ZFZZ Runde 6 - Oracle of Seasons - Spielfortschritt

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • In 3 Tagen geht's los! Es verbleiben weniger als 72 Stunden. Falsches Spiel, ich weiß.


    In diesem Thread dokumentieren wir alle unsere Spielfortschritte, zur Vorlage dafür dient der bereits erstellte Zeitplan. Schreibt, was Ihr alles beim Zocken erlebt habt und geht gerne auch auf die Beiträge anderer ein.
    Noch einmal zur Wiederholung: Es steht Euch frei, wie lang die Beiträge sind, und auch wie Ihr die Beiträge aufgliedert. Es ist sowohl möglich, mehrere Spielabschnitte zu einem Beitrag zusammenzufassen, als auch für einen Spielabschnitt mehrere Beiträge zu schreiben.
    Um die Übersicht zu wahren bitte ich Euch, jedem Beitrag zum eigenen Spielfortschritt folgenden Mini-Steckbrief vorausgehen zu lassen (einfach ganz oben in den Beitrag schreiben und ausfüllen)

    • Bericht zu Abschnitt Nr.:
    • Bewertung des Abschnitts:
    • Passwort-Modus:
    • Konsole:
    • Spielsprache:

    Wenn Ihr Beiträge schreibt, in denen Ihr nur auf andere eingeht (also keinen eigenen Spielfortschritt dokumentiert), lasst Ihr die fünf Punkte natürlich einfach weg. Ich kopiere die Erläuterungen zu den fünf Punkten noch mal in einen Spoiler falls es Unklarheiten gibt:



    Also, um es nochmal kurz zusammenzufassen: Berichte hier rein! Nicht in den Zeitplan, nicht in den Infothread, auch nicht in das Willkommensforum oder die Shoutbox, nein, genau hier! Sonst gibt's Schläge.

    Tobt Euch aus und nutzt die neu eingeführten Pausen. Wer die ZFZZ Runde komplett durchzieht erhält von mir außerdem einen Eisdiele-Gutschein im Wert von 0,-€
    Also wenn das nicht Motivation genug ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
    Ich wünsch Euch viel Spaß!

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: #01

    Bewertung des Abschnitts:
    Passwort-Modus:
    Konsole: Virtual Console
    Spielsprache: Deutsch


    Bewusstlos in einer fremden Welt wird mein Otter sogleich von einer rassigen Rothaarigen abgeschleppt. Welch‘ ehrenvolle Heldin… welche Otter zwei Sekunden später auch einfach an den nächsten Büschel von Gras legt. Die fünf Meter weiter nördlich ist er sicherlich so viel sicherer als noch davor. Bravo. Ich kann den Edelmut der jungen Dame einfach nur unterstreichen.


    Aber mehr kann man wohl auch nicht erwarten. Anstatt Händchen zu halten und sich um den potenziellen verletzten (und vermutlich verstörten) Reisenden zu kümmern, wird nur ein paar Meter weiter eine fette Party geschmissen. Inklusive Musik, zwei Säufern und Table-Dance von unserer Retterin höchstpersönlich.
    Über diesen Anblick kann Otter sicher darüber hinwegsehen, dass man ihn einfach zum Sterben ins Gras gelegt hat. Außerdem ist ironischer Weise die Köchin der Gruppe auch die dickste Figur im Screen. Ist mir nur so aufgefallen, ich möchte damit nichts weiter andeuten…


    Es wird ein bisschen getanzt und die Story entfaltet sich. Ja, wirklich! Ich hab ein komisches Muttermal an der Hand und deswegen bin ich der auserkorene Held von Hyrule. Außerdem haben die sechzig Sekunden Kommunikation mit der Tänzerin; Din ist ihr Name; gereicht, um in ihr tiefe Gefühle für Otter zu wecken. Ich glaube, dass sie ihm sagen wollte, dass sie ihn liebt…
    Leider wird der romantische Tanz unterbrocken als Onox auftaucht. Blitze schlagen ein, die Charaktere werden einzeln vom Tornado weggeschleudert – reichlich Zeit um zu fliehen, aber alle bleiben einfach stehen und so ist das Schicksal dann ja doch sehr absehbar: Onox schnappt sich Din und entführt sie in seinen SM-Dungeon.
    Ihr Schrei nach Hilfe klingelt noch immer in meinen Ohren.


    Otter, dir bleibt nichts anderes übrig: Du musst die Liebe deines Lebens retten.


    Impa instruiert mich, dass ich unbedingt Din retten soll – die eigentlich keine einfache Stripperin ist, sondern das Orakel der Jahreszeiten. Wow, was für ein Glück, da bin ich doch bei Start des Spiels gleich auf eine Gruppe Berühmtheiten gestoßen.
    Jedenfalls mache ich mich auf den Weg zum Maku-Baum, aber ich lasse mich nicht lumpen. Durch ein Gespräch mit den Dorfbewohnern weiß ich nämlich auch, dass man erst einmal Heldenmut beweisen muss – und wie kann man besser seinen Mut Dummheit beweisen als wenn man unbewaffnet in eine Höhle rennt, in welcher es vor Gegner wimmelt?
    Gesagt, getan – und auch ohne nennenswerten Schaden durch das Szenario gekommen. Mit dem neuerrungenen Schwert in der Hand war mein Otter ziemlich kontaktfreudig und das zweite Abenteuer in der Heroenhöhle konnte losgehen. Diesmal nur durch den Hintereingang – 30 Rubine und einen Gasha-Kern später stehe ich wieder draußen und kann mich endlich auf den Weg zum Maku-Baum machen.


    Auf dem Weg dorthin habe ich mich noch einmal im Dorf umgesehen und dem Shop einen Besuch abgestattet. Durch den Schatz + das Schlachten von Gegnern hatte ich eine satte Summe von 48 Rubinen – demnach haben noch 2 Rubine gefehlt damit ich mir neben dem Holzschild noch die zehn Bomben kaufen konnte… dachte mir: So lange kann das nicht dauern, los, das machen wir, Otterdann musste ich 6 Minuten lang grinden um ZWEI FUCKING RUBINE zu finden.


    Außerdem haben mich zwei Wildfremde nach dem Namen für ihr Kind gefragt… natürlich wollte ich diese Aufgabe gewissenhaft angehen und habe den besten Namen ausgewählt, den man sich vorstellen kann: Dachs. Otters Eltern wären bei der Namenswahl definitiv stolz gewesen.


    Weiter zu dem Bürgermeister Ruul, welcher eine krankhafte Obsession mit Gasha-Kernen hat und Otter als Willkommensgeschenk einen weiteren Kern schenkt. Genervt von seinem Geschwafel habe ich überlegt: Wenn wir doch schon mal Bomben gekauft haben, können wir gleich seine Wohnung ein wenig verschönern – eine brüchige Wand war da keine Herausforderung und sie deckt ein weiteres Geheimnis des Bürgermeisters auf: Seine Obsession geht offenbar so weit, dass er Gasha-Kerne hinter doppelten Wänden versteckt. Sozusagen als Geheimvorrat.


    Nachdem ich einen meiner Gasha-Kerne gleich mal vor der Tür des Psychopathen Bürgermeisters eingepflanzt habe, habe ich mich weiterhin auf den Weg zum Maku-Baum gemacht. Aber nicht ohne mich ein weiteres Mal ablenken zu lassen. Ein Juwelier? Na, es wird Din doch sicher höchsterfreuen, wenn wir ihr einen Ehering bei der Rettung mitbringen und ihr gleich einen Antrag machen, damit wir bis an unser Lebensende gemeinsam tanzen können…
    Doch anstatt selbst einen prächtigen Diamant-Klunker für meine liebste Braut zu kaufen, wurde mir ein Etui und billiger Mode-Schmuck ohne Wert geschenkt. Ich komme später wieder, ganz bestimmt!


    Genug von diesem Kaff und seinen komischen Bewohnern wird es dieses Mal ohne Umweg zum Maku-Baum gehen… welcher mir nur erzählt, dass er das Schicksal der Welt in Otters Hände legt, weil er viel lieber weiterschlafen möchte – natürlich nicht, weil er ein fauler alter Baum ist, sondern weil seine Kraft wegen all dem Chaos geschwunden ist.
    Wer’s glaubt.


    Da Otter als arbeitsloser Einwanderer aber nichts Besseres zu tun hat, kann er ja auch mal eben die Essenzen der Natur aufsammeln. Schlüssel also geschnappt und los geht es!


    Auf dem Weg zum ersten Dungeon habe ich dann auch meinen zweiten Gasha-Kern gepflanzt.


    Das erste richtige Abenteuer in der Knorrwurzel-Höhle war recht unspektakulär… nur ist mir ärgerlicherweise aufgefallen, dass man hier kostenlose Bomben bekommt und ich mir die 20 Rubine hätte sparen können…


    Nach einer weiteren Sequenz habe ich das Spiel abgespeichert und den ersten Abschnitt beendet – wenn ich auch am liebsten sofort meiner holden Maid zur Hilfe geeilt wäre. Ich hoffe sehr, dass Din sich nicht doch für Onox und seine ominösen Praktiken entscheidet.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: 7/10
    • Passwort-Modus: Vorhanden
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Nun, die mittlerweile sechste ZFZZ-Runde beginnt und wir starten voller Erwartung und Vorfreude unseren 3DS. Das 3DS Menü erscheint und wir lenken den Cursor nach rechts. Zwischen Oracle of Ages und Link's Awakening DX finden wir dann Oracle of Seasons und starten das Spiel. Wir wählen Spielstand Nummer 2, da wir auf Nummer 1 schon unseren alten gespeichert haben, und geben als erstes unser Geheimnis ein, welches wir vom Passwort Generator bekommen haben. Genannt haben wir uns übrigens Din, der Ironie wegen. Nun kann unser Abenteuer aber los gehen!


    Held, nimm dein Schicksal an! Wir erwachen auf einer Wiese und werden von einer rothaarigen Frau gefunden. Nachdem wir uns mit ihr unterhalten, entwickelt sich ein witziges Gespräch. „Du bist Din, stimmt’s? Ich bin Din. Du bist der, der Nayru, das Orakel der Zeiten in Labrynna gerettet hat.“ Nachdem wir ein wenig mit Din tanzen und unseren Spaß haben, taucht Onox auf und entführt die Dame, welche noch ihren Namen ruft. Anschließend wird die Tänzerin in ein Kristall verwandelt und der Tempel der Jahreszeiten versinkt. Diesmal wachen wir auf einer frostigen Wiese auf und machen uns mit unseren auf den Weg zum Maku-Baum. Die Gelegenheit nutzen wir gleich zum erkunden der Karte und uns wieder in der Welt von Holodrum zurecht zu finden und lauschen der entspannten Musik. Vom Maku-Baum bekommen wir den , womit wir uns auf zur Knorrwurzelhöhle machen.


    Drin erwarten uns direkt zu Anfang einige Skelette, die wir mit schnellen Hieben erledigen und unseren ersten erhalten. Damit können wir die Tür auf der linken Seite öffnen. Hier erwarten uns weitere Skelette, die ebenso schnell erledigt sind. Nun erhalten wir die . Es geht weiter nach oben. Nachdem wir ein Abschnitt mit der Lore gefahren sind, finden wir auch direkt im Anschluss den und schalten den Schalter um. Weiter geht es mit der Lore. Ich finde Link's Lustlosen Ausdruck während der Fahrt sehr amüsant. In der Truhe finden wir 10 . Damit können wir auch direkt die Risse in der Wand zu einstürzen bringen und begeben uns mit ein weiteren kleinen Schlüssel tiefer in die Höhle.


    Bei den Zwischengegner bekommen wir ein halbes Herz aus Unachtsamkeit abgezogen. Ansonsten waren die beiden Bumerangwerfer kein Problem. Der nächste Raum und der Keller ist eine offensichtliche Hommage an den ersten Zelda Teil. Im Untergeschoss bekommen wir unseren . Mit dem Teleporter gelangen wir wieder zurück. Leider kommen wir an die eine Schatzkiste nicht ran. Weiß hier noch jemand, ob man später wieder zurück kommen muss? Nach dem wir einige Goblins besiegt haben, erhalten wir den und nur wenige Minuten später stehen wir den Endboss gegenüber: ein geflügelter Drache. Ebenso eine Hommage an Zelda I. Ohne Schaden zerschlagen wir sein Horn und bekommen unser erstes .


    Mit dem Erhalt der und fünf Herzen stehen wir draußen vor den Dungeon. Im nächsten Feld stoßen wir der Hexe zusammen und stauben ein wenig Rubine ab und verbrennen das linke Gebüsch. Dort erhalten wir 100 Rubine. Hier beenden wir den Part und speichern das Spiel.

    Herzteile: 0/12
    Goldenen Vasallen: 0/4
    Game Overs: 0

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Was was was, Mitternacht des ersten Tages und schon zwei Berichte? Ihr Verrückten :ugly:
    Well played.


    Yuffie, Dein Beitrag war eine Minute zu früh. Hab ihn selbstverständlich gemeldet, er wird also die nächste Zeit über völlig zurecht entfernt. Das sollte Dir hoffentlich eine Lehre sein :spiteful:



    Goldene Vasallen? Davon höre ich zum ersten mal, gleich gegooglet. Erscheint mir hilfreich, danke für den indirekten Tipp Noa :D

  • Bericht zum Abschnitt 1

    Zunächst einmal FREUDE über diesen epischen Spielbeginn - ich darf mir einen Namen aussuchen! Und dazu diese ganz besondere Melodie. Ach, liebes Zelda, wie leicht ich doch glücklich zu machen bin. Aber nun gut, Spielstand 2 erstellt und auf ins Abenteuer! Ja, ich Held, Held der Zeiten, nehme mein Schicksal an. Das ist meine Bestimmung. Demnach wundert mich natürlich nichts, dass ich schon wieder in irgendeiner Welt vermutlich namens Hyrule aufwache und offenbar gerade noch rechtzeitig gekommen bin, um Din kennenzulernen. Nur ein paar Sekunden später, und Onox hätte sie gemopst, ohne dass ich davon etwas mitbekommen hätte. Noch mal Glück gehabt!
    Kurze Zeit später stelle ich fest, wie BotW-geschädigt ich bin, denn ich liege im Freien und es ist Winter. "Ahhh, ich erfriere - ach, doch nicht..." Puh, zum Glück. Impa quasselt natürlich das, was von ihr erwartet wird. Kein Problem, mach ich! Doch erstmal schaue ich mir die Menüführung an. Ich will ja später keine doofe Überraschung erleben. Und dann ab ins Horon-Dorf. Ach jaaaaa, stimmt ja, die Musik ist ja so toll. Erstmal chillen und sich umgucken. Der Maku-Baum kann warten. Zunächst laufe ich also umher und gucke mir das ganze Dorf ganz genau an und rede mit allen. Das Baby habe ich Sidon genannt, ich habe den Kern gepflanzt und mir alles von diesen Papageien angehört. Doch nun ab zum Baum, ach verdammt, ich muss ja erstmal beweisen, dass ich der Held bin^^ Frag doch Impa! Ach, was solls. Muss ich also ein Schwert finden... Da war ja im Osten so eine Höhle... Ja und in der Höhle gehe ich Game Over, weil ich Idiot noch nicht mit den Tasten des 3DS umgehen kann. Irgendwann hab ich auch das geschafft und schon kann ich zum Baum. Seltsam sieht er aus. Auch seine Worte sind keine Überraschung. Egal. Danke für den Schlüssel! Die Höhle hab ich dann auch gleich entdeckt. Es ist ein typischer Zelda-Dungeon, mit den bekannten Tricks, um Türen aufzukriegen. Gibt jetzt für mich kaum Nennenswertes zu berichten, außer die beiden Game Over, die ich mir durch Blödheit geholt habe. Hab mich einfach zu oft berühren lassen. Und ich bin zwei unfreiwilige Extrarunden mit der Lore gefahren, weil ich versehentlich reingesprungen bin. Der Endgegner war jetzt auch nicht so schwer, wobei seine Ringe genervt haben. Irgendwann habe ich es geschafft. Zeitaufwand: ca. 40 Min.


