The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Was die Wandmalerei angeht, gäbe es halt die Möglichkeit, das BotW tatsächlich ein Soft Reboot ist und keinerlei Bezug zu den anderen Timelines hat. (So wie es ein paar mal von den Entwicklern angemerkt wurde) In diesem Soft Reboot wurde einst Ganondorf, ein fähiger Krieger der Gerudo, als Held von Hyrule auserwählt. Welcher sich mutig zusammen mit der Prinzessin der Hylianer gegen die Verheerung stellt. (Welche damals eher wie ein Drache als wie das Wildschwein Ganon ausgesehen hat)

Vllt. hat sich Ganondorf nach diesem Kampf ja geopfert, indem er die Verheerung in sich aufgesogen hat. Und sich dann im Anschluss mit den Gerudo-Bannsiegeln und der schwebenden Hand hat in einem Kerker tief unter dem Schloss wegsperren lassen. Leider war das Siegel nicht stark genug, um die Verheerung in Ganondorfs Körper verschlossen zu halten.

Wäre zumindest mal eine Theorie, die die seltsame Wandmalerei erklären würde.

Keine schlechte Theorie, bis auf die Tatsache das Zelda den Helden der Zeit, den Helden der Schatten und den Helden der das Meer bereist erwähnt. Also hat das Spiel wohl eindeutig eine Verbindung zu den anderen Spielen. Die Theorie funktioniert aber meiner Meinung dennoch weil vielleicht in einen der Zyklen das eventuell wirklich passiert ist.

Nefiji deine Theorie ist gar nicht abwägig, erklärt sie das Aussehen des Helden auf der alten Wandmalerei in BotW auf sinnvolle Weise.

In einem anderen Chat hier, über Ganon, habe ich die Theorie aufgestellt, dass die Hand, die den vermeintlichen Ganondorf festhält, die manifestierte Kraft Zeldas/Hylias ist. Vor 10000 Jahren hat sie Ganondorf mit ihrer Macht und der Energie der Shiekah-Technologie unter dem Schloss verbannt. Deshalb kann Zelda in BotW auch keine Kräfte dauerhaft erwecken, da sie gar nicht in ihr ruhen.

Zitat von Chrisael

Keine schlechte Theorie, bis auf die Tatsache das Zelda den Helden der Zeit, den Helden der Schatten und den Helden der das Meer bereist erwähnt. Also hat das Spiel wohl eindeutig eine Verbindung zu den anderen Spielen.

In der Erinnerung erwähnt sie unter anderem auch die Fallen Hero Timeline, bzw. halt den Held von A Link to the Past. Abgesehen davon beziehen sich die Zora Monumente geschichtlich auch auf Ocarina of Time wo sogar Ruto erwähnt wird. Und Urbosa sagt auch das der Name Vah Naboris von der Gerudo Naboru kommt. Wird also mehrfach auf vorherige Zelda Teile Bezug genommen.

Zitat von Vincent Delacroix

Wenn ich nochmal die gesamte bereits bekannte Oberworld-Map nach Krogs absuchen muss, trete ich den Entwicklern höchstselbst in den Arsch.

Och, ich hätte da ehrlich gesagt nix gegen. Steine auf die Krogs fallen zu lassen macht halt schon Spaß irgendwo... XD

Zitat von Ich-bin-Niemand

In einem anderen Chat hier, über Ganon, habe ich die Theorie aufgestellt, dass die Hand, die den vermeintlichen Ganondorf festhält, die manifestierte Kraft Zeldas/Hylias ist. Vor 10000 Jahren hat sie Ganondorf mit ihrer Macht und der Energie der Shiekah-Technologie unter dem Schloss verbannt.

Ich glaub nicht, das die Shiekah Technologie da eine Rolle spielen wird. Immerhin sah man im Teaser absolut nix was auf die Shiekah zurückzuführen wäre. Und die Schriftzüge sind Buchstaben aus dem Alphabet der Gerudo. Und die fließen ja auch irgendwie in diese komische Hand rein. :/

Das ist ein echt cooles Theorievideo weil es drauf aufmerksam macht das man in BotW das Masterschwert nicht braucht um das Spiel durchzuspielen und das dies eben ein Hinweis ist das man nie gegen den echten Ganon gekämpft hat. Und es gibt wohl mehrere Hints im Spiel die sagen das die wahre Gefahr unter Hyrule begraben liegt.
Außerdem wird darauf hingewiesen das der Held auf der Tafel der aussieht wie ein Gerudo oder gar wie Ganondorf auch ein Zonai sein könnte denn die Rüstung der Zonai hat ja eben auch rote Haare.

