ZFZZ Runde 7 - Link's Awakening - Spielfortschritt

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Heute habe ich mitten auf der Arbeit einen halben Herzinfarkt erlitten, als es mir plötzlich durch den Kopf schoss "Shit mann, du hast noch gar keinen Thread zum Spielfortschritt eröffnet und in drei Tagen geht's schon los!" Also wollte ich es auch gar nicht mehr weiter auf die lange Bank schieben und in die Tat umsetzen. In der Tat!


    In diesem Thread dokumentieren wir alle unsere Spielfortschritte, zur Vorlage dafür dient der bereits erstellte Zeitplan. Schreibt, was Ihr alles beim Zocken erlebt habt und geht gerne auch auf die Beiträge anderer ein.

    Noch einmal zur Wiederholung: Es steht Euch frei, wie lang die Beiträge sind, und auch wie Ihr die Beiträge aufgliedert. Es ist sowohl möglich, mehrere Spielabschnitte zu einem Beitrag zusammenzufassen, als auch für einen Spielabschnitt mehrere Beiträge zu schreiben.

    Um die Übersicht zu wahren bitte ich Euch, jedem Beitrag zum eigenen Spielfortschritt folgenden Mini-Steckbrief vorausgehen zu lassen (einfach ganz oben in den Beitrag schreiben und ausfüllen)


    • Bericht zu Abschnitt Nr.:
    • Bewertung des Abschnitts:
    • Spielversion:
    • Konsole:
    • Spielsprache:


    Wenn Ihr Beiträge schreibt, in denen Ihr nur auf andere eingeht (also keinen eigenen Spielfortschritt dokumentiert), lasst Ihr die fünf Punkte natürlich einfach weg. Ich kopiere die Erläuterungen zu den fünf Punkten noch mal in einen Spoiler falls es Unklarheiten gibt:



    Noch Fragen? Nur zu, bevor es noch Unklarheiten gibt. Und wehe jemand haut am Sonntag Abend um 23:59 Uhr einen Bericht raus, denn dann heißt es Disqualifikation! :ugly:

    Ansonsten viel Spaß mit dem diesjährigen Projekt, egal ob Neuling oder Veteran! Gebt alles und zeigt den Bossgegnern, dass Ihr nicht nur ein hilfloser Gestrandeter seid!

  • Wahh. Dann fasse ich mir ein Herz und stelle meinen Bericht als Erstes hinein. Und dann seid ihr dran!



    Im Toaster mir träumte ein Toastbrot mit Ei…

    Ach Mist, wo ist die Bäckerei?



    Toast schlief. Wie immer.


    “Ey”, hörte er da. Jemand rüttelte ihn an der Schuler, doch Toast wollte weiterschlafen. “Ey”, erklang es wieder. Toast stellte sich schlafend.


    Einige Stunden später wachte er doch auf, da er Hunger hatte. Er sah sich um. Das war nicht sein Haus. Wo er war hier?


    “Ey”, hörte er erneut. Er sah sich um. Ein Mädchen stand vor ihm. “Hurra, du lebst doch noch. Und jetzt geh”, sagte es. Toast sprang aus dem Bett und sprach sie erneut an, um sie nach Essen zu fragen. “Du warst bewusstlos und ich sehe, du bist geschwächt. Der beste Zeitpunkt also, zum Strand zu gehen, dort wimmelt es vor Monstern.” Cool, dachte Toast. Da muss ich hin. Doch ehe er das Haus verließ, sprach er noch Mario an, der sich ebenfalls im Haus befand. Dieser schenkte ihm einen Schild. “Das ist deiner, da stand Toast drauf.” Toast verriet ihm nicht, dass der Schild eigentlich der Einkaufszettel seiner anderen Persönlichkeit Salbeitee war.

    Er nahm den Schild an sich. Jetzt konnte er fiese böse gemeine Schurken herumschubsen. So zum Beispiel das Huhn, das vor dem Haus sein Unwesen trieb.


    Er sah sich in dem Dorf um. Zwei Geschäfte, wobei er zu dem einen keinen Zugang hatte, da der Besitzer wohl nicht viel Wert auf Gartenpflege legte. Vier Kinder, die alle gleich aussahen und Geschwister waren, sowie deren Eltern. Zwei alte Leute, eine Verrückte mit ihren drei Kettenhunden, von denen einer sogar sprechen konnte, sowie ein Angler und ein Telefon. Was für eine Großstadt. Auf dem Dorfplatz fand Toast einen aufgespießten Vogel auf einem Stock, der in ihm seltsame Erinnerungen an eine entfernte Welt weckte. Toast versuchte, an ihm zu speichern, was nicht ging, und erfuhr stattdessen, dass hier ein Gockel ruhte. Dann wecke ich ihn mal nicht auf, dachte Toast, denn schließlich wusste er, wie wichtig Schlaf war.

    In einem großen Haus sprach er die Eltern der Vierlinge an. Die Mutter hielt ein Baby im Arm und sagte, dass sie ihre eigenen Kinder nicht auseinanderhalten konnte. Der Vater sagte, er würde sich mal im Gebirge verirren und Toast solle ihn da suchen. Okay.


    In einem Haus am Ortsausgang fand Toast ein Regal und stellte fest, dass es keine Truhe war. Enttäuscht verließ er das Dorf nach Süden, um am Strand zu chillen.


    Statt Entspannung fand er dort ein Schwert, auf dem ebenfalls Toast stand. Kein Zweifel, das war das legendäre Toastcalibur. Bestimmt konnte er es für viel Geld verkaufen. Doch ehe er zurückkonnte, kam eine Eule herangeflogen und sprach: “Uhu, uhu.” Toast war nicht sicher, was er erwartet hatte. Doch dann sagte sie noch etwas anderes: “Geh in den Wald und such einen Schlüssel.” Toast erschrak und überlegte kurz. Ja, das war sicher eine gute Idee, denn sprechenden Eulen traut man sofort. “Uhu, uhu.”


    Als Toast wieder zurück im Dorf war, ging er erst einmal den Rasen mähen, fand eine Zaubermuschel und erfuhr, dass er etwas “Feines” bekäme, wenn er mehr sammelte. Toast mochte es, feine Sachen zu bekommen. Er ging ins Game Center, um seine unterwegs gefundenen Rubine zu verprassen. Der Inhaber war ein Roboter und sagte: “Wunderkran 1 Sp. 10 Rubine”

    Das ist ja fast wie bei Final Fantasy VII, dachte Toast und sagte und sagte: “zock”. Das erschien ihm die richtige Antwort. Er gewann sogar eine Yoshi-Puppe, durch die er erfuhr, dass er Yoshi liebte. Seine geliebte Puppe behielt er jedoch nicht lange, da die Mutter der Vierlinge sie für ihr Kind wollte. Stattdessen schenkte sie Toast eine Schleife, da sie der Ansicht war, diese würde ihm hervorragend stehen. Toast steckte die Schleife lieber einem Hund an und bekam im Gegenzug Hundefutter. Da fiel ihm wieder ein, wie hungrig er war.


    Doch halt - er hatte eine Mission. Er musste in den Zauberwald im Norden, einen Schlüssel suchen. Von Marin am Dorfplatz erfuhr er auch, dass ihr Vater sich in den Wald aufgemacht hatte, um Pilze zu sammeln. Dann sang sie ein Lied.


    Toast ging in den Wald. Hier lauerte es vor Fieslingen, die er mit seinem neuen Freund Toastcalibur bezwang und immer tiefer in den Wald eindrang. In einer Höhle fand er 50 Rubine und ein Stück entfernt einen Pilz. Er roch daran. Der Pilz stank, weshalb Toast ihn einsteckte. Nun stank Toast.


    Als er weiterging, kam er an einem Hexenhäuschen vorbei. Die Hexe im Inneren wollte Toast in ihren Kessel werfen, da sie ihn in der Dunkelheit mit dem Pilz verwechselte, doch Toast konnte sich ganz knapp retten, indem er den Pilz aus seiner Tasche holte und in den Kessel schmiss. Die Suppe im Kessel wurde zu einem Pulver, das die Hexe Toast gab. “Hier hast du Pulver. Lass dich nicht erwischen.” Toast nickte und machte sich schleunigst daran, das Haus wieder zu verlassen. Die Sache kam ihm illegal vor.


    Zurück im Wald fand er einen sprechenden Waschbären. Toast erschrak und ihm fiel das Pulver aus der Hand, das der Waschbär sogleich konsumierte. Er fing an, sich im Kreis zu drehen. Wow, das Zeug muss echt reinhauen, dachte Toast noch, dann verwandelte sich der Waschbär in Marins Vater Tarin. Toast ließ den benebelten Mann liegen und ging weiter in den Wald, bis er in einer Truhe einen Schlüssel fand. Laut Textbox konnte er damit den Wurmpalast öffnen. Die Eule kam angeflogen. “Uhu. Du kannst mit dem Schlüssel den Wurmpalast öffnen. Uhu!”

    “Was du nicht sagst”, murmelte Toast und ging zurück ins Dorf. Nun hatte er genug Geld, weshalb er gleich einmal angeln gehen wollte, denn ihn beschlich das Gefühl, dass er nur von Hundefutter nicht satt werden würde. Er angelte den Teich leer, wobei der Angelmeister offenbar nichts Besseres zu tun hatte, als jedes Mal eine komplette Erklärung des Prinzips “Angeln” zu geben. Toast seufzte. Wundersamerweise hatte der letzte Fisch ein Herzteil im Bauch. Toast ekelte sich ein wenig davor und schmiss die Fische lieber wieder weg. Dann eben doch nur Hundefutter.


    Wobei - Moment, am Strand hatte er einige Bananenbäume gesehen. Vielleicht könnte er welche Pflücken?


    Als Toast am Strand ankam, fand er ein Haus. Im Inneren lebte ein Krokodil. Es sammelte Tierfutter, schließlich war es ein Tier. Toast reichte ihm die Dose Hundefutter, die Krokomann sogleich samt Dose auffraß. Offenbar hatte es eine andere Vorstellung von dem Wort “sammeln” als Toast. Als Dank erhielt Toast Bananen. Er fühlte sich leicht hintergangen, da um das ganze Haus herum genug Bananen hingen. Andererseits waren ihm Bananen immer noch lieber als Krokodilfleisch.


    Immerhin hatte er nun doch etwas zu Essen gefunden. Gut gelaunt ging er weiter, bis er schließlich den Wurmpalast fand, von dem die Eule gefaselt hatte. Er steckte den Schlüssel ein und tatsächlich, das Tor ging auf und Toast hinein.


    Nur wenige Minuten später trat er wieder hinaus, mit Staub im Gesicht, einem Federkiel in der einen und einer Violine in der anderen Hand. Was drinnen geschah, darüber schweigt er bis heute.

    Frohgemut machte er sich auf zurück ins Dorf, um den Erhalt der Violine und des Federkiels mit einem Festessen aus Bananen zu feiern.


    Fazit: Das war also der erste Abschnitt. Insgesamt dauerte er nicht so lange, was mir nur recht ist, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es kaum erwarten kann, weiterzuspielen. Das Spiel macht einfach so viel Spaß! Und es sieht in Farbe noch viel besser aus als damals. Richtig schön!

    Der Wurmpalast war recht einfach und schnell erledigt, weshalb ich auch nicht recht wusste, was ich dazu so schreiben soll. Kurz nach dem Zwischenboss kam auch schon der Endgegner, der nach gefühlt einer halben Minute bereits besiegt war.

    Ach, und “Die Ballade vom Windfisch” ist so schön. Ich könnte Marin stundenlang zuhören. Oh, und sorry, dass ich die Tauschquest bereits jetzt erledigt habe. Irgendwie habe ich den Teil im Zeitplan übersehen. Ich werde ab nächster Woche genauer darauf achten!


    Ich freue mich schon auf nächste Woche und auf eure Berichte!

  • Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls ein wenig vorgegriffen habe. Zum Teil ist das bei mir einfach noch „so drin“ aufgrund einiger Laufwege. Aber selbst Schuld, dann bleibt mir in anderen Abschnitten weniger. He, he.


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 1

    Bewertung des Abschnitts: nostalgisch 1/2

    Spielversion: DX

    Konsole: Game Boy Color

    Spielsprache: deutsch


    Voller Hoffnung, dass Link diesen Spielstand überleben wird, schenkte ich ihm das Leben, indem ich einen neuen Speicherstand erstellte. Die Frage nach dem Namen stellte sich eigentlich nicht, aber nachdem ich Link doch auf einen Rave schicken wollte, taufte ich ihn auf „MOYSE“ um, dann aber merkte ich, dass in der DX-Version gar Totakas Lied erscheint. Also nannte ich den Helden wieder um. Ich nannte ihn weder Link noch Lonk, sondern dieses Mal „ZELDA“. Das brachte mich auf den Gedanken, dass viele Zelda-Spieler sicherlich das Phänomen kennen, wenn Leute auf die Frage „Kennst du die Spielreihe „The Legend of Zelda?“ mit „Na klar, Zelda ist doch der kleine Junge mit der Mütze. Richtig?“ antworten.

    Diese Version des Liedes hat so einen gewissen Rhythmus, der mich irgendwie an einen Flamenco erinnern lässt. Naja, schön war’s gewesen, aber genug mit dem Firlefanz. Ich löschte den Spielstand erneut und nannte den Helden der Träume „Link“. Und los ging’s!


    Ein weiteres Mal hatte Link sich mit seinem Boot aus Labrynna aufgemacht und erlitt Schiffbruch, nur wusste er davon nichts oder etwa doch? Er strandete, überlebte schlief jedoch fest. Nachdem er ins Bett gebracht wurde und weiter schlief (das muss an den „Held im grünen Gewand“-Genen liegen) wurde er letztendlich dann doch wach. Nachdem Link zu sich kam und hörte, dass er sich auf Cocolint befand, war sein erster Gedanke: „Das ist ein schlechter Scherz.“ Als er aufwachte kam es ihm ja bereits schon so vor, als ob es ein Déjà-vu wäre, aber den Namen „Cocolint“ hatte er definitiv bereits vorher schon einmal gehört. Sein Ziel stand fest: Er wollte herausfinden, was es mit seinem Bauchgefühl auf sich hatte.

    Er wusste was zu tun war, Schild schnappen, auf zum Strand, Schwert wieder holen… „Achte auf die Monster! Sie treiben sich überall herum, seit Du auf der Insel bist, Link!“ Mit dem Sachohr nahm Link wahr, dass sich halt Monster auf der Insel herumtreiben, mit dem Beziehungsohr nahm er jedoch wahr, dass Tarin vermutlich nicht viel von Link hielt, da die Monster eben mit ihm zusammen auftauchten und er ihm die Schuld dafür gibt. Er setzte sich ein neues Ziel: Verantwortung übernehmen und der Insel Frieden schenken. Der ganzen Insel? Link hatte da so ein Gefühl, als ob er wüsste, dass die Monster überall sind.


    Bevor es zum Torongastrand ging, wollte Link zuvor den Ladenbesitzer testen, wie gut seine Reflexe sind. „Ja, bist du noch ganz sauber?“ lautete seine Reaktion (interessanterweise sind seine Bewegungen am Anfang gefühlt wirklich schneller). Da war was dran. Erst das Salzwasser, dann mit den nassen Klamotten im Sand gelegen und anschließend unter einer warmen Decke eingekuschelt gewesen.

    Also machte er sich auf zum Strand und holte sein Schwert zurück, nachdem er ein paar Seeigel umher schob. Er ließ sich mit Kokosnüssen und Bomben bewerfen, fand jedoch etliche Rubine in den Nüssen, statt Milch. Zurück im Dorf wurde Gartenarbeit betrieben, eine Zaubermuschel gefunden und selbstverständlich ging Link erst einmal angeln. Gab doch nichts Beruhigendes, vor allem wenn es dazu beitrug seine Ausdauer zu erhöhen. Anscheinend hat Link jedoch auch seine Spielsucht aus einem möglichen früheren Leben beibehalten, weshalb er nicht nur für eine Puppe, sondern auch für Zauberpulver seine Ersparnisse ausgab. Allerdings fand er für die Puppe Verwendung. Ein Kind erhielt sie, dessen Vater schon voraussagte, dass er sich verirren würde. „Kannst du etwa in die Zukunft sehen? Bin ich nicht allein mit meinem merkwürdigen Gefühl? Es kommt mir auch so vor, als ob ich das tun könnte. Ständig sehe ich eine Maske, eine Truhe und… Hm.“, dachte er sich. Dennoch schlug er Papahl vor, dass es doch das Beste sei, einfach nur zuhause bei den Kindern und seiner Frau zu bleiben. Anschließend ging es zu Struppi. Den Namen kannte Link ebenfalls bereits. Ein jüngerer Geschwisterteil vom großen Doggo hatte es geschafft sich die Sprache der menschlichen Bewohner anzueignen. Es konnte seine Bedürfnisse äußern und Link konnte auf diese eingehen.


    Er ging im Wald spazieren. Er fand noch mehr Rubine, er ärgerte einen Waschbären, der in Wirklichkeit Tarin war, plünderte Schatztruhen und unterhielt sich mit einem Uhu. Merkwürdig war das alles schon für ihn. Zurück im Dorf genoss er noch ein wenig Bildung in der Bibliothek. Als er sah, dass es eine vollständige Karte der Insel gab, verwirrte ihn das noch mehr, jedoch wollte er sich auch nicht großartig spoilern lassen und lieber seine eigene Karte anfertigen. Also raus aus der Bibliothek und zurück zum Strand. Eine Erinnerung holte ihn ein: „Ahja, es lebt ein Krokodil am Strand!“ Mit dieser Information konnte er tatsächlich etwas anfangen. Nachdem er diesen Gedanken zur Seite schob marschierte er, wie von Motzhand geführt, zum Wurmpalast. Was ihm jedoch Goronisch vorkam, war die Tatsache, dass er dieses Mal im Palast ohne einen Umweg (er wusste es nicht genau, aber beim letzten Mal nahm er die ein oder andere falsche Abzweigung im Palast) ein Instrument einsackte, von dem der Uhu im Nachhinein ebenfalls sprach. Enttäuscht darüber mit lediglich einer Feder die Reise fortzuführen („Da war ich schon Besseres gewöhnt.“ dachte er sich) ging er zurück ins Dorf.


