Ni No Kuni II: Schicksal eines Königreichs

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  • Wie einige mitbekommen haben, habe ich mir das Game gleich zu Release am Freitag für die Switch gekauft und nun die ersten Stunden gespielt, wobei ich das Gefühl habe ich bin noch nicht sehr weit gekommen.


    Das Spiel beginnt damit, dass ein Protagonist knapp einem Raketenanschlag auf "Manhattan?" überlebt und bisher aus ungeklärten Gründen in die Welt von Ni No Kuni gezogen wird, wo er gerade rechtzeitig auftaucht, um den dortigen Protagonisten vor einem Putsch zu beschützen. Wenn man den ersten Teil von Ni No Kuni kennt, kommt man gleich auf die Idee, das der Raketenanschlag und der Putsch miteinander in Verbindung stehen, aber bisher ist es ungeklärt.


    Was mir gleich positiv auffällt sind die Kämpfe. Dort kämpft man nun nicht wie im Vorgänger mit "Pokemon", sondern die Charaktere kämpfen selbst, was mich schon mal sehr gefreut hat, da ich kein Fan dieser Kämpfe war. Sie gehen auch gut von der Hand.


    Auf der Overworld hab ich mich dann über den altbekannten Soundtrack gefreut, den ich schon aus dem Vorgänger kenne. Fing ihn gleich wieder an, mit zu summen.


    Zuletzt bin ich an eine Stelle gekommen an der ich taktische Kämpfe vollziehen musste. Ich hab dabei Truppe die mit Folgen und muss gegnerische Truppen nacheinander ausschalten. Das fand ich etwas ungewöhnlich und an dieser Kämpfe muss ich mich noch gewöhnen. Vermute diese werden nun häufiger vorkommen.


    Was ich vermisse sind die schönen Side Quests, in denen ich wieder Herzen reparieren muss. Das fand ich immer schön. Vielleicht kommt das ja noch, aber ich befürchte eher weniger. Schade.


    Dafür hab ich das Gefühl das es andere Arten von Side Quests in Bälde geben wird, aber das packe ich Sicherheitshalber in einen Spoiler, da es die Story betrifft.


    Insgesamt bin ich bisher von dem Spiel nicht enttäuscht und es macht genauso viel Spaß wie der erste, vielleicht auch etwas mehr, da die Protagonisten jetzt eben selbst kämpfen. Freu mich schon auf die weiteren Spielstunden. 😄

  • Was mir gleich positiv auffällt sind die Kämpfe. Dort kämpft man nun nicht wie im Vorgänger mit "Pokemon", sondern die Charaktere kämpfen selbst, was mich schon mal sehr gefreut hat, da ich kein Fan dieser Kämpfe war. Sie gehen auch gut von der Hand.

    Das Kampfsystem hört sich nach FF XII an - hast du das bisher mal gespielt?


    Wenn das zutreffen sollte, bin ich direkt interessiert.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Das Kampfsystem hört sich nach FF XII an - hast du das bisher mal gespielt?


    Wenn das zutreffen sollte, bin ich direkt interessiert.

    Wenn man im Dungeon auf eine Gegnergruppe trifft, wird der Kampf initiiert. Das heißt der Kampfbereich im Dungeon wird abgesteckt, dort bewegen sich dann die Charaktere und Monster frei. In der Overworld hingegen wird man in eine Arena teleportiert, in der dann der Kampf stattfindet.


    Bei Ni No Kuni 1 kämpfte man überwiegend mit eigenen gezähmten Monstern gegen die feindlichen Monstern. Mit dem eigenen Charakter unterstützt man die eigenen Monster lediglich und greift weniger selbst an.


    In Ni No Kuni 2 sind die Rollen im Grunde umgedreht. Es kämpfen die Charaktere (bisher) selbst. Man greift entweder mit den Waffen an, oder mit Fähigkeiten. Kleine Wichte (Gnuffis) unterstützen einen dabei im Kampf.

  • Das Kampfsystem hört sich nach FF XII an - hast du das bisher mal gespielt?

    Bei mir ist Ni No Kuni II zwar schon eine ganze Ecke her, mit dem Gambit System von Final Fantasy XII oder Knights of the Old Republic hat es aber nichts zu tun. Man kämpft einfach selbst, es ist mehr mit der Tales of Reihe vergleichbar, wenn du da die Spiele kennst.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich hab jetzt schon einige Stunden hinter mir und das Spiel gefällt mir. Gefühlt die überwiegende Zeit verbringe ich mit den ganzen Nebenquests die es in Massen gibt, seit ich mein eigenes Königreich gegründet habe. Immer wenn ich das Gefühl habe, alles erledigt zu haben, kehre ich später in eine Stadt zurück und finde dort erneut Nebenaufgaben, so wird einem nicht langweilig. In der Hauptstory komme ich dadurch immer nur schleppend voran, da ich immer wieder abgelenkt werde.


    Anfangs hab ich mich etwas über einen "Bug" geärgert, wenn man es so nennen mag, aber mittlerweile glaube ich, dass es fast schon gewollt ist. Die Ingame Spielzeit läuft nämlich weiter, wenn man die Switch in den Standby versetzt. Dadurch wird der Speicherstand total verfälscht, was mich anfangs geärgert hat (hab laut diesen bereits über 100 Std gespielt, was totaler quatsch ist), aber mittlerweile habe ich auch einen nutzen daraus gezogen. Wenn ich die Switch in den Standby versetze und später wiederkomme, hab ich nämlich jedes mal volle Staatskassen und kann mein Königreich direkt weiter ausbauen. Das finde ich sehr praktisch. 😉 Diese hat in der Zwischenzeit heute Stufe 3 erreicht.


    Alles in allem finde ich es bisher einen gelungenen Nachfolger. Macht eine Menge Spaß.

  • Die Ingame Spielzeit läuft nämlich weiter, wenn man die Switch in den Standby versetzt. Dadurch wird der Speicherstand total verfälscht, was mich anfangs geärgert hat (hab laut diesen bereits über 100 Std gespielt, was totaler quatsch ist), aber mittlerweile habe ich auch einen nutzen daraus gezogen. Wenn ich die Switch in den Standby versetze und später wiederkomme, hab ich nämlich jedes mal volle Staatskassen und kann mein Königreich direkt weiter ausbauen. Das finde ich sehr praktisch. 😉 Diese hat in der Zwischenzeit heute Stufe 3 erreicht.

    Ich glaube, das ist der Sinn dahinter. Ich sah es immer als Feature, dass bspw. Forschung, Bauzeit oder eben Geldfluss in Echtzeit weiterlaufen. Es ist wohl dann ein Nebenprodukt, dass die Standby Spielzeit dann auch weiterläuft.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"