Und einiges mehr, einfach mal anschauen!

Jetzt sind ein paar Tage seit dem Reveal vergangen und ich melde mich mal zu der ganzen Sache...

Ich war sehr verwundert, dass es schon das erste Teaser-Video zum BotW-Nachfolger gab. Ich hatte das Gefühl, dass es noch gar nicht soweit wäre. Da Link's Awakening (worauf ich mich freue) noch nicht erschienen ist und das Spinoff/Crossover Cadence of Hyrule gerade frisch auf dem Markt ist, dachte ich es wäre unwahrscheinlich. Anscheinend hat Nintendo in der Presse-Vorschau nicht mal diesen Trailer eingebaut um wirklich jeden zu überraschen (und um natürlich Leaks zu vermeiden).

Meine erste Reaktion war Verwunderung und Freude. Ich erkannte sofort, dass es sich um die BotW-Engine handeln muss. Mit den nur ganz leicht abgewandelten Designs von Zelda und Link hatte ich kurz darauf auch die klare Bestätigung. Ein Traum von mir wird wahr: Die Fortsetzung zum Spiel nutzt die Fundamente von Breath Of The Wild. Ich habe schon sehr oft darüber gesprochen, nicht nur hier im Forum aber auch auf Reddit. Ich hab schon gemerkt, dass das einige verwirrt hat weil ich "BotW nicht mag".

Auch wenn ich letztendlich von Breath Of The Wild enttäuscht wurde, bin ich von dem Spiel sehr angetan. Die Grafik, Atmosphäre, Engine, Steuerung, Physik und all die universellen Mechaniken, die fast im gesamten Spiel gelten (Feuer, Wasser, Kräfte etc.) und die grenzenlose offene Welt sind einfach nur wunderbar. Die Grundbausteine von BotW sind einer der besten die ich jemals in einem Einzelspieler-Spiel gesehen habe. Das war wirklich unglaublich viel Arbeit und hat viel Zeit beansprucht. Aber hier kommen wir zu einer der beiden großen Kritiken, die ich habe. Weil so viel Entwicklungszeit wegen dem Fundament draufgegangen ist, konnte man sich nicht mehr stark auf die eigentlichen Inhalte konzentrieren. Die Geschichte wurde auf das mindeste reduziert (die sich nicht mal frisch anfühlen sollte, wenn man die vorherigen Spiele kennt) und es gibt nicht den Fokus auf Charaktere den ich mir von einem Zelda erwünscht hätte. Dazu kommt, dass sich all die Inhalte wie ein wenig Butter auf einem viel zu großen Brot anfühlen, viel zu wenig Gegner, wenig verschiedene Collectables oder sie fühlen sich alle gleich an, Dungeons und Mini-Dungeons sehen allesamt identisch aus und grundsätzlich wird man wenig überrascht. Schließlich sieht man hinter der nächsten Ecke bereits das worauf man schon vorher getroffen ist.

Dann noch meine zweite große Kritik können viele der alten Fans bestimmt nachvollziehen: Zelda hat mit BotW zu einem gewissen Maß seine eigene Identität verloren, bedient sich an westlichen RPGs und hat sich zu stark von dem klassischen Gameplay, dass auf Items statt Statistiken in Form von Werten und Zahlen basiert, entfernt. Mal abgesehen von allgemeinen Gameplay-Schwächen wie das unlimitierte Konsumieren von Heilungs-Items mitten im Kampf, Quasi-Savestates und Schwierigkeitsgrade die sich viel zu oft an beiden Enden des Spektrums befinden (z.B. durch die Rüstungs-Kalkulation, den Recken-Kräften etc. und Gegner-Varianten).

