich es so nicht mehr in Erinnerung hatte.

    Auf Grund meiner Schusseligkeit sterben wir gegen den Boss

    Hah Noa Du N00b8o
    Mir fiel das Rätsel zum Glück etwas leichter und mein einziger Game Over bisher war wenigstens männlich. Ich bin im Dungeon von Spießen aus dem Boden erstochen worden xD

    Da hat's tatsächlich meine SD-Karte zerschossen. Oder den 3DS, was weiß ich.

    Verdammt, ich wünsch Dir viel Erfolg beim Problemlösen und hoffe, dass da nichts Tragischeres mehr passiert :S

    Meisterkrokodil Salbeitee wollte seine neu gewonnene Fähigkeit gleich ausnutzen und reiste mit Hilfe eines nun erreichbaren Portals nach Subrosia, um dort planschen zu gehen. Irgendwie verlief er sich total und landete nach einigen Irrwegen erneut im Tempel der Jahreszeiten, allerdings in der Ecke für Herbstangelegenheiten. Salbeitee sah auf seinen Infozettel, auf dem “Frühling” stand. Naja, fast. Die Herbstfee schien nicht zu bemerken, dass er zu früh war und schenkte ihm ihre Kraft. Damit kehrte Salbeitee zurück, spielte ein wenig herum und fand sich in der Einhornhöhle wieder. Salbeitee mochte Einhörner. Doch halt, was ist das? Level 5? Verflucht, wir sind zu früh.

    Warte...WAS? Ich meine...WIE? Ich hab das neue Subrosia Gebiet komplett abgesucht, bin auch auf die Piraten getroffen und hab das Portal nach Horon-Dorf geöffnet, aber die Gegend hätte ich ohne ein zukünftiges Item noch nicht verlassen können. Wie hast Du es geschafft vorzeitig zum Tempel zu kommen, offenbar bist Du durch ein anderes Portal am Berg gegangen. Cheater! Der Stab hätte erst nächste Woche vollständig sein dürfen. Ich fass es nicht :P

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4 - Teil 2 - Zusatzbericht
    • Bewertung des Abschnitts: Note 1
    • Passwort-Modus: Merkt man
    • Konsole: 2DS
    • Spielsprache: Holodrisch und Labrynnisch

    „Von wegen Übermüdung, was hat sich der Erzähler nur dabei gedacht? Ich bin komplett ausgeschlafen!“Grießbreis Entdeckerinstinkt war geweckt. Den fünften Dungeon bereits vor dem vierten betreten zu können, das ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er graste Holodrum und Subrosia gründlich ab. Eines der Aliens verriet dem Helden, dass da eine geheime Stelle mit Erzbrocken wäre. Tatsächlich, 50 Stück waren unmittelbar neben ihm vergraben. Zusätzlich grub er ein komplettes Haus mit Sand am Boden um und fand ebenso einiges an Subrosia-Geld. Im Basar wurde dieses dann für zwei Ringe, die Mitgliedskarte und ein Bombenupgrade verschleudert. 30 Bomben gleichzeitig tragen zu können, das gelang nur den Coolen. Am Strand lud er anschließend Rosa ein weiteres mal auf ein Date ein, was die umstehenden Jünglinge erneut eifersüchtig machte. In Wahrheit benötigte er jedoch nur ein weiteres mal ihren Schlüssel, um in eine Höhle mit einem Gasha-Kern zu gelangen. Hungrig vom Abenteuer ließ er sich in einer Gaststätte nieder.
    „Was darfs denn sein?“
    „Die Spezialität des Hauses!“
    Wer hätte gedacht, dass sich dahinter etwas Ungenießbares für ihn befinden würde. Lavasuppe, eieiei, wer soll denn das essen?
    „Trotzdem immer noch besser als Milchreis!“, so Grießbrei.


