Ein modernes Zelda, was haltet ihr davon?

  • Was ich mal richtig spannend fände, wäre ein Zelda so ins Hier und Jetzt geportet, wo der Held sich in einer

    halbmodernen Welt durchkämpft, die zum einen technisiert, aber auch mystisch ist. Also so eine Art Hyrule City, oder

    Metropolis Hyrule, wenn man so will. Wenn nur eben die signifikanten zeldatypischen Elemente erhalten bleiben.


    Das ganze könnte dann ja so im technologischen Stand der Mitte des 20. Jahrhunderts stattfinden.


    Wenn dann mal die VR Technik so weit ist, könnte man es mit einer fast fotorealistischen Grafik versehen.

    Wie so etwas aussähe, kann man ja an einigen Fanarts sehen.


    Würdet ihr so einen sehr krassen "Kontrastzeldatitel" sehen wollen oder passt das eurer Meinung nach so gar nicht?

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Dazu habe ich schon über die Jahre viele Artworks gesehen. Link in einem Cyberpunk Setting mit Motorrad statt Epona und Laserschwert. Klar, die Serie hat schon so viel duchgemacht und zuletzt hatte ja sogar Breath of the Wild "moderne" Elemente mit den Wächtern. Auch früher gab es zB. in Skyward Sword auch so Designs, die in diese Richtung gingen, begründet meist mit "höheren" Wesen oder Zivilisationen, die evtl. ausstarben und eben "moderne" Technik hinterließen. Aber ein ganzes Zelda, komplett auf modern getrimmt? Ich bin normalerweise eher altmodisch, was Zelda betrifft - wer modernere Spiele möchte, kann ja aus anderen Action Adventures auswählen oder für sich entdecken, warum muss da Zelda nachmachen wenn es für den jeweiligen Geschmack das schon gibt? Aber hey, wenn es denn vom Gameplay her sich wie ein Zelda anfühlt und Zelda Feeling aufkommt, warum nicht? Immerhin muss ich leider sagen, dass bei Breath of the Wild, trotz "mittelalterlichem high fantasy Setting" nicht immer Zelda Feeling aufkam... also warum nicht trauen diesen Schritt zu gehen? Wenns ordentlich gemacht ist, wäre es ein Versuch wert.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Absolut nicht. Man muss einfach auch mal wissen wann etwas gut ist und nicht noch mehr draufklatschen, ohne dass es lächerlich und zusammengeklaut wirkt. Ich meine, Link mit Laserschwert? Also bitte... :D

    Andererseits habe ich aber auch so das Gefühl, dass DieHard-Anhänger eines Fandoms sich sehr, sehr schwer dabei tun ihre Komfortzone zu verlassen und sich einfach woanders nach der gewünschten Abwechslung umzusehen, gibt es denn heutzutage noch irgendwas, was es nicht gibt? Denen kann man dann aber eben leider auch nicht ewig entgegenkommen, weil wie gesagt, zu viel Salz verdirbt die Suppe. Also nein, bitte keine Schusswaffen, Wolkenkratzer und Formel 1-Wagen in Zelda.

  • Ich weiß nicht. Klar, wenn Story, Atmosphäre und Charaktere gut gemacht sind, kann ein modernes Szenario bei einem Zelda-Spiel funktionieren. Ich weiß nur nicht so genau ob ich das will. Wir hatten doch schon erst viele Laser, Roboter und Antike-Motorräder. Wieso nicht mal etwas anderes? Also eigentlch eher nicht.

    Ich mag es sehr wenn das Zeitalter in einem Zelda-Spiel undefinierber zu sein scheint. Vorallem bei Majoras Mask finde ich das sehr gelungen. Ich hoffe so etwas bleibt einfach bei und wird meinetwegen noch weiter in die Extreme getragen. Da hat man allerlei Freiraum! Breath Of The Wild dagegen fand ich zu sehr wie ein wirkliches Fantasy-Mittelalter. Die Leute waren mir zu normal, die Städte auch und allerlei Designs erinnern an unsere reale Welt wie wir sie kennen, auch aus Geschichts-Büchern. (gut... wenn man das antike Zeugs mal vergisst...)

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Link mit Railgun und Mikro - Teilchenbeschleuniger !