    Dort wurde er von zwei Kindern abgefangen, die anscheinend ebenfalls sehr durch den Wind waren, da sie uns nicht sagen konnten (oder wollten) was eigentlich passiert ist. Link jedoch erkannte die Situation sofort, denn Struppi der Doggo war verschwunden. Er hörte sich die Sorgen des Frauchens an, rüstete sich im Laden aus und ging auf Rettungsmission, dabei ließ er außer Acht, dass er sich erneut nicht daran hielt im Dorf zu rasten. Dabei hätte er doch diesem wunderschönen Musikstück lauschen können. Stattdessen, kaum zu bändigen, rannte er mit voller Energie los. Er hatte so viel Energie, dass sie ausreichte, um ein weiteres Mal zum Strand zu flitzen, aber letzten Endes landete er doch im Wald. Er lehnte sich an einen Baum mit Gesicht und fing an zu träumen?


    Herzteile: 1+

    Zaubermuscheln: 2+

    Fotos: 0

    Statt Entspannung fand er dort ein Schwert, auf dem ebenfalls Toast stand. Kein Zweifel, das war das legendäre Toastcalibur.

    Ob Toast weiß, dass er ein spielbarer Charakter in Toastcalibur II ist?

    Er roch daran. Der Pilz stank, weshalb Toast ihn einsteckte. Nun stank Toast.

    Ergibt Sinn. Auf jeden Fall musste ich bei der Formulierung lachen

    horrorjam-sessionqokeb.png

    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1

    Bewertung des Abschnitts: Tausendmal gesehen, tausendmal ist nichts passiert

    Spielversion: DX

    Konsole: 3DS

    Spielsprache: deutsch



    Bin aufgewacht und da steht ein Mädchen neben meinem Bett. Anstatt mir gute Besserung zu wünschen schickt sie mich netterweise aus dem Haus und direkt an den Strand. Hatte ich nicht 20 Herzen als ich in See gestochen bin? Bekomme noch ein Schild von so einem schnauzbärtigen Typen mit auf den Weg. Das Schild riecht nach Waschbär. Am Strand schnell ein paar Stachis zur Seite geschoben und mein Schwert geholt. Zurück in den Wald. Erstmal rein in die Höhle und raus aus der Höhle. Den Pilz geholt, den ich der Hexe bringe. Die macht Pulver drauß, was sonst. Mit dem Pulver erstmal die Penisperson eingestäubt. Leider hab ich die DX Version. Keine lustigen Kommentare für mich, nur nutzlose Spieltipps. Wieder zurück in den Wald. Ein Waschbär versperrt den Weg. Er riecht ein wenig nach Schild. Ich bestäube ihn. Goa Goa MPU! Der Waschbär verwandelt sich in den Typ aus dem Haus. Habe nie gefragt, wie er heißt. Auf seinem Schild stand Link. Ich nenne ihn Link. Link geht nach Hause. Ich geh nach Norden. Die Truhe mit dem Wurmschlüssel, auf zum Wurmpalast. Überhaupt kein Problem, habe schon schwierigere Dungeons erledigt. Der Endgegner des Wurmpalastes ist eine Schlange. Als Belohnung bekomme ich die Arschgeige. Noch sieben andere Instrumente gilt es zu finden, erzählt mir eine Eule. Ich habe das Gefühl, dass ich auch etwas vom Zauberpulver abbekommen habe. Als ich ins Dorf zurückkehre, erfahre ich die schrecklichen Neuigkeiten von den zwei Kindern nahe der Bibliothek. Struppi heißt in DX jetzt Komet! FML

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1

    Bewertung des Abschnitts: Schöner Einstieg, auch wenn ich jetzt schon abloose

    Spielversion: 1993

    Konsole: Gameboy Classic

    Spielsprache: deutsch


    Tosendes Meer, tosende Musik, Link auf einem Floss, ein Blitz *wie dramatisch* ... Szenewechsel: Ein Mädchen am Strand, Link tot *naja, vielleicht auch nur ohmächtig* und ... ein Yoshi-Ei im Title-Screen. Link heißt im ersten Spiel immer Link. Ich erwache in einem fremden Haus, das Mädchen vom Strand steht vor meinem Bett und spricht mit mir. Sie sagt, ich soll mich nochmal am Strand umsehen *hätte sie ja vorher auch machen könnnen*. Alles klar, los gehts. Ich komme nicht aus der Tür und frage mich, wer mich da ständig schwach von der Seite anspricht? Lass mich sofort gehen *wer immer du auch bist*, ich bin ein freier Hylianer, ich kann machen was ich will. Mir fällt der am Tisch sitzende Mario auf ... hätte ja gleich sagen können, dass er mein Schild hat *nerv*.


    Endlich draußen *ein Cucooo, lieb dich* und da ist ja auch schon der Weg. Erstmal nur auf die Mission konzentrieren, später kann ich immer noch alles erkunden. Aber ein kurzer Abstecher kann ja nicht schaden *ich weiß ja jetzt wo der Weg ist*. Ich stoße auf eine Gockelstatue die genauso aussieht wie die von "A Link between worlds" und auf einen süßen Fuchs der ... mich anknurrt *blödes Viech*. Okay zurück zum Weg, ich hab schließlich eine voll wichtige ... lass nochmal kurz dort drüben schauen. Ein Kettenhund wie aus den Mario-Spielen *so süß*. Wenn ich schon mal da bin kann ich ja noch schnell ins Haus. Treffe dort einen Baby-Kettenhund *gniii* und einen dicken ... Mensch. Okay, jetzt muss ich mich aber wirklich schön langsam auf den Weg machen ... aber wenn ich schon mal da bin, kann ich mir die Garage auch noch anschauen. Ist keine Garage sondern ein Keller wo ein weiteres Kettenhund-Baby eingesperrt ist. Der dicke Psychomensch sperrt süße, kleine, sprechende Baby-Kettenhunde im Keller ein? *ich werde dich irgendwann retten kleine Babykugel* . Auf dem Weg treffe ich auf Kinder, die darauf gedrillt wurden Sachen zu erzählen, die sie nicht verstehen *aber jetzt weiß ich wenigstens wie gespeichert wird*. Außerdem komm ich aus mysteriösen Gründen vom Weg ab *unschuldig pfeif*, laufe an einem Telefonhaus vorbei, treffe einen schüchterenen Mann und weitere hirngewaschene Kinder, außerdem sehe ich allerlei Häuser die ich nicht erreichen kann. Der Norden der Stadt ist spooky: Eine Frau die ihre Kinder nicht auseinanderhalten kann und ein Mann, der ankündigt sich im Gebirge zu verlaufen *wtf*. Einer der Texter muss Bayer gewesen sein, weil der Shop-Besitzer wie die böse Bäckerei-Fachverkäuferin bei mir ums Eck redet *bist du noch ganz sauber*. Weil ich eine wichtige Mission erledigen muss, habe ich natürlich keine Zeit die Bücher in der Bibliothek zu lesen *laaaangweilig* . Also gehts weiter Richtung Strand.


    Das Klippenspringen ist lustig und bei dem Stacheltier hab ich auch gleich herausgefunden, dass dagegenlaufen nicht funktioniert *ops*. Maaaan was soll ich tun *denk*, das Ding geht nicht weg. Okay, dann geh ich halt weg und suche einen anderen Weg. Stoße dabei aber nur auf noch mehr von diesen Stacheldingern *war da oben nicht ein Hinweisschild?*. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Stacheldinger mit Schild weggeschoben, weiter gehts. Haha, endlich dort am Strand liegt mein Schw ... Uhu? Ich hab mein Schwert wieder und der Uhu hat gesagt, dass ich einen Windfisch *???* aufwecken muss, aber erstmal zum Zauberwald im Norden gehen soll. Ich geh einfach drauf los, ohne großartig nachzudenken *typisch*. Irgendwann bin ich mir sicher, dass ich mich verlaufen habe. Plötzlich fallen undefinierbare Gegenstände auf mich drauf und ziehen mir sogar Herzen ab * iiiih geh weg, was ist das?*. Kapiere endlich, dass mich ein Affe mit Kokosnüssen bewirft *du kleines Arsch*. Nochmal kurz in das Strandhaus gelugt, wo ich ein Krokodil mit Safarihut treffe *was ein schräges Zelda-Spiel o.O*. Auf dem Weg nach Norden, habe ich nur noch ein halbes Herz und komme schön langsam ins Schwitzen. Oh, ein Loch im Boden, bestimmt ein unterirdischer Eingang ... :rolleyes: ... vergessen wir das erste Game Over schnell wieder. Ich darf wieder vom verrückten Kroko aus starten und werde wieder zig mal von den Monstern getroffen *nerv*. Auf dem Weg Richtung Norden, heimse ich die Kraft des Götterahorns ein , treffe auf ein mysteriöses Wurmschlüsselloch, finde eine Zaubermuschel *???* im hohen Gras und springe todesmutig in einen Brunnen wo ich ein Herzteil bekomme *was man nicht alles erlebt wenn man sich verläuft*


    Endlich beim Zauberwald. Lese auf dem Schild dass es dort schauderlich ist, also schauder ich mich *schauder*. Es folgt ein Wiedersehen mit dem Uhu: "... kein Weg führt von der Insel ... Windfisch sieht alles ... seltsame Dinge ... Wurmschlüssel suchen". Beschließe die Insel ab jetzt Shutterlint zu nennen, weil das alles immer schräger wird. Die Feinde werden auch immer stärker. Ich irre umher und weiß nicht wo ich hin soll. Ich treffe einen hyperaktiven Waschbären mit staubempfindlicher Nase *meine güte bist du süß*. Aber ich muss weiter ... Tschüß du süßer, kleiner... Psychowaschbär der dafür sorgt, dass ich mich verlaufe? *you are the evil Waschbär from hell*. Was ist das nur für eine Insel? Ich klappere planlos Gebiet für Gebiet ab und bekomme irgendwann die Kraft der MACHT zu spüren *Bei der Macht von Greyskull - Ich habe die Kraft!*. Link mutiert zu He-Man und erledigt alle Gegner mit der Power-Schwertattacke *muahaha*. Als ich merke, dass die Musik anders wird, bin ich mir endgültig sicher, dass ich mich verlaufen habe. Ein Stück weiter finde ich 3 knorrige Bäume, in einem davon ist ein Eingang. Yeaaaaah, ein Dungeon *denk* das ist ja wie in Zelda I ... schnell rein und ... natürlich ist da nur eine Hexe *ich hab nie was anderes vermutet, ähm ja*. Ich merke, dass ich wohl irgendwas übersehen haben muss und gehe wieder zurück *vielleicht hat es mit dem Pilz zu tun von dem die Hexe sprach*.


    Irre im Zauberwald herum und werde von gemeinen Monstern in die Bodenlöcher geschubst, merke dass ich das auch mit Monstern machen kann und räche mich. Dann treffe ich irgendwann auf eine Höhle und werde im ersten Raum von den versteckten Fledermäusen in ein Bodenloch geschleudert *ich hasse euch*. Komme zu einem Raum, wo viele Felsen rumliegen. Weil mir bisher bei jedem Felsen (den ich versehentlich anttippte) erzählt wurde, dass ich zu schwach bin um diesen verschieben zu können, probiere ich es bei dieser Felsformation erst garnicht. Verlasse die Höhle wieder und irre eine gefühlte Ewigkeit auf Shutterlint herum, finde aber keine weiteren Indizien. Gehe in die Höhle zurück und versuche die Felsen mit dem Schwert zu zerbersten, als sich plötzlich so ein Ding bewegt *ihr wollt mich doch verarschen?*. Gehe zum Ausgang der Höhle und finde den Pilz *I went to the Zauberwald and all i got is this lousy Stinki-Schwammerl*. Bringe den Pilz der Hexe, die mir Zauberpulver daraus macht. Kann mit dem Zauberpulver Feuer entzünden *nice*. Weiß nicht was ich mit dem Zauberpulver sonst noch machen kann/soll. Speichere das Spiel und schalte den Gameboy erst mal aus.


    Am nächsten Tag, telefoniere ich mit dem schüchternen Mann, weil der mir mal sagte dass er den vollen Durchblick auf Shutterlint hat. Der Alte erzählt mir aber nur Schmarn, der mir überhaupt nicht weiter hilft. Habe die Hoffnung dass mir das Mädchen (das mich rettete) weiterhelfen kann und finde es bei der Gockelstatue. Die trällert aber nur ein Lied vom windigen Fisch und denkt überhaupt nicht daran mir einen Tipp zu geben. Gehe wieder in den Zauberwald weil der Uhu sagte, dass dort der Schlüssel zum Palast versteckt ist. Klappere alles nochmal ab und kapiere irgendwann, dass mich der Psychowaschbär tatsächlich immer an einem anderen Ort rauskommen lässt *du kleiner Depp*. Versuche ihn mit dem Schwert zu schlagen und mit dem Schild wegzuschieben, bis ich ihm (aus Verzweiflung) wahllos alles entgegen knalle, was ich habe *also nur das Zauberpulver*. Der Waschbär springt wie von Sinnen und ... der Mario vom Anfang erscheint? *omg* . Mario beichtet mir seine jüngsten Drogen-Eskapaden und geht dann nach Hause um seinen Rausch auszuschlafen. Endlich erreiche ich den Schlüssel für den Wurmpalast.


    Im Wurmpalast sterbe ich 1000x Tode, weil mich die blöden Feldermäuse und hüpfenden Skelette immer wieder in die Löcher schubsen. Der Miniboss mit der Rolle und der große Boss-Wurm sind ganz okay. Ich habe Greifenfeder und Muschelgeige und muss aber irgendwann nochmal zurück, weil ich nicht alle Räume habe.... über den Rest will ich gerade nix schreiben, weil ich schon soviel geschrieben habe und weil ich mich immer noch über die 1000 Tode ärgern muss *what happend in the Wurmpalast, stays in the Wurmpalast*.


    Edit: Wollte nur kurz sagen, dass ich ab jetzt bis zum Ende des Spiels keine Spielbeiträge andere user mehr lesen werde um unbeabsichtige Spoiler zu vermeiden. Dann hab ich eben später umso mehr zu lesen (auch schön) :)

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  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1

    Bewertung des Abschnitts: 2+

    Spielversion: DX

    Konsole: 3DS

    Spielsprache: deutsch

    Warnung: "Pass auf am Strand wimmelt es von Monster." Okay danke - "Begib dich mal zum Strand" .... ähm hä?


    Der Einstieg ist niedlich und total liebevoll gestaltet, habe mich wohl gefühlt. Der Spielfluss war einwandfrei, war an allen vorgegebenen Punkten und es gab keinerlei Schwierigkeiten - naja in Anbetracht der Tatsache, dass ich heute Mittag den Wassertempel aus OoT bestritten habe ... ^^
    Konnte mich sehr schnell an die Textur des Spiel gewöhnen, mir gefällt die klare Hitbox sehr. Die ständigen Nachrichtenboxen eines Upgrades oder Steins sind wohl nervig.


    Ansonsten fehlt mir die Freude am Schreiben wie es meine Vorgänger tun.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

    Einmal editiert, zuletzt von Gravost ()

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: Nostalgie-Hype!
    • Spielversion: DX
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: deutsch

    Die Kreuzfahrt hatte sich Senf anders vorgestellt. Eigentlich wollte er sich nach seinem Abenteuer in Yolodrum ja nur entspannen. Dummerweise hatte er nicht nur sein ganzen Geld, sondern auch seine in Yolodrum erbeutenen Schätze beim Hütchenspiel verloren. Und so verkaufte er auch seine Herzen, schließlich hatte er genug davon.

    Von der 4 Rubinen konnte er sich zwar immer noch keine Kreuzfahrt leisten, aber dafür ein kleines Boot, wobei "Boot" hier eine freundliche Umschreibung für ein paar Stücke Treibholz ist, an denen der frühere Eigentümer noch seine Unterhose als Segel befestigt hat. Zumindest war es die 4 Rubine wert.


    Jedenfalls ist es Senf gelungen, auf dem Boot einzuschlafen (wie auch immer man das hinbekommt...) und merkte dann nicht, wie das Boot von einer Strömung erfasst wurde. Irgendwann erwachte Senf schließlich und überlegte, ob er seinen Regenschirm eingepackt hatte. Natürlich hat er das nicht, und dank Murphys Gesetz fing es natürlich an zu regnen. Beim darauffolgendem Sturm war Senf erleichtert: Der Schirm hätte ihm eh nichts genützt! Das Wetter wollte sich die Freude darüber nicht gefallen lassen, und so wurde das Boot vom Blitz getroffen.


    Senf erwachte. Zum Glück war das nur ein Traum, wenn auch nicht alles. Er wusste noch immer nicht, wo er gerade war. Scheinbar war er im Schloss Hyrule, weil Prinzessin Zelda anwesend zu sein schien. Als er sie anspracht, entgegnete sie ihm: "Zelda? Ich heiße Marin. Du siehst aus, als würdest du Zelda heißen. Ich habe dich am Strand gefunden und dann Ärger von meinem Papa bekomme, ich solle keinen Müll nach Hause mitbringen."

    Hinter Zelda sah er Mario sitzen. "Ok, doch nicht Hyrule. Eher Smash Brothers.", dachte er sich. Als er auf Mario zuging, sprach dieser ihn an: "Öy, nimm gefälligst deinen Schild mit, der nimmt hier Platz weg. Dein Schwert haben wir extra am Strand gelassen, damit du hier verschwindest."

    Anscheinend war Mario schlecht gelaunt. Sogar so schlecht, dass er sich jetzt Tarin nennen wollte. Er drechte sich zurück zu Zelda. "Am Strand wimmelt es von Monstern. Du solltest dort mal spazieren gehen." Senf beschlich ein ungutes Gefühl. Das ganze erinnerte ihn an etwas...


