Letzter gelesener Comic

  • Das Pendant zum Buch und Manga Thread. Da ich mir nun schon vor lange Zeit vorgenommen habe, mal auch in westliche Werke dieser Gattung zu lesen, während ich mein Leben lang schon die japanische Variante lese, möchte ich hiermit heute das Thema starten. Ich hoffe, es gibt hier den einen oder anderen Comic-Leser, der hier hin und wieder was schreiben wird, ansonsten .. muss ich demnächst den Anfang machen.
    Für den Anfang habe ich auf meiner Liste folgende Werke stehen:Watchmen, Maus, The Sandman, The long Tomorrow und Der Araber von Morgen. Vermutlich werde ich mir also demnächst Watchmen kaufen und diesen lesen & hier was dazu schreiben, denn dieser Comic und Sandman sind ehrlich gesagt der Grund wieso ich überhaupt Interesse an Comic bekommen habe.



    Welchen Comic habt ihr als letztes gelesen und welchen Eindruck hat er bei euch hinterlassen?

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Tatsächlich kam ich im neuen Jahr noch nicht großartig dazu Comics zu lesen. Mein letzter, den ich komplett abgeschlossen hatte (und es waren mehrere Geschichten in einem Buch) war der Adventskalender der LTB-Reihe. Haha. Abgesehen davon, dass ich mir die Geschichten für zwischendurch meist ein Lächeln ins Gesicht zauberten, fand ich es immer interessant zu sehen, aus welchem Jahr die Geschichten stammten und war teilweise überrascht, wie gut die Zeichnungen aus den früheren Jahren waren. Des Weiteren hatte ich noch einmal das DC-Ereignis „Flashpoint“ gelesen, um einen besseren Einstieg in die erste Flash Ausgabe aus dem DC-Rebirth Universums zu erhalten, bei der ich gerade festhänge. Auch wenn ich von der Handlung noch nicht allzu viel mitbekommen habe, außer dass ein altbekannter Charakter zurückkam, was mir schon mal sehr gefiel, sind mir die Zeichnungen sehr angenehm aufgefallen. Mehr kann ich an dieser Stelle eigentlich auch gar nicht schreiben.


    Ich bin schon gespannt, was du von Watchmen halten wirst, Noa. Maus steht auch noch auf meiner Liste, zuvor würde ich aber endlich mal gern mit Paper Girls anfangen und auch den The Walking Dead Ableger zu Negan lesen. Und auch wenn ich bewusst mit den Comicverfilmungen hinterherhinke, werde ich im April wohl nicht an Avengers: Infinity War vorbeikommen, weshalb ich vorher auch noch mal einen Blick in den Comic The Infinty Gauntlet werfen werde.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Ich kann mit Comics leider nicht so viel anfangen wie ich gerne würde. Früher hab ich Micky Maus, LTB und Donald Duck Hefte in rauen Mengen gelesen. Vor allem die langen Abenteuergeschichten von Don Rosa hatten es mir damals sehr angetan. Leider musste ich feststellen, dass selbst meine damaligen Lieblinge mich heutzutage nicht mehr reizen.


    Versucht habe ich mich dann nur noch an ein paar anderen Comics, z.B. Die Rücckehr des dunklen Ritters von Frank Miller, weil ich damals The Dark Knight rises so geil fand, der zum Teil auf diesem Comic basiert. Und ich habe den 1. Band von Preacher gelesen, da ich nicht bis Staffel 3 warten wollte, um zu wissen wie es weitergeht.


    Leider haben diese Comics nie bei mir gefruchtet. Die Panels vom Frank Miller Comic fand ich vom zeichnerischen her irgendwie zu unübersichtlich (wenn ich das jetzt z.B. mal mit alten Donald Duck Comics vergleiche, in denen die Panels wirklich aufgeräumt und übersichtlich wirken) und bei Preacher fand ich vor allem, dass die Comicversion von Cassidy viel zu pseudocool rüberkommt und auch vom Aussehen her von dem Cassidy aus der Realserie viel zu sehr abweicht.


    Generell hab ich das Gefühl, dass die Anatgonisten in Comics, die eher an Erwachsene gerichtet sind, immer so dem Typus durchtrainierter Antiheld, der immer einen coolen Spruch auf den Lippen hat, entsprechen und das find ich irgendwie ziemlich lahm. Vielleicht habe ich da aber auch nur einen falschen ersten Eindruck durch Preacher bekommen.

