Final Fantasy XIV ist das zweite MMORPG der Final Fantasy-Reihe und wird vom selben Team entwickelt, wie schon der vorherige Online Teil Final Fantasy XI.
Ursprünglich erschien das Spiel am 30. September 2010 für den PC, doch die Kritiken waren extrem negativ, sodass das Spiel schon ein Jahr später von Markt genommen und mit neuen Produzenten überarbeitet wurde.
Die überarbeitete Version des Spiels; Final Fantasy XIV: A Realm Reborn erschien am 23. August 2013 – es beinhaltete eine neue Engine, neue Serverstruktur, neues Gameplay und sogar eine neue Story. Seither läuft das Spiel gut und es sind bereits drei Erweiterungen erschienen: Heavensward (23. Juni 2015), Stormblood (20. Juni 2017) und Shadowbringers (02. Juli 2019).
Das Spiel ist mittlerweile auf PlayStation 4 und PC spielbar, war eine Zeitlang via PlayStation 3 zu spielen.
ZitatNach der entbehrungsreichen siebten Ära des Schattens steht Eorzea an der Wende zu einer neuen Ära des Lichts.
Doch von der Grenze im Osten her treiben die Truppen des Galerischen Kaiserreichs ihre Invasion voran, während die wilden Stämme Wesen mit göttlichen Kräften zu ihrer Unterstützung beschwören: die Primae.
Die Gefahren, denen sich Eorzea gegenübersieht, werden nicht einfach zu überwinden sein.
Wie in MMORPGs üblich, gibt es unterschiedliche Rassen (Hyuran, Elezen, Lalafell, Miqo’te, Roegadyn, Au Ra, Hrothgar, Viera) – außerdem Klassen (Dunkelritter, Krieger, Paladin, Revolverklinge, Astrologe, Gelehrter, Weißmagier, Dragoon, Mönch, Samurai, Ninja, Barde, Beschwörer, Maschinist, Rotmagier, Schwarzmagier, Tänzer, Blaumagier) und die Disziplinen des Handwerkers (Alchemist, Gerber, Grobschmied, Goldschmied, Gourmet, Plattner, Weber, Zimmerer) und des Sammlers (Fischer, Gärtner, Minenarbeiter).
Das gute an diesem Spiel ist, dass man nicht für jeden Charakter nur eine Klasse und eine Disziplin erlernen kann: wenn man möchte, kann man einem Charakter in allen Klassen und Disziplinen trainieren, ohne den Charakter je wechseln zu müssen.
Natürlich hat das Spiel viele sehr typische Elemente: Man absolviert Quest, welche oftmals aus simplen Aufgaben wie dem Besiegen von Gegnern oder Einsammeln von Gegenständen besteht; es gibt Dungeons, die man mit einer Gruppe bestreitet; besondere Bosse; etliche Nebenaufgaben usw. usf.
Generell wird einem bei diesem Spiel extrem viel geboten: Neben den zahlreichen Stunden, die man damit verbringen kann all seine Klassen und Disziplinen zu schaffen gibt es tägliche Aufgaben; wie die Jagd oder die Aufträge der Wilden Stämme, um das Ansehen zu erhöhen; außerdem gibt es FATEs; kleine Mini-Aufgaben, die im zeitlich begrenzten Zyklus auf ganz Eorzea auftauchen; und natürlich noch die Möglichkeit in hochrangigen Dungeons Beute zu ergattern.
Und wer auf das Kämpfen keine Lust hat geht einfach für ein paar Stunden in den Vergnügungspark oder richtet seine eigene Wohnung ein! Oft gibt es auch Events vom Spiel selbst, bei denen man einzigartige Gegenstände, Reittiere oder Haustiere erhalten kann. Auch für PvP-Spieler gibt es Möglichkeiten in der Arena!
Wer nicht überzeugt ist, kann das Spiel zu jeder Zeit bis zu Level 35 mit dem Charakter austesten, danach kostet das Spiel je nach gewähltem Abo-Modell 12,99€ oder 10,99€ im Monat – natürlich muss man sich auch das Game einmalig kaufen, obacht: Wenn ihr sofort die letzte Erweiterung; also aktuell wäre dies Shadowbringers; kauft, habt ihr alle vorherigen Erweiterungen und braucht nur das Grundspiel und Shadowbringers.
Abgesehen davon kann man seinen Account auf der Mogry-Station jederzeit nachträglich für die jeweilige Collector’s Edition eintragen, sprich: Falls ihr gerne die Mounts o.ä. wollt, welche es in den Erweiterungen als Collectors-Bonus gab, ist dies jederzeit möglich.
Spielt ihr das MMORPG?
Falls nicht: Schreibt mir bitte eine private Nachricht und ich sende euch einen Einladungs-Code, den ihr nutzen könnt – davon habe sowohl ich, als auch ihr etwas, da beide Spieler Boni bekommen.
Ansonsten habe ich vom Zodiark-Server auf Phoenix gewechselt, falls ihr mal zusammenspielen wollt, solltet ihr zumindest dasselbe Datenzentrum (Light) nutzen, aber es würde mich natürlich freuen, wenn ihr mir generell auf „meinem“ Server Gesellschaft leistet!
Manchmal kann die Erstellung eines Charakters auf dem Server ein bisschen dauern, da er ziemlich populär ist, aber im Regelfall muss man es einfach ein paar Mal probieren und dann klappt es.
Da dies aus dem Weg ist: Final Fantasy XIV wird von vielen als eines der Besten; wenn nicht das Beste; Final Fantasy seit der PlayStation-Ära (VII, VIII, IX) angesehen – und ich stimme dem zu! Das Game hat eine klasse Story, die zwar ordentlich Sitzfleisch beansprucht und viel Lese-Freude voraussetzt, aber ich spiele das Game seit 2010 (damals habe ich meinen Freund darum gebeten sich eine neue Grafikkarte zu kaufen, damit ich das Spiel auf besten Einstellungen spielen kann…) und war sogar in der Closed-Beta-Phase.
Bevor A Realm Reborn (ARR) passiert ist, war das Spiel teilweise unspielbar. Anders als jetzt, musste man sich auf einen Job festlegen… als Gourmet kämpft man mit einer Bratpfanne, welche einen Schadenspunkt gemacht hat… außerdem gab es kein ausgefeiltes System mit dem man sich von Ort zu Ort teleportieren konnte und so ist man teilweise sehr lange gelaufen. Und mit sehr lange meine ich… 10 Minuten, nur um danach wieder 10 Minuten woanders hinzulaufen.
Ich spiele den Charakter, den ich mir in der Beta-Phase gemacht habe übrigens noch immer! Mittlerweile hatte er jedoch eine Geschlechtsumwandlung, wovon ich eigentlich kein Fan bin, aber am Anfang gab es keine männlichen Miqo’te und man musste seinen Charakter sowieso noch einmal komplett neugestalten, als ARR rauskam und konnte nicht einfach einloggen.
Das Game bietet einen sehr schönen Look und hat ein riesiges Angebot an Individualisierung: Die Charakter-Kreation ist Komplex und vor allem Glamour macht mir Spaß, sowie das Sammeln von Reit- und Begleittierchen oder Möbeln für die Wohnung.
Es ist also für jeden etwas dabei: Egal, ob man eher aus ästhetischen Gründen spielt oder weil man stark sein will. Und außerdem werden alle Fans der Reihe mit ganz vielen Easter Eggs belohnt (wobei es hier einen nervigen Fauxpas in der deutschen Version gibt: Man hat Costa del Sol in Sonnenküste umbenannt, obwohl es ja offensichtlich auf dem Ort im siebten Teil anspielt).