    Als er die kleine Hütte verließ, fand er sich in einem Dorf wieder, das er sofort erkundete. Zuerst fand er einen Acker. Da Salat nicht gut zu Senf passte, ging er weiter. Vor einem Gebäude sprach ihn ein Kind an und erzählte etwas vom "Speichern". Passenderweise war das Gebäude daneben mit "Laden" betitelt, konnte aber nicht betreten werden, weil Salat im Weg war. Nebenan befand sich eine Telefonzelle. Er ignorierte das Klingeln des Telefons und untersuchte das Regal darin. Er stellte fest, dass es sich um ein tolles Regal handelte, auch wenn es ihm eher wie eine Truhe vorkam.

    Beim nächsten Gebäude fegte eine alte Dame den Gehweg. "Geh weg" sagte sie dann auch zu ihm, gefolgt von einem "Jaja, mir geht es auch gut, und dir?" In ihrem Haus schaukelte ihr Mann im Schaukelstuhl und wollte unbedingt angerufen werden. Zu seinem Glück kam auch ein Anruf, den aber Senf entgegen nahm. Dort wollte ein Stimme Pizza bestellen. "Alles klar, das hier ist eine Pizzeria." Allerdings hat die Stimme am Telefon keine Adresse genannte, sodass es doch nichts mit der Pizza wurde.

    Weiter im Norden war eine Stahlkugel an einem Pfahl angekettet. Die Kugel hatte Zähne. Im Haus fand er noch eine Kugel, die Besitzerin machte der Kugel Komplimente über ihre Frisur. Jawohl, sein Gefühl hatte Senf nicht betrogen: Er war mal wieder in einem Dorf, in dem nur Verrückte leben.

    Bei seiner weiteren Erkundung fand er noch ein weiteres Haus. Die Frau darin sagte, dass sie ihre eigenen Kinder nicht auseinanderhalten kann. Außerdem wollte ihr Sohn eine Yoshi-Puppe. Leider gab es auf der ganzen Insel nur eine einzige, und da sie nicht wusste, welcher Sohn das war und es keine vier Puppen gab, bekam eben keiner eine. Senf wunderte sich, woher die Frau wusste, dass man eine gewinnen konnte, wenn der Laden ja nicht betretbar war, stellte die Frage dann aber doch nicht. Neben der Mutter saß ihr Mann auf dem Boden und wirkte verwirrt. "Mein Name ist Papahl. Ich werde mich später im Gebirge verlaufen." - "Wäre es dann nicht sinnvoller, jetzt schon mal eine Karte einzupacken?" - "Nein, du musst mich dann suchen." Jep, es war mal wieder ein Dorf voller Verrückter, also erst mal: Auf zum Strand!


    Unterwegs fand er noch eine Bibliothek, aber da sie überraschenderweise voller Bücher war, verschwand Senf wieder.

    Als er den Strand schließlich nach ein 8m-Wanderung erreichte, wurde er sofort freundliche begrüßt - und zwar mit Steinen. Hier wimmelte es geradezu von Oktoroks. Senf machte kurzen Prozess mit ihnen...oder zumindest hatte er das vor. Als er merkte, dass er sein Schwert nicht dabei hatte, rannte er in Panik vor den Oktoroks davon - und zwar in einen Haufen Seeigel rein. Die unfreiwillige Gesichtsakupunktur erinnerte ihn daran, dass man Seeigel lieber mit dem Schild als mit dem Gesicht verschieben sollte.

    Schließlich kam Senf bei seinem Schwert an, wurde aber noch zu allem Überfluss von einer Eule angefallen. Als er das Mistviech endlich los war, konnte er sich sein Schwert schnappen und schon setzte die epische Hintergrundmusik ein.

    Senf schnetzelte sich durch den Strand und ins Dorf zurück, und fiel bei all dem Geschnetzel in den Brunnen. Er hätte bei all dem Spaß nicht den Salat weghäckseln sollen, der als Geländer dienen sollte. Da im Brunnen aber ein Herzteil rumlag, war das auch wieder nicht so übel.


    Als nächstes ging Senf nach Norden, in den Wald. Nach dem er ein paar blauen Moblins den Garaus machte, fand er es endlich: Das Nabla der Macht! Dieses Artefakt erlaubte es Senf, Gegner zu differenzieren.

    Das war aber egal, Senf wusste nichts davon. Vielleicht könnte man es ja später verkaufen.

    Nachdem er eine Höhle durchquerte, fand Senf einen Pilz. Er roch eklig, also nahm er ihn mit. Der Pilz roch auch nicht besser. Enttäuscht steckte Senf ihn ein. Eigentlich hat er erwartet, größer zu werden, nachdem er ihn pflückt. Aber vielleicht konnte Mario ihn ja gebrauchen.

    Senf machte sich sofort auf ins Möwendorf. Das war doch im Norden, oder? Leider versperrte ihm ein Sumpf den Weg, an den er sich nicht erinnern konnte. Vielleicht hat er ihn aber auch einfach nur übersehen. "Naja, dann eben um den Sumpf herum. Irgendwie muss ich ja hergekommen sein", dachte sich Senf. Er kam zwar nicht um den Sumpf herum, dafür fand er aber eine Hexenhütte. Kaum betrat er die Hütte, sprach die Hexe ihn auch direkt an.


    Was rieche ich da,

    widerlich süßer Geruch,

    ein Pilz aus dem Wald?


    Da sich das nicht reimte, wollte Senf direkt wieder gehen, doch die 1,5m große Hausratte der Hexe versperrte ihm den Weg.


    Komm bitte hierher,

    wirf den Pilz in den Kessel,

    für nen Zaubermix!


    Das war Senf schon ein wenig suspekt, aber da er nicht von der Ratte verspeist werden wollte, beschloss er, der Hexe Folge zu leisten. Er gab ihr die Suppenzutat. Das Ergebnis war eine eher trockene Suppe, heraus kam nämlich ein Pulver. Die Hexe füllte es in einen Beutel.


    Nimm dieses Pulver,

    teile es nur mit Freunden,

    nicht mit den Bullen.


    Alles klar, bloß weg. Unterwegs warf er den Beutel ins Dornengebüsch. Dabei riss dieser auf und der Wind trieb eine Wolke des "Zauberpulvers" in Richtung eines Waschbären. Dieser begann sich zu drehen und zu tanzen, Senf machte sich schon Sorgen, von PETA verklagt zu werden. Doch da verwandelte sich das Viech schon in Mario. "Ach so, es bloß Mario mit seinem Tanuki-Kostüm."

    Senf wollte ihn nach dem Weg zum Dorf fragen, doch dieser schnitt ihm das Wort ab. "Ich habe hier geschlafen, und das hat mich so müde gemacht, dass ich mich ausruhen muss. Geh weg."

    Also folgte Senf dem Pfad. Das Dorf fand er zwar nicht, dafür aber eine Truhe. Diese musste wichtig sein, schließlich kam die verrückte Eile sofort wieder angeflogen. "Nimm den Schlüssel aus der Truhe und geh an den Strand zum Wurmpalast. Nur so kommst du hier wieder weg."

    Enttäuscht über den Spoiler öffnete Senf die Truhe. Darin war tatsächlich ein Schlüssel. Dann eben auf zum Strand.


    Senf fand den Wurmpalast sofort, und darin wimmelte es nur von Käfern und Würmern. Scheinbar wurde hier ein Kammerjäger gebraucht, und jetzt war er eben der Dumme. Da ihm sein Schwert aber immer gute Dienste geleistet hatte, war das Gewürm kein allzu großes Problem. Zwischendurch fand er wieder eine Feder, mit der er sein Tagebuch-Kit vervollständigen konnte, später traf er dann auf ein hässliches Viech, das den ganzen Tag nichts anderes tat, als eine riesige Walze im Raum hin und her zu rollen. Nach dieser Kuriosität fand er dann schließlich den Oberwurm, aber auch mit diesem machte er kurzen Prozess. Als Belohnung gab es dann eine Geige. Aus Neugier versuchte Senf, ihr ein paar Töne zu entlocken. Senf spielte so gut, dass ihm ganz weiß vor Augen wurde und er in Ohnmacht fiel.

    Er erwachte vor dem letzten Pokemon-Center Palast und konnte sich nicht erklären, wie er dort hingekommen war. Danach verstaute er die Geige in seinem Rucksack und kehrte zurück ins Dorf.


    Fazit: Da werden wieder Erinnerungen wach *_*

    Bei LA handelte es sich um mein erstes Zelda-Spiel, mit dem ich als sechsjähriger zunächst allerdings nicht viel anfangen konnte. Super Mario Land 2 war viel cooler. Finde es jedenfalls super, dass die Greifenfeder der Schatz des ersten Tempels ist, ich weiß nicht, wieso ich so gerne durch die Gegend hüpfe :D

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: 4610-heart-v2-png4610-heart-v2-png
    • Spielversion: xD
    • Konsole: 3DS VC
    • Spielsprache: Deutsch


    Eigentlich hatte Toast mit den Bananen unterm Arm zurück ins Dorf wollen, um ein Fest zu veranstalten, doch er kam nicht weit: Bereits am Dorfeingang wurde er von zweien der Vierlinge begrüßt, die auf ihn zustürmten und wirres Zeug erzählten. Toast wurde nicht wirklich schlau aus ihnen, was mitunter daran lag, dass sie ihm einfach nicht sagen wollten, was geschehen war. So ließ er die aufgelösten Jungs zurück und ging weiter in das Dorf, nur um festzustellen, dass Struppi, der nun Komet hieß (welch Frevelei!), verschwunden war. Statt Suchposter aufzuhängen, hatte die Besitzerin jedoch nichts Besseres zu tun, als in ihrer Wohnung auf und ab zu hüpfen und herumzukreischen. Da Toast Geschrei nicht ausstehen konnte, verließ er das Haus wieder und stattete Marin einen Besuch ab, die noch immer auf dem Dorfplatz stand und sich nicht um den verschwundenen Doge zu kümmern schien. “Mein Vater ruht sich zu Hause aus. Ich singe jetzt ein Lied”, sagte sie und begann erneut, die Ballade des Windfischs zu trällern. Dass ihr Vater gar nicht zu Hause war, verriet Toast ihr hingegen nicht, um sie nicht zu beunruhigen.


    Da Madame MiouMewMiuMyou und die Kinder am Dorfeingang in Aufruhr waren, beschlosse Toast, etwas dagegen zu tun. Tapfer kämpfte er sich erneut durch den Zauberwald und sprang todesmutig über zehn Zentimeter breite Löcher, bis er schließlich vor der Höhle des Übels stand: Der Moblin-Höhle. In der hintersten Ecke der Höhle fand er schließlich Struppi an einen Stein gebunden. Er nahm ihn mit, um ihn zurück zu seiner Besitzerin zu nehmen. Unterwegs stellte er fest, dass Struppi böse Gegner auffraß - wie er dann überhaupt hatte gefangen genommen werden können, verstand Toast nicht.


    Da Toast nach diesem Abenteuer erschöpft war, wollte er zunächst ein Bad nehmen - und was eignete sich dafür besser als der Sumpf? Also auf hinauf.

    Auf seinem Weg fand er einige Eulenstatuen. Da diese immer wertvolle Tipps gaben, sprach er sie an


    EIN TOAST IM WIND IST KEIN BROT UND KEIN VOGEL


    MUSIK WIRD BROT DICH ZUM EI GELEITEN


    Toast überlegte, ob er nicht selbst etwas zu viel von dem Zauberpulver abbekommen hatte. Oder ergaben die Sätze tatsächlich wenig Sinn?

    Weiterhin fand er auf seinen Streifzügen einen Fotografen. Dieser schenkte Toast ein Fotoalbum, in dem nur ein Bild klebte. Von Struppi wollte er kein Foto machen. Wie man es so mit Geschenken macht, ließ Toast das Album liegen und ging wieder hinaus.


    Endlich im Sumpf (gleich hinter dem Friedhof links) angekommen, fraß Struppi diesen leer. Offenbar hatte er entschlossen, Vegetarier zu werden, da er alle Pflanzen im Umkreis auffraß. Dabei legte er auch eine Höhle frei. Zur Belohnung ließ Toast ihn draußen und betrat die Djinn Grotte.

    Drinnen befanden sich auffällig viele Krüge, die alle Toast mitteilten, dass er zu schwach war, sie aufzuheben. Woraus bestanden die bloß?


    Er kämpfte sich durch die Höhle und fand schließlich einen großen Schatz, das Croissant der Kraft (danke für die Idee in der letzten Runde, hehe). Offenbar ermöglichte es auch die Reise durch Zeit und Raum, denn plötzlich fand er sich in der Seitenansicht wieder und musste aufpassen, nicht von Gumbas und Piranha-Pflanzen angegriffen zu werden. Doch Toastmario überwand auch dieses Hindernis und stand schließlich dem Endgegner gegenüber: Einem Clown, der nichts Besseres zu tun hatte, als den ganzen Kampf über zu labern. Toast ließ ihn reden und ging an ihm vorbei, um das Musikinstrument des Dungeons einzusammeln: Das Horn!


    Wieder draußen stellte er fest, dass Struppi auf ihn gewartet hatte. “Gib mir Essen!”, schien er zu sagen. Dabei hatte er den ganzen Salat im Sumpf aufgefuttert. Toast nahm den Hund wieder mit, um keinen Ärger zu bekommen, und brachte ihn seiner Besitzerin zurück. Ehe sie sich bedanken konnte, floh er wieder aus ihrem Haus, da er lieber ein Selfie mit dem Hund machen wollte als mit ihr.


    Da unser Held nun ein Toast mit der Stärke eines Croissants (was für eine Steigerung) war, konnte er auch an zuvor unerreichbare Orte gelangen. Zum Einen war es ein Herzteil, sowie Dracula. "Bist du auch unfreiwillig hier gelandet?", fragte Toast ihn. Leider verstand er Dracula nicht, da dieser einen sehr lustigen Akzent hatte, aber immerhin vergrößerte er Toasts Zauberpulveraufbewahrungsbehälter, damit dieser mehr Pulver schmuggeln konnte. Da Toast nun auch reich war, konnte er sich eine Schaufel kaufen und das halbe Dorf umgraben. Was für ein Spaß! Und so beschäftigte Toast sich eine Weile mit graben...


    Fazit: Der Kameraladen ist definitiv etwas Neues. Ich dachte, ich müsse dem Fotografen Dinge bringen, die er fotografiert, aber da er von dem Hund kein Bild machen wollte, lag ich wohl falsch. Allerdings habe ich später beim Verlassen von Madame MieuMieus Haus zufällig ein Foto mit Struppi bekommen. Also muss man zu bestimmten Orten gehen? Das kann dauern. Ich frage mich, ob es Hinweise auf die Orte gibt oder man die ganze Welt abklappern muss dafür. Auf jeden Fall eine nette Idee, auch wenn schade ist, dass die “Drucken”-Funktion nicht geht. Macht aber auf jeden Fall auch Sinn, hehe.

    Jetzt, wo ich das Croissant der Kraft habe, kann ich auch viel besser die Welt erkunden. Muss mich zusammenreißen, dass ich die nächsten Abschnitte nicht aus Versehen weiter spiele als im Plan vorgesehen. Auch interessant, dass der Bug im Zauberwald, wo man ein Stück Wand hochheben kann, nicht gefixt wurde^^

    Freue mich schon auf den nächsten Abschnitt, wobei ich vermutlich von nun an etwas kürzere Beiträge schreiben werde. Die Beiträge nehmen am meisten Zeit in Anspruch und jetzt in der Klausurphase möchte ich nicht zu viel Zeit darauf verwenden - vor allem, da ich das Gefühl habe, dass das Interesse am diesjährigen ZFZZ nicht allzu groß ist, was ich persönlich sehr schade finde, schließlich hatten sich doch viele Interessenten gemeldet.


    Herzteile: 5

    Zaubermuscheln: 3

    Fotos: 2


    Da Salat nicht gut zu Senf passte, ging er weiter. Vor einem Gebäude sprach ihn ein Kind an und erzählte etwas vom "Speichern". Passenderweise war das Gebäude daneben mit "Laden" betitelt, konnte aber nicht betreten werden, weil Salat im Weg war.

    Das lässt mich daran denken, dass ich ja zuvor überlegt hatte, Toast lieber "Salat" zu nennen. Oder "Pizza". Oder "Döner". Oder...

    Das Nabla der Macht! Dieses Artefakt erlaubte es Senf, Gegner zu differenzieren.

    Wieso wusste ich nur, dass du damit kommst, sobald ich das erste Nabla der Macht gefunden habe? :P

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: Ich freunde mich schön langsam mit dem Spiel an
    Spielversion: Gameboy Classic Cartridge 1993
    Konsole: Gameboy Classic
    Spielsprache: deutsch


    Nach den Strapazen im Wurmtempel, wollte Link am Angelteich entspannen und die Seele baumeln lassen. Doch just in dem Moment als er das Dorf betrat, überkam den Helden ein unheilvolles Gefühl. Die Hand am Schwertknauf (jederzeit bereit die Klinge zu ziehen), setzte Link misstrauisch seinen Weg fort. Plötzlich liefen ihm zwei Kinder entgegen und erzählten atemlos, dass etwas schreckliches im Mövendorf passiert war. Vor Aufregung redeten sie so wirr durcheinander, dass Link (außer Bahnhof) nur Struppi verstand. Sofort machte er sich auf den Weg zu Madame Miou (das Nickerchen am Angelteich musste warten). Bereits vor dem Haus der Madame bemerkte Link die Misere und Madame Miou klagte ihm sogleich tränenüberströmt ihr Leid: Der arme, kleine Struppi (der doch vor kurzem erst eine neue Frisur bekam), war von einer schrecklichen Moblin-Bande entführt worden. Oh weh, welch Frevel. Das wollte Link natürlich nicht ungestraft lassen und schwor, diese hilflose Kreatur aus den Fängen der widerlichen Monster zu befreien.


