Planet With

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    Ende März war es endlich so weit: Satoshi Mizukami bekommt sein ersten Anime. Bei Planet With handelt es sich um ein Original Anime, an dessen Skript der Mangaka seit einigen Jahren gearbeitet hat und als Original Creator gelistet wird. Das Projekt entsteht unter der Regie von Youhei Suzuki beim Studio JC Staff.
    Vergangenes Jahr hatte ich alle drei große Manga von Mizukami gelesen und bin seitdem ein Fan des Mangaka. Für die Zukunft würde es mir gefallen, wenn Adaptionen zu seiner bereits bestehender Werke kommen werden. Gerade Hoshi no Samidare bietet sich für Gainax aufgrund der zahlreichen FLCL Referenzen an.
    Zu Promozwecken läuft seit Ende April eine Mangaadaption beim Shounen Gahoshas Young King OURs Magazin. Wie lang der Manga wird oder wie viele Episoden der Anime umfassen wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Klar ist aber, dass der Anime im Juli und somit in der Sommer Season in Japan anlaufen wird.


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    Viel mehr Infos gibt es nicht. Ich hatte mit der Erstellung des Threads gewartet, bis ich zumindest in das erste Kapitel des Manga rein lesen kann, damit ich berichten kann, was uns grob von der Story erwartet.
    Anhand dessen lässt sich sagen, dass uns ein typisches Mizukami Fest erwartet wird, indem sich der Mangaka auch das erste Mal an Mecha wagt. Sein charmantes Charakterdesign und sein substiler Metahumor wird wohl hoffentlich erneut mit einer facettenreiche Handlung kombiniert.
    Kuroi ist vor zwei Wochen an eine neue Schule gewechselt und besitzt keinerlei Erinnerungen an die Zeit bevor er zu dieser Schule gewechselt ist. Dementsprechend fällt es ihn schwer ein Thema zu finden, womit er sich mit anderen Leuten unterhalten und Freunde finden kann.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Habe in den Manga noch nicht reingeschnuppert, freue mich aber auf den Anime schon sehr. Schon jetzt sieht der Style einfach recht ansprechend für mich aus – ein wenig anmutend an eine Kinder-Serie, aber dies dachte ich schon bei Spirit Circle von Mizukami Satoshi und das war definitiv nicht an eine kindliche Zielgruppe gerichtet und hat mir sehr gut gefallen.


    Das Promo-Video sagt nun nicht viel aus, aber spätestens im Sommer werde ich mir dann ja ein eigenes Bild machen können. Bin jedenfalls sehr gespannt und es ist definitiv eines der „Highlights“ in der Sommer-Saison für mich.

  • Episode #01

    Soya teilt sich einige Eigenschaften mit dem typischen Klischee-Helden: Seine Eltern sind bei einem Unfall gestorben und er hat seine Erinnerungen dabei verloren. Seitdem er aus dem Koma aufgewacht ist, lebt er bei einer Pflegefamilie, die bizarrer nicht sein könnte – ein Dienstmädchen und eine sprechende, übergroße Katze, welche „Sensei“ genannt wird.


    Im Laufe der 23 Minuten tragen sich noch mehr absurde Dinge zu. So fliegt ein riesiges Plüschtier auf die Stadt zu, welches von sieben Helden aufgehalten wird und plötzlich wird Soya eröffnet, dass es seine Aufgabe ist, diese sieben Helden zu besiegen – für ein bisschen Fleisch, nimmt man diese Aufgabe schon einmal an sich.


    Was mir gefallen hat? Komischerweise alles. Die Geschichte war verworren und ergibt noch keinerlei Sinn, aber die verrückte Prämisse hat mir gefallen und das Mecha-Setting scheint hier einen ganz eigenen Twist zu bekommen. Auch die visuelle Präsentation fand ich toll: Vor allem der Kampf von Soya/Sensei am Ende war richtig flüssig gemacht – ebenso gefiel mir die Mimik von unserem Helden.


    Ich weiß ehrlich noch nicht, was uns hier erwartet. Wollen die Plüschtiere aus dem Weltraum nur Frieden? Sind die vermeintlichen Helden am Tod von Soyas Eltern schuld? Bei mir wurden zumindest genug Fragen aufgeworfen und ich freue mich darauf, ein paar Antworten zu bekommen.

  • Episode #02

    Die zweite Folge war ebenso reichlich random, aber man hat ein bisschen mehr über die Gegebenheiten gelernt, wobei sich natürlich die Frage stellt, wer am Ende wirklich auf der „guten Seite“ steht und wer auf „Schlechten“.


