Resident Evil Village (Resident Evil 8)

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  • Ich habe gestern und gerade eben noch etwas weitergespielt und dürfte nun ca. 60% des Spiels absolviert haben. Der positive Ersteindruck hat sich weiter gefestigt, Resident Evil 8 ist richtig spektakulär geworden.



    Kann es kaum erwarten weiterzuspielen, komme aber leider erst morgen dazu. Resident Evil 8 macht bislang alles richtig und hat das Potenzial einer meiner Lieblings Teile der Reihe zu werden.

  • Nach etwas weniger als 10 Stunden habe ich nun die Credits gesehen. Das Spiel war super, ich hatte großen Spaß und freue mich auf weitere Durchgänge.


    Technisch, wie schon erwähnt, ganz in Ordnung. Die Steuerung hätte für meinen Geschmack besser optimiert gehört für Konsolen, damit man auch ohne Zielhilfe ein besseres Feedback hat, aber ansonsten ordentlich.


    Inhaltlich gibts hier und da wieder etwas over the top, aber gefühlt etwas weniger, als in Resident Evil 6, fand ich. Die Stärken des Spiels sind das Gameplay, das macht super Spaß, die unterschiedlichen Gegenden und deren Art Design sowie der geheime Star des Spiels, das Sound Design. Egal, ob krächzende Krähen, knarzende Bretter oder das ferne Stöhnen eines Gegners, man fühlt sich die ganze Zeit beobachtet. Wer hat da einen Schraubenschlüssel fallen gelassen? War ich das, der da die Dielen zum Knarren gebracht hat? War das gerade eine Tür? Wirklich top. Beachtlich gut. Auch die englische Synchro ist in Ordnung, ich denke aber, dass ich bei meinem zweiten Durchlauf mal die deutsche Synchro einwerfe.



    Inhaltlich ganz in Ordnung. Ich mag Ethan Winter nicht sonderlich gerne, weil es nicht viel gibt, was man an ihm mögen oder nicht mögen kann. Er ist halt Average Joe. Johnny Jedermann. Ein im wahrsten Sinne des Wortes gesichtsloser Held und das in einer Videospielserie, bei der bekannte Charaktere und ihre wiederkehrenden Auftritte eine so große Rolle Spielen. Irgendwie fand ich Mias Darstellung etwas... seltsam. Mir gefiel vom Aussehen her Mia aus Teil 7 besser. In Teil 8 wirkt sie irgendwie... unsympathisch? Die Story rund um Rose und den Mold (Megamycete und Cadou) ist ok. Sie geht nicht so heftig über Bord, wie bei vorigen Teilen, aber dennoch genug. Ich bin einfach kein Fan vom Mold. Mir gefällt sein Umgang als Virus-Variable nicht, er ist einfach langweilig. Er hat nichts faszinierendes, unheimliches oder gruseliges. Er verwandelt Menschen halt in Monster. Ich fand in den Spielen immer die realistische Bedrohung eins Virus oder die menschliche Forschung, die sich über die Grenzen von Moral und Ethik hinwegsetzt immer real und deshalb beängstigend. Zombies waren schon ab dem ersten Spiel furchteinflösende Gegner, aber mittlerweile muss alles zu bildschirmfüllenden Supermonster mutieren, um ein wenig Spannung zu erzeugen. Selbst die damals wahnwitzigen Mutationen mancher Gegner werden heute durch Zwischenbosse weit in den Schatten gestellt. Kurzum, ich mag den Mold nicht, finde seine Lore nun langweilig, da einfach die Geschichte von den Plagas recyclet wurde.

    Ansonsten fiel mir halt auf, dass es irre viele Parallelen gibt zu anderen Resident Evil Games. Viele einzelne Aspekte kamen mir so vertraut und bekannt vor, wobei das Spiel nicht vor den eigenen Vorgängern halt macht, einige der Elemente erinnerten mich auch an andere, gängige Horrorspiele oder Survival Spiele der letzten Jahre.


    Das Setting war gut, ich mochte, wie gesagt, die einzelnen Gegenden und fand die Bosse interessant (wenn man leider etwas zu wenig über ihre Hintergrundgeschichte erfährt) und ich fand auch das Design der Bosskämpfe sehr ansprechend und durchwegs fair, aber Resident Evil 4 Feeling kam bei mir zu keiner Zeit auf. Vielmehr war es so, als versuchte das Spiel verschiedene Aspekte nachzubasteln, was auch gut gelang, aber das exakt selbe Gefühl wie damals bei Teil 4 kam einfach nicht auf. Dafür war Village zu ähnlich, fast schon eine Kopie an manchen Stellen.


    Ein dicker Pluspunkt sind widerum die Challenges und der extrem hohe Wiederspielwert. Vier Schwierigkeitsgrade, etliche Waffen und Freischaltbares, das man in zukünftige Runs mitnehmen kann, sowas mag ich. Das gefiel mir in REmake 3 schon ausgesprochen gut und war ein Grund, warum ich das Spiel so oft durchgespielt habe. Auch Village werde ich noch ein paar Mal durchspielen und die Runs mit unendlicher Munition oder speziellen Waffen genießen.


    Mein Fazit. Ein echt gutes Spiel. Ein paar Sequenzen hatten mich genervt, aber im Großen und Ganzen hatte ich richtig viel Spaß mit der tollen Action. Richtig viel Atmosphäre oder Stimmung kam nicht auf, weil das Spiel aus Vorgängern und zeitgenössischen Horrorspielen recycelt, was das Zeug hält und ich eben nach den zig Resident Evil 4 Runs in meinem Leben von einem solchen Setting, das zu sehr versucht, das selbe zu erschaffen, eben mehr gelangweilt bin, wie ich es bei meinem zehnten Durchlauf von Resident Evil 4 eben wäre. Aber die Action, die durchwegs gute Technik, das hervorragende Sound Design und die interessante Gegneroptik und Bossästhetik (in ihrer normalen Form) in Kombination mit einem wahnsinnig hohen Wiederspielwert lassen für mich das Spiel schon jetzt zu einem Highlight werden. Eine Empfehlung auf alle Fälle, wobei hier sicherlich eher Actionfans angesprochen sind. Es gibt zwar auch stimmungsvollere, ruhigere Phasen, aber der Star des Spiels ist eben die Action und Inszenierung der Lords, um deren Eigenheiten herum ihre Gegenden gebaut sind und da geht es eben meist hektischer zu.


    Ein paar Dinge fallen mir noch ein, wo ich nicht weiß, wo ich sie sonst unterbringen sollte. Beispielsweise

    oder die Ending Sequenz

    Sind aber nur Nitpicks zu schrägen Sachen, die mir auffielen und nicht weiter schlimm sind. Sowas würde ich Resident Evil nie ernsthaft ankreiden, weil sich das Spiel sowieso nicht allzu ernst nimmt.

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  • Als kleine Einordnung für mögliche Spoiler (wobei olf ja bereits durch ist mit dem Spiel und Cat Viper auch schon weiter ist): Ich befinde mich nun vor der bereits aufgeschlossenen Tür zum dritten Gebiet.


    Ich kann mich Cat Viper nur anschließen. Durch meinen Zweiteindruck werde ich darin bestärkt VIllage immer mehr zu mögen. Grund dafür ist wohl das Haus der Benevientos, über das Donna, herrscht. Aber erst einmal noch zum letzten Abschnitt des Schlosses.


    Im Nachhinein betrachtet, ist der Abschnitt doch recht kurz, auch wenn er auf der Karte sehr groß wirkt. Die Suche nach einigen Schätzen/Items hat wohl am meisten Zeit gebraucht, beziehungsweise war der Grund warum der Aufenthalt in einigen Räumen länger als nötig war, ein paar Kristallfragmente waren trotz des Blinkens nicht gleich ersichtlich, aber die Schatzsuche macht Spaß, auch in Verbindung mit einigen Kämpfen gegen Gegner. So lohnt es sich zum Beispiel die Bediensteten im Kerkergewölbe alle auszuschalten, zumindest diejenige rauszupicken, die Ingrids Halskette als Schatz besitzt. Man könnte ja einfach an ihnen vorbeirennen…

    Das Spiel strotzt nur so vor netten Details, die einiges zur Atmosphäre beitragen. In diesem Kerkergewölbe fand ich es sehr ungemütlich und man mag sich gar nicht ausmalen, was mit den Dienerinnnen geschah, wenn man das ein oder andere Folterinstrument sieht. Die basieren vermutlich auf welche, die es im Mittelalter tatsächlich gab (wobei mir der Sinn hinter der Schweinemaske nicht ganz ersichtlich war).

    Auch das Dokument, in dem es um eben genannte Ingrid geht, trägt dazu bei, dass es nicht nur irgendeine Halskette ist. Wenn man diese Szenerie dann noch vor dem Hintergrund betrachtet, dass Alcina, unter anderem durch Inspiration von Geschichten über eine angebliche Mörderin, enstanden ist… Da wird einem gleich unwohl.