    Nur gab es da aber leider ein kleines Problem: Link hatte nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wo er mit seiner Suche beginnen sollte. Der Zauberwald erschien ihm deshalb so gut wie jedes andere Gebiet. Er nutze die Zeit um seine Kampftechnik zu verbessern und übte sich auch in der hohen Kunst des Greifenfeder-Springens. Von den vielen Saltos wurde Link aber irgendwann ganz schwindelig. In der Hoffnung in der abgelegenen Hütte rasten zu können, trat er ein. Der Eigentümer Dr. Wright interessierte sich jedoch herzlich wenig für den Drehschwindel des Helden, sodass Link seine Reise fortsetzten musste. Die Wege führte ihn vorbei an bergigen Landschaften, bis zu finsteren Höhleneingängen und sprechenden Eulenstatuen. Doch kein Weg schien der richtige zu sein. Als sich Link entmutigt auf den Rückweg machen wollte, erblickte er eine kleine Seitengasse wo überraschenderweise ein Telefonhäuschen stand. Weil er in seiner aktuellen Lage jede verfügbare Hilfe gebrauchen konnte, rief der Held seinen alten Freund Ulrich an. Der treue Verbündete sollte Link nicht enttäuschen und gab ihm wertvolle Informationen über die ungefähren Standpunkte der Moblinlager. Frohen Mutes ging der Held weiter, wohlwissend dass die Richtung die er eingeschlug, nicht grundlegend falsch sein konnte. Doch, wie sollte es auch anders sein: Link wurde die Weiterreise erneut verwehrt, weil ihm seltsame Pflanzen an einem Tümpel den Weg versperrten.


    Aber halt ... hatte der Gemischtwarenladen im Mövendorft nicht erst kürzlich eine neue Ladung Bomben erhalten? Begeistert über seinen Einfallsreichtum lief Link so schnell er konnte zum Mövendorf, kaufte die Bomben, schnellte zurück zum Tümpel, legte einen Sprengsatz vor eine Blume, versteckte sich kichernd hinter einem Felsen, hörte die Explosion und sah ... dass sich überhaupt nichts verändert hatte. Link wollte sich dennoch nicht entmudigen lassen. Er überlegte ob es sinnvoll wäre, den Tümpel von der anderen Seite aus anzureisen und machte sich sofort auf den Weg. Im Zauberwald stieß er auf ein längst vergessenes Herzteil, das nur darauf wartete eingesammelt zu werden. Link wähnte sich siegessicher, als er nach einer Weggabelung plötzlich erstarrte. Zwar befand er sich nun offensichtlich am gegenüberliegenden Tümpelufer, konnte das trübe Gewässer jedoch wieder nicht erreichen, weil Felsen den Weg versperrten.


    Wie von Sinnen warf er eine Bombe nach der anderen und schrie "Shutterlint, die Insel der Sackgassen", aber nichts geschah. Leicht entnervt lief Link weiter auf dem Weg und traf erneut auf eine Eulenstatue. Neben der Statue befand sich ein seltsam aussehender Höhleneingang. Vollen Mutes betrat unser Held die Höhle und wurde sofort von den Mitgliedern der Moblinbande angegriffen. Mehrere Kampfrunden und ein Game Over kostete es Link ehe er alle stinkenden Moblins, samt Anführer bezwingen konnte. Struppi war nun frei und sprang aufgeregt in der Gegen herum. Welch eine Freude, welch eine Erleichterung, das Nickerchen am Angelteich rückte in greifbare Nähe. Müde von den Strapazen brachte Link den Kettenhund so schnell er konnte zu Madam Miou zurück. Scheinbar hatten sich die Moblins nicht gut um den Kettenhund gekümmert, denn der war so ausgehungert, dass er jeden Feind mit einem Happs verschlang. Link wusste nicht so Recht was er davon halten sollte, wollte sich aber nicht beschweren.


    Im Mövendorf steuerte das ungleiche Paar sofort Madame Mious Haus an. Diese undankbare Person dachte aber garnicht daran ihren Struppi zurück zu nehmen und bat stattdessen den völlig übermüdeten Link um eine Gassi-Runde. Der Held fackelte nicht lange, packte den armen Kettenhund, ging mit ihm zum Angelteich, legte sich ans Ufer und fiel in einen tiefen Schlaf. Davor drückte er natürlich alle vier Knöpfe auf seinem Shiekah-St ... äh ... Gameboy. Als Link am nächsten Tag erholt erwachte, beschloss er seinen alten Freund Ulrich nochmal anzurufen. Auf den guten Ulrich war wie immer verlass, denn er verriet unserem Helden Struppis Lieblingsspeise. Ha, da wusste Link doch gleich was zu tun war und machte sich gemeinsam mit Struppi auf den Weg. Die beiden verliefen sich dann allerdings doch ein paar mal bis sie das richtige Sumpfufer wiederfanden. Struppi war so ausgehungert, dass er in windeseile alle Blumen verschlang. Unersättlich schien der große Kettenhund und so kam es, dass er und Link auf einen mysteriösen Eingang stießen. Misstrauisch beäugte unser Held die Umgebung, band Struppi an einen Felsen und schritt todesmutig in die Höhle.


    Unser Held hatte die Djin Grotte betreten wo es ziemlich schnell, ziemlich dunkel wurde. Er erinnerte sich an das Haus der Hexe und was er dort mit dem Zauberpulver gemacht hatte . Vorsichtig tastete sich Link durch die Dunkelheit bis er endlich zwei Feuerstellen fand. Heureka, dank Zauberpulver wurde es Licht. Es folgten viele Feinde, geheime Schalter, Abgründe und fliegende Säcke mit Zauberpulver, ehe sich unser Held eingestehen musste, dass er nicht mehr weiterkam. Link legte an sämtlichen Wänden Bomben und kaufte sogar im Gemischtwarenladen eine Schaufel in der Hoffnung einen Geheimgang freilegen zu können. Es half alles nichts, der benötigte Schlüssel war einfach unauffindbar. Erneut versuchte Link den Shy-Guys auf den Kopf zu springen (bei seinem Kumpel Mario klappte das doch auch immer), aber vergebens. Unser Held war sich mittlerweile jedoch sicher, dass diese maskierten Mimikrys sein Vorankommen behinderten. Wie von Sinnen experimentierte Link mit sämtlichen, ihm zur Verfügung stehenden Waffen und Items (es waren mittlerweile 2 Stunden in der Grotte vergangen), bis er schließlich eine wundersame Entdeckung machte. Link bemerkte, dass er bereits im Besitz der Wirbelattacke war. Warum bloß hatte ihm das niemand früher gesagt? Nun da er wusste, dass er diese Fähigkeit nicht extra freischalten muss, war es ein leichtes die Shy Guys aus dem Hinterhalt zu erledigen. Auf dem Weg zum Endfeind heimste Link das Kraftarmband bei den Hui-Buhs ein (welch ungeahnte Möglichkeiten sich dadurch auftaten) und als er nach ein paar Versuchen das Angriffsmuster des Djins begriff, erledigte er ihn ohne mit der Wimper zu zucken. Entschädigt wurde er für seine Mühen mit ... einem Tritonshorn.


    Als der Held mit stolz geschwellter Brust die Djin-Grotte verließ, rannte Struppi ihn überglücklich um. Nun war es endgültig an der Zeit den liebgewonnenen Kettenhund Frau Miou zurückzubringen. Die bedankten sich auf etwas seltsame Art und Weise bei Link und band Struppi wieder vor ihrem Haus an. Link hingegen, konnte endlich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Er legte sich an das Ufer des Angelteiches, zog seine Mütze über die Augen und schnarchte so laut, dass er sämtliche Fische verjagte. Davor drückte er natürlich (wie immer) alle Knöpfe seines Shiekah-St.... äh... Gameboys.


    (Edit: Die Tauschquest bis zum Hibiskus, mache und schreibe ich in der Pausenwoche. Da ich blind spiele wird mir das sonst ein wenig zuviel Geschreibsel. Hoffe das geht in Ordnung so.)

    Einmal editiert, zuletzt von Ursa ()

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: 4610-heart-v2-png4610-heart-v2-png
    • Spielversion: DX
    • Konsole: 3DS VC
    • Spielsprache: Deutsch


    Irgendwann wurde Toast das Graben zu anstrengend, weshalb er dachte, nun könne er endlich seine Bananen essen. Wie er jedoch feststellen musste, waren diese bereits verdorben. Verärgert darüber suche er ein Opfer, dem er die nun matschigen Bananen unterjubeln konnte. Zunächst fand er südöstlich des Dorfes einen komischen Typen. Dieser sprach in der dritten Person von sich selbst und auch von Toast, doch Toast verwunderte viel mehr, dass er seine Bruchbude - die er sich wohlbemerkt mit einer Froschfamilie zu teilen schien - als "Villa" bezeichnete. Toast seufzte, doch da weder der Horst noch einer der Frösche Bananen wollten (sondern Blätter? o_O), machte er sich weiter auf die Suche und tatsächlich: Ein wenig weiter wurde er fündig. Ein Affe schnappte sich die Bananen. Leider fiel er dadurch tot um, doch immerhin war so die Brücke frei, sodass Toast weitergehen konnte. Unterwegs sammelte er einen Stock auf, weil der Zeitplan des ZFZZ ihm das vorschrieb.


    Tapfer kämpfte er sich voran, bis er bei einem großen Tor ankam. Davor wuselte der Mäusefotograf von früher herum und auch Blätterhorst kam für ein Gruppenbild vorbei, verschwand genauso schnell jedoch wieder. Toast fragte nicht weiter nach und ging außen herum, bis er einen Geheimgang zum Schloss fand. "Oh, wunderbar, bestimmt finde ich im Schloss viele Schätze und vor allem königliches BROT!", dachte er sich und schlich hinein. Der Geheimgang wurde von zwei grimmig dreinblickenden Gumbas bewacht, die er ignorierte. Im Schloss angekommen, schlug er einen Vogel, der ihm ein Blatt schenkte. Toast ging weiter und besiegte weitere Unholde und sammelte Blätter für sein Blätteralbum. Als er eine stolze Anzahl (fünf Stück) zusammen hatte, dachte er, dass es reicht. Er überlegte, ob er die Blätter in das Fotoalbum, das er beim Mäuserich zurückgelassen hatte, einkleben konnte. Leider verlief er sich auf dem Weg dorthin und kam wieder in der "Villa" des Horsts an. Dieser schnappte Toast die Blätter aus der Hand. "Das sind meine, du Schuft! Die habe ich eigenhändig aus einem Laubhaufen aufgesammelt! Gib her!" Er riss die Blätter an sich. "Zur Strafe kannst du ja meinen Garten von Unkraut befreien." Er trat einen Schritt zur Seite.


    Toast tat, wie ihm geheißen. Er schob das undefinierbare kastenförmige Objekt hinter Horst zur Seite und machte sich an die Arbeit. Wie er feststellen musste, befanden sich unter vielen Grasbüscheln Löcher. Toast war nicht sicher, wie die Gräser dann überhaupt wachsen konnten, aber er machte sich nichts daraus. Nach einiger Zeit hatte er keine Lust mehr. Jedoch fand er eine Eulenstatue und fragte sich, ob diese ebenfalls so viel Unsinn zu sagen hatte wie die, die er zuvor bereits gefunden hatte. Und tatsächlich: Diese sprach von Brot unter ihren Füßen. Da Toast zu Brot nicht Nein sagen konnte, packte er seine Schaufel aus und grub, was das Zeug hielt. Enttäuscht musste er jedoch feststellen, dass bereits jemand anderes das Brot gefunden haben musste, denn nur ein Schlüssel kam zum Vorschein. Probeweise kaute Toast eine Weile auf dem Schlüssel herum, doch wie erwartet schmeckte dieser nicht nach Brot, sondern irgendwie schleimig. Enttäuscht steckte Toast den Schlüssel ein und machte sich wieder auf den Rückweg. Allerdings verlief er sich erneut und landete vor einem verschlossenen Eingang. Moment, vielleicht passte hier der Schlüssel? Doch halt, das Schlüsselloch war auf der anderen Seite der Säule. Also erst einmal über gefühlt dreißig Karten herumlaufen, Schlüssel einstecken und dann wieder zurück. Hurra, das Tor ist offen! Was Toast wohl darin erwartet? Wir dürfen gespannt sein...


    Fazit: Der Abschnitt kam mir recht kurz vor, was wohl daran liegt, dass kein Dungeon vorkommt. Das Schloss ist ja vergleichsweise schnell erledigt. Daher freue ich mich, schon bald mit dem vierten Abschnitt weitermachen zu können und direkt mit dem nächsten Dungeon zu starten.

    Ich habe so einige Zaubermuscheln unterwegs gefunden, wodurch ich nun elf Stück (zwei habe ich im Muschelbasar erhalten) zusammenhabe. Ging doch schneller als erwartet. Ohnehin finde ich schön, dass mir nun, ausgestattet mit Greifenfeder und Kraftarmband, ein größerer Teil der Welt offensteht. Viele Orte sind zwar noch immer nicht passierbar, da Toastbrot sich nur bedingt zum Schwimmen eignet, aber vielleicht ist es ganz gut so, da man sonst vermutlich lange umherirren könnte.


    Herzteile: 5

    Zaubermuscheln: 11

    Fotos: 3


    Edit: Die Tauschquest bis zum Hibiskus, mache und schreibe ich in der Pausenwoche. Da ich blind spiele wird mir das sonst ein wenig zuviel Geschreibsel. Hoffe das geht in Ordnung so.)

    Bis zum Hibiskus ist doch erst in Runde 4 gedacht ;) Mach dir aber keine Gedanken, es ist völlig in Ordnung, wenn du dem Plan nicht zu 100% genau folgst. Besonders, da du das Spiel zum ersten Mal spielst, steht für dich sicher die Erkundung der Welt in deinem eigenen Tempo im Vordergrund! Trotzdem freue ich mich, dass du beim ZFZZ mitmachst und so ausführliche Berichte schreibst!

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2

    Bewertung des Abschnitts: NEU NEU NEU

    Spielversion: DX

    Konsole: 3DS

    Spielsprache: deutsch


    Dann gehen wir mal den Struppi suchen. Vielleicht hab ich mich nur verhört. Die Kinder waren aber auch aufgebracht. Ich hab sie noch nie so aufgebracht gesehen. Ich hab sie eigentlich noch nie etwas anderes tun sehen, als den Ball neben der Bibliothek hin und her zu werfen. Ich geh als in den Wald zurück und vorbei an den Löchern. Das Herzteil nehmen wir direkt mit, kann nicht schaden, will ja schließlich meine 20 Herzen wieder zurück. Habe irgendwie dass Gefühl, dass es damit in nächster Zeit nix wird. Die Höhle schaut mir aber sehr vertrauenserweckend aus. Vielleicht hat sich Struppi in diese Höhle verirrt. Mir kommen Mobilns entgegen. Die Frage ich mal. "Hey, habt ihr Struppi gesehen?" Sie werfen mit ihren Speeren nach mir. Wie unhöflich. Ich kann Struppi aus ihren Klauen befreien. Führe Struppi spazieren. Bringe ihn zu Madame Miou Miou zurück. Sie will ihn nicht mehr. Gut, dann geh ich mit ihm in den Sumpf und werd ihn halt erschießen. Armes Tier. Vorher noch schnell in den Shop um ein paar Bomben zu kaufen. Was bitte ist ein Laden? Die Schaufel nehme ich auch gleich mit, muss das Tier ja irgendwo vergraben. Und wenn wir schon dabei sind stehlen wir den Bogen. Der Chinese dreht sich um und schon gehört der Bogen mir. Auf in den Sumpf. Ich möchte meinen Bogen anlegen aber Struppi erkennt die Situation und versucht zu entkommen. Er frisst sich in seiner Todesangst durch giftiges Sumpfgestrüpp und läuft ziellos in einen Dungeon. Als ich ihm nachlaufe, kann ich ihn nicht mehr finden, es ist zu dunkel hier drinnen. Ich versuche ihn zu finden. Statt Struppi finde ich nur ein Armband. Sieht ganz hübsch aus, werd ich tragen. Komme zu so einem Geist der in der Vase lebt. "Haben sie meinen Hund gesehen?" Ich ernte nur Spott. Was eine Frechheit. Mache das, was ich am besten kann und werfe den Topf an die Wand. Zerstöre dem Geist sein Haus und dann sein Leben. Bekomme noch ein Instrument. Draußen finde ich Struppi. Er läuft mir davon. Zurück in die Stadt. Er läuft zu Madame Miou Mious Haus. Sie schließt ihn in die Arme. "Oh ich bin so dankbar." Ok. Erschießen wird dich halt ein andermal.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3

    Bewertung des Abschnitts: Ich hab das Spiel unterschätzt (es beginnt richtig Spaß zu machen) :-)

    Spielversion: Gameboy Classic Cartridge 1993

    Konsole: Gameboy Classic

    Spielsprache: deutsch



    Link erwachte erneut am Angelteich und wollte gleich sein Kraftarmband testen. Er stieß dabei auf eine Höhle mit einem Bett und einen unterirdischen Gang wo sowas wie eine Fledermaus wohnte, die seine Zauberpulvertasche vergrößerte. Im Zauberwald holte er sich das Herzteil in der Höhle beim Stinki-Schwammerl und fand eine Zaubermuschel in einer Truhe. Dann kam er irgendwann an einen großen Steinschädel den er wegsprengte, das schleimige Schlüsselloch war ihm dann aber doch zu eklig, sodass er schnell weiter ging. Da Link schon wieder müde wurde, wollte er sich in der nahegelegenen Hütte ausruhen.