    Fazit: Ich brauche etwas Übung mit der Spielführung. Ich drücke einfach noch zu oft die falschen Tasten und lande auf der Karte, statt das Schwert zu ziehen. Ansonsten fühle ich mich bis jetzt sehr wohl in dieser 2D-Welt und freue mich schon auf die kommenden Abenteuer.


    Bewertung des Abschnitts 1

    Ich mag das Aussehen der bis jetzt zugänglichen Welt sehr und auch das Aussehen der NPCs ist mir so schön vertraut. Die musikalische Untermalung ist bis jetzt sehr stimmig. Nur die Dialoge und der Handlungsaufbau sind mir etwas zu schlicht. Es ist recht gradlinig, wobei ich ja noch am Spielanfang bin und da ist es ja erfahrungsgemäßig immer sehr simpel aufgebaut, damit man das Prinzip kapiert. Ich vergebe 8 von 10 Punkten.


    Passwort: nein


    Konsole: Nintendo 3DS XL


    Spielsprache: deutsch

  • Da Yuffies Beitrag eine Minute zu früh ist, muss er gelöscht werden
    Yuffie hat mich mit Keksen bestochen, daher bleibt ihr Beitrag bestehen.


    Ich freue mich sehr, dass bereits am ersten Tag schon drei fleißige User gespielt und ihre Beiträge verfasst haben. Ich habe alle drei gerne gelesen und freue mich auch schon auf die nächsten Beiträge und bin gespannt, wer noch mit einsteigt :) Auch klasse, dass jeder einen eigenen Schreibstil hat, so macht es gleich noch mehr Spaß.


    Ich konnte den freien Tag ebenfalls nutzen und den ersten Abschnitt spielen sowie meinen Beitrag verfassen. Legend of Salbeitee geht in die zweite Runde, seid ihr bereit? Nein? Auch gut, bitte sehr:


    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: ein schöner Anfang
    • Passwort-Modus: nope
    • Konsole: 3DS (VC)
    • Spielsprache: Deutsch

    Fast ein Jahr ist es her, seit Salbeitee mit Hilfe seiner drei gespaltenen Persönlichkeiten Ganonyugahilda besiegt hatte. Nach der Siegesfeier und einer durchtanzten Nacht fiel er in seinen wohlverdienten Schlaf, den er so bitter nötig hatte. Und er hielt lange an!
    Doch die stressige Zeit und die häufigen Discobesuche forderten ihren Tribut. Nicht nur einmal schreckte Salbeitee aus seinem Schlaf auf; und wenn er denn mal schlief, so suchten ihn seltsame Träume heim - wie zum Beispiel dieser hier:


    Held, nimm dein Schicksal an!


    Bitte was? Nein, nicht schon wieder, Salbeitee möchte schlafen...seufz. Der kalte Winterboden eignet sich dafür nur bedingt. Salbeitee erinnert sich nicht an alle Einzelheiten der letzten Party, aber langweilig scheint diese nicht gewesen zu sein. Zu allem Überfluss wird er von einem Rotschopf geweckt, der ihn aber glücklicherweise aber im Schnee liegen lässt. Doch was ist das? Salbeitee hört Musik. Eine Party? Ohne ihn? Unmöglich! Schnell springt er auf und wandert fünf Schritte nach Osten - und tatsächlich, mitten auf dem Weg wird gefeiert. Ganze sechs Leute sind da, auch wenn nur einer der Gäste zu tanzen scheint - es ist die rothaarige Dame, die ihm vorher im Traum erschienen war.


    Salbeitee spricht mit den Partygästen und erfährt dabei einige Dinge: Zum einen, dass der Bier trinkende Besucher kein Selbstvertrauen hat, da er eifersüchtig auf Salbeitee ist. Schließlich hatte die rothaarige Tänzerin - wie Salbeitee erfährt, heißt sie Din - nicht ihn, sondern Salbeitee zum Sterben im Schnee liegen gelassen. Zum anderen stellt er fest, dass ihn merkwürdigerweise alle mit einem anderen Namen ansprechen: "Du bist Toast, stimmt's? Ein Geheimnis umgibt dich, Toast." Din deutet auf seine Hand.
    Ja, das Geheimnis ist, dass ich nicht Toast heiße, denkt sich Salbeitee und betrachtet missmutig seinen Handrücken, auf die jemand ein Dreieck mit Edding geschmiert hatte. Joghkurt, warst du das? Hm?
    Ein Glück, dass das Zeichen nicht echt ist, sonst würde Salbeitee erneut die Welt retten müssen, und darauf hat er nun wirklich keine Lust. Doch in dem Moment kippt das Wetter und es fängt an zu donnern und blitzen. Salbeitee meint, durch das Gewitter hindurch ein HUAR HA HA hören zu können, ist sich jedoch nicht sicher, da er kurz darauf von einem Tornado erfasst und durch die Gegend geschleudert wird, ehe er zusammenklappt und wieder einschläft.


    Als er erwacht (wieder im Schnee), steht Impa, die beleibte Köchin der Truppe, neben ihm und erklärt, sie wäre auf geheimer Mission und würde Din nach Hyrule bringen wollen. Salbeitee ist sich nicht sicher, wie sinnvoll es ist, davon einem Wildfremden zu erzählen, aber da die Gruppe unterwegs Partys veranstaltet hatte, wird die Mission vielleicht doch nicht so geheim gewesen sein.


    Salbeitee macht sich auf den Weg nach Süden und findet dort eine Ansammlung Häuschen, die auf den Namen Horon-Dorf hört. Die Bewohner erzählen ihm von einem Baum im Osten der Stadt, aber da Salbeitee nun wirklich keine Lust hat, mit Bäumen zu reden (dafür hatte er dann doch noch nicht genug getrunken), macht er sich auf den Weg nach Westen. Dieses Westen stellt sich dann jedoch als Süden heraus...Salbeitee hat es nun einmal nicht so mit Himmelsrichtungen.


    Auf seinem Streifzug durch das Dorf findet er ein frisch gebackenes Elternpaar, das einen Namen für seinen Sprössling sucht. Der Vater ist ganz aus dem Häuschen: "Ich weiß viel über Bäume, lass mich dir was erzählen! Wir sind Eltern geworden." Salbeitee ist nicht sicher, dass er den Zusammenhang erkennt, gibt der Mutter dann aber den wertvollen Tipp, das Kind doch Holz zu nennen. Den beiden scheint der Name zu gefallen; sie hoffen, dass Holz ein großer und starker Baum wird. Vielleicht kann er dann als Aushilfe für den Maku-Baum arbeiten.


    Weiter im Dorf umschauen. Der Bürgermeister, der auf den Namen Ruuuul hört, schenkt Salbeitee einen sogenannten Gashaaa-Kern, den Salbeitee gleich auf den Boden wirft. Im Ringladen schenkt Luigi ihm ein Etui und einen Ring, doch da Salbeitee sich noch nicht binden möchte, sieht er zu, dass er schnell wieder wegkommt. Bloß raus aus diesem Dorf, in dem sogar Papageien schlauer als die Bewohner sind.


    Westlich des Dorfes findet Salbeitee eine Höhle mit einer Fee drinnen, aber da er aus Erfahrung weiß, dass diese bloß Geld wollen und im Gegenzug maximal eine leere Flasche herausrücken, verlässt er auch die Feenquelle wieder und macht sich auf den Weg zur Heroenhöhle, denn aus verlässlicher Quelle weiß er, dass es dort einen Stock geben sollte, der seinen Mut zeigen und ihm den Weg zum Maku-Baum öffnen würde. Vielleicht würde dieser ihn ja wieder in die reale Welt schicken können. Salbeitee hält das für möglich, denn in diesem Traum ist nichts so, wie es scheint.


    Als Salbeitee mit dem Holzstock des Mutes wieder das Dorf betritt, fällt ihm auf, dass bereits Sommer herrscht. War er so lange draußen gewesen? Na, auch egal - auf zum Maku-Baum. Dieser schläft (verflucht sei er!), doch ein Piekser mit dem Holzstock und er erwacht. "Uaah. Ich bin ein Baum, also rette du Din. Hier hast du eine Wurzel, also geh!"
    Danke für nichts, denkt sich Salbeitee, packt aber brav die Wurzel ein - nicht jedoch, ohne vorher prüfend daran zu knabbern. Aber nein, nichts. Sein Traum scheint noch nicht zu Ende.


    Also auf nach Norden, vorbei an dem Gebüsch, in dem Impa wohnt, in die Knorrwurzelhöhle. Salbeitee wundert sich nicht über den Winter, der hier herrscht, denn schließlich ist das ja nur ein Traum und da können die Jahreszeiten gerne mal verrückt spielen. In der Knorrwurzelhöhle fühlt er sich dezent von Augen beobachtet, aber sonst fällt ihm nichts Besonderes auf. Tapfer schlägt er sich durch die Höhle und erschlägt einen Drachen mit seinem Holzstock. Drachenschlächter Salbeitee, genannt Toast, in Höchstform. Der Drache hinterlässt ein Herz und ein wenig Düngemittel.
    Salbeitee fühlt sich ausgenutzt - hatte der Maku-Baum ihn etwa nur zur Höhle geschickt, um neuen Dünger zu besorgen? Nicht mit mir, mein Freund, denkt er und kehrt zurück ins Horon-Dorf.


    Dort schlägt er erst einmal den Baum, der aus dem zuvor gepflanzten Gasha-Kern gewachsen ist und sammelt den Ring daraus ein. Dann verziert er die Wand im Hause des Ruul noch mit einem Extra-Loch und findet dahinter einen neuen Kern, den er sogleich wieder einpflanzt. Im Südosten des Dorfes findet er einen Blindfisch, der bei Tageslicht nicht lesen kann und daher ein wenig Feuer benötigt. Salbeitee hilft ihm und erhält als Dank einen Cuccodex, um alle 150 Cuccomon zu fangen.


    Als er in seinem Zorn weitere Bäume anzündet, entdeckt er zudem eine Höhle mit einem gruselig aussehenden Typen, der ihm 100 Rubine Schweigegeld anbietet. Salbeitee nimmt sie freudig entgegen und kauft sich im Dorfladen einen Holzschild von dem Taschengeld.


    Diese Aktion hat ihn so müde gemacht, dass er - nach bester Inception-Manier - beschließt, nun auch im Schlaf ein wenig zu schlafen, und so richtet er sich im aktuell sommerlichen Horon-Dorf ein Lager ein, um eine Woche auszuruhen.


    Fazit: Puh, dieses Spiel ist alt. Aber es macht immer noch genau so viel Spaß wie vor all den Jahren. Auf dem 3DS wirkt es noch einmal bunter, als ich es in Erinnerung habe, steuert sich insgesamt aber prima. Ein wenig verwirrend finde ich zwar noch, dass die Y-Taste die gleiche Funktion wie die Select-Taste hat, aber ich hoffe, daran gewöhne ich mich noch. Besonders schwer war es bisher nicht, aber das war ja noch erst der Anfang, da kommt noch Einiges auf mich zu. Freue mich schon auf nächste Woche!


    Demnach wundert mich natürlich nichts, dass ich schon wieder in irgendeiner Welt vermutlich namens Hyrule aufwache [...]

    Aber aber, die Welt von OoS (Oracle of Salbeitee) heißt doch Holodrum, wenn ich mich richtig erinnere? Impa hat nur den Auftrag, Din nach Hyrule zu bringen. Streng genommen also muss man gar nicht Hyrule retten, wenn das kein großer Unterschied ist!

  • Geht ja schon ordentlich ab hier. Fleißige Mitzocker am Feiertag.


    Oracle of Seasons kenn ich noch gut genug von meinem ersten Durchgang vor nicht allzu langer Zeit. Ich mag trotzdem mitmischen und schneller durchs Spiel kommen, weil ich den Kram noch einigermaßen im Kopf hab.


    Bericht zu Abschnitt Nr.: #1
    Bewertung des Abschnitts: durchgeturbot
    Passwort-Modus: nope, Pendant OoA hab ich in der Zwischenzeit noch nicht nachgeholt
    Konsole: 3DS (Virtual Console)
    Spielsprache: Deutsch


    Das Intro startet. Der Ferd reiten. (Verwirrte Nichtforumomis/-opis hier entlang.)


    Link erwacht aus seinem Traum. Joghkurt, Salbeitee und Ólafur sind weg und Hyrule auch. Link heißt auch gar nicht mehr Link, sondern Bumbo, weil Individualisierungen beim ZFZZ doch besser sind, und das ist bei mir absolute Premiere. Da nebenan eine Party läuft mit Alkohol, einer heißen Braut und fetter Partymusik, schmeißt Bumbo sich dazu und tanzt mit Din um die Wette, bis dass ihr Exfreund, so vermutet Bumbo, die Party mit Taubsis Wirbelwind aufräumt.
    Doch nein, Onox ist nicht ihr fieser Exfreund, sondern ein fieser Fiesling, der keinen Bock mehr auf den Sommer hat. Zumindest schwafelt Impa irgendwas von einem sprechenden Baum und einer heldenhaften Rettung. Ob sie zu tief ins Glas geguckt hat, ist Bumbo egal, denn er würde alles tun, um Din von seinem großen Schwert zu überzeugen.


    Weil er noch kein Schwert hat und der Maku-Baum keine Gäste empfangen möchte, watschelt Bumbo erst einmal zur Heroen-Höhle. Ohne Waffen in eine von Monstern besetzte Gegend zu ziehen? Super Idee. Daher gibts ordentlich auf die Mütze, während simpelste Rätsel nicht lange aufhalten und der Dungeon sich wie eine Art Noobguide anfühlt. Meinetwegen.
    Ein altes Holzschwert sollte auf jeden Fall fürs erste genügen. Im Dorf greift Bumbo erst einmal einen Schild ab, lässt sich Ringe und Samen andrehen und fragt sich, wo die Regenbogenfahnen versteckt sind.
    Weil keine Bombenstimmung herrscht Bumbo weder Bomben noch Glut-Kerne hat, gibt es im Dorf ansonsten wenig zu tun. Also auf zum Maku-Baum. Der schläft. Was auch sonst, wahrscheinlich kombiniert er gerade Winterschlaf mit Frühjahrsmüdigkeit, Herbsttief und Sommerruhe oder so ähnlich. Würde ich genau so machen. Er murmelt irgendwas von Onox, den Jahreszeiten und rückt einen alten Schlüssel raus, den er wohl jahrelang als Untersetzkissen benutzt hat. Bequem ist anders.


    Der Weg zum ersten Dungeon ist nicht weit und bringt eine nette Anlehnung an Zelda 1 mit sich. Zugegeben, 2 Game Over sind durch Ungeduld und Tollpatschigkeit entstanden. Macht aber nichts, der Dungeon ist kurz und übersichtlich. Sowohl Miniboss als auch Boss (nochmal Hallo, Zelda 1) sind durch Tanken und Buttonmashing schnell erledigt. Der Lohn sind Samenbeutel samt Glut-Kernen, der erste Herzcontainer sowie ein Bling-Bling.


