Super Smash Bros. Ultimate

Ich finde Joker aber auch schon etwas komplexer. Klar ist es buttonsmashing. Aber theoretisch kann man den Ultra geil spielen. Wenn man gewisses Talent hat.

Freue mich auch schon darauf, diesen ausprobieren zu können. Aber wenn’s nichts wird, habe ich immer noch Joker. :3

Gar nicht so meine Spiele gewesen.. Deswegen habe ich natürlich mit eher anderen Charakteren gerechnet. Etwas "enttäuschend". Aber vielleicht gibt es ja einige die sich darüber freuen.

Gibt ja doch noch einige Charaktere, über die ich mich freue. :3

Mit Metal Slug hatte ich nie etwas zu tun und auch auf Samurai Shodown bin ich erst kürzlich durch den neusten Teil aufmerksam geworden, der sich erstmals von der Pixel-Grafik entfernt hat und moderner aussieht. Trotzdem tue ich mir mit diesen reinen 2D Beat'em'ups schwerer als mit denen in 2.5D oder 3D. The King of Fighters XIV hatte ich ja vor nicht allzu langer Zeit gekauft, aber nur ne Stunde reingespielt. Mit vielen Charakteren bin ich daher nicht vertraut. Würde mich aber nicht wundern, wenn viele nach Mai Shiranui rufen. Die gilt ja als Hot Girl von KOF und war bereits in Dead or Alive 5 Last Round zu Gast. Bezweifle aber, dass sie den Weg zu Smash Ultimate finden wird. Eher ein Kyo Kusanagi oder Iori Yagami. Wenn ich mir jedenfalls anschaue, wie gut Ryu aus Capcoms Street Fighter in Smash 4 integriert wurde, habe ich hier keinerlei Bedenken. Es können zum Glück nicht alle Gastkämpfer Retro-Perlen oder irgendwelche (namenlosen) JRPG-Helden sein

Beinahe schon fast kitschig, wie viele unterschiedliche Charaktere es mittlerweile ins Smash Universum geschafft haben. Nich nur Atlus' Joker, jetzt auch noch ein SNK Charakter. Und ich dachte damals schon, dass Snake das Höchste der Gefühle wäre in puncto cross over. Man sieht, Nintendo scheint sich ins Zeug zu legen und fleißig mit anderen Entwicklern in Kontakt zu treten für solche kleinen Gimmicks wie eben Gastauftritte. Erinnert damals an den Auftritt von Link in Soul Calibur

Einerseits schon cool, dass Nintendo Vollgas in Sachen Third Party-Kämpfern gibt. SNK jedoch ist auch für mich ein kleiner Dämpfer. Ich kann wenig mit denen anfangen und der Charakter, der wohl ziemlich sicher kommen wird, wird bei mir mit Sicherheit angespielt, aber dürfte wie Joker nach kurzer Zeit in Desinteresse versinken. Ich brauche persönlichen Bezug, nicht nur pure Stärke.

Auf der Nintendo Direct wurde das Datum verraten, wann wir endlich Banjo spielen dürfen: Es ist heute!

Zusätzlich wurde auch der Reveal-Trailer für den nächsten Charakter gezeigt:

Zu guter Letzt erfuhren wir auch, dass noch weitere Kämpfer in Entwicklung sind - die Flut endet also nicht mit dem fünften, noch unbekannten Charakter. Weitere Informationen sollen in Kürze folgen.

Edit: Und gleichzeitig wurde auch ein weiterer Spielmodus für die Version 5.0 präsentiert: Der Home Run Contest feiert seine Rückkehr!

So langsam beschleicht mich das Gefühl das es womöglich das letzte Smash sein könnte und man zum Finale einfach noch richtig fett drauf hauen will. Mir ist es schon seit vielen Spielengenerationen einfach nur noch too much gewesen. Ultimate ist dann sogar over the top. So sehr ich Banjo auch liebe und zu gern auch zocken würde, aber ne. Wahrscheinlich sind die weiteren DLC Charaktere noch mehr Crossover.

Und wer Banjo und Kazooie in Action erleben möchte, kann dies mit diesem Video von Herrn Sakurai persönlich tun:

Auf jeden Fall sehr sympathisch gemacht. Mir gefällt, wie sie die Musik ein wenig aufgepeppt haben. Die drehende Stage ist etwas Neues, allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass mir da schnell schwindelig wird. Aber zum Glück gibt es ja noch viele andere Stages!

