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  • Willkommen in Miitopia, der Welt der Miis. Das Spiel erschien bereits im Dezember 2016 in Japan, kam jedoch am 28.07.2017 in NA und Europa heraus, was man vermutlich daran merkt, dass so ziemlich jeder Lets Player, der etwas auf sich hält, Miitopia spielt.


    Anders als z.B. Tomodachi Life und andere Lebenssimulationen ist Miitopia ein waschechtes RPG. Man schlüpft in die Rolle seines Miis. Diesen kann man entweder selbst basteln oder man kann Miis von Freunden oder Fremden per Spot Pass verwenden. Aber nicht nur man selbst ist ein Mii, jeder ist ein Mii. Man erhält, so viel kann ich schon verraten, vorerst drei Mitstreiter, die auch allesamt solche Miis sind, genauso, wie jeder NPC im Spiel.


    Die Geschichte ist schnell erzählt. Der dunkle Fürst stiehlt die Gesichter und somit die unverwechselbare Identität der Miis und verteilt diese unter seinen Monstern. Als Held der knuffig, fast schon kindisch erzählten Geschichte muss man diese Monster besiegen und die Gesichter der Bürger so zurückholen. Dabei kann man unterschiedliche Klassen, wie Koch oder Zauberer auswählen. Der Kampf funktioniert recht simpel, man kann nur für den eigenen Charakter Aktionen festlegen, die übrigen Mitstreiter reagieren weitestgehend gescheit und selbstständig. Das Spiel beinhaltet noch Funktionen wie einen Freundschaftsbarometer. Schlafen Charaktere oft miteinander, helfen und komplementieren sie sich oft, steigt die Freundschaft zwischen ihnen und sie erlernen Spezialtechniken um sich gegenseitig zu helfen wie z.B. gemeinsam anzugreifen. Es kann aber auch zu Streit und negativen Perks kommen, die aber recht schnell wieder behoben werden können. Außerdem bekommt man bei vielen Kämpfen und als Belohnung Essen. Jeder Charakter hat einen eigenen Geschmack und nicht jeder mag alles. Die Gerichte bringen bestimmte, dauerhafte Attributboni, die Höhe hängt davon ab, wie gern der Charakter ein bestimmtes Essen mag. Itemsystem gibt es so gut wie keines, es gibt HP Bananen und Magiebons, die von den Charakteren auch weitestgehend selbstständig genommen werden, manchmal leider ohne Zutun des Spielers. Die restliche Ausrüstung kauft der Charakter in Eigenregie, man kann das nicht auswählen sondern ihm nur Geld geben und hoffen, dass er das Schwert seines Vertrauens kauft und keinen Müll.
    So simpel, wie das Spiel abläuft, so simpel ist die Aufmachung. Nette Grafiken ohne viel Tiefgang, nette nintendoeske Dialoge ohne großartige Schnörkel, hier erinnert viel an Mario and Luigi Dream Team Bros. Das Spiel ist furchtbar einfach und man kann eigentlich nicht verlieren, man könnte die Kämpfe auch nicht sonderlich beeinflussen und Grinding wäre auch irgendwo fehl am Platz. Zugegeben, es ist ein Kinderspiel und fühlt sich auch durch und durch als solches an, dennoch ist es ein netter Spaß für Zwischendurch. Die Stärken liegen ganz klar an der Individualität der Miis, denen man Hank Hills oder Sans Aussehen verleihen kann. Keine Welt dauert länger als fünf Minuten und es ist genau richtig für Zwischendurch. Länger als eine Stunde könnte ich es nicht am Stück spielen aber gerade für kurze Pause den 3DS anwerfen, rein ins Spiel, zwei Welten machen und abspeichern, dafür ist es perfekt.

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich habe vor einiger Zeit die Demo gespielt. Insgesamt wirkte es schon wirklich nett und humorvoll gemacht, hat mich auch gleich an Tomodachi Life erinnert, auch wenn das Spielprinzip ein gänzlich anderes ist. Besonders klasse fand ich, dass eigene oder auch zufällige Miis aus dem Internet für diverse NPCs verwendet wurden; so weiß ich noch, dass das Dorf am Anfang Satoru Iwata als Bürgermeister hatte, und ein Captain Falcon lief da auch herum. Sehr coole Idee.


    Der Humor ist auch erste klasse und nicht selten musste ich lachen. Das Spiel nimmt sich absolut nicht ernst und das macht es so wahnsinnig sympathisch für mich. Das Itemsystem fand ich ziemlich knuffig, ich weiß noch, dass mein Mii eine neue Waffe wollte, ich ihm Geld gab und er sich dafür Bananen kaufte. Ziel verfehlt, würde ich sagen.


