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  • Das Erstlingwerk von Mangaka Seita Horie erschien unter den Titel Kokkoku von Mai 2008 bis September 2014 im monatlichen Morning Two Magazin vom Kodansha Verlag. Der Manga ist mit 67 Kapiteln in 8 Sammelbänden abgedruckt worden und wird seit Oktober 2017 auch von Kodansha Comics USA auch digital als e-Manga angeboten, wovon bereits die ersten vier Bände übersetzt vorhanden sind.
    Etwa zur selben Zeit wurde eine Anime Serie vom neuen Studio Geno Studio mit einem Trailer angekündigt. Die Geschichte verbindet Mystery, Psychologie und Horror in eine Drama Geschichte, rund um die Familie Yukawa. Protagonistin Juri hat es nicht einfach, welche gemeinsam mit ihren arbeitslosen Vater und Bruder, sowie ihren pensionierten Großvater, ihrer Schwester, eine alleinerziehende Mutter, wie ihr Neffen. Als eines Tages dann der Bruder und ihr Neffe entführt werden und der Familie nur 30 Minuten bleibt um das geforderte Lösegeld zu den Entführern zu bringen, greift der Großvater auf ein alten und mysteriösen Stein zurück, welcher die Zeit anhalten kann.
    Fortan in einer stillen Welt sind sie die einzigen, welche sich frei bewegen können, bis sie im Versteck der Entführer erschreckend feststellen müssen, dass es nicht nur andere Leute gibt die sich frei bewegen können, sondern in dieser Welt noch einige Überraschungen lauern.


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    Den Manga wollte ich schon seit langer Zeit lesen, denn die grundsätzliche Prämisse klingt schon sehr interessant und die Cover sind sehr schick. Über die Ankündigung des Anime war ich ziemlich verwundert, es schien mir bisher nämlich so, dass der Manga keine sonderlich großen Verkaufszahlen ausweisen konnte. Studio Geno ist ein noch sehr jünges Studio, welches meines Wissens nach aus den Überresten von Studio manglobe besteht, dessen Arbeit an Genocidal Organ nach den Konkurs des Studio ins Aus geraten ist.
    Kokkoku ist nicht nur das erste eigenständige Projekt des Studio, sondern auch der erste von drei angekündigte TV-Anime.


    Aktuell ist noch immer nicht bekannt, wie lange der Anime gehen wird, jedoch hoffe ich zumindest auf eine vollständige Adaption des zugrunde liegende Manga. Bisher sind bereits drei Folgen erschienen, wovon ich die ersten beiden schon angesehen habe.
    Die Handlung ist ziemlich spannend und die Präsentation unterstützt jene erzählweise. Das Opening ist pure Liebe und womöglich jetzt schon ein starker Anwärter für das beste Opening des Jahres.
    Ich werde weiter am Ball bleiben und hoffe auf weitere unterhaltsame Episoden.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich kenne nur den Anime bisher und bin von dem (abgesehen vom Opening) auch noch gar nicht so wirklich überzeugt. Finde das Pacing einfach nicht sonderlich gut und für meinen Geschmack, werden zu viele Dinge in den Raum geworfen, ohne diese sonderlich spannend zu erklären. Am Ende beläuft es sich darauf, dass der Großvater; oder sonst wer; einfach irgendwelche Expositions-Erklärungen abliefert.
    Mir würde hier eine etwas spannendere Erzählstruktur gefallen.


    Technisch ist der Anime, auch nicht sonderlich herausragend. Die Umgebung ist zweckdienlich, ebenso das Charakterdesign und obwohl das Monster cool aussieht, finde ich den Einsatz von dem CG eher unschön in dem Fall.


    Die Farbpalette ist in Ordnung und passt zum Setting, da aber einfach ALLES so zweckdienlich ist, finde ich den Look einfach nicht sehr positiv, sondern schlicht und ergreifend langweilig. Könnte man mit etwas mehr Licht- und Schattenspiel ordentlich aufwerten.