    Apropos, dass sie einen sucht ließ natürlich an Mr. X erinnern. Ich persönlich mochte ja dieses Element im Remake zu Teil 2, von daher freute ich mich darüber, dass sie es hier ebenfalls eingebaut haben, wenn auch in einer abgeschwächten Form. Wobei das Schloss eigentlich eh diesbezüglich einen Vorteil hatte, in Form der größeren Räume. Da brauchte man sich nicht hinter Bücherregalen verstecken (Grüße gehen raus an die Bibliothek in Resident Evil 2), damit sie einen aus den Augen verliert. Aber die Räumlichkeiten dienen auch dazu, um einfach an sie vorbeizurennen. Manchmal machte sie sich auch extra die Mühe, sich durch Türen zu zwängen, nur um von mir links liegen gelassen zu werden.

    Funfact: Man kann auch an ihr nah dran stehen und um sie herumlaufen, während sie versucht Ethan zu fokussieren. Ich weiß nicht, ob das so beabsichtigt ist und auch wenn es das Ganze ein wenig ins Lächerliche zieht (und vor allem gar nichts bringt, da sie keinen Schaden nimmt durch das Messer), finde ich es eigentlich ziemlich nachvollziehbar bei ihrer Größe. He, he.

    Vermutlich hätte ich es wie Cat Viper machen sollen und mehr schleichen, der Atmosphäre wegen.


    Der Boss Kampf zog sich ein wenig, war dafür super in Szene gesetzt. Dass Ethan diesen Sturz natürlich auch ohne Weiteres überlebte wunderte mich mittlerweile gar nicht mehr. Bin wirklich gespannt, ob das noch irgendwie erklärt wird oder die Heilitems einfach nur eine starke Wirkung haben (Stichwort: Hand). Haha.


    Der Zwischenstopp im Dorf lud ein, um bereits erkundete, aber auch neue Gegenden zu untersuchen, bevor es dann weiterging.

    Und was soll ich schreiben? Nicht nur, dass das der zweite Abschnitt zum ersten sehr abwechslungsreich war, sondern er entwickelte sich nicht in einen Part mit überschwänglichen Versteckspielchen, wie man es aus Penumbra oder Amnesia kennt. Die Schränke ließen mich nämlich erst einmal etwas anderes vermuten, aber das eine Mal reichte vollkommen aus. Nachdem, was einen verfolgt, war mir aber auch zum Verstecken. He, he. Der Abschnitte hatte das meiner Meinung nach nämlich nicht nötig, sondern glänzte durch seine eigenen Aufmachung mit einer wunderbaren Atmosphäre. Angefangen beim Gemälde, was man in der Eingangshalle sah:

    bis hin zum klasse Soundtrack beim „Such die Angie“-Spiel.

    Die dazugehörige Erklärung, warum Ethan die Situation auf diese Art und Weise durchlebte kombiniert mit dem Gegner am Anfang des Abschnitts, wenn man zum Grab zurückkehren möchte, rundete das Ganze ab.

    Schon fast ein wenig schade, dass er recht kurz war.


    Nun freue ich mich auf die restlichen beiden Abschnitte.


    Doch. Diesmal sieht man in der Itembeschreibung auch gleich, ob das Item nur zum Verkaufen ist (Valuable) oder es verkauft oder kombiniert werden kann (Valuable, Combinable).

    Danke dir für den Hinweis, hehe. Es dauerte gestern nicht lang, bis ich den ersten Schatz fand, der sich kombinieren ließ. Der Verkaufspreis stieg ziemlich in die Höhe.

    Das Movement ist behäbig. Es gibt zwar Quickturn, aber alles fühlt sich so zäh an. Gerade, bis Ethan zu joggen beginnt. Wenn ich auf die Map schaue, beispielsweise, dauert es erstmal wieder, bis Ethan anfängt, zu laufen.

    Dass Ethan nicht der Schnellste ist, stimmt wohl, allerdings passt es halt zum Rest des Spiels. Gut, manchmal bleibt ein kurzes Zurückschauen und ein Block (den ich übrigens irgendwie mächtiger finde als in 7, kann aber auch sein, dass es mir nur so vorkommt, da ich Teil 7 schon länger nicht mehr gespielt habe) nicht aus, aber in die Welt passt es meiner Meinung nach dennoch.

    Keine Onscreen Map. Ich muss wegen der Schätze und weil das Dorf bspw. etwas unübersichtlich ist, oft in die Karte wechseln, um nichts zu übersehen, aber das ist ein eigener Screen. Wäre besser, wenn man eine Minimap onscreen hätte.

    Ist das etwas, was du den Spielen der Reihe allgemein ankreiden würdest? Denn mit wenigen Ausnahmen (Teil 5 zum Beispiel) hast du doch eh keine Map mit in den HUD integriert. Ich finde aber gut, überhaupt die Schätze mit zu den Items zählen und auf der Karte die Räume als rot markiert bleiben, sollte man einen vergessen (das gab es übrigens auch schon im Remake zum ersten Teil).

    Flammenrätsel im Schloss.

    Oh ja, diese Stelle werde ich wohl auch nicht vergessen. Während sich die erste Fackel noch wunderbar entzünden ließ, war das mit der zweiten gar nicht so einfach. Ab einem bestimmten Punkt hatte ich keine Lust mehr es auszuprobieren und habe die zweite Fackel mit drei gezielten Schüssen (geht bestimmt auch mit zwei) gegen die erste knallen lassen. Meinen Respekt hast du, dass du es lediglich mit Ethans vollen Körpereinsatz gepackt hast. He, he.

    Ich hatte auch beim zweiten Vampirkampf das Problem, dass ich lange nicht checkte, dass man die Wand mit einer Rohrbombe sprengen kann, weil das Verbrauchsgegenstände sind.

    Den Punkt mit den Rohrbombem finde ich eigentlich ganz nett. In den beiden Räumen, in denen man eine anwenden muss, gibt es zum Glück auch eine (beziehungsweise zwei). An der Stelle (das war bei mir sogar erst der dritte Kampf) bin ich mit ein bisschen Glück direkt zum Schrank gerannt und habe diese Öffnung gesehen. Dachte mir aber im Nachhinein auch, dass sie ziemlich fies versteckt ist und man sie im Eifer des Gefechts nicht gleich sieht, während man gleichzeitig auf der Suche nach einer Kältequelle ist. Die Munitionsverschwendung hatte ich übrigens auch und zwar an der Stelle, wenn man durch die Tür, in der man das Auge einsetzen muss, schreitet. Aber wie heißt es so schön, Trick erkannt, Gefahr gebannt (für die nächsten Durchgänge). He, he.

    Controllersteuerung ist suboptimal. Ich treffe ohne Zielhilfe praktisch nichts, weil die Gegner sich stellenweise sehr schnell bewegen.

    Empfandest du die Steuerung in Teil 7 ebenfalls schon so? Ich mein, der Unterschied ist wohl, dass die Mold sich eh recht langsam bewegen und leichter zu treffen sind. Bei den Lykanern stelle ich es mir tatsächlich auch ein wenig schwieriger vor sie zu treffen, da sie sich gern mindestens einmal wegducken, bevor sie angreifen.

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  • Bin wirklich gespannt, ob das noch irgendwie erklärt wird oder die Heilitems einfach nur eine starke Wirkung haben (Stichwort: Hand). Haha.

    Was mich im Zusammenhang mit Ethans Verletzungen etwas stutzig macht, vielleicht klärt mich da jemand auf, aber...


    Die dazugehörige Erklärung, warum Ethan die Situation auf diese Art und Weise durchlebte kombiniert mit dem Gegner am Anfang des Abschnitts, wenn man zum Grab zurückkehren möchte, rundete das Ganze ab.

    Ich fand die Szene cool und mir gefielen die Rätsel (das verfolgende Baby weniger), fand aber die Erklärung sooo alt. Sofort, als ich Mia sah, wusste ich, dass der Bart, der da am Boden lag, durch

    erklärt wurde und ich habe erst auf Faulgas aus dem Grab getippt, dann aber auch die


    vermutet. Ich fand die Idee somit sehr ausgewaschen. Die Präsentation war gut und ich hätte so gern mehr über Donna Bellaflora gelernt, weil ich sie den mit Abstand interessantesten Charakter fand. Ich bin jetzt gerade bei meinem zweiten Durchgang und vorhin an der Stelle gewesen, wo die vier Lords und Miranda sich ein Stelldichein geben und ich fand es soooo schade, dass man echt kaum was über die erfährt.


    Dass Ethan nicht der Schnellste ist, stimmt wohl, allerdings passt es halt zum Rest des Spiels. Gut, manchmal bleibt ein kurzes Zurückschauen und ein Block (den ich übrigens irgendwie mächtiger finde als in 7, kann aber auch sein, dass es mir nur so vorkommt, da ich Teil 7 schon länger nicht mehr gespielt habe) nicht aus, aber in die Welt passt es meiner Meinung nach dennoch.

    Mir fällt es nun beim erneuten Durchspielen viel mehr auf. Ethan ist langsam als Phileas Fogg und vor allem in der Zeit, bis er die Waffe gehoben und abgedrückt hat, kann ich mir eine Suppe kochen. Und nicht bloß eine einfache Brühe, sondern eine Deluxe Kartoffelsuppe, inklusive Kartoffeln anbauen, ernten und schälen. Ich zocke momentan Shootermäßig Warzone und bin deswegen einfach zu verwöhnt. Aber ob passend fürs Spiel oder nicht, REmake 3 war knackig, flott und gut. Selbst wenn Ethan kein Kämpfer ist, er ist ein foggen Mold und müsste deswegen schon übermenschliche Kräfte und Schnelligkeit besitzen.

