Mario Party: The Top 100

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    Mario Party: The Top 100 ist der Name des neuesten Ablegers der Mario-Party-Reihe. Darin enthalten sind 100 von Nintendo selbst ausgewählte Minispiele aus allen bisherigen Teilen, was maximalen Spielspaß garantieren soll.


    Das "November 10" im obigen Trailer bezieht sich auf die amerikanische Version des Spiels; bei uns erscheint es dann im Januar 2018, dauert also noch ein Weilchen. Bis zu vier Spieler können mit einem einzigen Spielmodul spielen, jeder benötigt dafür jedoch einen eigenen 3DS. Auch eine amiibo-Funktion wird unterstützt, vorausgesetzt, man besitzt ein kompatibles 3DS-System.


    Quelle: nintendo.de


    Was haltet ihr davon? Spielt hier überhaupt jemand Mario Party? Funktioniert die Reihe auf dem 3DS oder hättet ihr lieber einen neuen Titel auf einer stationären Konsole?


    Ich muss zugeben, dass ich die Reihe schon längere Zeit nicht mehr verfolge. Das letzte Mario Party, das ich "ernsthaft" gespielt habe, war Mario Party 3 auf dem N64. Danach habe ich die Reihe irgendwie aus den Augen verloren - ab und an habe ich noch irgendeinen Gamecube-Teil bei Freunden gespielt, aber ich weiß nicht, es konnte mich nicht mehr so begeistern. Die besten Minispiele waren für mich zu N64-Zeiten, und wäre die Steuerung heutzutage nicht mehr so grausam, würde ich sicher hin und wieder noch reinschalten.


    Da die Spiele im Multiplayer aber generell Spaß machen, bin ich einem neuen Teil nicht abgeneigt - schade nur, dass dieser auf dem 3DS erscheint, denn für mich wäre ein Release auf der Switch viel attraktiver. Da das Spiel ein Party im Namen trägt, ist es darauf ausgelegt, mit mehreren Leuten gespielt zu werden - und dabei sitze ich dann lieber mit meinen Freunden gemütlich um den Fernseher herum und schaue mit allen auf einen Bildschirm, als dass jeder sein eigenes Süppchen kocht. Schade.

  • Ich habe auch einige der neueren Mario-Partys gespielt und bin seit dem neuen Konzept nicht mehr von dem Prinzip begeistert, weswegen ich auch dieses Spiel nicht wirklich auf dem Schirm habe. Zwar geht es ja in eine ganz andere Richtung und fungiert eher als Mini-Spiel-Sammlung, aber da habe ich irgendwie wenig Lust drauf.
    Die neueren Teile haben sehr oft Spiele bei denen es einzig und alleine um Glück geht. „Zieh an einem der fünf Bändel und wenn du Pech hast, kommt ein Gewicht, wenn du Glück hast ein Münz-Regen“ etc. pp. Ja, es gab auch viele spaßige und lustige Spiele und zu einem gewissen Anteil war die Reihe schon immer ein Glücksspiel.
    Aber da die letzten Spiele so furchtbar waren (und das Island Tour auf dem 3DS war wirklich noch eines der besseren Nd Cube Mario Partys) bin ich vorerst nicht angetan. Auch; wie Sylph schon ansprach; weil es auf einer Konsole besser funktionieren würde. Warte da ja noch immer auf eine Möglichkeit online zu spielen, aber vermutlich denkt man da, dass die Chancen auf „Rage Quit“ zu hoch wären – wobei man sich dafür ja auch was einfallen lassen könnte…


    Wie dem auch sei: Momentan besteht von meiner Seite keinerlei Interesse daran. Wenn die Reviews gut ausfallen und es DAS Spiel des Jahres wird (als ob), kann ich es mir noch immer anschauen.

  • Ha, schon vor 10 Jahren oder so haben meine Freunde und ich uns sozusagen vorgestellt, wie toll das wäre, wenn es ein Mario Party gäbe, mit den besten Brettern und den besten Minispielen. Da ich aber seit 6 oder 7 (das letzte, das am Gamecube erschien) keines mehr angerührt hab, kann ich bei den neueren Spielen garnicht mitreden, ich habe mir noch nicht mal Videos oder so angeschaut. Dennoch kommen, wenn ich allein das Bild vom Video schon sehe, tolle Erinnerungen hoch. Was haben wir Mario Party früher gezockt und was haben wir es geliebt. Ich kann mich noch an 5-6 Stunden lange Partien Pagodia erinnern oder Western Land mit Booinger und Peachs Kuchen, oh Boi. Und an die Blasen, die wir an den Händen hatten, von den ganzen Minispielen. Finde die Idee an sich echt gut, ich weiß nur nicht, ob die Leute den gleichen Geschmack haben, wie ich. In dieser Sache, Schatzsuche Intim!

