Welche Landschaft findet ihr am besten?

  • Am besten find ich: 23

    1. Wälder (9) 39%
    2. Wiesen (8) 35%
    3. Küste (8) 35%
    4. Dschungel (7) 30%
    5. Wüste (6) 26%
    6. Flüsse und Seen (5) 22%
    7. Schneegebiete (5) 22%
    8. Vulkanregion (4) 17%
    9. Gebirge (4) 17%

    Früher oder später entdeckt man auf seiner Reise durch Hyrule unterschiedlichste Regionen und fast jede hat ein anderes Terrain.

    Wo haltet ihr euch am liebsten auf, wo habt ihr am meisten Spaß beim Erkunden?

    Natürlich interessiert mich auch warum. Überzeugt euch das Design, der Soundtrack, die Atmosphäre, die Tierwelt oder die Gegner? Verbindet ihr vielleicht mögliche Urlaubsziele damit?


    Selbstverständlich kann man auch Hassgebiete nennen, dies aber bitte nicht in die Umfrage fließen lassen.

    Ihr könnt mehrere Antworten ankreuzen.

  • Mir gefielen die Küsten am besten. Oder anders gesagt, sie gefielen mir besser als viele andere, schöne Locations im Spiel. Ich mag Sandstrand und ich mag Küsten und Meer, bei mir kommt da immer Urlaubsfeeling auf oder eben schöne Erinnerungen an frühere Zelda Spiele, wie Links Awakening, der Strand in Majoras Mask oder Wind Waker an sich. Ich kann auch garnicht richtig erklären, was ich so schön daran finde, spielerisch oder inhaltlich waren die Küsten in Breath of the Wild nicht arg anders, als andere Themengebiete und es gab für mich auch nicht weiß Gott was zu entdecken, außerhalb einer paar Krogs, Kisten und Schreine, die es aber überall anders auch gibt, es ist halt die Szenerie, das Meer, der Horizon, weißer Strand - das alles gefällt mir einfach super, auch in anderen Videospielen - und deshalb ist da für mich die Wahl drauf gefallen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


    me-and-the-boys-1.jpg me-and-the-boys-2.jpg me-and-the-boys-3.jpg me-and-the-boys-4.jpg


    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Was Küsten angeht, schließ ich mich Olf an. Es hat was Idyllisches an sich, ähnlich wie in Wind Waker, und ich mag das eine Dorf, das an der Küste gelegen ist, außerordentlich gern.

    Recht wohl gefühlt hab ich mich in BotW zudem in sämtlichen Schneegebieten, wenn auch erst, seitdem ich die Schneestiefel hab. Eigentlich ist da nicht viel los, trotzdem kommt in mir der Entdeckerdrang raus, wenn ich mit dem Eponator durch die verschneiten Hänge mähe und über Krogs fluche.


    An sich waren die meisten Gebiete echt okay, abseits von der Wüste, wo ich komplett ohne Pferd und Eponator rumlaufen darf und die Robben nicht halb so angenehm zu händeln sind.

  • Auf die Gefahr hin langweilig zu wirken, schließe ich mich meinen Vorpostern an.


    Vermutlich liegt es daran, dass ich selbst Küsten, Strände und Wasser so liebe. Es vermittelt für mich Gemütlichkeit, Frieden und Idylle. Es entspannt mich im echten Leben und in Videospielen irgendwie auch :) Da kann man das Liebe zum Detail oft am besten spüren und möchte, abseits der Kämpfe, einfach mal verweilen und sich ein wenig umsehen.

    Vielleicht fühlt sich der eine oder andere wie ich auch an den letzten Strandurlaub erinnert. Es gibt viele tolle Landschaften in BoftW, aber für mich kann die Küsten nichts schlagen.

  • Dem schließe ich mich an. Die Küsten in BotW sind einfach bezaubernd schön. Sie wirken sehr authentisch und ich kann gar nicht genau sagen warum.


    Ansonsten bin ich auch total oben in den Hochebenen. Egal ob Ranelle, Hebra oder Gerudo Hochebene. Und auch hier kann ich nicht genau erklären warum. Irgendwie ist man hier noch isolierter als sonst in Hyrule und die Musik gefällt mir auch besonders. Halte mich echt gerne dort oben auf.


    Hingegen bin ich in der Wüste überhaupt nicht gerne. Ich weiß gar nicht wann ich da das letzte mal auf. Ich glaube in der Gerudo Stadt war ich vor 50 Spielstunden mal wegen irgendeiner Quest.

