Binge/Purge Watching

  • Die spezielle Form des Fernsehkonsum gibt es seit Jahrzehnten, spätestens seit Serien auch in DVD-Boxen daher kommen. Doch im Zeitalter von direkten Abrufen der kompletten Staffel einer Serie auf diversen Streaming-Diensten stößt diesen Phänomen global auf ein neue Etappe.
    Serien sind mittlerweile von der Produktion gleichwertig wie die großen Hollywood Filme und viel leichter zu konsumieren. Stets greifbar und hier und da weitere Folgen einer Serie schauen. Wir können uns unseren Konsum selbst aussuchen. Unser Geschmack an Serien wird abdeckt, auf jeden Video on Demand Service. Warte ich lieber ein paar Wochen und schau die Serie direkt in ein Zug oder ziehe ich mir jede Woche meine Droge rein und geh gemeinsam mit anderen Bloggern und Twitterer die Wände hoch, weil bis zum nächsten Sendetermin 5 Tage sind?
    Lieber die gemeinsame Woche-für-Woche Erfahrung und sich im Hype wiederfinden oder doch gemütlich in aller Ruhe an ein langweiligen Wochenende die neuste Staffel anschauen? Was für ein Sehverhalten legt ihr an den Tag? Welche Vor- und Nachteile ziehen daraus? Beteiligt ihr euch an einer aktiven Diskussionskultur rund um Serien?


    Das Serien Format ist schon so alt wie das Fernsehen selbst und doch durchlebt ein neues Level. Jeder schaut etwas und die Nachfrage und resultierende Vielfalt war noch nie so breit durch fächert. Man möchte meinen, man könnte nie im Leben alleine eine Top 100 Top Serien anschauen. So groß und lang sind die neuste Form von Filme geworden.
    Ich selbst schaue gerne bei Anime immer aktuell und beteilige mich an Diskussionen, da es dort weitaus schneller und einfacher zugänglicher ist als bei Serien. Diese selbst schaue ich zum großen Teil erst viel später gemütlich Stück für Stück oder auch in ein Rutsch. Je nach Bedarf. Warum ich gerade bei Live Action Titel ein anderen Konsumverhalten an den Tag lege, kann ich selbst nur schwer abschätzen, aber denke mal, dass es einfach an der Fülle an Information liegt. Über Serien wird viel mehr berichtet und man füllt sich schnell gesättigt. Hat es schon fast gesehen, da man alles erzählt bekommt. Lässt es sacken und viel später kann man es selbst frisch erleben.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich bevorzuge es Serien erst später und dafür in meinem eigenen Tempo zu schauen, sofern man freie Auswahl hat. Falls man an feste TV-Ausstrahlungen gebunden ist und sich dafür Geld für die DVDs spart komme ich damit selbstverständlich auch gut klar. Aber so wenig Wartezeiten wie möglich sind mir einfach wichtig, da besonders eine fesselnde Serie mich zwar noch in ihren Bann ziehen kann, aber nicht stark genug um langfristig emotional in Erinnerung zu bleiben. Wenn ich etwas sehr zügig durchgeschaut habe, dann ist das beispielsweise eine positive Erinnerung für mich, die diversen Werken bezüglich meiner Meinung über sie wirklich zugute kommt. Klar, längere Sachen gucke ich auch lieber in kleinen Etappen, dennoch liegen diese zeitlich immer noch näher beisammen als die Veröffentlichungsdaten.


    Immer auf dem aktuellsten Stand zu sein und dadurch mit anderen diskutieren zu können, während der Meinungsaustausch an seinem Höhepunkt steht, ist sehr verlockend. Doch der Vorteil, den ich daraus ziehe, gleicht sich für mich nicht mit den stärker wiegenden Wartezeiten ab. Besonders wenn sich die eigene Meinung über die Serie im Laufe der Zeit nicht ändert und man eigentlich gar nicht mal etwas Neues zur Diskussion beitragen kann, dann hat man im Grunde gar nichts davon gehabt. Daher habe ich festgestellt, dass mir das aktuelle Schauen einfach nicht liegt.

  • Ich bin nicht wirklich ein Serie-Gucker. Wenn ich davon höre, dass jemand eine Serie innerhalb von nem Wochenende durchschaut kann ich nur den Kopf schütteln. Das kann ja echt nicht gesund sein. Manchmal machen das Leute ja sogar mit Serien wie Big Bang Theory die nicht mal zusammenhängende Geschichten erzählen. Ich finde, dass man das mal machen kann aber viele Leute integrieren das ja sogar in ihren Alltag!