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  • Ich schließe mich mal der "Ich habe nur die N64-Teile wirklich gespielt"-Fraktion an. Zum einen bin ich ein unverbesserlicher Nostalgiker, zum anderen hat sich das Spiel von Teil zu Teil immer mehr in Richtung Strategy entwickelt. Das war ja auch alles gut zu verinnerlichen und hat nicht überfordert, aber man kann mittlerweile zu viel beeinflussen und diese aufrechte Schadenfreude, die Teil 1 einen empfinden lassen konnte, nahm immer mehr ab. Auch die Minigames haben immer mehr geschwächelt, entweder zu viel Glücksspiel oder zu viel Buttonsmashing, wirklich durch Skills konnte man nur selten Siege erringen. Aber der Fortschritt tut nunmal, was der Fortschritt tun muss.

  • Das "November 10" im obigen Trailer bezieht sich auf die amerikanische Version des Spiels; bei uns erscheint es dann im Januar 2018, dauert also noch ein Weilchen.


    Heute hat Nintendo bekannt gegeben, dass das Spiel doch früher als gedacht zu uns kommt. Nun müssen wir nicht mehr bis zum Januar warten, sondern können uns schon zum Weihnachtsgeschäft; am 22. Dezember 2017 an dem Spiel erfreuen, wie Nintendo bekanntgegeben hat.


    Außerdem gab’s noch einen neuen Clip zum Launch in Nordamerika:


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  • Die Reviews zu diesem Titel sehen ziemlich mittelmäßig aus. Scheinbar konzentriert sich das Spiel zu stark auf die Minispiele und lässt bei den Gamemodes nach, allen voran der klassische Spielbrett-Modus. Bei diesem soll es nämlich nur ein einziges Spielfeld geben. Außerdem soll der Singleplayer-Modus in knapp 3 Stunden zu schaffen sein.


    Schade eigentlich, denn die Minispiele an sich sollen eine super Auswahl bieten und auch gut umgesetzt sein. Aber das ganze Drumherum war schon immer mindestens genauso wichtig. Abwechslungsreiche Spielbretter, interessante Items und Interaktions-Möglichkeiten. Bei allen Ehren den Top 100 der Mario Party-Minispiele gegenüber, aber 40 Tacken für 3 Stunden Solo Content und nur einem klassischen Spielbrett geht für mich einfach nicht auf.


    Vllt. denk ich ja mal drüber nach, insofern sich eine Möglichkeit findet, lokal mit Freunden 3DS zu daddeln. Das Spiel unterstützt nämlich Download Play für bis zu 4 Spieler - mit einer einzigen Cartridge. Wenn man zusammenlegt und regelmäßige Multiplayer Sessions startet, könnte sich das Spiel ja doch rechnen.


    Aber im Großen und Ganze leider ernüchternd.

  • Ich finde das Spiel ist eine vertarne Chance die Mario Party-Serie aufzupeppen.


    Die besten 100 Minispiele der letzten Spiele, vorallem der alten Klassiker, in einem Spiel? Fuck yea! Auf dem 3DS und ansonsten recht abgespeckt und nicht wirklich schön durchdacht? *Kopfschüttel*


    Ich hoffe die lassen sich was schönes für Mario Party Switch einfallen (oder besser gesagt gehen unter anderem zur Wurzel der Serie zurück). Die Konsole bietet sich einfach dafür an.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Die Idee, ein Spiel nur mit den Lieblingsspielen seiner Fans zu füllen ist ja nicht neu und bestimmt haben sich das viele Fans, mich eingeschlossen, schon seit der Nintendo 64 Ära gewünscht, dass so ein Spiel nun herauskommt, ist eine sehr positive Überraschung. Das negative daran, das außerordentlich negative ist, dass bis auf die Minispiele nichts an dem Spiel gut ist. Die Spielbretter sind langweilig und einfallslos, die neuen Funktionen wie das Ziehen der Spielfiguren und wie schnell man an Sterne kommt, das sind nur ein paar Sachen die mir sofort einfallen, machen das Spiel kaputt. Es ist schade, dass hier eine große Chance so vertan wird. Anstatt auch die liebsten Bretter der Fans mitzunehmen, wurden hier starke Änderungen vorgenommen, bei denen ich als langjähriger Fan aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskomme. Bad choice, Nintendo.