    Ne...bitte nicht. Falls Nintendo danach ist, ein neues Game im Cyberpunk oder Endzeitstil zu erschaffen dann immer gerne her damit! Nur dann bitte nicht mit Link. Auch kein Link im Business Suit und Cyberbrille oder sowas.


    Ich meine ich habe genauso wenig Lust auf einen grauen (Oder weißen) Gandalf als Vorstandsvorsitzender einer Top Firma im New York des Jahres 2041. Könnte man machen aber warum? Mit BotW hat sich Nintendo von vielen elementären Zeldabestandteilen verabschiedet und insgesamt ist ihnen ein herausragendes Spiel gelungen. Aber ein modernes Zelda ist meiner Meinung nach überflüssig, da es schlicht und ergreifend da wo es spielt genau richtig ist !!!

  • Ich stelle mir das so vor... eine Art moderne zivilisierte Stadt als Hyrule, wo es aber halt noch keine moderne Waffen und sowas gibt.

    Also mehr moderne Fantasy. Macht das Sinn, was ich schreibe? XD Es gibt dann Dampfmaschinen, Züge, Motorräder, Autos, ...

    Aber halt statt moderner Waffen Magie, Schwerter, Bögen, ... so steampunk-mäßig. Fänd ich jedenfalls cool. :D

  • Ich bin aus einem ganz einfachen Grund dagegen: Wenn es bereits Anspielungen auf die Neuzeit gab, so beispielsweise in Skyward Sword im Ranelle Steinwerk, dann war ich überhaupt kein Fan davon. Die Änderung von Gameplaymechaniken ist für mich immer noch ein anderes Paar Schuhe als die des kompletten Settings. Zelda in einer Neuzeit ist für mich genau wie James Bond im Antiken Rom oder Asterix im Mittelalter. Das passt nur wenig zusammen und würde sich auf alle Waffen, Bossgegner, Orte und Charaktere auswirken. Ich fände es interessant zu sehen, wenn mal ein futuristischer Dungeon eingebaut werden würde, aber ein komplettes Zelda Game in diesem Stil, das halte ich für eher weniger ansprechend für die Kernzielgruppe, mich eingeschlossen. In meinen Augen ist es ebenfalls fraglich, ob Nintendo so einen riskanten Schritt überhaupt wagen würde.

  • Eigentlich wäre ja in BotW schon indirekt durch die Modernisierung der Spielprinzipien der Anfang für so einen Stoff erkennbar.

    Das könnte man zwar vertiefen, ich finde es aber auch unwahrscheinlich dass so ein "modernes Zelda" je passiert. Wäre ein großes Risiko.

    Durch Schaden wird man klug - sagen die klugen Leute. Schaden litt ich genug, doch bin ich ein Thor noch heute.

  • Lieber nicht. Für mich sollte Zelda ein magisches Mittelalter bleiben. Von mir aus darf es auch ein postapokalyptisches Mittelalter sein (stärker als bei Botw), so kann es von mir aus in der Vergangenheit eine SciFi-Zivilisation gegeben haben oder dergleichen, welche die Shiekah noch übertrumpften. Dann geschah irgendwas schreckliches und die Zivilisation samt ihres Wissens ging unter: Folge, die Überlebenden der Menschheit (Oder wie auch immer) mussten zu alten Methoden greifen. Das würde in Richtung "Bastard" gehen, eine Mangareihe, welche es irgendwann aber doch zu bunt trieb für meinen Geschmack. So könnte man irgendwann die Reste von den uns gewohnten Wohnhäusern oder Wolkenkratzern vorfinden....oder welche Gebäude auch immer.

  • Also ich würde ja ganz gerne selber eine Adaption zu BOTW sehen.


    Denn irgendwie sagt mir ein Abschluss aller Timelines irgendwie nicht zu, auch wenn Miyamoto das eventuell als Abschluss so

    hinstellen wollte. Mir fehlt ja in BOTW so ein bisschen after Game Content, wo man zB. helfen kann, das Land und Schloss

    wieder aufzubauen.


