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    Openings & Endings: OP & ED (1969) | OP (2019) | ED (2019)


    Um seine Macht über sein Gebiet aufrecht zu erhalten, ist der Daimyō Daigo Kagemitsu einen Deal mit Dämonen eingegangen, welche ihm seinen Wunsch erfüllen. Im Gegenzug kam Daigos erster Sohn ohne Gliedmaßen und Organe; aber trotzdem lebendig; zur Welt und wurde kurz darauf im Fluss ausgesetzt.

    Wie durch ein Wunder überlebt das Kind und kann mit Hilfe von Prothesen Jahre später Jagd auf die Dämonen machen – besiegt er diese nämlich, bekommt er ein Stückchen dessen zurück, was ihm genommen wurde. Dabei hilft ihm Dororo – ein diebisches Kind, welches er auf seinem Schlachtzug kennelernt.


    Osamu Tezuka ist den meisten Leuten in der Anime-Szene ein Begriff und er ist für das originale Material verantwortlich: Vom 09. August 1967 bis zum 03. Juli 1968 wurden die vier Bände veröffentlicht.


    Mit 26 Episoden lief ab April 1969 dann auch der Anime an, produziert von Mushi Studio. Darauf basierend gab es einen Roman, welcher als ein Vorläufer zu den populären Visual Novels bezeichnet wird. Im Laufe der Jahre gab es etliche weitere Adaptionen, über Videospiele bis hin zu einer Bühnenaufführung.


    Und am 07. Januar 2019 ist dann die 2019er-Serie von MAPPA an den Start gegangen. Das Tolle? Man kann den Anime völlig einfach und legal in Deutschland anschauen, wenn man Netflix-Abo Amazon Prime hat – dort wird der Anime nämlich im Simulcast ausgestrahlt!


    Wer kennt Dororo? Was haltet ihr davon?


    [Ich möchte hier erwähnen, dass die 2019er-Serie zum Zeitpunkt an dem dieser Thread veröffentlich wird gerade aktuell läuft und ich hier sehr gerne die Leute anregen möchte ihre wöchentlichen Eindrücke Preis zu geben, falls sie den Anime verfolgen. Das heißt auch, dass wir hier sehr gerne – aber nicht ausschließlich – aktuelle Episoden untereinander besprechen, dies hat wiederum zur Folge, dass es durchaus zu Spoilern kommen kann. Einfach um ein etwas interaktiveren Thread zu gestalten. Aus Rücksicht auf spätere User und zur Separation zu vollständigen Reviews bitte ich euch also zu markieren falls ihr von spezifischen Folgen berichtet!]


    Generell muss ich erst einmal sagen, dass ich Osamu sehr gerne mag und mit Dororo (zusammekn mit Black Jack) adaptiert wurde, ich aber die alte Serie auf Grund des altbackenen Stils nicht wirklich leiden konnte. War zwar dem Manga getreu, aber ich hab die Serie einfach viel zu spät gesehen und Anime von 1969 sind schon ein ganz eigenes Kaliber – da muss man sich schon absolut drauf einlassen können, aber 2005 (oder wann auch immer ich es gesehen habe), war es eben schon stark veraltet.


    Demnach freue ich mich sehr, dass es nun einen neuen Anime gibt!


    Episode - #01

    Einen meisterhaften Manga von einem meisterhaften Mangaka umzusetzen, ist nicht immer einfach, doch die erste Folge von Dororo (2019) war (bisher) mein absoluter Favorit, was erste Episoden der Winter 2019-Season anging.


    Abgesehen davon, dass die Musik auftrumpft; sei es während der Episode mit sanften Shamisen-Klängen oder bezogen auf OP/ED (siehe oben); wurde auch visuell eine unheimliche Atmosphäre erzeugt. Manchmal wurde die Animationsqualität dem Budget zum Verhängnis, aber da der Rest außerordentlich war, konnte man darüber hinwegsehen.


    Insbesondere die Kampfszene zwischen Hyakkimaru und dem ersten Dämon war cool, dabei ging der Kampf nicht einmal sonderlich lange, dafür aber mit einer absolut coolen Choreografie, exzellenten Schnitten und wirklich flüssiger Animation.



