Resident Evil 7

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  • Ich habe demnächst vor, einen zweiten Durchlauf zu starten und ua. Bobbleheads etc. aufzusammeln. Kann mir jemand eine kurze Übersicht zu den DLCs geben, dh. was mich interessiert sind Erhältlichkeit, also Pakete und Kosten (ich weiß dass ein DLC zumindest kostenlos ist). Dann würde mich interessieren, wie die DLCs in das Spiel eingebaut sind. Kann man diese vom Hauptspiel aus starten oder sind es Zusatzepisoden, getrennt vom Spiel? Kann man über die DLCs etwas für das Hauptspiel freischalten?

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • @Megaolf
    Kostenlos ist der "Not a Hero" DLC, in welchem man als Chris Redfield spielt. Dieser wurde erst kürzlich veröffentlicht und ist etwas actiongeladener. Auch die Spielzeit ist nicht sonderlich lange (Kumpel hat 90min gebraucht), aber gratis bleibt gratis.


    Die restlichen 3 DLCs können in Form des Season Pass für 30€ erworben werden. Ob einzelne Käufe auch möglich sind konnte ich grad nicht rausfinden, aber ich meine mal was von 10, 15 und nochmal 15€ gehört zu haben, womit man auf 40€ käme. Angabe wie gesagt ohne Garantie.


    Die ersten beiden DLCs sind "Verbotenes Filmmaterial 1 & 2". Zu beiden habe ich hier eine kurze Übersicht verlinkt:
    Verbotenes Filmmaterial 1
    Verbotenes Filmmaterial 2
    Wie man sieht gehen diese mit ihren verschiedenen Modi meistens in Richtung Minispiel und sind nicht immer ernst zu nehmen.


    Der letzte DLC heißt "End of Zoe" und knüpft wie "Not a Hero" an das Ende der Hauptgeschichte an, meines Wissens nach sogar direkt an Not a Hero. Alle Erweiterungen dürfte man technisch gesehen zwar zocken können ohne das Spiel zu kennen, macht im Grunde aber fast nie Sinn. Höchstens bei einzelnen Filmmaterial Episoden, der Rest bestünde ansonsten aus Spoilern. Da Du das Game aber schon kennst dürfte die Info belanglos sein.


    Fürs Hauptspiel kann man soweit ich weiß auch nichts freischalten, ansonsten belehre man mich eines Besseren. Gibt auch noch die RE7 Gold Edition, welche das Hauptspiel samt allen Inhalten enthält. Für mich persönlich klingen die DLCs allerdings nicht berauschend, sodass mir der Aufpreis von 15-25€ es eigentlich nicht wert wäre.

  • Capcom hat bekannt gegeben, dass Resident Evil 7 in Form von Biohazard 7: Resident Evil Cloud Version auch auf die Switch kommen wird – und die schon in wenigen Tagen, nämlich am 24. Mai 2018.

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    Wie der Name bereits vermuten lässt, läuft das Spiel über die Cloud und beim Spielen benötigt man eine konstante Internetverbindung. Während der Demo-Version darf man rund 15 Minuten spielen, ansonsten muss man 2.000 Yen (~15,31€) für 180 Tage bezahlen.


    Ob man RE7 auch bald bei uns so spielen können wird, steht in den Sternen – trotzdem ist es schön, dass auch mehr und mehr Horror-Spiele auf die Switch kommen.

  • Das ist aber eine interessante Meldung. So wie es ausschaut wird das Spiel tatsächlich bloß über das Internet auf die Konsole gestreamt, der Download selbst umfasst mit 45 MB lediglich den Receiver für das Streaming. Ich frage mich wie ausgereift diese Technik schon ist. Spiele auf Geräte zu streamen ist ja kein neue Idee, schon lange versucht man dieses Konzept auf PCs zu realisieren. Da man dann theoretisch mit einem Low Budget-Computer die neuesten Gaming-Hits auf Ultra-Grafikeinstellungen und der höchsten Auflösung spielen könnte.


    Allerdings gibt es da eben das Problem des Delays, wenn man keinerlei Informationen Client-seitig berechnet sondern alle Informationen erst zu einem Server geschickt und verarbeitet werden, und dann zurück kommen müssen. Ich hab mich nun nicht darüber informiert, wie das bei RE7 Cloud Version genau aussehen wird, aber man wird es wohl dennoch mit einer Verzögerung in der Steuerung zu tun bekommen denke ich.