  • Ich muss mit Comic noch warm werden. Als ich aber neulich ein schönes Cover gesehen hatte, musste ich mir direkt die gebundene Ausgabe des Comics kaufen.

    Ich habe bisher wirklich nicht viele Comics gelesen, aber Beautiful Darkness hatte mich bereits mit sein Cover eingefangen. Es gibt sowohl auf engl, als auch auf Deutsch eine tolle gebundene Ausgabe. Beautiful Darkness sticht mit sein großen Raum an Interpretation und sein Kontrasten hervor. Die Illustrationen sind recht schlicht, aber untermauern mit seiner Feinheit, Grobheit und Düsternis die außergewöhnliche, skurrile, grausame, aber auch niedliche Anti-Fairy Tail Geschichte. Dieser Comic ist recht kurz und besitzt viele Themen, die clever und subtil eingebaut wurden. Womöglich werde ich ihn noch öfters lesen und eines Tages komplett verstehen. Ein kleines Meisterwerk.

    So ein ungewöhnlicher Comic ist mir noch nie untergekommen und zeigt, dass das Medium Comic auch mehr als nur Superhelden Geschichten auf Lager hat.


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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Unterwegs mit Hector

    Nach dem Tod ihres Freundes Hector reisen Piter, Polly und Moho zu einer von ihm festgelegten Stelle, um dort seine Asche zu verstreuen.


    Um ehrlich zu sein... Ich hatte wohl die falschen Erwartungen an diesen Comic. Während ich eine Geschichte erwartet hatte, in der die drei Freunde ihre Trauer über ihren Freund aufarbeiten und in Erinnerungen an die guten alten Zeiten schwelgen, bekam ich einen Comic, in dem irgendwelche Leute von Söldnern gejagt werden, weil irgendein homophober Country-Sänger mit einer Kritik nicht zufrieden war. Anfangs konnte ich meine Erwartungen zwar noch in der Geschichte wiederfinden- doch dann wurden mit irgendwelchen Nebensträngen um sich geworfen, die mit der Ausgangslage kaum noch etwas zu tun haben. Die Geschichte war mir auch etwas zu langweilig erzählt...


    Wenigstens das Cover sah recht interessant aus.

    Welcome back to Trench

  • Asterix Band 38 - Die Tochter des Vercingetorix

    Vorhersehbare Geschichte und leider nicht mit dem Flair versehen, den ich bei vielen Asterix Comics in Erinnerung hatte. Vielleicht spricht auch nur die Nostalgie aus mir, denn es war das erste mal seit Jahren, dass ich wieder Asterix gelesen bzw. sogar gekauft habe, aber es hat sich einfach anders angefühlt. Der neuste Band wurde überall angepriesen und beworben, aber in meinen Augen nicht gerechtfertigt. Dabei wusste ich schon alleine anhand des Covers, dass besagte Tochter sich zu cool für die restlichen Gallier findet und ausbüchsen möchte. Vereinzelt konnte ich schmunzeln, aber das wars. Hinzu kommt die Preiserhöhung von 5€ auf 6,90€, die ich etwas schade finde. Vielleicht lese ich nochmal ein paar ältere Comics oder gar die auf Dialekt. Dann werde ich sehen, ob es nur an diesem Band lag oder generell meine kindliche Begeisterung für Asterix verschwunden ist. An den XXL Videospielen bin ich schließlich bis heute interessiert.

  • X-Force, Band 1: Im Geheimdienst Krakoas

    Zurzeit bringt Panini Comics einen Schwung an Mutanten-Comics raus, die alle das Thema Krakoa behandeln. Besagte Insel ist ein von Charles Xavier errichtetes Paradies, auf dem alle Mutanten ein sicheres Leben führen können, und je nach Comic wird ein anderer Aspekt dieser Insel behandelt.


    Dieser Comic erzählt die Geschichte der X-Force, einem Geheimdienst, der Krakoa vor Gefahren beschützen soll. Gegründet wird er, nachdem eine Gruppe von Attentätern die Insel angreift und eine Frau namens Domino spurlos verschwindet, und soll nun Licht ins Dunkel dieser Mysterien bringen.