    Deshalb wäre mal ein reines Quest Zelda interessant, wo man dann die Verheerung dauerhaft (?) versiegelt hat und dann in BOTW

    ähnlichen Ausmaßen Quests machen kann, an deren Ende Hyrule wieder steht und man irgendwie alle Völker auf einen Nenner

    bringt.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Wir hatten doch schon erst viele Laser, Roboter und Antike-Motorräder.

    Eben, auch wenn diese interessanterweise immer geschickt in die Welt eingebunden sind, sodass sie - für mich zumindest - recht passend wirken und mir nicht wie Fremdkörper vorkommen.

    Ich mag es sehr wenn das Zeitalter in einem Zelda-Spiel undefinierber zu sein scheint.

    Das finde ich auch sehr toll. Zwar denkt man oftmals, dass man es hier mit einem Fantasy-Mittelalter-Setting zu tun hat, aber dann tauchen doch noch Roboter oder Technologien auf, die auf den zweiten Blick sehr modern sind. Aktuellstes Beispiel dafür dürfte der Shiekah-Stein sein, der es nicht nur ermöglicht, direkt in die Umwelt einzugreifen, sondern auch eine Kamera eingebaut hat (die es ja bereits zuvor in einigen Teilen gab).


    Solange diese "Technologien" aber noch mehr wie Magie wirken, habe ich kein Problem damit. Bisher passte es ganz wunderbar und auch wenn ich bei einer Kamera erst einmal verwundert war, so habe ich mich schnell daran gewöhnt. Das Masterschwert kann Strahlen verschießen, aber bislang ist es noch kein Laserschwert und das ist gut so.


    Eine Sache, die ich dann etwas schwierig fände, ist Links Persönlichkeit. Bislang war er ja der Held, der mutig auftritt und trotz aller Widrigkeiten die Prüfungen meistert, stärker wird und am Ende die Welt rettet. Bei vielen modernen Settings in z.B. Filmen habe ich oftmals das Gefühl, dass der Held einen großen Teil seiner Stärke durch eben diese Technik erlangt. Also sei es aufgrund einer Hightech-Rüstung oder einer Waffe, das so viel besser ist als das seiner Kontrahenten... Auch wenn es reizvoll ist, dass auch Otto Normalbürger (mit viel Geld) die Welt retten kann, so verschwindet für mich da die "wahre" Stärke eines Helden, der nicht aufgibt und an (eigener) Stärke gewinnt.


    In den meisten Spielen führt Link ein einfaches Leben zu Beginn. Er hat ein normales Pferd, Epona. Ihm wohnt eine Kraft inne, von der er oft erst später erfährt und stellt sich vielen Prüfungen, z.B. durch die Dungeons, erhält Items, löst Rätsel und wird stärker, genau wie seine Gegner. Ich weiß nicht, bei einem allzu modernen Setting, in dem Epona durch das Batmobil ausgetauscht wird und Link eine Rüstung wie Iron Man erhält, geht für mich irgendwie die Einzigartigkeit des Helden verloren. Da könnte ich auch jeden anderen NPC in die Rüstung stecken.

  • Interessant wäre vielleicht so eine Art "Erwachen der Macht." Also das Link anfangs ein normaler Mensch, oder wie auch

    immer man das nennt, ist und auf eine bestimmte Person trifft. Durch das Schlüsselerlebnis kehrt eine Erinnerung zurück

    bzw. er erlangt die Fähigkeit, bestimmte Mechanismen zu bedienen.


    Mir würde in dem Zusammenhang gefallen, wenn anstelle der Schwerter, Link mehr Skillpunkte bekommt, die man aus

    RPG Gründen dann vielleicht selber verteilen darf. Er könnte sie durch genug getötete Gegner oder irgendwelche Zauber

    erhalten.


    Mir würde auch eine Art drahtlose Kommunikation gefallen. Ein Setting in einem "after BOTW", wo die wichtigsten Anführer

    und Chefs einen Shiekah Stein besitzen und man die irgend wie "Anpiepsen" kann oder sie einem nach einmaligem

    Ansprechen laufend aufeinander aufbauende Quests drahtlos übermitteln.


    Deshalb wäre ich eben sehr stark für eine in der Timeline zeitnahe BOTW Adaption.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Mir würde in dem Zusammenhang gefallen, wenn anstelle der Schwerter, Link mehr Skillpunkte bekommt, die man aus

    RPG Gründen dann vielleicht selber verteilen darf. Er könnte sie durch genug getötete Gegner oder irgendwelche Zauber

    erhalten.