    Die Mitgliedskarte öffnete ihm die Pforten zu einem weiteren, weitaus qualitativeren Laden, in dem er die Schatzkarte für Juwelen und ein Beutel-Upgrade kaufte. Drei Juwelen fehlten ihm noch, eins hatte er ja bereits im vierten Abschnitt gefunden. Ebenso war es extrem praktisch nun 50 Kerne von jeder Sorte mit sich führen zu können. Aber das Portal zum Turm des Herbstes, wo war es eigentlich? Er fand es tatsächlich und landete südlich des Tempels in Subrosia. Nun konnte er seinen Jahreszeitenstab vervollständigen und an die beleuchtete Oberwelt zurückkehren.


    Es war Winter, aber Grießbrei schwitzte was Zeug hielt. Tatsache! Die Lavasuppe trotzte dem Wetter unermüdlich und sorgte für übertriebene Hitze in der Tasche. Na super, wohin damit? Der erkältete Biggoron nahm die Delikatesse des Alien-Kochs gern an und nutzte die Situation sogleich aus um seinen eigenen Krempel loszuwerden. So wurde der Held zum Held des Tages vieler Menschen. Egal ob im Gebirge, in der Stadt oder auf dem Land, überalleilte er zur Hilfe. Unter anderem spielte er eine entscheidende Rolle bei der Wiedereröffnung des Magieladens. Letztendlich hielt er ein Grammophon in den Händen, da hatte ihn wohl wirklich jemand durch den Kakao gezogen. Seit wann gabs Technik in diesem Land?


    Die gefürchtete Heroenhöhle, was war das eigentlich für ein Rätseldungeon? Der Soldat schlich sich durch den Hintereingang und bestritt die ersten Räume, welche seine grauen Zellen ziemlich forderten. Er hatte Respekt vor dem Gebäude, kam aber zügig an einen Punkt, ab dem es nicht mehr weiterging. Zumindest konnte er den ersten Teleporter aktivieren und einen Zora entdecken, der ihm ganz vertraulich ein Passwort zusteckte. Auch das eine Herzteil im Spindelsumpf konnte er nun endlich sein Eigen nennen, als er mit den Jahreszeiten herumspielte, während sich alle um ihn herum nur wunderten:
    „Was geht denn hier ab? Da weiß man ja gar nicht, was man anziehen soll!“
    Sein achter Herzcontainer war vervollständigt. Definitiv eine solide Basis für die kommenden Aufgaben.


    Doch zunächst widmete er sich einer Reise zurück in sein gerettetes und friedliches Labrynna. Bereits einige Leute hatten ihm seltsame fünfstellige Codes mitgegeben, nun wollte er sie bei allen Bekannten abliefern. Eine Dame benötigte dringend die Hilfe eines echten Mannes:
    „Mein Hund ist abgehauen. Weil ich zu faul zum Laufen bin schieb ich dir die Drecksarbeit zu!“
    Das war ja wohl der Gipfel, das Militär für solch haarige Angelegenheiten zu missbrauchen. Als Belohnung gabs zwar einen nützlichen Ring, aber der kam leider nicht durch den Zoll nach Holodrum. Gleiches galt für das Geschenk des Bürgermeisters. Am Kugelkamm musste er sich zweimal ihm wohlbekannten Minispielen widmen. Die Lorenfahrt war leicht, aber die Schießbude der Graus. Dies lag in der neuen sehr starken aber ziemlich langsamen Waffe begründet, die er zwanghaft dafür nutzen musste, um sie selbst erhalten zu können. Hier gingen viele Versuche drauf, aber er schaffte es. Die restlichen Leute waren glücklicherweise bereit ohne Gegenleistung ein Geschenk sowie einen weiteren Code für Holodrum dazulassen. Keiner von den Mitarbeitern beim Zoll wusste von den geheimen Schmuggelpasswörtern - und wehe das würde sich ändern!