    Die Idee war zwar recht interessant, aber die Umsetzung gefiel mir nicht wirklich. Die Geschichte war zwar interessant, ist aber ziemlich zäh erzählt worden und tappt mir auch zu sehr auf der Stelle. Auch die Charaktere waren nicht wirklich interessant- jeder von ihnen war flach und keiner von ihnen war wirklich interessant.


    Da gefiel mir die neue Marauders-Serie über ein Rettungsteam, das Mutanten, denen die Ausreise auf die Insel von ihren Heimatländern untersagt wird, nach Krakoa bringen soll, schon besser- es wird Zeit, dass ich mal den zweiten Band in die Finger bekomme!

    Welcome back to Trench

  • Avatar - Der Herr der Elemente

    Das Versprechen, Softcover-Sammelband


    Die beliebte Zeichentrickserie "Avatar - Der Herr der Elemente" endete schon vor geraumer Zeit mit einem fulminanten Ende, dass die liebgewonnen Figuren siegreich zurückließ.

    Dennoch blieben einige Fragen ungeklärt, u.a. der Verbleib von Zukos Mutter. "Das Versprechen" wird sich mit dieser offenen Frage (noch) nicht beschäftigen. Dafür bekommen wir die Auswirkungen der Ereignisse des Finales zu sehen. Die Feuernation hat nun einen gutherzigen Anführer und die Streitmächte sollen das Erdkönigreich verlassen, um so Harmonie zu schaffen... doch leider ist die Welt nicht nur schwarz und weiß und kann klar voneinander getrennt werden. Ein Konflikt entbrennt und Aang, der Avatar, muss sich entscheiden. Und dann gibt es da noch das Versprechen zwischen ihm und Zuko...


    Der Comic geht quasi genau da weiter, wo wir die Helden verlassen haben. Er ist spannend geschrieben und gut gezeichnet. Der Witz, die Stimmung und der Stil der Serie finden sich im Comic wieder, was es für mich zu einem Vergnügen gemacht hat, ihn zu lesen.


    Ich hatte die Story bereits als drei Einzelausgaben gelesen, ist aber schon lange her. Die Premium-Sammelbänder der einzelnen Trilogien fand ich zu teuer. Aber die Softcover sind ein guter Kompromiss. Man hat die einzelnen Trilogien in je einem Band und das für gutes Geld.

    Wer die Fortsetzungen rund um Aang und Team Bumeraang noch nicht kennt oder wiederholen möchte, dem empfehle ich die Sammelbände!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • X-Men/Fantastic Four: Das verlorene Kind

    Ein weiterer Comic, der die Geschichte vom Mutanten-Paradies Krakoa weiterbringen soll. Dieses Mal geht es ganz um Franklin Richards, der als Mutant auch auf diese Insel umziehen soll, womit seine Eltern allerdings ein Problem haben und das zu verhindern suchen, weshalb es zwischen ihnen und den X-Men zu Streitigkeiten kommt.


    Dieser Comic gefiel mir bei weitem besser als der erste X-Force-Band, da mir die Geschichte bei weitem besser gefiel. Zwar wäre es für mich besser gewesen, wenn man mehr von Franklin gesehen hätte, da es besonders in den letzten beiden Kapiteln mehr um die Streitigkeiten seiner Eltern mit den Krakoanern als um ihn geht, aber sonst gefiel mir die Handlung gut. Zwar endet er mit vier Kapiteln und ist recht, aber trotzdem war es mal ein interessanter Ausflug nach Krakoa.

    Welcome back to Trench

  • Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden


    Alle Jahre wieder, kommt die geizigste reichste Ente der Welt in meine Leseecke, um alle 12 Kapitel ihrer Lebensgeschichte zu verschlingen. In jahrelanger Kleinstarbeit hat der große Carl Barks (Erfinder der berühmten Entenfamilie aus Entenhausen) Fan Don Rosa alle "barkschen Fakten", die es zu Dagobert Duck (innerhalb der Geschichten von Barks) gibt, gesammelt und chronologisch geordnet, bevor er sie in 12 Kapiteln zu spannenden Geschichten verarbeitet hat.

    Als Kind habe ich versucht die Geschichten von Don Rosa im Micky Maus Magazin zu sammeln. Leider waren es fast immer auf drei Zeitschriften aufgeteilte Geschichten... als ich dann Jahre später ein Sammelband mit allen Geschichten in der Hand hielt, war ich überglücklich.