    Das fände ich persönlich überhaupt nicht gut. Skillpunkte, -trees und dergleichen gehören - wie du schon selbst schreibst - zu RPGs. Zelda ist aber seit Anbeginn der Serie ein Adventure und das sollte es in meinen Augen auch bleiben. Denn, wozu überhaupt bei einer etablierten Serie bleiben, wenn man das grundlegendste Fundament umkrempelt? Dann kann ich genauso gut eine neue (Spin-off-)Serie starten.

    Generell ist es natürlich erlaubt, sich Elementen anderer Genres zu bedienen, um das eigene Gameplay aufzupeppen - so fand ich z.B. die Möglichkeit in Skyward Sword, verschiedene Ausrüstungsgegenstände mit Collectibles aufzubessern, interessant - aber an den Grundfesten sollte, wie gesagt, mMn nichts geändert werden. Und zu den Hauptmerkmalen von Adventures gehört nun mal, dass der Charakter nicht levelt oder auf sonstige Weise Erfahrung für das Töten von Gegnern bekommt. Damit steht dem Spieler, abgesehen von bestimmten Schlüsselszenen, immer frei zu entscheiden, ob er einen Feind töten oder dran vorbei laufen möchte. Bei einem RPG hingegen bin ich als Spieler nahezu verpflichtet, jedes Monster umzubolzen, weil ich ansonsten Gefahr laufe, nach hinten raus unterlevelt zu sein oder eine ausgedehnte Grinding-Session hinlegen zu müssen.

    Beides hat natürlich seine Daseinsberechtigung (Ich spiele z.B. derzeit wieder Final Fantasy X und grinde mich fröhlich durch Spira.), aber innerhalb einer Serie sollte man mMn das Grundgenre nicht verändern, zumindest bei den Haupttiteln nicht; Spin-offs sind etwas anderes.


    Mir würde auch eine Art drahtlose Kommunikation gefallen. Ein Setting in einem "after BOTW", wo die wichtigsten Anführer

    und Chefs einen Shiekah Stein besitzen und man die irgend wie "Anpiepsen" kann oder sie einem nach einmaligem

    Ansprechen laufend aufeinander aufbauende Quests drahtlos übermitteln.


    Deshalb wäre ich eben sehr stark für eine in der Timeline zeitnahe BOTW Adaption.

    Mal davon abgesehen, dass ich es damals beim Pokenav unglaublich nervtötend fand, von NPCs "angerufen" zu werden, frage ich mich, ob hier nicht ein Denkfehler vorliegt.

    Ich meine, die Shiekah-Kultur ist weitestgehend untergegangen und in BotW wird ziemlich deutlich, dass Zelda kaum einen blassen Dunst hat, wie diese Technologie funktioniert. Zudem ist das Land von Ganons Verheerung ziemlich gezeichnet und hat wohl erstmal andere Sorgen als "Smartstones" zu entwickeln bzw. sich in die Technologie untergegangener Zivilisationen zu fuchsen.

    Da denke ich mir, dass eine Idee wie die deine eher in ein Setting deutlich VOR BotW passt - nämlich in die Zeit, wo die Shiekah noch eine aktive Hochkultur waren und Shiekah-Steine womöglich tatsächlich eine gängige Kommunikationsmöglichkeit waren.