Mich reizen diese vielen neuen Charaktere schon lang nicht mehr. Die Grenze war schon mit Brawl angeschnitten, dass ein neuer Kämpfer nicht mehr so viel bedeutet wie vorher. Die Unterschiede sind entweder nicht mehr groß genug oder sie werden durch Mechaniken aufgeklafft die man nicht mehr will. Mehr und mehr Charaktere kenne ich schon gar nicht mehr. Damit meine ich nicht nur deren Herkunft, sondern auch die Mechaniken innerhalb von Smash. Man muss mehr und mehr Zeit aufwenden wirklich jeden kennen zu lernen und deren Moveset wiedererkennen. Wenn man es nicht tut, verliert sich alles in einem unübersichtlichen Brei.

Mein persönliches Highlight ist die kostenlose Erweiterung im Form von Home-Run Contest! Das bringt für mich Würze! Fehlt noch ein "Smash The Targets", dass wir aus 64 und Melee kennen. Das würden mittlerweile echt viele Stages werden, aber mich würds nicht stören wenn man einige der Charaktere miteinander auf einer Map gruppiert, man aber lediglich die Targets anders anordnet.

Yuffie Damit habe ich definitiv eher die Casual-Perspektive aufgegriffen. Wenn man sich nicht genügend mit dem Spiel beschäftigt, wird es wie gesagt immer schwerer überhaupt noch jeden Kämpfer auszuprobieren, geschweige denn deren Unterschiede kennen zu lernen.

Mit mehr und mehr "ungewollten Mechaniken", die versuchen die Charaktere weiterhin zu differenzieren, meine ich z.B. die einzigartigen Charakter-Eigenschaften wie die Durability von Robin, das Power Meter von Little Mac etc. Unnötigerweise verkomplizierten sie das Spiel nur noch und sind ein großer Gegensatz zu dem "Easy to learn, hard to Master"-Motto, dass Smash Bros. einst so groß gemacht hat. Vielleicht bin ich einer der wenigen der Fan-Gemeinde, denen dieser Aspekt immer noch wichtig ist?

Smash Bros. ist echt ein merkwürdiger Fall. Es versucht ein Casual- und Competitive-Spiel zu sein. Das ist an sich noch nicht so was besonderes, aber ich finde hier geschieht das in einem sehr merkwürdigen Mix. Auf der einen Seite wird mehr und mehr Content und kleinste detailierte Einstellungsmöglichkeiten und Änderungen für die Hardcore-Spieler gemacht die dem Casual nicht die Bohne interessieren. Aber auf der anderen Seite werden dem Spiel mehr und mehr Items, Ultra-Smashes und Stages hinzugefügt die im Wettkampf nur zu Frust führen, aber den Party-Charakter der Smash-Reihe unterstreichen. Außerdem fehlen, vorallem im Online-Breich, viele grundsätzliche Dinge die dem E-Sport helfen: Stabile dedizierte Server, Competitive Rankings (z.B. wieder eine Art "For Glory") und ein konsistentes Rulset. So ist das für mich eine merkwürdige Richtung die weder Casuals- noch Hardcore-Spieler vollstens zufrieden stellt. Hat man keinen lokalen Freundeskreis der sich sehr stark für Smash interessiert, ist der Einstieg besonders schwer. Da widmet man sich doch lieber anderen Spielen, meiner Meinung nach.

Home Run Contest? Geeeeeeiiil! Habe den bei Melee geliebt. Danach war er durch die Banden nicht mehr ganz so competitive, wodurch ich mich weniger mit ihm beschäftigt habe, aber dadurch gabs auf Youtube trotzdem noch krankere Kombos als zuvor. Mega Neuigkeit! Target Test und Plattformen-Springen darf gerne auch noch dazukommen, damit man das Spiel auch nach 200 Stunden noch nicht durchgespielt hat

Mit Terry hab ich jetzt nicht gerechnet. Da merkt man, dass mein SNK Wissen noch nicht so ausgeprägt ist, da ich ihn nicht als derart beliebt eingeschätzt hätte. Beim Lesen des Namens dachte ich auch zuerst an diesen guten Herrn aus Zelda:

...und ich hab mich noch gewundert, dass das aber kein neues Franchise wäre

Das kommt mir ja langsam so vor wie League of Legends, alle paar Wochen kommen neue Charaktere... ich hab bei Smash jetzt schon den Überblick verloren, ich denke, dass man da wirklich sehr dabei bleiben muss, um den Überblick zu behalten und die einzelnen Feinheiten "herausschmecken" zu können. Ich bin weder Pro noch zocke ich regelmäßig und mir geht es gleich wie Moody. Die Anzahl an Charakteren ist erstmal überwältigend, man weiß garnicht, wo man anfangen soll zu spielen und gefühlt spielen sich viele sehr ähnlich - ich kann es nur aus Sicht eines Retro-Smashers sagen, da ich Ultimate viel zu wenig gespielt habe um wirklich jeden Charakter aus dem Effeff zu kennen. Ich habe aber Angesichts dieser Masse an Charakteren auch irgendwo die Lust verloren, mich mit jedem auskennen zu wollen. Ich zocke Casual einfach nur diejenigen, die ich aus den Retro Teilen kenne und gut fand, trotz teilweise verändertem Moveset und Timings, aber deswegen bin ich ja auch nur Casual. Smash hat für mich nichts mehr, was mich irgendwie zum Zocken reizt und ich möchte jetzt auch nicht den Rest meines Lebens damit verbringen, um halt alle Chars und deren Stärken und Schwächen zu kennen, dafür fehlt mir leider ein wenig die Zeit. Habe schon genug Stress damit, mir zu merken, dass man in Tokyo Xanadu mit O springt und in Control mit X.

Ich persönlich kann der Aussage, das wir in Smash Ultimate einen Einheitsbrei hätten, nicht zustimmen. Ich finde, das Smash Ultimate es wirklich geschafft hat, viele interessante Spielstile zu erschaffen, und diese in seine Charaktere einzubauen. Die sogenannten "Heavies", also schwere, langsame Charaktere, die mächtig raushauen, waren in Smash noch nie so gut und viable wie in Ultimate. Was online zu einer Menge neuer, potentieller Herausforderer gesorgt hat. Und gegen einen Heavy-weight zu spielen ist eine komplett andere Spielerfahrung als gegen einen flinken, leichten Charakter. Oder jemanden, der sich auf das Verschießen von Projektilen konzentriert.

Außerdem hat man sich auch Mühe gegeben, alten Klon-Charakteren wie Captain Falcon und Ganondorf ihre eigene Identität zu verpassen. Während Ganondorf nun ein mächtiges Gerudo-Schwert führt für die Smash-Attacken, kann Captain Falcon Leute mit seinem "Raptor Boost" Uppercut (Side B) hoch in die Luft katapultieren. Und bei den DLC-Fightern hat man sich sowieso nochmal extra viel Mühe gegeben, sich interessante neue Spielkonzepte auszudenken. Der Held aus Dragon's Quest z.B. macht unglaublich viel Spaß zu spielen, mit seinem klassischen RPG-Aktions-Menü, was er einfach mal bei "Down B" auspackt. Auf sowas muss man auch erst mal kommen.

Also ich kann schon verstehen, wenn man sagt, das es einem in Ultimate zu viel geworden ist. Und man keine Lust hat, sich mit jedem Charakter zu befassen. Aber ich denke, das man das auch gar nicht muss. In Smash gewinnt für gewöhnlich der bessere Spieler, auch wenn einem das Matchup gegen einen bestimmten Charakter weniger bekannt ist. Ich denke die Hauptsache ist, das man einen Fighter findet, der einem Spaß macht. Und dann einfach nur drauf los zockt. Der Rest ergibt sich von ganz alleine.

Smash Ultimate ist nicht perfekt, und es gibt einige Dinge, die auch ich schmerzlichst vermisse. Dazu gehören die dedizierten Server, die Moody anspricht. Gleichzeitig ist Smash Ultimate für mich selbst aber auch das mit Abstand beste Smash bisher. Die älteren Ableger fühlen sich für mich mittlerweile hakelig, zu langsam oder wenig dynamisch an. Und ohne das GSP-Ranking-System aus Ultimate würde ich Smash sowieso nicht mehr wirklich online spielen wollen. Könnte ich nur noch einen einzigen Smash-Ableger bis ans Ende meiner Tage spielen, so würde ich mich jederzeit zu 100% für Smash Ultimate entscheiden.

Ich mag Lloyd und genauso gut könnte ich ihn mir für Super Smash Bros. vorstellen. Diverse Artes wie Demon Fang, Sonic Thrust, Tiger Blade und Sword Rain sind wie gemacht für die B Moves eines Kämpfers. Aber ja, es wäre tatsächlich "more of the same", wenn ich bedenke, wie viele Schwertkämpfer wir mittlerweile in der Auswahl haben.