    Bevor der erste Abschnitt endet, ist noch einmal Erkundung im Dorf angesagt. Ringe schätzen lassen hier, Gasha-Kerne da, ein paar Bomben und Glut-Kerne, schon springen ein paar Rubine und anderer Kleinkram raus. Vor lauter Sammelrausch greift Bumbo schon vor und lässt sich den Cuccodex in die Patschehändchen drücken. Die Bosse sind also boß Arenaleiter und die herumlaufenden Monsterchen wollen gefangen und dem Dex einverleibt werden.

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: 12/15
    Passwort: Nein
    Konsole: 3DS Virtual Console
    Spielsprache: Deutsch


    Also auf ins Abenteuer, beziehungsweise wird unser sympathischer Held Olav (eigentlich Ólafur, doch ihm wurde geraten zum Selbstschutz auf dieser Mission einen Decknamen anzunehmen) ungefragt von einer höheren Macht in dieses hineingeworfen. Wie immer eigentlich. Dabei hatte er doch mit Joghkurt, Salbeitee und Link erst kürzlich die Welt gerettet. Undankbare Welt. So wacht er also in einem fremdem Land auf einer Lichtung auf, neben ihm ein Wagen. Nachdem er verwirrt ein Stück gelaufen ist, stößt er auf eine lustige Truppe, die ihn scheinbar gefunden und weich gebettet hat. So spricht er mit dem netten Gaukler (oder was auch immer) Haufen und lässt sich von der schönen Tänzerin Din zum Tanzen verleiten. Die Party ist wild und alle haben Freude. Er hat keine Ahnung wer die Leute sind, doch Din ist so eine heißblütige Tänzerin, dass er sich sofort wohlfühlt, Alkohol und andere Drogen taten das Übrige. Doch die Freude und Eintracht hat schnell ein Ende, denn wie auf gefühlt jeder Party, muss irgendjemand eskalieren. Blitze zerstören die Umgebung und ein unheilvoller Wirbelsturm mäht alles nieder und entführt Din, Olav wird beim mutigen und sinnlosen Anstürmen einfach zurückgeworfen und wird ohnmächtig...
    Nun sieht man eine Zwischensequenz, in der sich Din als Orakel der Jahreszeiten herausstellt und sie eingesperrt wird und der Tempel der Jahreszeiten versenkt wird, vom finsteren General Onox.
    Olav wacht später auf... Scheinbar viel später, denn es ist auf einmal Winter. Nanu, so heftig hat er noch nie gefeiert, dass er sogar die Jahreszeit vergessen/verschlafen hat. Verkatert denkt er für einen Moment er hat einen Filmriss. Dann fällt es ihm alles ein. Dieser Schuft! Er muss ihn, vernichten... Naja, gut, mal sehen. Impa, die im Gefolge Dins dabei war, entpuppt sich als Zofe von Prinzessin Zelda von Hyrule und enthüllt Dins Identität als Orakel der Jahreszeiten... Ohje, das ist also das große Abenteuer. Als Impa Olav zum Maku-Baum schickt, deutet sich ein großes Abenteuer im Land Holodrum an. Dass Olav doch nicht so lange schlief, deutet sich an, als er Horon-Dorf betritt, denn hier wechselt die Jahreszeit zu Sommer und dann wieder zu Winter... Oder irgendwie so. Was ist nur passiert? So recht verstehen tut das Olav noch nicht. Er sieht sich im Dorf um, trifft ein paar nette Leute, stellt sich dem Bürgermeister vor, der ihm einen Gasha-Kern schenkt (der Bürgermeister hat nichts anderes im Sinn, in diesem Dorf vielleicht verständlich, nicht mal eine Taverne gibt es hier) den unser Held erstmal ganz entspannt einpflanzt... Ebenso sieht er sich überall um und lässt sich vom Juwelier gleich Ringe erklären und ein Etui und einen Ring schenken. Wie ein Antrag wirkte das dennoch nicht gerade, einen Moment hatte er schon Angst. Der Juwelier war ihm dann doch zu schmierig.
    Kurz darauf stellt er fest, dass er noch nicht zum Maku-Baum kann, sondern sich erst das Schwert aus der Heroenhöhle besorgen muss. Ganz unbewaffnet stürmt er also todesmütig an all den Ungeheuern und Gefahren vorüber, holt das Schwert und geht wieder Richtung Maku-Baum, dessen Tor sich mit einer coolen Schwertpose öffnet. So, nachdem seine komische Schlafpopelblase (natürlich schläft der weise alte Baum, was auch sonst) zerstört worden ist und er seine Instruktionen gab beginnt das Abenteuer... Das Ziel ist die Essenzen der Natur zu finden. Na dann auf geht's, wenn es sonst nix ist.
    Als erstes soll man zur knorrigen Wurzel, wo Olav unvermittelt hinstürmt, nachdem er noch kurz mit Impa sprach und voller Tatendrang weiterrannte, bevor sie richtig ausgeredet hatte.


    Naja, was soll man sagen. Ein kurzer Dungeon, man begegnet wie in Zelda I einem alten Mann, es gibt den Saatbeutel, womit mit den Glutkernen auch gleich die ersten Gehversuche in der Pyromanie erfolgen, allerdings nicht wirklich kampftauglich. Die Gegner sind keine Herausforderung für Olav und schnell erledigt, doch aus Doofheit habe ich mich in dem Raum mit den ganzen willenlosen Stacheldingsdingern einmal töten lassen, aber ansonsten ein typischer, sehr simpler Einstiegsdungeon der bis auf Grabschhände, die dem Spieler, natürlich, gleich im ersten Dungeon begegnen müssen, auch entspannt verlief. Sich packen zu lassen war hier Doofheit, genauso wie durch intstinktives A Drücken Bomben zu verschwenden. Ich muss erstmal wieder reinkommen.
    Der Boss erinnert stark an Zelda I und ist auch nur geringfügig komplexer/schwerer, aus Vorsicht weiche ich ein paar mal aus, aber nach einigen heldenhaften Hieben zum Horn hat Olav den Drachen erlegt. Mit einem Holzschwert, das mache einer nach. Vermutlich wäre es mit sturem Eindreschen schneller gegangen.
    So gibt es also ein bisschen Muttererde. Na wie schön, da hat sich dieser tödliche Trip doch gelohnt.
    Erster Dungeon geschafft, der Maku-Baum verweist auf den sagenumwobenen Tempel der Jahreszeiten und ein ominöses Land, wo die Reise als nächstes hinführt. Achja, da wird mir wieder klar, wieso ich dieses Spiel damals so geliebt habe.
    Bis zum nächsten mal, alle übrigen Erledigungen kommen zu Beginn des nächsten Teils.


    Anmerkung: Das Kind habe ich entsprechend der Wikingermäßigkeit meines Helden, Wicki genannt.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1 Reloaded
    • Bewertung des Abschnitts: 5/10 - Leicht genervt
    • Passwort-Modus: Vorhanden
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch


    Ein kleiner Extrabericht, da ich Volldepp es tatsächlich geschafft habe, das Spiel nicht zu speichern, sondern immer nur 'Fortsetzen' gedrückt habe. <.<
    Haben also im Schnelldurchlauf schneller als Speedy Gonzales nochmal den Dungeon gemacht und dort auch die vergessene Truhe mitgenommen, die ich in mein ersten Beiträg erwähnt habe. Dort war nur ein Gasha-Kern drin. Nachdem wir den Dungeon erledigt hatten, gingen wir zurück ins Dorf und haben uns das Herzteil hinter den Gebüsch geholt. Anschließend sind wir ins südliche Haus, wo man im Winter über den zugefrorenen See kann und uns dort 20 Rubine abgestaubt. Am Strand haben wir ein kleinen Abstecher in die Heroenhöhle gemacht und uns dort ebenfalls 20 Rubine aus einer Truhe mitnehmen lassen. Mit den Geld wollte ich mir ursprünglich ein Schild aus dem Shop kaufen, doch der Herr verkauft nur Herzen, Bomben und ein Gasha-Kern. Liegt das daran, dass ich mit ein Passwort spiele? Zu guter Letzt haben wir angefangen ein kleinen Teil der Taschquest zu machen. Dafür sind wir ins Haus von den Streber gegangen und haben uns mit unserer Glut darum gekümmert, dass die Lichtquelle im Haus wieder funktioniert. Ha! Als ob Breath of the Wild sowas neu erfunden hätte. Als Dank bekommen wir den . Wir erinnern uns daran, dass ein junges Bauernmädchen mehr Kenntnis über Hühner braucht und begeben uns außerhalb des Dorfes zu ihr hin und ertauschen den Codex für ein frisches und warmes . Wie gerne würde ich jetzt Spiegelei braten, aber bei dieser Kälte bekommt man ja seine Zähne nicht zusammen. In Gedanken an unserer Mahlzeiten irren wir umher und stoßen mit einer Hexe zusammen. Die junge Dame ist total wild auf mein .. nein, nicht auf das, was für perverse Gedanken hast du? Die wollte mir an mein(e) Ei(er). Für die kleine Spielerei bekommen wir ein und beenden den Part und speichern diesmal wirklich. Der kleine Vorteil durch mein Missgeschick ist, dass ich nun gut doppelt so viele Rubine wie vorher habe.


    Herzteile: 1/12


    Goldenen Vasallen: 0/4


    Game Overs: 0

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Wow, Respekt an eure umfangreichen Berichte. Ich werde mich hier eher in kürzeren Gedankengängen beteiligen. :P


    Zunächst einmal war dieser Spielabschnitt ja noch sehr Tutorial-lastig. Es gab noch nicht wahnsinnig viel optionales zu entdecken, aber ein paar Gasha-Kerne und 2 Herzteile waren schon drin. Von daher hab ich schon so einige Ringe im Inventar, allerdings bin ich bis weilen nicht ganz überzeugt von ihnen.


    Da hätten wir zum einen den Faust-Ring. Ein wahrlich meisterliches Stück der Schmiedekunst. Der Ring ermöglicht es Link nämlich mit seinen Fäusten zuzuschlagen! Er muss dazu nur seine komplette Ausrüstung ablegen. Dann profitiert er von der Hälfte des Schadens und 0% der Reichweite, die er mit dem Schwert hätte. Genial! Sowas ist wahrlich nur mit einem magischen Ring möglich.


    Aber mein Favorit ist ja der Dämonen-Ring: Halbiert den Schaden, welchen man mit dem Schwert anrichtet. Verdoppelt den Schaden, welchen man selbst erhält. Fantastische Ringe - gotta collect 'em all. Ich kann absolut verstehen, wieso der Bürgermeister ein so akribischer Fan der Gasha-Kerne ist. :D


    Das Kind von Florian und Florissa habe ich übrigens in meiner kreativen Weisheit Flo genannt. Da hätten die Eltern auch selbst drauf kommen können. Ich werde mich heute noch etwas genauer in der Umgebung umsehen, denn einen Cuccodex habe ich noch nicht gefunden. Freue mich auf den kommenden Spielabschnitt, denn dann geht es zu einem echt lustigen Völkchen.


    Bis nächste Woche dann. :thumbup:

  • Bin zwar ein bisschen spät dran, aber immerhin noch vorm nächsten Termin^^

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: 2, endlich wieder zu Hause :)
    • Passwort-Modus: Nope
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: Deutsch

    Eines Tages reiste Senf mit seinem treuen Gefährten, der Fert, durch das Land, als er inmitten eines Tannenwaldes eine Burgruine fand. Da laut Abenteuergesetz jede Ruine voller Schätze sein muss, beschloss er, diese zu erkunden. Und tatsächlich wurde er fündig: Er fand drei Nabla-Lampen ▼. Allerdings hatte irgendein Spaßvogel diese wohl verkehrt herum aufgestellt. Sicherlich würde sich ein Geheimgang öffnen, wenn man sie richtig herum aufstellt. Und so versuchte er, die Lampen korrekt aufzustellen. Als er die erste gerade berührte, begann diese plötzlich zu leuchten. Erschrocken ließ Senf die Lampe fallen. Er versucht noch, die Lampe aufzufangen, was ihm zusätzlich eine Brandnarbe in Form der Lampe auf den Handrücken einbracht. Die Lampe fiel allerdings nicht zu Boden, sondern blieb in der Luft stehen. "Glück gehabt", dachte sich Senf. Doch auf einmal begann er selbst rot zu leuchten; ihm wurde schwindelig, der Raum verschwamm vor seinen Augen und er fiel in Ohnmacht.
    Einige Zeit später später wurde er von einer rothaarigen Frau gefunden. Da er so hilfsbedürftig aussah, wurde er ein paar Meter über den Boden geschleift und dann doch wieder liegengelassen. Kurze Zeit darauf erwachte Senf und folgte der Musik. Diese führte in zu einer Gauklertruppe, die gerade am Feiern war. "O hai", sagte die rothaarige Dame. "Ich bin Din, die Tänzerin. Du muss der auserwählte Held sein, weil du das heilige Zeichen auf deiner Hand trägst." Din deute auf Senfs Brandnarbe. "Tanz doch mit uns!", forderte sie ihn auf. Senf hatte zwar keine Lust zu tanzen, aber da Din offenbar einen an der Klatsche hatte, wollte er sie nicht unnötig reizen. Also begann zu tanzen, als das Wetter plötzlich umschwang. Mit ihrer Musik muss die Gauklertruppe wohl aus Versehen einen Sturm heraufbeschworen haben. Die Wagen des Trupps wurden von Blitze desintegriert, un zu allem Überfluss tauchte urplötzlich ein Tornado auf. Der Sturm wirbelte alle Gaukler durch die Gegend. Als Din gerade vom Sturm erfasst wurde, fasste Senf einen Entschluss. "Das sieht nach Spaß aus. Ich will auch durch die Gegend gewirbelt werden."
    Senf lief in den Sturm und wurde fortgeschleudert. "Weeeeeee...". Nachdem er sich bei der Landung den Kopf stieß, wurde es dunkel.


    Als er in einer Schneewehe erwachte, wunderte er sich, wie lange er wohl ohnmächtig gewesen war. Anscheinend muss schon der Winter eingebrochen sein. "Hey steh auf, du Faulpelz!". Ein Tritt in die Seite ließ Senf aufspringen. Er stammte von der Köchin der Gauklergruppe. Sie sprach weiter. "Ich bin eigentlich gar keine Köchin, sondern Impa, die Kammerzofe von Pronzessin Zelda."
    Senf fragte sich, wie sie zu diesem Namen kam. Sicherlich, charakterlich ähnelte sie einem Imp, aber waren diese Wesen nicht eher kleiner? Impa fuhr fort: "Geh zum großen Baum, gleich hier um die Ecke und sag ihm, dass Din in Urlaub gefahren ist. Ich hab gerade keinen Bock dazu." - "Geh doch selbst!", entgegnete Senf.
    Nachtdem er sich eine Schelle einfing, kapitulierte Senf und machte sich auf den Weg ins Dorf.


    Nach einer achtsekündigen Wanderung wurde es plötzlich Sommer und Senf kam schließlich im Dorf an. "Ok, eben noch mit einem...Baum sprechen und dann schauen wir mal." Er fand zwar keinen Baum, dafür ein Haus. "Dieses Haus ist ziemlich groß. Das ist das Haus des Bürgemeisters", dachte sich Senf. Drinnen empfing ihn eine Dame. "Das ist das Haus des Bürgermeisters.", sagte sie. Senf hatte also recht. Hätte er doch bloß eine Wette darauf abgeschlossen...
    Da der Bürgermeister gerade nichts besseres zu tun hatte, stürmte er direkt auf Senf zu, als er ihn erblickte. "Hey, ich bin der Bürgermeister. Kennst du schon Gasha Kerne? Die sind richtig awesome. Hier hast du einen. Und jetzt verzieh dich, ich habe zu tun.". Senf fing den seltsamen blauen Kern auf und der Bürgermeister setzte sich an seinen Tisch, woraufhin er sogleich einschlief. "Ok, das war...seltsam.". Senf fand den Bürgermeister unheimlich und verließ das Haus. Dabei stolperte er über die Türschwelle, der Gasha-Kern landete im Gebüsch. "Naja, auch gut", dachte sich Senf, "weiß sowieso nicht, was ich mit dem Ding anfange sollte."