    Ein derartiges Setting fände ich persönlich sehr interessant. Man könnte das Spiel z.B. in die Zeit des in BotW angesprochenen Konflikts zwischen dem hylianischen Königshaus und den Shiekah (aus dem dann schlussendlich die Yiga hervorgingen) ansiedeln. Link könnte so etwas wie der Hauptmann der königlichen Garde oder wieder Leibwächter der Prinzessin oder des Königs sein. Am Anfang des Spiels lebt er noch ein relativ normales Leben und verbringt seine Zeit in erster Line damit, Monster aus Hyrule fern zu halten. Aber schon bald häufen sich Attentate auf hylianische Adlige und Link wird ausgesandt, um den oder die Täter aufzuspüren. Im Verlauf des Spiels wird dann immer klarer, dass die Yiga dahinterstecken und sich auf diese Weise für Schmähungen (und vielleicht sogar Handgreiflichkeiten?) gegenüber den Shiekah rächen wollen - und nicht nur das: Sie sind in ihrem Hass sogar dazu bereit, die Shiekah-Technologie in ihrem Kampf gegen die hylianische Regierung voll einzusetzen, was wiederum ganz Hyrule in Gefahr bringen könnte. Link muss sie also aufhalten! Drahtzieher des Ganzen bzw. Anführer der Yiga könnte womöglich sogar ein Shiekah sein, mit dem Link befreundet ist, vielleicht sogar seit Kindheitstagen. Nach Links Sieg fallen die Shiekah bzw. die Yiga vollends in Ungnade und werden gezwungen, das Land zu verlassen bzw. jegliche Technologie aufzugeben, womit die Brücke zu BotW geschlagen wäre.


    Von der Landschaft her wäre das Hyrule dem aus BotW sehr ähnlich, denn auch wenn vielleicht Tausend Jahre oder so zwischen BotW und der Shiekah-Hochzeit liegen, verändert sich die Natur nicht so schnell, dass es da merkliche Unterschiede gäbe. Aber der Shiekah-Technologie sei Dank ist Hyrule-Stadt eine richtige Metropole, wo es z.B. technischen "Schnickschnack" wie Aufzüge und dergleichen gibt (alles in dem Shiekah-Technologie-Look wie wir ihn aus BotW kennen). Andere Städte und Dörfer sind nicht ganz so technisiert und es gibt eine größere Vielfalt, was die Größe und die Ausrichtung angeht. Das frühere Hateno könnte mit dem Institut z.B. so etwas wie eine Universitätsstadt sein, wo Shiekah und Sprösslinge anderer Völker hinziehen, um die Shiekah-Technologie zu studieren. Kakariko hingegen ist ein reiches Bauerndorf, wo die Bewohner dem Müßiggang frönen, weil Shiekah-Apparate die Feldarbeit (größtenteils) übernehmen. Angelstedt auf der anderen Seite ist ein recht armes Fischerdorf, wo Hylianer mit Meereszora zusammenleben (Ich hatte ja schon mal irgendwo erwähnt, dass ich die "Rassentrennung" in den einzelnen Dörfern und Städten doof finde und gerne aufgehoben sehen würde.).

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    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

  • Interessant wäre auch die zeit, als die ganzen Wächter gebaut wurden und man damit Ganon angegriffen hat.


    Man würde dann irgendwie beim Bau mit helfen. Minigames wo man die Wächter dann steuert oder andere Sachen wären halt mega.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Ja also ein BotW Zelda zur Zeit der Erbauung der Wächter würde an sich ja schon was modernes mit sich bringen durch die fortgeschrittene Technologie. Wenn man das jetzt alles noch weiter spinnt und ich mich in einem Zelda Universum befinde voller Wächter und anderer Gegner, welche mich mit Lasern und Railguns abfackeln wollen ist halt die Frage inwiefern Ich noch was mit meinem Masterschwert und meiner Zipfelmütze anrichten kann. Bzw. gerät ja dann das ganze Spielsystem ins schwanken. Das ist dann mehr was für das Metroiduniversum.


    Ein bestimmter hochtechnologischer Bereich in einem bestimmten Gebiet in Hyrule wäre für mich kein Problem. Wenn dann die besondere Herausforderung für mich besteht mit meinem Schweer diesen Bereich zu meistern könnte das schon spaßig werden.

  • Ich fände das eigentlich gar nicht so problematisch, weil die Wächter Link ja nur zur Seite stehen sollten.


    Wenn Ganon Tonnen von Bokblin oder Moblin hervor brächte, würden die Wächter davon meinetwegen 3/4 weg

    räumen und ließen dem Spieler trotzdem noch genug Arbeit über. Schloss Hyrule wäre das Zentrum der Technologie

    neben Hateno. an formiert sich zum Endkampf und schleift Ganon runde.


    Außerdem könnte eine Quest sein, die Titanen aus zu graben, da diese ja offenbar verschüttet waren, wie bei Rudania in

    einem Cinematic zu sehen.