    Die dritte Episode hat mir; abgesehen von den fürchterlichen „Kampfszenen“; gut gefallen und der Cliffhänger war eigentlich ganz spannend. Gesamt, hat mir die Folge wohl am besten gefallen und ich hoffe, dass es in die Richtung weiter geht.


    Komplett schlecht, finde ich den Anime aber ja sowieso nicht. Es gibt immer wieder Stellen, welche ich spannend finde und gerade das Ende der letzten Episode, hat schon ein wenig Adrenalin in meinen Kreislauf geschickt. Aber so wirklich überzeugt bin ich, momentan noch nicht. Dazu ist die Serie mir zu inkonsistent was Spannung und Erzählweise angeht.


    Trotzdem möchte ich positiv anmerken, dass Ma-tan zwar so nervig ist, wie man sich ein Kind in seinem Alter vorstellt, aber ich es löblich finde, dass man hier ein Kind zur Synchronisation genommen hat und nicht; wie in vielen Fällen; einfach eine weibliche Synchronsprecherin. Vielleicht kann er sich ja in der Welt der Seiyū behaupten und wir waren bei der Geburt eines zukünftigen Idols dabei – seine Arbeit macht er nämlich gut, die Stimme klingt furchtbar niedlich.

  • Episode #04

    Erst mal: In der Serie kann man sich absolut keine „Prewiews“ anschauen, die spoilern immer die wichtigsten Plotpunkte, welche in der nächsten Folge vorkommen… Zweitens: Der Cliffhanger wurde so billig und antiklimatisch aufgelöst, dass ich mich als Zuschauer verarscht fühle.


    Ansonsten merkt man, dass es das erste Anime-Projekt des Studios ist. Dementsprechend ist halt auch die Qualität und es ist wohl besser, dass sie eine Serie genommen haben, in denen die faulen Animationstechniken nicht auffallen.


    Allerdings macht es mir halt keinen Spaß. Die Expositionen (sofern man es so nennen kann), sind furchtbar langweilig und bis Dato war es wirklich nur ein Katz und Maus-Spiel. Wenigstens kämpfen Juri und ihr Großvater nun endlich mal zurück, aber etwas unrealistisch ist es schon…
    Ich hätte mir eine langsamere Entwicklung gewünscht oder Juri gleich als Furie portraitiert. Dass sie nun auf einmal gegen mehrere, ausgewachsene Männer ankommen kann wirkt halt einfach affig.


    Außerdem fühlt sich die Stasis mittlerweile nur noch wie ein billiges Gimmick an. Anfangs war die Idee noch relativ interessant, aber das World-Building gefällt mir absolut nicht. Immer kommen neue Informationen dazu, welche den Plot nicht zwingend spannender machen…


    Damit will ich nicht sagen, dass der Anime grundlegen schlecht ist… es ist nur alles so furchtbar langweilig aufgebaut. Drei Folgen durch die Stadt rennen, plötzlich kämpfen sie zurück, der Vater redet als wäre er zurückgeblieben und der Bruder, sowie Makoto sind momentan absolut nutzlos für den Plot.
    75% der Folge passiert nichts Nennenswertes und die restlichen 15% sind nur ein kleines Zeitfenster, in welches eine spannende Idee gestopft wird, nur damit die nächste Episode wieder ¾ der Show damit verschwendet, langweiliges Zeug zu zeigen…


    Grund Idee ist grundsolide, an der Exekution müsste man aber wirklich noch ordentlich arbeiten. Wenigstens ist das Opening absolut „unskipkable“.

  • Auch die dritte Folge hat mich gut unterhalten und baut wieder einiges mit sein ganzen Informationen auf. Will aber langsam mal hoffen, dass man die Exposition hinter sich lässt und die Handlung mehr in Fahrt bringt.
    Die Kampfszenen waren sehr .. unsauber. Sonst .. man erfährt auch nicht wirklich viel, worüber man ausführlich schreiben könnte..
    Hoffentlich wird das besser, denn Potenzial ist hier eine Menge vorhanden und wäre zu blöd wenn man es nicht nützt.