    Ist das etwas, was du den Spielen der Reihe allgemein ankreiden würdest?

    In einem Spiel, wo so viel Wichtigkeit auf der Map liegt, wenn man 100% möchte, da A die Räume farblich markiert werden, wenn sie leer sind und man die B Schätze auch angezeigt bekommt, ja. Es ist kein großer Kritikpunkt aber mir fiel es sehr negativ auf, deswegen habe ich es erwähnt.

    Ab einem bestimmten Punkt hatte ich keine Lust mehr es auszuprobieren und habe die zweite Fackel mit drei gezielten Schüssen (geht bestimmt auch mit zwei) gegen die erste knallen lassen.

    Das wollte ich auch machen, hielt es aber für Munitionsverschwendung. Hatte es mit dem Messer versucht. Leider gibts keine Flammenmunition.

    Empfandest du die Steuerung in Teil 7 ebenfalls schon so?

    Ich kann mich eben nicht mehr genau erinnern. 7 habe ich von allen Spielen wohl am (fast) wenigsten gespielt. Und dazwischen REmake 2 und REmake 3, die eine gut optimierte Third Person Steuerung hatten. Es fühlt sich einfach schwer an, zu treffen, während ich in anderen Onlineshootern keine Probleme habe, präzise zu zielen. Dazu kommt, dass die Monster oft im letzten Moment ducken und ich durch die Hochhebsequenz, die sehr lange dauert, nicht immer gut treffe, und sitzt der erste Treffer nicht, bleibt nur Blocken (wo ich leider noch kein richtiges Gefühl dafür entwickelt habe, da ich die Gegner noch schwer lesen kann, das gelang mir in REmake 3 mit dem Dodge wesentlich besser).


    Ich bin übrigens mitten im Schloss in meinem zweiten Run. Ich versuche gerade, für meine Magnum alles aufzuwerten um dann unendlich Munition dafür freizuschalten. Weiß jemand, ob man die Upgrades bei den Waffen behält, auch, wenn man die Waffe wieder verkauft und bspw. erneut kaufen möchte oder dafür die unendliche Munition freischalten möchte? Ich habe irgendwie Angst, dass es Geldverschwendung wäre und möchte sie nicht verkaufen, bevor ich nicht alles auf 100% habe, aber der Platz in meinem Koffer wird knapp, da ich mit den 8 oder 9 Waffen, die ich momentan habe, fast alles ausreize, aber ich möchte eigentlich noch keine hergeben, aus Sorge, dafür dann wieder alle Upgrades und Erweiterungen kaufen zu müssen.

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  • Ich bin nun mit meinem zweiten Run vollständig durch und habe nur mehr ziemlich genau 6 Stunden gebraucht. Ab dem letzten Viertel hatte ich Zugang zur Wolfsbane, komplett aufgerüstet mit unendlich Munition, wodurch Heisenbergs Fabirk ein Klacks war. Ich habe mir nicht sonderlich Zeit gelassen, habe aber fast alle Schätze geholt und alle optionalen Orte durchsucht, auch großteils alle Räume durchsucht und eben überschüssige Munition oder Gegenstände verkauft.


    Nun bin ich mit meinem dritten Run dran, diesmal wieder Easy, weil ich die Challenges machen möchte, wo man die Bosse in Speedrun Zeit erledigt. Außerdem konnte ich beim letzten Durchgang nicht alle Scheißhäuser finden und öffnen und auch die Opfer-Ziegen fehlen mir noch, die werde ich nun aber mittels Guide holen, da mir doch einige fehlen.


    Nach diesem Run gehe ich davon aus, dass ich einen Großteil der nötigen Challenges geschafft habe, um für die besten Waffen unendlich Munition freizukaufen. Außerdem brauche ich noch etwas Geld für die letzten Waffen Upgrades, die es zu kaufen gibt.


    Ich weiß noch nicht, ob ich mir danach einen Veteran oder Village of Evil Run antu, es wäre locker möglich mit den Waffen aber manche der Stellen könnten schon lästig werden. Ich war auf Normal nun super sorglos und habe nie neu geladen, bin auch nie gestorben aber war immer nur mit 1-2 Heilitems maximal unterwegs und musste sehr oft heilen. Ich glaube zwar, dass es nochmal leichter würde, weil ich von Anfang an die Wolfsbane habe, aber manche Stellen, bspw. am Ende mit Chris, können dennoch sehr schwer werden, weil man da keinen Zugang zu Ethans Waffen hat.

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  • Ich komme mir dämlich vor, weil ich der einzige bin, der in den letzten Tagen schreibt. Ich kann es kaum erwarten, dass bspw. Yuffie  WhiteShadow oder Cat Viper ihre Meinungen und vollständigen Eindrücke dalassen, weil es Dinge gibt, über die ich mich gerne unterhalten würde.


    Ich habe nun gestern meinen vierten (Speedrun) Durchgang erledigt, dafür habe ich knapp 2:10 Stunden gebraucht. Ich habe nicht getrödelt, aber an einigen Stellen Zeit verloren. Danach habe ich mir einen Speedrun (von bawkbasoup, 1:36 Stunden) angeschaut, und der hat schon ein paar nette Tricks.


    Allgemein habe ich manchmal, wenn ich bei der PC Version zuschaue, das Gefühl, dass Ethan da schneller läuft? Bawk hat sein Spiel auf 60FPS limitiert (anscheinend, weil Twitch nicht mehr zeigen kann) und ich weiß nicht, ob es vllt an dem Sichtfeld liegt und es nur schneller wirkt, aber ich konnte auch im Internet dazu nichts brauchbares finden, weil es meist nur um die Grafik geht. Was mir aber auffiel, ist, dass die Ladezeiten bei der Playstation 5 Version eigentlich nicht existieren, während PC ein wenig und die Playstation 4 schon ordentlich zu laden scheint.


    Ich habe nun meinen fünften Run gestartet, diesmal auf Village of Shadows. Ich mache es mir aber einfach und habe die STAKE gekauft und voll aufgerüstet sowie unendlich Munition dafür. Für mich derzeit die nach Schaden stärkste Waffe (4000+ Schaden), neben der WCX Assault Rifle, die ordentlich Schaden austeilt (400+ pro Schuss), schnell nachlädt und 80 Schuss fasst, im aufgerüsteten Modus. Für Croud Control besser als jede Shotgun, da die zu langsam schießen.

    Aufgefallen sind mir ein paar Änderungen bisher am Gegnerplacement. Ich weiß nicht, ob das nicht auch auf Veteran so ist, aber an manchen Stellen tauchen nun Gegner oder stärkere Versionen auf. Ich bin schon gespannt auf die Bosskämpfe bzw. Stellen, wo meine unendlichen Waffen nicht helfen (Chris' Sektion)


    Irgendwo hatte ich gefragt, ob man die Upgrades bei verkauften Waffen behält. Tut man. Wenn man die Waffe verkauft, kann man sie in dem Zustand (aufgerüstet inkl. Bauteile) wieder zurückkaufen, aber kostet halt mehr.


    Ich kann ansonsten nur wärmstens empfehlen, die Artworks freizukaufen. Da sind nämlich neben den Artworks manchmal noch kleine Beschreibungstexte der Entwickler, die Aufschluss über deren Entscheidungen und manchmal Hinweise zur Inspiration geben oder auch Hintergründe verraten oder, welche Versionen ursprünglich geplant waren. Fand ich sehr interessant (wenn auch ich bei manchen NPCs, gerne noch mehr Info gehabt hätte, vielleicht kommt ja in Form eines DLCs was).


    Apropos Lords. Anfänglich nach der ersten Demo kam ja die Idee auf, dass Lady Dimitrescu



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  • Ich komme mir dämlich vor, weil ich der einzige bin, der in den letzten Tagen schreibt.

    Warum denn das? Es ist doch schön, wenn dir das Spiel so viel Freude bereitet. Wenn ich könnte, würde ich es auch zurzeit nur spielen. He, he.

    Ich muss gestehen, dass ich leider aufgrund von Spoilern noch nicht auf all deine neuen Beiträge eingehen konnte (was mich nun aber nicht abhält auf einen Teil einzugehen, auch wenn es mich einen Mini-Spoiler kostete (wobei es kein Geheimnis ist, dass man bei Resident Evil nach einem Durchgang einen höheren Schwierigkeitsgrad freischaltet). Ich werde es nachholen, sobald ich durch bin (ich sollte kurz vor dem Ende sein).

    Allgemein habe ich manchmal, wenn ich bei der PC Version zuschaue, das Gefühl, dass Ethan da schneller läuft? Bawk hat sein Spiel auf 60FPS limitiert (anscheinend, weil Twitch nicht mehr zeigen kann) und ich weiß nicht, ob es vllt an dem Sichtfeld liegt und es nur schneller wirkt, aber ich konnte auch im Internet dazu nichts brauchbares finden

    Das wäre interessant, falls es hier Unterschiede geben sollte, was ich mir aber kaum vorstellen kann. Wie ich bereits geschrieben hatte, finde ich diesbezüglich, dass mir seine Bewegungsschnelligkeit als ausbalanciert, vor dem Hintergrund der Gegner/Welt, vorkommt. Was aber tatsächlich ein bekannter Unterschied, der bereits auch schon als Kritik geäußert wurde, ist das eingeschränkte Sichtfeld (wobei mir das auch nicht aufgefallen wäre, wenn ich davon nichts gelesen hätte). Vielleicht entsteht dadurch der Eindruck?