Und genau bei diesen zwei Punkten sehe ich Raum für Verbesserung, wenn der Nachfolger das Fundament von BotW nutzen wird. Wer das Fundament schon hat, kann sich viel besser auf die Inhalte konzentrieren. So konnte eine unglaublich tiefe und ungewohnte Spielerfahrung wie Majoras Mask in kürzester Entwicklungszeit entstehen. Und wer Majoras Mask kennt, weiß ganz genau, dass auch die Handlung nicht viel mit dem Nachfolger zu tun haben muss um zu funktionieren (eher im Gegenteil). Mit einer völlig anderen Handlung habe ich gerechnet und diese habe ich mir auch gewünscht.

Bei dem zweiten Punkt, dass sich der Nachfolger wieder an klassischeren Zelda-Elementen bedient besteht noch mehr Zweifel. Eiji Aonuma scheint oft verblüffende Ansichten zu haben. Vielleicht will er, dass Zelda nie wieder zu diesen Elementen zurückkehrt? Wer weiß? Aber noch denke ich, dass es Potenzial gibt, dass sich in diesem Bereich etwas tut. Denn meiner Meinung nach wäre ein BotW2 ohne mechanische Änderungen zu wenig und ich bin mir sicher, dass die Game-Designer auch gemerkt haben, dass einige Entscheidungen beachtliche Gameplay-Konsequenzen hatten... und einiges Rough war. Zumal Gameplay-Änderungen bestätigt wurden.

Wie gesagt, war ich also sehr froh, dass ein großer Aspekt meiner Hoffnungen mit dem Trailer erfüllt wurden. Aber eine Sache passte mir nicht so ganz in den Kram: Die Außenaussicht des Schlosses. Was bedeutet das? Werden wir wieder die gleiche Overworld aufgetischt bekommen? Mittlerweile wissen wir, dass sich das mit hoher Wahrscheinlichkeit bewahrheitet:

Zitat von Eiji Aonuma zu Gameinformer

One of the reasons we wanted to create a continuation was because I wanted to revisit that Hyrule again and use that world again, while incorporating new gameplay and new story.

Letztendlich gibt es noch immer Interpretationsfreiraum, aber wahrscheinlich werden wir die gleiche Overworld bekommen. Für mich eine Enttäuschung. Meine Hoffnung war, dass Link und Zelda vermutlich innerhalb der Höhle in einen Abrund fallen und eine völlig neue Welt entdecken, so ähnlich wie Link auf Termina traf. Der Teaser hätte schileßlich beim ersten Anblick den Eindruck verschaffen können. Aber wahrscheinlich wird das Sequel in dieser Hinsicht eher an die Beziehung von A Link Between Worlds und A Link To The Past erinnern. Ich kann nur noch hoffen, dass sich die Overworld trotzdem frisch genug anfühlen wird. Ich rechne definitiv damit, dass die Schreine und Titanen verschwinden werden. Größere Dungeons und neue Sidequest-Höhlen werden dagegen dazu kommen und vermutlich werden Städte weiter ausgebaut. Es gäbe auch noch das Potenzial eine Fortsetzung des Yiga-Clans anzustreben. Für mich wäre das aber ein ticken zu wenig und hoffe noch auf einen Twist, der noch mehr Änderungen mit sich bringt. Jedoch könnten auch geänderte Gameplay-Mechaniken wie z.B. das entfernen des Gliders und Änderungen am Klettersystem die Welt nochmal frischer anfühlen lassen. Aber ich glaube leider nicht, dass es dazu kommen wird, zumindest nicht wenn es um diese letzten beiden Beispiele geht.

Ein zweiter Dornen im Auge wurde mir erst beim weiteren Ansehen des Trailers klar. Es handelt sich um Ganon(dorf) daunten in der Höhle. Es besteht mittlerweile keine Zweifel mehr. Schon nach Skyward Sword sagte ich, dass ich endlich wieder eine frischere Geschichte brauche ("Todbringer" hin oder her... das war für mich die gleiche Figur). Man kann später wieder zu unserem klassischen Trio zurückkehren, aber mittlerweile wirkt Ganon für mich total ausgelutscht. "Und wie soll man das überhaupt sinnig erklären? Vorallem ohne die Handlungen von dem Vorgänger runterzuziehen?" dachte und denke ich mir. Auch wenn ich die meisten Zelda-Theorien absurd finde und ich wenig Interesse an der Timeline habe, hat mir das von Chrisael verlinkte Video viel Spaß bereitet. Aber vorallem hat mir es in diesem Sinne Hoffnung gemacht, dass man trotzdem noch in gewisser Maßen die Kurve kriegen könnte. Denn die aufgestellten Theorien in dem Video machen sogar mehr oder weniger Sinn!