    Dororo ist super niedlich und seine Synchronstimme gefällt mir wirklich gut… ich mag Osamus „Erwachsener/Kind“-Dynamik (auch schon in Black Jack) und bin gespannt, wie es hier umgesetzt wird. Noch haben die beiden ja nicht viel miteinander interagiert, weshalb es schwer zu sagen ist.


    Wer bei dem Story-Abriss also ein bisschen neugierig wurde, der sollte dem wirklich eine Chance geben – auch, wenn ich nach einer Episode natürlich nicht sagen kann, wie sich der Rest entwickelt.

  • Als großer Fan von Osamu Tezuka ist es für mich auch Pflicht gewesen den Manga zu lesen. Ist jetzt aber auch schon wieder einige Jahre her. Wenn ich mich nicht täusche, ist der Manga damals auch geaxed worden? Zumindest erinnere ich mich daran, dass die letzten Chapter dann nochmal komplett umgeschrieben wurden und das Ende sich komisch angefühlt hat. Aber 100 % sicher bin ich mir da nicht. Ist, wie gesagt schon paar Jahre her wie ich den Manga gelesen habe.

    Tezuka kann gut düstere Geschichten mit moralischen und menschlichen Themen stimmungsvoll rüberbringen. Das merkt man in sein zahlreichen Werken, so auch in Dororo.

    Den Anime möchte ich auf jeden Fall noch sehen. Hoffentlich finde ich da bis zum / am Wochenende Zeit die erste Folge zu schauen. Opening & Ending hatte ich auf Twitter schon gesehen und gerade das OP ist dope. Sehr geile Hommage auch an den Manga.


    Yuffie Der Anime läuft via Amazon Prime und nicht bei Netflix.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Episode #02

    Die zweite Folge hatte einen ebenso spannenden Aufbau, wie die erste, allerdings hoffe ich, dass es nicht zu einem Monster-of-the-Week verkommt. Dororo hat natürlich die Aufgabe die Dämonen zu töten, aber eigentlich bietet der Manga noch mehr – vor allem die Beziehung zwischen Dororo und Hyakkimaru wird schön beleuchtet.


    Schon jetzt hat man davon etwas mitbekommen und ich finde es witzig, wie Dororo oft Angst vor Hyakki hat, ihn aber im nächsten Moment wieder herumkommandiert. Gut, dass Hyakki nichts hören kann, sonst würde er vielleicht anders über seinen quirligen Begleiter denken…


    Für meinen Geschmack hätte man die Episode auf zwei Teile strecken können, so war das Geheimnis um die Dämonen der Stadt und die verschwundenen Reisenden irgendwie sehr schnell abgehandelt, dafür war die Szene mit dem Namen super süß (und so witzig, dass die Blinden besser schreiben können als das Kind… aber gut, Dororo ist arm).


    Nun hat Dororo seine Augen zurückbekommen und ich bin sehr gespannt, wie sie das in der nächsten Woche thematisieren.


    Der Anime läuft via Amazon Prime und nicht bei Netflix.

    Ist angepasst, vielen Dank!

  • Episode #03

    Diese Episode hat sich mit der Vergangenheit von Hyakkimaru beschäftigt und der Geschichte, wie er an seine Prothesen und die Maske gekommen ist, welche es ihm ermöglicht haben irgendwie zu überleben.


    Ich finde, gerade bei diesen Episoden merkt man, wie viel düsterer die Adaption ist: Baby-Hyakki sah im Manga irgendwie, wie eine niedliche Made aus, aber im Anime ist es irgendwie abartig (auch, wenn ich es trotzdem irgendwie putzig finde… auf eine mitleidserregende Art…).


    Mir gefällt, wie MAPPA an die Sache geht und die Entwicklung von Hyakkimaru zu sehen war toll. Vor allem die Umarmung beim Abschied von seinem Ziehvater hat mir sehr gefallen – selbst Hyakkimaru; welcher nichts fühlt; sehnt sich irgendwo nach Zuneigung und versteht auch die niedersten, menschlichen Bedürfnisse.