    Ich frage mich, wieso man sich zu dieser Variante entschieden hat. Wenn es möglich ist, Doom oder Wolfenstein auf der Switch zum laufen zu bekommen, hätte es doch sicherlich auch bei RE7 dafür gereicht. ?(

  • Wie läuft das mit dem Streaming konkret ab? Muss man dafür dann eine bombige Internetleitung haben, weil die Daten denk ich mir, werden wohl enorm sein, wenn man bedenkt, was wohl allein die Auflösung schlucken wird. Und die Delays betreffen die direkte Eingabe? Weil das wäre ja ziemlicher Schwachsinn, ich meine, wer würde denn ein Singleplayer Spiel so spielen wollen, als hätte er massive Lags obwohl er nicht mal "online" zockt? Das müsste man sich im Detail anschauen, wie das dann läuft, weil dann wäre es ja niemals eine Alternative, wenn es schlecht läuft und man mit Laggs konfrontiert ist, schließlich zahlt man ja auch Vollpreis dafür, oder wird es gratis sein?

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Dass die Switch mit solchen Titeln gefüttert wird freut mich natürlich sehr, ich hatte mit RE7 ein paar schöne Stunden erlebt und werde es den Switch-Besitzern meiner Freunde auch empfehlen, wobei die womöglich nicht viel damit anfangen könnten. Doch genau wie Megaolf macht mich dieses Streaming etwas stutzig, besonders außerhalb von Großstädten und mehr hier auf dem Land wie bei uns könnte das zum Problem werden. Wenn ich bedenke, dass erst vor kurzem unsere Downloadgeschwindigkeit von 1 auf 6 Gigabyte die Stunde erhöht wurde, dann sehe ich schwarz für manche Regionen. Games wie RE7 spielt man nicht verpixelt und mit Lags, so etwas sollte man technisch sauber genießen können.

  • Ich frage mich gerade ob so ein Streamingspiel auf der Switch überhaupt Sinn macht. Selbst mit guter Internetverbindung und einer konstanten Technik kann ich das Spiel doch nicht mehr spielen wenn ich die Switch von der Station nehme und unterwegs daddeln will. Ich meine bei einer Hybridkonsole, wie die Switch nunmal ist, macht es doch irgendwie keinen Sinn es nur zuhause an der Station spielen zu können oder?

  • So haben Switch Besitzer, die sonst keine Konsole bzw. leistungsstarken PC haben, zumindest theoretisch die Möglichkeit, das Spiel zu zocken, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Erfahrung annähernd gleich wird wie eben auf den anderen Plattformen, Lags und Serverprobleme sind doch vorprogrammiert, ich kann mich noch an div. andere Capcomspiele erinnern, sei es Revelation oder REmake, da musste man sich zB für Scores etc. mit dem Capcom Server verbinden und ich hatte da fast immer Probleme, dh. dass der Server keine Verbindung zuließ, diese gekappt wurde oder dann mal eine halbe Stunde nicht erreichbar war. Zuletzt bei RE 5 online war das ein ziemlicher Pain im Arsch, wenn der Server rumgezickt hat. Irgendwie tun mir diejenigen, die das Spiel dann zocken wollen, jetzt schon leid, wenn auf einmal unterm Spiel der Kontakt zum Server verloren geht. Die Rücksetzpunkte sind nämlich nicht sonderlich forgiving

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Nachdem ich das Game ja bereits vor über zwei Jahren bei einem Kumpel durchgezockt hatte, holte ich mir wenig später die Gold Edition für PS4. Nach zwei Jahren war es soweit, dass mich wieder die Lust auf RE7 packte, ich das Game einlegte und knapp 20 Stunden in drei Tagen gezockt hab. Die erste Hälfte davon für das Hauptspiel, die zweite für alle DLCs.