    Wenn ich mal Serien schaue, dann sind sie meistens schon etwas älter. Leider wird man ja mittlerweile von sämtlichen Seiten im Internet oder Freundeskreis im vorhinein gespoilert und das verdirbt mir die Lust für viele der neuen Serien. Aber falls ich mal wieder einen Versuch starte eine Serie zu schauen würde ich mir vermutlich von täglich oder wöchentlich eine Folge anschauen. Es kommt darauf an wie sehr ich von der Geschichte in den Bann gezogen werde. Eine Serie im Fernsehen zu verfolgen wäre für mich mittlerweile unvorstellbar.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Also ich gehöre wohl eindeutig zu denen, die nicht warten, bis eine Serie abgedreht und komplett erschienen ist. Stattdessen quäle ich mich durch die Cliffhanger und fiebere der Fortsetzung entgegen.
    Aber gerade dieses Cliffhangerding gehört eben dazu. Ich schaffe es immer, mich mit Hilfe des Internets und Literatur über die Durststrecke zu bringen und deshalb ist es nicht ganz so schlimm. Aber es ist einfach immer wieder toll, wenn nach Ewigkeiten ein Trailer auftaucht und der ganze Hype-Zug Fahrt aufnimmt. Ich jedenfalls liebe das total.


    Wenn ich allerdings eine Serie entdecke, die bereits seit einigen Staffeln läuft, dann sitze ich schon mal das ganze Wochenende und guck mir an, was es bisher gibt. Parallel versuche ich noch an Literatur oder YT-Vids zu kommen und mich umfassend zu bilden.

    Beteiligt ihr euch an einer aktiven Diskussionskultur rund um Serien?

    Absolut, ja. Ich bin dann in entsprechenden Foren unterwegs und staune darüber, was andere in einer Folge bemerkt haben, was an mir vorbeigegangen ist. Es macht (mir) total Spaß, mit anderen zu fachsimpeln und zu rätseln, wie sich wohl was entwickeln wird und was Figur XY wohl als nächstes plant.

  • Ich bin jetzt nicht der allergrößte Serienjunkie, aber schaue mir dank Netflix auch mal die ein oder andere Serie an, die mich interessiert. In welchem Tempo - Das kommt bei mir immer ganz darauf an, wie sehr die Serie mich fesselt, wie viel Zeit ich zur Verfügung habe, was für eine Art von Serie es ist (eher aufeinander aufbauende, durch einen Handlungsstrang fest verbundene Folgen mit fiesen Cliffhangern oder voneinander unabhängige Folgen?)... Da spielen für mich mehrere Faktoren eine Rolle.


    13 Reasons Why habe ich z.B. an einem Wochenende durchgeschaut und wirklich eine Folge nach der anderen gesehen, weil die Serie mich sehr in ihren Bann gezogen hat. Andere Serien wie beispielsweise Rick and Morty hingegen habe ich über Wochen, Monate hinweg geschaut, immer mal wieder eine Folge hier und da - immer wenn es passte und ich Lust darauf hatte.
    Prinzipiell sehe ich mich auch eher als Gelegenheitsschauer, weil ich persönlich da einfach ein "Genussmensch" bin, und ich kann es für mich häufig besser genießen, wenn ich nicht alles in einem Rutsch schaue, sondern mir auch mal Zeit gebe, über das Gesehene eine Weile nachzudenken und es gewissermaßen sacken zu lassen. Man hat dann auch immer eine große Vorfreude auf die nächste Folge und ich finde es auch immer schön, wenn eine Serie mich über einen längeren Zeitraum begleitet. Für Breaking Bad habe ich z.B. insgesamt bestimmt ein halbes Jahr gebraucht. Aber natürlich kommt es auch mal vor, dass ich einen "Serienmarathon" einlege - besonders oft, wenn ich gerade krank im Bett herumlungere und eine Beschäftigung brauche - oder, wenn die Serie einfach viel zu spannend ist.

  • Momentan ist meine Lust auf Serien eher unausgeprägt, gab aber mal andere Zeiten. Sachen wie Supernatural, Doctor Who oder Dexter habe ich nahezu ohne Unterbrechung bis zum (vorläufigen) Ende geschaut. Dann hatte ich mal mit nem Kumpel dieses Ritual, dass wir uns sonntags getroffen haben, um den ganzen Abend Misfits zu gucken. Bingewatching funktioniert also auch in der Gruppe super. :D


    Aktuell habe ich die erschreckende Anzahl von 3000+ gesehener Episoden auf dem Tacho und ich weiß, dass ich damit im Gegensatz zu manch anderen noch harmlos bin. Wenn man das mal hochrechnet, ist das eine verdammt lange Zeitspanne, bei der man sich fragt, wie man das geschafft hat oder ob man überhaupt je etwas anderes im Leben getan hat.


