Resident Evil 7

Hab nun die neue VR Demo gezockt und muss echt sagen; Geil !!! Mit VR ist das sowas von intensiv... ich bin ja Horror gewöhnt aber das war echt geil. Selbst meine Freundin wollte es spielen und war danach richtig fertig :D

Condemned ist mir natürlich ein Begriff. Hab das glaub ich 2006 gezockt. Da fällt mir ein, das mir noch ein Erfolg fehlt mit so nem dummen Raben/Taube... Das Spiel war geil und richtig düster aber es ist doch mehr Psychohorror als Survivalhorror! Teil 2 gab es dann nur noch auf englisch, nachdem Condemned 1 verboten wurde.

Bin seit Samstag dabei und muss echt sagen, verdammt geil in VR :)

Es kommt laut Steam erst um 5 Uhr morgens heraus, weswegen ich noch bis morgen warten würde müssen. Aber dann wird sofort zugeschlagen, bin gespannt was das Spiel für den Survival Horror Fan zu bieten hat. :P

Hab den "Tutorial"-Abschnitt nun durch und bis jetzt gefällt mir das Ganze echt super. Ich spiele auf dem Irrenhaus-Schwierigkeitsgrad, auf welchem man abgesehen von seltenen Autosaves nur über Audiokassete an einem Audiorekorder speichern kann. Erinnert mich an die Tintenpatronen und Schreibmaschinen aus den klassischen RE-Titeln. :D

Falls es sich hier jemand noch für den PC holt: Das Spiel hat sehr, sehr merkwürdige Standard-Einstellungen für die Grafik-Darstellung. Texturen-Skalierung auf 0.8 statt 1 und die Rendering-Methode auf Interlacing statt Normal. Sah sehr komisch aus so. Ich empfehle das vorher zu beheben und außerdem die meisten Einstellungen auf Mittel zu stellen. Hoch und Sehr hoch ist mit kaum sichtbarerr grafischer Verbesserung und gewaltiger Leistungsbeanspruchung verbunden. Ich persönlich hatte mit einer GTX 960 viel Stuttering auf Hoch.

Du musst es selbst spielen um dir ne Meinung zu bilden. Es sieht eh jeder anders, was bringt dir da ne 0815 Bewertung?

Ich hab nun 2 Stunden gezockt und hatte da schon mehr Rätsel als zB in Resident Evil 5/6. Was meinst du mit amerikanisierten Horror? Resident Evil spielte doch fast immer in USA. Ich finde die Atmo da sehr gut und solche Gegner gab es auch noch nicht. Kann man auch nicht mit Texas Chainsaw vergleichen.

Wenn du es richtig genießen willst, Spiel es auf PS4 in VR. Erst da entfaltet sich die richtige Atmosphäre.

Zitat von LuDaCriSoNe

Du musst es selbst spielen um dir ne Meinung zu bilden. Es sieht eh jeder anders, was bringt dir da ne 0815 Bewertung?

Ich hab nun 2 Stunden gezockt und hatte da schon mehr Rätsel als zB in Resident Evil 5/6.

Da stimme ich Ludacrisone zu. Gerade IGN haut manchmal ganz schöne Brüller raus (Pokemon ORAS, 7/10, Too much water). Und in den 6 Stunden, die ich heute gespielt habe, hatte ich eine ähnliche Rätsel Dichte wie in älteren RE Titeln. Ein knackiges war auch dabei. In RE 5 und 6 kann ich mich nicht mal an eines erinnern.

"Unbesiegbare Gegner" waren bis jetzt nicht so schlimm. Denn Jack z.B., der Familien Vater, taucht nicht aus dem Nichts auf sondern patrouliert das offene Gebäude ab. Man kann ihn hören, man kann sich an ihm vorbei schleichen man kann ihn sogar zeitweise "töten". So wie Nemesis aus RE3 eben. Die Molded Men oder wie sie heißen, also das Zombie Equivalent, finde ich gut designed. Sie kommen oft unverhofft, und da eine ziemliche Ressourcen Knappheit vorherrscht, ist man immer gestresst und erscheckt wenn sie angreifen.