    Dann würde man neben sich noch die 3 Recken suchen gehen und bekäme mehr Hintergrundinfos, die in BOTW fehlen.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Zitat von Lynel_Slayer

    Wenn Ganon Tonnen von Bokblin oder Moblin hervor brächte, würden die Wächter davon meinetwegen 3/4 weg

    räumen und ließen dem Spieler trotzdem noch genug Arbeit über. Schloss Hyrule wäre das Zentrum der Technologie

    neben Hateno. an formiert sich zum Endkampf und schleift Ganon runde.


    Eure Vorstellungen von einer Prä-Botw-Zeit als Spiel gefällt mir. Ich überlege gerade, wie nahe heran man die Geschichte an Breath of the wild spinnen könnte. Lynal_Slayer schlug vor, Ganon ins Spiel zu bringen, was mich freuen würde, ich aber gleichzeitig fraglich finde. Wenn ein großer Gegner wie Ganon schon ins Spiel gebracht wird, so bräuchte die Geschichte mit ihm schon einen Abschluss oder zumindest einen vorläufigen Abschluss, denn wir wissen ja schon, dass der endgültige Abschluss erst in Botw kommt. Somit wäre aber das vorläufige Ende der Geschichte ein tragisches Ende, welches wir zudem bereits kennen. Ein Zelda ohne Happy End? Keine Ahnung wie gut das ankommt, ich hätte nichts gegen. Außerdem gibt es bestimmt Wege, es positiver wirken zu lassen.


    Trotzdem: Insgesamt fände ich es geschickter es beim Vorschlag von Labrynna zu belassen. Gerne auch mit guten Wächtern, allerdings ohne Ganon. Er würde die Yiga eh nur in den Schatten der verhältnismäßigen Unwichtigkeit stellen. Was wiederum ginge, wären Anspielungen auf Ganons wachsender Macht, welche aber nicht bewusst wahrgenommen wird. Vielleicht ein einzelner durchdrehender Wächter, wo man an einen Defekt denkt, wobei es in Wirklichkeit bereits Ganon war.

  • Hallo


    Ich weiß nicht was ich davon halten soll.... Es ist schwierig, weil die ganzen unterschiedlichen Rassen in Zelda müssten sich ja auch anpassen .... Goronen, die in Wolkenkratzern wohnen ? Zoras , die nicht Wasserfälle, sondern Pools aufwärts schwimmen ? Ornis die nicht fliegen, sondern mit der U-Bahn fahren ? Gerudos in einer heutigen Stadt ?

    Für mich unvorstellbar. Allein die Kleidung auf einem heutigen Stand bzw wie vor 50 Jahren ist kaum umzusetzen. Andererseits fände ich es sehr spannend ein Zelda zu sehen, das ähnlich wie OoA in einer anderen Zeitschiene spielt. Link, der vollkommen verloren in die Zukunft versetzt wird, dann könnte auch dort der Bosskampf sein. Wenn es so wäre, könnte ich es mir sogar vorstellen, wenn es quasi im 22. / 23. Jahrhundert spielen würde. Könnte sehr spannend/cool sein, aber auch ein Reinfall .... Es ist ein schwieriges Thema, deshalb denke ich, es sollte einfach in der Zeit bleiben in der es gerade ist.

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Das Mittelalter-Setting find ich persönlich schon ganz passend für die Zelda-Reihe. So super modern würde ich nicht gut finden. Ein Link mit einer Shotgun im Helikopter möchte ich mir nicht vorstellen müssen irgendwie.


    Das einzig halbwegs moderne Setting wäre ein Steampunk-Zelda. Das stelle ich mir super stylisch vor; tolle Klamotten, tolle Items, tolle Dungeons, tolle Monster. Zelda mit Korsett und Zylinder, Link im Frack und Gehstock - mega gut. Die Monster sind dann irgendwie aus Zahnrädern und so. Und dann schwebt man mit riesigen Heißluftballons in die Wolken und all das.

    Das wäre der absolte Wahnsinn :D


    Mir ist abgesehen davon kein Game bekannt, das Steampunk-Look hat, wobei ich jetzt auch kein Kenner bin. Also ich würd´s feiern!