    Ich bevorzuge es, eine Staffel direkt am Stück zu sehen, dieses "Eine Folge pro Woche" ist nix für mich. Zumal ich eh nicht der große Analytiker bin, der jede Episode zwanzigmal guckt um jedes noch so kleine Detail deuten und sämtliche Dialoge mitsprechen zu können.


    Ich hoffe aber, dass der ganz große Suchtfaktor sich bei mir mal wieder einstellt. Waren immer schöne Zeiten. Zeiten ohne Freunde oder andere Hobbies, aber schöne. :ugly:

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Delacroix ()

  • Lieber die gemeinsame Woche-für-Woche Erfahrung und sich im Hype wiederfinden oder doch gemütlich in aller Ruhe an ein langweiligen Wochenende die neuste Staffel anschauen? Was für ein Sehverhalten legt ihr an den Tag? Welche Vor- und Nachteile ziehen daraus?

    Wenn ich Zeit und Lust habe und eine Serie mich fesselt, schau ich schon mal ganze Staffeln am Stück. Da ist es mir dann auch grundsätzlich egal, ob es eine fortlaufende Handlung gibt oder es sich um episodische Geschichten handelt. Da ich außerdem in den letzten Jahren eine große Schwäche für Serien entwickelt habe, die zwischen 2000 bis ca 2012 erschienen sind, hab ich meistens auch abgeschlossene Serien mit vielen Episoden, die ich dann bingen kann.

    Auch sonst tendiere ich eher dazu, abzuwarten bis mehrere Episoden draußen sind, da lange Wartezeiten manchmal dazu führen, dass ich das Interesse verliere. Einzige Ausnahme waren die ersten drei Staffeln "Star Trek - Discovery", die ich wöchentlich auf Netflix verfolgt habe als sie erschienen sind. Da hab ich mich dann auch tatsächlich jede Woche drauf gefreut, die neue Folge schauen zu können und hatte für die Zeit ein festes Ritual bei dem ich Freitag Abends vom Training kam und mich in aller Ruhe auf die Couch gesetzt habe.

    Ein Vorteil des Bingewatchens ist für mich, dass ich mich in der Zeit hautpsächlich auf die Serie konzentrieren kann und dann auch nebenbei z.B. Diskussionen zu bestimmten Folgen oder Details nachlesen kann. Außerdem kann ich mich durch die Tatsache, dass ich zumindest schon grob mitbekommen habe, wie die Serie ankam und wie das Ende von den Fans aufgenommen wurde schon ein bisschen darauf einstellen und bin im Zweifel nicht so enttäuscht, wenn es meinen Erwartungen nicht so ganz gerecht wird.

    Der deutlichste Nachteil ist für mich, dass ich durch die Fülle an Informationen manchmal Teile übersehe oder schnell vergesse. Deswegen schaue ich Serien, die ich wirklich gut fand gerne öfter und dann auch langsamer und beschäftige mich mit den einzelnen Folgen. Bingewachen ist für mich also eher schnelle Unterhaltung und eine Möglichkeit, ein gutes Gefühl für eine bestimmte Serie zu bekommen.

  • Serien, die schon fertig sind oder bei denen zumindest die Staffel schon vollständig draußen ist, schaue ich bei Interesse schonmal etwas mehr. Damit meine ich, dass ich mir auch mehr als nur eine Folge ansehe. Bei vielen größeren Produktionen kommt es aber mittlerweile vor, dass die Folgen 50+ Minuten dauern, was ich schon sehr lange finde. Da sind 2-3 Folgen gleich abendfüllend. Solche Serien würde ich dann nicht am Stück anschauen, wenn es mal vorkommt, dass ich so eine Serie schaue, teile ich mir die Folgen ein, wobei ich dann nicht jeden aufeinanderfolgenden Abend Lust und Zeit zum Schauen haben.


    Bei leichteren Serien oder wenn die Folgen nicht so lang sind, schaue ich ebenso mehrere Folgen nacheinander, bis ich vielleicht auf die selbe "Laufzeit" komme, wie ich es oben bei einer längeren Serie geschrieben habe.


    Klassisches Binge-Watchen hingegen mache ich also nicht, könnte mich auch nicht erinnern, ob ich mal eine Serie wirklich beinhart in einem Zug durch geschaut hätte.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich mag tatsächlich die Erfahrung des wöchentlichen Schauens und Austauschens (weswegen ich mich auch freue, wenn hier User dieselben Anime schauen und darüber posten). Daher finde ich Netflix Releases manchmal etwas blöd gemacht, um ehrlich zu sein.


    Trotzdem Binge ich manchmal:


    1. Wenn ich einen lockeren Rewatch mache (war z.B. bei Scrubs im letzten Jahr mal so).

    2. Falls ich die Serie nicht direkt zum Release schaue. Dies war z.B. bei Hannibal, Sherlock und der ersten Staffel Mr. Robot so.