    Von seiner langen Reise kehrte Grießbrei schließlich ins Horon-Dorf zurück. Er hatte viel erreicht und stattete nun Farore im Maku-Baum einen Besuch ab. Sein Zettel-Passwort-Chaos hielt er unter Kontrolle, einmal verwechselte er lediglich ein t mit einem +, ansonsten sahnte er kräftig ab. Neben dem Edelschwert, neunten Herzcontainer und einem zweiten Ring-Etui- sowie Beutelupgrade, wodurch er nun 5 Ringe und 99 Kerne jeder Sorte tragen konnte, gewann er außerdem noch



    Seine Ausstattung war vorbildlich. Daraufhin begab er sich erneut in die Nähe des „Cheater-Portals“ und fand sogleich mit Hilfe des Herbstes den fünften Dungeon vor, noch bevor er den vierten absolviert hatte.
    „Na da bin ich mal gespannt, he he“


    Mein Fazit: Naja, da hab ich wohl ein bisschen viel erledigt xD
    Heute hatte ich einfach den totalen Erkundungsdrang und hab für all das mehrere Stunden mit Seasons sowie Ages verbracht. Die komplette Aktion war überhaupt nicht geplant, sondern richtig spontan. Allerdings habe ich dadurch automatisch die ganzen Aufgaben zwischen Dungeon 4 und 5 erledigt, welche eigentlich erst ab nächster Woche hätten getan werden sollen. Um frischen Wind in die Sache zu bringen - es sei denn Ihr haut mich alle und wollt dass ich mich strikt an den Plan halte - werde ich nächste Woche tatsächlich den fünften Dungeon spielen...jedenfalls so weit wie möglich. Den vierten dann entsprechend die Woche darauf. Sollte das Item aus Dungeon 4 allerdings benötigt werden müsste ich mich doch an die Reihenfolge halten. Aber ich will es wie gesagt testen, womöglich funktioniert es ja :thumbup:
    In diesem Sinne: Bis nächste Woche!

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 5
    • Bewertung des Abschnitts: Note 2
    • Passwort-Modus: -nickt-
    • Konsole: Zwei-De-Es
    • Spielsprache: Holololol

    Bevor ich hier meinen Bericht verfasse möchte ich noch ein paar Worte bezüglicher meiner Aktion loswerden! Dass ich mich an den fünften Dungeon vor dem vierten gesetzt habe entstand wie gesagt rein spontan. Vermutlich wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, dass dies möglich wäre, hätte Sylph ihn nicht versehentlich betreten. Ich dachte es bringt etwas frischen Wind in das Projekt und wollte es sowieso unbedingt ausprobieren. Es erinnert in einer gewissen Weise auch an das letztjährige ZFZZ mit A Link between Worlds, als ebenso freie Dungeonauswahl zur Verfügung stand, he he.Ja, man könnte behaupten ich hätte mich mit meinem Zusatzbericht nicht korrekt an den Zeitplan gehalten. Meinen eigenen Zeitplan. Aber dies ist nur die halbe Wahrheit. Dass ich den Herbst schon in Woche 4 geholt hab war unvermeidlich, schließlich wollte ich den Abschnitt mit dem Betreten des fünften statt vierten Dungeons beenden. Das wars dann aber auch schon, dies war meine einzige Abweichung. Dass ich bereits einen der vier Juwelen und die Mitgliedskarte geholt sowie die Tauschquest bis zum Grammophon fortgesetzt habe waren keine an einen festen Abschnitt gebundenen Aktionen. Der Zeitplan empfiehlt lediglich sie dort zu holen/zu bestreiten, wo sie genannt werden, da es mit dem geringsten Aufwand verbunden wäre.
    Hinzu kommt meine große Tauschaktion. Erst hab ich geplant sie ganz zum Schluss in Abschnitt 9 oder 10 zu erledigen, genau wie die Heroenhöhle. Beides betrifft Euch Spieler ohne Passwort schließlich nicht. Aber da ich schon mehrere Objekt-Passwörter zusammen hatte, es sich bei der Sache doch um größeren Aufwand als erwartet handelt und meine letzten beiden Abschnitte erheblich länger geworden wären, habe ich dies ebenfalls vorgezogen. Auch hier steht die Wahl, wann oder ob dies überhaupt erledigt wird, völlig frei.