    Im zweiten Durchgang, diesmal auf Normal, hat mir das Game noch etwas besser als beim ersten mal gefallen. Diesmal ging mir die Geschichte deutlich näher und das hat doch sehr mitgerissen, im Gameplay voranzuschreiten. Das Grundstück der Bakers ist nach wie vor mein Favorit, wobei ich auch das Schiff sehr gut fand. Diesen Teil hätte ich größtenteils wieder verdrängt und ich wusste gar nicht mehr, was dort alles passiert ist und dass man gar nicht Ethan spielt. Das finale Level war nach wie vor das Schwächste und an Munition und Heilmitteln hab ich wieder mal viel zu viel übrig gehabt. Gleichzeitig war der Endkampf der kürzeste aller Bosskämpfe, das hat nicht ganz zusammengepasst. Bei der Entscheidung, die man treffen konnte, habe ich diesmal anders gewählt und entsprechend das schlechte statt gute Ende erreicht. Sehr positiv aufgefallen ist mir außerdem der Titelsong, der in den Credits vollständig lief und mir den einen Tag einen Ohrwurm beschert hatte.


    Komplett neu für mich waren dann die DLCs, welche mich wie gesagt fürs einmalige Durchspielen nochmal genauso lange wie das Grundspiel beschäftigt haben. Letztendlich könnte man aber noch weitaus mehr Spielzeit in sie investieren. Cat Viper Ich tagge dich mal, damit du meine schöne Auflistung ja nicht übersiehst ;P

    Der Season Pass ist derzeit im PSN Store von 30 auf 15€ reduziert. Bin trotzdem der Meinung, dass es nicht ganz das Geld wert ist. Ich hab für meine Gold Edition damals 8€ mehr bezahlt, das war grad noch in Ordnung.


    Verbotenes Filmmaterial 1:


    Albtraum

    Hier muss man fünf Gegnerwellen im Keller des Anwesens überleben. Waffen, Munition und Heilmittel kosten Teile, die eine Maschine ständig produziert und quasi die Währung darstellt. Teile können aber auch dazu genutzt werden, Dinge zu upgraden, beispielsweise die Lebensleiste, den Schaden verschiedener Waffen oder gar die Produktionsleistung der Maschine. Letzteres konnte ich mir jedoch nicht leisten, obwohl es eigentlich essentiell gewesen wäre. Generell werden Sachen teurer, je öfter man sie schon gekauft hat. Entsprechend habe ich auch mitten in der dritten Welle den Löffel abgegeben. Als Belohnung gabs aber eine weitere Waffe usw. dazu, d.h. je öfter man spielt, desto besser kann man werden und entsprechend wiederum noch höhere Belohnungen freischalten. Eigentlich ein recht fairer Modus, habe es aber bei diesem einen Versuch gelassen. Keine Lust auf Grinding.


    Schlafzimmer

    Der in meinen Augen beste DLC von allen. Man wird von Marguerite in einen Raum gesperrt und muss diesem durch das Lösen von Rätseln entkommen. Escape Room quasi. Wenn sie den Raum betritt, was angekündigt wird, muss zudem alles wie vorher aussehen. Sehr coole Idee. Hab leider für einen einzigen Gegenstand relativ am Ende eine Hilfestellung benötigt, da er extrem gut versteckt war.


    Ethan Must Die

    Ein extrem schwerer Modus mit zufallsbasierten Items. Man startet nur mit einem Messer und wird gleich mit Gegnern aller Art konfrontiert. Am Ende muss man Marguerite besiegen. Ich bin durch Pech schon nach einer Minute abgekratzt und habe es auch dabei belassen.


    Verbotenes Filmmaterial 2:


    21

    Hier spielt man drei Runden Blackjack. In jeder kommen Bonuskarten hinzu, die das Prinzip etwas aufpeppen. Der Verlierer wird von Lucas gefoltert. Hat Spaß gemacht, war natürlich auch ein wenig Glücksabhängig, aber durch die Bonuskarten eben auch gezielt taktisch. Es gibt noch höhere Schwierigkeitsgrade, doch die sollte man wohl erst spielen, nachdem man bessere Karten freigeschaltet hat. Dies wiederum erfordert das mehrfache Durchspielen des normalen Grades und das wollte ich auch nicht machen.


    Töchter

    Dieses DLC erzählt, wie die Familie Baker zu dem geworden ist, wie man sie im Hauptspiel erlebt. Man spielt als Zoe und kann sich nicht wehren, sprich Stealth und Trial&Error ist angesagt. Interessante Story, Gameplay war aufgrund der langen Game Over Cutscene aber schnell nervig, da ich diese wirklich oft zu Gesicht bekommen hab. Es gibt zwei Varianten, den DLC zu beenden, wobei ich die eine ohne Guide nicht geschafft hätte.