    Ich hatte schon Spaß an der Demo, hatte mich dann aber dagegen entschieden, mir das Spiel zu kaufen. Irgendetwas sagte mir, dass ich es vermutlich nicht so schnell durchspielen würde. Ich hatte einfach die Befürchtung, ich würde eine Weile spielen, es dann aber nach der Hälfte der Zeit abbrechen, weil es sehr repetitiv auf mich wirkte; auch war das Gameplay etwas langsam auf mich. Kannst du das bestätigen, Olf?

  • Ich habe irgendwann massiv die Lust am Spiel verloren. Warum? Weil es sich selbst nach 15 Spielstunden noch wie ein Tutorial anfühlt. Story, Charaktere, Atmosphäre, Gameplay, alles wirkt wie für Kleinkinder gemacht, die noch nie ein RPG in ihrem Leben gespielt haben. Es ist so einfallslos, so langweilig, was Anfangs noch wie ein Spiel für Zwischendurch wirkte, locker, leicht, wird sofort von seiner eigenen Un-Kreativität eingeholt. Ich fühlte mich sofort an Dream Team Bros erinnert für den 3ds. Stinklangweiliges RPG ohne Ecken und Kanten. Nintendo, deine RPG Zeiten sind echt vorbei... auch wenn es ganz eindeutig an Kinder zwischen 0-2 Jahre gerichtet ist, würde ein wenig Spieltiefe und Story oder Charakterdevelopment dem Spiel echt nicht schaden. Das Game liegt seither nur so rum, werde es wohl nie ganz durchspielen, sehe keinen Grund dazu.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

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    Das Spiel bekommt ein Remake (?) auf der Switch, bei dem man sich noch mehr individualisieren und ein Pferd als Reittier haben kann. Allerdings kenne ich das Grundspiel nicht mehr so gut, weshalb ich jetzt ehrlich gar nicht mehr sagen kann, wie das früher war?


    Aber fand die Ankündigung irgendwie witzig, weil ich dachte, die „Mii“-Zeiten wären so ziemlich vorbei… die Teile sind aber auch super hässlich.

  • Ich war letzte Woche kurz davor mir die Demo aus dem 3DS eShop zu downloaden, hab es letztendlich aber doch noch nicht gemacht. Vielleicht werde ich aber nochmal reinschnuppern bzw. sofern sie ebenfalls auf die Switch kommt direkt dort. Auf den ersten Blick sieht es zwar nicht nach einem Game aus, das meinen Geschmack trifft, aber ich mach mir eben gerne ein Bild von diversen Exklusivtiteln bzw. generell einzigartigen Spielen. Zuerst dachte ich, dass es Free-to-Play wäre, doch da scheine ich wohl etwas zu verwechselt zu haben. Mal sehen, ob es sich wirklich nur um einen 3DS Port mit Erweiterungen handelt oder wirklich ein rundum neues Miitopia Spiel.

  • Boah, fast vergessen, dass das auch noch angekündigt wurde. Da dachte ich mir echt, was das soll. Das Spiel sieht nicht mal viel besser aus als auf dem 3DS und es gibt halt jetzt Pferde (zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass es die schon im 3DS Game gab).


    Ich fand Miitopia vom Konzept her witzig. Allein, dass man alle möglichen lustigen Gesichter mittels QR Code online abholen und seinen Charakteren und NPCs bzw. Antagonisten verpassen konnte, sorgte bei mir echt für ein paar Lacher. Mit Hank Hill, Terminator oder Wario hab ich mich dann durch die Welt gekämpft, leider hat das witzige Styling nicht über das wirklich sterbens langweilige Gameplay hinwegtäuschen können. Alles fühlt sich wie ein Tutorial eines RPGs an. Ich wartete auf neue Mechaniken, aber selbst nach zig Stunden wurde nichts neues eingeführt, das Spiel zockt sich ab der ersten Sekunde beinahe schon wie nach 15 Stunden. Von den Kämpfen bis hin zu den Paarungs- und Essensmechaniken. Nichts hat einen Twist oder wirkt außergewöhnlich (leider), weswegen ich das Spiel irgendwann weggelegt und nie beendet habe. Könnte es wirklich nicht an RPG Fans, die älter als 6 Jahre sind, weiterempfehlen.

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  • Ist zwar Japanisch, aber das Game ist jetzt nicht so komplex, dass es einen allzu großen Unterschied machen sollte. Hier der Overview-Trailer zu Miitopia für die Switch:


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    Ja… ist halt maximal ein Spiel für kleine Kinder, eine andere Zielgruppe wird es hier wohl nicht geben. Ich finde alleine schon die Mii überhaupt nicht toll und fand es ätzend, dass die „damals“ so ziemlich in jedes Spiel geklatscht wurden und man sie selbst heute noch bei MK8D zu Gesicht bekommt, wenn man in der Lobby wartet… aber na ja, muss es mir ja nicht kaufen.