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  • Okay dann möchte ich auch noch ein abschließendes Fazit dalassen :) Spoilerwarnung für all diejenigen, die es noch nicht gespielt bzw. noch nicht durch haben.

    Hab das Spiel jetzt auch schon ne ganze Weile durch und spiele es aktuell nochmal auf Veteran. Den zweiten Run mache ich aber im normalen new game, nicht new game+. Der Anfang mit der Belagerung war knüppelhart und ich bin bestimmt 6 oder 7 mal gestorben. Man hat halt kaum Heilung und Munition zu dem Zeitpunkt und man stirbt nach 2 Treffern, und da man der Masse an Gegnern nur schwer ausweichen kann hat es ne Weile gebraucht bis Ich die Szene endlich überstanden hatte. Man hab ich geflucht xD Aber alles weitere war danach recht easy :)


    Aber nochmal zu meinem ersten Playthrough und meinem Fazit. Ich finde das Spiel großartig und nach dem enttäuschenden Remake von RE3 ist Village eine echte Offenbarung. Village hat alles, was ich mir von einem Resident Evil wünsche. Es ist actiongeladen und gory, es ist stellenweise richtig gruselig und es hat eine tolle Atmosphäre und eine schaurigschöne Welt, die man sich Stück für Stück erschließt.

    Schön finde Ich auch dass man sich ein paar der besten Elemente aus Resi 4 genommen und in Village eingebaut hat, wie das sammeln von Schätzen oder das kaufen von Ausrüstung und Gegenständen bei einem Händler. Die Schätze motivieren einen dazu, die Welt genau zu erforschen und bei meinem zweiten run habe ich einiges entdeckt, was mir zunächst entgangen war. Und der Händler hat wieder ein randvolles Sortiment und es macht Spaß, shoppen zu gehen, Equipment zu kaufen, seinen Kram aufzurüsten und die mühsam zusammengerafften Schätze zu Geld zu machen. An der Stelle muss man auch sagen, dass der Händler in Resi 4 ja schon sehr ikonisch war, aber der Duke in Village, den find Ich nochmal viel, viel besser. Für mich ist er einer der interessantesten Charaktere im Spiel. Wer ist er, bzw... was ist er? Warum hilft er mir? Wie kann er über alles in der Welt bescheid wissen und vor allem, wie kann dieser Dickwanst mir immer eine Schritt voraus sein und immer da auftauchen, wo ich gerade bin. Wie kann dieser Koloss sich überhaupt noch bewegen? Schade dass es auf diese Fragen nie Antworten geben wird, denn ich finde der Duke ist einer der spannendsten Charaktere des gesamten Franchises.

    Apropos schöne Charaktere, was ich auch herausragend gut finde ist das Gegnerdesign. Heisenbergs Cyborgs... Holy Shit, was für ein mörderisches Design. Die sehen so unglaublich cool und bedrohlich aus. Ich hab mich viel länger als nötig in der Fabrik aufgehalten, nur um mir in Ruhe die Maschinenmonster anzugucken die da überall im standby Modus waren.

    Oder auch der ekelhafte Fötus in Donnas Villa. Man hat mich das Teil gecreeped. Die Geräusche die das Ding gemacht hat haben mich noch die nächste Nacht verfolgt und für den zweiten Run hatte ich mir einen Freund in den Voicechat eingeladen, damit ich das nicht nochmal alleine durchstehen musste xD

    Oder auch die Oberbösewichte, einer skurriler als der andere. Besonders deren mutierte Formen sahen super abgefahren aus.

    Gerne verbringe ich deswegen am Ende einer Session etwas Zeit im Boni-Bereich und schaue mir in Ruhe die Modelle an. Die sehen alle einfach fantastisch aus.


    Kritisieren würde ich die Geschichte. Die ist einfach nur megadumm und macht hinten und vorne keinen Sinn. Auch Schade ist, dass Ethan so ein langweiliger und beliebiger Charakter ist und so dämlich mit seiner Umwelt interagiert, dass es fast schon witzig ist. Ein schönes Beispiel ist da die Situation in der brennenden Hütte, der Ethan mit Elena entkommen will, indem er mit einem schrottreifen Auto versucht, durch 2 massive Hauswände zu fahren, anstatt einfach den Rückwärtsgang einzulegen und durch das Holztor hinter ihm zu brechen.

    Auch Schade finde Ich, dass die Schurken wenig Charakter spendiert bekommen haben. Wie gesagt finde ich die Charaktere super skurril und interessant und ich hätte es einfach schön gefunden, mehr über sie zu erfahren, sei es nun durch Logbucheinträge oder Cutscenes. So blieben die Schurken im Spiel dann leider doch sehr flach. Von Donna und Moreau erfährt man so gut wie nix, man weiß eigentlich nur dass Donna von Miranda irgendwann adoptiert wurde und dass Moreau ein weinerliches Mamakind ist. Heisenberg und Dimitrescu haben schon ein bisschen mehr Tiefe, aber auch bei denen wurde sehr viel Potenzial liegen gelassen. Ich vermisse irgendwie die Zeiten, in denen man in Resident Evil Spielen noch super viele Tagebucheinträge und dergleichen gefunden hat mit interessanten Hintergrundstorys. Das hätte sich hier wirklich angeboten um die Geschichte der Bösewichte etwas genauer zu beleuchten. Selbst Miranda ist ein extrem platter Charakter. Sie hat ihr Kind verloren und will es mit Hilfe von Rose und dem Megamyzeten wiederbeleben. Das ist alles. Und was ist überhaupt ein Megamyzeten und wo kommt er her? Ach, so viele Fragen und so wenige (oder unbefriedigende) Antworten. Da ist leider ganz viel auf der Strecke geblieben.


    Im Angesicht der herausragenden spielerischen Qualitäten ist das aber, für mich, nur ein kleiner Wermutstropfen. Ich liebe das Spiel und ich werde es sicherlich noch sehr oft durchspielen. Mein zweiter run ist auch fast beendet und der dritte wird nicht lange auf sich warten lassen :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Cat Viper ()

  • Ich verpacke die Spoiler nicht extra, aber Achtung, wer das Spiel noch nicht durch hat, sollte nicht weiterlesen.


    Cat Viper Ich sehe es genau so. Selten gibt es Spiele, wo ich gerne Zeug lese oder mir ellenlange Texte über belanglose Charaktere gönne, aber hier war es tatsächlich umgekehrt. Ich habe jeden Tagebucheintrag von Moreau, Donna oder Alcina regelrecht verschlungen und bin sogar noch zweimal durch Donnas Haus, nur, um auf den Bildern oder sonst irgendwo Hinweise auf ihre Vergangenheit oder Claudia zu finden. Ebenso ist der Duke ein toller Charakter. Anders, als der Händler in Resident Evil 4, hat er tatsächlich auch eine eigene Persönlichkeit und ist in die Handlung als mystischer Charakter (?) eingebunden.

    Ich hoffe sehr auf DLCs, bei denen die vier Lords oder der Duke mehr beleuchtet werden.

    Und was ist überhaupt ein Megamyzeten und wo kommt er her? Ach, so viele Fragen und so wenige (oder unbefriedigende) Antworten.

    Eine 100%ige Antwort kann ich darauf auch nicht geben, aber scheinbar gibts den Megamyciten schon seit hunderten von Jahren und er wuchst eben in dieser Embryo Form unter dem Dorf. Miranda hat ihn irgendwann entdeckt und hielt ihn für die Lösung für die Auferstehung ihrer Tochter. Irgendwann kam auch Oswell Spencer und sah den Pilz, was ihn scheinbar zur Kreation des Progenitor Virus brachte (und auch das Umbrella Firmenlogo entstammt dem Dorf). Somit ist das Dorf eigentlich der Ausgangspunkt für Umbrella und die Geschichte, die sich danach entfaltet. Zwar ein billiges Plot-Device, aber so wird das Dorf zumindest inhaltlich zum vollwertigen Teil integriert. Ich frage mich nur, warum Umbrella erst 2017, also zur Zeit von Teil 7, anfing mit dem Mold zu experimentieren (woraus Eveline wurde), während man Bilder in Mirandas Labor findet, die darauf hindeuten, dass Umbrella Wissenschafter schon viel früher über den Mold bescheid wussten. Warum überhaupt den Progenitor Virus machen und Jahre (!) verschwenden (vom Ausbruch 1996 vergingen über 20 Jahre, ganz zu schweigen von Spencers Geschichte), nur um dann doch Eveline zu kreiern... aber wie Cat richtig sagte, die Story ist ziemlich dumm und Capcom hat hier einfach Deus Ex mäßig alles reingestopft. An diesem Punkt ist es ein everything goes für Resident Evil. Wenn die Fans (das Spiel hat sich saugut verkauft und rekorde gebrochen) darauf abfahren, kann Capcom praktisch alles in der Serie tun und lassen, solange die Action stimmt.