    Jacks 55. Geburtstag

    Ein Minispiel mit ziemlich lustiger Stimmung. Die Molded tragen (Party)hüte und bei Schüssen fliegt Konfetti durch die Gegend. Ziel ist es, Essen und Getränke zu sammeln und Jack zu bringen, bis er satt ist. Die Gegner, die sich einem in den Weg stellen, sollten erledigt werden. Je nach übriger Zeit erhält man einen Rang. Außerdem gibt es mehrere Locations zum Freischalten. Amüsante Idee, dennoch der in meinen Augen schwächste DLC von allen. Auch hier habe ich nur einmal gespielt und mit B abgeschlossen.


    Not A Hero (kostenlos):


    Diese Erweiterung knüpft an die Hauptstory an und kann von jedem RE7 Besitzer gespielt werden. Diesmal ist Chris in der Hauptrolle und Lucas der Antagonist. Not A Hero ist mehr Action, die neuen Schimmel-Molded haben eher genervt und ich war recht froh, als ich nach knapp zwei Stunden durch war. Trotzdem waren die Geschehnisse recht interessant.


    End of Zoe:


    Finde ich top! Diesmal spielt man als Joe Baker, der seine Gegner am liebsten mit den Fäusten (L2 und R2 für einen linken bzw. rechten Hieb) vermöbelt. Es gibt auch zwei Kombos, die man für stärkeren Schaden bilden kann. Geniale Idee, abwechslungsreich und spaßiges Gameplay. Ebenso kann man noch Wurfspeere oder Fallen einsetzen, für weitere Durchläufe lassen sich sogar gewöhnliche Waffen freischalten. Diese werden wohl für den hohen Schwierigkeitsgrad nötig.

    Gespielt habe ich auf Normal und das fast bis ganz zum Schluss. Irgendwann wurde es schwer, mit nur noch einer einzigen Heilung einen ziemlichen Fettklops mit bloßen Fäusten zu bearbeiten. Schade, dass ich es nicht komplett durchziehen konnte, aber nach vielen Game Overs habe ich der Frage, ob ich auf Leicht runterstellen möchte, nachgegeben. Das Finale war dann nochmal richtig cool und etwas lockerer auf Leicht. Wäre auf Normal sicherlich auch eng geworden, wenn ich die Stelle davor doch überwunden hätte.


    Extrem dürfte es allerdings sein, End of Zoe nur mit Fäusten durchzuspielen. Gibt ein Achievement dafür, wenn man das auf Normal oder Schwer packt. Zuerst wollte ich es probieren, hab jedoch schnell festgestellt, was eigentlich dahintersteckt. Krokodile können one hitten und sind ohne Wurfespeere viel zu gefährlich. Auch vierbeinige Molded lassen sich ohne Speere extrem schwer bekämpfen, diesen Versuch hab ich also bereits am Anfang aufgegeben.


    Hat insgesamt etwas mehr als zwei Stunden gedauert und echt Spaß gemacht. Ein gelungener Abschluss für RE7.