    Was ich letztendlich damit sagen will ist: der Zeitplan dient als Orientierung. Keiner muss alles so exakt machen wie es drin steht. Er soll lediglich die Story unterteilen, der man im Spielverlauf folgt, und etwas Hilfestellung geben. Es tut mir auch Leid, falls dies die ganze Zeit über nicht deutlich gewesen ist. Der Zusatzabschnitt sowie jetzt den fünften vor dem vierten Tempel zu bestreiten, das waren ehrlich gesagt spielerisch meine zwei liebsten Abschnitte und ich kann es Euch nur anbieten selbst diesen Versuch zu wagen. Welches Portal Ihr dafür nehmen müsst, um beim Turm des Herbstes herauszukommen, verrate ich ganz bewusst nicht. Damit auch Spieler nicht gespoilert werden, die diese Woche den gewöhnlichen vierten Dungeon bestreiten, stehen zwei verschiedene Versionen meines Spielberichts zur Verfügung. Der sichtbare ist frei von Spoilern, der weiter unten im Spoilertag dagegen ganz normal. Viel Spaß! :ugly:



    Grießbrei betrat die unbekannten und ihm eigentlich verwehrten Gemäuer vorzeitig und arbeitete sich durch *irgendwelche* Räume vor. Anhand diverser unlösbarer Aufgaben war klar, dass das Dungeon Item nur *irgendwas* sein konnte. Wirkliche Rätsel waren dagegen nicht vorhanden. Eins davon hätte theoretisch als ein solches angesehen werden können, aber *irgendwer* verriet bereits die Lösung im Voraus, da es wohl sonst zu schwer gewesen wäre. Nachdem er gut vorwärts kam und *irgendwas* erhielt, standen alle Türen des Dungeons offen. Der Umgang war kinderleicht und man lernte sogar noch etwas über die Welt der Physik.


    Als Zwischenboss stand der Held *irgendwem* gegenüber, aber die Kraft seines edlen Schwertes kannte keine Gnade. Leider erlitt er später einen Game Over, da er zu weit weg von *irgendwas* stand, was ihm Schutz bot, und er dadurch ins Verderben geschickt wurde. Aus solchen Fehlern lernt man eben. Auch in den Kampf gegen *irgendwen* ging er ziemlich angeschlagen, da einfach keine Herzen herbeikamen. Kurz vor dem Sieg jedoch scheiterte er und zum bereits dritten mal wurde ihm schwarz vor Augen, während er unfreiwillig seine Pirouetten drehte.
    "Meddl Loide. Ich schmeiß dir die Prügel raus!"
    Und so trat er bei der Revanche *irgendwem* mit *irgendwas* irgendwo im Nirgendwo aber ordentlich in den Hintern, obwohl er erneut nur halbe Lebenskraft besaß, und fuhr den zehnten Herzcontainer sowie die fünfte Essenz ein.
    „Grießbrei an Oberst Baum, Mission erfolgreich ausgeführt! Over“


    Neugierig versuchte er die drei fehlenden Juwelen einzusammeln. Während er den ersten aber nicht im besagten Quadranten auf der Karte ausfindig machen konnte, so musste er beim zweiten feststellen, dass er sowieso noch nicht an ihn gelangen konnte. Dafür fehlte ihm die vierte Essenz. Er konnte also nicht mehr länger schummeln. Auf dem Weg zurück ins Gebirge stattete er dem großen Grünschnabel auf seiner Burg im Natzu-Ödland noch einen Besuch ab und zerbombte ihn dermaßen, dass er ein Herzteil für die pure Zerstörung, die er hinterließ, bekam. Läuft. Danach suchte er zum zweiten mal den vierten Dungeon auf und salutierte.