    Momentan scheint das Konzept noch so, dass Soya jede Woche einen neuen der „Helden“ herausfordern wird, aber da er nun von den restlichen fünf Paladins eingekesselt ist, ist die Frage, ob das Konzept weiter so gehen wird.


    Witzig war, die „Verschleierung“ mit der Maske und dem Katzengesicht und außerdem frage ich mich, warum Soya eigentlich kein Fleisch essen darf bzw. soll. Als er dann endlich den Knödel bekommen hat, war es dann einer mit Bohnenpaste…

    Armes Kerlchen.


    Ich bin gespannt, wie sich das Konzept noch entwickeln wird. Der Kampf am Ende der Episode war wirklich cool gemacht und ich finde Soya super niedlich. Vor allem wegen seiner Persönlichkeit auch. Klar, typisch Held, aber irgendwie mag ich ihn – auch, weil er so tolle Gesichtsausdrücke hat.


    Zurzeit wäre es für mich aber auch wirklich keine Empfehlung. Wer weiß, ob am Ende wirklich was Tolles dabei rumkommt, „nur“ weil Mizukami drauf steht.

  • Episode #03

    Auch, wenn ich noch nicht einmal im Ansatz alles verstehe, gefällt mir der Anime weiterhin ziemlich gut, vor allem da nun neben Soya ein weiterer cooler Charakter aufgetaucht ist: Nezuya. Er könnte glatt zu meinen Favoriten werden, weil er einfach ein absoluter Dummkopf ist. Jede Folge in der er auf dem Screen war, war absolut lustig.


    Bisher ist es aber noch ein bisschen „Monster of the Week“-Feeling, wobei dies in Ordnung ist, da man die Charaktere so besser kennenlernt. Das Miu und Harumi haben eine super Dynamik zusammen und ich bin gespannt, wo sich die ganze Sache hin entwickelt.


    Meine Vermutung ist, dass Soya nun Nezuya rettet, weil er ihn als „Freund“ bezeichnet hat? Wirkte auf jeden Fall so als hätte es auf Soya eine immense Wirkung gehabt.

  • Episode #04

    Schön zu sehen, dass Soya noch nicht so sehr vom Hass geblendet ist, dass er seine Empathie für andere vollkommen weggeworfen hat. Vielleicht ging es ihm zu einem großen Teil um Nezuya, aber ihn zusammen mit seinen eigenen Feinden Seite an Seite kämpfen zu sehen war cool. Wenn er jedoch wüsste, weshalb Nezuya überhaupt bewusstlos geworden ist.


    Das CG ist soweit in Ordnung, wenn auch nicht wirklich hübsch, aber zumindest das Mecha- und Gegner-Design ist gut getroffen und hebt sich ordentlich ab. Gerade die Gegner sind oftmals skurril, auch wenn der Drache nun nicht so über besonders war…


    Lustig fand ich, dass Sensei durch den Catnip super stark geworden ist und sowohl er als auch Soya am nächsten Tag einen Kater hatten… war einfach passend bizarr.


    Da nun eigentlich alle Kämpfer Grand Paladin entweder verlassen haben oder kampfunfähig sind (außer Takezo), frage ich mich, wie es mit ihnen weiter geht… sicherlich hat Kakka noch ein Ass im Ärmel, aber ich denke das haben auch Sensei, Ginko und Soyboy.

  • Episode #05

    Besser spät als nie: Die fünfte Folge war wohl sogar meine liebste Episode. Ich kann nicht genau beschreiben wieso, aber langsam scheint sich der Plot richtig zu formen und dennoch sind die Grenzen zwischen „Gut und Böse“ nicht so abgesetzt, dass man eindeutig mit einer Seite konform gehen kann.


    Zwar wurden die Paladine irgendwie mehr oder weniger manipuliert, aber Soya handelt zu einem großen Teil auch nur aus persönlichen Rache-Gelüsten. Klar, es ist noch ein Kind und möchte seine Familie rächen, aber die edelsten Beweggründe sind es ja nicht gerade.


    Das Nezuya nun seinen Antrieb verloren hat, finde ich schade, aber ich hoffe natürlich, dass er irgendwie gerettet wird. Bisher war er mein liebster Charakter und ihn nahezu leblos zu sehen, gefällt mir da natürlich nicht sonderlich.


    Etwas, was ich mich tatsächlich Frage: Hat der Fleischkonsum irgendeine größere Bedeutung oder ist es nur eine Metapher? Man merkt, wie die Paladine unverhältnismäßig viel Fleisch konsumieren (vor allem der Opa), während Soya niemals Fleisch bekommt (und Soya heißt… xD).