  • Oh das ist doch ganz interessant.


    Also ich finde die Küste auch super schön, allerdings gibt es dort für mich zu viele störende Dinge. Andauernd stört ein Oktorok, ein Echsalfos oder ein Gewitter. Das sorgt bei mir für ein gewisses Maß an Hektik. Zudem kommt, dass man das Meer so gut wie nicht befahren kann, da die Karte dann endet und die Art, wie man es befahren kann, ist auch krampfig.

    Pluspunkte bekommt die Optik und das Kreischen der Möwen.


    Die Schneegebiete sind meine persönlichen Hassgebiete, ganz besonders Hebra. Während die Ranelle-Spitze noch was mystisches hat (hauptsächlich wegen Naydra) und ich zudem glaube, dass es in einem klassischen BotW ein Dungeon wäre; man im Gerudo-Gebirge wenigstens noch haufenweise Schatztruhen findet; ist Hebra einfach zu groß, zu unzugänglich, zu neblig, zu anstrengend. Ich halte mich hier nur wegen den Schreinen und Quests auf, danach komme ich nie wieder zurück.


    Mein derzeitiger Favorit ist die Vulkanregion. Das war nicht von Anfang an so, aber mit der Zeit habe ich es hier richtig zu schätzen gelernt. Allerdings hat man hier erst seine Ruhe, wenn man Vah Rudania beruhigt hat. In den sehr heißen Zonen hat man absolute Ruhe vor Yiga und Stalmonstern und auch Flugbeißer treten nicht in Massen auf. In aller Seelenruhe kann man hier unglaubliche Schätze finden und Entdeckungen machen. Es gibt kein Regen und kein Gewitter.


    Ebenfalls habe ich noch Dschungel ausgewählt. Zwar nervt mich hier das Wetter, aber überall kann man die Überreste einer offenbar hochinteressanten Kultur (Zonai?) entdecken, von welche auch das Barbarenoutfit stammt. Es finden sich im ganzen Dschungel alte Ruinen, Stelen, Eulenstatuen usw. Ich hoffe, die Hinweise auf diesen Stamm im Teaser zum Sequel bewahrheiten sich und wir erfahren mehr über sie!


    Zuletzt habe ich noch die Wüste ausgewählt. Damals hatte ich das Wüstengebiet erst relativ spät entdeckt und war von der Größe der Wüste total geplättet. Damit hatte ich nicht gerechnet, dass am unteren Zipfel von Hyrule noch ein so riesiges Gebiet existiert.

    Ich finde die Wüste ziemlich gut getroffen und ich habe hier wirklich das Gefühl, mich in einer Sandwüste zu befinden. Sie stellt ständig eine Herausforderung dar: bei Tag extreme Hitze, bei Nacht Eiseskälte. Außerdem hat sie mit Vah Naboris den wie ich finde anspruchsvollsten Titan und die besten Schreine. Leider sind die Gerudo recht enttäuschend und es gibt nicht so viele Schatztruhen im Sand. Die Elektrogegner sind auch sehr nervig. Man hätte mehr aus der Region rausholen können.

  • Das ist für mich schwierig zu sagen. Die Landschaften haben sich leider oft nicht stark voneinander unterschieden. Klar, sie sehen anders aus, aber es befinden sich in allen zu großen Teilen einfach die gleichen Gegner, Schreine und Strukturen. Daher fand ich nach mehreren 10 Stunden die Wüste unglaublich erfrischend! Das einzige Terrain mit einem eigenen Miniboss, der sich dann auch noch stark von anderen Gegnern unterscheidet. Dazu eine exklusive Art und Weise der Fortbewegung, Sandstürme, glatte Flächen wie nirgends anders und das Versteck des Yiga-Clans.


    Die ikonischste Landschaft des Spiels sind definitiv die weiten Wiesen. Hier wird einem klar, dass das hier eine offene lebendige Welt ist. Damit assoziiere ich auch die ersten Bekanntmachungen mit Wächtern und das erkunden der Ruinen. Aber ohne Bäume und Waldabschnitte wäre das ganze nur halb so schön. Das gehört einfach zusammen! Den Kokiri-Wald, der in der Abstimmung nicht als eigener Punkt aufgelistet ist, punktet aufjeden Fall total mit Atmosphäre und hat ähnlich wie die Wüste einige Eigenheiten, die das Spielgefühl deutlich frischer gestalten.