    Sehr süße, aber auch spannende Folge, aber bei weitem ist der Anime nicht so humoristisch wie die Vorlage. Selbst Dororo ist nicht so albern, wie in der Vorlage.

  • Episode #04

    Nicht meine liebste Episode, auch wenn ich gegen das Konzept „Monster of the Week“ (bzw. in dem Fall „Demon of the Week“) nichts habe, war der Kampf irgendwie nicht sehr spannend gemacht und ich nehme an, dass es am Zeitmangel liegt, aber man könnte die einzelnen Geschichten auch gerne etwas strecken, damit sie nicht so gehetzt wirken.


    Interessant war es nämlich, nur konnte ich keine Emotionalität aufbauen, auch wenn man dies mit der Story der Schwester ja irgendwie versucht hat zu machen.


    Schön wiederum sind die subtilen Hinweise auf Hyakkimarus Befinden… wie er sich an die Wange fasst, weil er Schmerzen noch nicht gewohnt ist oder wie er in den Himmel „starrt“ und endlich den Regen nicht mehr nur fühlen, sondern auch „richtig“ hören kann. Gerne dürften solche Szenen etwas intensiver gestaltet sein, aber ich mag es auch so.

  • Episode #05

    Endlich trifft ein, was ich mir gewünscht habe und ich fand es wirklich schön gemacht: Hyakkimaru ist durch die ganzen, neuen Geräusche total behindert und wurde sogar deshalb schwer verletzt… auch das Fühlen kam am Ende noch einmal richtig zur Geltung… um fair zu sein: ich will mein Bein auch nicht von einem riesigen Ameisenlöwen abgebissen bekommen.


    Süß war, dass Hyakkimaru Mio so gerne mag, vor allem ihren Gesang, aber auch… dass er sie als strahlend Weiß sieht und sie denkt, weil sie eine Prostituierte ist, muss ihre Seele eine „schreckliche“ Farbe haben… ;A;


    Fand die Folge war eine gute Mischung aus spannend und gefühlserhaschend, der Kampf war jedoch nicht so toll animiert und mir kommt es vor, als hätte das Budget sehr nachgelassen oder zumindest bei der Episode wäre nicht so viel Mühe geflossen, was die Kampfszene anging.

  • Episode #06

    Definitiv die gefühlvollste Episode, auch wenn ich die Rolle des Opas teilweise etwas anstrengend finde… mir ist klar, dass er etwas als der Erfahrene wirken soll, aber innerhalb der letzten Folgen hat er schon fünf Mal gesagt, dass er abhaut ohne wirklichen Grund… mal sehen, wann er wieder auftaucht.


    Süß wiederum war Dororos Reaktion auf Mio… wie Dororo zwar schüchtern war, aber von Mio nichts Schlechtes gehalten hat und ihr sogar Mut und Hoffnung zugesprochen hat… Mio war wirklich ein süßer Charakter und Hyakkimarus Zuneigung ihr gegenüber hat sich war nur über ein paar wenige Folgen aufgebaut, war aber so authentisch.

    Sie war immerhin die Erste, die ihn hat „hören“ lassen, ohne dass er dabei Schmerzen hat oder total verstört ist… umso niedlicher, dass er auch der Erste ist, dessen Berührungen Mio nicht gestört haben.


    Ich wusste genau was passieren wird und trotzdem war ich super traurig… im Grunde ist es Hyakkimarus Schuld, weil er einfach abgehauen ist, aber er wollte ja auch nur das Beste für Mio und die Kinder… dass er dann ausgerastet ist… und das erste Wort, welches er je gesagt hat, war „Mio“…


    Richtig süße und herzerweichende Episode. Hatte ehrlichgesagt ein paar Tränen in den Augen.

  • Episode #07

    Irgendwie hat mir das Pacing der Episode so gar nicht gefallen – obwohl ich den Inhalt wirklich süß fand und es auch eine schöne Sentimentalität war. Nicht jeder Dämon ist grundsätzlich böse und möchte vielleicht auch nur überleben, dabei den Menschen möglichst wenig Schaden zufügend.