  • Episode #06

    Der Kampf war super cool gemacht und hatte einige richtig gute Animationen drinnen – zwar sehen die Mechas / Drachen nicht so optimal aus, da das CG nun nicht perfekt ist, aber durch die flüssigen Bewegungen und die coolen Choreografien, wirkt alles einfach stimmig.


    Soya ist wie immer enorm hartnäckig, allerdings frage ich mich, warum Ginko in Sensei gegangen ist… Irgendwie hat es nicht gewirkt als wären sie dadurch (merklich) stärker geworden, weshalb sich mir der Sinn ein kleines bisschen entzogen hat.


    Das Soya am Ende dann sogar einen richtigen Kampf gegen seinen Kontrahenten hat… allerdings sehr fraglich: Wie gerecht kann man sein, wenn man einem Kind; welches 5 x so klein ist, wie man selbst; eine Faust ins Gesicht schlagen will?


    Warum sich der Paladin am Ende aufgelöst hat und wer nun eigentlich wahrhaftig böse ist, habe ich noch immer nicht zu 100% kapiert (es kommt mir so vor, als wollten alle nur das Beste für die Menschheit…) und ich bin gespannt was nun passiert, da sich die kompletten Paladins aufgelöst haben…

  • Episode #07

    Nachdem man durch Soyas Traum eigentlich etwas mehr Licht ins Dunkel gebracht hat und endlich die ganze Vergangenheit der Nebula-Krieger und ihrer Machenschaften – und natürlich, wie Soya eigentlich zu Sensei gekommen ist.


    Allerdings wurde alles gleich noch mal über den Kopf geworfen, indem auf einmal Soyas „Oniichan“ auftaucht und die andere Fraktion sich auf einmal abgekapselt hat und offenbar das Schicksal verändern wird, weil der Drache nun auch die Erde genauso wie Sirius umbringen will?

    Also durchsteigen tu ich noch immer nicht, aber die Serie ist cool gemacht und weiß bisher immer zu überraschen. Zumindest habe ich mit vielem was geschehen ist absolut nicht gerechnet.

  • Episode #08

    Momentan weiß ich nicht so, wo ich mit dem Anime stehe: Er unterhält mich und liefert immer wieder eine kecke Hommage an den ein oder anderen Klassiker, aber irgendwie finde ich das Storytelling auch manchmal anstrengend, was vielleicht daran liegt, dass ich gerade den weiblichen Cast nicht so gerne mag. Nozo ist natürlich okay, aber die Seite der ehemaligen Paladine, finde ich irgendwie eher anstrengend – und momentan sind es halt nur zwei Furien, ein Ja-Sager und der Hund.


    Da die Story nun aber wieder Fahrt aufnimmt und man zum Glück keine Zeit mit einer eher Slice-of-Life-Episode „verschwendet“, bin ich weiterhin super involviert und schaue den Anime generell auch gerne. Soya gefällt mir gut, auch wenn er egoistisch ist und er wäschst mir immer mehr ans Herz: Besonders süß war, als er von den anderen (vor allem Nozo) beschützt wurde.


    Der Kampf war dafür etwas langweilig gemacht, stand aber auch nicht im Mittelpunkt der Episode, weshalb es okay war. Persönlich habe ich viel Spaß beim Schauen, aber mir würde es schwer fallen, diesen Anime zu empfehlen. Da muss man einfach reinschauen: Wenn einem die ersten paar Folgen nicht gefallen, wird auch der Rest nichts sein.

  • Planet With nähert sich seinem Finale. Jüngst startete nun der finale Arc vom Schöpfer Satoshi Mizukami. Mizukami verdient vielmehr Anerkennung. Planet With kann man sowohl die Anime Version, als auch den Manga über Chrunchyroll schauen/lesen. Tut es ruhig. Wenn es euch gefällt wüsste ich direkt drei Werke vom Mangaka die ich empfehlen kann, hehe..


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  • In Japan erschien Ende Januar der siebte Sammelband von Planet With und im gleichen Zuge wurde bekannt, dass der achte Band der letzte wird. Satoshi Mizukami plant die Geschichte dieses Jahr im Young King Ours Magazine abzuschließen. Wenn der Erscheinungsrhythmus weiterhin beibehalten wird, dann kann man damit planen, dass der letzte Band im Herbst erscheinen wird. Die Mangakapitel kann man alle über Crunchyroll lesen oder sich dort auch die Animeversion ansehen.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Der Anime zu Planet With erscheint diesen Sommer über Discothek Media auf DVD & Blu-ray. Sehr gute Nachrichten. Müsste ich dann zwar importieren, aber nützt ja nichts, wenn der Anime nie auf deutsch rauskommen wird..


    https://twitter.com/discotekme…-jYqsDiyUxDAC7y2xrrQ&s=19

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