Ich bin also sehr gespannt was uns erwartet. Noch tappen wir total im dunkeln und ich bin voller Hoffnung. Wir wissen noch nicht einmal das Theme des Spiels. So war im Titel von Skyward Sword der Fokus auf die Bewegungssteuerung klar, genauso wie mit Breath Of The Wild der Fokus auf die große offene Welt und die atmosphärische Wildnis gelegt wurde. Wenn wir den Titel des Spiels lesen können, wissen wir viel mehr. Zumindest wenn Nintendo noch mit den gleichen Karten spielt. Seit BotW ist vieles mehr vorstellbar geworden, sogar ein Spiel, dass lediglich nur eine Zwei hinter dem Namen hat.

Zitat von Vincent Delacroix

Wenn ich nochmal die gesamte bereits bekannte Oberworld-Map nach Krogs absuchen muss, trete ich den Entwicklern höchstselbst in den Arsch. Und zu Zeldas

Ich habe bewusst die Krogs aus der Aufzählung von Elementen die vermutlich aus der Overworld entfernt wurden herausgelassen. Sie sind sehr Plot-Neutral und es gibt noch viele potenzielle neue Krog-Rätsel auf die man treffen könnte. Nichts was mich freut... aber wenn ich ehrlich bin rechne ich damit. Eigentlich sind die ja auch ganz cool, aber leider wurden sie nur dazu genutzt die Welt mit unglücklich vielen selben Inhalten zu füllen. Sie erinnerten mich jedes Mal daran, dass ich mich gerade in einer Gaming-Welt befinde, die nicht sinnvoll gefüllt wurde.

Zitat von Roy

Was Zelda als einen der spielbaren Charaktere angeht: Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass das der Fall sein könnte. Ich meine, warum eig. hat man Zelda einen neuen Haarschnitt verpasst? Es ist sicher eine gute Möglichkeit, um so etwas wie Charakter-Entwicklung zu demonstrieren. Aber warum ausgerechnet kurze Haare? Vllt. weil kurze Haare um Welten einfach zu animieren sind als lange? (Auch wegen Clipping) Und Zelda als spielbarer Charakter eben viele Animationen haben wird?

Ja, rein theoretisch sind wir mal abgesehen von The Wind Waker so nah wie noch nie an einer spielbaren Zelda. Die kürzeren Haare könnten tatsächlich ein Indiz dazu sein. Dazu kommt aber auch noch, dass sich Links Animationen leicht auf den Mesh von Zelda übertragen lassen (das haben Fanmods desöfteren bewiesen). Ich persönlich bin von der Idee selbst noch nicht so angetan und bräuchte noch einen spielerischen Zweck dafür, mal abgesehen von dem typischen "Wow, jetzt kann ich Zelda höchstpersönlich spielen!". Ist mir aber lieber wie eine Linkle (bzw. weiblicher Link) die für mich nur platt und unkreativ ist.

Ich würd das mal nicht so negativ sehen. Ich glaub bisher gab es kein Zelda-Main-Game wo nicht ganz viel kreatives Zeugs drinnen gesteckt wäre. Wieso soll das jetzt anders sein nur weil sie die selbe Welt wieder benutzen? Sollten sie an der Oberwelt nicht massiv was ändern dann, und im Netz sind scheinbar viele dieser Meinung, wird es vermutlich eine ähnlich große Unterwelt zu erforschen geben und ich wette da wird's dann ganz neue Spielmechaniken geben.

Das geilste wäre ja wenn sie alles was an BotW gut war mischen mit vielen alten Gamedesignentscheidungen wie das man erst mit mehr und mehr Items mehr und mehr von der (neuen) Welt besuchen kann, viele Themendungeons, etc. Das würde selbst BotW dann toppen.