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    Wer in das Game reinschnuppern möchte, hat dazu nun die Möglichkeit: Im eShop gibt es nun eine Demoversion des Switch-Games.


    Da ich wirklich keinerlei Interesse am Spiel habe, werde ich mir hier auch nicht extra die Demo runterladen, aber falls jemand reinschnuppert und Eindrücke sammelt, würde ich mich natürlich freuen, wenn ihr uns eure Meinung mitteilt.


    Vielleicht erwartet uns ja doch eine super tolle Überraschung?


    Nun, daran zweifele ich.

  • Als Miitopia 3DS Besitzer wäre für mich persönlich die interessanteste Frage, ob man auch in der Switch Version per Scanner QR Codes anderer Spieler einlesen und dann den eigenen Miis ein richtig fantastisches Aussehen verpassen kann. Ich habe da einige gute Seiten gefunden (habe leider keine Links mehr, da schon zu lange her, aber findet man auf google bestimmt schnell) wo zahlreiche Nachbildungen bekannter Stars und Sternchen aus Film, Fernsehen, Videospielen und anderen Medien einfach heruntergeladen werden können, falls man selbst (wie ich) nicht so kreativ oder zu faul ist, zahlreiche Miis zu verschönern.

    Ich hab dadurch meinem Spiel viele lustige Miis verpasst, was für mich die große Stärke des Games war. Ich musste oft lachen über die Miis, die meine Welt bevölkern. Leider war aber auch selbst das nicht genug, um mich länger an der Stange zu halten. Aber dieses Feature allein hat mir großen Spaß gemacht.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich hab mir das Spiel am Freitag zu Release gekauft und hatte über das lange Wochenende schon eine Menge Spaß. Das Spiel hat sogar geschafft mich an einer Stelle zu überraschen.

    Mittlerweile hab ich glaube ich den Content des ursprünglichen Spiels verlassen, denn es kam ein Plottwist und viele neue Spielfunktionen bzw Änderungen dazu.

    Insgesamt macht das Spiel mir bisher sehr viel Spaß. Ist halt eine Mischung aus RPG und Sims.

    Jeden Begleiter muss man entweder mit dem aufgepimpten Mii Editor erstellen, oder aus einer Auswahl beliebter erstellter Charaktere aus der Online Bibliothek auswählen. Gleiches gilt auch für jeden weiteren NPC der Spielwelt, wobei man dort auf Standard Charaktere zurückgreifen kann, wenn man keine Lust hat sie individuell zu besetzen.


    Durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten, die man jeden Charakter zuweisen muss, reagiert jeder Charakter unterschiedlich auf andere. So teilt ein netter Charakter gerne Items mit anderen. Ein vorsichtiger Charakter setzt hingegen schon mal eine Kampfrunde aus, um sich vorzubereiten.


    Und auch Beziehungen spielen eine Rolle. Charaktere die eine gute Beziehung zueinander haben, helfen sich umso mehr im Kampf, umso besser die Beziehung ist. Ist hingegen einer der Charaktere sauer auf einen anderen, behindert er diesen im Kampf.


    Ob und wann sich ein neuer Charakter neue Ausrüstung kaufen möchte, entscheidet dieser selbstständig. Er äußert dann einen Wunsch. Der Spieler entscheidet lediglich, wann er ihm das Geld dazu gibt. Wobei es dann immernoch passieren kann, das der Charakter dann mit etwas ganz anderem zurück kommt. Beispiel: Charakter wünscht sich ein besseres Schwert. Spieler gibt ihm das Geld dazu und der Char geht einkaufen. Kommt dann aber mit einer HP Banane zurück und gibt den Spieler das überflüssige Geld zurück.


    Bisheriges Fazit: Ich finde es eine lustige und gelungene Mischung aus Sims und RPG.

  • Ich habe mir letzten Monat oder so mal die Demo heruntergeladen um einfach mal zu sehen was das überhaupt ist. Ich habe nicht viel erhofft, denn allein vom Aussehen finde ich das Spiel einfach nur schrecklich. Aber ansonsten konnte mich das Spiel auch absolut nicht ansprechen und ich bin überrascht was für trahsige Spiele Nintendo heutzutage so auf den Markt wirft.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • So wenig ich selbst mit dem Spiel anfangen kann: So schlecht scheint das Spiel nicht zu sein. Pressewertung von 74 ist natürlich nicht der Renner, aber es sind auch nur 17 Kritiken. Bei den Usern liegt es aber sogar bei 31 Reviews auf starken 8.6.


    Dies ist jetzt natürlich nicht ausschlaggebend, aber eine Bekannte von mir hat das Game und findet es auch gar nicht so schlecht. Ich würde sie als relativ kritisch bezeichnen, demnach denke ich: Je nachdem was man sucht, kann man auch daran schon seinen Spaß haben.