    Eigentlich mag ich Schneegebiete in Videospielen meist unglaublich gern. Aber diese waren leider zum großen Teil unglaublich leer und hatten nicht viel Content zu bieten. Vorallem das nordwestliche Gebirge hat tark darunter gelitten. Eine nette Erfrischung war aber der verfluchte Drache, den man befreien konnte. Die Kälte hatte ziemlich schnell keine Bedeutung mehr, da man einfach ein Menü geöffnet hat und sich jederzeit warm anziehen konnte. Dazu sind die Temperaturen nicht exklusiv für die Schneegebiete.


    Im Dschungel habe ich mich irgendwie nicht so gern aufgehalten. Ich mochte die Farben nicht, es war recht unübersichtlich und die Framerate hatte sehr oft derbe Einbrüche.


    In der Umfrage habe ich letztendlich Wälder, Wiesen und die Wüste angeklickt.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich habe auch gleich alles bis auf Wüste, Seen und Berge angewählt, weil ich fand, dass die Berge teils für early Game

    zu unwegsam sind.


    Flüsse und Seen sind halt nun mal da und die Wüste habe ich deshalb weg gelassen, weil mich stört, dass man gerade

    da mit dem Bike nicht fahren kann und sie zu weitläufig mit zu wenigen Inhalten ist.


    Aber trotz allem haben sie die Gebiete atmosphärisch sehr gut getroffen.


    Das gilt im übrigen für alle Landschaften. Nicht so überzeichnet, nicht zu poppig dargestellt und vernünftige Grafiken für

    die verschiedenen Foliagen. Endlich mal schöne Vegetationen und Tiere! Nur der Ragdoll Effekt der Füchse, die sich beim

    Sterben quasi einmal überschlagen, ist etwas deplatziert.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Ach, wenn ich mich mal entscheiden könnte... ;(

    Haha, nein, also ich mag die meisten Gebiete in Hyrule recht gerne. Ich finde, die Regionen in BotW wurden ziemlich gut umgesetzt, mit den Tieren und Pflanzen, den Umgebungsbedingungen (Temperatur, ...) usw.


    Besonders gut gefallen hat mir die Wüste, da ich gerne Wüstenkulturen und sandige Dünen in Spielen oder Büchern habe, die dann doch eventuell auch das ein oder andere Geheimnisvolle beherbergen, wie z.B. eine Oase oder sowas ähnliches. Ich mochte ja auch die Gerudo-Wüste in OoT ziemlich.


    Dann habe ich mich noch für Schneegebiete/Gebirge entschieden, da ich generell verschneite Regionen sehr mag und hier die Umgebung passend umgesetzt wurde. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn man von einem hohen Punkt im tiefverschneiten Hebra in das Grün der Ferne blickt. Sowas mag ich gerne. Gebirge mag ich wegen der Aussicht wegen, wenn man den Gipfel bestiegen hat.


    Und dann habe ich noch Wiesen und Wälder angekreuzt, weil das halt so der Klassiker für mich ist und ich mich hier auch immer gerne aufhalte.


    Die Vulkanregion um Eldin und den Dschungel mochte ich irgendwie nicht so gerne, auch wenn sie rein von der Gestaltung her gut umgesetzt wurden. Gerade bei Eldin muss ich da ein Lob aussprechen. Mich stört das immer ein wenig, wenn Videospielfiguren so ohne Weiteres auf Vulkanen oder neben Lavaströmen herumhoppeln, so als wäre das Ganze nicht unerträglich heiß, haha. Von daher gut in BotW mit der Hitzekleidung bedacht.

    Dennoch war ich hier nie so oft unterwegs, hat mich nicht so sehr gepackt. Genauso wenig wie im Dschungel, wo mich vor allem der ständige Regen ein bisschen demotivierte, überall raufzukraxeln und rumzustreunen.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Da sind @Hyrokkin und ich ja mal komplett gegenseitig:z16: Ich könnte den Post 1:1 in umgekehrter Form übernehmen, abgesehen davon, dass ich die Wüste auch nicht leiden kann.

    Den Dschungel fand ich nämlich absolut furchtbar, total vergessen. Unübersichtlich, nervige Gegner, noch nervigeres Wetter und in (positiver) Erinnerung geblieben ist mir echt nur, dass ich dort zum 1. Mal einen der Drachen gesehen hab. Dschungelsettings sind eh in der Regel nicht meins, ich fühl mich da nicht wohl.