    Aber dieses „Monster of the Week”-Format ist einfach schade, aber ich nehme an, dass es mit der Anzahl der Episoden einfach nicht anders zu machen war. Ein bisschen ausschweifendere Episoden bzw. auf mehrere Episoden gezogen, wäre aber ganz nett und das hatte bisher nur der Mio-Part so wirklich.


    Süß war die Folge aber alle Male… Hyakkimaru hat sogar mal gelacht, sofern man das kleine Geräusch so nennen kann – aber es war ohnehin ein niedlicher Moment, auch wenn Hyakki noch immer sehr schweigsam ist, sehr zu Dororos Missfallen.

  • Episode #08

    Das Hyakki ausnahmsweise auf Dororo angewiesen war, war eine interessante Entwicklung und hat das „Monster of the Week“-Schema aufgelockert… in dem Dunst konnte Hyakkimaru den Dämon nicht sehen, also musste Dororo Geräusche machen…


    Und am Ende hat Hyakki selbst die Geräusche gemacht - auch wenn ich mich frage, wie er annähernd mit den Pfeilen treffen konnte… aber was ja spannend gemacht und ich liebe die Serie nach wie vor, nur würde mir ein bisschen weniger Dämon und ein bisschen mehr „Story“ gefallen?


    Klar, Hyakki will all seine Sinne zurück, aber man hat ja auch schon mal kurz die Geschichte seines Bruders angeschnitten und ich frage mich, ob es nun bald ins Rollen kommt.


    Aber da es immerhin 24 Episoden werden (danke an Noa für den Hinweis!) wird da sicher noch einiges passieren… ist nur die Frage: Wird das zweite Opening so geil sein, wie das Erste?

  • Episode #09

    Die Folge hat mir super gefallen: Endlich war es kein „Monster of the Week“, sondern ein bisschen Hintergrundinformation zu Dororo, wobei ich nun ja auch von „ihr“ sprechen kann, da man nun auch im Anime erfahren hat, dass sie ein Mädchen ist. (Mir war so, als wäre es im Original erst viel später ans Tageslicht gekommen.)


    Dororos Hintergrundgeschichte ist sehr traurig und ich fand es süß, dass Hyakkimaru am Ende ihr keine Antwort gegeben hat, sodass Dororo sich weiterhin „stark“ fühlen kann und nicht als wäre sie als schwache Frau eine Last für ihn.


    Außerdem gerät auch der Plot mit Hyakkimarus Bruder so langsam ins Rollen, da dieser langsam aber sicher auf die Schliche kommt, dass irgendetwas nicht stimmt. Schließlich hat er von dem mysteriösen verkrüppelten Baby gehört.

  • Episode #10

    Viele empfanden die Episode als schwächer, ich fand sie nötig und gut. Endlich hat Tahomaru mehr Hintergrundgeschichte bekommen; genauso wie seine beiden Gefährten; und außerdem haben sich die Brüder endlich getroffen, auch wenn sie noch gar nicht wissen, dass sie Brüder sind.


    Besonders süß empfand ich die Beziehung zwischen dem jungen Lord und seinen Untertanen, die sofort für ihn sterben würden. Tohamaru hat sein Herz am rechten Fleck, auch wenn er es ein bisschen… sagen wir… „Tsundere“ rübergebracht hat.


    Auch das Monster war interessant, weil es zunächst nicht einfach besiegt werden konnte, auch wenn es „Monster of the Week“ ist. Am Ende hat Hyakkimaru zwar kurzen Prozess gemacht, aber immerhin war eben etwas Spannung dabei…


    Jetzt haben wir gleich zwei Background-Story-Folgen gehabt und man spürt irgendwie genau, welche Episoden „Filler“ sind, aber in dem Fall finde ich sie passend. Dororo ist generell sehr düster und die Filler sind etwas „light hearted“ und geben den Charakteren etwas mehr Tiefe. Finde ich gut gelöst.

  • Episode #11

    War eine interessante Folge und die Hintergrundgeschichte von Hyakkimaru spitzt sich so langsam zu – nicht nur sein Bruder kommt ihm auf die Schliche, auch der Vater bekommt mittlerweile Wind davon, dass ein totgeglaubtes Kind noch am Leben ist… und gibt ihm die Schuld daran, dass die Dämonen sein Land nicht mehr mit reicher Ernte und Regen aufblühen lassen.