Man kann jetzt auch wieder wie in älteren Teilen Munition aus Schießpulver herstellen. Diesmal aber kombiniert mit Chemikalie. Welche auch dafür genutzt wird, um aus einem Kraut Medizin zu machen. Es ist also eine taktische Frage. Das Anwesen, welches ich bis jetzt erkundet habe, ist frei begehbar und hat gewisse nicht-lineare Züge.

Bis jetzt gefällt mir alles sehr gut, aber das ist noch kein finales Urteil. :P

Die Baker's sind ja keine einfachen Menschen. Es sind freaks die komplett anders handeln als zB die Monster in den anderen RE Teilen. Quasi intelligente Monster die nicht einfach so sterben und dich jagen. Bei Chainsaw sind es normale Leute die einfach metzeln.

Übrigens sind die Fluchtpassagen ganz normal. Du sollst sogar flüchten, weil du grade am Anfang eh nicht viel ausrichten kannst. Das ist nochmal richtig Horror...

VR für PS4 ist noch relativ günstig im Vergleich zum PC. Ich hab davon vorher auch nichts gehalten, hab es mir dann aber doch gekauft und wurde mit Until Dawn Rush of Blood usw gut unterhalten und RE7 ist ja quasi dafür ausgelegt. Dadurch wird das Spiel einfach krass intensiv. Kannst du auch nicht mit der Wii-Steuerung vergleichen.

Zitat von Roy

Da stimme ich Ludacrisone zu. Gerade IGN haut manchmal ganz schöne Brüller raus (Pokemon ORAS, 7/10, Too much water). Und in den 6 Stunden, die ich heute gespielt habe, hatte ich eine ähnliche Rätsel Dichte wie in älteren RE Titeln. Ein knackiges war auch dabei. In RE 5 und 6 kann ich mich nicht mal an eines erinnern.
"Unbesiegbare Gegner" waren bis jetzt nicht so schlimm. Denn Jack z.B., der Familien Vater, taucht nicht aus dem Nichts auf sondern patrouliert das offene Gebäude ab. Man kann ihn hören, man kann sich an ihm vorbei schleichen man kann ihn sogar zeitweise "töten". So wie Nemesis aus RE3 eben. Die Molded Men oder wie sie heißen, also das Zombie Equivalent, finde ich gut designed. Sie kommen oft unverhofft, und da eine ziemliche Ressourcen Knappheit vorherrscht, ist man immer gestresst und erscheckt wenn sie angreifen.

Man kann jetzt auch wieder wie in älteren Teilen Munition aus Schießpulver herstellen. Diesmal aber kombiniert mit Chemikalie. Welche auch dafür genutzt wird, um aus einem Kraut Medizin zu machen. Es ist also eine taktische Frage. Das Anwesen, welches ich bis jetzt erkundet habe, ist frei begehbar und hat gewisse nicht-lineare Züge.

Bis jetzt gefällt mir alles sehr gut, aber das ist noch kein finales Urteil. :P

Dem wäre noch hinzuzufügen. das es überall im Spiel "Antike Münzen" zu finden gibt, teilweise gut versteckt. Mit denen man verschiedene Upgrades oder Waffen freispielen kann.

Mein einziger Kritikpunkt bis jetzt ist das bei manchen Situationen in RE7 nicht sofort ersichtig ist, was das Spiel von einem will. Besonders ärgerlich wenn man wie ich auf dem "Irrenhaus" Schwierigkeitsgrad spielt und dann wertvolle Munition verschwendet oder gar stirbt und nochmal zum letzten manuellen Speicherpunkt zurück muss.

Aber das man auf diesem Schwierigkeitsgrad nur begrenzt speichern kann, wie früher mit den Schreibmaschinen. Das man abschätzen muss wann man speichert, lieber auf Nummer sicher gehen und verschwenden oder aufsparen und Risiko des Fortschritts verlieren.

Unnötigerweise kann man den Schwierigkeitsgrad nur freispielen, wenn man das Spiel schon 1 mal durch hat. Oder eben wie ich, vorbestellt haben.