  • Ich mag die Wiesen. Sie sind so saftig grün und endlos weit. Man muss nicht klettern, man muss nicht schwimmen, man steht nicht irgendwo im Wald und fragt sich am Rande der Verzweiflung: "Wie soll ich denn hier Krogs finden, verdammte Axt?" Es ist nicht kalt und nicht heiß, man darf also gut aussehende Rüstung tragen. Das nächste Zelda bitte nur mit einer riesengroßen Ebene, BotW hat meinen Entdeckerdrang gestillt. Ich möchte einfach nur 1500 Spielstunden lang auf einer Wiese umhertollen, Danke.

  • Ich fand die Ruinen und Wälder sehr imposant. Ich kann mich nicht an den genauen Namen des Waldes erinnern, es ist auch eher eine ein kleiner Wald, nichts vergleichbares mit den Verlorenen Wäldern oder dem Darkness Wald (<- ebenfalls kein Name im Kopf xD) , aber dieser kleine Waldabschnitt hatte alles was ich toll fand. Er hatte mehrere Trampelpfade die irgendwo hingeführt haben. Es gab eine Lichtung, es gab einen versteckten Tempel, die Atmosphäre war einfach grandios. Ein kleines Bächlein floss durch das Gebiet und umso weiter man voranschritt umso mehr konnte man entdecken. Ich weiß auch noch, dass der Wald ein Geheimnis beinhaltete. Ich bin mir nicht mehr Sicher ob es irgendwas mit dem Donnerdrachen zu tun hatte, oder dort nur ein Schrein zu finden war.


    Die Wälde hatten mich stark gepackt. Egal wo, ich fand es so toll, wie die Lichteinwirkung stets mitgespielt hat. Es war eben wie ich schon sagte, ganz atmosphärisch. Das ganze dann in Kombination mit kleinen Seen und ich hab mich stunden auf diesem Platz aufgehalten.

  • Als ich das erste mal die Gerudo Hochebenen betreten habe (übrigens so ganz ohne passender Kleidung oder Nahrung) war das sofort mein damaliges Lieblingsgebiet. Was vielleicht auch damit zu tun hatte das ich immer nur kurz bleiben konnte und das es schwer war hinauf zu kommen, denn am Anfang hab ich keinen einzigen Schrein dort entdeckt. Dadurch entstand für mich ein mystisches Bild, was gab es hier zu entdecken, was wird hier versteckt? Ich hab mir ausgemalt das ich hier irgendwo ein Dorf entdecken konnte mit einem Schneevolk. Vielleicht ein cooles mysteriöses Gebäude? Meine Phantasie war auf jeden Fall beflügelt und daher war ich begeistert von den Gerudo Hochebenen.

    Später war ich dann doch recht enttäuscht, insgesamt doch eher trostlos und eigentlich gabs dort nicht wirklich was interessantes zu entdecken außer Schreine halt.

    Aber ich denke genau so müssen doch Areale in solchen Spielen aufgebaut sein, sie müssen geheimnisvoll wirken und die Phantasie beflügeln, man soll sich ausmalen was man hier alles entdecken könnte. Am besten halt wenns dann dort wirklich was zu entdecken gäbe.

    Was jetzt im Endeffekt mein Lieblingsgebiet ist kann ich schwer sagen (auf jeden fall doch nicht die Schneegebiete XD) weil einfach alle so wunderschön sind und es so viel zu entdecken gibt.
    Das ganze Spiel ist eine einzige wunderschöne Zone! : )

    EDIT: Es gibt ja ganz viele Orte in BotW die eine Geschichte erzählen, ganz besonders gefällt mir da die Ebene vor der Mauer auf dem Weg nach Hateno. Da liegen dutzende Wächter rum, und die Mauer ist halb zerstört, man merkt hier hat eine Schlacht getobt. Und wie es scheint haben die Einwohner von Hateno gewonnen. . )

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisael ()

  • Hallo


    Ich habe hier für die Küste gestimmt, weil sie einfach wunderschön umgesetzt worden ist. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich dort einen richtig schönen Moment erlebt habe. Ich stand auf dem Terme-Berg in Phirone und sah den Sonnenaufgang, wie er sich im Meer spiegelte und die Küste in wunderschönes orangenes Licht hüllte ... Aber allgemein ist ganz Hyrule in BotW richtig schön.