    Hyakkimaru scheint zwar ungerührt, aber eigentlich ist es schon ein hartes Schicksal… vom Vater verstoßen und dann, wenn er sich sein Leben zurückholen will, stellt sich ihm seine Familie in den Weg, als hätte er ein gutes Leben nicht verdient.


    Wenigstens spricht Hyakki mehr und mehr… ich liebe seine Synchronstimme und wie spärlich sie eingesetzt wird, verleiht ihr einen Extra-Reiz… klingt wirklich immer zu süß, wenn nur 1 ~ 2 Worte gesprochen werden.

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    Der Anime geht bald in die zweite Hälfte und das neue Opening wird „Dororo“ von Asian Kung-Fu Generation, während das Ending „Anya“ von Eve beigesteuert wird – beide Songs werden in der Episode vom 08. April ihr Debut haben.


    Klingt beides gut und beim Ending bin ich noch unschlüssig, aber das Opening ist zwar noch immer gut, trotzdem ein absolutes Downgrade.


    Ansonsten sieht die Staffel toll aus und vor allem die Szene, als Hyakkimaru Dororos Gesicht umfasst, ist super niedlich – außerdem spricht Hyakkimaru endlich mal mehr. Seine Stimme ist so süß.


    ***


    Episode #12

    OMG, die Folge war zu viel für mein kleines Herz.


    Wie viel Leid muss Hyakkimaru eigentlich noch ertragen? Sein Vater verkauft seinen Körper wortwörtlich an die Dämonen, sein Bruder; welcher ihn erst noch schützen wollte; kreuzt nun auch die Klinge mit ihm und seine Mutter wollte sich vor seinen Augen umbringen…


    Dabei war er so froh, als er sie zum ersten Mal „Mama“ genannt hat… er lächelt so selten und dann das – und all das muss er ertragen; wie er gegen seinen Bruder kämpft, sein Vater es auch noch lächelnd beäugt und seine Mutter leidet; während er auch noch Dororo beschützt…


    Süß war, als Dororo sagte, dass sie bei ihm wäre.

  • Diese Woche läuft leider kein Dororo, allerdings wurde das neue Opening schon veröffentlicht und obwohl ich den Song definitiv weniger mag, als den davor, finde ich es ein gelungenes Opening. Vor allem das Video dazu gefällt mir… zu süß, mein Herz verkraftet es nicht ­– HYPE für die nächste Episode.


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  • Episode #13

    Ich muss sagen… die Folge fühlte sich irgendwie nicht so gut an, was vor allem am Awkward Dialogen lag und auch ein bisschen, wie Hyakkimaru sich verhalten hat. Irgendwie sind sie Bretterblöde dem Dämon in die Falle gelaufen und warum Hyakki die Aura nicht erkennen konnte, habe ich auch nicht ganz verstanden?


    Dann wurde die Sache aber auch irgendwie super schnell abgefertigt und sie sind noch schnell in die heiße Quelle, damit am Ende doch noch ein wichtiger Plotpunkt aufgedeckt wird… ich hoffe, dass die nächste Episode wieder etwas fokussierter ist, denn die hat mir gar nicht gefallen…

    War auch qualitativ nicht so prickelnd – der Kampf war einfach lächerlich gemacht.

  • Episode #14

    Ich bin von der zweiten Hälfte der Staffel echt nicht so begeistert, wobei jetzt wenigstens mal Hyakkimaru den Gegner nicht sofort besiegt hat, aber das Pacing war trotzdem komisch… erst taucht dieses deformierte Kind auf, man lernt etwas über die „Karte“ auf Dororos Rücken, dann taucht die Larve auf und dann die Motte…


    Ich liebe die Serie noch immer und hab meinen Spaß damit, aber die letzten zwei Episoden waren eher solala für mich persönlich.

  • Episode #15

    Inhaltlich hat mir die Episode zwar aus der zweiten Hälfte am besten gefallen, aber die Qualität war ja ziemlich scheiße… extrem viele schlampige Animationen, der Kampf war schlecht animiert – so schlecht, dass ich erst einmal nicht kapiert habe, wo Hyakki eigentlich getroffen wurde, als er seinen Kampf mit der Motte hatte.


