Passengers (2016)

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  • In der Zukunft:
    Aufgrund der Überbevölkerung der Erde sollen Raumschiffe voller Siedler diese zu anderen Planeten bringen, damit sie diese besiedeln. Damit die Menschen nicht sterben, bevor sie den Planeten überhaupt erreichen können, werden sie in den Hyperschlaf versetzt und erst einige Monate vor der Ankunft aufgeweckt. Jim Preston ist einer von diesen Leuten. Doch er hätte nicht geahnt, dass gerade bei ihm ein Fehler auftritt...
    Aus mysteriösen Gründen wird er etwa achtzig Jahre zu früh aufgeweckt und es gibt für ihn keine Möglichkeit, wieder einzuschlafen. Ihm bleibt jetzt nichts anderes übrig, als alleine auf dem Schiff herumzustreunen. Fast ein Jahr hält er es durch- bis er in den Hyperschlafkammern eine Frau namens Aurora entdeckt...


    Der Film erschien in den amerikanischen Kinos bereits Ende Dezember 2016, in Deutschland war der Kinostart allerdings erst im Januar 2017. Seit März gibt es den Film hierzulande auch auf DVD und Blu-Ray.


    Ich habe den Film im Kino gesehen und besitze ihn auch auf DVD. Anfangs hatte ich mich gar nicht wirklich für den Film interessiert- ich wusste zwar, dass er irgendwann mal ins Kino kommt, aber das Bedürfnis, ihn anzusehen oder zumindest mehr über ihn zu erfahren, hatte ich nicht- bis ich zufällig erfahren hatte, dass Imagine Dragons ein Lied für diesen Film machen. Ja... So einfach bin ich zu triggern. Dann habe ich mich recht spontan dazu entschieden, mir den Film anzuschauen und muss sagen:
    Der Film ist es wert.


    Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Filmen mit Romanzen, allerdings gefiel mir der Film recht gut. Dadurch, dass der Film durch sein Setting einiges anderes machen kann als klassische Liebesfilme, kann ich ihn jeden empfehlen, der mal Lust auf etwas andere Romanzen hat. Außerdem fand ich die Chemie zwischen den Hauptcharakteren perfekt. Man merkt, dass die Schauspieler der beiden (Jennifer Lawrence und Chris Pratt) gut miteinander auskommen. Ich würde mich freuen, wenn die beiden in mehr Filmen miteinander vorkommen.


    Ich habe den Film zweimal gesehen: Einmal im Kino und auf DVD, kurze Zeit nach dem Release von dieser. Und dabei ist mir aufgefallen, dass mir im Kino der Teil des Filmes, bevor Jim halt Aurora trifft, besser gefiel als der Rest. Als ich ihn mir auf DVD angesehen habe, war es genau anders herum... Vielleicht, weil ich da schon wusste, was passiert und dadurch die Atmosphäre, die am Anfang aufgebaut wurde, für mich irgendwie zerstört war?


    Aber egal. Ich gebe dem Film 8/10 Punkten und empfehle jedem, sich diesen Film anzuschauen.

    Welcome back to Trench

  • Ich habe den Film Anfang des Jahres im Kino gesehen. Eigentlich bin ich kein Scifi-Fan, wurde jedoch gefragt, ob ich Lust hätte, ihn mir anzusehen, und da ich für spontane Aktionen eigentlich immer zu haben bin, habe ich zugesagt. Dementsprechend hatte ich vorab auch keinerlei Hintergrundwissen, hatte keine Trailer gesehen und bin völlig ohne Erwartungen ins Kino gegangen.


    Insgesamt fand ich den Film kein Meisterwerk, aber ich habe mich definitiv gut unterhalten gefühlt (trotz Romanze, yay!). Die beiden Hauptdarsteller spielen ihre Rollen großartig; ganz besonders sympathisch war mir auch der Barkeeper-Roboter, der wirklich einige gute Sprüche drauf hatte. Ich bin nicht sicher, hätte ich mir vorher Trailer angeschaut und andere Erwartungen gehabt, wäre ich eventuell enttäuscht worden, aber so bin ich durchaus mit einem positiven Eindruck wieder aus dem Kino gegangen.


    Die Handlung ist schnell erzählt. Während es eingangs noch darum geht, dass der Protagonist alleine durch das Raumschiff streunt, keinerlei Kontakt zu Menschen hat und seine einzige Gesellschaft ein Roboter ist, so nimmt der zweite Teil mit dem Aufwachen von Aurora eine Wendung. Mit der Einsamkeit zu Beginn wird eine Urangst des Menschen aufgegriffen, welche durchaus geeignet ist, den Zuschauer ebenfalls zu ergreifen, sofern er sich mit dem Hauptcharakter identifizieren kann.
    Über den Entschluss,


    Visuell war der Film grandios, sofern ich das beurteilen kann, wobei ich auch niemand bin, der zu viel Wert auf Spezialeffekte legt. Wer sich damit abfinden kann, dass die Handlung im Großen und Ganzen doch eher vorhersehbar ist und moralische Fragen nur eher oberflächlich angekratzt werden, dem kann ich den Film ruhigen Gewissens weiterempfehlen.

  • Achtung, dieser Beitrag könnte Spoiler enthalten!


    Optisch und 3D-mässig gibt es an dem Film nicht viel auszusetzen, auch soundtechnisch kann man nicht meckern. Die Story hat mir eigentlich auch gut gefallen und die Romanze war jetzt auch nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe. Andererseits hätte Jennifer Lawrence ruhig etwas mehr Haut zeigen können, deswegen hab ich mir den Film doch extra gekauft! Aber Spass beiseite. ;) Mir gefallen solche Weltraumfilme einfach und auch wenn dieses Mal keine Aliens oder dergleichen an Bord waren, wurde es am Ende nochmal richtig spannend.



    Der Film ist jetzt nicht unbedingt mein Liebling in diesem Genre aber ich wurde kurzweilig ganz gut unterhalten. In diesem Sinne 7/10 Jennifer Lawrences vom Deku. :thumbup:

  • Nefiji

    Hat das Label Film/Serie hinzugefügt.