    Dort traf er einen Mann, der viele Frösche als Haustiere hatte. Ehe Link fragen konnte ob er ein Nickerchen im Haus machen dürfe, erzählte ihm der Froschkönig die Story vom schleimigen Schlüssel zur Uruga-Steppe. Eigentlich wollte Link lieber schlafen, aber wo er schon mal dabei war erklärte er sich bereit, als Gegenleistung für den ekligen Schlüssel, die fünf verlorenen Goldblätter des Froschkönigs zu suchen. Links Suche führte ihn an einem Telefonhäuschen vorbei und er beschloss seinen alten Freund Ulrich anzurufen. Der war an dem Tag aber irgendwie ganz schön Banane. Link dachte sich nicht viel dabei und ging minutenlang weiter, bis er endlich am Schloss den hungrigen Affen Kiki trifft. Ulrichs Worte hallten nach und so machte sich Link auf den Rückweg ins Mövendorf, wo er ein Haus nach dem anderen abklapperte. Bei Mario, der mittlerweile seinen Rausch ausgeschlafen hatte, wurde er fündig. Der geizige Klempner dachte aber garnicht daran die Bananen mit Link zu teilen und verwies ihn stattdessen zum Strand. Müde und hungrig ging Link zum Krokodil, dass genauso wenig teilen wollte. "Alle doof", dachte sich Link. Er irrte daraufhin sehr, sehr lange Zeit auf Shutterlint umher auf der Suche nach Bananen. Irgendwann wurde ihm das aber zu langweilig, weshalb er erst angelte und dann in der Spielhalle dem Glücksspiel verfiel. Glücksspiel kann süchtig machen und um eine Yoshi-Puppe reicher. War da nicht das arme Baby mit den verwirrten Eltern, das sich sehnlichst eine solche Puppe wünschte? Von der dankbaren Mutter des Babys, bekam Link als Gegenleistung für die Puppe eine Schleife geschenkt ... Link wusste nicht was er davon halten sollte. Er wollte die Schleife eigentlich Marin schenken, aber die sang schon wieder nur und wusste diese nette Geste überhaupt nicht zu schätzen. Weil seine Gefühle verletzt waren, fragte er wahllos alle Bewohner des Mövendorfs in der Hoffnung diese olle Schleife loszubekommen. Das arme Kellerkind Baby-Struppi, freute sich schließlich über das Geschenk (Link vermutete es hätte sich über jedes Geschenk gefreut) und gab ihm als Gegenleistung.... *tadadataaaaa* eine Dose mit Futter. Link wusste sofort wem diese Dose gefallen könnte und endlich, endlich rückte das geizige Krokodil die Bananen raus.


    Schnell wollte Link sich auf den Rückweg zu Kiki machen, aber ... er fand den Weg nicht mehr. Stattdessen traf er den Uhu an einem Berg und sah die Touristenattraktion Shutterlints: Das Windfisch-Ei . Da er aber nicht alle 8 Instrumente hatte, war es ziemlich langweilig dort oben und weil obendrein die Luft immer dünner wurde, beschloss er seine Suche nach Kiki fortzusetzen. Zehn Stunden (äh) Minuten später, kam er auf die glorreiche Idee auf seiner Karte nachzusehen ... dort stand es dunkelgrün auf hellgrün ...der Weg rechts neben dem Tante-Emma-Laden war der Richtige (warum der Laden auf dem der Karte so hieß und im Dorf "Shop" verstand Link auch nicht).


    Kiki freute sich sehr über die Bananen und baute, gemeinsam mit ihren Freunden eine Brücke zum Schloss. Link sammelte beim Überqueren der Brücke noch den Stock ein und konnte sich nun endlich die Suche nach den goldenen Blättern machen. Das Blatt beim Raben fand er (dank Ulrichs Hilfe) relativ schnell, auch die anderen drei waren kein Problem. Nur die versteckten Gegner in den Wänden waren eine ziemlich Kopfnuss (vielleicht lag es aber auch daran, dass Links Gameboy nicht mehr der allerneueste war ... der Kontrast war einfach so schlecht, weswegen es so lange dauerte *hust*). Aber genug davon, Link lief so schnell er konnte zurück zum Froschkönig und übergab ihm seine Blätter. Der dankte es dem Helden indem er ihn nach dem Schlüssel im Hinterhof graben ließ. "So war das aber eigentlich nicht ausgemacht" dachte sich Link zurecht. Als Link endlich dieses schleimige Etwas in den Händen hielt überkam ihn eine unendliche Müdigkeit. Den Weg zum schleimigen Schlüsselloch konnte er mittlerweile im Schlaf, weil er sich so oft dort hin verlaufen hatte ... und wie sollte es da anders sein ... just in dem Moment als Link das Schloss öffnete fiel er in einen tiefen festen Schlaf ....

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1+2
    • Bewertung des Abschnitts: Note 2
    • Spielversion: DX
    • Konsole: 3DS VC
    • Spielsprache: Deutsch

    Ahoi ihr Landratten! Doch kein Land in Sicht! Stattdessen kommt die perfekte Welle an diesem perfektem Tag. Der Held in grün – sein Name ist Luigi – lässt sich einfach von ihr tragen und denkt am besten gar nicht nach.

    Gestrandet an einem Strand (no shit) wird er von der jungen Marin in Sicherheit gebracht und sanft geweckt.

    „Hallo…Calvin Klein!“

    „Bitte was?“

    „So heißt du doch, oder? Das steht auf deiner Unterhose!“

    „Mamma Mia…ich bin Luigi. Wo bin ich hier?“

    „Auf dem schönen Cocolint!“

    „Gott sei Dank, das ist nicht Nordkorea! Der Typ da sieht sowieso nicht wie Kim aus!“

    „Ich heiße Tarin!“

    „…Na dann“


    Plötzlich wieder zu 100% fit geht er zurück an die Küste und sammelt ein Schwert mit der Gravur „Luigi“ auf. Es gehört zwar nicht ihm, aber er fühlt sich angesprochen und deswegen ganz toll. Endlich kann er alles und jedem ordentliche Schnittwunden zufügen! Sogleich macht er sich in den Wald auf und lässt von einer Hexe einen Pilz zu Pulver verarbeiten, weil er das von alleine nie im Leben hinbekommen hätte.

    „Ready for getting reeeaaaally high? *Schnüff* Fantastico!“

    Ein Waschbär fährt genauso auf den guten Stoff ab und packt seine hyperaktiven Dancemoves aus. Doch es stellt sich heraus, dass das lediglich Tarin im Kostüm war.


    Mit dem Wurmschlüssel im Gepäck kehrt der Italiener ins Dorf zurück und schaut bei Ulria’s One-Man-Call-Center vorbei. Es geht eine Pizzabestellung für Pizzeria Mario rein, aber Luigi ist am Apparat.

    „Ich backe viel bessere Pizza als mein Bruder Mario. Was fällt dir ein bei ihm zu bestellen? Tzz!“

    Erzürnt legt er auf und beschließt, erst mal einen Ramazzotti zu trinken und im Anschluss irgendjemandem so richtig die Fresse zu polieren. Dran glauben musste letztendlich ein Wurm, der über einem Leichenkeller sein Unwesen trieb. Doch mit zwei Schwertschlägen war dieser bereits Geschichte und Luigi wurde mit einem Instrument belohnt.

    „Äh…cool…also…wow…“

    Aber dann fand er auch noch einen Herzcontainer und die Freude wurde echt. Außerdem war er nun leicht wie eine Feder und konnte kurze Zeit fliegen. SUPERMAN! Super Mario! Super Luigi!


    Kaum hat der Pizzabäcker das Dorf für wenigen Minuten aus der Augen gelassen, ist dort schon wieder die Hölle los. Mibolins (or wat äwwer) haben einen angeleinten Hund entführt. Skandal im Sperrbezirk!

    „Keine Sorge, ich kümmer mich…nicht!“

    „Aber aber aber“

    „Also gut, ich machs ja!“

    Hochmotiviert prügelt er sich durch die geheime Geheimhöhle der Mobbligs und besiegt König Mobbelligg, der stets ganz stur mit dem Kopf durch die Wand wollte. Der Kettenhund ist frei und somit auch der Weg zum zweiten Tempel. Dort trifft der Italiener auf einen Franzosen in der Weinflasche und klaut ihm das heilige Croissant, was ihm unglaubliche Kräfte verleiht. Da kann der neue Fußball-Weltmeister, der für sein Aussehen sowieso immer nur ausgelacht wird, nicht mithalten und gibt den Löffel ab. Ein weiteres Instrument folgt.

    „Eine Triangel…I guess…“

    Apropos Triangel, Luigi versuchte sich auch am Angeln, doch bisher ohne Erfolg.


    Stattdessen findet er einen Fotoladen und lässt sich für die neuste Ausgabe „Cocolint’s Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ knipsen. Ein zweites Foto mit Kettenhund folgt. Beim Greifarmspiel sackt der Held noch die Yoshi Puppe ein und bringt sie dem schlausten Ehepaar der Welt. Während der eine die Vision besitzt, dass er sich im Gebirge verirrt, kann die andere ihre vier Kinder nicht voneinander unterscheiden, von denen aber sowieso nur eins daheim ist. Aber als Dankeschön für die Puppe erhält er eine Schleife, der er sogleich einem modebewussten Hund überreicht und dafür Hundefutter erhält. Logischer Tausch!


    Dass Hundefutter in der Dose vor allem bei Krokodilen gut ankommt, hätte wahrlich niemand gedacht. Dieses hielt sich in einem Laden voller Bananen auf.

    „Hallo! Möchten Sie Äpfel, sagen Sie Äpfel. Möchten Sie Bananen, sagen Sie Bananen.

    „Ich hätte gerne ein paar Äpfel!“

    „Ich habe Sie nicht verstanden!“

    „Äpfel!“

    „Sie haben drei gelbe Bananen gewählt!“

    „…Äpfel“

    „Hallo!“

    Das Krokodil klaut dem Mann daraufhin das Futter und frisst es mit Verpackung auf. Dieser bleibt mit Bananen zurück, obwohl er eigentlich Äpfel wollte, die sowieso nicht auf Lager waren. Zum Glück hat er aber noch genug Kohle in der Tasche. Von dem Verdienst kauft er sich eine luxuriöse Schaufel und Bomben. Dazu gesellen sich noch vier Zaubermuscheln und zwei Herzteile. Die Unga-Bunga-Steppe kann kommen!


    Mein Fazit: Links Awakening, da sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Ich hab sehr viele schlechte Erfahrungen mit dem Game gemacht und hoffe nun mit einem erneuten Durchlauf meine Meinung erheblich verbessern zu können, wie ich es bereits beim Oracle of Seasons ZFZZ geschafft habe. Meine Erfahrung bei 2D Zeldas ist seitdem auch erheblich gestiegen. Bisher bin ich definitiv auf dem richtigen Weg dazu, denn der Start gefiel mir sehr gut und ich bin noch kein einziges mal gestorben. So darfs doch gerne weitergehen, he he.

    Die vielen Mario Anspielungen hatte ich übrigens schon wieder völlig vergessen, aber ich finde sie äußerst amüsant. Es ist also wirklich totaler Zufall, dass ich mich Luigi genannt habe und dadurch alles super ins Geschehen passt.


    Der Pilz stank, weshalb Toast ihn einsteckte. Nun stank Toast.

    Yeah! Ich empfehle AXE Body Spray

    Oh, und sorry, dass ich die Tauschquest bereits jetzt erledigt habe. Irgendwie habe ich den Teil im Zeitplan übersehen. Ich werde ab nächster Woche genauer darauf achten!

    Kein Problem, der Zeitplan gilt nicht 1:1.

    Der Endgegner des Wurmpalastes ist eine Schlange. Als Belohnung bekomme ich die Arschgeige. Noch sieben andere Instrumente gilt es zu finden, erzählt mir eine Eule. Ich habe das Gefühl, dass ich auch etwas vom Zauberpulver abbekommen habe.

    Die Formulierung ist einfach nur geil :D

    Wenn ich schon mal da bin kann ich ja noch schnell ins Haus. Treffe dort einen Baby-Kettenhund *gniii* und einen dicken ... Mensch.

    Wie höflich, he he.

    Beschließe die Insel ab jetzt Shutterlint zu nennen, weil das alles immer schräger wird.

    Joo, Shutterlint. Starring Link DiCaprio

    Edit: Wollte nur kurz sagen, dass ich ab jetzt bis zum Ende des Spiels keine Spielbeiträge andere user mehr lesen werde um unbeabsichtige Spoiler zu vermeiden. Dann hab ich eben später umso mehr zu lesen (auch schön) :)

    Alles klar, kann ich verstehen! Ich selbst lese die Berichte auch immer erst, nachdem ich meine eigenen verfasst habe. Aber wenn man blind spielt ist das natürlich nochmal etwas ganz anderes. Viel Spaß am Ende mit dem Lesen wünsche ich schon mal! ^^

    "Am Strand wimmelt es von Monstern. Du solltest dort mal spazieren gehen."

    Klingt verlockend. So ein Verdauungsspaziergang an der frischen Luft soll gesund sein, sodass man dann nur so vor Vitalität strotzt!

    Vor einem Gebäude sprach ihn ein Kind an und erzählte etwas vom "Speichern". Passenderweise war das Gebäude daneben mit "Laden" betitelt, konnte aber nicht betreten werden, weil Salat im Weg war.

    Genial!

    Der Kameraladen ist definitiv etwas Neues. Ich dachte, ich müsse dem Fotografen Dinge bringen, die er fotografiert, aber da er von dem Hund kein Bild machen wollte, lag ich wohl falsch. Allerdings habe ich später beim Verlassen von Madame MieuMieus Haus zufällig ein Foto mit Struppi bekommen. Also muss man zu bestimmten Orten gehen? Das kann dauern. Ich frage mich, ob es Hinweise auf die Orte gibt oder man die ganze Welt abklappern muss dafür.

    Meines Wissens gibt es keine Hinweise! Und richtig, den Laden muss man so gesehen nicht mehr betreten, sondern lediglich die entsprechenden Orte.

    Auch interessant, dass der Bug im Zauberwald, wo man ein Stück Wand hochheben kann, nicht gefixt wurde^^

    Was echt? Von dem Bug höre ich zum ersten mal! Wo geht das genau?

  • Toller Bericht, Trakon!

    Auch schön, dass Olf und du die Zeit gefunden haben! Freut mich sehr. Mein Bericht sollte mal wieder am Wochenende folgen, einfach, weil ich da am meisten Zeit zum Schreiben habe, daher gerade nur kurz:

    Was echt? Von dem Bug höre ich zum ersten mal! Wo geht das genau?

    Es ist nichts Spektakuläres, aber im Zauberwald lassen sich die rechten oberen Ecken aller Hecken (?) hochheben. Da ich auf die Schnelle keinen Screenshot gefunden habe, habe ich fix ein Foto gemacht (sorry für die Qualität):




    Wie gesagt funktioniert das bei allen diesen Ecken im gesamten Wald. Ich war nur amüsiert, dass das nicht gefixt wurde, da in der DX-Version ja sehr viele Fehler behoben wurden. Aber andererseits ist das jetzt auch nichts Bahnbrechendes.

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    • Bewertung des Abschnitts: Gelb
    • Spielversion: DX
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: deutsch

    Im Dorf stürmten gleich zwei Kinder auf ihn zu. Gut, dass sie am Eingang auf ihn gewartet haben, so mussten sie nicht allzu weit laufen. Dennoch waren sie außer Atem, und da Senf nicht so richtig schlau aus ihnen geworden ist, wollte er sich die Sache selbst ansehen.

    Wie es scheint, ist Mario inzwischen auch im Dorf angekommen, hat ein paar Stampfattacken auf dem Pfahl des Kettenhunds gemacht, um ihn zu befreien und ist wieder gegangen. Stolz wie Oskar über seine Rekonstruktion des Falls wollte er mit der Besitzerin des Viechs sprechen. Allerdings war sie der Ansicht, er wäre entführt worden.


    So oder so, ihr musste dringen geholfen werden und Senf wusste auch sofort, was zu tun war. Also ging er angeln.

    Der Angler war ein komischer Typ und schien auch ein wenig vergesslich zu sein. Nach jedem Fisch, den Senf aus dem Teich geangelt hat wurde ihm immer wieder erklärt, wie eine Angel funktioniert. Natürlich durfte er auch nicht angeln, während der Typ redet. Nachdem er den Teich leergeangelt hat (wodurch der Angler nun arbeitslos war), war Senf 5 Rubine reicher. Irgendwie hätte es sich nicht so sehr gelohnt, wenn einer der Fische nicht noch ein Herzteil ausgespuckt hätte...


    Aber egal, der Kettenhund wartet nicht gerne, also ab in die Spielhalle. Diese entpuppte sich aber als Enttäuschung, da es hier nur einen Kran gab. Enttäuscht krallte sich Senf die Yoshi-Puppe und ging wieder. Kaum verließ er den Laden, wurde ihm die Puppe sofort aus der Hand gerissen. "GIB SIE MIR, SIE IST FÜR MEIN KIND."

    Es war die Mutter der Vierlinge. "HIER, EINE SCHLEIFE <3", schrie sie und verschwand in einer Rauchwolke. Einer inneren Stimme folgend beschloss Senf dann, die Hundehütte aufzusuchen, vielleicht gab es noch Spuren am Tatort.


    Spuren fand er zwar nicht, dafür aber einen Bonsai-Kettenhund, der die Schleife haben wollte. Da Senf ohnehin keine Lus hatte, sie sich ins Haar zu binden, überließ er dem...Tier(?) die Schleife. Dafür bekam er eine Dose Hundefutter. "Ich bekomme sie sowieso nicht auf.", sagte der Kettenhund. Anscheinend gab es auf der ganzen Insel nur genau eine Konserverndose und 0 Dosenöffner.


    Nach einer längeren Suchaktion stellt Senf fest, dass die Entführer ein Schild aufgestellt hatten. "Wier ham das Hund. Komm für Kloppe. Gez. Moblien". Mit der GEZ wollte Senf zwar nichts am Hut haben, aber ging dennoch suchen. Er lief ein wenig durch den Wald, sprang über ein paar Fallgruben und fand schließlich die Moblin-Höhle. "Das ist die streng geheime Moblin-Höhle", stand auf einem Schild davor. Zumindest war hier die Rechtschreibung besser.