    Senf schlenderte weiter durchs Dorf. "Hey, schau mal!", rief ihm ein Junge zu. "Mit dieser Blume kannst du dich durch die Luft katapultieren." Der Junge deute auf einen Stein neben ihm. Senf ignorierte ihn. "Wo ist nur dieser verflixte Baum?" fragte er sich. Er betrat den nächsten Laden, um nach dem Weg zu fragen. Der Ladenbesitzer ließ ihn aber gar nicht erst zu Wort kommen. "Hey, wilkommen bei Vasul, dem Juwelier. Hier hast du ein Ring-Etui. Und einen Ring. Übrigens ist das ein Freundesring. Toll, oder? Jetzt üben wir mal, wie man Ringe anlegt..." An dieser Stelle brach Senf das Gespräch ab. Der Juweilier redete zu viel. Außerdem machten die beiden Schlangen die ihn beobachteten langsam nervös.
    Senf irrte weiter durchs Dorf, bis er an einem Tor ankam. "Der Maku-Baum hat derzeit geschlossen" stand auf einem Schild daneben. "Na wunderbar!", dachte Senf. Er überlegte. "Vielleicht öffnet er, wenn er erkennt dass ich ein Held bin. Also brauche ich erst einmal eine epische Waffe."
    Da er aber keine Ahnung hatte, wo er eine herbekommt, beschloss er, erst einmal Urlaub zu machen. Natürlich am Strand, schließlich war gerade wieder Sommer. Dementsprechend folgerte Senf, dass er schon seit etwa einem halben Jahr durchs Dorf irrte. Den Urlaub hat er sich also verdient.


    Durchs Dorf schlendernd kam er schließlich an einer Bibliothek vorbei. Es könnte aber auch eine Tierhandlung gewesen sein, schließlich wurde diese von einem Schwarm Papageien bevölkert. Einer der Papgeien fragte ihn, ob er etwas über Essenzen wissen möchte. Da Senf keine Ahnung hatte, worum es ging, frgate er den Papageien danach. "Niemand weiß etwas über Essenzen. Kräh.", sagte der Papagei. Da die anderen Papageien auch nicht wirklich hilfreicher wirkten, verließ er die Bibliothek wieder.


    Draußen traf er auf eine alte Bäuerin. Sie bearbeitete gerade ein Feld von ca. 10m², was wohl scheinbar das ganze Dorf ernährte. "Achje, die Jahreszeiten sind ja ganz durcheinander. Was soll bloß aus der Ernte werden?". Durcheinander? Vielleicht war Senf doch nicht so lange unterwegs, wie er anfangs dachte. Er setzte seinen Weg fort.


    Tatsächlich hatte er zumindest den Strand gefunden. Das Glück ist wohl tatsächlich mit den Dummen. Da Senf sich allerdings für außerordentlich clever hielt, half ihm das nichts. Deswegen war jetzt auch wieder Winter. War wohl nix mit dem Strandurlaub. Da Senf allmählich kalt wurde, wollte er sich in einer Höhle ein wenig aufwärmen. Dummerweise hielt dort eine Fee ihren Winterschlaf, und da er nach seiner letzten Begegnung mit einer Fee wegen ihrem wahnsinnigen Gelächter Albträume hatte, suchte er sich lieber eine eigene Höhle.
    Die nächste Höhle wirkte sowieso geräumiger. Zwar wurde sie von Fledermäusen und irgendwelchen Schleimviechern bewohnt, aber das war immer noch besser, als die Fee. Als er durch die Höhle schlenderte, fand er zufällig einen Schllüssel. "Vielleicht gibt es hier einen Schatz!", folgerte er daraufhin. Das zugehörige Schloss war auch nicht weit. Senf fragte sich gerade nach dem Sinn eines Schlosses, wenn der zugehörige Schlüssel fast nebenan herumliegt und ging weiter. Tatsächlich fand er dann eine Truhe auf dem Podest. "Das muss ein legendärer Schatz sein, villeicht sogar eine Waffe. Es ist bestimmt das Legendäre Schwert der Göttin. Oder das berühmte heilige Bannschwert!"
    Die Truhe enthielt einen Stock.


    Senf hatte eine Idee. Vielleicht war dies ein getarntes Schwert? Bestimmt kannte sich der Maku-Baum damit aus, schließlich bestand er ebenfalls aus Holz. Möglicherwiese hatte er auch wieder geöffnet.
    Also machte sich Senf auf den Weg zurück ins Dorf. Unterwegs bezwang er mit dem Stock ein paar Viecher, um an Geld zu kommen. Dass das funktioniert hat, bestätigte seine Theorie, dass es sich eigentlich um ein Schwert handeln müsste. Als er gerade um eine Ecke bog, wurde er von einer Dame überfallen, die auf einem Besen ritt. "Nicht mit mir!", sagte er sich und sammelte alles auf, was die Dame fallengelassen hat, unter anderem 30 Rubine, einen Gasha-Kern und eine Flasche mit rotem Zeugs drin. "Schlechtester. Überfall. Ever.", sagte Senf. Die Hexe brummte nur: "Grrr. Dich merke ich mir!" und zog weiter. Senf setzte seinen Weg fort.
    Zum Glück war er sich ziemlich sicher, den Weg zum Baum zu kennen. Leider ist es inzwischen auch im Dorf Winter geworden, sodass erst mal alles ein wenig anders wirkte. Er kam zu einer Stelle, die ihm ein wenig bekannt vorkam. Hier hatte doch ein Junge von einer Blume gefaselt, oder? Da der Schnee hier aber meterhoch lag, musste der Junge wohl vom Schnee begraben worden sein.
    Senf bekam Hunger, und so betrat er einen nah gelegenen Laden. Dort kaufte er sich eine Tüte Chips, und da er dank der Banditenhexe noch ein wenig Geld übrig hatte, nahm er gleich noch einen Schild und Bomben dazu. In diesem Dreierset sparte er dann noch 3 Rubine, yay.
    Er riss die Chipstüte direkt auf und betrat das nächstbeste Haus. Kaum war er drinnen, kam ihm auch sogleich der Herr des Hauses entgegen. "Ich mag Bäume. Gib meinem Kind einen Namen!". Senf kaute weiter auf seinen Chips herum. "*omnomnom*" - "Das ist es! Ich nenne meinen Sohn 'Omnom'. Hey, der Name scheint ihm zu gefallen. Wie kann ich dir nur danken?" - "Ich wollte eigentlich zum Maku-Baum, aber er hat geschlossen..." - "Ach das ist doch kein Problem. Klopf einfach mit einem Stück Holz gegen die Mauer, dann wird schon jemand aufmachen." - "Sicher?" - "Natürlich. Ich kenne mch mit sowas aus, schließlich bin ich hier ja der Baumexperte."
    Schleunigst begab sich Senf zum Maku-Baum. Vielleicht konnte er endlich Impas Nachricht abliefern. Er klopfte mit dem Stock an der Mauer und tatsächlich öffnet sie sich, oder genauer gesagt: Sie verschwand. Schließlich traf er auf den Maku-Baum. Er schlief, vermutlich hielt er gerade Winterschlaf. Senf weckte ihn. "Impa sagt ich soll dir eine Nachricht überbringen..." - "Ich weiß. Din wurde entführt. Deswegen sind die Jahreszeiten im Chaos. Räum auf." - "Räum doch selbst.", sagte Senf. "Ich bin ein Baum, also kann ich nicht aufräumen. Außerdem hast du den legendären Stock des Heldenmuts, also kannst du dich auch mal wie einer verhalten." Senf wurde misstrauisch. "Woher weiß ich, dass ich dir vertrauen kann und du mich nicht nur für finstere Zwecke benutzt?" - "Weil ich ein Baum bin. Bist du schon jemals einem Baum begegnet, der lügt?" Da Senf keine Lust auf die weitere Diskussion hatte, willigte er schließlich ein. "Supi!", sagte der Baum, "Dann hol mir mal etwas Erde aus der Wurzel nördlich des Dorfes. Hier hast du einen Schlüssel, um sie zu öffenn.". Jep, in diesem Dorf waren alle verrückt, sogar die Bäume. Senf machte sich auf den Weg. Unterwegs schaute er zufällig noch einmal beim Bürgermeister vorbei. "Hey, Gasha-Kerne sind voll awesome!!!!". Senf ignorierte den Bürgermeister. Stattdessen schaute er zu einem Riss in der Wand. Also reagierte er, wie es jeder höfliche Gast tun würde: Er sprengte die Wand auf. Der Raum dahinter war leer, bis auf einen blauen Gasha-Kern, der auf dem Boden lag. Senf sackte ihn ein. "Behalt ihn ruhig", sagte der Bürgermeister. "Mein Kodex verbietet mir sowieso, anderen Leuten ihre Gasha-Kerne wegzunehmen.". Senf ging weiter.


    Als er das Dorf nach Norden hin verließ, traf er auf Impa. Zwar wollte sie ihn wieder anmeckern, war allerdings kaum zu verstehen. "ACHTUNG ACHTUNG! DIES IST KEINE ÜBUNG! VERLASSEN SIE BITTE UMGEHEND DEN BAUM.", ertönte es ein Stück weiter östlich. Dort stand ein Mann mit einem Megafon, der seiner Katze etwas zurief. Als Senf sich über den Radau beschweren wollte, wurde er direkt unterbrochen. "BITTE GEHEN SIE WEITER, HIER GIBT ES NICHTS ZU SEHEN!". Der alte Mann legte kurz sein Megafon zur Seite. "Hey, falls du irgendwo einen Fisch findest, bring ihn mir bitte vorbei, ja?". Dann machte er weiter. "BITTE BEWAHREN SIE RUHE UND VERLASSEN SIE UMGEHEND DAS GEBIET!".


    Schließlich kam er bei einer seltsamen Wurzel an. "In Ordnung, und was jetzt?", fragte er sich. Da erblickte er ein Schlüsselloch in einem Stein, der daneben lag. Er steckte den Schlüssel hinein, und drehte ihn um. Nichts geschah. Danach drehte er ihn in die andere Richtung. Da grub sich die Wurzel aus dem Boden und präsentierte einen Eingang.


    Nachdem sich Senf hineinbegeben hatte, fand er sich in einem Raum voller Augen wieder, die ihn beobachteten. Ziemlich gruselig, kein Wunder, dass der Baum die Aufgabe nicht selber erledigen wollte. Für eine Wurzel war es hier drin aber ziemlich geräumig.
    Senf durchstreifte die Räume der Wurzel, als er einen Raum betrat, der von Fackeln hell erleuchtet war. Darin stand ein alter Mann. "Es ist gefährlich, hier alleine durchzustreifen. Außerdem ist es dunkel, bitte mach das Licht an."
    Senf wusste mit diesem Hinweis nicht viel anzufangen. Außerdem fragte er sich, wie der Mann hier unten überleben konnte, wenn die Wurzel bis vor ein paar Minuten unter der Erde vergraben war. Er ging weiter. Nach einer Achterbahnfahrt kam er zur Treppe, die in den Keller führte. Ein unbestimmtes Gefühl sagte ihm, dass dort ein wertvoller Schatz liegen musste. Endlich, ein Artefakt das eines Helden würdig ist.


    Das Artefakt entpuppte sich als Plastiktüte. Glücklicherweise war die Tüte mit glühenden Kernen gefüllt. Da diese dem Plastik nichts auszumachen schienen, folgerte Senf, dass die Tüte tatsächlich magisch sein muss. Senf ging weiter, bis er einem Drachen begegnete. Er spaltete ihn mit seinem Stock und fand im nächsten Rum einen Klumpen Erde. Eine Stimme ertönte. "Die ist die heilige Muttererde. Sie ist wichtig.". Kurz darauf fand sich Senf am Eingang der Wurzel wieder. Da ertönte die Stimme des Baums. "Danke Senf, ich habe die Muttererde bekommen. Als nächstes musst du in ein fernes Land reisen." - "RAUS AUS MEIENM KOPF! Auerdem habe ich dir die Erde noch gar nicht übergeben.", entgegenete Senf. Der Baum antwortete nicht. Das war Senf dann doch noch recht, weil es höchste Zeit für eine Pause war. Senf schlug sein Lager auf und ruhte sich aus.

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Hui, da sind aber bereits einige Beiträge zusammengekommen, aber es ist ja auch schon das Ende der Woche angebrochen und morgen beginnt der nächste Abschnitt. Dann will ich mal flink meinen noch nachreichen.


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: motivierend
    Passwort-Modus: Heroen-/Labrynna-Geheimnis oder etwa doch nicht?
    Konsole: GameCube (Game Boy Player)
    Spielsprache: Deutsch


    Nachdem ich gewisse Vorbereitungen abgeschlossen hatte, wie zum Beispiel Passwörter ordnen und zusammensuchen, einen kurzen Abstecher nach Labrynna machte und mein Lieblingsorakel Farore, Orakel der Geheimnisse aufsuchte, startete ich das Spiel. Ich bekam ein mir vertrautes Kichern zu hören und ich bekam eine etwas andere Anfangsszene zu Gesicht. Link nahm sein Schicksal an und ich folgte der Musik, sah eine Bande voller Gypsys (Einschub: Das ist nicht abwertend gemeint), aber ich wusste es natürlich besser. Eigentlich waren es

    Ich wurde aufgefordert zu tanzen, also drehte ich den Stick eine kurze Zeit im permanent im Kreis, wurde aber, als ich mir eine Rückmeldung für meine Tanzeinlage von Din einholen wollte, darauf hingewiesen, ich solle mich doch bitte nicht so haben. Also musste ich mich Dins Tanz anpassen, der um einiges langsamer war. Onox der vermutlich nur neidisch aufs Tanzen war, weil er in seiner Rüstung selbst schlecht tanzen kann kam an, sprengte die Party, schickte dieLeute nach Hause, beziehungsweise wurden diese in alle Winde zerstreut und entführte Din. Impa half mir auf, erzählte mir etwas von ihrer wichtigen Mission und blieb bei der Kälte lieber draußen stehen. Mit meinem Schwert machte ich mich gleich zum Maku-Baum auf. Halt, das stimmt gar nicht. Erst einmal schaute ich mich in Horon-Dorf um, da ich wissen wollte mit welchen Gegebenheiten ich es zu tun hatte. Ich besuchte Florian und Florissa und fand zum Erstaunen ein hyperaktives Kind vor (über dessen Name ich mich freute, auch wenn es nicht Yoshi hieß) und hatte große Pläne, da dies eine super Voraussetzung für einen gewissen Entwicklungsstand war. „Das kommt davon, wenn man mit dem Kind spielt statt ihm ein Lied vorzusingen“, dachte ich mir. Den allwissenden Aras stattete ich ebenfalls einen Besuch ab, mit dem Ergebnis, dass der erste Vogel, den ich ansprach, zugab trotz seiner Omniszienz nur wenig über die Essenzen des Landes zu wissen. Ich holte mir in der Stadtmitte noch ein Passwort ab und ging dann zum Maku-Baum. Hier lauschte ich der Prophezeiung, kassierte den knorrigen Schlüssel und machte mich auf den Weg zur Knorrwurzelhöhle.