    Cat Viper Interessant finde ich, dass dir Village so sehr gefällt, REmake 3 aber garnicht... denn ich sehe wahnsinnig viele Parallelen zwischen den beiden Spielen, seien es Gameplaypunkte, wie ruhigere Szenen, bei denen man entdeckt, actionszenen, bei denen man ballert, gescriptete Fluchtszenen und Bosskämpfe sowie die kurze Spielzeit und der hohe Wiederspielwert. Village würde ich praktisch als Liebeskind aus REmake 3 und Teil 7 betrachten. Ja, ich weiß, der offensichtliche Einfluss ist Teil 4, aber wenn man hinter die Kulissen blickt, also die Aufmachung und das Styling und sich nur das Gameplay anschaut, das Pacing, Gegnerverhalten, die Bosskämpfe, die Storybeats und die unterschiedlichen Areale sowie, wie sich Gameplayszenen abwechseln (mit einem Schuss Resident Evil 7 Horror und Puzzles), sehe ich hier viel weniger Teil 4, als REmake 3.

    Teil 4 hatte ein ganz anderes Pacing. Allein durch die Spiellänge hatten bestimmte Gegenden, Bosse und Elemente viel mehr Zeit, sich zu entfalten. Es war viel langsamer und wurde eigentlich erst ab der Ölbohrinsel super actionreich, gerade auf den schwereren Graden merkte man das bei Teil 4 deutlich, diesen Schnitt.


    Jedenfalls habe ich meinen fünften Run nun fertig. Village of Shadows war Hölle und Segen. Ich hatte ja mit den Infinite Waffen gespielt und zirka 80% des Spiels waren dadurch auch tatsächlich ein Zuckerlecken. Hier und da waren nervigere Passagen, bspw. ohne Hand Alcina zu entkommen, aber es ging alles gut, die Lycans sind massiv gefährlicher und lassen sich auch oft durch Schüsse nicht aufhalten bzw. staggern und springen Ethan viel aggressiver an, den Unterschied merkte ich sofort, als ich danach nochmal kurz Normal anzockte. Die Lycans auf Shadows sind verfluchte Alpträume... wer das ohne STAKE schafft, hat meinen Respekt.

    Bis zu Heisenbergs Fabrik, war aber alles in Ordnung und schaffbar, aber danach, mannomann, da wird man von Supersoldaten nur so zugeschissen. Viele normale Soldaten werden durch diese Krebssoldaten ersetzt, es gibt mehr Panzersoldaten und auch mehr normale Soldaten, wo vorher keine waren.

    Wenn Sturm dich verfolgt, tauchen auch plötzlich normale Gegner auf, die sich dir in den Weg stellen (dieses Feature ist mir auch bei Verfolgerszenen mit Alcina aufgefallen, entweder Veteran oder Village of Shadows Exklusiv). Sturm selbst dreht durch und bleibt kaum eine Sekunde in der Wand stecken, bevor er wieder wild herumläuft, Feuer spuckt und dich erneut anvisiert, auf Normal habe ich ihn no hit geschafft, auf Shadow bin ich mehrmals gestorben, da jeder Treffer praktisch ein One Hit Death ist, da er dich staggert.

    Danach Heisenberg mit dem Vehikel. Boy, da wurde mir echt viel abverlangt. Man kann sich nicht heilen, es gibt keine unendlichen Waffen. Ich musste ihn mehrmals versuchen, da er echt nicht einfach war, bis ich ihn endlich besiegen konnte. Danach das Dorf mit Chris, ein echter Horror, weil seine Waffen kaum Schaden machen, er nur 30 Schuss hat und die Nachladesequenz ewig dauert und durch alles unterbrochen wird. Ich hatte fast aufgegeben, weil ich die Stelle mit dem Myziten und den Luftschlägen kaum schaffte. Immer wurde ich von 3-4 Lycans gnadenlos gejagt und angegriffen, man hat nur super wenige Granaten und es gibt nur 2-3 rote Fässer in der Umgebung. Sie spüren dich überall auf und vernichten dich, auch, wenn Chris 3-4 Hits aushält. Als ich das dann durch pures Glück schaffte, der nächste Brocken. Hagrid² war eigentlich nicht so schlimm, da ich gut ausgewichen bin und seine Attacken abwehrte. Er macht nicht so viel Schaden, wenn man erfolgreich blockt und nach 4-5 Lufttreffern war er besiegt. Ich habe für ihn nur 3 Anläufe gebraucht. Danach war es wieder einfacher. Der Endkampf gegen Miranda war verhältnismäßig einfach. Nur ein Versuch, viel Heilzeugs eingepackt und durch. Sie hat zwar nervige Attacken, aber gegen meine STAKE und mein Maschinengewehr hatte sie nichts entgegenzusetzen. Hut ab vor denjenigen, die Shadow ohne New Game+ schaffen.

    Zum Grinden ist es allerdings gut, weil jeder Gegner gefühlt 5-10 Mal so viel Lei verliert. Selbst die Lycans im ersten Angriff lassen 1.500 Lei fallen, während auf Easy nur so 130 Lei rausfallen.


    Ich hätte jetzt nur noch offen, alle Mercenaries Missionen auf SP Rang zu bringen und einen Knife Only Run, aber nach knapp 30 Stunden fast dauerzocken und fünf Durchgängen habe ich mich sehr sattgespielt derzeit. Geiles Spiel, viel besser als Teil 7, auch, wenn der rund 20 Minuten lange Anfang auch etwas träge ist, aber viel Action, tolle NPCs und hoher Wiederspielwert durch die Challenges, Upgrades und New Game+ Modi.


    Edit: Aja, ich wollte eigentlich noch ein paar Worte zur deutschen Synchro verlieren, habe es aber wieder vergessen. Kurzum, ich mag die deutsche Synchro, nur Ethans Stimme ist ein wenig blass, auch Chris' Stimme passt nicht und einige der Floskeln oder geflügelten Übersetzungen von One-Linern fühlt sich noch schwächer an, als im Original. Dafür gefieln mir die Stimmen von Heisenberg (der für mich ab sofort Kael'thas ist) und Angie richtig gut, ebenso die Vampirschwestern Daniela, Bela und Cassandra sind richtig gut vertont und gefallen mir auf Deutsch sogar noch besser.

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf

    Ich kann das total gut nachvollziehen. Ich kenne das Gefühl, wenn man intensivst mit einem Spiel beschäftigt ist und man sich unbedingt darüber austauschen möchte. Das war vor über drei Jahren der Grund mich hier anzumelden als mich BotW in seinen Bann gezogen hat.


    Was Resident Evil 8 angeht, so bin ich verdammt heiß drauf. Jeden Abend überlege ich mir, es einfach zu downloaden und einfach mal eine Stunde reinzuschnuppern. Aber das würde nicht funktionieren denke ich :biggrin:


    Ich habe eure vorigen Posts nur angerissen, ich möchte mich ja nicht spoilern. Aber ich bin total gespannt auf meine eigenen Erfahrungen mit dem Spiel und ob ich eure Hypothesen teile.


    Ach man.... Naja noch drei Wochen, dann lege ich auch los...

  • Was Resident Evil 8 angeht, so bin ich verdammt heiß drauf. Jeden Abend überlege ich mir, es einfach zu downloaden und einfach mal eine Stunde reinzuschnuppern. Aber das würde nicht funktionieren denke ich

    Ich hoffe, ich habe in drei Wochen nicht schon wieder alles vergessen und die Gamer-Demenz setzt ein, hehe.

    Lass dir ruhig Zeit. Wenn du das Spiel startest, wirst du es vermutlich auch unter einmal durchzocken wollen. Es ist nicht sonderlich lang (9-10 Stunden zirka) aber sollte schon genossen werden!

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf Ich finde nicht, dass Resi Remake 3 und Village viel gemein haben. Resi 3 ist zb. sehr viel linearer. Lediglich zu Beginn kann man Racoon City kurz frei erkunden, wobei es aber nicht wirklich viel zu entdecken gibt und der Rest des Spiels ist sowieso straight forward. Auch kommt zu keinem Zeitpunkt Gruselstimmung in Resi 3 auf, nicht zuletzt weil ich mich an die von dir angesprochenen ruhigen Passagen ehrlich gesagt nicht erinnern kann. In RE 3 knallt es doch ständig, wohingegen Village sich auch mal die Zeit nimmt Spannung aufzubauen wie in Donnas Herrenhaus. In Resident Evil 3 gab's auch keine Rätsel die das Dauergeballer mal etwas auflockerten und es gab auch nix zu entdecken. Man hat sich also nie die Zeit genommen mal ein bisschen zu forschen und die Welt zu entdecken. Man ist immer nur von einer Schlacht in die nächste gezogen und das hat mich tierisch gelangweilt. Dazu haben mich auch einige Gameplaymechaniken abgefuckt wie das dodgen. Man konnte eigentlich nur richtig effektive Treffer landen wenn man vorher den Gegner auf sich zukommen ließ und ihm 1 mal ausgewichen ist und das fand ich dumm. Oder auch diese blöden Quicktimeevents wenn man von einem Zombie begrabscht wurde. Jedesmal musste man auf den Buttons rumhämmern wenn ein Gegner einem zu nahe gekommen ist. Das war so nervtötend.