    Senf verprügelte die Bewohner der Höhle, in die er widerrechtlich eingedrungen ist und befreite den Hund, der an einen Stein angebunden war. Anschließend ging er mit ihm Gassi. Unterwegs kam er an einem mysteriösen Fotoladen vorbei, über den er schon einiges gehört hatte. Allerdings wollte er sich lieber selber ein Bild von der Sache machen. Das war zwar nicht erlaubt, da das die Aufgabe des Fotografen war, aber als Trost schenkte er Senf ein Album. "Du musst es aber hierlassen und darfst es nicht mitnehmen." Senf bedankte sich für das Geschenk und begab sich in Richtung Dorf.


    Entweder hat sich Senf nun verlaufen, oder das Dorf hat sich in einen Sumpf verwandelt. Für Senf waren beide Möglichkeiten etwa gleich wahrscheinlich. Vielleicht ist er aber auch nur von Struppi (Senf gab dem Kettenhund diesen Namen wegen seines struppigen Fells) dorthin gezerrt worden. Nachdem Struppi unzählige Moblins gefressen hatte, beschloss er Vegetarier zu werden und sich von Sumpfplanzen zu ernähren. Nachdem der Sumpf zur Hälfte leergefuttert wurde, kam ein Höhleneingang zum Vorschein. Da davor ein Bild von Struppi hing mit der Aufschrift "Wir müssen leider draußen bleiben", band Senf den Hund an einen Laternenpfahl und betrat die Höhle.


    Am Eingang befand sich eine Sammlung von Vasen, die aber leider alle zu schwer waren, um die zu zerdeppern. Hier half auch das Schwert nicht weiter. Senf ging weiter und fand sich im Dunkeln wieder. Zum Glück wars trotzdem hell genug, die Fackeln zu sehen (tatsächlich schienen sie auch von sich aus zu leuchten...), und so entzündete Senf sie mit seinem magischen Pulver. Vermutlich wäre es keine gute Idee, es anderweitig zu konsumieren.

    Der Rest der Höhle lief nach dem altbekannten Programm ab. Zwischendurch kam ein Bodybuilder vorbei, der bei einem Unfall ein Auge verloren zu haben schien, allerdings überredete Senf ihn mit ein paar schnittigen und stichfesten Argumenten ihn dazu, ihn in Ruhe zu lassen. Irgendwann fand Senf auch ein weiteres Crossaint der Kraft, das genauso aussah wie das, das er damals verpokert hatte. Es hatte sigar einen Kratzer an der gleichen Stelle. Jetzt konnte Senf wieder seines Hobbys frönen: Vasen zerdeppern.


    Nach einigem Suchen fand er sie dann: Die Master-Vase! Allerdings verbarg sich darin ein Unhold, der dagegen war. Senf ignoriert das Gejammer des Spielverderbers und zerschlug die Vase trotzdem. Darüber war der Clown nicht allzu begeistert und beschoss Senf mit Feuerbällen. Da er gerade kein Spiegelschild besaß, das ja bekanntlich Feuer reflektiert, wich Senf den Angriffen aus. Der creepige Geisterclown wurde verschnetzelt, was seltsamerweise einen Mechanismus in Gang brachte, der dann die Tür öffnete. Hinter der Tür befand sich ein weiteres Instrument, Tritons Zhorn. Senf fiel auf dass da ein H zu viel war...oder was anderes. Jedenfalls fand er es klasse, Instrumente für seine Band zu sammeln. Jetzt fehlten nur noch die Musiker. Während er weiter an seine nicht existente Band dachte merkte er nicht, wie er sich plötzlich wieder am Eingang der Grotte befand...


    Fazit: Ja, ich liege noch im Zeitplan...fast! Und ebenfalls ja, ich habe die Bananen ganz vergessen. Dafür kann ich aber nichts, Senf ist schuld.

    Irgendwie komme ich während des Spiels nicht so richtig dazu, alles zu erkunden. Vielleicht habe ich schon zu oft durchgespielt, vielleicht habe ich auch wenig Motivation weiter zu schreiben. Zur Not kann mans aber noch nachholen...

    Leider fiel er dadurch tot um, doch immerhin war so die Brücke frei, sodass Toast weitergehen konnte.

    Gut, dann geh ich mit ihm in den Sumpf und werd ihn halt erschießen

    Ihr Tierquäler =<


    das undefinierbare kastenförmige Objekt

    Das ist doch ein Truhe, eine tolle Truhe!

    Diese sprach von Brot unter ihren Füßen

    Käsebrot?


    SUPERMAN! Super Mario! Super Luigi!

    Nice :thumbup:

    Yeah! Ich empfehle AXE Body Spray

    Ich empfehle AXT!!!

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3+4
    • Bewertung des Abschnitts: Note 2
    • Spielversion: Die bunte
    • Konsole: 2DS Color
    • Spielsprache: Inselisch (Isländisch)

    Bevor Luigi seine Reise fortsetzt, schaut er erneut am Angelteich vorbei. Dank seiner überragenden Käpt’n Iglo Fischerfähigkeiten leert er den Teich und staubt ein Herzteil ab. Fehlt nur noch eins zum nächsten Herzcontainer, doch bis dahin sollte es noch dauern.


    Zuerst steppt er ne Runde durch die Steppe des Unga-runga-bunga und kommt an einer Villa vorbei. Ein Mann im Zaubermantel verlangt fünf goldene Blätter von ihm.

    „Warte gefälligst auf Herbst!“

    „Was fällt dir ein, na warte du Kleiner!“

    Der Zauberer würgt Luigi, woraufhin Luigi zurück würgt. Gelungenes Popcorn-Kino für die fröhlichen Frösche.


    Beim Erkunden der Steppe fallen dem Helden einige Passagen auf, bei denen er noch nicht weiterkommt. Dennoch entdeckt er viele neue Quadranten sowie Zaubermuscheln und besucht ebenfalls den Basar. Einmal mit exakt fünf und ein weiteres mal mit zehn Muscheln im Gepäck, wodurch er jeweils eine weitere geschenkt bekommt. Vor dem großen Schloss trifft er erneut auf den Zauberer, doch die Anwesenheit des Fotografen lässt die beiden für kurze Zeit Best Buddies werden. Das Album dankt für den gelungenen Schnappschuss.


    Seine drei gelben Bananen übergibt er einer Gruppe von Affen, die Brücken schneller bauen als man „Brückenbau“ sagen kann. Zurück bleibt ein Stock. Au weia, laut Anleitung hätten alle Teile verbaut werden müssen. Doch dank seines heroischen Mutes überquert er die absolut einsturzgefährdete Brücke ohne einen Kratzer. Auf dem Schlossgelände sackt er alle fünf Blätter ein. Zuerst fand er lediglich ein einziges, doch nach längerem planlosem Rumlaufen bemerkte er, dass auch die restlichen die ganze Zeit in unmittelbarer Nähe waren. Mit den güldenen Herbstblättern im Sommer besitzt er nun eine echte Rarität, die er sogleich auch wieder abgeben muss. Dafür erhält er Zutritt zum geheimen Löchergarten und birgt den teuflischsten aller Schlüssel. Die 666 ist gleich 666-mal eingraviert. Sogleich öffnet er die Pforten der Teufelsvilla und trifft keinen einzigen Teufel darin.

    „PURE ENTTÄUSCHUNG!“


    Im Tempel zeigt er jedem sein Können des unglaublichen Hulks, obwohl er zwischenzeitlich mit einem halben Herz kurz vor dem Tod stand, sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen und regenerieren konnte. Am Ende hat er sogar noch einen Schlüssel übrig und sieht dem Boss direkt ins Auge. Pardon. In die Augen.

    „Lass mich raten: Deine Schwachstelle ist das Auge!“

    „Nooooiiiinnn, er kennt mein dunkelstes Geheimnis!“

    „Ahahaha, leg dich nicht mit Zohan an!“

    „Den Film hab ich gern geschaut!“

    Luigi sticht ihm die Augen aus. Das ist das tragische Ende eines Fernsehsüchtigen.


    Mit seiner neuen Errungenschaft kann er nun ganz schnell rennen, schneller als Usain Bolt, Flash und Weinbergschnecken zusammen. Selbst drei Meter breite Abgründe kann er nun in Kombination mit seiner Flugkraft überwinden. Mensch, das ist Rekordverdächtig! Im Zoodorf angekommen, stellt er verdutzt fest, dass überall nur Tiere sind…und nicht mal eingezäunt. Besonders eine doofe Ziege verweigert das Gespräch mit ihm, weil er keine Blumen mitgebracht hat. In Windeseile rennt er zum Grand Canyon, um seine Wut rauszuschreien. Er ist zurück. Zu allem Überfluss versperrt auch noch ein fettes Walross den Eingang der Wüste. Ein zweiter Sprint zum Grand Canyon folgt.


    Offensichtlich kann nur eine Person helfen: Marin! Aber wo ist sie? Der Pizzabäcker fragt einen der Vierlinge im Dorf.

    „Sie sitzt manchmal stundenlang am Meer. FRAUEN!“

    So viel Weisheit schon in so jungen Jahren. Der Bub wird’s mal weit bringen. Keine fünfzehn Jahre später sollte sein Bestseller „Wie man Frauen versteht“ die Spitze der Bestseller Liste erobern. Da die Seiten leer waren, wurde es von vielen Kindern als Malbuch genutzt. Letztendlich stieß „Männer – nichts als Fußball im Kopf“ es aber wieder vom Thron. Die Autorin war niemand anderes als Marin.


    Am Strand angekommen erzählt die rothaarige Schönheit von ihrem Traum. Luigi schaltet derweil auf Durchzug. Als Dankeschön fürs Zuhören begleitet sie ihn in Richtung Zoodorf. Unterwegs machen sie noch kräftig Fotoshooting an der Bucht, im Brunnen und am Dorfplatz, bevor sie mit ihrer sanften Stimme das fette hässliche Walross aus seinen süßen ulkigen Träumen reißt. Der Weg zur Wüste liegt frei und der Italiener lässt einen Schlüssel mitgehen, den er von einem Wurm geklaut hat. Es ist allerdings nicht der Wurmschlüssel.


    Den heiligen Stock (Limited Edition) übergibt er in der Steppe dem guten alten Waschbären-Drogen-Tarin, welcher sogleich im Bienenstock stochert. Genius. Die Tiere gehen Rampage und jagen den Herrn über alle Tal-Tal-Berge. Zurück bleiben ihre verlassenen Waben, welche sich sicherlich noch als nützlich erweisen würden. Doch zuerst liest er das geheime Bibliotheksbuch und wird dadurch zum brutalen Mafia-Grabschänder. Hier spielen alle Farben verrückt.

    „Wenn ich blau bin, ist er rot.“

    „Ich glaub ihr seid hier alle blau!“

    Die vielen bunten Farben befriedigen Luigis wünsche nach einem LSD Trip immerhin etwas. Darauf einen Ramazzotti! Und einer geht noch, einer geht noch rein! Am Ende des Trips hat er die Wahl zwischen Rot und Blau. Er kann sich nicht entscheiden. Seine Nase ist zwar rot, doch er selbst ist blau. Letztendlich ist Blau seine Wahl und er fühlt, wie sich seine Abwehrkräfte wie beim Trinken von Actimel verstärken.


    Die Bienenwabe übergibt er einem Bären zum Kochen und steckt dafür eine saftige Ananas ein, welche dem größten Hellseher aller Zeiten gerade recht kommt. Als Dankeschön für die Stärkung überreicht dieser dem Helden einen Hibiskus. So ein Hibiskus ist was ganz tolles, deswegen stopft ihn Luigi der doofen Ziege ins Maul und reißt ihr auch noch einen Brief mit gefälschtem Foto aus der Hand. Immerhin freut sich Dr. Wright darüber, denn er ahnt nichts von den bösen Lügengeschichten. Viel lieber nutzt er die Gelegenheit, um seine Faulheit endgültig die Oberhand gewinnen zu lassen. Wer braucht schon einen Besen? Oh ja, da kannte Luigi jemanden. Jemand, der von morgens bis abends Gras fegt. Letztendlich steht er mit einem Angelhaken, aber ohne Angel da. Hätte besser laufen können. Wenigstens kann er noch ein Stalker-Foto knipsen.


    Im Zauberwald fängt er anschließend das Zaubern an und hebt die Wand hoch. Wow, der unglaubliche Hulk hat wieder zugeschlagen! Außerdem findet er hinter grünen Schädeln (Hulk-Doppelgänger?) das vierte Herzteil und erweitert seine Leiste auf 7. Genauso viele Fotos hat er auch schon geschossen, bei den Zaubermuscheln kommt er sogar auf pechschwarze 13. Mit der ordentlichen Ausrüstung trocknet er den Eingang zum vierten Tempel aus, betritt ihn und macht Rast.


    Mein Fazit: Ist das wirklich das gleiche Spiel, in dem ich vor drei Jahren tausend Tode gestorben? Jetzt bin ich immer noch bei 0 und habe doppelte Abwehr + weiterhin den Trank im Gepäck. Läuft gut, diesmal habe ich wirklich Spaß am Spiel und ich habe es sogar früher als erwartet geschafft, im aktuellen Zeitplan angekommen zu sein. Das ZFZZ dieses Jahr ist wie immer ein pures Vergnügen! Außerdem ist es mir nun auch passiert, dass ich die Tauschquest zu weit erledigt habe, he he. Bis zum nächsten Bericht!


    Unterwegs sammelte er einen Stock auf, weil der Zeitplan des ZFZZ ihm das vorschrieb.

    Nichts anderes als diesen puren Gehorsam habe ich erwartet :ugly:

    Der Abschnitt kam mir recht kurz vor, was wohl daran liegt, dass kein Dungeon vorkommt. Das Schloss ist ja vergleichsweise schnell erledigt. Daher freue ich mich, schon bald mit dem vierten Abschnitt weitermachen zu können und direkt mit dem nächsten Dungeon zu starten.

    Mir ironischerweise nicht. Ich hab so viel erkundet und wie gesagt nicht alle Blätter auf Anhieb gefunden, sodass ich trotzdem auf 1½ Stunden Spielzeit kam und der Abschnitt bei mir somit länger war als die ersten beiden.

    Wie gesagt funktioniert das bei allen diesen Ecken im gesamten Wald. Ich war nur amüsiert, dass das nicht gefixt wurde, da in der DX-Version ja sehr viele Fehler behoben wurden. Aber andererseits ist das jetzt auch nichts Bahnbrechendes.

    Danke für das Foto und den tollen Hinweis! Das ist echt lustig :D

    Nach jedem Fisch, den Senf aus dem Teich geangelt hat wurde ihm immer wieder erklärt, wie eine Angel funktioniert. Natürlich durfte er auch nicht angeln, während der Typ redet.

    Jo, hier wird niemand unterbrochen!

    "Wier ham das Hund. Komm für Kloppe. Gez. Moblien".

    GEZ? Immobilien!

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 4 & 5

    Bewertung des Abschnitts: Yeah ich habs ... nicht o.O

    Spielversion: Gameboy Classic Cartridge 1993

    Konsole: Gameboy Classic

    Spielsprache: deutsch

    ...*klingklangklingklang* Link öffnete langsam die Augen. Er lag am Boden vor dem schleimigen Schlüsseloch und setzte sich benommen auf. "Was für ein schrecklicher Traum" dachte er, "Es war doch ein Traum?". Er wollte sich gerade auf den Weg in den Schleimtempel machen, als er plötzlich inne hielt und auf seine Füße starrte. Woher kamen diese Stiefel und was hatte es mit dem Nixenglöckchen in seiner Tasche auf sich. Entsetzt sprang er auf und beschloss diesen verfluchten Ort schnellstmöglich zu verlassen ( was ihm, dank des neuen Schuhwerks, ausnahmsweise auch einmal gelang). Im Südosten der Insel wähnte er sich schließlich in Sicherheit und setzte sich erschöpft neben ein altes, kaputtes Wegschild. Als er wieder zu Atem kam, wandte er sich dem Schild zu. Darauf standen in krakeliger Schrift die Worte "Friedhof der Zootiere".


    Ungläubig starrte er auf das Schild und beschloss - allen logischen Argumenten zum Trotz - dem Friedhof einen Besuch abzustatten. Doch es kam anders, als er vermutete. Hasen, Lämmer, Bären, Krokodile, und schlafende Walrösser hüpften, kochten, meckerten, schliefen und wirkten allesamt sehr lebendig. Links, linkes Auge begann wie wahnsinnig zu zucken, als die Zootiere begannen mit ihm zu sprechen. Die einen fragten ständig nach Marin, die anderen redeten unentwegt von Blumen oder Honig. Spielte Shutterlint mit seinen Verstand, oder verlor er diesen (abgeschottet von der Welt) schön langsam? Link verspürte plötzlich den unbändigen Wunsch mit Marin zu sprechen.


    Auf dem Weg ins Mövendorf, traf er auf Tarin, der geistesabwesend vor einem Bienenstock stand.


    "Hey Tarin ... du glaubst nicht..."

    "Candyman"

    "Äh, nein Link. Du weißt schon, der Typ vom Strand."

    "Candyman"

    "Hast du wieder Zauberpulver geschnupft?"

    "Candyman"

    "Ähm"

    "Candyman"

    "Tarin?"

