Linux

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  • Linux, bezeichnet man meist (freie) Betriebssysteme die auf dem Linux-Kernel und GNU basieren. Davon gibt es grundsätzlich sehr viele verschiedene und genannt werden diese Anpassungen und Ergänzungen Linux-Distributionen. Diese werden meist durch Non-Profit Organisationen und Freiwillige aus der Community entwickelt. Aber auch viele Unternehmen nutzen viele auf Linux basierende Betriebssysteme wie zum Beispiel Android von Google.


    Die wohl bekanntesten Linux-Distributionen sind Debian, OpenSuse, Ubuntu, Mint, Manjaro, Red Hat und wenn man Smartphone-Distributionen mitzählt wohl Android. Vielleicht hat jemand von euch schon mal eine davon benutzt. Aber es gibt noch viele andere Distributionen deren Anwendungen spezieller oder komplizierter sind. Die Vielfalt ist unglaublich groß. Zum Beispiel gibt es auch das sogenannte Damn Small Linux, dass nur schlappe 50 MB groß ist, dass man ohne Probleme auf den ältesten Geräten starten kann oder sogar gleich vom USB-Stick oder CD.


    Wie findet ihr Linux? Habt ihr schon mal eine Distribution ausprobiert? Nutzt ihr Linux im Alltag? ? Welche Distribution ist euer Favorit? Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Auf meinem ersten Laptop (2009) hatte ich zeitweise Ubuntu installiert, da es doch bedeutend schneller als Windows war, besonders, wenn ich daran arbeiten wollte. Habe da auch recht viel damit gemacht, was alles super funktionierte. Unpraktisch ist bei Linux nur leider, dass es da mit der Unterstützung bestimmter Software nicht so rosig aussieht, was aber der mangelnden Verbreitung geschuldet sein dürfte. Insgesamt gab es aber deutlich seltener Fehler und Abstürze als mit Windows, und Linux hat meinen alten MP3-Player gerettet, den Windows nicht erkennen wollte. Unter Linux ließ er sich aber formatieren und dann hat es auch bei Windows wieder geklappt :)


    Einige Zeit lang hatte ich auch mit Mint arbeiten dürfen, als ich im Bachelor-Studium nebenher ein wenig Informatik gemacht habe, das war aber wirklich nicht lange und viel auseinandergesetzt damit habe ich mich nicht.


    Was mir an den Pinguinen besonders gefällt, ist, dass sie eben so einfach unkompliziert sind und ohne unnötigen Schnickschnack auskommen, anders als z.B. Windows, das einfach viel Glitzerglitzer-Funkelfunkel-Animationen hat, die vielleicht hübsch anzusehen sind, aber nur unnötig Ressourcen fressen. Immerhin wurde mit Windows 10 wieder ein Schritt in die richtige Richtung getan, so zumindest mein Empfinden.


    Wenn man so will, dürfte Android so ziemlich das einzige Linux sein, das ich aktuell nutze, Android 6 auf dem Handy und Android 4 auf dem Tablet, wenn mich nicht alles täuscht. Bin überaus zufrieden, mir gefallen die vielen Möglichkeiten zum Individualisieren und die Freiheiten, die ich damit habe. Würde daher auch niemals wechseln wollen. Sollte mein Handy kaputtgehen, so wird das nächste sicherlich auch wieder eines mit Android.

  • Da ich schon immer Windows benutzt habe, sind meine Erfahrungen mit Linux auch etwas spärlich. Auch mein erstes Smartphone war ein Windows Phone, mit dem ich aber große Geräteprobleme hatte. Seit zwei Jahren bin ich auf Android (Version 6) umgestiegen und bin glücklich damit. Hierin kann ich Sylph zustimmen: es gibt wunderbar viele Möglichkeiten, die mich einfach überzeugt haben, bei Android zu bleiben. Aber auch die relativ einfache Bedienung hat mir zu dieser Entscheidung verholfen - ich merke den großen Unterschied zwischen Windows Phone und Android.


    Ansonsten habe ich bisher im Rahmen des Studiums ein wenig unter Linux gearbeitet, da die Computer, die wir in Programmierkursen benutzt haben, alle unter einer Linux-Distribution laufen. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich meine, es handelte sich um Linux Mint. Auf ihnen hatte ich auch zu einem großen Teil meine Bachelorarbeit gemacht.


    Das Gute an Linux ist, dass es sich auf das Nötige beschränkt und in der Tat von seiner Schnelligkeit profitiert. Es ist kostenlos und kann somit von jedem Neugierigen ausprobiert werden. Andererseits habe ich die Bedienung immer als schrecklich unbequem empfunden. Vielleicht geht es nur mir so, zumindest habe ich das Gefühl, wenn ich Kritiken über Linux lese, aber ich habe öfters Probleme gehabt, mich zurechtzufinden - was ich auf Windows hingegen nie gehabt habe.