    Nachdem Village meine Lust auf Resident Evil nochmal befeuert hat werde ich es aber demnächst nochmal spielen und wer weiß, vielleicht kann ich dem Spiel diesmal mehr abgewinnen :)


    Hab eben auch meinen Veteran Run abgeschlossen. Nachdem der Start wirklich ziemlich haarig war dachte Ich schon das wird ne richtige Challenge, aber alles weitere war dann überraschend easy. Je besser das Equipment wurde desto einfacher wurde das Spiel. Das Ich diesmal wusste was auf mich zukommt hat es natürlich auch nochmal erleichtert. So habe Ich mir Schrotflintenmunition und Granaten für gefährliche Passagen aufgespart und hab mein Geld beim Duke besser investiert. Munitionskapazität bei Waffen habe Ich zb. möglichst erst dann erhöht, wenn mein Magazin leer geballert war, da das wie in Resident Evil 4 automatisch aufgefüllt wird wenn man die Kapazität erhöht. Auch habe Ich mir diesmal den Kauf des verbesserten Zielfernrohres und des XXL Koffers gespart. Beides ist das Geld mmn nicht wert. Und vorallem: Ich hab mir diesmal nicht diese komische MP in Heisenbergs Fabrik gekauft. Man war Ich enttäuscht als Ich beim ersten Mal meine tolle Pistole verhökert und mir stattdessen das Teil gekauft habe. In der Beschreibung hieß es das sei ne MP, aber die war total schwerfällig und hatte ne viel niedrigere Feuerrate als die Pistole die ich davor hatte. :(


    Übrigens hatte Ich diesmal mit englischer Synchro gespielt die mir wie die deutsche ganz gut gefallen hat. Ethan, Moreau und Heisenberg klingen im englischen deutlich besser, die Stimmen von Dimitrescu und Angie mag Ich aber in der deutschen Fassung lieber.

    Ich denke, Ich werde noch nen dritten Run auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad machen, diesmal aber im New Game+ mit ein paar der freischaltbaren Waffen :)

  • Resi 3 ist zb. sehr viel linearer.

    Ist Village im Endeffekt doch auch. Abgesehen von dem Backtracking, wodurch sich die Pfade im Dorf aber eigentlich immer ändern, ist es super linear, man wird quasi immer in die richtige Richtung gestoßen. Das einzige, was die Linearität etwas aufbricht, sind die Schätze, die aber meist am Weg liegen. Ich erinnere mich nur an zwei Schätze, einer im Brunnen und einer, wenn man mit dem Boot im Dorf-Fluss fährt, die etwas abgelegen sind.

    Gäbe es aber keine Schätze, wäre das Spiel super linear und der Spielverlauf unterstützt dieses Feeling, weil man eben zwar wie auf einer Carrera Bahn mal die bisher gefahrene Strecke kreuzt, aber die neuerliche Querung sich völlig anders anfühlt. Durch das Dorfsetting und Backtracking gibt einem das Spiel zwar das Gefühl von einem großen, erkundbaren Gebiet, durch sich neu ergebende Pfade, die mit der Zeit freigeschaltet werden, wird eben das lineare sehr geschickt vertuscht und der Spieler getäuscht.



    Auch kommt zu keinem Zeitpunkt Gruselstimmung in Resi 3 auf,

    Ja, aber wann kommt Gruselstimmung in Village auf? Es ist mehr Suspense, wenn man Alcina oder dem Baby wegläuft. Ich vergleiche hier ja auch nicht die Spiele Stück für Stück, sondern das Setting, wie die Gegner und Gebiete funktionieren, welches Feeling erzeugt wird und welches Pacing die abwechselnden Gameplay Elemente haben. Da sehe ich unglaublich viel Parallelen und nach dem zweiten Run hat sich Village viel mehr wie REmake 3 angefühlt, als jedes andere Spiel der Serie. Hands down, die Entwickler haben zwar den Look und die Perspektive, anderer Teile genommen, aber haben sich mit dem kurzen, linearen Setting mit abwechselnden Beats und ruhigeren Stellen sowie der Actionpassagen eindeutig vom dritten Teil abgeschaut. Auch, wie die Bosskämpfe und Gegner eingesetzt waren, erinnerte mich sehr stark an REmake 3.

    In RE 3 knallt es doch ständig, wohingegen Village sich auch mal die Zeit nimmt Spannung aufzubauen wie in Donnas Herrenhaus.

    Im Endeffekt bist du zwischen 20-30 Minuten in der Alcina Villa, vielleicht 40 Minuten im ersten Durchgang, wovon aber auch Actionsequenzen (Keller, Dach, Bosskämpfe) geschickt eingebaut sind. Alcina verfolgt dich genau zweimal kurzzeit, einmal, wenn du den Gußeisernen Schlüssel findest und einmal, wenn du ihren Haustürschlüssel findest und sie spawnt immer an den komplett selben Stellen und hat vorgegebene Pfade. Hier wird geschickt mit Suspense umgegangen, aber im zweiten Run, wenn du wieder im Schloss bist und die Stellen schon kennst, merkst du, wie vorgegeben die Pfade eigentlich sind und wie schlau das Leveldesign gemacht ist.

    Donnas Herrenhaus kannst du in 15 Minuten erledigen, wenn du den Baby Skip machst, sogar noch etwas rascher. Selbst beim ersten Run war das mein kürzester Teil der Lords (ich hätte mir gewünscht, er wäre dreimal so lang). Die "Rätsel" sind halt ein Throwback zu Resident Evil 7 (wie erwähnt, auch da hat Village deutliche Einflüsse, es gibt schließlich nicht nur Parallelen zu REmake 3, hab ich ja auch nicht behauptet).


    In REmake 3 hast du ebenso diese ruhigeren Beats, von denen ich spreche, sei es anfangs, bevor dich Nemesis verfolgt, danach auf dem Backtracking Weg zurück, dann bevor dich die Brainsucker attackieren, die Sewers und danach eine kurze Sequenz im Krankenhaus und eben am Ende im Labor. Das sind eben genau jene kurzen Verschnaufbeats, die Village auch dem Spieler gönnt und ich bin überzeugt, dass das Timing ebenso ähnlich ist.


    Man ist immer nur von einer Schlacht in die nächste gezogen und das hat mich tierisch gelangweilt.

    Wenn du die ruhigeren Sequenzen und die Beats zusammenzählst, kommst du vermutlich in Village auf die selbe Zeit wie in REmake 3 traue ich mich zu behaupten. Das rießige Waffenarsenal (fast 2-3 Waffen je Gattung) inklusive Upgrades zeigt mir aber, wie viel Schwerpunkt in Village auf dem Ballern liegt. Das Donna Anwesen ist tatsächlich der einzige, kurze Moment, wo man nicht zumindest Gegner entgegengesetzt bekommt, die man abballern könnte. Und die Sequenz war super kurz, während man auf dem Rückweg schon wieder von zig Monstern begrüßt wird.


    Dazu haben mich auch einige Gameplaymechaniken abgefuckt wie das dodgen. Man konnte eigentlich nur richtig effektive Treffer landen wenn man vorher den Gegner auf sich zukommen ließ und ihm 1 mal ausgewichen ist und das fand ich dumm.

    Ich fand das Ausweichen spitze, wenn man es heraußen hat. Der Dogde ist mächtig, wenn man es richtig macht, während Ethan praktisch einfach die Hände hochhalten braucht und sehr wenig (nach Upgrade so gut wie keinen) Schaden nimmt. Selbst auf Shadows konnte ich die meisten Angriffe abwehren ohne perfekte Dodges, wie in REmake 3. Ich bin kein Fan des Abwehrens in Village, fand es aber super stark (va. wenn man nach erfolgreichem Abwehren wegstoßen kann), aber würde die Mechaniken zumindest miteinander vergleichen, wenn auch sie sehr unterschiedlich funktionieren, aber die Timings und Risk-Reward ist ähnlicher und in REmake 3 besser.


    Oder auch diese blöden Quicktimeevents wenn man von einem Zombie begrabscht wurde.

    Ist sicher diskutabel, ich hätte mir in Village gewünscht, nach einem Grab (oder misslungenem Abwehrversuch) zumindest noch die Chance zu haben, nicht die 3-Sekündige Bisssequenz jedes mal ansehen zu müssen. Das war frustig und lästig. Ok, du hast mich erwischt, Lycan, kannst du mal weitermachen bitte, ich möchte das Spiel noch unter 2 Stunden schaffen...


    Ich denke, Ich werde noch nen dritten Run auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad machen, diesmal aber im New Game+ mit ein paar der freischaltbaren Waffen :)

    Ich bin gespannt, was du zu Heisenberg und der Chris Passage sagst. Für mich wirklich harte Nüsse (neben der Anfangspassage und den Bossen wohl die schwersten Szenen im Shadows Game, anderen Playthroughs nach zu urteilen, die ich bisher angeschaut habe)

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich werde mal nicht lesen was da alles über das Spiel geschrieben wurde, denn das ist scheinbar echt viel geworden.