Zitat von Hyrokkin

Meine Wunschliste fuer das Sequel:

• keine zerbrechenden Waffen oder wenigstens keine so schnell zerbrechende Waffen
• ein Wiedersehen mit Teba, Sidon, Riju und Yonobo
• neue Gegner
• Dungeons
• die neue Story steht mehr im Vordergrund

Abgesehen von Punkt 1 wären das auch so meine Dinge, die ich gerne im Sequel hätte. Zwar haben die Titanen als "Dungeonersatz" schon Spaß gemacht, aber gegen die traditionellen Dungeons haben die dann halt doch keine Chance.

Bei den Waffen würde ich es eigentlich nur bevorzugen, wenn das Master-Schwert nicht seine Energie verlieren kann. Das andere Waffen zerbrechen können fand ich eigentlich cool und so hat man auch oft mal mit anderen Waffen gekämpft oder benutzt sie anders, wie ich z.B. aber das eine legendäre Waffe wie das Master-Schwert seine Energie verliert war schon dumm irgendwo.

Das die Overworld reused wird finde ich nicht schlimm, ich finde es sogar irgendwo cool, weil man so sehen kann was sich in der Zeit zwischen BotW und dem Sequel in der Welt verändert hat. Mehr Dörfer, die wieder aufgebaut wurden oder allgemeine Reperaturen an beschädigten Gebäuden, wie z.B. die Zitadelle der Zeit wären schon schön zu sehen.

Übrigens heißt der Gorone Yunobo. :x Hoffe auch sehr, die dann wiederzutreffen, weil das im Grunde neue Freundschaften sind die Link in BotW gemacht hat. Außer Zelda und vielleicht ein paar der Zoras + Impa/Purah/Robelo kannte ja keiner mehr Link.

Und ich hoffe auch das es neue coole Charaktere gibt für die es dann neue coole Amiibo zum sammeln geben kann. ; P
Die will ich dann neben meine Recken stellen! : D

Chrisael

Pls no, ich hab jetzt schon bald kein Platz mehr für meine Zelda amiibos in meinem Regal. D:

Wobei ein Zelda amiibo mit den kurzen Haaren wäre schon cool. Aber bitte nicht allzuviele. xD

Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass es in irgendeinem Interview auch mal geheißen habe, sie hätten BotW mehrfach ganz von vorne angefangen, weil sie mit den ersten Entwürfen aus verschiedensten Gründen dann doch nicht zufrieden waren (Hab leider die Quelle nicht zur Hand, aber vielleicht erinnert sich jemand anderes auch daran?). Kann also sehr gut sein, dass sie dann am Ende unter Zeitdruck geraten sind und deswegen die eigentliche Story aufs Minimum zusammen gestrichen haben.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass BotW von Anfang an als mehrteilig geplant war. Die ersten Berichte, Nintendo arbeite schon wieder an einem neuen Zelda-Titel kamen nämlich bereits sehr, sehr kurz nach dem Release von BotW1 (Beispiel vom Dezember 2017: Link). Möglicherweise ging es um das LA-Remake, aber ich kann mir auch vorstellen, dass schon damals am Sequel gearbeitet wurde, zumindest was Story und Charaktere und so weiter angeht. Wenn dem so sein sollte, wird BotW2 sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Möglich wäre es schon das BotW nie so fertig geworden ist wie sich das die Entwickler gedacht haben. Eventuell haben sie sich mit ihren Ambitionen verhoben.
Aber auch so fühlt sich BotW für mich nicht wirklich unfertig an.

Übrigens, im First-Look-Trailer zu TP gibt's auch einen Wald zu sehen der im Spiel dann nicht vorkam. Solche Änderungen sind also nix ungewöhnliches.

Ich hatte ja schon die Idee für ein eventuelles DLC.
Es erschien mir ein wenig langweilig das man quasi sowohl Herzen als auch Ausdauer beinahe auf Maximalwert bringen kann.

Vorstellbare wäre es deshalb durchaus das es eine dritte Ressource gibt nämlich Mana (gabs ja schon in mehreren Zeldateilen) und man so die Embleme gezielter Verteilen muss. Macht natürlich nur Sinn wenn es nicht mehr Embleme gibt als jetzt oder wenn die so sehr versteckt sind das es extrem schwer wird alle drei Ressourcen zu maximieren.

So eine Manaressource währ halt auch cool für völlig neue Items die man vielleicht benötigt um eine eventuelle Unterwelt zu erforschen.
So könnte man ein Item bekommen mit dem man tauchen kann aber tauchen braucht dann halt eine gewisse Menge Mana pro Zeit. Nur so als Beispiel.