    "CANDYMAN"


    Sprach es, rannte wie von Sinnen auf Link zu, griff nach dem Holzstab und schlug damit wie ein Wahnsinniger auf den Bienenstock ein. Der wütende Insektenschwarm, stürtzte sich erbarmungslos auf Tarin, der sofort die Flucht ergriff. Link war nach diesem Erlebnis so verwirrt, dass er die zu Boden gefallenen Bienenwaben einsammelte und wie in Trance auf Shutterlint umher irrte. Er wusste nicht wie er in die Höhle, in der ein Bett stand, gelangt war, beruhigte sich jedoch mit den Worten: "Ein kurzes Nickerchen wird mir gut tun!". Er träumte, er renne um sein Leben und habe dabei unzählige Rubine und eine Flöte eingesammelt. Als er gerädert aufwachte, lag beides neben ihm im Bett. "Ich verliere den Verstand, ganz sicher!" mit angstverzerrtem Gesicht starrte er auf die Gegenstände. Marin, er musste unbedingt mit Marin sprechen, Diese sang wie gewohnt die Ballade vom Windfisch, und hatte nur Augen für die Flöte in Links Händen. Sie zeigte auch mehr Interesse daran, Link das Lied beizubringen, anstatt sich um seinen labilen Gemütszustand zu kümmern:


    "Eins, zwei - Windfisch komm herbei.

    Drei, vier - spiel die Musik hier.

    Fünf, Sechs - es ist wie verhext.

    Sieben, Acht - schlaf nicht ein sonst krachts.

    Neun, Zehn - du sollst zum Windfisch gehn."


    Sang sie in Endlosschleife und Link musste sie auf der Flöte begleiten. Irgendwann konnte er es jedoch nicht mehr ertragen, hielt sich die Ohren zu und lief schreiend davon. Als er sich wieder beruhigt hatte, überkam ihn das schlechte Gewissen. Er wollte sich bei Marin entschuldigen, allerdings stand sie nicht mehr am Dorfplatz. Nachdem er sie eine Weile gesucht hatte und sich schon ernsthaft sorgte , fand er seine Freundin schließlich verträumt am Strand sitzen. Er setzte sich neben sie, atmete tief ein und begann zu sprechen:


    "Marin, ich möchte dir jetzt mein Geheimnis verraten."

    "Okay."

    "Ich sehe tote Zootiere"

    "Gniiii, ich auch. Oh, wir haben soviel gemeinsam. Link hör zu, ich möchte dir auch etwas verraten!"

    "Mmmh?"

    "Ich möchte ein Spiel spielen."

    "Und was für eines?"

    "Eines das dein Leben verändern wird!"

    *schluckt*

    "Das geht so: Du gehst vor und ich laufe dir nach."

    *facepalm*


    Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Friedhof der Zootiere (auch wenn Link das Spiel nicht ganz verstand). Dort angekommen sang Marin dem schlafenden Walross ein Ständchen, während Link gemeinsam mit dem Bären am, Kochwettbewerb "Candymans Honeypie" teilnahm und eine goldene Ananas gewann. Stolz wollte er seinen Gewinn Marin zeigen, die währenddessen jedoch das Walross mit ihrem Gesang in den Wahnsinn getrieben hatte. "Publikum" röchelte sie "Ich brauche neues Publikum". Ihre Augen verdunkelten sich, sie stimmte ein neues Lied an und beschwor damit abertausende Zootier-Zombies, die fortan dazu verdammt waren bis in alle Ewigkeit dem Ritualgesang zu lauschen. Link wurde von ihr kurzerhand, in die Wüste geschickt (sie wollte sich wohl voll und ganz auf ihre neue Karriere als aufgehendes Sternchen am Nekromanten-Himmel konzentrieren). Da war der Hylianer nun, einsam und verlassen an einem Treibsandgraben. Plötzlich vernahm er eine Stimme und jammerte:


    "Oh nein, nicht schon wieder die Stimmen o.O"

    "Oh doch Muad´Dib, beweise deine Kraft und reite den Sandwurm"

    "Ich will aber nicht ... das ist alles nur in meinem Kopf"

    "Du musst deine Bestimmung erfüllen"

    "Nö"

    "Doch"

    *lalala I can´t hear you*

    "Jetzt mach schon."

    "Neiiiiiin"


    In dem Moment erhob sich ein riesiger Sandwurm. Link konnte ihn mit letzter Kraft bezwingen und erhielt als Siegesgut einen wunderlichen Schlüssel. Ihm war das alles zu viel, so schnell wie möglich verließ er die Wüste und flüchtete in den Norden Shutterlints zu den Wasserfällen. Durch Zufall fand er dort mit Hilfe des wunderlichen Schlüssels die angesagte Wellness-Oase "Wundertunnel". Ein echter Geheimtipp auf Shutterlint. Nichts sehnlicher wünschte er sich, als dort Erholung zu finden. Aber dafür musste er erst einmal hinein gelangen. Seine Suche nach dem Eingang führte ihn schließlich bis ins Gebirge, wo er den Vater der Vierlinge meditierend auf einem Felsvorsprung vorfand. Unvermittelt richtete der alte Mann, das Wort an Link:


    "Haben die Lämmer aufgehört zu schreien?"

    "Meinst du das Lamm am Friedhof der Zootiere?"

    *nickt*

    "Nein, das meckert unentwegt."

    "Gib mir die goldene Ananas und ich gebe dir die Lösung für dein Problem"

    *tat wie ihm geheißen*

    "Danke. Und jetzt wieder marsch zurück in dein Abenteuer, kleiner Link. Flieg, Flieg, Flieg ..."


    Der Vater der Vierlinge übergab Link eine Hibiskus-Blüte und meditierte weiter. Link hingegen setzte seinen Weg fort, weil er jedoch den Eingang der Wellness-Oase immer noch nicht finden konnte, nahm er den Vater der Vierlinge beim Wort und flog, flog, flog von einer Klippe. Wie durch ein Wunder überlebte er das und stand vor dem "Wundertunnel". Das Angebot dort war wirklich wunderbar: Es gab Nichtschwimmerbecken mit Whirlpool, einen Personaltrainer der auf Ausdauertraining spezialisiert war, Lichttherapie-Bodenplatten, Wassergymnastik mit Schwimmflossen und vieles mehr. Am Ende seines Erholungsurlaubes kam Link sogar in den Genuss der "Blubber, Blubber, blub blub blub-Behandlung" beim Chef (eine wirklich große Ehre). Am letzten Tag seines Aufenthaltes kaufte er sich eine Neptunharfe als Andenken an diese schöne Zeit , ehe er - frisch und munter - sein Abenteuer wieder aufnahm.


    Doch just in dem Moment, als er die Wellness-Oase verließ, ergriff ihn die Paranoia schlimmer als je zuvor. Link litt an Verfolgungswahn und vernahm Stimmen die ihn baten ein Haus in der Bucht aufzusuchen. "Das ist alles nur in meinem Kopf" summte er vor sich hin und konzentrierte sich stattdessen darauf am Friedhof der Zootiere das Schweigen der Lämmer einzuläuten. Dies gelang ihm mit Hilfe des Hibiskus problemlos und er wurde postwendend zum Briefträger befördert. Sein erster Auftrag galt der Übermittlung einer wichtigen Botschaft an Mr. Wright. Insgeheim kam das Link sehr gelegen, denn so konnte er im Haus an der Bucht nach dem rechten sehen und im Mövendorf einkaufen. Gesagt getan.


    Im Haus an der Bucht verweilte er nicht lange, weil die Stimmen dort überhand nahmen, im Mövendorf kaufte er sich Pfeil & Bogen um auf andere Gedanken zu kommen. Später am Tag nahm Dr. Wright die streng geheime Botschaft entgegen und beförderte Link zum Straßenkehrer. Da Link auf diesen Job aber keine Lust hatte, wollte er den Besen der Hexe schenken. Auf den Weg dort hin wurde er wie magisch von einem Grabstein angezogen und spürte wie eine Präsenz seinen Körper verließ als er vor dem Grabstein stand. War er etwa besessen gewesen? Den Gedanken beiseite schiebend erreichte er endlich die Hexe, die aber auf Turkey war (ihre Zauberpilzvorräte waren aufgebraucht) und von dem Besen nix wissen wollte.


    "Erst mal Ulrich anrufen" dachte sich Link und bekam von seinem alten Freund den Tipp in der Zwergenbucht nach dem rechten zu sehen. Auf dem Weg dort hin schaute Link noch schnell im ehemaligen Geisterhaus vorbei (die Stimmen waren verschwunden und er fand dort sogar eine Zaubermuschel). Als er sich in der Zwergebucht ins kühle Nass begab, erblickte er das liebreizenste Wesen dass er jemals gesehen hatte und bekam Nasenbluten. Er konnte allerdings nicht lange den Anblick der Meerjungfrau genießen, weil er den Ort finden wollte von dem Ulrich erzählte.


    Als er endlich das Fischmaul gefunden hatte, stellte er sich die Frage aller Fragen: "Soll ich das Fischmaul betreten, den Besitzer des Besens finden ... oder das Bikini-Oberteil der süßen Meerjungfrau suchen?"



    ... to be continued ...


    #2 Edit

    Genialer Bericht, hat sich stellenweise richtig wie ein Thriller gelesen. Der Stil gefällt mir :thumup2:

    Danke, in dem Beitrag stecken ja auch ziemlich viele Thriller/Horrorfilme ;) ... war zwar ne Mordsarbeit (was ein schlechtes Wortspiel xD) aber das Schreiben hat auch am meisten Spaß gemacht. Link DiCaprio wird also weiterhin an den Rand des Wahnsinns getrieben *harhar*

    2 Mal editiert, zuletzt von Ursa () aus folgendem Grund: Spielbericht nachgetragen

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 3
    • Bewertung des Abschnitts: Butter / Weinbergschnecke
    • Spielversion: DX
    • Konsole: 3DS
    • Spielsprache: deutsch

    Und sie waren wieder da. Also zumindest die Sumpfpflanzen. Davon abgesehen, dass sie doch recht schnell nachgewachsen waren, hätte zumindest Struppi das verhindern können. Stattdessen wartete er brav auf Senf, während dieser wiederum darauf wartete, dass die Pflanzen entfernt wurden. Hätte er doch bloß eine Kettensäge mitgebracht...


    Senf beschloss ins Dorf zu gehen und den Hund abzugeben. Kaum war er wieder angekettet, erschien auch schon der Fotograf. Zumindest war seine Stimme da. Oder sein Geist. Vermutlich war er beides und außerdem noch ein Ninja. Jedenfalls wollte er unbedingt noch ein Foto von Senf und Struppi machen. Da sein Objektiv nur Parallelperspektive konnte, mussten Senf und Struppi nah zusammenrücken. "Now kiss!", sagte er. Senf wollte nicht. Struppi schon, allerdings hat er eher "Fass!" verstanden und wollte Senf verspeisen. Senf warf Struppi stattdessen den Fotografen in den Rachen und machte sich aus dem Staub.

    Bei seiner Flucht landete er zufällig wieder bei Mario. Dieser war stolz, Donkey Kongs Bananenvorrat geklaut zu haben und schickte Senf mal wieder zum Strand. "Wieso schickst du mich ständig dorthin?" - "Weil da alles voller Monster ist. Kannst also dort verrecken. Und bring auf dem Rückweg Bananen mit."


    Naja, Quest ist Quest, also ging Senf wieder zum Strand. Dort fand er tatsächlich auch eine Hütte, in der K.Rool wohnte. Dieser hatte tatsächlich haufenweise Bananen, allerdings wollte er Senf keine abgeben. "Übrigens sammel ich Dosenfutter. Bring mir welches!" Der Questlog wurde immer voller. Allerdings hatte Senf nichts dabei, obwohl er hätte schwören können, die Schleife gegen die Dose eingetauscht zu haben. Vielleicht hatte er das aber auch nur geträumt. Senf holte dies schnell nach. "Danke", sagte das Krokodil, "Jetzt besitze ich zumindest eine Dose in meiner Sammlung." - "Das ist doch keine Sammlung.", sagte Senf. K.Rool verschluckte daraufhin die Dose samt Inhalt und fiel tot um. Senf nahm ein paar Bananen mit und ging wieder. Allerdings wollte er sie nicht Mario geben und ging stattdessen in den Tante-Emma-Laden.


    Tante Emma entpuppte sich in diesem Fall als Asiate mit dem Namen Horst-Detlef. Senf kaufte sich eine Luxus-Schaufel und ein Paket Bomben. Um nicht auf die Frage zu antworten, was er damit vorhatte, verließ er den Laden rasch wieder.


    Das Croissant der Kraft erlaubte es ihm, seine Suche östlich des Dorfes fortzusetzen. Zwischendurch sah er einen Bienenstock (der auch wieder der einzige seiner Art auf der Insel war), sprengte einen steinernen Kopf weg und fand schließlich eine Bruchbude. "Rickys Villa", stand auf einem nahegelegenen Schild draufgekritzelt. Senf betrat das Hause und fand einen Schnösel sowie einen Haufen Frösche. "Helfe er mir bitte", sagte dieser, "wir sind ein verzauberter Frosch. Um den Fluch zu brechen, muss er mir goldenes Laub bringen. Als Belohnung bekommt er etwas aus meiner Sammlung."

    Das ließ Senf sich nicht zweimal sagen. Er fragte den Frosch noch nach einer detaillierten Wegbeschreibung, wo er mit der Suche beginnen sollte ("Da hinten"), und ging los. Unterwegs fragte er sich noch, um was für eine Sammlung es sich wohl handeln könnte. Und wie er an goldenes Laub kommen sollte, schließlich war Frühling. Vielleicht gab es in diesem Schloss, an dem er nun ankam einen Restposten? Allerdings war das Tor verschlossen. Plötzlich tauchte der Fotograf wieder auf. "Du lebst?", fragte Senf. "Nein. Ich bin ein Geist", entgegnete die Maus. Auch der Frosch tauchte wieder auf. "Ignoriere mich, ich putze hier nur.". Senf ließ sich ablichten und suchte nach einem anderen Weg. Traditionell haben Schlösser ja immer einen geheimen Eingang im Nordosten.


    Unterwegs stieß er auf einen Affen namens Kikki Kong. Senf übergab ihr die gestohlenen Bananen und sie übergab sich selbst. Dann rief sie ihre Verwandten, die eine Brücke bauten. Vielleicht hatte Senf aber auch nur Wahnvorstellungen. Er nahm den Stock, der noch auf der Brücke herumlag und betrat das Schloss durch den Geheimgang.

    Das Schloss war kleiner als gedacht. Außerdem war es düster und zwei Wächter die auf Patrouille waren. Waren das etwa Gumbas? Senf schaltete sie mit einem gut gezielten Kopfsprung aus und durchquerte das Schloss. Als er es auf der anderen Seite verlassen hatte, war er von Mauern umgeben. Natürlich wurde er schon von Monstern erwartet, aber er machte ihnen schnell den Garaus und konnte sie looten, während sie bluten.

    Einer von ihnen hinterließ Laub, das er fleißig einsammelte, schließlich hatte er sein Quest ja noch nicht vergessen. "Muahaha, hier oben bekommst du mich nie!", hörte er ein Stimme lästern. Sie stammte von einem Raben, der im Baum hockte. "Von hier oben aus bin ich unbesiegbar." Aus Spaß warf Senf einen Stein nach dem Vogel. Als Reaktion fingen sein Augen plötzlich an rot zu leuchten und er griff Senf an. Mit Mühe und Not konnte er sich gegen den plötzlichen Blutrausch des Vogels verteidigen, und als Lohn erhielt er ein weiteres Blatt. Es war Zeit, das Hauptgebäude zu betreten.


    Drinnen wimmelte es auch wieder von Monstern, die Senf brav verschnetzelte. Schon war Blatt Nummer 3 sein. Im Obergeschoss sah er dann ein paar Monster, die eingemauert waren. Weil sie ihm leid taten, sprengte Senf sie frei und tötete sie anschließend für Blatt Nummer 4. Kurze Zeit später traf er auf den Endgegner: Onox' Sohn Chappi.

    Chappi konnte nur bis vier zählen. Somit bestand seine Schwäche darin, dass er häufiger als vier mal von Senfs Schwert getroffen wurde, wie dieser zufällig herausfand. Irgendwann war auch Chappi besiegt, sodass Senf das letzte Blatt ergattern konnte. Es war Zeit, zu Ricky zurückzukehren.


    Also ging Senf auf direktem zu Rickys Villa zurück, ohne sich zu verlaufen. Dabei nahm er eine Abkürzung, die an einem merkwürdigen Gebäude vorbeiführte, in dem eine Stimme ihm auftrug, Muscheln zu sammeln. Da Senf aber plötzlich Angst vor Geistern hatte, suchte er sein Heil in der Flucht und traf schließlich bei Ricky ein.

    "Er hat die Blätter kaputtgemacht! Warum brechen sie unseren Fluch nicht?", beschwerte sich Ricky. "Bist du sicher, dass du nicht in Wirklichkeit ein verzaubertes Känguruh bist, das in Wahrheit sein Boxhandschuhe braucht? Und überhaupt: Es war nie die Rede davon, deinen Fluch zu brechen, sondern nur von Laub." - "Er hat Recht. Möge er unter dieser Truhe seinen Lohn aus unserer umfangreichen Sammlung wählen." Ricky ging einen Schritt zur Seite und Senf konnte so den Geheimgang zu Rickys Schatzkammer erreichen. Der Schatz war eine Sammlung von...


    Salat? Dosenfutter könnte er ja noch halbwegs verstehen, aber wer bitteschön sammelt Salat? Senf schnitt sich durch das Salatfeld, bis er auf eine Eulenstatue traf. "Ich bin hier vergraben, grab mich aus." sagte sie. Nach einem kurzen Moment gab sie noch ein "Schuhu", von sich, dann war sie ruhig. Senf grub ein Loch und fand einen Schlüssel. Vermutlich hat er die Nachricht bei der Eule hinterlassen. Vielleicht passte wr ja zufällig in das Schloss, das hier in der Nähe war?

    Senf behielt recht. Der Schlüssel öffnete die Tür. Allerdings trennte Senf ein 50cm hohes Mäuerchen von der Tür, sodass er erst einen Triathlon absolvieren musste, um sie zu erreichen. Zum Glück konnte er etwas abkürzen, da er erstens mal wieder nicht schwimmen konnte und es zweitens kein Fahrrad auf dieser Insel gab.


