- Bericht zu Abschnitt Nr.: 5
- Bewertung des Abschnitts: 8,5 von 10 Ostereiern
- Passwort-Modus: Nein
- Konsole: 3DS
- Spielsprache: Deutsch
Verschlafen öffnet Hänschen die Augen und erwacht stetig aber langsam aus seinem Nickerchen. Aaah, das hatte gut getan! Nun wieder fit wie eh und je, springt er direkt auf die Füße und setzt sein Abenteuer fort.
Keine Minuten später findet er einen dicken blauen Bären am Rande der Klippen sitzen. Dieser faselt irgendwas von Steinblumen, die im Frühling blühen und von einer Banane. Banane? Ohja, darauf hat unser Held jetzt auch Appetit. Folglich mäht er direkt die hübschen Blümchen nieder (Frühling ist ja schon) und findet dort ein blaues Huhn. Das alte Holzschild nebenan verrät, dass Hans das Vieh benutzen soll, um auf die Erhöhung zu gelangen. Abwechselnd sieht er den Vogel und den Berg an. Bestimmt würde er dort oben die sagenumwobene Banane finden! Also schnappt Hans sich das Huhn und flattert schließlich nach mehreren Versuchen mit vielen blauen Flecken und gebrochenen Rippen hinauf. Tatsächlich! Die Bananenstaude! Mit leuchtenden Augen pflückt er das gute Stück von der Palme und verstaut es in seiner Tasche. Wie etwas dort hinein passt, was circa drei Mal so groß wie er selbst ist, hinterfragen wir an dieser Stelle mal nicht. Auf dem Rückweg beißt Hans genüsslich von einer Banane ab, stellt jedoch fest, dass das Teil noch ziemlich unreif ist. Pfui.
Wieder unten angekommen überreicht Held Hans das eklige Obst dem dicken Bären, der sich die Bananen samt Schale in den Rachen wirft. Etwas angewidert beobachtet Hans die Szene. Kein Wunder, dass der so dick war. Bestimmt schmeckte dem eh alles. Aber immerhin ist Bär Benny so dankbar, dass er dem Helden erlaubt auf seinem Rücken durch die Gegend zu reiten. Dieser macht es sich sogleich auf dem Rücken gemütlich und die Reise geht weiter.
Weiter im Westen hindern uns mehrere Löcher daran die am Ende befindliche Truhe zu öffnen. Doch Benny versichert dem Helden, dass ihn seine mickrigen Flügel problemlos tragen. Hans ist skeptisch, probiert es dennoch und landet das eine oder andere Mal in einem der vielen Löcher. War ja klar, dass das nur schwer was wird! Noch mehr blaue Flecke und Rippenbrüche. Aber der fancy Schlüssel in der Truhe heitert ihn wieder etwas auf.
Das Duo besteigt den Berg weiter. Unterwegs wird noch ein weiteres Herzteil eingesammelt, ehe Hans den vorhin ergatterten Schlüssel auch schon benutzen muss und der Wasserfall plötzlich aufhört zu fließen. Verrückt. Was für ein Hexenwerk!
Ein bisschen Jahreszeitenwechsel seitens Hans und er kann den vierten Dungeon mit Hilfe der plötzlich gewachsenen Ranke betreten.
Mal wieder stellt Hans sich ein wenig wie der erste Mensch an, beißt diesmal aber nur einmal ins Gras. Immerhin! Der Fußboden erinnert stark an das Badezimmer seiner Oma, vielleicht war er deshalb einfach zu unvorsichtig. Am Ende fehlen ihm sogar zwei kleine Schlüssel, weshalb er noch einmal jede Ecke absucht, damit er endlich gegen den Boss antreten kann. Mit besagtem Endgegner kommt er allerdings nicht so gut klar wie erhofft. Der wievielte Dungeon war das jetzt? Nummer vier? Und dann schon so ein Gegner? Oha. Na gut, dass er immer noch seine Schaufel bei sich trägt und somit noch die Möglichkeit hat sich später sein Grab zu schaufeln. Fix und fertig verlässt klein Hans den Dungeon; Herzcontainer und Essenz natürlich im Gepäck.
Nun geht es erstmal zurück ins Dorf, wo Hans sich ein neues Schild zulegt, da das letzte vor dem vierten Dungeon leider abhanden gekommen war. Sein wievieltes war das nun? Sein drittes? Himmel, er sollte mal lernen besser auf sein Hab und Gut aufzupassen.
Held Hans verlässt das Dorf wieder, betritt Subrosia und sucht erneut den Tempel der vier Jahreszeiten auf. Immerhin fehlte noch der schöne Herbst! Am entsprechenden Eingang liefern wir unsere irgendwo geklaute Donnerblume ab, mit welcher der Sprengmeister erstmal fast den halben Tempel zerbombt. Aber hey, der Weg ist frei, mehr oder weniger, und Hans empfängt die letzte noch fehlende Jahreszeit. Endlich ist der Zauberstab komplett, yay!
Sofort verlässt Hans die komische unterirdische Welt wieder und stromert etwas durch die Gegend. Nebenbei betätigt er sich als Laufbursche und tauscht allerlei Zeugs gegen allerlei anderes Zeugs. So heilt unser Held mit der fragwürdig heißen Lavasuppe die Erkältung des großen Goronen auf dem Berg, erfreut den Vasenhändler mit der potthässlichen aber seltenen Goronenvase und füttert die olle Katze mit dem stinkenden Fisch, der vermutlich schon von letzter Woche war. Aber egal! Miezi frisst allet! Und so schenkt uns der glückliche Opi sein Megafon, womit Held Hans Malons Vater auf dem Berg aufwecken geht, der ihm wiederum einen seltsamen Pilz als Dank vermacht. Da Hans damit nix anfangen kann, überlässt er diesen der alten Hexe in der überschwemmten Stadt und bekommt dafür einen noch nutzloseren Holzvogel. Frustriert stiefelt Hans zurück ins Dorf, wo er diesen dem Uhrmacher vermacht. Immerhin freut der alte Kauz sich sehr darüber und Hans erhält ein kleines Fläschchen Schmierfett. Wow. Die Gegenstände werden ja immer nutzloser. Naja vielleicht konnte er das ja auch einfach aufs Brot schmieren? Doch noch bevor er das austesten und probieren konnte, übergab er besagtes Behältnis dem Müller, der sein Windrad erstmal ordentlich ölt, sodass Hänschen fast Angst hat, dass ihm das Rad gleich um die Ohren fliegt. Zum Glück bleibt jedoch alles wo es ist und unserem Held wird ein Grammophon zugesteckt. Na endlich mal was brauchbares hier! Damit gibt er sich zufrieden und begibt sich nun zum Eingang des fünften Dungeon, wo er erst einmal wieder eine wohlverdiente Pause einlegt und den Klängen seines neuen Musikgeräts lauscht.
Fazit:
Der Dungeon war auf jeden Fall deutlich besser als der davor, auch wenn ich diese zwei blöden Schlüssel übersehen hatte und dann nochmal ewig danach suchen musste. Aber die Tauschquest hat mir Spaß gemacht!