Im Oktober 2012 startete Mangaka Haruko Ichikawa ihre erste eigenständige Reihe, während sie zurück nur Kurzgeschichten zeichnete, welche in zwei Sammelbände abgedruckt wurden (eine Empfehlung geht für Mushi to Uta raus).
Inzwischen umfasst die Geschichte um die Geschlechtslose Rase Houseki sieben Bände und erscheint seit Juni dieses Jahres auch über Kodansha Comics USA auch auf Englisch, wo bisher zwei Bände abgedruckt wurde.
Im Jahre 2013 erschien bereits ein kurzer Webanime zu den Manga, welcher auf YouTube zu Werbezwecken des Manga hochgeladen wurde. Eine nun zwölf Folgen umfassende Anime Adaption erfolgt beim Studio Orange unter der Regie von Takahiko Kyogoku, welcher uA die beiden Gate Adaptionen betreute.
In den Manga hatte ich vor einer Ewigkeit mal kurz rein geblättert und aus unerklärlichen Gründen dann nicht mehr weiter verfolgt. Die Prämisse von den androgynen genderlosen nicht menschlichen Lebewesen, in einer nahen Zukunft klingt interessant genug. Von den Anime habe ich jetzt nur die erste Folge geschaut, aber bin schon positiv gestimmt. An den CGI muss man sich gewöhnen, aber stört im visuellen Aspekt nur wenig. Man kann drüber hinwegsehen. Das mit den besonderen Haarfarben finde ich aber gelungen umgesetzt.
Sound Design ist passend und erzeugt eine angemessene Stimmung von den Klängen. Die Animationen waren schon ganz gut. Sowas fällt ein besonders in flüssigen und flinken Kämpfen auf, die dann auch teils mithilfe von technischen Tricks an Kosten debuffed wurden. Werde auf jeden Fall am Ball bleiben. Mein Highlight bisher ist auf jeden Fall das wirklich wundervolle Ending, welches audiovisuell einfach nur Liebe ist. Wunderbar.