    Tschau


    P.S. Falls ich den Screenshot noch finde, werd ich ihn per Edit hier hinzufügen

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Mein Favorit sind die Hebra-Berge.

    Als ich es zum ersten mal vom Dorf der Orni aus betreten habe, war ich überweltigt von der Landschaft, der Größe der Berge und des Schneefalls. Und als ich die Region erkundete hat sich das Wetter von sehr klar bis hin zu extrem nebelig ständig geändert.

    Wenn das Wetter klar war und man auf dem größten Berg steht, das Wetter klar ist kann man alle Drachen ausfindig machen und die Landschaften genießen.

  • Meine liebste Region ist Akkala. Kaum hatte ich dieses Gebiet das erste Mal betreten, da war es um mich geschehen. Malerische Wälder, die herbstlich anmuten... die Ruine der einst so imposanten Festung... das erste der drei Labyrinthe, das ich betrat. Die Region hat mich einfach verzaubert. Die Ruinen um die Festung herum sowie auch ihre stolze Geschichte als letzte Bastion der Hylianer gegen die Verherrung Ganon... wunderschön und melancholisch zugleich.


    Auch auf die Gefahr hin, langweilig zu wirken, kommt gleich hinter Akkala dann das Vergessene Plateau. Das erste Gebiet hat es mir sofort angetan. Erstmals in dieses unglaubliche Spiel einzutauchen und das Plateau erkunden... mit dem Geist des Königs fand ich das Plateau sogar teils lebendiger als andere Orte Hyrules... ständig war ich darauf aus, ihn wieder zu treffen. Die Zitadelle erkunden, die alte Berghütte beheimaten und am Feuer etwas kochen, die Wehranlage um das Plateau herum, die vier ersten Schreine, der plötzlich auftauchende Iwarok... es ist einfach schön dort. Wenn man dann später zurückkehrt, habe ich immer das Geühl, das Plateau gehöre nur mir, da sonst keiner hoch kann... herrlich

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




    3 Mal editiert, zuletzt von Ich-bin-Niemand ()

  • Ich mag die Wüste am liebsten. Da sind keine lästigen Berge die man hochklettern muss und man kann auf Robben reiten :whistling: Außerdem ist sie so weitläufig und birgt viele Geheimnisse. Immer, wenn Ich in der Wüste unterwegs war, hatte Ich das Gefühl, irgendwo noch was entdecken zu können und sei es nur eine Truhe, die im Sand feststeckt :wacko:

    Dann gibt es da noch die schöne, kleine Oase in der Ich mich gerne aufgehalten habe und die Stadt der Gerudos, die einiges zu bieten hat.

    Punktabzug gibt es dafür, dass Ich nur mit dem albernen Gerudo-Outfit ohne Schaden durch die Wüste komme :unsure: Und die Sandstürme nerven etwas, aber die legen sich ja sobald man die Schreine gelöst hat~

  • Generell habe ich im Spiel am meisten Gefallen in Wäldern / Dschungel und Wiesen.


    Die weiten Wiesen im Spiel vermitteln einem das Gefühl von Weite und Freiheit und kombiniert mit den verhaltenen Pianotönen und auftauchenden Glühwürmen am Abend oder in der Nacht ergibt das eine so schöne dichte Atmosphäre, dass ich an manchen Momenten einfach nur innegehalten habe.


    Und in Wald- / Dschungelregionen gibt es schlicht viel zu erkunden und zu entdecken. Zahlreiche Pflanzen und Tiere, dutzende Objekte zum Ausprobieren oder einfach nur das Feeling haben mich immer wieder gerne zu solchen Regionen gezogen. Ich habe das Gefühl dort richtig zu sein - die grüne Farbe und die eigene Verknüpfung zur Realität erzeugen bei mir von Leben. Das zieht mich wahrscheinlich am meisten in den Bann.


    Darüber hinaus gibt es aber einen Punkt im Spiel, den ich von der Atmosphäre als herausragend empfunden habe: Toronbo Beach als Insel.

    Da dies eine Insel ist, gibt es viel Strand, aber nach einigen Metern eine doch satte Dschungellandschaft und verbindet die Elemente aus beiden Landschaften (Strand und Wald) auf eine authentische Art und Weise.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Eigentlich mag ich alle Landschaften sehr gerne, da ich das Spiel optisch unglaublich schön finde und die verschiedenen Designs schön zur Geltung kommen.