    Ist natürlich auch toll, wenn man gleich seinen Drang befriedigen kann, aber der Austausch im Fandom ist einfach anregender, wenn jeder immer wöchentlichen auf dem gleichen Stand ist.

  • Ich hatte tatsächlich Mal Phasen wo ich Serien sprichwörtlich gesuchtet habe. Unter anderem auch One Piece wo ich meist in so 300-400 Episoden Intervallen (allerdings über mehrere Wochen gerechnet) teilweise 5-6 Folgen pro Tag geschaut habe (meist so 2-3h je nach Lust und Laune). Dazu dürfen sich auch Game of Thrones, Queer as Folk, Gilmore Girls und Supernatural einreihen.


    Immer mache ich das aber nicht. Das muss für mich schon etwas sehr Bedeutsames sein damit ich sage: "Ja, ich kann kaum die nächste Episode erwarten." Was mir noch einfällt wäre Merlin - Die neuen Abenteuer. Eigentlich bin ich da nur Mal zufällig beim Media Markt (vor 12-13 Jahren) drüber gestolpert. Hab das dann zwar alleine niemals komplett geschaut, aber mit meinen Mann (bis auf die letzten zwei Staffeln) durchgezogen. Auch Detektiv Conan hat mich z.B. fast 200 Episoden lang begleitet. Das schaffen für mich persönlich nur die wenigsten Serien.


    Wovon das abhängig ist kann ich gar nicht sagen. Es muss glaube ich eine große Euphorie dahinter sein. Ist zwar auf Lets Plays bezogen, aber Gronkhs Minecraft Projekt mit über 1.000 Folgen habe ich JEDEN TAG geschaut. Ich weiß nicht... heutzutage würde ich das wohl nicht mehr schaffen, aber damals (gerade wo ich doch sehr depressiv war) war das für mich die beste Ablenkung. Nach diesem Projekt hatte ich aber nie mehr ein so langes Lets Play verfolgt. Zumindest nichts Vergleichbares.


    Also über mehrere Wochen schaue ich gerne intensiv eine Serie (wenn sie mich so richtig hyped), aber nicht weil alle anderen es hypen. Ich war gerade dieses Jahr sehr übersättigt von Medien wie Filmen und Serien. Da war es ein Wunder, dass ich mit meinen Mann die zweite Digimon Staffel (bereue ich auch nicht) durchgezogen habe. Doch so was übers WE durchziehen? Nein danke. Aber ja... mir fällt gerade ein. Big Bang Theory, Two and a half men, Scrubs und How i met your mother waren auch so Kanditaten wo ich mich an eine ausgiebige Schauzeit erinnern kann.


    Würde mich aber nicht als Binge-Watcher bezeichnen. Für mich ist Medienkonsum ein Genuss und ich tausche mich gerne darüber aus. Nur ist gerade dieses Hobby in all den Jahren (leider) sehr in den Hintergrund gerückt. Ich kann bis heute nicht sagen woran es liegt.

  • Ich finde es eigentlich auch besser, wenn Serien wöchentlich erscheinen. Wie schon Yuff sagte, kann man sich dann besser über die jeweilige Folge unterhalten, fachsimpeln und diskutieren.

    Mir fällt immer wieder auf, wie ich eine Serie binge watche, bis sie mir plötzlich zu viel wird. Dann habe ich z.B. drei Staffeln in kurzer Zeit gesehen und bin dann so "satt", dass ich nicht weitergucken mag. Mitunter habe ich da schon ganz Serien dadurch abgebrochen und nicht weitergeguckt. Deswegen bau ich mittlerweile gerne eine "Pause" ein, wenn eine mir neue Serie mit mehreren Staffeln verfügbar ist.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Bei mir ist das immer unterschiedlich. Manchmal erscheinen Serien wöchentlich, allerdings habe ich dann nicht die Zeit oder Energie es jede Woche aktiv zu verfolgen - vielleicht vergesse ich es auch vollständig, weshalb ich dann einfach komplette Staffeln (oder verfügbare Folgen) binge.

    Allerdings nicht mit dem Gedanken so viel so schnell wie möglich zu sehen, sondern weil ich einfach eh schon dabei bin die Serie zu schauen. Ich habe persönlich nur beim Bingen den Eindruck, dass ich dabei viel mehr an Handlung vergesse, als wenn ich wöchentlich schaue. Vermutlich weil ich mich erinnern muss? Recaps überspringe ich beim Bingen nämlich auch immer.

    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    YOU NEED THE DARKNESS TO STEP OUT OF THE DARKNESS. I AM READY FOR THE DARK.

    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