  • Nachdem Ich Resi 4 übel gesuchtet und es 3 mal am Stück durchgenudelt hatte, hatte Ich erstmal genug davon, aber von dem Franchise kann Ich gerade nicht genug bekommen. Ich bin gerade in einem richtigen Resident Evil-Fieber und so hatte Ich mir danach nochmal Resi 7 vorgenommen. Den Teil hatte Ich immer sehr unheimlich, etwas clunky und auch ein gutes Stück schwieriger in Erinnerung als die übrigen Vertreter der Reihe. Und joa, Ich fühlte mich nach dem spielen eigentlich in jeder Annahme bestätigt. Es ist vom Gruselfaktor schon ganz schön heftig. Ich wusste zwar, was kommt, trotzdem konnte mich dieses marode Herrenhaus und die verrückte Baker-Family ganz schön creepen. Besonders mitgenommen hat mich wieder dieser gottverdammte Heizungskeller. Ich hasse diesen Ort so sehr. Nass, kalt, unheimlich und das Sounddesign ist so nervenzerrend, man weiß nie, ob gerade ein Gegner hinter einem stöhnt oder ob das doch Heizungsrohre und der modrige Schleim an Wänden und Decken ist, die diese Geräusche von sich geben. Und Horror-Games in First Person find Ich persönlich nochmal anstrengender als in Third Person. Durch die Perspektive rückt der Horror nochmal ein Stück näher an einen heran, mir ging gelegentlich echt der Puls, wenn einer der ekligen Molded auf mich zugeschlurft kam und Ich nur noch 3 Schuss im Magazin hatte. Und wie Eingangs erwähnt, Resi 7 ist mmn auch garnicht so einfach. Gerade zu Beginn bin Ich recht häufig gestorben, obwohl Ich nur auf Standart gespielt habe. Na gut, die Hälfte der Tode ging alleine für den Kettensägenkampf mit Jack Baker im Gruselkeller drauf, der mir leider garnicht gefällt. Die Inszenierung ist toll, dieser over the top Chainsaw-Fight ist so drüber, dass es schon fast zum lachen ist, aber das Gameplay ist voll fürn Arsch. Ethan ist viel zu langsam und schwerfällig. Manchmal konnte Ich seine Angriffe abwehren, manchmal nicht. Manchmal konnte Ich mich wegducken, und manchmal wurde Ich dennoch getroffen. Dann geht mir mitten in seiner vulnerablen Phase der Saft aus und Ich muss meine Kettensäge neu starten. Der Kampf nervt ganz schön und dann wurde Ich sogar einmal geonehittet. Ich wusste garnicht, dass Jack einen auch mit einem Satz nen Kopf kürzer machen kann. Aber irgendwann war er dann hinüber und Ich konnte endlich aus diesem scheiß Keller raus. Ich finde den so unheimlich, Ich halte mich da echt ungern auf <_<

    Allerdings waren manche Dinge auch weniger clunky, als Ich Sie in Erinnerung hatte. Den Garagen-Fight mit Jack zum Beispiel. Fand das früher etwas unpassend, wie er mit dem Auto durch die Garage wirbelt, aber diesmal mochte Ich den Kampf sehr. Er hatte mich ganz schön in die Ecke gedrängt, weil Ich nicht mehr wusste, was so alles passiert, deswegen bin Ich dann ins Auto geflüchtet und wollte den Motor starten. Doch der Schlüssel für den Wagen lag noch draußen auf der Werkbank und so hat mich Jack gepackt, nach draußen gezerrt und die Karre kurzgeschlossen. Ich fand das mega cool in dem Moment und Ich finds toll, dass man mehrere Möglichkeiten hat, den Kampf zu führen. Ich hätte auch den Schlüssel nehmen, das Auto starten und Jack über den Haufen fahren können.

    Die ersten 2 bis 3 Stunden fand Ich aufjedenfall super atmosphärisch, doch mit der Zeit hatte Ich dann einiges an Munition und Heilitems gehortet, wodurch Ich mich dann deutlich sicherer gefühlt und nicht mehr ganz so sehr gefürchtet habe. Ich find gut, dass man sich beim craften von Items entscheiden muss, ob man die gelben und roten Flüssigkeiten dafür verwendet, Heilung herzustellen und seine Gesundheit zu regenerieren, oder Munition um Gegner abzuwehren. Find den Kniff echt toll, das bringt nochmal ne extra Portion Survival in den Survival-Horror. Auf Standart hatte Ich dann nur leider doch irgendwann etwas viel von Beidem, trotzdem fand Ich es immernoch gut gruselig. Der Kampf gegen Margurite war so abstoßend und creepy wie Ich Ihn in Erinnerung hatte und diesmal mochte Ich sogar den Abschnitt auf dem Schiff. Den konnte Ich sonst nie ausstehen, da überall Gegner rumlungern, man aber eine ganze Weile lang unbewaffnet unterwegs ist. Ich mag das nicht, wenn Ich mich nicht wehren kann, diesmal empfand Ich den Umstand aber als sehr atmosphärisch. Und das Boot steht den übrigen Locations in Sachen Gruselfaktor in nichts nach. Das Game ist schon echt schaurig, lediglich der Minenabschnitt ganz am Ende ist etwas actionlastiger, aber der Part ist sehr kurz und für das Finale ist es denke Ich auch okay, wenn nochmal so richtig die Fetzen fliegen.