    Zusammen mit allen anderen Rosa Geschichten (die in der Buchreihe "Hall of fame" erschienen sind), werden jetzt regelmäßige alle Abenteuer von mir verschlungen. Gestartet wird eben mit den 12 Kapiteln von Dagoberts Leben.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Spider-Man: Life Story

    Das Leben von Peter Parker wird neu erzählt. Diesmal unter der Berücksichtigung, dass die verstrichende Zeit auch tatsächlich im Marveluniversum vergeht. So ist Peter im Jahre 1962 noch 15 Jahre alt als die Geschichte seinen Anfang nimmt. Doch die Handlung springt immer zum nächsten Jahrzehnt und sucht sich ein bestimmtes Jahr aus. Die Schulzeit ist somit schnell vorbei und man sieht die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft in seinem Berufsleben und später auch als Vater, was ein seltener Anblick ist. Bekannte Ereignisse treten weiterhin auf, wenn auch nicht alle und nicht immer in der Art, wie man sie vielleicht bereits kennt. So gibt es in den 1980er die Secret Wars, was vermutlich befremdlich auf Unwissende wirkt. Es wird zumindest genügend erklärt was man sieht, ohne sich zu sehr in Details zu verlieren. Der Comic umfasst sechs Hefte und endet in seinem Erscheinungsjahr 2019.


    Fand ich okay. Die Idee gefällt mir sehr, die Umsetzung ist teilweise etwas zu komprimiert als das es einen tieferen Eindruck hinterlassen konnte. Hatte ich heute für gerade mal 6€ gesehen und bin daher nicht enttäuscht. Man hat sogar Storyarcs aufgegriffen die seinerzeit auf viel Ablehnung gestoßen sind. Diese werden aber auch immer "sicher" fortgeführt, was sie erträglicher macht. Das lässt vielleicht jedoch Langzeitfans aufseufzen, weil man im Grunde dann ja doch nur das serviert bekommt, was man schon zu sehr kennt.

  • Ich habe aus der Black Label Reihe von DC im Urlaub die ersten 2 (von 3) Bänden der Story "Die drei Joker" gekauft und durchgelesen.


    Von der Idee, dass es drei Joker geben soll, hatte ich mal gehört. In irgendeinem anderen Comic bekam Batman die Möglichkeit eine Frage zu stellen, die ihm garantiert beantwortet würde. Er wollte die Identität des Jokers wissen. Dabei kam heraus, dass es wohl drei Joker gibt. Ich hielt nicht viel von der Idee, da ich mir nur dachte, dass sich dies eh bald wieder ändern würde. DC und Marvel werfen ja gerne alles um und starten neue Storylines etc.


    Jedenfalls kam dann wohl lange nichts, bis nun diese Reihe veröffentlicht wurde. Mir gefallen die ersten beiden Bände soweit ganz gut. Die Zeichnungen sind stark und stimmungsvoll, die Story ist düster. Was das Geheimnis rund um "Den Joker" angeht, so muss ich noch auf den dritten Band warten, um einen Abschluss geben zu können. Aber lesenswert ist die Reihe dennoch! Jedoch hat mir "Harleen" aus der Black Label Reihe um einiges mehr gefallen!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Doomsday Clock

    Ein Crossover zwischen Watchmen und DC klingt erstmal nicht vielversprechend. Watchmen sollte ja ursprünglich mit DC-Charakteren besetzt werden, wurde dann aber doch mit Originalcharakteren umgeschrieben. Es wurde ein Meilenstein und blieb unangetastet bis DC vor vielleicht zehn Jahren mehrere Vorgeschichten zu einzelnen Charakteren aus dem Watchmen-Universum rausbrachte, mit eher mäßigen Kritiken. Vor Wochen habe ich zufällig mitbekommen, dass 2017 nun dieses Crossover rauskam und wollte den Tab im Browser auch gleich schon wieder schließen, doch dann sah ich die vielen, guten Kritiken dazu. Der erste Band war auch gerade im Angebot, also schlug ich zu.


    Kenner von Watchmen werden beim Cover vom ersten Band die Stirn runzeln. (Ich lese die englische Version. Im Deutschen gibt es drei oder vier Bände.) Warum werde ich aus Spoilergründen auslassen. Angenehm sind die neuen Gesichter. Klassische Schurken fand man im Original kaum und wenn, dann hatten diese ihre großen Jahre hinter sich. Das neue Duo ist auf jeden Fall gelungen. Überhaupt ist der gesamte erste Band (von zwei im Englischen, auf deutsch erschienen drei oder vier Bände) richtig gut. Es macht Spaß und fühlt sich wie eine würdige Fortsetzung an.