    Mein Fazit: War cool, dass es funktioniert hat, und das neue Item gehört zu meinen absoluten Favoriten. Ich finds einfach total innovativ. Natürlich schade, dass das Spielchen mit dem Überspringen von Dungeons nicht mehr fortgesetzt werden kann, aber es sorgt irgendwo halt auch für seine Richtigkeit. Ansonsten wäre A Link between Worlds ja nur ein Oracle of Seasons Abklatsch gewesen, haha. Ich kanns wie gesagt nur empfehlen aus Abwechslung die Reihenfolge zu verändern, hat mir viel Spaß gemacht und wir sehen uns nächste Woche! :thumbup:

  • Diesmal gänzlich ungekürzt ;)

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4
    • Bewertung des Abschnitts: 6 von 10 Ostereiern
    • Passwort-Modus: Nein
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch



    Genüsslich verzehrt Hans das letzte Stück seines Pausenbrotes und blickt währenddessen etwas besorgt in den Eingang des dritten Dungeons hinein. Hoffentlich würde diese Prüfung nicht allzu schwierig werden. Er schluckt den letzten Bissen hinunter und wagt sich schließlich hinein.
    Leider blieben die stillen Gebete unseres Helden unerhört und er hat Mühe es heil durch den Dungeon zu schaffen. Glücklicherweise besaß er aber mehr Leben als eine Katze, denn ganze zwei Mal musste er auf Grund von Desorientierung und Tollpatschigkeit den Löffel abgeben. Irgendwann, nach gefühlten 3 Millionen Jahren, schafft er es aber dennoch die riesige Motte zu besiegen und schreitet zwar gedemütigt, aber mit erhobenem Haupt aus der gruseligen Gruft.


    Jetzt braucht Hans erstmal eine kleine Auszeit und begibt sich zurück ins Dorf. Dort stromert er etwas in der Gegend umher und betritt Subrosia durch den Strudel, durch den er beim ersten Besuch ebenfalls dorthin gelangt war.
    Dort erkundet er etwas die Gegend und trifft auf einen Gesellen, der einen robusten Kessel sucht, in dem man prima Lavasuppe kochen kann. War es nicht genug, dass man sich an normaler Suppe immer schon die Zunge verbrannte? Wieso sollte man dann durch eine Lavasuppe Mund inklusive Speiseröhre und Magen in Brand setzen wollen? Auch wenn unser Held stumm abgelehnt hat, kommt er trotzdem nicht drumherum das Dankeschön in Form einer Lavasuppe entgegen zu nehmen. Hoffentlich ging die Tupper-Dose in seiner Tasche nicht auf und lief aus …
    Weiterhin entdeckt unser Held auf seiner Erkundungstour eine Höhle, in der er eine Kiste mit einem Gasha-Kern darin vorfindet, sowie eine verschlossene Tür im Fels. Bestimmt würde sich dahinter etwas Aufregendes verbergen! Doch wie kam Hans jetzt an einen Schlüssel? Moment! Das Pop-Sternchen Rosa hatte doch einen, mit dem man angeblich alle Türen öffnen konnte! Ob sie sich immer noch am Strand aufhielt? Schnell flitzt er zur besagten Stelle am Meer und tatsächlich: Sie war immer noch dort. Ein kurzer Wortwechsel und Hans hat sein Date wieder an den Hacken. Brav folgt sie ihm und tatsächlich: Die Tür öffnet sich. Hoffnungsvoll stürmt Hans den Raum und öffnet voller Erwartungen die sich darin befindende Truhe. Jedoch handelt sich der Inhalt nur um einen weiteren Gasha-Kern. Etwas enttäuscht lässt unser Held den Kern in seiner Tasche verschwinden und machte sich anschließend auch gleich wieder daran Subrosia zu verlassen.