    Ich nahm mein Schicksal an und fand mich damit ab, dass ich ohne Passwort spielen werde und es wohl kein 100%-Durchgang wird. Ich ließ mir von Sokra noch ein paar Hinweise geben und betrat kurz hinter dem Dorf die Höhle und lauschte noch ein wenig die Hymne des Sturms. Ich speicherte und beendete das Spiel. Ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt, immerhin werde ich dort eines meiner Lieblingsvölker treffen, die diese raffinierten Diebe von Tokays aus Ages meiner Meinung nach locker in die Tasche stecken. He, he.


    Ihr fragt euch was zwischendurch passiert ist? Naja, den Teil mit dem Dungeon hätte ich mir eigentlich sparen können, wenn ich gleich zu Vasu gegangen wäre. Aber nun gut, es war folgendermaßen:


    Die Knorrwurzelhöhle wurde schnell absolviert, da sie recht klein ist. Dort traf ich auf Mr. Obvious, der wohl die Eulenstatuen aus Link’s Awakening innerhalb des Dungeons ablöste und es gab schon einen kleinen Vorgeschmack auf ein bestimmtes Gameplay-Element. Aquamentus erledigt und die Essenz eingesackt. Als ich draußen ankam suchte ich die Konfrontation mit Martha. Leider hatte ich bei diesem Zusammenstoß kein großes Glück. In Horon-Dorf spielte ich Architekt und riss mit Link ein paar Wände ein, klaute dem Bürgermeister Ruul seinen versteckten Gasha-Kern und startete nebenbei noch die Tauschquest bei Dr. Wright. Anschließend ging ich zu Vasu. Ich ließ meine Ringe schätzen, die ich in der Zwischenzeit sammelte und teilte der Schlange Rothra mein Passwort mit. Es war das verkehrte Passwort, da wichtige Ringe fehlten, also nahm ich ein anderes… Es war ungültig. Hm, also gab es noch ein Versuch. Das war auch nichts. Rothra please… Also was nun? Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich mittlerweile nicht mehr durchsehe bei den ganzen Passwörtern, da ich als Kind stets den Überblick behielt, oder ob ich ausversehen mal den falschen Spielstand gelöscht hatte.


    „WhiteShadow spielte die Hymne der Zeit“


    Ich entschied mich also dafür, ein neues Spiel ohne Passwort anzufangen. Zum Glück geht der 1. Abschnitt nicht lang. Also alles noch einmal auf Anfang. Die Gypsys gaben vor jemand anderes zu sein, Link war nie in einem anderen Land unterwegs, er musste auch in die Heroenhöhle um das Schwert zu holen. Nichtsdestotrotzhatte ich wenigstens mehr Glück bei den Zusammenstößen mit Martha, auch wenn ich dafür zwischendurch ihr Auftauchen extra provoziert hatte. Nun hatte ich aber auch die Gelegenheit das Kind von Florissa und Florian „Yoshi“ zu taufen (rührt daher, weil man dem gleichen Charaktermodell in Link’s Awakening eine Yoshi-Puppe schenkt, um die Tauschquest dort zu starten und weil Yoshi natürlich toll ist, hehe). Ich begann die Tauschquest (und habe erst im Nachhinein erfahren, dass sie optional für den 2. Abschnitt vorgesehen war) und holte mir die Fratzenpuppe. Im Advanced-Shop kaufte ich noch beide Ringe, ließ sie von Vasu schätzen, der mir dieses Mal ein Etui und den Freundesring gab und rüstete den Gärtner-Ring aus. Ich nahm mein Schicksal an…


    02/12
    08/47
    (Ich war mal so dreist und habe die Idee mit den Bildern hierfür übernommen.)


    Editiert:

    Auch klasse, dass jeder einen eigenen Schreibstil hat, so macht es gleich noch mehr Spaß.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Zumal viel Witz mit dabei ist.

    das Kind doch Holz zu nennen.

    Woraufhin die Mutter nur noch „Ich und mein Holz!“ singt.

    Salbeitee hilft ihm und erhält als Dank einen Cuccodex, um alle 150 Cuccomon zu fangen.

    That's racist! 151 Cuccomänner bitte.

    Mit den Geld wollte ich mir ursprünglich ein Schild aus dem Shop kaufen, doch der Herr verkauft nur Herzen, Bomben und ein Gasha-Kern. Liegt das daran, dass ich mit ein Passwort spiele?

    Tatsächlich ja. Du musst dir erst den Gasha-Kern kaufen, danach sollte der Schild zur Verfügung stehen.

    Aber mein Favorit ist ja der Dämonen-Ring: Halbiert den Schaden, welchen man mit dem Schwert anrichtet. Verdoppelt den Schaden, welchen man selbst erhält. Fantastische Ringe - gotta collect 'em all. Ich kann absolut verstehen, wieso der Bürgermeister ein so akribischer Fan der Gasha-Kerne ist.

    Der Dämonen-Ring dürfte ja ganz nach deinem Geschmack sein, da du damit den Schwierigkeitsgrad ordentlich erhöhen kannst. He, he. Neben einigen witzigen Ringen, gibt's aber auch einige Perlen.

    Einer der Papgeien fragte ihn, ob er etwas über Essenzen wissen möchte. Da Senf keine Ahnung hatte, worum es ging, frgate er den Papageien danach. "Niemand weiß etwas über Essenzen. Kräh.", sagte der Papagei.

    Haha, die beste Troll-Aktion im Abschnitt.

    horrorjam-sessionqokeb.png

    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Der Dämonen-Ring dürfte ja ganz nach deinem Geschmack sein, da du damit den Schwierigkeitsgrad ordentlich erhöhen kannst. He, he. Neben einigen witzigen Ringen, gibt's aber auch einige Perlen.

    Da hast du nicht unrecht, aber da ich dann auf die restliche Vielfalt der Ringe verzichten müsste hab ich mich dagegen entschieden. :D

  • Erst mal möchte ich mich hier recht herzlich für diese Wahnsinns-Erste-Runde bedanken :thumbup:
    Nicht nur die Anzahl an Teilnehmern, sondern auch Eure Berichte sind einfach der Hammer, das hat mich richtig umgehauen und es macht mich zu 100% froh, dass das Projekt diesmal einen derart großen, wenn nicht sogar rekordverdächtigen Anklang findet. *Schaut nach* Nur die allererste ZFZZ Runde mit OoT konnte dies knapp übertreffen und das will was heißen!
    Alleine schon der Fakt, dass bereits montags so viele Berichte rausgehauen wurden, verdeutlicht die Motivation dahinter. Die Anzahl von bis zu 9 Likes, die Ihr bekommen habt, ist selbstverständlich auch extrem aussagekräftig. Das sieht man nicht häufig.
    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne zweite Runde, sofern Ihr sie noch nicht gespielt habt, und weiterhin viel Vergnügen mit Oracle of Salbeitee! :z17:

    dann musste ich 6 Minuten lang grinden um ZWEI FUCKING RUBINE zu finden.

    Ausgerechnet dann, wenn man sie gezielt sucht. Aber er hatte noch Glück, wenn ich 6 Minuten lang bei uns durch den Wald laufe finde ich höchstwahrscheinlich keine zwei Rubine :ugly:

    Kurze Zeit später stelle ich fest, wie BotW-geschädigt ich bin, denn ich liege im Freien und es ist Winter. "Ahhh, ich erfriere - ach, doch nicht..."

    Das Spiel nimmt sich da mit den Temperaturunterschieden nicht so genau, he he.

    Ja, das Geheimnis ist, dass ich nicht Toast heiße, denkt sich Salbeitee und betrachtet missmutig seinen Handrücken, auf die jemand ein Dreieck mit Edding geschmiert hatte. Joghkurt, warst du das? Hm?

    Hm...eventuell... :whistling:

    Held, nimm dein Schicksal an!


    Bitte was? Nein, nicht schon wieder, Salbeitee möchte schlafen...seufz.

    orz

    holt das Schwert und geht wieder Richtung Maku-Baum, dessen Tor sich mit einer coolen Schwertpose öffnet. So, nachdem seine komische Schlafpopelblase (natürlich schläft der weise alte Baum, was auch sonst) zerstört worden ist

    Haha, das Wort gehört in den Duden!

    genauso wie durch intstinktives A Drücken Bomben zu verschwenden.

    Oh ja, so erging es mir bei den Gameboy Zeldas auch immer. Zum Glück hat mich das nie wirklich in Schwierigkeiten gebracht. Tendenziell habe ich sowieso irgendwann immer die Greifenfeder ausgerüstet und spring durchs Land, auch wenns mich nicht schneller macht, sondern es sich lediglich so anfühlt.

    Der kleine Vorteil durch mein Missgeschick ist, dass ich nun gut doppelt so viele Rubine wie vorher habe.

    Freut mich, dass Du es trotzdem nochmal durchgezogen hast. Na dann hat es sich ja doch nochmal gelohnt und Zeit für Abschnitt 2 gespart!

    Das Kind von Florian und Florissa habe ich übrigens in meiner kreativen Weisheit Flo genannt.

    Beschde Namen wo geht

    Wow, Respekt an eure umfangreichen Berichte. Ich werde mich hier eher in kürzeren Gedankengängen beteiligen. :P

    Länge ist wurst, fand Deinen Bericht absolut unterhaltsam, da in diesem Stil noch nie jemand zuvor geschrieben hat. Gerne weiterhin so :thumbup:
    Nur bitte ab der nächsten Runde den kleinen Ministeckbrief nicht vergessen. In Runde 1 ist es nicht schlimm, später würde es aber zu ein wenig Durcheinander führen. Und dann sieht der Beitrag doch gleich nochmal um 5 Zeilen länger aus :D

    Eines Tages reiste Senf mit seinem treuen Gefährten, der Fert, durch das Land

    Der mitreißende Beginn einer epischen Reise

    Als Din gerade vom Sturm erfasst wurde, fasste Senf einen Entschluss. "Das sieht nach Spaß aus. Ich will auch durch die Gegend gewirbelt werden."
    Senf lief in den Sturm und wurde fortgeschleudert. "Weeeeeee...". Nachdem er sich bei der Landung den Kopf stieß, wurde es dunkel.

    Tolles Kopfkino, he he.
    Ein unbeschwertes Leben muss das sein, wenn man für alles Begeisterung findet.

    Übrigens ist das ein Freundesring. Toll, oder? Jetzt üben wir mal, wie man Ringe anlegt..." An dieser Stelle brach Senf das Gespräch ab.

    Passendes Männergespräch.

    Draußen traf er auf eine alte Bäuerin. Sie bearbeitete gerade ein Feld von ca. 10m², was wohl scheinbar das ganze Dorf ernährte.

    Für sowas gibt's AmazonFresh. Des Weiteren würde ich geheime Plantagen mit wertvollen Gütern im Dachboden nicht ausschließen

    Ich ließ meine Ringe schätzen, die ich in der Zwischenzeit sammelte und teilte der Schlange Rothra mein Passwort mit. Es war das verkehrte Passwort, da wichtige Ringe fehlten, also nahm ich ein anderes… Es war ungültig. Hm, also gab es noch ein Versuch. Das war auch nichts. Rothra please… Also was nun? Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich mittlerweile nicht mehr durchsehe bei den ganzen Passwörtern, da ich als Kind stets den Überblick behielt, oder ob ich ausversehen mal den falschen Spielstand gelöscht hatte.


    „WhiteShadow spielte die Hymne der Zeit“


    Ich entschied mich also dafür, ein neues Spiel ohne Passwort anzufangen.

    Schade, dass es mit dem Passwort-Spielstand nicht geklappt hat. Damit scheint Noa vorerst der einzige zu sein. Aber ich habe auch noch keinen Durchblick mit den Ingame-Passwörtern, um Objekte zu transferieren. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, während meiner Seasons und Ages Spielstände zwischendurch welche bekommen zu haben, nur ganz am Ende eins für das New Game+. Wie war das bei Dir? Du meintest ja, dass Du zuvor nochmal Ages für Passwörter gestartet hättest. Ich würde das auch gerne wissen, damit ich halbwegs Bescheid weiß, wenn mein erster Passwort-Spielstand angesagt ist ^^

  • Ich freue mich auch sehr, dass sich so viele Mitspieler gefunden haben! Die Berichte lesen sich alle so wunderbar und sprühen regelrecht vor Humor, nicht selten saß ich mit einem Grinsen im Gesicht am Rechner. Vielen Dank dafür an alle Mitspieler und auf eine weitere tolle Runde ZFZZ!


    Vielen Dank auch @Trakon, für die Organisation. Schade, dass du nicht mitspielen kannst, aber trotzdem super, dass du das Geschehen mit verfolgst! Das gilt selbstverständlich auch für alle anderen Mitspieler und -leser.


    Hier dann nun der nächste Bericht:

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: Salbeitee, Subrosia und die Schlangenhöhle
    • Passwort-Modus: immer noch nicht
    • Konsole: 3DS (VC)
    • Spielsprache: Deutsch

    Laut gähnend erwachte Salbeitee. Wie lange hatte er geschlafen?
    Zwar war immer noch Sommer, aber Salbeitee hatte inzwischen begriffen, dass das nicht zwingend etwas heißen musste in dieser verrückten Welt. Ein paar Meter nach Norden, raus aus dem Dorf, bestätigten diese Vermutung erneut: Hier herrschte eisiger Winter, von einem Schritt auf den nächsten. Während Salbeitee überlegte, wie lange es wohl dauern würde, bis er sich eine Erkältung einfangen würde, wurde er auf lautes Gackern aufmerksam.


    Es schien aus einem Busch, ähnlich dem von Impa, zu stammen. Vorsichtig lugte Salbeitee zwischen den Zweigen hindurch und staunte nicht schlecht, als er darin eine vollständig möblierte 1-Zimmer-Wohnung erblickte. Und mittendrin stand eine Frau und flatterten aufgeregt rund ein Dutzend Hühner umher.
    Kaum sah die Frau Salbeitee, stürmte sie auch schon auf ihn zu. "Ist das ein Cuccodex? Gib ihn mir!" Sogleich krallte sie das wertvolle Stück und aus war der Traum, Cuccomon-Meister zu werden. Als Ersatz schenkte ihm die Frau ein Ei und versprach, es würde schon ein Cuccomon daraus schlüpfen, würde Salbeitee genug Schritte damit laufen. Oder er könnte es als Proviant mitnehmen, ganz wie er wolle. Mit dem Ei im Gepäck verließ Salbeitee den Busch wieder und machte sie sodann wieder auf Richtung Horon-Dorf, da der Maku-Baum zuvor etwas vom Osten des Dorfes gesprochen hatte.


    Kurz vor dem Ortsausgang, der mit Bäumen verziert war, sprach ihn ein Mann an, der mit seiner Gitarre am Wegesrand gelungert hatte. Salbeitee ignorierte ihn einfach und hörte nur etwas von rufenden Jahreszeiten, als er vorbeistürmte und sich dann sodann...wieder in Küstennähe befand. Am Strand fand er auch ein Skelett, das auch gerne mit ihm sprechen wollte, doch davon ließ sich Salbeitee nicht aufhalten und machte sich sodann weiter auf Richtung Norden, vorbei an der Windmühle und dem musikalischen Onkel.


    Es dauerte nicht lange, bis Salbeitee auf eine mystische Gestalt in Kapuzenmantel und mit Schleife auf dem Kopf stieß. War das etwa Rosa? Sie lief davon.
    Wie jeder Gentleman es tun würde, beschloss Salbeitee, der Pyromane, ihr hinterherzuschleichen, da er annahm, dass das überhaupt nicht verdächtig aussah. Schließlich hatte er den wichtigen Auftrag, ihr von @Phirone Grüße zu bestellen.