    Mit dem zweiten Band sinkt das Niveau aber etwas. Wir haben da einen Charakter, der in die Zukunft sehen kann, doch er kann dies nun nur noch bis zu einen bestimmten Punkt. Sobald wir dann in der Handlung an dieser Stelle angekommen sind, merken wir hier keinen wirklichen Grund, warum diese Einschränkung überhaupt vorhanden ist außer eben schlechtes Storytelling. Es kommt sogar zur Logiklücke das der entsprechende Charakter an anderer Stelle eine Sache, die noch weiter in der Zukunft ist, sehen kann. Das ist leider inkonsequent und wie gesagt, schlecht geschrieben. Das DC-Universum ist merklich zu überfüllt für dieses Crossover. Hier merkt man deutlich, dass die Handlung um diese herum abbaut. Die neuen Gesichter sind am Ende aufgrund der Dimension der Dramatik kaum von Belang. Das Ende ist okay, steht aber deutlich im Schatten von Watchmen.


    Unterm Strich würde ich sagen weniger DC wäre besser gewesen. Enttäuscht bin ich aber nicht.

  • Peanuts: Ein Beagle auf dem Mars Band 15


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    In dieser Reihe werden auf Basis der Peanutscomicstrips Geschichten erzählt, wobei nun mit Band 15 gerade mal der fünfte Band mit einer zusammenhängenden Handlung daherkommt. Streng genommen ist es bei Peanuts nicht so schlimm, wenn es sonst immer nur Kurzgeschichten sind. Die Reihe begann bloß mit einer großen Geschichte pro Band und das Konzept wurde dann plötzlich nicht weitergeführt.


    Snoopy spielt Astronaut, landet irgendwie in der Wüste und hat sich den Kopf gestoßen. Sein Bruder Spike findet ihn und bringt ihn zum Tierarzt. Derweil bemerkt Charlie Brown Snoopys Verschwinden, sucht ihn vergeblich und dank dem Anruf der Tochter der Tierärztin erfährt er vom Aufenthaltsort seines besten Freundes. Die Frage ist nur noch, wie er dort hinkommt.


    Leider recht langweilig. Es gibt ein paar Gags, die den Kauf aber für mich nicht rechtfertigen. Ich denke, ich werde mir keine weiteren Bände mehr holen.

  • Die drei Joker, Band 3 von 3



    Die Story rund um die drei Joker geht in die finale Runde. Die Motivation des/der Joker/s wird klar und sie gehen in die letzte Phase der Umsetzung ihres Plans. Das Ende ist ziemlich interessant und es gibt viele Querverweise an die großen Stories, wie "The killing Joke".


    Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen, allein die Zeichnungen sind klasse. Aber die Story ist irgendwie nicht die beste, hat einige Logiklöcher und Fragezeichen. Da die Reihe unter dem "Black Label" herauskam, ist der Kanon-Status eher fragwürdig. Selbst die Autoren können keine klare Antwort liefern.


    Meiner Meinung nach sollte man den Comic einmal gelesen haben, aber dann reicht es auch.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Sylph

    Hat das Label Literatur hinzugefügt.
  • Thor & Loki: Double Trouble



    Diesen Comic hatte ich schon mehrmals im Internet gesehen. Seien es einzelne Panels oder als Vorschlag bei Amazon. Also habe ich ihn mir neulich geholt und bin positiv überrascht gewesen.

    In einer abgeschlossenen Handlung, begleitet man die ungleichen Brüder Thor und Loki auf ihren Reisen durch die Neun Welten. Im Gepäck eine ordentliche Dosis Humor.

    Mir waren zuerst die Zeichnungen positiv aufgefallen. Und wen wundert es? Gurihiru ist auch die Künstlerin, die sich für die Comic-Fortsetzungen von "Avatar - Der Herr der Elemente" verantwortlich zeichnete! Der Stil gefällt mir und passt zum Humor.

    Das Duo hinter diesem Comic hat wohl auch ein Spidey-Venom Abenteuer geschaffen, welches ich beizeiten ebenfalls lesen möchte.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"