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  • Episode #05

    Inhaltlich fand ich diese Folge wieder ein wenig spannender, da es viel „Exposition“ war, diese aber wenigstens interessant war – zwar fand ich es nicht so gelungen, dass man praktisch die Sache mit der Familie gesehen hat und natürlich in derselben Folge diese dann als Heralds auftauchen, aber damit war zu rechnen. Hätte man sicher auch etwas aufregender einbauen können.


    Auch die „Comedy-Einlage“ fand ich nicht so gelungen und irgendwie absolut dumm… eventuell habe ich es nicht verstanden, aber der Typ fragt, ob sie mit ihm schlafen würde, sie guckt dumm und die Sache ist gebongt? Vermutlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass es jemals so weit kommen würde, trotzdem war das Szenario extrem befremdlich.


    Den Wandel des „Gehilfen“ empfand ich wiederum als gelungen. Vor allem da er es nicht nur wegen Tiddies gemacht hat, sondern weil er dem Wahnsinn nicht verfallen will. Zumindest sagt er es. Wer weiß: Eventuell will er am Ende doch nur mit seiner Komplizin rummachen.


    Auf die nächste Folge bin ich gespannt, aber falls der Bruder gestorben sein sollte… wäre es irgendwie doof, aber man hat es vermutlich absichtlich nicht gesehen und der Angreifer wurde eigentlich abgestochen. Könnte ich mir zumindest vorstellen und dieses Mal habe ich mir die Vorschau auch nicht angeschaut, damit ich nicht gespoilert werde.


    Dementsprechend freue ich mich auf die nächste Episode. Wenn es so weiter geht, dann wird es vielleicht doch noch ganz spannend. Noch immer verschenktes Potenzial, aber im Genre solide Unterhaltung – wenn ich auch wirkliche Start-Schwierigkeiten hatte. In Episode #5 war die Balance zwischen Spannung und Erklärung jedenfalls gelungen.

  • Auch die vierte Folge hat mich unterhalten können, auch wenn ich sagen muss, dass diese bisher wohl am schwächsten war. Es ist schwierig. Auch wenn super wenig bis gar nichts passiert, irgendwie vermittelt der Anime mir einfach eine bestimmte Art, welche mich zunächst unterhält und auch durch die Informationen einiges aufbauen kann. Bisher wird es noch zu wenig genutzt, aber ich bete, dass es nach und nach zu einer starken Spannungskurve verläuft.. mir fällt gerade nur kaum ein Anime als Beispiel ein, wo man sagen könnte, dass erst retrospektiv vieles bedacht durch Nuancen aufgebaut wurde.. evtl.. Shinsekai yori? Natürlich unter den Aspekt das man sich suuuuuuper weit aus dem Fenster lehnt.
    Die Szene ziemlich am Anfang, welcher als Rückblick fungierte, wo Juri und Opa schon in Statis waren, als Juri noch klein war, wurde meines Erachtens wirklich harmonisch durch die Farbengeltung und die Glühwürmchen aufgetragen.

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  • Episode #06

    Jetzt sind die Erinnerungen natürlich nicht mehr so frisch, weil ich die Folge vor einigen Tagen gesehen habe, aber ich weiß, dass ich manche Dinge wieder komisch empfand… so z.B.: Juri erfährt, dass man auch die „Quallen“ von Wächtern extrahieren kann, BEVOR dann natürlich Majima kommt und exakt dieses Wissen braucht…


    Wenn Majima doch SOWIESO weiß, dass man es machen kann, warum müssen Juri und Großvater es ZUFÄLLIG vorher schon herausfinden…? Ich finde das komisches Writing, welches z.B. an Sailor Moon oder Detektiv Conan erinnert… weißt, die Leute sind immer ZUFÄLLIG da, wo die Bösen ihre nächsten Spielchen treiben und Kokkoku ist teilweise auch so geschrieben, dass die Charaktere ZUFÄLLIG etwas herausfinden, wenn es später in der Folge absolut essenziell ist.