    Müde von dieser sportlichen Verausgabung schlug Senf sein Lager am Eingang des Dungeons auf und ruhte sich aus.


    Fazit: Joah. Nach Abschnitt 2 fragte ich mich, wo ihr die ganzen Zaubermuscheln herhabt, weil ich nur mit einer aus dem Salatfeld des Dorfes dastand. Glücklicherweise fanden sich in der Urunga-Steppe 6 weitere, sodass ich jetzt doch noch mit 7 dastehe.

    Der Abschnitt war an sich nicht sonderlich lang, aber Kraftarmband und Greifenfeder erlauben einem doch schon, die Steppe und das ganze Druherum zu erkunden. Naja, irgendwann reichte es, also auf in die Teufelsvilla!


    Dennoch entdeckt er viele neueQuadranten

    Ob Luigi jemals auffällt, dass die Insel rechteckig ist?

    Luigi sticht ihm die Augen aus

    So wie der Boss aussieht, ist jemand Luigi bereits zuvorgekommen.

    So viel Weisheit schon in so jungen Jahren. Der Bub wird’s malweit bringen. Keine fünfzehn Jahre später sollte sein Bestseller „Wie manFrauen versteht“ die Spitze der Bestseller Liste erobern. Da die Seiten leerwaren, wurde es von vielen Kindern als Malbuch genutzt.

    ^^

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 5+6
    • Bewertung des Abschnitts: Note 3
    • Spielversion: xD
    • Konsole: Zweidimensionaler Doppelbildschirm
    • Spielsprache: Die geben doch immer nur so Töne von sich


    Der blaue Luigi sollte im wunderbaren Wundertunnel sein blaues Wunder erleben. Oder auch nicht. Mit Leichtigkeit kämpfte er sich durch die Räume und holte sich absolut verdient sein Seepferdchen Abzeichen, mit dem er nun sogar knietiefes Wasser betreten konnte. Der absolute Wahnsinn! Sein Freund, der Anglerfisch, gab nach drei Sekunden den Löffel ab. Easiest Boss evaarrrrr.


    Draußen wieder angekommen begibt sich der Held mit seiner neuen Errungenschaft in die zwei Nachbarshöhlen. Die eine schenkt ihm ein Herzteil, die andere entpuppt sich als Fischteich. Sprechende Fische. Aaaaaahhh!

    „Wir wollen unter Wasser flöten, aber nicht ohne Flöte!“

    „Was geht mit Euch?“

    Nun gut, da ließ sich nichts machen. Aus Frust sackt Luigi ein weiteres Herzteil im Fluss ab und kauft sich von seinen fetten Ersparnissen den Bogen. Und so wurde aus der 999 wieder eine 19, wir bitten um eine Schweigeminute. R.I.P. Rubine.


    In der Unga-Kunga-Kabunga-Steppe trifft er plötzlich Hui Buh. Hui Buh ist ein Hüttengespenst von der Küste. Vielleicht nicht die nobelste Herkunft, aber so einen Ausblick zu besitzen kann nicht jeder von sich behaupten. Mit einer Reise in die Heimat erweist der Held ihm die letzte Ehre und bringt ihn letztendlich zu seinem Grab. Dort kann sich Hui Buh die Radieschen von unten angucken. Auch so einen Ausblick zu besitzen kann nicht jeder von sich behaupten! Das ist ein Erinnerungsfoto wert. Sagt alle: „Huuiiiiiiiiii!“


    Wie toll die Welt doch ist, wenn einem das Wasser zu Füßen liegt! Selbst die düsteren Drogen-Ecken unter halb zerfallenen Brücken sind nun kein Geheimnis mehr. Ein Angler auf Entzug bemerkt nicht, dass er keinen Haken hat, wodurch die Sache eindeutig ein Haken hat. Paradox, nicht wahr? Der Pizzabäcker hat zufälligerweise noch einen einstecken, ganz nach dem Motto „Kann man immer gebrauchen!“.

    „Dude, so wird das nichts!“

    „Ich angele uns nur den besten Stoff!“

    „Nimm den Haken hier. Macht 6,50!“

    „Ey nee Alder, ich hab alles schon für Pulver verpulvert!“

    Luigi, der erst kürzlich im Zauberwald seinen Zauberpulver-Vorrat aufgestockt hatte, versteht die schwerwiegenden Probleme des Mannes besser als jeder andere.

    „Na gut, weil du’s bist!“

    Der Angler zieht eine Kette an Land. Die konnte man nicht die Nase hochziehen.

    „Eieiei, was soll ich denn damit?“

    „Ich nehm sie, als Ausgleich zum Haken. Ich werde Trendsetter. Das wird noch der neuste Schrei!“

    Für eine rosige Zukunft. Doch das Schmuckstück steht einer Meerjungfrau (das Gegenteil von Alter Luftsack) besser als ihm. Sie opfert sich, ergo eine Schuppe – AUTSCH, nur eine! -, und schwimmt davon. Und mit ihr Luigis Modeträume.


    Dafür entdeckt er eine geheime Tempelanlage mit lebenden Statuen. Dank seines neuen Bogens hat er den Bogen raus (die Witze werden heute echt nicht mehr besser) und schaltet selbst den dicksten Brocken aus! Aber dieser hätte ihn beinahe getötet. Am Ende der Wand hängt ein Schild und offenbart die Wahrheit über Cocolint. Schwer geschockt von der Wahrheit, die düsterer als die Werwölfe aus Düsterwald ist, setzt er sich in die Ecke, isst ein Pizzabrötchen und kippt den nächsten Ramazzotti runter. Doch das hilft nicht, denn da hilft nur eins: Ouzo. Apollo 13 ist ein intelligentes Tiermaul. Ebenfalls erhält er den Maskenschlüssel. Der ist praktisch. Man kann mit ihm nicht nur Türen aufschließen, sondern auch ins Gesicht hängen und als Maske tragen. Doch vorerst sollte er keine weitere Rolle spielen.


    Der Italiener hält es stattdessen für besser, sich von einem Steinfisch fressen zu lassen. Im Inneren wird er erstmals vermehrt unter Druck gesetzt, bevor er sich dem verlängerten Arm bedienen kann. Nichtsdestotrotz macht auch dieser das Leben nicht zum Ponyhof und beim Boss winkt erneut fast der Tod. Luigi winkt zurück. Es hatte sowieso mehrere Minuten gedauert, bis er überhaupt mal den ersten Schaden verursacht hat. Aber so leicht ist er nicht unterzukriegen und zusammen mit vier weiteren Herzteilen kommt er nun auf 10 Herzen. Ebenso staubt er noch einige Zaubermuscheln auf der Oberwelt ab und kommt tatsächlich auf exakt 20 Stück. Die dritte und letzte Belohnung winkt. Luigi winkt zurück. YEEAAHH, Muschelklinge, das ist sehr effektiv! Neben der blauen doppelten Verteidigung nun auch doppelter Angriff, damit war er bestens gegen die bösen Konkurrenten aus der Dönerbude und dem Asia-Imbiss gewappnet, die ihm seine Kunden stahlen.

    „Damit höre ich das Meeresrauschen, wenn ich jemanden zerschlitze!“

    Sein Grinsen im Gesicht war aus 100 Kilometern erkennbar.


    Im Schilderwald trifft er auf eine Runde Frösche.

    „Yo Digger, ohne Flöte kommst du hier nicht rein!“

    „Schon wieder diese Flöte, was soll das die ganze Zeit?“

    Die machen ihn hier alle noch fix und fertig. Er braucht erst einmal eine Runde Schlaf und sucht sich das weichste Bett der Insel raus. In seinem obercoolen Traum findet er viel Geld und eine Flöte. Mensch, jetzt verfolgt ihn der Müll auch noch bis ins Schlummerland! Doch beim Aufwachen stellt er fest, dass alles näher an der Realität gewesen ist, als er vermutet hatte. Während Marin und die fröhlichen Flötenfische ihre musikalischen Künste gratis weitergaben, so verlangte die Amphibiencrew fetten Eintritt für ihre Performance. Aber nun konnte sich der Mann in Blau Flötenmeister nennen.


    Im Süden bei einer Statue setzt er noch die Schuppe ein und findet ein rundes Vergrößerungsglas, das alle Geheimnisse offenbart. Selbst den Zora im Zoodorf, wenn das nicht auch ein Foto wert ist! Und weils so schön ist, kommt noch eins mit dem Angler obendrauf. Mit der extremen Sehkraft kann er sogar alle Schriften lesen, aber der Inhalt nützt ihm noch nicht viel. Stattdessen macht er noch eine überteuerte Floßfahrt, holt sich ein Bomben-Upgrade ab – „Bombig!“ – und betritt den sechsten Dungeon. Ein Blick auf die Uhr verriet: Halb 10. Zeit für ein Knoppers. Knoppers, das Frühstückchen. Dieser Bericht wurde gesponsort von Knoppers.

    „Noch ganz knusper?“


    Mein Fazit: Schade, dass das Projekt gerade so inaktiv ist. Ich bin Euch allen mindestens drei Abschnitte + Farbdungeon voraus und habe jetzt irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil ich im Zeitplan liege. Ich würde den Abstand nur ungern noch mehr ausbauen. Vermutlich verschiebe ich den 7. Abschnitt sowieso auf die Pausenwoche, da nächste Woche bei mir etwas verplant ist.

    Jedenfalls hat das Game nach dem leichten vierten Dungeon plötzlich extrem angezogen. De fünfte war in allen Belangen deutlich fordernder und im gesamten Abschnitt war ich dem Tod zweimal sehr nahe. Ich hätte zwar immer noch den rettenden Trank einstecken gehabt, aber dessen Einsatz möchte ich möglichst vermeiden. Die Null bei den Toden steht weiterhin und das überrascht mich selbst mehr als alles andere. Aber nun will ich das bis zum bitteren Ende auch beibehalten. Den letzten Dungeon und den Endboss habe ich als Horror in Erinnerung, aber bis dahin dauert es noch etwas. Aber ich geb alles :thumup2:


    Neugierige Neugierde ... jetzt musste ich doch schon lesen. Habe Tränen gelacht (Mitbewohner dachte ich habe einen Nervenzusammenbruch) ... war das schön.

    Das liest man doch gerne, freut mich sehr! Ich bin auch schon echt auf Deine weiteren Berichte gespannt ^^

    Ob Luigi jemals auffällt, dass die Insel rechteckig ist?

    Spätestens wenn er bemerkt, dass die Berge auf der Rückseite glatt sind.

    Luigi sticht ihm die Augen aus.

    So wie der Boss aussieht, ist jemand Luigi bereits zuvorgekommen.

    So hab ich das noch gar nicht betrachtet, genial :D :D :D


    EDIT: @Ursa Genialer Bericht, hat sich stellenweise richtig wie ein Thriller gelesen. Der Stil gefällt mir :thumup2:

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 7
    • Bewertung des Abschnitts: Note 4
    • Spielversion: Luxus
    • Konsole: Zwo De Es
    • Spielsprache: Wie Tiere sprechen können? Das weiß das Karnickel nicht


    „Maskenball ist schön, Maskenball ist toll, Maskentempel nicht!“

    Die Worte immer wieder und wieder murmelnd läuft Luigi in den Gängen des sechsten Dungeons hin und her. Von links nach rechts, von rechts nach links. Von unten nach oben und von oben nach unten. Es geht und geht einfach nicht voran. Erst eine absolut seriöse Geheimquelle, die mit I beginnt und nternet aufhört, zeigt ihm eine sprengbare Wand an. Dabei hat er von alleine bereits eine andere entdeckt sowie weitere Wände per Qualitätskontrolle überprüft, die ihn alleine jedoch nicht weiterbrachte.

    Doch das ist nun Geschichte. Über einen Untergrund gelangt er zu einem spielenden Tierchen, das offensichtlich zu viel Popeye Spinat gegessen hat und die Kugel, der es gerne hinterher rennt, mit einer enormen Wucht zu Luigi wirft. Die beiden nehmen bei ihrem Spiel absolut keine Rücksicht auf gesundheitliche Schäden. Irgendwann fällt das Tier tot um.

    „Arrividerci!“

    Der Italiener wird für diese außergewöhnliche Leistung sogar noch mit dem roten Elefanten Croissant (empfohlen von Der rote Elefant) belohnt. Damit lassen sich braune Elefanten hochheben!


    Dadurch gestaltet sich der restliche Tempel als einfach, wenn auch nicht unbedingt weniger nervig. Das Würfeln mit Schachfiguren sollte später als neue Sportart eingeführt werden. Der Boss nimmt sich das Meditieren offenbar auch sehr zu Herzen, denn er ist eins mit dem Boden geworden. Auf dem Gesicht herumtrampeln? Geht gar nicht! Luigi poliert dem Plattenhirni ordentlich die Fresse mit Bref -of se Weild- Power Reiniger. Für strahlenden Glanz im Wohnzimmer! Der Frühjahrsputz Anfang September hat sich ausgezahlt, das muss gefeiert werden. Ultimate Triangle Skills over 9000! Schallplattenvertrag ist schon unterschrieben. Überflieger auf den Cocolint Charts. Marin rutscht aus der Top 10. Furioses Wochenende hier auf Shutterlint. Tal-Tal-Open-Air incoming!


    “♫ Von den blauen Bergen kommen wir, und der Ganon ist genauso blau wie wir! ♫“

    Fröhlich und völlig schief trällert der Pizzabäcker sein Lied vor sich hin, während er zur Festivalbesichtigung die Berge erklimmt. Doch sein Ziel erreicht er ohne einen essentiellen Gegenstand, den er laut Ulria wieder ganz unten im Tal finden kann.

    „Ja geilo, absolut genau das wollte ich hören, und nichts anderes!“

    Also macht er sich auf, um wieder den gesamten Weg abzusteigen.

    „♫ Singen ja ja, jippie jippie, ja ja, jippie jippie, ja ja, jippie jippie, yeah! ♫“


    Unterwegs gerät er etwas abhanden und durchdringt eine Feuerwand, deren Hitze er ohne plausible Erklärung lediglich mit geringfügigem Schaden wegsteckt. Plötzlich erhebt sich vor ihm ein riesiger Felsen. Luigi trällert weiter und fängt sogar zusätzlich auf der Flöte an.

    Sie hören: Titanic Emotional Flute

    Das ist Musik in den Ohren des Felsen. Richtig gehört! Den Ohren des Felsen!!! Mit Felsquellwasser gebraut. Der Held macht kurzen Prozess und besiegt die Perle der Natur.

    -LEVEL 8: DWAYNE THE ROCK JOHNSON-

    „Nope, jetzt bin ich endgültig am Arsch der Welt angekommen…Mamma Mia!“


    Also nochmal alles zurück, aber diesmal wirklich! Im Dorf angekommen zieht er die gleiche Prozedur mit Hähnchenknochen ab, die er gestern noch sauber abgenagt hatte. Und siehe da: das Grillhähnchen war wieder wie frisch aus dem Ofen! Es konnte sogar wieder fliegen! Mit seinem neuen Mittagessen kehrt er schon wieder ins Gebirge zurück und überquert eine sehr lange Brücke, bis schließlich die Reisemaus mit ihrer Kamera vorbeikommt.

    „♫ Jaaa, ich bin die Reisemaus, ich leb‘ in Saus und Braus! ♫“

    Sie will ein Foto von Luigi schießen, aber der Winkel ist noch nicht optimal. Sie geht zurück.

    „Noch ein Stück?“

    „Noch ein Stück!“

    Alle Kinder stehen an der Schlucht. Nur nicht Peter, der geht noch n Meter! Reisemaus = Peter. Ausgereist. – „Das heißt ausgerissen!“ – „SHUT UP!“


    Auf dem Gipfel lässt Luigi sich noch zusätzliche Pfeile aufbürden - WELCH UNERTRÄGLICHE LAST! - und mit dem Grillhähnchen erreicht er den Grillschlüssel. Somit kann er endlich den Backofen betreten. Mensch, das duftet schon lecker!


    Mein Fazit: Zwar wurde es nie eng, aber der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich angestiegen. Spaß macht das Spiel momentan leider nicht mehr sonderlich, besonders da die Gegner unglaublich nervig sind und viel zu schnell respawnen. Außerdem habe ich gemerkt, dass ich keine Muscheln mehr sammeln kann, denn die verbleibenden 6 Stück wurden nun durch Rubine ersetzt. Als ich die Verpassbare mit dem Gockel holen wollte ist mir das aufgefallen. Schon bei der Truhe im Tempel hatte es mich gewundert, da darin keine zu finden war. Außerdem ist mir das mit dem vorzeitigen Betreten des achten Dungeons vor ein paar Jahren auch schon passiert. Ich frage mich, ob man ihn vorzeitig bestreiten kann, genau wie in OoS, oder das vorherige Dungeonitem noch benötigt. Durch die Feuerwand kann man sich gegen Schaden nämlich bewegen. Möchte es aber nicht ausprobieren, da ich den Tempel als bockschwer in Erinnerung habe und vorher jedes Herz mitnehmen möchte, das es gibt. Übrigens fand ich den Klang der Triangel bisher eindeutig am besten von allen Instrumenten, obwohl ich mich über die sonst immer nur lustig mache, he he. Bis nächste Woche!


    Friedhof der Zootiere

    "Eins, zwei - Windfisch komm herbei.

    Drei, vier - spiel die Musik hier.

    Fünf, Sechs - es ist wie verhext.

    Sieben, Acht - schlaf nicht ein sonst krachts.

    Neun, Zehn - du sollst zum Windfisch gehn."

    Ich kann mich nur wiederholen: Einfach geil! Einer der besten ZFZZ Berichte aller Zeiten!

    war zwar ne Mordsarbeit (was ein schlechtes Wortspiel xD) aber das Schreiben hat auch am meisten Spaß gemacht. Link DiCaprio wird also weiterhin an den Rand des Wahnsinns getrieben *harhar*

    ...weswegen ich hoffe, dass Dein nächster Abschnitt schon bald die Runde wieder aus ihrem Grab erwachen lässt :D