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  • Ich hatte über die Feiertage die Möglichkeit das Spiel via Download zu viert zu spielen und muss sagen, dass es sehr amüsant war. Ich bin jemand der nur die ersten Teile der N64-Ära gespielt hat und somit genau 70% der Mini-Spiele nicht kannte und selbst die von den ersten drei Teilen hatte ich nicht mehr genau im Kopf.
    Das Prinzip ist ziemlich simpel und doch unterhaltsam. Mit Familie oder Freunden am Abend paar Turniere zu spielen ist auf jeden Fall was nettes, ob es sich aber lohnt das Spiel für etwa 40 € zu holen ist jeden selbst überlassen, wobei man sich die Kosten sicher auch zu viert teilen kann, wenn man es immer gemeinsam für besondere Abende spielen mag.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Sagen wir es mal so: Es ist nicht schlecht, aber man hätte auch deutlich mehr heraus holen können.
    Die Auswahl der Minispiele ist größtenteils wirklich richtig gut! Und diese zu spielen macht auch echt Spaß. Besonders zu viert. Da kommen auch so paar nostalgische Gefühle hoch, hehe. Toll ist natürlich auch, dass man nur ein Modul zum Zusammenspielen benötigt.
    Leider gibt es nur ein Brett, auf dem gespielt werden kann und das ist leider ziemlich langweilig. Ersteinmal würfeln alle Spieler gleichzeitig, was etwas nervig ist, es zwar ein wenig verkürzt, aber man eben auch immer auf die anderen Spieler warten muss, bis diese gewürfelt haben oder sich noch eines ihrer Spezialextras ausgesucht haben. Da finde ich es besser nach und nach am Zug zu sein.
    Richtig blöde ist außerdem, dass nicht, wie sonst immer, nach jeder Runde ein Minispiel folgt. Es gibt auf dem Feld einen Minispiel-Ballon, den erst jemand einsammeln muss, sonst gibt es kein Spiel. Ich meine ... es geht doch um die Minispiele, oder etwa nicht? Nicht besonders clever gelöst. Zudem gefällt es mir auch nicht, dass der, der den Ballon einsammelt, einen Bonus bekommt. Völlig Banane, ob er gewonnen hat oder nicht. Das riecht so arg nach Schummelbonus für die kleinen Kiddis.
    Das Brett ist auch so extrem unspektakulär gestaltet. Es passiert nicht wirklich irgendetwas Spannendes. Da kann man auch getrost einfach nur die Minispiele spielen. Allerdings ist der Zufallsmodus ziemlich merkwürdig. Man hat das Gefühl er sucht so aus 5 bis 10 Spielen eines heraus, sodass man manche gefühlt 3.000 mal spielt und andere werden nie per Zufall ausgesucht.


    Der Einzelspieler Modus ist jedoch recht nett gemacht. Es ist etwas an Mario angelehnt. Ein Pfad, auf dem man Minispiel für Minispiel bewältigen muss, um das Nächste spielen zu können. Ironischer Weise ist hier also die Ein-Mann-Party spannender, wenn man mal die Spielbretter betrachtet.


    40Euro finde ich fast etwas viel. Aber ab und zu macht es recht viel Spaß mit Freunden oder Familie zu spielen.

  • Dass das Prinzip der Minispielinsel wieder eingeführt wurde, gefällt. War bei MP1 ja ein Publikumsliebling. Daa Zufallssystem klingt nach einer Programmschwäche, erinnert mich an diese MP3-Player vor ein paar Jahren, die nur 12 bestimmte Titel in die ZF genommen haben und sonst nix. War sehr nervig. Auch das beschriebene Brettspiel ist mir an sich nicht geheuer. Da hätte man es doch bei der Minispiel-Challenge und einem Multiplayer, wo die Spiele aus vier zufälligen abgestimmt werden getan. Da wäre dann auch ein Preis von 25 € fair gewesen.

  • Die ganzen „es ist nicht (so) schlecht“-Wertungen verwundern mich doch sehr – ich habe das Spiel nicht nur getestet, sondern sowohl im Einzelspieler-Modus als auch im Multiplayer-Modus ausprobiert… selbst mit runtergeschraubten „na ja, NDCube halt“-Ansprüchen, war das Spiel absoluter Reinfall.


    Zunächst einmal, möchte ich die positiven Aspekte hervorheben, denn die gibt es auch:


    Abgesehen von dem optischen Upgrade von einigen alten Spielen, wurde natürlich auch das Handling angepasst. Zwar kann es eine Umgewöhnung sein, wenn man die alten Varianten schon im Blut hat, aber die Verbesserungen fühlen sich bezüglich der Steuerung nicht nur angebracht, sondern letztlich auch nötig an. Viele der Spiele, lassen sich durch eine geschmeidigere und vor allem präzisere Steuerung, ziemlich aufwerten und machen mehr Spaß.