Wieso spielst du auch den ersten Durchgang in dem Modus?!? Damit versaust du dir doch nur selbst alles, weil du teils nicht die Zeit hast alles zu kontrollieren. Bei mir ist der erste Durchgang immer chillig um dabei alles zu erkunden.

Nen paar Situationen sind echt mies bzw. Unübersichtlich wie das mit Baker im Keller.

Also sind die Münzen im Spiel wertlos und schalten nur was frei? Hab jetzt 5stk....

Zitat von LuDaCriSoNe

Wieso spielst du auch den ersten Durchgang in dem Modus?!? Damit versaust du dir doch nur selbst alles, weil du teils nicht die Zeit hast alles zu kontrollieren. Bei mir ist der erste Durchgang immer chillig um dabei alles zu erkunden.

Nen paar Situationen sind echt mies bzw. Unübersichtlich wie das mit Baker im Keller.

Also sind die Münzen im Spiel wertlos und schalten nur was frei? Hab jetzt 5stk....

Nein, ich ruiniere mir gar nichts. Ich liebe die Herausforderung und ich liebe den Nervenkitzel. Von daher ist der Schwierigkeitsgrad perfekt für mich.

Und auch nein zu der Münzen-Sache. Man kann sie im Spiel bei den "Vogelkäfigen" einwerfen, um sie für eine bestimmte Anzahl zu öffnen und die Belohnung darin ab zugreifen. :)

Edit: Btw., unverhoffte Jumpscares gab es noch keine im Spiel. Weiterer Pluspunkt.

Habe mir das Spiel nun auch bestellt, nachdem es in Tests so gute Wertungen bekommen hat. Sogar 4players.de hat 87% vergeben und die bewerten manchmal ziemlich streng. Werde es auf der Xbox One daddeln, weil ich solche atmosphärischen Spiele viel lieber auf dem Sofa spiele und dabei die Home Cinema-Anlange so richtig aufdrehen kann. Das Resi endlich wieder zu den Wurzeln zurückkehrt und endlich wieder weniger Shooter-Elemente enthält, war für mich der ausschlaggebende Punkt für den Kauf. Auch wenn mir RE 5 sehr gefallen hat, aber es hatte halt schon damals nicht mehr extrem viel mit Survival zu tun. Mal schauen, wie es sich aus der Ego-Perspektive anfühlt, VR wäre zwar toll, aber ist mir dann doch noch etwas zu teuer.

Zitat von Deku

Auch wenn mir RE 5 sehr gefallen hat, aber es hatte halt schon damals nicht mehr extrem viel mit Survival zu tun.

Sogar RE4 hatte damals schon nicht mehr viel mit Survival zu tun. Man wurde nur so überschüttet mit Geld und Munition, man konnte eine ganze Waffenkammer in sein Inventar stopfen und der Gameplay Fokus lag stark auf Action.

4 und 5 sind trotzdem klasse Spiele, letzteres aufgrund guter Qualität in dem was es tut. Und des tollen Coop Modus'. Aber nach diesen Teilen und 6 wurde es mal wieder Zeit für Survival Horror/Back to the Roots à la RE1-3 und anderen Ablegern aus dieser Zeit. :D

Edit: Ich schaue übrigens nebenher auch ein Let's Play von RE7, bin eh schon viel weiter. Und mir ist aufgefallen, dass das Spiel dezente Unterschiede hat was die Schwierigkeitsgrade angeht. Andere Item- und Gegnerplatzierungen. Abgeänderte geskriptete Events. Und selbst auf ein und dem selben Schwierigkeitsgrad passieren manchmal unterschiedliche Sachen. Ist mir aufgefallen, als ich Stellen im Spiel neu machen musste. Da es auf dem Irrenhaus Schwierigkeitsgrad ja keine Autosaves gibt.

Wem das Spiel also schon auf einem der beiden niedrigeren Schwierigkeitsgraden gefällt, hat mit einem höheren nochmal eine frisch gehaltene Erfahrung.