    Ich habe es erst heute begonnen und kann nur sagen:

    Was für ein geiler Scheiß! : D

    Das Spiel hat eine wirklich sehr gute Atmosphäre, alleine schon die Optik der Schauplätze. Und immer dieses beklemmende Gefühl der Furcht das hinter jeder Ecke ein Monster lauert oder das einem die Munition ausgeht.
    Nach dem ziemlich schlechten (meiner Meinung nach) Teil 5 und 6 und dem so lala Teil 7, ist Teil 8 endlich wieder ein Spiel das an das großartige RE4 anknüpfen kann.
    Außerdem ist es diesmal wirklich völlig schräg und abgefahren und scheint zumindest vorerst ziemlich weit weg von der Umbrella und Zombiethematik.
    Und was der Hauptcharakter alles erleiden muss ist ja auch abartig und schwarzhumorig. XD
    Das Spiel könnte auch heißen "Der Leidensweg des Ethan Winters"

    Das war mein erster schneller Eindruck. Und endlich wieder mal ein Spiel das mich richtig fesselt.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Ich hab vorerst auch nicht alles gelesen, da ich mit dem gucken vom Lets Play noch nicht durch bin. Mein Stand ist, dass 3 große Bosse down sind, werde aber entsprechende Abschnitte als Spoiler kennzeichen in meinem Post.


    Zunächst einmal ohne Spoiler: Ich bin bisher sehr angetan vom Game. Es kommt tatsächlich einer Fusion aus Teil 7 und 4 nahe und ist nicht so actionreich wie ich befürchtet hätte (ja, ich sehe dich an, grauenvolles Resi 6). Der Lets Player meiner Wahl, Bruugar, spielt auf Veteran, doch ich denke auch von den Gegnermengen her, dass die Aufteilung von Horror/Survival und Action ganz okay zu sein scheint. Ganz gebannt bin ich schon auf die Auflösung, woher der ganze Mist denn diesmal kommt, wie viel Umbrella darin steckt, was Chris treibt und wie viele Körperteile Ethan abgehackt bekommt.


    Mir gefällt, dass Schloss Dimitrescu den ersten großen Abschnitt stellt. Ich mag ihren abartigen Charakter und find das vampirische Setting spannend, ohne dass es mir zu viele Klischees durch den Kakao zieht. Das Schloss fügt sich wunderbar in ein Resident Evil für mich ein.



    Dass man immer wieder im Dorf herumflitzt und die Rolle vom Duke sowie das große Inventar gefallen mir. Auch, wenn ich Teil 4 weniger kenne als ich sollte, hab ich sehr über die Anspielung vom Duke gelacht. Dass es ein wenig sehr linear manchmal ist, ist schade, aber schon okay. Theoretisch hätte man den Spieler ja auch wählen lassen können, ob er zuerst Abschnitt 2 oder 3 spielt.


    Ich könnte mir gut vorstellen, 1-2 Jahre später selbst mal Resi 8 zu zocken, wenn die Erinnerungen schwinden und das Game im Sale ist.

  • Zitat von Megaolf

    Ist Village im Endeffekt doch auch. Abgesehen von dem Backtracking, wodurch sich die Pfade im Dorf aber eigentlich immer ändern, ist es super linear, man wird quasi immer in die richtige Richtung gestoßen. Das einzige, was die Linearität etwas aufbricht, sind die Schätze, die aber meist am Weg liegen.


    Ja das ist schon richtig, Village ist auch vergleichsweise linear, aber dann doch wesentlich komplexer als Resi 3 mit seinen Schlauchleveln. Aber dass die Schätze in Village praktisch am Wegesrand liegen würde Ich nicht sagen, viele sind schon wirklich nett versteckt. Ich erinnere mich da zum Beispiel an Donnas Kleinod, was mir beim ersten Playthrough völlig entgangen ist und welches dann auch noch ne kleine Überraschung bereithielt. Oder die Schatztruhe in Dimitrescus Folterkeller, für die man eins dieser Fackelrätsel lösen musste. Das hätte mich fast wahnsinnig gemacht, weil es das einzige ist für das man die Pistole braucht. Ich habs mit dem Messer probiert, es ist einfach unmöglich gewesen xD

    Ein paar nette Geheimnisse gibt es auch am Staudamm zu entdecken, aber nur, wenn man sich die Mühe macht die Gegend nochmal gründlich zu erkunden nachdem die Schleusen geöffnet wurden.

    Es gibt in Village also schon einiges zu entdecken und das Spiel ist mmn meilenweit von der Linearität von Resi 3 entfernt.


    Zitat von Megaolf

    Ja, aber wann kommt Gruselstimmung in Village auf?


    Ach komm, sag mir nicht, der Monsterfötus hat dich nicht gecreeped? Die Stimmung in Donnas Villa war doch richtig schön unheimlich.

    Heisenbergs Fabrik fand Ich stellenweise auch etwas creepy. Ich hatte immer Angst das irgendwas durch die Wand bricht oder einer der Cyborgs sich aus seiner Halterung löst.

    Der Weinkeller in Dimitrescus Schloss war auch gruselig. Hab da Ewigkeiten nach dem letzten Item gesucht um den Raum zu clearen, aber irgendwann aufgehört weil ich die Location unbehaglich fand xD

    Sicher bin ich nicht der Maßstab, ich bin ein Angstfisch, aber Ich kann zumindest so viel sagen dass Ich Village viel, viel gruseliger und atmosphärischer fand als RE3.


    Zitat von Megaolf

    wenn du den Baby Skip machst


    Interessant, man kann das Viech skippen? Erzähl mir mehr ;(


    Zitat von Megaolf

    Das Donna Anwesen ist tatsächlich der einzige, kurze Moment, wo man nicht zumindest Gegner entgegengesetzt bekommt, die man abballern könnte.


    Stimmt nicht ganz, am Stausee gibt es auch fast keine Gegner. Lediglich in der Höhle wo man den Bootsschlüssel bekommt und dann auf dem Weg zum Boot begegnen einem kurz Gegner. Der Rest des ganzen Areals ist frei von Kanonenfutter.

    Nicht dass das Gebiet jetzt deswegen super atmosphärisch wäre, aber ich wollte es mal erwähnen :)

    Die einzige, etwas ruhigere Passage an die Ich mich in RE3 erinnern kann und die du auch angesprochen hast ist die Szene im Krankenhaus am Anfang, die aber auch nur von sehr kurzer Dauer ist. Den Rest des Spiels brennt es ständig lichterloh. Man ist nur auf der Flucht, am ballern, oder am flüchten und ballern. Jedenfalls ist mir das Spiel so in Erinnerung geblieben. Apropos, Ich hab das Spiel nochmal neu begonnen und bin aktuell im Krankenhaus. Eventuell schreib ich nochmal was in den Thread dazu und schildere meine neuerlichen Eindrücke :)


    Zitat von Megaolf

    Ist sicher diskutabel, ich hätte mir in Village gewünscht, nach einem Grab (oder misslungenem Abwehrversuch) zumindest noch die Chance zu haben, nicht die 3-Sekündige Bisssequenz jedes mal ansehen zu müssen


    Also die Bisssequenz musstest du in RE3 ja auch so oder so mit ansehen, denn mit dem Quicktimeevent konntest du ja lediglich verhindern, ein weiteres Mal gebissen zu werden aber einem Biss musstest du in jedem Fall verkraften. Da ist mir der Block in Village wesentlich lieber, denn damit konntest du ja tatsächlich verhindern, gepackt und gebissen zu werden. Du hast zwar trotzdem etwas Schaden genommen, aber man konnte so komplett verhindern gebissen zu werden was auch bedeutet, keine Sequenz ansehen zu müssen.


    Meinen dritten Run hab ich noch nicht begonnen, wollte erstmal was anderes spielen. Doch lange lässt er bestimmt nicht auf sich warten :)

  • Das hätte mich fast wahnsinnig gemacht, weil es das einzige ist für das man die Pistole braucht. Ich habs mit dem Messer probiert, es ist einfach unmöglich gewesen xD

    Hehe, nicht ganz. Die Glocken im Glockenraum lassen sich auch ziemlich schwer mit dem Messer erreichen. Ich meine aber (Quelle: Youtuber Bawkbasoup, Knife Run), dass es nur zählt, wenn man mit der Waffe auf Gegner schießt, ansonsten werden Schüsse scheinbar nicht gezählt, also kann man Rätsel getrost im Knife Only Run mit Waffe machen. Zumindest in seinem Run hat er es gemacht, ohne die Challenge zu versauen.



    Ein paar nette Geheimnisse gibt es auch am Staudamm zu entdecken, aber nur, wenn man sich die Mühe macht die Gegend nochmal gründlich zu erkunden nachdem die Schleusen geöffnet wurden.

    Es gibt in Village also schon einiges zu entdecken und das Spiel ist mmn meilenweit von der Linearität von Resi 3 entfernt.

    Es ist aber schon ein Unterschied, ob eine Welt für offene Begehung designt ist, oder ob das Game Design an sich linear ist und man nur optional Gegenden näher erkunden kann (wobei diese Gegenden auch nur am Ende von weiteren Schlauchpassagen sind). In Village ist Zweiteres der Fall. In keiner der offenen Gegenden musst du gezwungenermaßen alles erkunden, die Questgegenstände liegen quasi auf deinem Weg, der einzige zweite Flügelschlüssel ist etwas Abseits aber das Design, wie man dorthin kommt, ist ebenso streng linear, wenn man das Design des Dorfes versteht. Verlaufen kann man sich trotzdem, aber selbst in der Stadtsequenz von REmake 3 kann man das (oder erkunden), was für mich eben bei weitem nicht den offenen Charakter hat, wie es dargestellt wird.