    Nach kurzer Zeit verschwand die geheimnisvolle Kapuzenfrau im Gras, woraus Salbeitee schloss, dass es sich bei ihr womöglich um ein Cuccomon handeln könnte. Er lief hinterher und fand sich kurze Zeit darauf in der Hölle wieder. Salbeitee wusste nicht genau, was passiert war. War er etwa wieder in einen dieser mystischen Teleporter getreten? Dabei waren die doch normalerweise in der Wand, und er konnte sich nicht erinnern, in eine Wand geklettert zu sein. Er beschloss, sich näher umzusehen. Dabei traf er auf mehrerer dieser ominösen Kapuzengestalten, woraus er schloss, dass er sich im Hauptquartier irgendeiner komischen Sekte befand.
    Offenbar tanzten die Mitglieder dieser Sekte auch gerne, zumindest wurde er im Tanzsaal eingeladen, einen Tanz aufzuführen, den er auch sofort meisterte. Salbeitee, genannt Toast, der geborene Tänzer. Dies hatte er sicherlich nur seiner erstklassigen Pirouette, die die Kapuzenmäntel "Tschack!" nannten, zu verdanken. Vielleicht aber auch Din, die ihn wenige Tage zuvor bereits im Tanzen unterrichtet hatte. Als Belohnung erhielt er in der ersten Runde einen Bumerang und in der zweiten 50 Steine.


    Weiter durch die Hölle. Inmitten der Glut spricht ihn ein Mantelträger an: "Wenn du den Tanz meisterst, bekommst du einen Bumerang!". Salbeitee, den Bumerang in der Hand, ging weiter. Ein weiterer Mantelträger tänzelte auf der Stelle herum, fauchte aber etwas von wegen, er wäre schwer beschäftigt, als Salbeitee ihn fragen wollte, wo er denn nun genau gelandet war.
    Dann eben nicht, dachte sich Salbeitee. Er würde den es schon alleine herausfinden. Er ging nach Osten, vorbei an einem Verrückten, der eine Hymne an irgendwelche Steine sang.


    Kurz darauf entdeckte Salbeitee eine Art Tempel, in der gleich auch schon eine Stimme zu ihm sprach und etwas von Jahreszeiten faselte. Innerhalb des Tempels fand er einen weiteren Stock und, Videospiel-Regel #3279 folgend, einen Geheimgang hinter dem Wasserfall.
    Da es Salbeitee langsam zu heiß hier unten wurde, beschloss er, auf demselben Weg, den er gekommen war, wieder zurückzugehen. Wieder traf er auf den Mann mit der Gitarre, der diesmal auf einem Baumstumpf saß. Salbeitee und er lieferten sich ein Blickduell, ehe der Gitarrenmann das Weite suchte und Salbeitee sich als Sieger auf den Baumstumpf stellte und seinen neuen Stock schwang, um seine Überlegenheit zu demonstrie- halt, wieso war es auf einmal so kalt?


    Irgendwie war es plötzlich Winter geworden. Wie das? Salbeitee begutachtete den Stock. Er erinnerte sich, dass er eine Stimme gehört hatte, die von der Kraft des Winters sprach, hatte ihr aber nicht besonders viel Bedeutung zugesprochen. Doch er hatte nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn plötzlich wimmelte es in der Nähe von Gegnern und Salbeitee beschloss, das zu tun, was die meisten klugen Menschen in so einem Augenblick tun: Er nahm die Beine in der Hand.


    Etwas westlich fand er ein Haus mit einem Schild davor: "Schornsteinfeger gesucht!"
    Oh, etwas Geld könnte ich gebrauchen, dachte Salbeitee und klopfte an. Nichts.
    Er klopfte noch einmal.
    Wieder keine Antwort.
    Vielleicht, wenn ich direkt meine Fähigkeiten vorführe und über den Schornstein hineinspringe?, dachte er sich und versuchte es über diesen Weg. Salbeitee, der Weihnachtsmann. Voller Ruß kam er unten an. Die Bewohnerin erschrak über den hustenden und fluchenden Besucher so sehr, dass sie ihm eine Schaufel schenkte und bat, den Schornstein damit zu fegen. Salbeitee zweifelte an ihrem Verstand. Doch Salbeitee wäre nicht Salbeitee, Toast, der Pyromane, Held zwischen den Welten und Mitstreiter des Joghkurt, Ólafur und Link, wenn er die Hilfe eines Bedürftigen Mitmenschen verweigern würde. Er nahm die Schaufel an und schippte den Schnee vor dem Haus weg, ehe er sich weiter daran machte, die Gegend zu erkunden.


    Unterwegs fand er ein paar Wände, die er mit Hilfe seiner Bomben mit ein paar Löchern verzierte (und sich nebenbei selbst mehrmals in die Luft sprengte, weil er vergaß, die Bomben auch zu werfen), einen Baum mit mystischen Kernen sowie eine Eule, die diese Kerne fraß, und irgendwann eine Höhle, die der ersten nicht unähnlich sah. Er erkannte, dass die Höhle wichtig sein könnte, zumindest lag die Vermutung nahe, als beim Eintritt eine Textbox mit den Worten "Level 2 – Schlangengrube" erschien.
    Immerhin keine komischen Augen, die ihn beobachteten. Dafür jede Menge Schlangen sowie ein Armband, das ihn stark machte, solange er es trug. Allerdings konnte er es aus irgendwelchen Gründen nicht angelegt lassen, wenn er Kerne streute. Diese Logik.
    Das komische Gesicht im Boden fütterte er mit ein paar Bomben und stand kurze Zeit später bereits vor der Tür mit dem Bossysmbol und dem Schlüsselloch. Salbeitee wartete eine Weile davor, ehe ihm auffiel, dass er den Schlüssel vergessen hatte und wieder zurückeilte, um kurz darauf mit dem großen Schlüssel zurückzukehren. Die wahre Kraft des Armbands bemerkte er, als er den Dodongo hochheben und durch die Gegen werfen konnte. Vielleicht hätte er die Tür einfach aufstemmen sollen?
    Nachdem der Dodongo mit genug Bomben gefüttert und gezähmt war, erhielt Salbeitee eine Uhr, die sich der Maku-Baum gleich unter die Wurzeln riss.


    Salbeitee war das egal, denn er war wieder müde; die Essenz der Zeit konnte ihm gestohlen bleiben, für ihn war nur eine Essenz wichtig, und das war die der Schlafenszeit. Er ging zurück ins Horon-Dorf und stattete seinem besten Freund Holz Besuch ab und spendete gleich noch für den Erhalt der Regenwälder, ehe er sein Zelt im nun winterlichen Horon-Dorf aufschlug und von einem Land unter der Erde träumte.


    Fazit: Toller Abschnitt und definitiv länger als der erste. Der erste Abstecher nach Subrosia hat mir gut gefallen; ich mag die Welt und ihre Bewohner sehr. Schade, dass sie nicht in weiteren Spielen noch auftauchen, hehe. Auch die Schlangengrube ist ein netter Dungeon, besonders mit dem Abschnitt, in der man das Spiel aus der Seitenansicht steuert. Ist mal etwas anderes.
    An die Steuerung habe ich mich mittlerweile gewöhnt, wobei ich immer noch oft genug vergesse, Bomben auch zu werfen (irgendwie nehme ich immer an, dass man sie auf den Boden vor sich legt) und das Menü immer mit B schließen will, wodurch ich erstmal alle meine Items durcheinanderwerfe. Aber kommt noch.


    Das Intro startet. Der Ferd reiten.

    Bei dieser Einleitung musste ich so lachen, vielen Dank dafür.

    Ich wurde aufgefordert zu tanzen, also drehte ich den Stick eine kurze Zeit im permanent im Kreis, wurde aber, als ich mir eine Rückmeldung für meine Tanzeinlage von Din einholen wollte, darauf hingewiesen, ich solle mich doch bitte nicht so haben. Also musste ich mich Dins Tanz anpassen, der um einiges langsamer war.

    Das Kopfkino an dieser Stelle ist herrlich amüsant. In diesem Spiel wird viel getanzt, nicht wahr?

    Woraufhin die Mutter nur noch „Ich und mein Holz!“ singt.


    Oh ja. Du hast es erkannt!

    That's racist! 151 Cuccomänner bitte.


    Verzeihung. Aber das letzte ist doch geheim, davon kann Salbeitee nicht wissen!

    Das Kind von Florian und Florissa habe ich übrigens in meiner kreativen Weisheit Flo genannt. Da hätten die Eltern auch selbst drauf kommen können.

    Bester Name ever. Ich wäre nicht drauf gekommen.

    Eines Tages reiste Senf mit seinem treuen Gefährten, der Fert, durch das Land


    Salbeitee und Senf - friends for life.

  • Besser zu spät als nie: Bericht zu Abschnitt 1. Abschnitt 2 kommt dann morgen/übermorgen planmäßig. :D



    Gemäß den Richtlinien für einen von Sekunde1 fesselnden Beginn eines Zeldatitels
    liegt Link erstmal bewusstlos in der Gegend rum. Eine mystriöse Frau gesellt sich dazu,
    malt ihm einen Penis auf die Stirn, klaut sein Handy und schleift ihn erstmal in irgendein
    Dornengebüsch. Diese Solidarität unter Feiernden - ein Musterbeispiel für Mitmenschlichkeit.
    Bald aber erwacht Link wieder und beschließt, beim alljährlichen Rock am Baumstumpf erstmal
    das Ein oder Andere Konterbier zu kippen. Eist war "Rock am Baumstumpf" ein Millionenevent,
    welches nahezu das ganze Jahr hindurch gefeiert wurde und nur die größten aller größten
    Liveacts vorweisen konnte. Heute sieht das anders aus. Aufgrund übler Massenschlägereien
    inklusive geworfener Glasflaschen sind pro Besucher nur noch 0,5 Liter Bier in einem Lederschlauch
    gestattet. Die Hell's Angels fürchten sich vor den marodierenden Massen und wollen nicht mehr
    Security spielen, sodass die Dorf-Fetteste nun die Übermutti spielt. Für die Bands fehlt ebenfalls
    das Geld, also wurde beschlossen, einfach die Dorfmatratze als Britney Spears-Imitatorin
    zu engagieren. Natürlich haben die restlichen vier, fünf Feierwütigen Labrynnaer auch die
    Unwetterwarnung auf ihren Smartphones ignoriert, also legt ein garstiger Wirbelwind das
    überschaubare Festivalgelände in Schutt und Asche. Eigentlich würden jetzt alle enttäuscht
    "Ooooh..." machen und nach Hause gehen, aber in der Welt von Zelda ist immer der Wurm drin,
    wenn solche Banalitäten den Alltag durcheinander bringen. Es wird also mal wieder Zeit für
    eine neue Runde "Soll doch der inkompetente Lappen mit der Zipfelmütze die Welt retten, wir
    NPCs tun schon genug damit, reglos in der Gegend rumzustehen!".


    Da es sich für Link bewährt hat, sein Briefing von einem gruseligen Baum mit Gesicht zu erhalten,
    sucht er erst einmal die 10-Personen-Metropole Labrynna-Stadt auf, den dort soll so ein
    knorriger knorke Kumpel existieren. Leider hat der Makubaum zuviel von den Pilzen, die sich
    um sein Wurzelwerk tummeln genascht und leidet unter großer Paranoia, dass die Bullen sein
    Anwesen stürmen. Ein edler Recke mit Schwert soll ihn vor der Staatsmacht schützen. So ein
    Glück aber auch, dass im Zeldauniversum legendäre Waffen einfach so in Höhlen, an Stränden
    oder in Supermärkten zu finden sind. Auf dem Weg zum Strand, an dem es irgendwie nicht sehr
    sommerlich aussieht, betreibt Link ein wenig Small Talk mit den nichtsnutzigen Einwohnern.
    Ein zwilichter Südländer mit Turban steckt Link gleich mal einen Ring an und verspricht ihm,
    die Nummer 1 unter seinen Haremsfrauen zu werden. Ein inkompetentes Elternpaar, dass bis zum
    Hals in den Dreharbeiten zu "Familien im Brennpunkt steckt", gestattet es dem Helden in spe,
    ihr ADS-Balg "Lauch" zu taufen. Bei einem terroristischen Bombenanschlag auf das Haus des
    Bürgermeisters ergattert Link noch einen Gasha-Kern. Den pflanzt er direkt vor dem nun
    in Trümmern gelegtem Domizil. Man munkelt, aus diesen Kernen wachsen Ringe, mit denen man
    sich aus der Zwangsehe mit Vasuu rauskaufen kann. Zum Beispiel indem man sich in einen
    Raubschleim verwandelt und den bigamistischen Schuft einfach verschlingt.


    So, jetzt aber Strand und Schwert. Nach einer "Finde den Schlüssel und steck ihn in das
    Schloss"-Hatz, die sich nur Lara Croft persönlich hätte erdenken können, findet Link das
    übergroße Brotmesser, mit dem der Makubaum sich vor imaginären Polizisten schützen will. Dummerweise
    war die letzte Afterhour wohl etwas zu lang, denn der hölzerne Kamerad schläft schon wieder seinen
    Rausch aus. Einmal daraus erwacht, faselt er was von Jahreszeitentempeln, die untergehen
    und die Welt ins Chaos stürzen. Und auf Cold Turkey ist er auch wieder. "Ich brauch Essenzen,
    man, Essenzen! Ich komm hier nicht weg! Die Bullen, verstehste?" So erhält Link den Schlüsel
    zu einem ominösen Lagerraum im Nordosten der Stadt, wo erstmal ein wenig beruhigendes Weed
    versteckt sein soll.


    Der "Lagerraum" erweist sich als die vor Jahrzehnten auf einer Insel verscharrte Leiche
    eines Vorfahren des Makubaums, in dessen verrottenden Gedärmen ganz spezielles Cannabis
    gedeihen soll. Krank, diese Junkies. Aber immerhin: Zu seinen Lebzeiten war der Ururur-Großvater
    des Makubaums wohl ein angesehener Freizeitpark: Man kann im Inneren Achterbahn fahren, über
    Hindernisse hüpfen, mit lustigen Feuerkernen um sich werfen und am Ende sogar einen
    echten Drachen töten! Nach so viel Spaß ruft jedoch erstmalwieder die Pflicht, und so
    krallt Link sich den begehrten Stoff, und der Makubaum fühlt sich gleich entspannter...