    Mir hat hat das Spiel diesmal noch besser gefallen als die letzten Male. Ich würde mir für zukünftige Resident Evil-Ableger auch mal wieder diesen Grad an Horror wünschen. Nicht, dass ein RE 2 oder 4 Remake stellenweise nicht auch mal gruselig ist, aber Teil 7 hat so eine dichte und intensive Gruselatmosphäre, dass man quasi dauerhaft unter Anspannung steht. So gut die anderen Spiele auch sind, vom Gruselfaktor her sind Sie mir oft zu soft, Capcom darf die Schrauben dahingehend gerne etwas mehr anziehen.

    Auserdem würde Ich mich freuen, wenn zukünftige Games auch mal wieder so eine kompakte Location wie das Anwesen der Bakers aufweisen würden. Die Spielwelt von RE7 ist nicht sehr groß, aber gerade deswegen umso besser ausgearbeitet und einprägsam. Nichts gegen das R.P.D. in Teil 2, das Dorf in Teil 8 oder die weitläufigen Gebiete im Vierer, aber Ich mag dieses reduzierte Geschehen in RE7 wirklich sehr. Abgesehen von dem Schiff spielt sich die gesamte Geschichte nur auf dem Grundstück der Familie ab und alles, worum es geht, ist zu überleben und diesen Wahnsinnigen zu entkommen. Mir gefällt das sehr und Ich würde mich freuen, wenn Capcom dieses Konzept irgendwann nochmal aufgreifen und sich daran orientieren würde.

  • So !

    Da ich Village gerade beendet habe, zuvor das Resident Evil 4 Remake durchgezockt habe und gerade im Flow bin, habe ich mir nun Resident Evil 7 vorgenommen. Ich habe es damals nach Release durchgezockt und seitdem nicht mehr und kann mich teilweise nur noch lückenhaft erinnern, von daher wird es mal wieder Zeit :wink:.


    Ich habe jetzt etwas über eine Stunde auf der Uhr, befinde mich in der Garage und werde von Jack regelmößig totgefahren. Irgendwie stelle ich mich ziemlich blöd an. Ich habe wieder den Schwierigkeitsgrad Standard gewählt, da mir Irrenhaus einfach zu stressig ist. Ich muss sagen, nachdem mir Resident Evil Village vom Schwierigkeitsgrad sehr moderat vorkam, komme ich hier ordentlich ins Schwitzen. Schon zuvor gegen Mia bin ich einige Male drauf gegangen.

  • So Jack ist für das Erste erledigt, wie wir wissen nicht für lange Zeit. Die Stelle in der Garage war dann doch relativ einfach. Keine Ahnung warum ich mich da so angestellt habe. Ist wohl halt of einfach Formsache.


    Nun war ich zwischenzeitlich im Keller und war wieder im 1.OG, um die defekte Flinte zu holen. Und da ist dann natürlich auch Jack wieder am Start, der Sack.


    Egal wo er gerade war, immer wenn ich in Omas Zimmer bin, um die Flinte zu holen, stand er hinter mir und hat mir eine verbraten.


    Jetzt, mit funktionierender Flinte ausgestattet, gehts wieder in den Keller, um den letzten Hundekopf zu holen. Wenn ich mich recht erinnere, wird jetzt wieder viel geballert. Die ollen Moldreds.

  • Hallöchen, es geht mit Resident Evil 7 weiter, nachdem ich jüngst den Separate Ways DLC zwei Mal beendet habe.


    Los ging es in dem Gartenhaus (Ich denke zumindest, dass dieses Gebäude eines darstellen sollte). Ich musste ein paar Dinge holen und diese Spinnenskulptur auf das Podest für das Schattenrätsel stellen (Wie Mia bereits vorher in dem Video). Marguerite, die alte widerliche Schachtel, ging mir mit ihren Wespen ordentlich auf die Knicker. Dann kam überraschend schnell auch schon der Bosskampf mit ihr. Dieser war sehr, sehr nervig. Er war sogar viel nerviger als ich ihn in Erinnerung hatte. Das lag aber weniger an Ingeborg selbst, sondern viel mehr an den fliegenden Insekten. Einmal bin ich sogar drauf gegangen, weil ich vor lauter Stecherei gar nicht mehr von der Stelle gekommen bin.


    Sie hat auch ordentlich eingesteckt. Mein Flammenwerfer ist leer und meine Granaten (Den Granatwerfer hatte ich mir vorher im Haupthaus besorgt) sind alle verschossen.


    Zurück im Wohnmobil habe ich erstmal gespeichert und heute Abend geht die Reise weiter.