    Ach komm, sag mir nicht, der Monsterfötus hat dich nicht gecreeped? Die Stimmung in Donnas Villa war doch richtig schön unheimlich.

    Heisenbergs Fabrik fand Ich stellenweise auch etwas creepy. Ich hatte immer Angst das irgendwas durch die Wand bricht oder einer der Cyborgs sich aus seiner Halterung löst.

    Was du beschreibst, fällt für mich unter Suspense, Spannung eben. Allein durch das Gamedesign (viele Waffen, viel Munition, Möglichkeit, die Waffen aufzuleveln, linearer Aufbau) waren diese vorprogammierten Schocker eben Teil der spannenden Atmosphäre. Horror hingegen definiere ich durch ein Feeling, das bei mir Gänsehaut erzeugt wegen des bspw. Settings. Allein schon die Vorgeschichte (Resident Evil 7) sowie die wahnwitzigen Zwischensequenzen gleich zu Beginn des Spiels setzen den Ton und lassen jegliches Horrorfeeling für mich im Keim ersticken.

    Ist natürlich Ansichtssache und ein diskutabler Punkt, für jeden ist Horror etwas anderes, für mich hatte Village eine tolle Stimmung, aber Horror wäre wohl das letzte, womit ich die Stimmung beschreiben würde. Schon allein das Setting verhindert das.


    Interessant, man kann das Viech skippen? Erzähl mir mehr ;(

    Ist nur ein kleiner Skip, aber, nachdem du die Sicherung finden musst und das Baby zum ersten Mal gesehen hast, musst du ja dieses Relief einsetzen und kommst danach in eine Küche (?) und ein Schlafzimmer mit Bett. Da soll sich der Spieler ja verstecken. Du kannst aber das Baby anlocken (so lange hinlaufen, bis es spawnt) und dann im Schlafzimmer im Türrahmen stehen bleiben. Wenn du es richtig machst (weiß nicht, ob es Frame Perfect ist), wirft sich das Baby dir entgegen, aber den Gang entlang und du kannst dich am Baby vorbei quetschen, ohne dich verstecken zu müssen. Klappte bei mir aber erst beim fünften Versuch.

    Stimmt nicht ganz, am Stausee gibt es auch fast keine Gegner. Lediglich in der Höhle wo man den Bootsschlüssel bekommt und dann auf dem Weg zum Boot begegnen einem kurz Gegner. Der Rest des ganzen Areals ist frei von Kanonenfutter.

    Die Gegend ist aber auch super kurz. Inkl. Kampf und Endboss dauert die Sequenz vielleicht 15-20 Minuten, auf Normal, New Game+, wobei der Endkampf bzw. die Szene davor sehr hektisch ist, auch, wenn man nicht per se ballert. Die Sequenz von der Liftfahrt bis zur Bootsfahrt mit anschließender Cutscene, dauert vielleicht 7 Minuten, in denen aber die Ballerei inkludiert ist. Bricht man es also zeitlich herunter, hat man in REmake 3 ebenso lange Verschnaufpausen eingebaut.


    Die einzige, etwas ruhigere Passage an die Ich mich in RE3 erinnern kann und die du auch angesprochen hast ist die Szene im Krankenhaus am Anfang, die aber auch nur von sehr kurzer Dauer ist. Den Rest des Spiels brennt es ständig lichterloh. Man ist nur auf der Flucht, am ballern, oder am flüchten und ballern.

    Es gibt in REmake 3 zwar keine langen, ruhigen Sequenzen, aber das war nicht mein Punkt. Mein Punkt war, dass die Sequenzen sich ebenso wie in Village die Klinke in die Hand geben und zeitlich, heruntergebrochen, in etwa die selbe Länge und das selbe Taktgefühl haben. Zumindest ich habe beim Feeling von Village dauernd an den Action-Beat von REmake 3 denken müssen. Es gibt immer ruhigere Sequenzen, Cutscenes, Fluchtsequenzen und hektischere Sequenzen, dann wieder kurze ruhige Sequenzen. Village mag durch das Leveldesign die Linearität besser verschleiern, denke ich, aber ich denke, nach dem vierten oder fünften Run beider Spiele siehst du eventuell, was ich damit meine. Kann sein, dass du einen anderen Eindruck hattest, aber mich hat Village beinahe ständig an REmake 3 erinnert, was eigentlich verrückt ist, weil das Setting ja eigentlich an Resident Evil 4 erinnern soll (was aber gefühlt fünfmal so lange ist und ganz anderes Pacing hat).


    Du hast zwar trotzdem etwas Schaden genommen, aber man konnte so komplett verhindern gebissen zu werden was auch bedeutet, keine Sequenz ansehen zu müssen.

    Deswegen fand ich den Block fast ein wenig billig. Du hast fast kein Risiko und kannst Schaden immens verhindern, nach dem Essens-Upgrade noch mehr. Auf Shadows bringen dir die Blocks zwar bei den Endgegnern nicht viel, weil du beinahe Frame Perfect blocken musst, wodurch der Block wieder interessanter wird, ich finde im Nachhinein aber das Ausweichen das schönere Element. Da wird erfolgreiches Ausweichen mehr belohnt und ist auch schwerer durchzuführen. Es fühlte sich einfach besser an, während das Blocken oft ein komisches Timing hatte und einfacher exploitet werden kann.

    Meinen dritten Run hab ich noch nicht begonnen, wollte erstmal was anderes spielen. Doch lange lässt er bestimmt nicht auf sich warten :)

    Das Spiel ist super duper kurz (was übrigens ein großer Kritikpunkt bei REmake 3 neben fehlender Rätsel war; beides sehe ich auch in Village, hrhr), du kannst es noch dreimal durchspielen und wirst vermutlich noch nicht genug haben, weil das Gameplay einfach so top ist.


    Finde nur, die Gamerschaft (?) ist REmake 3 gegenüber ein wenig unfair gewesen und jetzt wird Village gerade ziemlich abgefeiert, auch von Serienfans, obwohl beide Spiele sich so wahnsinnig ähnlich sind, wenn man es genauer betrachtet. Und ich finde, dass beide Spiele richtig toll sind und hatte bei beiden in meinen zig Durchläufen großen Spaß!

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich hab das Spiel jetzt einmal durch und brauchte dafür bissi mehr als 11h. Und ich dachte dabei das ich echt langsam bin. Die Spielzeit ist echt der größte Kritikpunkt an dem Spiel andere RE-Spiele dauern dann doch eher um die 20h. Ich hoffe echt das RE9 genauso cool ist aber eine doppelt so lange Spielzeit mitbringt. Kurze Spieldauer ist gerade bei guten Spielen doch recht frustrierend.

    Auch störend ist das man in durchgespielte Gebiete nicht mehr hin kommt. damit wollen sie wohl künstlich den Wiederspielwert erhöhen. Bissi mehr offene Welt würde hier auch nicht schaden.

    Aber das sind schon alle Kritikpunkte die mir einfallen, ansonsten ist das spiel einfach nur wow (und hat mir Lust gemacht REmake 2 und 3 zu holen und zu spielen, die vom Gameplay eventuell ähnlich sind?).



    inzwischen bin ich mitten im zweiten Run, in der Festung. Beim zweiten lauf geht das Horrorfeeling natürlich völlig verloren. Erstens kennt man ja schon alles und zweites mit einer Schrotflinte mit unendlich viel Ammo ist das ganze ja keine große Herausforderung mehr. Spaß macht es trotzdem. Meine Quest lautet gerade unendlich viel Ammo für die S.T.A.K.E. freizuspielen. : D
    Ich frage mich ob damit dann auch "Village of Shadows" easy ist . XD

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    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisael ()

  • Die Spielzeit ist echt der größte Kritikpunkt an dem Spiel andere RE-Spiele dauern dann doch eher um die 20h.

    ???


    Resident Evil die lang gehen, sind doch die absolute Ausnahme. RE4 und RE6 sind etwas „on the longer side“, aber sonst sind RE-Spiele doch alle relativ kurz… RE1 waren so 8 Stunden, RE1 Remake waren vielleicht auch 11, RE2 und RE3 (Original) sind super kurz, die Remakes vielleicht marginal länger etc.


    Auch der numerische Vorgänger braucht bei einem einfachen Durchgang vielleicht etwas mehr als 10 Stunden.


    RE8 ist, was die Länge angeht, absolut konform mit dem Rest der Reihe. Die zwei Teile die etwas länger sind, sind da eher die Ausnahme. =P

    Mir war es definitiv genug und wiederspielen tut man RE ja eigentlich immer.

  • Eventuell hast du Recht, ist schon lange her das ich RE gespielt habe, aus irgend einen Grund hab ich aber eine Spielzeit von um die 20h im Kopf. Vielleicht weil das bisher beste, Teil 4 so um die 20h hatte und hatte Code Veronica nicht auch um die 20h?
    Eventuell kam ich bei älteren Teilen auf die längere Spielzeit weil ich ein langsamer Spieler bin. ; P Würde dann aber trotzdem bedeuten das RE8 besonders kurz ist.

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