    Zurück im Dorf nutzt Held Hans erstmal seinen grünen Daumen aus und pflanzt zwei seiner Gasha-Kerne in der Umgebung ein. Aber so entspannend die Gartenarbeit auch sein mag: Hans musste seine Mission im Auge behalten! Also macht er sich, nachdem er sich ausgiebig die Hände gewaschen hatte, auf den Weg zum Sumpf.
    Unterwegs befolgt er den weisen Rat eines halb verrotteten Holzschildes und flötet auf seinem Partyhut herum, bis sein Kumpel Ricky erscheint. Kurz darauf nehmen beide, das heißt Ricky mit Hans als Klotz im Beutel am Bein, den langen Weg durch die Steppe auf sich.
    Während der weiten Reise kommt das Duo an einer Höhle vorbei, in der ein Deku-Händler fröhlich ein Lied über taube Nüsse singt. Stirnrunzelnd lauscht Hans den schiefen Tönen, nur um anschließend kräftig zu nicken, als er nach seiner Meinung zu dem Lied befragt wurde. Ja, ganz wundervoll! Richtig klasse! Nie was besseres gehört! Ist deine CD schon raus? Wo kann man sie kaufen? Zum Glück war unser Held ein guter Lügner und verschwand schnell wieder, als der Deku mit der Antwort zufrieden war und weiter seine Strophen krächzte. Scheinbar nur verrückte hier unterwegs! Aber gut, dann fiel es immerhin nicht ganz so auf, falls ihn jemand in Rickys Beutel hocken sah.


    Nach einiger Zeit stoßen sie auf eine überschwemmte Stadt. Pfui, roch es hier nach Gulli und dem, was eigentlich auch lieber dort unten bleiben sollte. Kein Wunder, dass Ricky sich direkt aus dem Staub machte. Pff! Aber unser Held ist ja hart im nehmen, sieht sich erstmal etwas um und quatscht mit den Anwohnern.
    Neben ein paar Sturmkernen findet er auch eine Familie, die wohl einen Meisterschwimmer als Oberhaupt hat. Oder hatte? Zumindest ist der alte Kerl nirgendwo zu finden. Aber Hans ist neugierig! Immerhin soll er laut seiner Frau irgendwo einen wahren Schatz an cooler Taucherausrüstung versteckt haben. Na, wenn das nicht seinen Abenteuergeist weckt.
    Viel zu holen gibt es allerdings nicht, da Held Hans sich nicht in die stinkende Brühe traut, weil er nicht so gut schwimmen kann. Und wer wusste schon was da unten im trüben Nass so lauerte. Doch das Schicksal spielt ihm in die Hände: Ein rotes Dino-Wesen wird gerade von drei Rotznasen verprügelt. Held Hans wird wiedermal zum Retter der Stunde und gibt seine geliebten Bomben her, damit sie von dem Tier ablassen. Das Dinolein stellt sich als Dimitri vor und will sich für die Hilfe revanchieren, indem Hans es sich auf dessen Rücken bequem machen kann, während Dimitri durch die olle Grütze schwimmt. Jackpot!


    Und so kommt es, dass unser Held in einer Höhle den Meisterschwimmer findet. Dieser will direkt, dass Hans ihm beweist, dass er als sein Schüler geeignet wäre. Wie? Was? Schüler? Moment mal! Wer hat gesagt er wurde das wollen? Aber der Alte ließ nicht locker, quatscht immer wieder den selben Satz, weshalb Hans sich seufzend abwendet und die Höhle nebenan erkundet. Nachdem er seine grauen Zellen etwas in Gang gebracht hat, um das kleine Rätsel zu lösen, kann er auch schon die Meisterplakette aus der Truhe fischen. Ok? Offenbar war es das, was er finden sollte? Gleich treibt er sein lebendiges Boot zur Eile an und hält dem Schwimmer seinen Fund unter die Nase. Dieser ist hellauf begeistert und will ihn als Schüler aufnehmen. Gerade will der Held protestieren, immerhin hatte er hier besseres zu tun, als planschen zu lernen, doch als sein neuer Meister ihm die Schwimmflossen schenkt, schien es plötzlich doch eine fabelhafte Idee zu sein. Zusätzlich verrät er Hans, dass es einen geheimen Tunnel gäbe, wo man auf den Berg hinauf tauchen könnte. Ohoo hört, hört!
    Da Held Hans nun Dank der Flossen voll der Überschwimmer ist, traut er sich allein in das verschmutzte Wasser und versuchte den Tunnel zu finden. Hoffentlich würde er dabei nichts seltsames verschlucken … Aber so sehr er sich auch bemühte: Er fand ihn nicht. Frustriert stieg er klitschnass aus dem Wasser und entschied sich ersteinmal woanders die Zeit zu vertreiben. Vorher besucht er aber noch den seltsamen roten Baum, der ziemlich tot aussieht, aber offenbar ein Haus ist. Hier rührt eine Hexe ihre Kelle im Kessel umher. Offenbar handelt es sich hier um die Meisterin der undankbaren Martha. Hans will sich sogleich darüber beschweren, dass Martha ihm einige Habseligkeiten gestohlen hatte, doch die Alte hört nicht zu und faselt nur etwas über die Unfähigkeit ihrer Schülerin. Kopfschüttelnd verlässt er schließlich die Stadt gänzlich.