Was mir in der Szene mit der Overworld btw. noch aufgefallen ist, bzw. was ich auch gelesen habe ist, das Schloss Hyrule in dem Part so gut wie unbeschädigt aussieht. Und das abgesehen von Schreinen/Titanen beim Todesberg z.B. auch die Lavaflüsse fehlen.

Selbst bei den Lichtverhältnissen müssten sie sichtbar sein, fehlen aber gänzlich. Worauf manche die Theorie haben, das die Szene nicht nach den Ereignissen von BotW handelt sondern von davor, was das Fehlen der Schreine/Türme erklären würde.

Aber da Schloss Hyrule da irgendwie "abhebt" kann das auch wieder nicht sein...

Btw. mal der Screenshot ein bisschen bearbeitet. Da kann man etwas besser die Overworld erkennen, aber viel sieht man da jetzt auch nicht... xD

Wenn es davor spielt dann aber nur durch eine Zeitreise über den Schrein der Zeit würde ich behaupten.

Denn alles andere würde keinen Sinn ergeben weil dann wüssten ja alle auch irgendwie von Ganondorf und nicht nur von der Verherrung Ganondorf!
Nur stellt sich die Frage warum sie zurück in die Zeit reisen sollten um Ganondorf zu finden? Wollen sie vielleicht gleich ganz die Apokalypse verhindern? Und wenn ja wird das eine Zeitschleifengeschichte, so das sie das was sie verhindern wollen eigentlich auslösen?
Ehrlich ich hoffe nicht das es so eine Geschichte wird.

Was die Haltbarkeit von Waffen angeht, hätte ich persönlich auch nichts, wenn sie wiederkehren würde. Wie Desasterlink schon erwähnt hat, hat das System auch Vorteile. Etwa spornt es dazu an, auch mal Waffen zu benutzen, mit denen man sonst nicht viel am Hut hat. Außerdem gibt es da auch interessante Gameplay-Möglichkeiten. Etwa kann man sein Schwert, kurz bevor es kaputt geht, als Fernkampfwaffe auf den Gegner werfen.

Was ich allerdings begrüßen würde, ist eine Auflockerung des Systems durch verschiedene Neuerungen. Z.B. würde es mir gefallen, wenn endlich mal ein paar vernünftige Schmiede in Hyrule Einzug halten würden. In BotW 1 konnten wir zwar Waffen herstellen lassen, allerdings konnten wir keine von ihnen wieder reparieren. Ich denke dass es dabei helfen würde, sich über einen seltenen Waffen-Fund zu freuen, wenn man die Waffe vor Ablauf der Haltbarkeit einfach wieder reparieren könnte. Natürlich gegen die entsprechenden Materialien/Rubine.

Oder aber man führt ein paar einzigartige Waffen ein, die nicht kaputt gehen, dafür aber einen anderen Twist haben. Wie wäre es mit einem Shiekah-Energieschwert, welches mit zunehmender Nutzung überhitzt? Und wenn es Link dann aber irgendwo ins Wasser hält, nimmt die Hitzebildung wieder stark ab. Wie wäre es damit, das man Elementar-Waffen wieder aufladen muss? Ein Elektroschwert zieht im Gewitter Blitzeinschläge an, um sich wieder aufzuladen. Ein Feuerschwert kann man in ein Lagerfeuer halten, um es wieder mit Flammen zu umhüllen.

Man könnte aber auch dezent an dem Balancing schrauben. Wie wäre es etwa damit, das Bögen keine Haltbarkeit haben, Pfeile dafür aber teuer sind oder erst von Link hergestellt werden müssen? Es gäbe zahlreiche Möglichkeiten, das Spiel so zu gestalten, dass es sich nicht anfühlt wie eine Ausrüstungs-Vernichtungsmaschinerie. :D

Und auch dieses Video zeigt das auch schon vor 100 Jahren Lava aus dem Todesberg brodelte. Wenn in BotW 2 da kein Lava mehr raus kommt muss das eher daran liegen das er danach erloschen ist. Sollte es wirklich so sein kann man sich fragen warum. Stirbt die Welt vielleicht gerade?