    Warum es Nintendo außerdem 20 Jahre gebraucht hat, bis sie auf die Idee kamen, ein Mario Party rund um Minispiele zu machen, ist mir auch ein Rätsel – denn seien wir ehrlich: Das Herzstück eines jeden MP, sind die Mini-Spiele, bei denen man sich gegen Freunde messen kann – ganz viel Skill und eine Prise Glück immer im Gepäck.


    Doch was bringt einem eine gute Idee, wenn die Umsetzung misslungen ist? Das Spielprinzip hätte sich weitaus besser, auf einer Konsole oder mit einem Online-Modus umsetzen lassen. Nicht jeder deiner Freunde wird einen 3DS haben und der Solo-Modus des Spiels ist ein absoluter Witz.
    Wenn man schon ein Spiel produziert, dessen Stärke auf dem Miteinander (oder Gegeneinander) liegt, dann sollte man auch das Bestmögliche tun, um Multi-Player-Sessions zu gewährleisten. Es ist ein bisschen als würde man bei Mario Kart 8 Deluxe den Online-Modus entfernen und den lokalen Multiplayer-Modus nur dann nutzen können, wenn jeder deiner Freunde, mindestens eine Switch hat.


    Warum Mario Party nach all den Jahren, noch immer kein Online-Multiplayer-Modus hat, möchte ich einfach nicht begreifen. Wenn es um die Länge der einzelnen Modi geht: Daran kann es nicht liegen, denn es gibt in diesem Spiel z.B. die Möglichkeit Quick-Rounds zu machen, mit lediglich 5 – 10 Runden – und „Rage Quit“ kann man auch in anderen Online-Multiplayern machen. Dann gibt es halt einfach für den „Rage Quitter“ eine Strafe (Online-Score, wie bei Mario Kart z.B.) oder man überlegt sich eine andere Möglichkeit – der „verlorene“ Mitspieler kann sich dann entweder innerhalb von 10 Minuten wieder einloggen (falls der Disconnect versehentlich war) oder wird gänzlich von einem NPC auf Stufe „Schwer“ ersetzt.
    Gar nicht so schwer, sich da was auszudenken, ne?


    Nächster Kritikpunkt: Die Spieleauswahl! Wenn man eine Auswahl an zehn Spielen hat, von denen man Minigames herauspicken kann, dann wäre es ja naheliegend, dass von jedem Spiel auch zehn Mini-Spiele gewählt werden. Dem ist aber nicht so: Aus Mario Party 5 wurden 17 Spiele gewählt, während Mario Party 8 läppische drei Spiele bekommen hat.
    Wenn wenigstens die Fans die Spiele ausgewählt hätten, könnte ich eine solch krasse Ungleichheit verstehen, aber da es in der Hand der Entwickler lag, fand ich die Entscheidung schon ein wenig fragwürdig. Insbesondere da man bei vielen Spielen tatsächlich hätte austauschen können, da es ja manches Mal schon Ähnlichkeiten gibt.


    Auch bei der Charakter-Auswahl wurde deutlich gespart. Nur acht Charaktere, ein Fan-Favorit (Donkey Kong) nicht spielbar. Die Design-Entscheidung „Weniger ist mehr“ (in diesem Falle faul), merkt man auch an dem Minigame-Match. Ein einziges winziges Brett, bei dem sich alle zeitgleich bewegen, absolutes Chaos entsteht und es kommt nicht einmal zwingend nach jeder Runde ein Mini-Game? Alles klar. Star Rush war schon ein schlechtes Spiel, hier hat man dann Star Rush für Arme.


    Das Spiel macht maximal absolut kurzweilig Spaß, in meinen Augen. Keine anständigen Bretter, unausgeglichene Spiele-Verteilung (teilweise etwas zu viele Glücksspiele), kein Online-Modus, jegliche Modi schnell langweilig und vor allem super kurz. Hätte funktioniert, wenn man das Spiel via Internet spielen könnte und/oder man alte Mario Party-Spielmodi (anständige Bretter!) angekoppelt hätte. So hat man eine absolut überteuerte Mini-Spiel-Sammlung, mit verbesserter Steuerung und Optik, aber keinerlei Wiederspielwert im Einzelspieler und benutzerunfreundlichem Mehrspieler-Modus.


    Was bin ich froh, dass ich mir das Spiel nicht gekauft habe, sondern mir ausleihen konnte – NDCube hat mal wieder bewiesen, dass ihnen der Blick für die richtige Mischung fehlt. Daran scheint es bei jedem MP von denen zu hängen. Tolle neue Ideen, interessante Konzepte und eher dürftige Umsetzung.