    Herzcontainer: 0/12
    Ringe: 2/48
    Essenzen: 1/8

    2 Mal editiert, zuletzt von Vincent Delacroix ()

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: 13/15, wurde besser
    Passwort-Modus: nein
    Spielsprache: Altgriechisch. Nein, warte, doch Deutsch
    Konsole: 3DS (Virtual Console)


    So na dann, wollen wir das chaotische Land Holodrum mal weiter durchstreifen. Olav war nach seinem Sieg über den bösen Drachen Aquamentus stolz wie Bolle und nach Aufnahme dessen Lebenskraft in Form eines Herzcontainers, hielt er nun auch deutlich mehr aus. Kurz nach der Knorrwurzelhöhle traf er auf die Hexe Martha, was in einer Kollision ende. Ein paar Sachen lagen verstreut herum, um die beide nun wetteiferten, nachdem sie offenbarte, dass sie Schülerin der großen Hexe Syrup ist. Wer bitte? Na egal, da war sie auch schon wieder weg. Also, auf nach Horon-Dorf. Nun tat er wie seine mutigen Parallelhelden das selbe und entschied sich spontan Sprengungen im Haus des Bürgermeisters durchzuführen. Ergebnis: Wände nicht bombenfest, zufällig einen Gashakern gefunden. Das Hobby dieses Bürgermeisters scheint krankhafte Züge zu haben, doch dieser schert sich um die gesprengte Wand wenig. Vor dem Haus war im Übrigen schon eine reife Gasha-Nuss die einen Ring enthielt. Schöne Sache. Dieser wurde auch kurz darauf geschätzt, sowie noch ein anderer, den ich irgendwie hatte. Von dem charismatischen Ringschätzer mit Turban.
    Dem Autor des Dorfes, Dr. Wright glaube ich, half der tapfere Held Olav dann auch Licht anzumachen. Denn in Horon-Dorf ist man noch sehr primitiv und kriegt das kaum selbst hin. Licht machen, so eine anspruchsvolle Tätigkeit... Dabei braucht man doch nur einen magischen Beutel voller Glutkerne! An einem Glutkernbusch konnten diese feurigen Kerne dann auch aufgefüllt werden. Vorher bekam Olav vom überglücklichen Autor seinen Lohn: Den Cucodex. Ein Buch mit allen Forschungsergebnissen über Cucos... Na wenn das mal nichts ist. Sogleich denkt er darüber nach seine eigene Hühnerzucht zu starten.
    Nun kaufte der tapfere Held sich endlich für 30 Rubine auch den Schild. Er ging kurz nach Osten und wurde von einem wandernden Propheten angesprochen, dessen Weisheit sofort deutlich wurde. Dieser erzählte ihm vom mysteriösen Tempel der Jahreszeiten und solchen Dingen... Und natürlich traut man fremden Leuten die den ganzen Tag in einer ecke schlafen und sagen sie seien Propheten. Eine neue Sekte ward geboren.
    Nachdem er dann mal ein bisschen der Hymne des Sturms gelauscht hatte und sich den Wind durch die Haare brausen ließ, sowie ein mysteriöses Dingens sah, welches von einem geheimen Land namens Subrosia sprach, ging er nochmal nach Norden, in Richtung der Wurzelhöhle. Der angehende Pyromane legte eine geheime Behausung frei. In dieser fand sich nur ein alter Mann mit Kapuze, zwischen zwei Fackeln. Ahja, gemütliche Höhle Oppa. Und da dieses Refugium geheim bleiben sollte, bekam Olav ein Schweigegeld von 100 Rubinen. Super. Auch wenn er Zweifel hegte, was Leute von einem alten Mann mit Kapuzenumhang wollen, der unter einem Busch wohnt, in einem Raum mit zwei Fackeln. Holodrum halt.
    Dann noch ein Auslug zur kleinen Bäuerin, die mit ihren Hühnern völlig überfordert war, da ihr Vater weg war. Zum Glück konnte ihr mit dem tollen Cucodex geholfen werden... Wow, das Ding hilft echt jemandem weiter, das würde den Autor sicher freuen. Dafür gab es dann noch etwas tolles: Ein Ei. Wow, Olav wird vom Glück regelrecht gejagt.
    Nachdem er an einem alten Mann vorbeikam, der mit einem Megafon versuchte seine Katze von einem Baum herunterzurufen, ging er wieder Richtung Osten und verfolgte die mysteriöse Gestalt. Nachdem das in bester Stealth-Manier (im Ernst, wer braucht schon Metal Gear Solid, wenn er sowas haben kann) eine Weile das Ding verfolgt hat, wurde er am Ende von ihr ausgetrickst. Mist. Nun am Ende klappte es aber und er konnte der paranoiden Gestalt in ein mysteriöses fremdes Land, eine Art unterirdische Parallelwelt verfolgen, dort fand er das orange gekleidete Ding mit der Schleife nicht, dafür aber jede Menge mysteriöser Wesen, die ähnlich mit Kapuzenumhängen gekleidet waren, nur meistens in grün. Sie schienen sich über einen gar nicht zu wundern, obwohl es angeblich ein geheimes Land war und so eigentlich keine Menschen dort sein sollten. Nun ja, vllt ist der Unterschied ja eher klein, abgesehen von der Kleidung und der Tatsache, dass die Subrosianer in Lava baden können. Sehen tut man sie ja nie. Aber ein bisschen mehr Misstrauen würde man schon erwarten. Die Manieren scheinen zwar nicht ganz so ausgeprägt zu sein, aber ansonsten geht es alles recht locker zu. Nicht das, was man von einer finsteren Untergrund-Lavawelt erwarten würde, womit sich mal wieder zeigt, was Klischees wert sind.
    Was macht man in einem fremden Land zuerst? Richtig, sich mit der Kultur vertraut machen. Da Olav Lavabäder aber für eine weniger gute Idee hielt und es sich mit seiner Hautcreme auch gar nicht vertrug, versuchte er sich am traditionellen Tanz von Subrosia. Ein paar mal versagte er ziemlich, doch dann war er schnell der Champion und gewann dafür einen Bumerang. Ja, das war der Preis für seinen heißen, leidenschaftlichen und feurigen Tanz, der alle von diesen eigenartigen vermummten Gestalten begeisterte. Er schwang seine Hüfte nach rechts, nach links, es ging bumm-bing-tschak-bing-bing-bumm-bumm-tschak-tsch-tschak, er hatte sich Tricks von Din abgeguckt, in dem Moment war er sich sicher, sie locker übertreffen zu können. Nun hatte er endlich auch einen Grund sie zu retten, ein Tanzwettstreit! Toll.
    Da es sonst bisher wenig zu tun gab und er auch nicht nach Erz suchen konnte, ging er zum Tempel der Jahreszeiten, der in dieser feurigen Umgebung sehr bedrohlich wirkte.
    Ohne Konfrontation marschierte er hinein, wurde von den Geistern der Jahreszeiten bequatscht, die ihm versuchten, ihre jeweilige Jahreszeit zu verkaufen, Olav als Wikinger fand kaufen aber immer eher weniger verlockend, so überredete er sie, diese zu verschenken. So ging er also tiefer in den Tempel hinein. Dann konnte er sich auch das mächtige, antike Artefakt holen. Eine Waffe unermesslichen Ausmaßes, welche die Kräfte der Natur beherrscht und sie dem Besitzer unterwirft. Ja, eben dieses Artefakt, den Stab der Jahreszeiten erhielt er im nördlichen Teil des Tempels einfach so. Nur im Moment war es nur ein Stock zum Schwingen, doch ebenfalls ohne Probleme bekam Olav die Kraft des Wintergeistes, was scheinbar nicht viel änderte, er konnte mit dem Stock rumwackeln wie er wollte. Na gut, in einer Untergrundwelt ist vielleicht auch nicht so viel mit Jahreszeiten.
    Doch Olav verließ Subrosia (zum Glück, es war heiß) und wieder begegnete er dem weisen Propheten, der ihm offenbarte, dass er den Stab schwingen müsse, während er auf einem Baumstumpf steht. Ah gut, dass der Prophet auf einem schlief und das Wissen mit ihm teilte. Und noch besser, dass in Holodrum an allen wichtigen Stellen Baumstümpfe sind, ohne diese wäre Link aufgeschmissen. Und dieser Prophet wirkt so wahnsinnig seriös, dass Olav diese Nummer auch prompt abzieht... Und kriegt einen riesigen Schreck, als das tatsächlich funktioniert und wäre beinahe hinten vom Baumstamm runtergefallen. Hu, Winter! Bei all dem Jahreszeitenchaos kann ein bisschen mehr ja nicht schaden... Wenn man erstmal mehr Möglichkeiten hat... Seine zwischenzeitliche Skepsis schlug in Begeisterung um und ihm wurde klar, dass der, der den Stab hat, ebenfalls die Möglichkeit hat, die Welt ins Chaos zu stürzen, hehe.
    Jedenfalls zieht Olav nach Osten weiter und indem er immer wieder überall den Winter ruft, kann er das Gebiet passierbar machen, Wasser einfrieren, Bäume kahl... Und er dringt in das Haus über den Schornstein ein. Obwohl die Nummer an den alljährlichen Einbrecher vom 24. Dezember erinnert, bringt Olav nur Schmutz und keine Geschenke, bekommt aber sogar eine Schaufel geschenkt. Er macht kurz den Schnee draußen weg, der aber sowieso wieder da ist, sobald er die Karte einmal gewechselt hat. Hätte das der Frau mal jemand vorher gesagt, Mist. Nun ja, beim Weitergehen sieht man ja erneut, dass die Jahreszeiten sich schnell abwechseln, im Grunde muss sie also nie lange warten.
    Weiterhin fand er bald einen Busch mit neuen Kernen, Arcanum-Kernen, mit denen er zugleich eine Eulenstatue lebendig machte, die ihn sinngemäß darauf hinwies, dass man Eulenstatuen mit Arcanum-Kernen aktivieren kann. Ahja, gut, dass die Eulenstatue einen auf diesen Umstand hingewiesen hat. Was man wohl noch alles mit diesen Dingern anstellen kann? WIe wirkt es auf Pflanzen, Menschen, Tiere, Dämonen, alte Hexen und finstere Gestalten in mächtigen Rüstungen? Bei letzterem vermutlich nicht so wie auf den Moblin, der mit einem Wirbelsturm einfach verschwand. Anderenfalls könnte Olav mit einer handvoll Kerne die an einem Busch irgendwo im Wald wuchsen, jetzt schon Holodrum retten. Aber das wird wohl nix.
    Bald war er auch beim Dungeon, den er betrat.
    Düster, atmosphärische Musik. Schlangengrube heißt es. Stilvoll mit lauter grünen Vasen eingerichtet. Die Schlangengrube war einfach und angenehm, allerdings deutlich fordernder als der erste Dungeon, aber noch lange nicht schwer. Bin zwar einmal gestorben, aber da war ich unvorsichtig. Überraschend war wohl, dass es hier sogar Schlangen gab, völlig unüberraschend ist eindeutig, dass man in der Schlangengrube als Boss einem Dinosaurier begegnet. Olav bekam nun auch das Kraftarmband, mit dem er seine eher weniger wikingermäßige Kraft erhöhen kann. Probleme bereitete der Zwischenboss auch nicht, wobei die Fratze ein sehr guter und spaßiger Zwischenboss war, bekannt auch als Boss aus Links Awakening. Und wie heißt es so schön? Wer den Mund zu weit aufreißt, bekommt Bomben hinein. Dies sollte sich beim Boss bewahrheiten.
    Der Boss war spaßig, aber auch sehr einfach. Jedoch lief der blöde Dino die meiste Zeit nur passiv durch den Raum, das Schwerte brauchte man auch nicht. Auch nicht das, was man sich unter einem epischen Bosskampf vorstellt. Ein apathischer Dino der durch den Raum latscht und ab und zu mal losrennt, dann will er mal Feuer spucken. Hm. Am Ende gab es wieder einen Herzcontainer und dann die Essenz der Zeit.
    Draußen bittet der Makubaum Olav ins nächste Gebiet aufzubrechen, an seiner statt. Klingt fast wie "In jüngeren Jahren hätte ich es ja selbst gemacht, aber mittlerweile... Bin ich zu tief verwurzelt."
    Im Südosten dieses Gebietes wird mit dem Stab der Jahreszeiten und dem Kraftarmband noch ein Herzteil geholt.


    Zwischendurch, ich weiß nicht mehr genau wo, gab es noch die Episode mit einer weiteren versteckten Behausung, für die ein Baum weggebrannt werden musste, in der es wieder nur einen alten Mann zwischen zwei Fackeln gab, sowie ein paar Krüge und Gras. Diese Art zu leben scheint in Holodrum in Mode zu sein, wirkt aber doch eher befremdlich. Nur hat dieser alte Mann Olav 50 Rubine für eine neue Tür abgeknöpft. Frechheit.


    Kleine Details können fehlen und/oder vertauscht sein (außer Dungeons, die ich eh kurz fasse), da ich die Beiträge immer nur im Nachhinein aus dem freien Gedächtnis schreibe.


    Insgesamt fand ich 2 Herzteile und hatte sehr viel Spaß im Abschnitt.

  • Kurze Anmerkung: Fälschlicherweise habe ich die Region bisher als "Labrynna" statt "Holodrum" bezeichnet - was somit geändert wird. Ebenfalls entschuldige ich mich für die etwas nervige Formatierung, die daher rührt, dass ich einen Text aus dem Editor auf mein Smartphone gezogen und stumpf hier reinkopiert habe. Sollte das allzu sehr stören, nehme ich das Problem ab Part 3 in Angriff :)


    Bisher bei "Holodrum - Kleine Deals unter Nachbarn":


    Link ist es nicht gelungen, dass populäre "Rock am Baumstumpf" fest vor dem Jahrhundertsturm
    "Onox" zu sichern, weshalb die Stadtkasse nun vollends am Arsch ist und obendrein noch
    die Dirne Din entführt wurde. Link, der hauptberuflich von einer Scheisse in die Nächste
    schlittert und zufällig grad da war, wurde vom Makubaum nun zum persönlichen Laufburschen
    befohlen, denn der knarzige Kumpel feiert ganz gerne mal und hat nun seine Lieblingsdrogen
    in der ganzen Weltgeschichte verschlammt. Nachdem das Cannabis seiner Urväter wieder sicher
    im Pfeifchen kokelt, ist Link für neue Schandtaten bereit.


    Kaum hat Link den stinkigen Baumopa-Kadaver verlassen, droht neues Unheil: Eine verirrte
    Festivalbesucherin, die noch nicht kapiert hat, dass RaB abgeblasen wurde, saust aufwendig
    gestylt in Link hinein. Es fliegen Ecstacypillen, Kondomtütchen und ein zerlesenes "Dr. Nordhaus -
    Romantik in der Silbersee-Klinik"-Heftchen umher. Erstmal stehen beide schon blöd da, denn
    niemand will zugeben, dass ihm der Scheiss gehört. Dann entsteht doch noch ein kurzes Gerangel,
    während dem sich Link den Schundroman und 2, 10 € für den Bus ergattern kann. Nicht schlecht!


    Nun aber erstmal schauen, wie der jüngst wieder dauerbreite Makubaum über sein Dörfchen
    wacht. Tja, immernoch tote Hose. Wohl etwas zu viel Muttererde geraucht. Immerhin kann
    man beim schlangenflüsternden Haremsbesitzer noch zwei Ringe schätzen lassen und sich einen
    anzüglichen Kommentar beim hinausghen anhören. Was ein Schmierfink. Mit seinen Feuerkernen
    fackelt Link erstmal ein Buschwerk ab und entdeckt das Grab der toten Katze "Mimi". Dieser
    wird gleich mal das noch intakte Herz entwendet, zwecks pimpen der eigenen Lebenserwartung.
    Bevor Link noch mehr Feuersbrünste entfachen kann, stürmt ein Penner, der bis zu dieser
    Sekunde noch am Ortseingang geschlafen hat, auf ihn zu. Traurig, wie die Abschaffung
    von "Rock am Baumstumpf" die Arbeitslosenrate in Holodrum in die Höhe getrieben hat. Auch
    der labert wieder etwas über verschobene Jahreszeiten. Langsam nerven sie, diese Klimawandel-
    Fanatiker.


    Also erstmal noch einen Spaziergang durch den Wald, wo eine weibliche Illuminati ihrer
    Wege zieht und wirres Zeug vor sich hinblubbert. Ihre Ablenkungsmanöver sind zwar höchst
    paranoid, aber ziemlich lasch, und so landet Link straight in der Hölle, weil er Mimis
    Grab geschändet hat. Und was muss man in der Hölle tun? Tanzen! Also wird erstmal
    gedingt, gedongt und geboingt, dass die Schwarte kracht. Gibt sogar einen... Bumerang dafür.
    Wow, die guten alten Zeiten, als man noch Kreuzfahrten, Küchensets und Douglas-Gutscheine bekam...


    Jetzt will Link aber wissen, was es mit diesem unterirdischen Tempel auf sich hat. Da
    schwirren direkt mal vier lustige Pappnasen umher, die sich als die Geister der Jahreszeiten
    ausgeben. Und niemand geringeres als Link bekommt die ultimative, supderduper, einzigartige
    Macht, sie mit einem häßlichen Holzstock zu steuern. Allerdings erstmal nur den Winter.
    Im Winter ist es kalt, matschig und dicke Kinder spielen in der Fußgängerzone schief
    Blockflöte. Da kann Link mal so richtig schön den inneren Mistkerl raushängen lassen.


    Dank seinem tollen neuen Spielzeug verschafft der Zipfelheld sich Zugang zum Laderaum
    einer Mühle, in dem der Müller seine tote Oma abgelegt hat. Auch hier gibt es wieder ein
    noch schwächlich pumpendes Herzchen zu ergattern. Noch zwei weitere, und Dr. Linkensteins
    Werk ist vollbracht und er kann sich ein eigenständiges, neues Herz bauen. Fwahahaha!
    Bevor der Ernst des Lebens wieder ruft, möchte Multitalent Link sich noch als Geschäftsmann
    versuchen. Er luchst einem in einer dunklen Kammer lebenden Nerd einen Pokédex ab, bei dem+
    die Batterien nicht mehr laufen, tauscht ihn beim örtlichen McDonald's gegen ein Straußenei,
    und wieder trifft er auf die ominöse Festivalbesucherin, die gerade Bock auf satanische
    Rituale hat und das Ei gegen ihren alten Stoffhund "Lumpi", der nur noch ein Auge hat, tauscht.
    Läuft!


    Also sind wir mal wieder etwas nasty unterwegs und schleichen uns mit der Gabe des Winters
    über den Schornstein in das Haus eines Dessousmodels, welche gerade natürlich in ihrer
    neusten Kollektion durch ihre vier Wände stapft. Empört über den Spanner wirft sie ihm
    eine Schaufel hinterher. Na, wenn die nicht auch noch mal nützlich wird!


    So, aber jetzt erstmal wat mit Schlangen! Der Makubaum hat sich auf der letzten Flatrate-Party
    wohl übelst zugezogen, weiss gar nicht mehr, was los war, und lediglich ein Videoband -
    welches er kryptisch als "Gabe der Zeit" betitelt" - soll Aufschluss darüber geben,
    wo er schon wieder überall seine Wurzeln drin hatte. Und dazu geht es in die Schlangengrube.
    Hierbei handelt es sich um eine heruntergekommene Muckibude, in der man Vasen schmeissen,
    Stahlrollen verschieben und unter Verschwendung von sechs Bomben einen kleinen Schlüssel
    aus einem Labyrinth holen muss. Weil Link es nicht einsieht, für so einen Schmarrn
    Mitgliedsbeiträge zu zahlen, steht der wutschnaubende, etwas saurierhafte Inhaber plötzlich
    vor ihm und fordert einen fairen Faustkampf. Blöd nur, dass das Pummelchen es mit dem
    gesunden Körper auch nicht mehr hat, bevorzugt Bomben frisst und von Link, nun heißer
    Anwärter auf den Titel "Mr. Holodrum 1352" auf ein Stachelfeld
    gespießt wird. Dabei sollte es nur ein Boxkampf werden. Unser Held verliert langsam
    sämtliche Zurechnungsfähigkeit. Sei's drum. Der Makubaum hat sein Pornovideo zurück,
    und für's Erste kann man wieder aufatmen. Bevor es in der nächsten Folge "C.S.I. Holodrum" wieder knallhart zur Sache geht.


    Herzteile: 2/12
    Ringe: 4/48
    Essenzen: 2/8
    Zuhälterehre: -5/10

  • Zunächst einmal auch von mir ein ganz großes Lob an alle, die hier die besten Spielverläufe schreiben, die ich je gelesen habe! Also ich habe so oft Bauchschmerzen vor Lachen gehabt - ich freue mich schon riesig auf eure nächsten Beiträge!


    Bericht zu Abschnitt #2

    Ein Schiff. Im Regen. Ein Blitz AHHHHHHH! Ich liege am Strand und ein Mädchen findet mich.. Ich wache in ihrem Bett auf und bin verwirrt. "Was? Nein, ich bin Marin, du bist auf der Insel Cocolint, bist du ok?".. Ja.. NEIN! Also ja schon, aber oooops.. äh, sorry junge Dame, aber ich wollte eigentlich nach Holodrum, ich geh dann mal wieder! Dumdidumdidum...
    Sekunden später stehe ich etwas geistig umnachtet in Holodrum und reibe mir die Augen. Man kann schon mal durcheinander kommen! Erstmal überlegen, wo und wie und was. Achja, ich wollte ja gucken, was es so zum Tauschen gibt. Ein wenig irre ich umher, es ist ein schöner Sommertag. Dann nehme ich die falsche Abzweigung und stehe plötzlich am Dorfrand. Schnell wieder zurück und schwups -> Winter. Cool, dann kann ich ja endlich die Truhe da am Haus des Mannes holen und bin etwas reicher. Er bittet mich, Licht anzumachen, was ich gern mache. Es ist nicht heller, er aber freut sich und gibt mir ein... Buch. Toll... Mit Hühnern, wie passend, dass es da gerade Bedarf gibt. Natürlich spiele ich gern den Laufburschen und tausche dieses Schmierheft gegen ein Ei. Äh, na hoffentlich wird das nicht irgendwann mal schlecht...
    Nun aber weiter im Geschehen. Ich verlasse ostwärts Horon-Dorf und befinde mich nun in einer herbstlichen Umgebung. Als ich nördlich entlang laufe, spielt irgendjemand ein wundervolles Lied an einer Windmühle. Ich verweile kurz und genieße es. Aber ich muss weiter, leider. Aber ich bin mir sicher, wir sehen uns wieder. Und schon kurz darauf tritt mir so eine wunderschöne junge Dame fast auf die Füße, die mich nicht zu sehen scheint, obwohl ich direkt neben ihr stehe. Hoffentlich sieht sie keiner, kann ich in ihren Gedanken lesen. Ähm, hallo? Hier drüben *wink* aber sie ist schon weg. Ich folge ihr unauffällig, aber so richtig helle ist sie ja nicht. (Ich fürchte, sie hatte kein Interesse an deiner Nummer, @Phirone) Wenige Augenblicke später lass ich mich in einen Strudel fallen und finde mich an einem eigentümlichen Ort wieder... Wo bin ich? Dieser Ort ist wenig einladend. Er hat so den spröden Charme des Todesbergs aus einem weitentfernten Land namens Hyrule. Ich nehme einfach die Treppe rechts und laufe irgendwie Richtung Osten. Mein Instinkt weist den Weg und voíla: ich stehe vor dem hässlichen Bunker der Vier Jahreszeiten, bekomme den Stab und kann immerhin schon in den Winterpalast gehen, wo ich dann die Kraft des Winters kriege. Aber Moment... Winter? Hm, na schön. Den Bumerang-Tanz ignoriere ich. Ich mach mich hier nicht zum Lappen für etwas, was ich gar nicht brauche. Jedenfalls jetzt nicht. Also wieder zurück nach Holodrum. Von da an geht alles eigentlich recht schnell, da ich offenbar den richtigen Weg laufe, obwohl ich mich hier wirklich nicht auskenne. Von einer jungen Frau erhalte eine Schaufel und schon wenig später stehe ich in der Schlangengrube. Der erste Eindruck ist gut, jedenfalls besser als in der Knorrwurzelhöhle. Der Dungeon geht kocker-flockig von den Fingern, diesmal bin ich nicht ein einziges Mal gestorben, wenn ich auch nah dran war, weil ich Klops wieder und wieder in irgendwelche Löcher falle. Es hat sich im wahrsten Wortsinn bezahlt gemacht, mit dem Schwert an die Wände zu schlagen, wobei der Pfeil aus Steinen in dem Raum eigentlich auch Hinweis genug ist. Der niedliche Drachen am Ende war ja nun wirklich, naja, ein Häppchen.
    Wieder im Freien zieht es mich zurück nach Horon-Dorf, wo ich auf Martha stoße und sie mir eine hässliche Puppe für das Ei gibt. Im Dorf stelle ich fest, dass der Maku-Baum nun ein Loch hat. Drinnen ist eine Frau, die mir was von Geheimnissen erzählt, aber ich werde daraus nicht ganz schlau. Der Weg weiter führt zu einer kleinen Plattform, aber ich denke, da kommt noch mehr... Wieder im Dorf stelle ich fest, dass da ja noch ein Herzteil ist, welches ich übersah. Im Shop habe ich eine Flöte gekauft und freue mich darüber. Endlich wieder ein Musikinstrument in der Hand zu haben, gehört halt einfach dazu. Ich stelle mich wieder an den Brunnen und mache ein Nickerchen. Der Wecker steht auf nächste Woche Montag.


    Bewertung Abschnitt #2
    Gefiel mir besser als #1. Ich komme besser zurecht mit der Steuerung. Im Moment ist allerdings noch nicht sooo viel an Spannung da. 8/10 Punkten.


    Kein Passwort

    Nintendo 3DS XL

    Spielsprache -> deutsch

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: zu warm
    Passwort-Modus:
    Spielsprache: Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe.
    Konsole: 3DS VC


    Kleiner Nachtrag: Das Kind von dem durchgeknallten Paar, das zu tief ins Whiskeyglas geguckt hat, hab ich übrigens Bisa genannt. Für Bisaflor war das mickrige Textfeld zu klein bzw. können die versoffenen Eltern sich keine langen Namen merken.


    Bumbo erwacht aus seinem Schlaf. In seinen Träumen suchten ihn Doppelgänger wie Otter, Salbeitee, Olav und Senf (sorry, falls ich beim überfliegen jemanden übersehen hab) heim, die alle irgendwie das Gleiche, aber irgendwie anders machten.
    Mit dem Cuccodex in der Hand zieht er nun also durch die Lande, um der Allerbeste zu werden. Doch ehe er es sich versieht und er nichtsahnend in ein Haus latscht, um sein Oktorokmon gegen ein Taubsi zu tauschen, nimmt die Gaunerin ihm seinen Dex ab und drückt ihm ein mysteriöses Ei in die Hand. Mit welchem Pokemon Ditto sich wohl wieder im Bett vergnügt hat?


    Zurück im Dorf, quatscht ihn ein ebenso mysteriöser Fremder mit Laute und Sonnenbrille an. Im Winter. Bumbo hat das Gefühl, dass er Manfred heißt und keine Freunde hat. Manfred rät ihm dazu, zum Feuerteufel im Dorf zu werden. Bumbo sieht sich argwöhnisch um. Nur Manfred, ein kleiner Junge und ein Hund - kein Problem, also erstmal zündeln. Damit ihn niemand erwischt, rennt er sogleich weg und rennt fast in Rosa hinein. Bevor Bumbo " @Phirone " sagen kann, rennt sie schon weg. Der holde verpeilte Recke macht ihr einen Strich durch die Rechnung, ihre Stealthnummer geht nicht auf. Statt Phirones Freundin findet er am Ende jedoch nur einen blauen Kreisel. Bumbo, ganz heiß auf die Fidget Spinner, rennt gleich los.
    Als er wieder aufwacht, den riesigen Spinner im Rücken, schaut Bumbo sich verwirrt um. Es ist eklig heiß und überall laufen kleine Wesen mit Manteln herum. Ist er etwa in der Sahara gelandet? Sind die Beyblades etwa eine Fa(n)ta Morgana? Verwirrt schwitzend und nach Fanta jammernd watschelt Bumbo weiter. Tanzen? Hat er von der heißen Flamme Din gelernt. Er holt seine Bluetoothbox aus seiner magischen, endlos großen Tasche und wirft lautstark Rise Like a Phoenix an. Denn er guckt jedes Jahr den Hyrulian Song Contest und will wie Conchita Wurst sein, schließlich trägt er nicht umsonst einen Rock. Als Belohnung dafür kriegt er einen Bumeraung und 2x 50 Brocken, weil er nicht genug von Conchita kriegen kann. (Den Ohrwurm werd ich den ganzen Tag nicht mehr los.)


    Irgendwann findet Bumbo letztlich den Tempel der Jahreszeiten. 4 Geister streiten sich um die Vorherrschafft, doch das soll nicht sein Problem sein. Lieber klaut er einen alten Stock, rennt verwirrt durchs Gebäude und kann den Winter herbeirufen. Verzweifelt fuchtelt er mit seinem neuen Dingsda herum, aber nein, Subrosia bleibt heiß.
    Nach einer raschen Rückkehr nach Holodrum und einem Gespräch mit einem zugedröhnten Manfred, hopst Bumbo auf den Baumstamm, um sich zu verkleinern und unter die Röcke von Frauen zu spähen den Winter herbeizurufen. Endlich Abkühlung. Hätte ich auch gerne.
    Ein paar Streifzüge bringen ein Herzteil, Rubine, weiteren Kleinkram, eine Schaufel und eine Puppe gegen das Ditto-Ei. Wer will schon Din retten, wenn er ganz Holodrum umgraben kann? Wer weiß, welche Schätze und welche vertrockneten Knochen unter der Erde versteckt sind? Vielleicht kann Bumbo Sam und Dean Winchester nacheifern, Knochen verbrennen und Salz durch die Gegend streuen?


    Die Pflicht ruft und heißt Schlangengrube. Das auf den Boden gekritzelte Gesicht ist ein geringes Problem, ebensowenig King Dodongo.


    Vor Ende des Abschnitts nochmal in den bekannten Gebieten umgesehen, ob man irgendwas mit dem Krafthandschuh anstellen kann. Erfolglos. Aus Frust gräbt Bumbo Impas gesamten Vorgarten um, weil die blöde Kuh ihn bloß durch die Gegend schickt, aber selbst keinen Finger rührt.


    Eines Tages reiste Senf mit seinem treuen Gefährten, der Fert, durch das Land

    Der Ferd sein suß und nett.

    Bei dieser Einleitung musste ich so lachen, vielen Dank dafür.

    Gern geschehen, der Ferd darf nicht in Vergessenheit geraten :ugly:

    So ein Glück aber auch, dass im Zeldauniversum legendäre Waffen einfach so in Höhlen, an Stränden oder in Supermärkten zu finden sind.

    Bei der Vorstellung musste ich lachen. Ob man seine Treuepunkte gegen das Masterschwert eintauschen kann?

    Ein paar Sachen lagen verstreut herum, um die beide nun wetteiferten, nachdem sie offenbarte, dass sie Schülerin der großen Hexe Syrup ist. Wer bitte?

    Wenn sowas deine Lehrerin ist, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen.

    Nachdem das in bester Stealth-Manier (im Ernst, wer braucht schon Metal Gear Solid, wenn er sowas haben kann) eine Weile das Ding verfolgt hat, wurde er am Ende von ihr ausgetrickst.

    Zwei Dumme, ein Gedanke.

    Der Dungeon geht kocker-flockig von den Fingern

    "Kocker-flockig" ist mein neuer Lieblingsbegriff :ugly:

    Es hat sich im wahrsten Wortsinn bezahlt gemacht, mit dem Schwert an die Wände zu schlagen, wobei der Pfeil aus Steinen in dem Raum eigentlich auch Hinweis genug ist.

    Ich wäre fast dran vorbeigerannt. Ich hätte mich ansonsten echt blöd gefühlt, den Pfeil zu übersehen. Ich achte nie auf sowas.