Mir kam die Idee für diesen Thread, weil mir aufgefallen ist, dass bei mir eher letzteres zutrifft - ich bin ein Gewohnheitstier.
Klar lasse ich mich auch auf neu erschienene Videospiele ein. Trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich wieder meine gewohnten Spiele rauskrame, die ich schon mindestens einmal durchgespielt habe. Kürzlich habe ich mir Red Dead Redemption 2 gekauft, doch nach einer Stunde Spielzeit hab ich wieder Civilization 6 angeworfen und Skyrim weitergespielt. Auch Soul Calibur 6 wollte ich endlich mal spielen, konnte mich aber bis jetzt noch nicht überwinden. Ok, vielleicht liegt es daran, dass ich lieber am PC spiele, als auf der Konsole. Trotzdem tue ich mich immer etwas schwer, etwas neues, ungewohntes in Angriff zu nehmen, bzw. mich darauf einzulassen. Lieber hole ich ein altes Spiel, das ich schon kenne aus der Versenkung und spiele dieses nochmal durch. Besonders RPG's fange ich ständig mit einem neuen Charakter neu an und versuche es auf eine andere Art durchzuspielen, obwohl ich es schon so gut wie auswendig kenne. Trotzdem findet man dabei irgendwie immer neue Dinge oder das Spiel entwickelt sich völlig anders, wie zBs. beim ersten Mal durchspielen.
Geht es nur mir so, oder habt ihr euch auch schon selber dabei ertappt, wie ihr ein neues Spiel beiseite gelegt habt, nur, um ein altes weiterzuspielen?
Ich hoffe, das Thema ist nicht allzu komisch aber irgendwie ist das bei mir einfach so. Ich versuche heute auf jeden Fall mal RDR 2 weiterzuspielen, vielleicht packt es mich ja doch noch und ich habe wieder ein neues Lieblingsspiel, welches ich immer und immer wieder durchspielen kann. ;)