    Tatsächlich habe ich öfters mit dem Gedanken gespielt, auf meinen Computer eine der vielen Distributionen zu packen. Auch wenn meine bisherige Erfahrung etwas zwiegespalten ist, so habe ich das Bedürfnis, mehr zu erfahren. Vielleicht muss man auch einfach nur verschiedene ausprobieren, um eine passende zu finden.

  • Ich verwende Ubuntu. Ich werde mir bald einen neuen PC kaufen, auf dem wird wieder Windows laufen. Einfach weil der zum Zocken taugen soll. Aber auf meinem Laptop bleibt Linux, weil das einfach besser, angenehmer, cooler was weiß ich ist. Im Moment habe ich Ubuntu und da ich mich so dran gewöhnt habe, brauche ich auch gar nicht unbedingt was anderes. Habe aber schon öfters mit dem Gedanken gespielt mal etwas anderes wie z.B. Fedora auszuprobieren, da Ubuntu nicht so schön ist und die Software immer nicht so besonders aktuell.


    Wie gesagt, zum Zocken kommt wieder Windows, aber prinzipiell halte ich Linux für die bessere Alternative. Es gibt eine große Auswahl an leistungsstarken, flexiblen und schönen Systemen, die den PC teilweise optimal ausnutzen und viel mehr Freiheit lassen. Um Viren muss man sich so gut wie gar nicht sorgen, es braucht kein Virenschutzprogramm. Das gilt selbst für Ubuntu: Nie Viren und das System wird auch nicht langsamer. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich die letzten Monate wenig mit dem Computer beschäftigt habe und vom System leider immer noch weniger Ahnung habe, als ich es gerne hätte. Ich schrecke nicht vor dem Terminal zurück, selbst ohne Internethilfe kann ich allerdings bislang nur die einfachsten Dinge machen dort. Aber gut zurecht komme ich schon, manchmal muss man ein bisschen rumdoktern, aber das macht mir eben auch irgendwie Spaß.


    Falls ich mal noch was anderes ausprobiere, teile ich meine Erfahrungen auch mit. Prinzipiell ist Ubuntu aber ein sehr solides Betriebssystem, durchaus mit Schwächen, aber an sich weniger als Windows.

  • Da ich mit Windows nie Probleme habe und die wenigen technischen Spielerein und Programme, welche ich nutze, eben auch wunderbar darauf funktionieren, hatte ich bisher noch niemals das Bedürfnis mich mit Linux auseinander zusetzen, was PC bzw. Laptop angeht. Auch kann ich nicht von einem langsamen System oder generellen Problemen reden (Abstürze gab es schon seit Ewigkeiten nicht mehr) – der letzte Virus den ich hatte war als ich noch ein Kind war, vor über 10 Jahren. Frag mich immer wie die Leute es hinbekommen… habe übrigens auch seit Jahren keinen gesonderten Virenschutz.


    Auf allen meinen bisherigen Laptops war irgendein Windows sowieso schon drauf und mir wäre es dann zusätzlich zu umständlich auf ein anderes Betriebssystem zu wechseln. Dazu bin ich schlicht und ergreifend zu faul. Würde es maximal machen, wenn ich stets Probleme hätte oder die Dinge, die ich erledigen wollte, nicht funktionieren würden.


    Soll jetzt nicht heißen, dass Linux nicht besser ist (vielleicht auch schneller), aber für meinen Nutzen reicht einfach auch Windows aus, offensichtlich. Es wäre stressiger zu wechseln und dann neue Gepflogenheiten zu lernen.


    Am Handy habe ich jedoch schon seit einigen Jahren Android und damit komme ich auch weitaus besser klar als mit den anderen Varianten. Denke mal, in dem Falle würde ich bei Linux bleiben – allerdings war mir bis jetzt nicht einmal bewusst, dass Android zu Linux gehört. Habe von solchem Kram einfach nicht viel Ahnung.

  • Habe mir mal Linux Mint mit KDE Desktop als DualBoot neben Win10 auf mein Thinkpad gesetzt. Bis jetzt läuft alles schön stabil und sauber. Demnächst werde ich es noch so einrichten, dass Thunderbird und Firefox auf die gleiche Partition ihre Profile schreiben, so dass unter Windows und Linux dieselben Mails und Lesezeichen drin sind. Damit wird das arbeiten mit zwei Betriebssystemen viel bequemer.


    Als Hauptbetriebsystem kann ich mir Linux allerdings nur schwer vorstellen. Auch wenn ich Windows nach wie vor etwas auf Kriegsfuß stehe, wird es die Programme die ich zum arbeiten brauche wohl nie auf Linux geben und auch wenn Linux immer offener für Gaming wird, scheint Windows für Gamer alternativlos zu sein.

    (V)(;,,;

  • Nefiji

    Hat das Label Internet/PC hinzugefügt.