    Positiv möchte ich Sako anmerken, welcher sich um Ma-tan gekümmert hat, weiterhin negativ der Konflikt zwischen Juri und Majima… ich habe ERNSTHAFT nicht die Logik hinter Majimas Handeln kapiert? Sie wusste also die ganze Zeit, dass Juri diese Kräfte hat… anstatt aber zu Juri zu gehen und um ihre Hilfe zu bitten, spielt sie die beleidigte Leberwurst und schließt sich stattdessen einer fanatischen Organisation an, weil… ?!?!?


    Juri hätte von denen auch umgebracht werden können? In welchem Universum ergibt ihr Denken irgendeinen Sinn? Vor allem, wenn sie am Ende sowieso dann doch zu Juri geht und sie um Hilfe bittet (bzw. sie zwingt).


    Sorry… aber mir fallen da einfach so viele unlogische Sachen auf, dass ich keinen wirklichen Spaß habe und der große „Impakt“ der Folge, war auch ein Witz. Weil mir die Charaktere nicht wirklich ans Herz wachsen. Sie haben keine Persönlichkeit, also warum sollte mich die „herzerweichende“ Reunion von Majimas Familie irgendwie jucken?


    Na ja, die Hälfte ist geschafft. Begeistert bin ich aber wirklich nicht. Die Qualität schwankt viel zu stark, was Spannung und Genervtheit angeht…

  • Episode #07

    Ich habe sehr lange versucht dem Anime eine Chance zu geben und auf die kleinen, spannenden Momente zu bauen, doch mittlerweile finde ich das Storytelling, sowie die Charaktere einfach nur noch extrem furchtbar.


    Es fing schon mit der ersten Szene an, als plötzlich der Bruder von Majima doch noch lebt – die Reaktion seiner Schwester war absolut merkwürdig (und schlecht). Sie steht erst da, zeigt keinerlei körperliche Regung und… schaut nur? Während ihr kleiner Bruder, den sie für Jahre nicht gesehen hat und für „verloren“ hielt, wieder lebt?
    Alles klar. Sie hat dann zwar reagiert, aber ich fand die Szene so dermaßen befremdlich, dass ich noch weniger mit den Charakteren mitfühle als sowieso schon.


    Das Zweite war die Sache mit dem Stein… die Sachen im Plot passieren teilweise nur, damit sie „passend“ sind… zum Beispiel, dass der Stein auf dem Baum liegt. Und der Typ schaut natürlich da sofort als Erstes, weil…? Weil er gesehen hat, dass jemand am Wasser war?


    Sorry. Aber das Writing ist so faul, dass ich absolut keinen Spaß mehr daran habe. Wird alles auch noch mit piss-poor Animationen getoppt… und wir sind noch nicht mal annähernd durch mit der Serie.


    Zu inkonsistent um spannend für mich zu sein.

  • Hab mir eben die fünfte Folge angesehen und beschlossen den Anime zu dropen. Motivation ist überhaupt nicht mehr vorhanden und die Folge war sehr schlecht, siehe:


    eventuell habe ich es nicht verstanden, aber der Typ fragt, ob sie mit ihm schlafen würde, sie guckt dumm und die Sache ist gebongt? Vermutlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass es jemals so weit kommen würde, trotzdem war das Szenario extrem befremdlich.

    Holy shit war das unnötig und dermassen dumm. Wenn ich mir so deine Beiträge zu Folge 6 und 7 so durchlese wird es auch nicht besser. Schade. Die ersten beiden Folgen haben mir am meisten zugesagt und versprachen eine Menge Potenzial. Macht offensichtlich nicht so den Eindruck, als würde man es gut nutzen.
    Womöglich lese ich den Manga iiiirgendwann mal, falls ich überhaupt dazu in der Lage bin. Evtl. ist die Adaption einfach nur grausam? Viel Erfolg dir noch beim tapfer durchhalten.

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  • Universum Anime hat sich die Rechte an den schlechten Anime mit ein geilen Opening geschnappt und wird das erste Vol. im Sommer dieses Jahr rausbringen. Der deutsche Titel wird "Kokkoku - Moment für Moment" sein und vermutlich wird die Serie insgesamt auf zwei Vol herausgebracht. Es könnten aber auch drei sein, da die letzteren 12 Folgen Anime von UA auch auf 3 Scheiben herauskamen.


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