    Wenn ich die Landschaften aber ranken müsste, wären Wälder und Flüsse und Seen ganz weit oben.

    Ich liebe die Tatsache, dass es sehr unterschiedlich aussehende Wälder an unterschiedlichen Orten gibt und man dadurch durch einen Blick auf die Bäume besonders bei manchen Erinnerungen eine grobe Einordnung treffen kann. Die Suche nach der vorletzten Erinnerung im Wald war auch einer der einprägsamsten Momente meines Spielerlebnisses, da ich während eines Gewitters mit Holzwaffen ausgerüstet den kompletten Wald auf den der Maler mich hingewiesen hatte durchkämmt habe. Die Erinnerung war dann etwas weiter links auf der Karte, aber das Erlebnis, durch strömenden Regen zu rennen, immer wieder an von Blitzen verursachten Bränden vorbeizukommen und natürlich die Blitze selbst... viel atmosphärischer wurde das Spiel auch danach nicht mehr.

    Zu Flüssen und Seen habe ich auch im echten Leben eine sehr positive Verbindung, und besonders der Hylia-See ist einfach schön anzusehen. Aber auch die vielen kleinen Seen und Wasserfälle rund um das Dorf der Zoras habe ich gerne besucht.


    Was ich weniger mag sind Gebiete die mich irgendwie einschränken, sei es durch Temperatur oder Fortbewegungsmöglichkeiten. So finde ich zwar die Musik bei klirrender Kälte super, die Tatsache, dass ich dann entweder Schnee- oder Sandstiefel brauche, um mich normal bewegen zu können eher weniger. Auch das Vulkangebiet ist für mich eher langweilig, da sich das Erkunden dort für mich einfach nicht so wirklich gelohnt hat.

  • Da kann ich mich gar nicht richtig festlegen da ich alle auf ihre Weise sehr schön finde. Allerdings finde ich, dass Nintendo das toll hinbekommen hat mit den verschiedenen Landschaften. Alle haben ihren Wiedererkennungswert (was ja in Open World nicht immer so einfach ist). Selbst die Wiesenlandschaften haben alle so eine gewisse Einzigartigkeit (wenn ich jetzt z.B. an den Berg mit dem Herzsee denke). Außerdem liebe ich Wälder, Gebirge, Seen und Flüsse. Die wären bei mir wohl ganz oben gerankt. Kurz danach kämen auch schon die Küsten, der Dschungel und natürlich die Wälder. Obwohl die verlorenen Wälder immer noch etwas spooky finde, ist gerade der Bereich beim Deku Baum doch eher entspannend und geheimnisvoll.


    Zu guter Letzt wäre bei mir wohl das Wüsten- und Lavagebiet. Einfach weil ich doch lieber in belebteren Gegenden unterwegs bin. Kurz davor käme noch das Schneegebiet weil das einfach sehr atmosphärisch umgesetzt wurde. Ich glaube aber, dass ich mit dem Lavagebiet (Achtung der kommt flach) am Wenigsten warm werde. :ugly: Da ich da einfach viel zu lange gestruggelt habe wie ich die Ausrüstung bekomme. Und dann war sie (zu dem Zeitpunkt zumindest) auch noch extrem teuer. Weswegen ich den Dschungel beinahe schon angenehmer finde da man dort einfach den Trick mit den nicht metallenen Dingen anwenden muss.


    Wobei ich sagen muss in BotW ist nicht Wiese gleich Wiese und Wald nicht gleich Wald. Gerade die Zoras sind ja eine Mischung aus Wald, großen Seen und vielen Flüssen. Alle haben ihre Reize. Ich mag ja am meisten immer noch den Satori Berg mit seiner Vielfalt. Wobei das Hateno Dorf auch gut gelungen ist. Hingegen das Akkala Gebiet strahlt für mich immer etwas Bedrohliches aus. Gerade durch die vielen Wächter, das eher herbstlichere Gebiet und natürlich dem Labyrinth in der Ecke.


    Ich hoffe und wünsche mir von Herzen, dass BotW2 auch so einprägsame Ort bekommt. Obwohl ich das Spiel jetzt schon 3x gespielt habe finde ich es erstaunlich wie gut sich diese große Map in meinen Kopf eingebrannt hat. :)