    Meinen Geschmack trifft es auch überhaupt nicht (habe es trotzdem gekauft, um meine Bibliothek aufzustocken…), aber ich würde nicht sagen, dass es per se ein schlechtes Spiel ist. Die Preis-Politik kann man hier aber sicherlich wieder ankreiden. Bisschen weniger könnte das Game schon kosten.

  • Als schlecht würde ich es auch nicht bezeichnen, aber es ist halt super simpel, bietet keine große Abwechslung und Herausforderung und ist im Style eben eher an Kinder oder jüngere Gamer gerichtet, auch vom Gameplay und der Präsentation. Also es ist einfach nichts für mich gewesen, wobei ich schon die ein oder andere Stunde gerne gespielt hatte und das Feature mit den lustigen Gesichtern für ein paar Lacher sorgte, aber eben wenn man eben nicht bloß einen Knopf drücken und eine sehr einfache Geschichte haben möchte, ist das Spiel wohl einfach an der falschen Adresse.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ja ich muss zugeben, dass Spiel ist super Simpel und Zielgruppe sind devinitiv eher Kinder und Jugendliche, was auch am verwendeten Wortschatz zu merken ist. So heißt der Arsch dort "Popo" und egal wie weit man in der Beziehung 2er Charaktere voranschreitet, sie sind niemals verliebt, egal wieviele Herzen fliegen, sie sind und bleiben nur Freunde sind, selbst auf höchsten Beziehungslevel. All das zeigt das die Ziel Gruppe eher jüngere Spieler sind.


    Nicht desto trotz machte es auch mir am Anfang eine Menge Spaß. Ich mag Sims und ich mag RPG.


    Im 1/3 hatte das Spiel auch eine schöne Story, die erzählt wurde. Doch nachdem man den Endboss besiegt hat und man diese Stadt erreicht die fortan als Hub dient, war es das fast komplett mit Story. Den ab dem Moment bekommt man in diesem Hub nur noch von Random Leuten irgendwelche Aufgaben. Das es sich um zufällige Leute handelt, wird noch dadurch bestärkt, dass das Spiel ihnen, sofern man es aktiviert, bei jedem Besuch aus der online Bibliothek Random Gesicher aufsetzt.


    Zwar hat man im 2/3 des Spiels noch ein Ziel und zwar den neuen Endboss besiegen, aber es gibt darüber hinaus keine Story mehr. Man wird nur noch zu irgendwelchen Punkten an irgendwelche Orte geführt, wo man für den Auftraggeber irgendwas erledigen muss. Hat man den Hort des Bösen erreicht, kämpft man sich die Etagen hoch, wo man in unregelmäßigen Abständen von recycelten Bossgegner aufgehalten wird. Wenn man dann auch den 2. Endboss besiegt, wird es noch langweiliger.


    Im 3/3 nämlich, in dem ich mich jetzt befinde, gibt es gar keine Story mehr. Im Hub scheint es jetzt nur noch sowas wie Dailys zu geben. Das heißt jeden Tag erscheinen dort 3 neue Aufgaben. Aber die laufen nach dem gleichen Schema ab. Ab hier kann man nun bis zu 59 Begleiter haben, aber weiterhin sind nur 9 aktiv, die restlichen 50 wandern in ein Urlaubshotel. So ist es zwar möglich, nun jede Klassen/Geschlechtskombi nun einmal zu besitzen, aber da die neuen Chars wieder auf lvl 1 beginnen und die Gegner hingegen immer stärker werden, ist das eher Kontraproduktiv.


    Neues Fazit: hat das symple Spiel anfangs noch viele schöne Features und eine nette Story, wird es im späteren Spielverlauf immer minimalistischer und macht dadurch immer weniger Spaß. Man könnte meinen den Programmierern gingen die Ideen aus und sie versuchen das Spiel trotzdem irgendwie zu füllen. Schade. Nach dem Plottwist hätte ich mir mehr erwartet, aber seid dem verliert das Spiel immer mehr an Fülle.

  • Ich war anfangs sehr skeptisch bei diesem Spiel, aber gleichzeitig auch mega interessiert. Und es war erstaunlich wie schnell mich dieses Spiel eingesogen hat. Es ist so eine besondere Art von RPG. Liebevoll, witzig, durchgeknallt... eben Mii like, aber ich liebe es. Bin aktuell bei der Afterstory (pausiert) und stark am Überlegen irgendwann weiter zu spielen. Die 100% dort zu schaffen sind absoluter Wahnsinn. Ich hab mir schon die ganzen Trophäen angeschaut. Ob ich das jemals mache -> Keine Ahnung, aber ich bereue den Kauf dieses Spiels nicht. Vor allem weil doch die ein oder andere unerwarteten Storypunkte vorkommen.


    Jetzt wo Miitopia auf der Switch ist wäre ich auch sehr offen für Tomodachi Life. Das soll ja auch sehr gut sein. ^^