    Auf dem Rückweg trífft Hans wieder auf die "Festung" eines grünen Wildschweins. Den Bomben mühelos ausweichend pirscht unser Held sich von der andern Seite an den Verrückten heran, welcher direkt in seine Burg flüchtet. Da Hans grad eh nichts besseres vor hat, folgt er ihm und ein bombastischer Kampf startet. Doch Dank seiner fehlenden Größe und seiner Wendigkeit bezwingt er den komischen Kauz. Was das ganze aber nun tatsächlich gebracht hat, ist unserem Helden nicht so ganz klar und er geht wieder, nachdem er sein verdientes Herzteil eingesackt hat.


    In der Nähe des Dorfes erntet Hänschen eine Gasha-Nuss. Mal wieder befindet sich ein undefinierbarer Ring darin, doch auf den Juwelier hat er jetzt keine Lust. Würde sich auch später noch eine Gelegenheit ergeben das Schmuckstück schätzen zu lassen.


    Anschließend geht unser Held erstmal eine Runde schwimmen, um sich den Dreck abzuwaschen. Dabei findet er einen weiteren dunklen Strudel, den er neugierig betritt. Viel Spannendes gab es in diesem Teil Subrosias allerdings nicht zu entdecken. Ein freakiger Typ, der Schilder sammelt, eine untote gestrandete Piratenmannschaft und eine Donnerblume. Letzteres steckt unser Held erstmal ein. Vielleicht brauchte man sowas ja irgendwie mal. Blieb nur zu hoffen, dass sich diese mit der Lavasuppe in seiner Tasche vertrug. Sofort verlässt er Subrosia wieder.


    Nun fühlte er sich bereit noch einmal die versunkene Stadt zu betreten und den Tunnel zu suchen. Auf dem Weg dorthin finden sich noch zwei Gasha-Kerne. So langsam freut er sich echt nicht mehr über das Zeug.
    Glücklicherweise erhält unser Held einen anonymen Hinweis wo sich der Tunnel befinden könnte. Und Tatsache, da war er auch! Na endlich.


    Gleich im Anschluss findet Hans auch den nächsten Strudel nach Subrosia auf dem Berg. Kaum hat er die unterirdische Welt betreten, rennen ihn zwei Gören um und klauen seine Sprungfeder! Unerhört war das hier wieder! Mehrfach kreativ fluchend eilt er hinterher und buddelt sein Eigentum schließlich wieder in irgendeinem Wald aus. Toll, dreckig war die Feder nun auch noch … so langsam braucht unser Held eine Pause.


    Schnell begibt Hans sich zum Tempel der Jahreszeiten und lässt den Frühling in seinen Zauberstab einflößen. Nun verlässt er Subrosia wieder und macht es sich an einem Felsen gemütlich, um sich ein kleines Nickerchen zu genehmigen.