    Der Konflikt, dass Hyakkimaru nach und nach seinen Blick für das „Gute“ verliert, finde ich allerdings einen guten Aspekt – vor allem, da nun wohl die Stelle kommen wird, in der er realisiert, dass er Dororo braucht. Immerhin hat er sie aus dem Augen verloren, weil er so egoistisch und auf sich selbst konzentriert war.


    Spannende Wendung, ich hoffe nur, dass die nächsten Episoden wieder etwas an Qualität zulegen… das war selbst für eine „weekly“ show wirklich schlecht…

  • Episode #16 + #17

    Da meine Begeisterung die letzten Episoden ja ziemlich nachgelassen hat, bin ich jetzt wieder voll am Ball und wirklich überrascht, dass Hyakkimaru nicht sofort zu Dororo findet, sondern sie erst mal ein bisschen ihren eigenen Arc hat, genauso wie Hyakkimaru.


    Bisschen unangenehm war es mir schon als die Banditen Dororo ausgezogen haben und sie eigentlich nach ihren Taten wieder wie ein Haufen Müll behandelt haben… immerhin ist sie der Grund, warum sie den einen Hai überhaupt besiegen konnten.


    Hyakkimarus Szenen mit seiner „Mama“ (haha) waren super niedlich gemacht und auch wenn die Situation nicht gerade leicht ist, hat der Anime hier einen super Konflikt gegeben – auch wenn Hyakki sich eigentlich schon entschieden hat. Rache ist nicht unbedingt ein gutes Gelüst, aber ich bin sehr gespannt, wie die Konfrontation mit seinem Bruder wird…

  • Episode #18

    Auch diese Folge hat mir wieder super gefallen, auch wenn es natürlich ein bisschen witzig ist, dass Hyakkimaru praktisch immer an Ort und Stelle ist, sobald ein Dämon auftaucht, der ihm noch ein Körperteil schuldet – haha.


    Sein Bruder ist ja ziemlich abgebrüht geworden, wobei er für seine eigenen Gefolgsleute dafür umso mehr empfindet. Nur für seinen Bruder halt nicht, aber ich kann das Dilemma verstehen. Er hat gar keine emotionale Bindung zu seinem Bruder und außerdem ist es; wenn man es genau betrachtet; ein Leben, gegen das von Tausenden.


    Natürlich wäre es heroisch, wenn Hyakkimaru einfach sagt, dass er es sein lässt und mit dem was er hat, zufrieden ist – er könnte ganz weit weggehen mit Dororo, aber auf der anderen Seite, ist ihm viel Grauenhaftes zugestoßen und er hat jedes Recht wütend zu sein und seinen Leib zurückzuwollen.


    Am Niedlichsten war natürlich die Wiedervereinigung mit Dororo. Wie er ihr Gesicht zwischen die Finger genommen und mit ihr gekuschelt hat… einfach zu süß. Er war nach dem Kampf mit seinem Bruder; der mal wieder richtig cool gemacht war, aber auch zeigt, wie stark Hyakkimaru eigentlich ist; auch zuerst über Dororo besorgt…


    Na ja, hat ihn ja lange genug gebraucht, bis er sie gesucht hat…

  • Episode #19

    Die Episode war durchaus niedlich und nicht ganz so dramatisch, wie die Episoden davor… wie Hyakkimaru allerdings alles (und jeden) mit seiner typischen „Schmuse-Art“ begrüßt… ich weiß, dass er dazu nichts kann und er es nur tut, um zu fühlen, mit wem er es da auf sich hat, aber…


    Mir war schnell klar, dass die Leute immer das Gegenteil von dem Sagen, was sie meinen… schon ganz am Anfang, als behauptet wurde, dass der Schmied schlechte Waffen macht und die Tochter hässlich wäre. Einfach, weil der Blick des Kerls dabei so verliebt war.

    Gut, im ersten Moment dachte ich, dass er vielleicht „Tsundere“ wäre, aber je weiter die Episode ging, umso klarer wurde es.


    Demnach sehr Light-Hearted-Folge, was aber mal gut getan hat.