Ginniya [Urron]

  • Ginniya ist eine Grenzstadt im Osten Urrons, die von Gerudos bewohnt wird. Anders als die Gerudos Hyrules sind diese Gerudos recht freundlich den Männern gegenüber gesinnt, auch wenn immer noch ein gewisses Misstrauen ihnen gegenüber besteht. Laut einer Legende soll die Haltung der Gerudos gegenüber den Männern einst die Gerudos so stark entzweit haben, dass am Ende die Gruppe, die eher freundlich zu den Männern sein wollte, sich gezwungen sah, Hyrule zu verlassen und daraufhin weit weg von den anderen Gerudos Ginniya zu gründen. Allerdings ist es unter den Gelehrten umstritten, ob dies tatsächlich der Grund für die Gründung der Stadt war oder ob dieser Teil der Gerudos Hyrule nur aufgrund einer Hungersnot verließ, die laut den bisherigen Forschungsergebnissen etwa zu der Zeit der Gründung Ginniyas Hyrule und einige umliegende Länder heimsuchte.


    Die Stadt ist schachbrettförmig aufgebaut. Um die Stadt herum ist eine hohe Mauer, in der in regelmäßigen Abständen Tore eingebaut wurden. Genau in der Mitte befindet sich die größte Bibliothek Urrons, die sogar größer ist als die in Zentral-Stadt. Allerdings muss jeder, der nicht in Ginniya wohnt oder der Begleiter eines Bewohners ist, einige Rubine bezahlen, um überhaupt reinzudürfen. Das soll angeblich verhindern, dass Fremde leichtfertig Bücher stehlen.
    ~


    >Neu-Goronia
    Etwa einen halben Tag ist die Gruppe zuerst durch eine Wüste und dann durch ein savannenähnliches Gebiet gegangen, bevor sie endlich Ginniya erreicht hatten. Nun standen sie vor einen Tor, welches von einer Gerudo bewacht wurde, die eher so aussah, als ob sie sich gerade lieber in einer Taverne besaufen würde, anstatt hier Wache zu stehen. Brom sagte: Solche Tore gibt es überall in der Mauer von Ginniya. Die Tore werden etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang geöffnet und eine Stunde vor Sonnenuntergang geschlossen, was mögliche Angreifer einigermaßen aufhalten soll. Allerdings kann jeder einfach so in die Stadt rein oder raus gehen, wenn er friedliche Absichten hat.

    Welcome back to Trench