    Fazit:
    Okay dieser Abschnitt war fast eine Qual für mich. Besonders in dem Dungeon hab ich mich überhaupt nicht zurecht gefunden. Hier nochmal ein Dankeschön an @Noa für deine Hilfe und dass du meine Verzweiflung ertragen hast haha.
    Irgendwie hab ich auch nicht den behinderten Tunnel gefunden. Bin echt überall getaucht, nur hab ich irgendwie die entscheidene Stelle immer verpasst ... Naja stattdessen hab ich dann eben etwas die Gegend erkundet.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 5
    • Bewertung des Abschnitts: 8/10
    • Passwort-Modus: Ja
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Mit den Kräften des Frühlings geht es nun weiter. Wir wollen mit den fliegenden Gockel hoch fliegen und brauchen erstmal eine halbe Ewigkeit, da es kleine Verzögerungen beim behammern des A-Knopfes gibt. Nach einer halben Ewigkeit haben wir es auf den Gipfel geschafft und holen uns die vom Baum. Die ganze Strapazen mit den Vogel haben uns ein wenig hungrig gemacht und so können wir uns eine Banane. Muss Benny ja nicht wissen.
    Dieser stopft sich sein Frühstück direkt in sein Rachen und lässt sich von uns reiten. Mit den Dickerchen geht es dann nach Westen und über paar Löcher hinüber zum . Im Frühling springen wir dann mithilfe der Blume wie Banjo hoch und holen uns erstmal fix das Herzteil. Erneut geht es wieder hoch wie Kazooie und die Jahreszeit wird zu Winter gedreht. Diesmal geht es direkt mit den Vogel zur anderen Seite und wir setzen den Schlüssel ein. Der Wasserfall verschwindet hinunter und wir fragen uns, ob die Versunkene Stadt ein neuen Namen bekommen würde, wenn da die Meeresflut von Noah herunter prasselt. Re-Versunkene Stadt evtl.? Im Sommer klettern wir die Ranken hinauf und befinden uns in der Höhle eines tanzenden Drachen.


    Die Musik zieht uns direkt in die Stimmung und auf den Suche nach dem Nordlicht wandern wir in den Spuren von Asteria. Nachdem wir uns zunächst ein Schlüssel geholt haben, dachten wir irrtümlich das wir hier nichts mehr holen können und begeben uns zurück zum Anfang, damit wir von dort nach Osten weiter vordringen können. Relativ schnell kommen wir im Besitz des Kompass und ein Schlüssel. Mit den Renner Kernen kommen wir über die Abgründe hinüber. Ein weiterer Schlüssel findet den Weg in unseren Besitz und nur wenige Atemzüge später treten wir auch den Zwischengegner gegenüber. Dieser ist zwar nicht schwer, sondern nur nervig. Im kommenden Raum wird uns klar, dass uns ein Schlüssel fehlt und wir uns wieder zu Anfang teleportieren, damit wir die letzten Räume im Norden auch erledigen. Dort bekommen wir dann noch die Karte und ein weiteren Schlüssel. Somit ist es uns möglich, in den Besitz der zu gelangen. Dann geht es recht fix und wir erhalten den großen Schlüssel und stehen auch wenige Minuten später den Boss gegenüber. Witzig wie die Bosse nie was mit den Dungeonnamen was am Hut haben. Beim ersten Versuch verlieren wir zu viele Herzen in der ersten Phase, womit wir zu geschwächt sind und in der zweiten Phase sterben. Wir wagen noch ein Versuch und passen besser auf. Ja, springen sogar mit der Feder immer direkt nach ein Angriff besser und tada: Diesmal schaffen wir es ohne Probleme. Der Boss hatte es aber schon in sich. Zur Abkühlung gibt es die vierte Essenz, den . Wir speichern und lassen das Spiel einige Tage ruhen.


    Wir stürmen uns in das Dorf der Horonen und begeben uns durch den Teleporter am Brillensees nach Subrosia, wo nun ja unsere Bestellung angekommen sein sollte. Der Postbote hat einfach unsere Lieferung an neusten Stoff liegen gelassen. Die fantastischen ballern richtig rein. Damit geben wir uns die Kräfte des Herbst und können mit unseren Zauberstab alle Arten bedienen, if you know..


    Bevor wir uns in den fünften Dungeon begeben, haben wir noch die Tauschenquest bis zum Grammophon gemacht und dann das Spiel im Dungeon gespeichert und somit den Part für diese Woche beendet.


    Herzteile: 5/12
    Goldenen Vasallen: 0/4
    Game Overs: 2 (FUUUUU)

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop