Der Shiekah-Stein und seine Module

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  • Mit welchem Modul hattet ihr am meisten Spaß? 20

    1. Magnet-Modul (4) 20%
    2. Stasis-Modul (6) 30%
    3. Bomben-Modul (9) 45%
    4. Cryo-Modul (1) 5%
    5. Kamera-Modul (0) 0%

    Direkt nach dem Aufwachen erhaltet ihr den Shiekah-Stein, ein mysteriöses Artefakt aus alten Zeiten. Diese ermöglicht es euch nicht nur, die Karte einzusehen oder nach bestimmten Objekten zu suchen, sondern kann mit einigen mehr und einigen weniger nützlichen Zusatzfunktionen - den sogenannten Modulen - aufgerüstet werden.
    Diese Module ersetzen in gewisser Weise die Items, wie wir sie aus vorherigen Teilen der Reihe kennen, und werden zum Lösen von Rätseln verwendet.


    Die allermeisten der Module findet man bereits relativ früh im Spielverlauf, wodurch man den Rest der Welt dann in beliebiger Reihenfolge erkunden kann. Im weiteren Spielverlauf erhält man zudem die Möglichkeit, einige der Module aufzuwerten und ihre Wirkung zu verstärken.


    Das Magnet-Modul ermöglicht es euch - wie der Name vermuten lässt - metallene Objekte anzuheben und an anderen Orten wieder abzusetzen. Ihr könnt so schwere Türen öffnen, Wege freiräumen oder auch Metallkisten in bzw. gegen Gegner schleudern.


    Mit dem Stasis-Modul lässt sich die Zeit für bestimmte Objekte oder auch Gegner einfrieren. Wenn man einen Gegenstand einfriert und dann zuschlägt, staut sich die Energie darin auf und entlädt sich, sobald die Wirkung nachlässt - was das Objekt über weite Entfernungen fliegen lassen kann. Praktisch zum Umschalten von Hebeln oder wenn man lange Strecken schnell zurücklegen möchte, aber nicht immer ganz ungefährlich. An eingefrorenen Gegnern kann man recht einfach vorbeischleichen.


    Ebenfalls nützlich ist das Bomben-Modul, dessen Nutzungsweise selbsterklärend sein dürfte. Neu an den Bomben in Breath of the Wild ist jedoch, dass man den Zeitpunkt der Detonation frei bestimmen kann und es zwei verschiedene Formen von Bomben gibt - runde und eckige. Das Besondere an den eckigen ist, dass diese auf unebenen Flächen nicht so schnell herunterkullern.


    Das Cryo-Modul ist praktisch, wenn man Gewässer sicher überqueren möchte, da dieses Eissäulen aus dem Wasser emporschießen lässt, die man erklimmen kann. Maximal können drei Eissäulen generiert werden, ab der vierten werden die älteren wieder zerstört. Es ist auch möglich, Falltore anzuheben oder einen Wasserfall mit Hilfe der "Stufen" zu erklimmen, da die Säulen auch horizontal "wachsen" können.


    Daneben gibt es noch ein Kamera-Modul und das amiibo-Modul, welche in ihrer Funktion jedoch nicht ganz so ausschlaggebend für das Vorankommen im Spiel sind.


    Mich würde interessieren, was ihr davon haltet, dass der Shiekah-Stein so viele Funktionen in sich vereint? Wären euch einzelne Items lieber gewesen? Wie findet ihr das Prinzip der Module allgemein? Habt ihr womöglich eigene Ideen für zusätzliche Module oder Funktionen des Shiekah-Steins?
    Mit welchem Modul habt ihr den meisten Spaß? Welche hingegen braucht ihr gar nicht?


    Ich füge mal eine Umfrage hinzu, würde mich aber auch über etwas ausführlichere Antworten freuen!

  • Ja ich habe mich für die Kamera entschieden. Mir hat es Spaß gemacht, meine Umgebung zu fotografieren und abgesehen davon, hatte sie eben diese Zoom-Funktion und das find ich ja schon klasse. Und für jedes gemachte Foto hast du dann auch noch einen Eintrag im Handbuch (also nach der Erweiterung), worauf man den Sensor einstellen kann. Fand ich sehr praktisch und hat das recht ernste Spiel ein bisschen entspannt.
    Schade, dass ich nur eine Auswahlmöglichkeit hatte, denn dann hätte ich mich wohl noch für das Magnetmodul entschieden. Es hat Spaß gemacht damit. Gar nicht leiden kann ich das Stasis-Modul. Die Idee an sich ist ganz cool, aber es ist unhandlich. Man muss immer im richtigen Winkel zum Objekt stehen und dazu die Stärke der Waffe einberechnen, wenn man drauf schlägt und das war so mitten im Spielfluss einfach immer extrem nervtötend.

    Einmal editiert, zuletzt von Hyrokkin ()

  • Jedes Modul hat seinen Reiz und man kann damit witzige und nützliche Sachen anstellen, aber das Stasis-Modul finde ich am coolsten. Ist ganz lustig, mithilfe von Felsen, Baumstämmen, Kisten u.ä. einfach mal ein paar Kilometer zu fliegen, wenn man es denn schafft dran hängen bzw. drauf stehen zu bleiben :D Die Fotografiererei geht mir im Gegensatz zu wohl einigen Leuten ziemlich auf den Nerv. Liegt vielleicht daran, dass ich auch im echten Leben nicht unbedingt jemand bin, der für jeden Mist gleich die Kamera zückt. Auch wenn es ganz nett ist zusehen zu können, wie das Hyrule-Handbuch stetig erweitert wird.

  • Schade, dass ich nur eine Auswahlmöglichkeit hatte [...]

    Ich habe darüber nachgedacht, mehrere Antworten zu ermöglichen, mich dann aber bewusst dagegen entschieden, um zu vermeiden, dass man unter Umständen alles ankreuzt. Daher auch die Bitte, dass man gerne in einem Beitrag näher auf die Module eingehen kann, um eine ausführlichere Antwort zu geben!


    Ich selbst habe für das Magnet-Modul gestimmt. Zwar hat jedes der Module seine Vorteile, aber am liebsten habe ich mit dem Magneten gespielt. Es macht einfach irrsinnig Spaß, Objekte durch die Gegend zu schleudern, auf Gegner oder Link fallen zu lassen oder allerlei Kunstwerke zu bauen. Das Magnet-Modul war auch das erste Modul, das ich bekommen habe, und meine erste Aktion bestand darin, eine dieser Bodenplatten aus möglichst großer Höhe auf Link fallen zu lassen. Und später dann habe ich vor dem Schrein eine Wippe gebaut und mich über den Rand des Plateaus katapultiert. Die Möglichkeiten scheinen wirklich unbegrenzt - ich habe selten so viel gelacht bei einem Spiel.


    Das Stasis-Modul ist sicherlich auch praktisch und lädt zum Experimentieren ein, allerdings geht es mir da so ähnlich wie Hyrokkin: Es ist mir leider etwas zu unhandlich von der Bedienung her. Wenn ich ein Objekt davonschleudern möchte, erwische ich leider nur selten auf Anhieb den richtigen Winkel - bei dem Schreinrätsel, wo man eine Kugel in ein Loch schleudern muss, habe ich etliche Versuche gebraucht, weil es einfach nicht klappen wollte. Das "Fliegen" mit dem Modul macht Spaß, allerdings falle ich auch so häufig genug runter, wobei mich das dann auch eher amüsiert als ärgert.


    Auch das Cryo-Modul hat mir viel Spaß gemacht. Kurz nach dem Plateau bin ich damit in meiner unstillbaren Neugier natürlich über den Ozean gesprungen (was eine Weile gedauert hat) und erst einmal auf Jotwerde gelandet. Mit drei Herzen und nicht mehr als einem Zweig und einer alten Hose im Inventar keine so gute Idee. Wobei die Items mir ja sowieso weggenommen wurden.
    Habe aber auch hinterher noch sehr gerne mit dem Modul herumgespielt und versucht, zu möglichst vielen zunächst "unerreichbar" wirkenden Orten zu gelangen.


    Dass es nun zwei Arten von Bomben gibt, gefiel mir. Die eckigen Bomben sind sicherlich eine gute Idee, die von mir aus auch gerne weiterhin in der Spielereihe verfolgt werden kann. So kann man nun zwei Bomben gleichzeitig legen, was so einige knifflige Rätsel ermöglicht; und da der Detonationszeitpunkt frei bestimmt werden kann, ergeben sich noch viel mehr Möglichkeiten. Häufig genug habe ich allerdings den Explosionsradius unterschätzt und mich selbst in die Luft gesprengt; andererseits musste ich dann oft darüber schmunzeln, wie weit Link dann fliegt.
    Ansonsten waren die Bomben sicherlich auch praktisch, wenn man Erze sammeln oder Bäume fällen wollte und gerade kein passendes Werkzeug zur Hand hatte - ein sehr vielseitiges Modul also!


    Die Kamerafunktion funktioniert ebenfalls sehr gut. Ich finde schön, dass man schon beim Fotografieren sieht, was man da eigentlich vor der Linse hat. Auch die Idee des Hyrule-Handsbuchs gefällt mir; ich mag es, wenn ich im Spiel quasi ein eigenes "Tagebuch" ausfüllen kann - ich gebe allerdings zu, die Kamera außerhalb davon eher selten genutzt zu haben. Klar habe ich auch einige Spaßfotos gemacht, aber meistens habe ich dann doch eher mit den anderen Modulen Unsinn getrieben.

  • Ganz klar die Bomben (und auch die Bombenpfeile). Es ist immer wieder wunderbar, wenn man nach hunderten Spielstunden die Entfernung immer noch falsch einschätzt und dann im Rahmen einer Selbstsprengung einen Hügel runterfällt.


    Wild wird selbstverständlich auch nur mit Bomben gejagt. Selbst ganze Wälder werden "gebombrodet".


    Und das allerwichtigste: Dynamitfischen. :-)

  • Die Module sind eine nette Gameplay-Idee.


    Das Fotografieren hat mir im Rahmen der „Sammel-Gegenstände“ (wenn man es so nennen mag), doch überraschend viel Spaß gemacht, war aber nur eine Spielerei, die ich für das Gameplay an sich nicht so essenziell wichtig fand.
    Den damit einhergehenden Sensor um bestimmte Materialien zu sammeln, habe ich eigentlich so gut wie gar nicht genutzt, aber das Ablichten selbst hat mir vor allem bei Gegnern eine Menge Freude bereitet. Einfach mal den Foto-Apparat zücken, während ein Moblin mit erhobener Waffe auf Link zu rennt.


    Von den wirklich praktischen Modulen, hat mir wohl das Cyro-Modul am meisten Freude bereitet, weil man damit schon sehr früh das Problem mit der mangelnden Ausdauer umgehen konnte. Außerdem konnte man schon ohne Zora-Rüstung ganz easy Wasserfälle empor klettern.
    Zwar hat alles ein bisschen gedauert, aber die Welt noch vor dem ersten Titan in einem solchen Ausmaß zu erkunden, hat mir schon Freude bereitet. Auch die ganzen Kisten von einem Eisblock aus zu bergen… da kam einfach so ein richtiges „Abenteuer-Feeling“ bei mir auf.


    Zunächst war ich kein Freund vom Magnet-Modul, weil man damit nur das „Offensichtliche“ machen konnte, aber nachdem ich mir damit ein Flugzeug gebaut habe, war ich dann doch schon sehr begeistern davon, was man alles für (unnötige) Sachen damit anstellen kann.


    Das Stasis-Modul finde ich dahingehend wohl am langweiligsten – gut, da kann man wenigstens noch Gegner festhalten und auch einige Felsblöcke von Mulden schleudern (und sich erschlagen lassen), aber irgendwie hat mir hier der direkte Erfolg außerhalb der offensichtlichen Aufgaben gefehlt. Wenn man sich ein Flugzeug baut, dann braucht man auch nicht mehr mit Hilfe des Stasis-Moduls auf Felsbrocken durch die Gegend fliegen.


    Bomben-Modul mag ich, weil ich ein zerstörerischer Spieler bin, allerdings finde ich, dass hier eine Form von Bomben gereicht hätte… ich sehe den Nutzen der einzelnen Formen schon, aber zwei Mal dieselbe Fähigkeiten. Kein Plan, hat mich nicht so angelacht.


    Alles in allem finde ich alle Module haben ihre „Daseinsberechtigung“, aber mit dem Cryo-Modul hatte ich; bezogen auf das gesamte Spiel; noch am meisten Freude.

  • Das Forum hier ist genial, um sich vom Lernen abzuhalten und weiter zu prokrastinieren :D


    Am häufigsten verwende ich das Bomben-Modul. Es ist einfach extrem praktisch, um kleinere Monsterlager auszurotten und dabei wirklich starke Waffen aufzusparen. Außerdem sind die Bomben seit den ersten Zeldas ikonisch für diese Reihe und es macht immer wieder Freude, sie in verschiedenen Lebenslagen einzusetzen. Dass ich in BotW unproportional viele Selbstmorde durch falschen Bombeneinsatz begangen habe, muss ich vermutlich nicht extra erwähnen.


    Das Eis-Modul gab es in dieser Form ja noch nicht wirklich in 3D-Zeldas und deshalb finde ich die neuen Rätsel mit diesem Modul wirklich erfrischend. Ein wirklich klasse Moment war Domtendos Art und Weise, den Titanen Ruto zu besänftigen. Er nutzte nämlich nicht das Eis-Modul, sondern normale Holzpfeile, um die Eisblöcke zu stoppen. Auch da wurde mir klar, Nintendos Aussage, "jeder soll das Spiel auf seine ganz eigene Weise genießen und lösen können", war nicht nur reines Marketing, sondern durchaus die Wahrheit (natürlich gibt es auch hier klare Grenzen).


    Das Stasis-Modul erscheint mir in vielen Momenten zu stark, zum Beispiel im Einsatz gegen Leunen. Auf der anderen Seite ermöglicht gerade dieses Modul Schreine, die mich zur Weißglut getrieben haben.


    Dass ich jede Waffe, jedes Tier, jeden Gegner, ach, eigentlich alles in BotW mit dem Foto-Modul ablichten muss, daran hab ich mich inzwischen gewöhnt. Allerdings kann ich nicht behaupten, das mache mir besonders viel Spaß. Deshalb kann ich darauf gerne im nächsten Zelda verzichten.


    Und abschließend kann ich noch das Amiibo-Modul nennen, das bei mir am seltensten zum Einsatz kommt. Der Grund dafür ist einfach, ich habe nämlich nur zwei passende Amiibos: Wolf-Link und Zelda. Beide ermöglichen mir keine besonders interessanten Gimmicks, deshalb nutze ich sie eigentlich nie.


    Meine Stimme geht somit mal wieder an die Bomben in einem Zelda :love:

  • Die Shiekah-Stein Module sind die Items von Breath Of The Wild. Sie werden für Rätsel, aber auch zum Kämpfen benutzt. Man kann sie echt auch viele Arten und Weisen nutzen und kombinieren, auch wenn wie ich finde die meisten Möglichkeiten zwar ganz witzig und kreativ sind, aber keinen wirklichen Mehrwert im Gameplay bieten weil es sich nicht lohnt oder das Spiel sie nicht ausnutzt.


    So zum Beispiel das Magnet-Modul. Es ist wahrscheinlich einer meiner liebsten Module. DIe Idee ist klasse und man kann es wirklich auf viele Objekte anwenden und lustige Sachen anstellen. Aber nach mehreren Probieren sollte man schnell merken, dass sich das Modul weniger für den Kampf eignet, aber trotzdem ein bewährtes Tool für Rätsel und Metall-Kisten die man an sich heran holen will.


    Würde ich auf Facebook einen Beziehungsstatus zum Bomben-Modul und mir auswählen müssen, wäre es wohl "Es ist kompliziert". Die Bomben sind extrem nützlich, vor allem am Anfang des Spiels, wenn Gegner noch nicht ganz so viele Lebenspunkte besitzen. Jetzt, wo ich zunehmend auf silberne und schwarze Gegner treffe, ist zumindest der Schaden nicht mehr wirklich ausschlaggebend sondern eher weil die Gegner hinweggeschleudert oder kurzzeitig gelähmt werden. Aber die Bomben gibt es kostenlos, unlimitiert, in verschiedenen Formen und mit einem Fernzünder. Was ein Luxus! Aus dem Grund habe ich die Bomben so oft benutzt um an Waffen zu sparen, dass ich bemerkt habe wie sie die Kämpfe steril und langweilig machen und mir den Spaß am Spiel entziehen. Außerdem ist es immer so ärgerlich wenn man sich selbst in die Luft sprengt. Deswegen verzichte ich momentan gerne auf die beiden Module und finde, dass es das Spiel bereichert. Ich finde, dass die Implementierung der Bomben in BotW unüberlegt ist und stellen für mich schwaches Game-Design dar. Bomben sind einfach nichts besonderes aber eigentlich sollten sie es meiner Meinung nach sein. Es sind schließlich verdammte blaue Explosionen!


    Dass ich das Cryo-Modul vergesse ist nicht selten. Es ist ja eigentlich ganz cool. Es macht die Navigation durch Wasser besser. Lieber ist mir aber der (leider zu seltene) Einsatz in Rätseln oder das hochheben von Holz-Schatztruhen im Wasser. Denn von Eisblock zu Eisblock zu springen kostet trotzdem noch Nerven und macht keinen wirklichen Spaß. Leider findet das Modul nicht besonders viel Verwendung bei mir. Es hätte aber sehr beim Elefanten-Titanen geholfen, wenn ich selber herausgefunden hätte, dass man die Eisprojektile mit dem Modul zerstören kann. Ich habe Pfeile benutzt und habe damit sehr viele Rubine zerschossen... :whistling:


    Das Foto-Modul erinnert mich an die Fotobox von The Wind Waker. Nur ist es deutlich steriler und zeigt stark auf, dass sich BotW sehr stark auf Loot statt Charaktere konzentriert. Ich kann mich noch an einige Situationen erinnern, als ich am Anfang des Spiels Charaktere fotografieren wollte um an mehr Informationen zu gelangen wie, wie noch in der Minitendo-Galerie. Verwundert habe ich dann gemerkt, dass ich dann nur einen EIntrag für die Waffe bekommen habe, hehe. Das Modul ist in Ordnung aber die Infos die ich bekomme sind meistens weder charmant noch nützlich. Die Einträge in der Bibliothek strebe ich nicht wirklich an und hat mich bisher nicht so sehr interessiert. Cool ist es nach einzelnen fotografierten Gegenständen zu suchen, auch wenn ich das bisher noch gar nicht gemacht habe.


    Ja, also das Amiibo-Modul ist für mich kein wirkliches Gameplay-Element. Es dient seinem Zweck... mehr kann man dazu nicht sagen. Gut, dass man es ausblenden kann.


    Und als letztes das Statis-Modul. Objektiv betrachtet ist es wohl das nützlichste Modul in Kampf und Rätsel gleichermaßen. Objekte rumzuschleudern oder sich selbst in die Luft zu katapultieren sind lustige Gimmiks aber haben meist keinen wirklichen Nutzen. Es sei denn es ist ein Teil eines Schreines. Das Statis-Modul ist verdammt nützlich um Gegner einzufrieren und macht für mich die Gegner, die all meine Schwertschläge wie einen Schwamm aufsaugen, erträglicher. EIne Bereicherung fürs Gameplay ist es in dieser Form aber nicht wirklich. Denn irgendwie fühlt sich diese Anwendung "billig" an und macht einen Kampf uninteressanter weil man es immer wieder anwenden kann. Trotzdem habe ich in der Umfrage das Statis-Modul ausgewählt. Es ist schließlich das nützlichste von Allen.


    Mich würde interessieren, was ihr davon haltet, dass der Shiekah-Stein so viele Funktionen in sich vereint? Wären euch einzelne Items lieber gewesen? Wie findet ihr das Prinzip der Module allgemein? Habt ihr womöglich eigene Ideen für zusätzliche Module oder Funktionen des Shiekah-Steins?Mit welchem Modul habt ihr den meisten Spaß? Welche hingegen braucht ihr gar nicht?


    Ich finde, dass das wichtige Fragen sind die Sylph gestellt hat. Ich habe zum Beispiel oben gemeint, dass ich die Bomben ein Beispiel für schlechtes Game-Design sind. Denn ich finde es schade, dass selbst Bombe ein billiges Modul sind, dass man direkt am Anfang des Spiels hinterher geworfen bekommt und man von nun an unendlich viele Bomben besitzt. Wieso gibt es nicht noch normale Bomben mit Zeitzünder, roten Explosionen und Feuer-Schaden? Die jetzigen Bomben hätten ohne Probleme verdammt tuere Antike-Bomben sein können die man genauso wie die antiken Pfeile bekommen kann. Auch gefiel mir der Ansatz von TP normale Pfeile mit Bomben zu kombinieren und dadurch die Munition von zwei Items gleichzeitig zu verlieren, statt eigene Bombenpfeile zu haben. Ich finde das hätte das Spiel deutlich bereichert und Explosionen wären noch genauso befriedigend wie in anderen Spielen auch. Sie sind nichts besonderes, machen nicht viel Schaden und haben dadurch für mich an Anreiz verloren. Kennt ihr noch die kleinen Steingegner und wie sie aussehen? Ich auch nicht. Schließlich sehe ich die immer nur 2 Sekunden bevor eine Bombe, die ich zu jeder Zeit in unendlicher Stückzahl dabei habe, explodiert und sie in Stücke reißt.


    Ich finde es merkwürdig, dass dem Spieler von Anfang an so viele Möglichkeiten und Tools gegeben werden und dadurch andere Spielinhalte völlig redundant werden. Wieso zwingt man den Spieler nicht zuerst die viel elegantere und schönere Art, nämlich die Boote, um über Wasser zu navigieren? Man weiß die Module kaum zu schätzen weil man sie sowieso in den ersten paar Spielstunden bekommt. So wirkt die Welt sehr eintönig. Keine Limitation ist für mich eine zweiseitige Medaille.


    Auch finde ich es sehr schade, dass man zwar die Module auf sehr viele coole und kreativen Weisen nutzen kann, aber man daraus kaum einen wirklichen Nutzen ziehen kann. Es ist ja meistens doch zu mühselig und dann nutzt man lieber die konventionelleren Wege um zum Beispiel einen Gegner zu besiegen.


    Mir wären einzelne Items deutlich lieber gewesen. In dieser Form wirkt für mich der Shiekah-Stein zu sehr wie ein steriles Multifunktionstool ohne Herz und Geist.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Würde ich auf Facebook einen Beziehungsstatus zum Bomben-Modul und mir auswählen müssen, wäre es wohl "Es ist kompliziert". Die Bomben sind extrem nützlich, vor allem am Anfang des Spiels, wenn Gegner noch nicht ganz so viele Lebenspunkte besitzen. Jetzt, wo ich zunehmend auf silberne und schwarze Gegner treffe, ist zumindest der Schaden nicht mehr wirklich ausschlaggebend sondern eher weil die Gegner hinweggeschleudert oder kurzzeitig gelähmt werden. Aber die Bomben gibt es kostenlos, unlimitiert, in verschiedenen Formen und mit einem Fernzünder. Was ein Luxus! Aus dem Grund habe ich die Bomben so oft benutzt um an Waffen zu sparen, dass ich bemerkt habe wie sie die Kämpfe steril und langweilig machen und mir den Spaß am Spiel entziehen.

    Als ich für das Bomben-Modul abstimmte, habe ich tatsächlich ein paar Minuten überlegt, ob ich den unbegrenzten Bombenvorrat als gut oder schlecht empfinde. Letztlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, diese Neuerung positiv zu bewerten.


    Wie du völlig richtig gesagt hast, sind die Bomben am Anfang unheimlich mächtig, sowohl in der offenen Welt als auch in den ersten Stages der Prüfung des Schwertes. Während der Prüfung des Schwertes war und bin ich dankbar für jede Erleichterung, da ich mich dort nicht besonders geschickt angestellt habe, aber in der offenen Welt liefen die Kämpfe durch die Bomben schon immer nach ähnlichem Schema ab: Bombe+Bombe -> Gegner besiegt.
    Allerdings sind die Bomben im weiteren Verlauf des Spiels deutlich weniger effektiv und man erzielt damit so gut wie keine Todesstöße mehr, sondern bestenfalls Ablenkung und etwas Zeit. Aber ab diesem Punkt bin ich nicht mehr bei dir, da dies eher eine Bereicherung der Kämpfe für mich darstellt. Ganz besonders vor Kampfbeginn überlege ich mir immer wieder, wo ich am besten ein oder zwei Bomben platzieren könnte, um vielleicht den ein oder anderen Gegner zu behindern. Ich vergleiche die Bomben ganz gerne mit den Flaschen und Ziegeln aus The Last of Us (hier besitzt man zwar keinen unbegrenzten Vorrat, aber die liegen wirklich an jeder Ecke, so dass das Prinzip ähnlich ist); auch hier kann eine gut platzierte Flasche den bevorstehenden Kampf erheblich erleichtern. Dieses strategische Denken gefällt mir.
    Ich würde auch nicht sagen, dass der richtige Einsatz der Bomben besonders einfach ist und ein Bombenhagel immer zum Ziel führt. Gerade gegen stärkere Gegner ist es sehr schwer, mit den Bomben etwas zu bewirken und in vielen Fällen sprenge ich mich wie du eher selbst in die Luft. Natürlich ist das dann ärgerlich, aber in den meisten Fällen ist das allein meine Schuld und ich würde das nicht am Design der Bomben festmachen.
    Ich weiß auch, dass ich ohne die Bomben deutlich häufiger in offene Gefechte verwickelt wäre und dadurch einen höheren Waffenverschleiß hätte. So gefällt mir die Verzahnung von Modulen und Waffensystem sehr gut, die Kämpfe sind abwechslungsreich und ich kann meine starken Waffen wirklich dann einsetzen, wenn ich sie brauche. Und gegen Leunen hilft mir zumindest doch nur ein gutes altes Schwert und der Bogen, keine Bomben.


    Letztlich habe ich persönlich die Bomben in Zelda-Spielen immer sehr stiefmütterlich behandelt, so gerne ich sie auch mochte. Es waren mehr der Bogen und der Bumerang, die das Blut der Gegner kosten durften. Deshalb bin ich ganz froh, dass die Bomben einen höheren Status in BotW genießen, denn wie du richtig gesagt hast: Blaue Explosionen sind einfach cool! Und der Bogen zum Beispiel ist ja mächtig wie eh und je (was aus dem Bumerang geworden ist, ist ein anderes Thema, das mich etwas traurig macht :( )

  • meine erste Aktion bestand darin, eine dieser Bodenplatten aus möglichst großer Höhe auf Link fallen zu lassen


    Zwei Köpfe, ein Gedanke! ;)


    Ich habe für das Magnetmodul gestimmt, denn eine Lieblingsbeschäftigung von mir ist das Bauen von Türmen aus Eisenwürfeln, die ich dann zusammenstürzen lasse. Oder Dinge durch die Gegend schleudern, das macht auch Spaß. Ich bin schon so oft unnötigerweise gestorben, bloß weil ich Gegnern lieber irgendwelche Gegenstände auf den Kopf (oder daneben :( ) fallen lasse statt zum Schwert zu greifen. Egal, sobald etwas rot aufleuchtet, schleudere ich es in der Gegend herum. Just for fun.


    Das Stasismodul nutze ich sehr häufig, aber nachdem ich Link ein paar mal damit hab fliegen lassen, war der Reiz auch schon dahin. Aber ich finde das Teil sehr praktisch, weil es einen auf Gegner und Gegenstände hinweist, so mancher Schatz würde mir entgehen, wenn ich das Teil weniger nutzen würde. Außerdem hilft es bei schlechtem Wetter und Nebel beim Sehen, z.B. in den Hebrabergen. Das Modul lässt die Konturen schärfer werden und ich kann vieles besser erkennen. Ich denke, dass ich das Stasismodul insgesamt am meisten nutze - aber lediglich aus praktischen Gründen; der Spaß, der hält sich für mich in Grenzen.


    Bombenmodul: dass es zwei Arten von Bomben gibt, ist ein nettes Gimmick. Ich musste zu Anfang tatsächlich aufpassen, dass ich die richtige Bombe benutze, z.B. beim Schmeißen die Runden, beim Sprengen eher die Eckigen. Aber Bomben machen sowieso Spaß und gehören für mich zu einem Zelda-Spiel wie Sahne zum Kuchen. Ich fand es in BotW nur schade, dass sie bei Gegnern relativ wenig Schaden anrichten. Aber man kann nicht alles haben!


    Das Cyro-Modul hat für mich eigentlich nur praktische Effekte. Nützliches Teil, aber der Spaßfaktor hält sich in Grenzen. Vielleicht bin ich aber auch bloß zu blöd, ich habe nämlich erst vor ein paar Tagen - nachdem ich schon über ein halbes Jahr BotW spiele - gemerkt, dass man auch auf den Sümpfen Eisblöcke entstehen lassen kann. :dash:


    Am wenigsten konnte ich mit dem Fotomodul anfangen. Zunächst habe ich noch wie wild fotografiert, aber die Menge an Fotos hat mich dann doch irgendwann erschlagen. Hab mir schließlich die noch fehlenden Fotos gekauft. Allerdings gebe ich zu, dass das Teil durchaus nützlich war, wenn ich nach bestimmten Dingen gesucht hab. Insbesondere die Löschflügler hätte ich ohne diese Funktion nie und nimmer gefunden. Aber rein um Spaß zu haben, Unsinn damit anstellen oder sowas, hab ich das Fotomodul nie genutzt.


    Deshalb ganz klarer Platz eins für das Magnetmodul!



  • Das Stasis- und das Bombenmodul waren eigentlich unersetzlich für mich. Gerade mit dem Bombenmodul habe ich die schwere Prüfung des Master Swords erfolgreich beendet. Gerade am Anfang, wenn die Waffen knapp und die Haltbarkeit unter aller Sau ist, war das Bombenmodul mein Retter, wenn man sich einfach die Waffen für Später aufsparen wollte.


    Ansonsten fand ich die Idee mit den Modulen des Steines ein nettes Gimmik. Es war, hmm, anders. Hin und wieder hätte ich mir gewünscht, dass man das Modul öfters und vielleicht auch in anderen Situationen einsetzen muss außer in den Schreinprüfungen. Mir gefiel es auch nicht, dass man schon im ersten Gebiet alle Module freischalten konnte. Das hatte mir ein bisschen den Zeldagedanken genommen. Ich fand es schade, dass das ganze Spiel in seinem riesen Umfang sich nur auf die paar Module stützt. Ich hätte mir vielleicht hier doch lieber wieder die alten Gegenstände gewünscht, die man in einer seperaten Tasche mit sich führt.

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    Klück

  • Ich kann mich einfach nicht zwischen dem Bomben- und dem Cryomodul entscheiden.


    Das Bombenmodul hat mir schon bei allen Hinoxkämpfen geholfen.


    Das Cryomodul macht aber viel Spaß und war schon oft hilfreich .

    Ich glaube aber ich entscheide mich für das Bombenmodul . Es ist gut zum Kämpfen und kann Erze zerstören , wenn man keinen Hammer hat.

  • Hmm. Spaß? Vielleicht die Bomben. Jedenfalls habe ich die wohl am öftesten genutzt, vor allem in der Anfangsphase des Spiels, wo man noch nicht so viele Waffen hatte. Da habe ich eigentlich regelmäßig Kisten damit aufgesprengt, auch Monster versucht zu besiegen und Erze abgebaut. Später dann habe ich den Reiz des Reisens per Baumstamm entdeckt und dadurch wurde das Stase Modul immer nützlicher. Das Eis Modul habe ich eigentlich nur benutzt, wenn es für einen Schrein notwendig war - es hat Kreisel-Nutzwert. Genauso habe ich den Fotoapparat auch nur wegen der Bilder - also den Collectibles - genutzt. Es war mal etwas anderes, eine Mischung aus dem Magie und Consumable System vorheriger Teile - auch in Anlehnung an Link Between Worlds - ich steh da aber nicht so drauf, habe lieber eine Magieleiste und eben Bomben, Pfeile etc. die ich von Büschen bekomme oder in Dungeons erst mal erhalten muss.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Also am meisten benutze ich auch noch das Bombenmodul aus den gleichen Gründen wie Megaolf. Allerdings macht mir es auch jetzt im späten Spiel noch Spaß Gegner wegzusprengen. Das reisen mit denn Baumstamm Check ich aber noch nicht.
    @Megaolf kannst du mir mal ein Video Mitschnitt Schiecken?

  • Mich würde interessieren, was ihr davon haltet, dass der Shiekah-Stein so viele Funktionen in sich vereint?

    Also insgesamt war die Idee okay.

    Positiv, weil es eine neue Spielerfahrung und das Modul als solches stets eine Art Begleiter war. Somit wurde durch spielerische Elemente eine Verknüpfung zu diesem Shiekah-Stein aufgebaut - zumindest versucht.


    Wären euch einzelne Items lieber gewesen?

    Aber im Spiel selber hätte ich mir klassische Gegenstände gewünscht.


    Zum Einen finde ich manche Designs in vorherigen Ablegern dieser Spielereihe in der Menü-Auswahl genial.

    Und zum Anderen - was aus meiner Sicht deutlich wichtiger ist - fehlt den Items eine gewisse Identifikation, sondern verkommen gefühlt zu einer Wahl des Shiekah-Steins.


    Und so wirklich habe ich auch nie wirklich einen Bezug zu dem Modul aufgebaut. Die Handlung versucht da eher krampfhaft das Modul in den Vordergrund zu rücken und wie wichtig er doch sei ...

    Naja "Show, don´t tell". Gib mir mehr Flashbacks, wie ehemalige Shiekah ihr Leben lassen für das Modul oder wie aufwendig er produziert werden muss, oder Ähnliches. Aber so...

    Wie findet ihr das Prinzip der Module allgemein?

    Die eigentliche Funktion der Module finde ich klasse, die jeweiligen Rätsel dazu waren teilweise erstaunlich und das Potenzial hat mich extrem verblüfft.

    Ich war überrascht zu welchen Mechaniken der Spieler in der Lage ist und insgesamt hat Breath of the Wild die spielerischen Möglichkeiten innerhalb der Reihe förmlich gesprengt. Diese Freiheiten waren mir bis dato von Zelda fremd.


    Habt ihr womöglich eigene Ideen für zusätzliche Module oder Funktionen des Shiekah-Steins

    Poah, gute Frage.

    Im Spiel selber war ich schon so beschäftigt, dass mir keine speziellen Sachen darüber hinaus eingefallen sind. Und so pauschal ...


    Es gibt ja die Funktion Dinge anzuhalten (Tempo 0 km/h) - möglicherweise das Tempo von bewegten Objekten entweder zu verlangsamen oder zu erhöhen.


    Beim Fischen vielleicht die Funktion zu besitzen mithilfe des Steins eine Reuse im Wasser auszubreiten und dann an Land zu holen.


    Mit welchem Modul habt ihr den meisten Spaß?

    Magnet-Modul : Die Welt von Breath of the Wild wird förmlich zugekleistert mit Kugeln und Platten aus Metall und ich war ständig damit beschäftigt diese Sachen an eine andere Stelle zu befördern.

    Stellenweise sogar nervig, weil die pure Anzahl an Aufgaben mit diesem Modul deutlich höher lag als alle anderen. Die Aufgaben haben mir zwar recht durchgehend Freude bereitet, aber Spaß an der eigentlichen Funktion eher weniger.



    Stasis-Modul : Für kreative Köpfe dürfte dieses Modul wahrscheinlich den höchsten Spaß-Faktor innehaben. Ich habe regelmäßig Videos davon gesehen, wie Spieler*innen Gegenstände erstarren ließen, diesen dann verkloppten und irgendwas Verrücktes anschließend passierte.


    Im Laufe des Abenteuers kam er über die übliche Nutzung nur selten hinaus - schade eigentlich. Das Potenzial ist ja sichtbar vorhanden.

    Aber wenn ich dieses Modul genutzt habe, war es immer wieder eine Freude dabei zuzusehen, was denn alles Mögliche damit angestellt werden kann.



    Bomben-Modul : Schwierig das einzuordnen - insgesamt sind mir die Bomben eher schlecht ausbalanciert. Gerade am Anfang ist die Wirkung von Bomben schon extrem, aber dafür ist die Ladezeit entsprechend. Das rächt sich dann, wenn ich die Bombe zum Erfüllen einer Aufgaben falsch platzierte und dann eine gefühlt halbe Ewigkeit auf das nächste Exemplar warten muss.

    Und den Schaden finde ich ebenfalls - merkwürdig. Im Laufe des Spiels gab es Situationen, dass ich mir nur mit Bomben weiterzuhelfen wusste und die Gegner haben aber so wenig Schaden kassiert, dass ich 20 Bomben werfen musste. Der Witz daran war nur, dass diese Gegner trotzdem 50 Meter weiter geflogen sind.


    Vielleicht zwei verschiedene Bombenarten - einmal zum Kampf mit langer Ladezeit und einmal für Gebäude oder Gegenstände zerstören (wenig Schaden und kurze Ladezeit).

    Oder vielleicht die Möglichkeit einer skalierenden Bombe - umso länger das Modul lädt, umso größer die Bombe und umso höher der Schaden. Aber Risse in der Wand usw. haben praktisch "einen HP". Somit würde die kleinste Bombe ausreichen.


    Unter´m Strich habe ich dieses Modul aber wahrscheinlich am meisten genutzt.

    Es bietet in Kämpfen eine unbegrenzte Menge und hilft ungemein, um Gegner oder Horden auseinanderzureißen und die Gegner zu separieren.

    Hatte also den höchsten Nutzen. Spaß auch. Aber weniger Begeisterung als beim Stasis-Modul.



    Cryo-Modul : Das ist für mich praktisch das schwächere Stasis-Modul. Generell waren die Aufgaben sehr unterhaltsam, aber eigentlich immer absehbar und in der Präsentation eher überschaubar - da kam nie etwas überraschendes. Der Einsatz dieses Moduls war aus meiner Sicht gut portioniert gewesen und fügte sich wirklich geschmeidig ins Spielerlebnis.

    Aber wirklich Freude am Modul selber hatte ich weniger - ähnlich wie beim Magnet-Modul.


    Welche hingegen braucht ihr gar nicht?

    Kamera-Modul: Lediglich genutzt um einzelne Bilder zu machen, was nur sehr selten passiert ist. Ansonsten habe ich das Modul ausgepackt, um bestimmte Aufgaben damit zu erfüllen.



    amiibo-Modul: Wo keine amiibos, da kein Modul.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.