Dune

  • In genau einen Monat ist es soweit, dann läuft Dune (Stand heute) in den deutschen Kinos an. In rund 2 Wochen läuft er auf den Filmfestspielen von Venedig.

    Heute wurde ein neues Interview von Denis Villeneuve veröffentlicht. Darin sagt Denis das er sehr zuversichtlich ist bezüglich Dune Part 2. Die beiden Filmstudios stehen hinter dem Projekt und sind begeistert vom ersten Film. Der weltweite Box Office müsste schon absolut grottenschlecht sein, damit Part 2 nicht greenlighted wird. Denis schreibt & arbeitet derzeit am zweiten Teil. Villeneuve ist sehr stolz auf seine Adaption seines Lieblingsbuch und sehr dankbar für diese Möglichkeit.


    https://twitter.com/Discussing…/1427672800853114885?s=19


    https://twitter.com/JohnnySobc…/1427668317385412615?s=19

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Denis Villeneuve geht mit sein Statement zum zweiten Part noch weiter:

    Es müsste schon sehr schlimme Box Office Zahlen für Dune geben, damit der zweite Part kein grünes Licht bekommt. Im Dezember wisse man genaueres und kann dann planen. Bis dahin sollte das Drehbuch zu Dune Part 2 weiter Form angenommen haben und relativ fortgeschritten sein. Realistisch kann man damit rechnen das die Dreharbeiten ab Herbst 2022 beginnen können..


    Dune – Part One | Denis Villeneuve en toute franchise | La Presse

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Wow, der Regisseur ist von seinem Werk und dessen Erfolg mehr als nur überzeugt. Ich finde, die Trailer vermitteln eine tolle Stimmung und diese ambitionierte Projekt gehört definitiv honoriert, wenn es tatsächlich so gut wird, wie die atmosphärischen Trailer vermuten lassen.


    Ich bin auch wieder bereit für eine tiefgründigere Filmreihe, nach all den Jahren in denen allen voran das MCU die Kinoleinwand dominierte - kein Hate, ich liebe das MCU!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Gestern lief der Film endlich auf den Filmfestspielen von Venedig an. Das Embargo wurde gegen Abend gelüftet und es prasselten endlose viele positive Kritiken herein. Sehr oft wurde Dune Part 1 mit Herr der Ringe verglichen und als das HdR des Sci-Fi bezeichnet. Dune Part 1 ist quasi Fellowship of the Ring.

    Audiovisuell eine Perfektion und absolut mächtig auf der großen Leinwand.


    Mein Ticket habe ich mir schon geholt und kann den Film bereits am 15.9 sehen - ein Tag vorm offiziellen dt. Kinorelease.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Das erste (von drei) Album zum Dune Soundtrack ist gestern noch online gegangen. Habe es mir noch nicht komplett anhören können. Muss mal schauen wann ich es zeitlich einrichten kann, aber zwei Tracks sind ja bereits vorab released worden. Davon ist einer auch auf dem Sketchbook Soundtrack enthalten. Paul's Dream ist ein toller Track. Shai Hulud ist absolut episch. Ein riesen Sandwurm würdig. Meine das aber nicht alle Tracks davon es in den Film geschafft haben.


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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich war überrascht, als ich bei Kinos in meiner Nähe gesehen hatte, dass bereits heute der Streifen in 3D und sogar 2D lief (beziehungsweise gerade noch läuft). Ich muss gestehen, dass ich um ein Haar einfach reingegangen wäre, da ich mir vorstellen kann, ihn eh noch ein weiteres Mal schauen zu wollen. Nun werde ich aber doch auf den Kinogang mit Freunden warten. He, he.

    Und vielleicht schaut sich der ein oder andere hier in den kommenden Tagen den Film sogar in 3D an und kann berichten, ob es sich lohnt, da ich eigentlich vor hatte den Film „sauber“ zu sehen. Ich wünsche zumindest schon mal allen viel Spaß (allen voran Noa, der eigentlich ein Reaction Video machen müsste, sobald er den Anfang des Films sieht).


    Durch die Verschiebung und der doch etwas längeren Wartezeit, hatte ich mich dazu entschieden, mich von allen Informationen fernzuhalten. So habe ich mir bisher auch keine Trailer angesehen, nachdem bei der Vorstellung zu „Tenet“ letztes Jahr der Trailer in der Vorschau ausblieb. Selbst nach dem Anfang eines Liedes vom Soundtrack (Noa hatte es im Thread gepostet), habe ich das Video abgebrochen, obwohl es schwierig war, da es schon viel zu interessant klang. He, he.

    Dementsprechend habe ich

    Hast Du schon angefangen Dune zu lesen oder bist du noch nicht dazu gekommen?

    auch noch nicht das Buch gelesen, obwohl ich die Zeit hatte entschied ich mich bewusst dagegen. Ich werde es sowieso noch nachholen (kannst du eine Ausgabe/einen Verlag empfehlen?), aber zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich so unvoreingenommen wie möglich ins Kino gehen (ein paar Szenen/Sachverhalte aus der Lynch Verfilmung sind aber tatsächlich noch präsent).


    Bei einer Zusammenfassung zu den Filmfestspielen in Venedig habe ich jedoch ein zwei Aussagen aufgeschnappt, die unterschiedlicher hätte nicht sein können. Josh Brolin erzählte, dass er einen Freund zur Kinovorstellung mitnahm, der die Buchreihe etliche Male gelesen hatte und im Kino sowas Ähnliches wie „That's it! That's it!“ rief, da seine Erwartungen erfüllt wurden. Ein anderer Besucher war anscheinend nicht begeistert, weil ihm das „Psychedelische“ fehlte, in Bezug auf das Aussehen und die daraus abgeleitete Atmosphäre? Ich habe nicht genau hingehört, aber so oder so ich freue mich darauf mir mein eigenes Bild machen zu können


    Kennst du die Dokumentation „Jodorowsky's Dune“? Es ist für mich persönlich total faszinierend, dass man schon seit dem Erscheinen von Dune anno 1965 bzw. kurz darauf, als man sich die Rechte für die Verfilmung gesichert hat, versucht hatte den Stoff zu verfilmen.

    Bis heute habe ich es nicht geschafft, sie mir anzuschauen, aber sie befindet sich weiterhin in meinen Lesezeichen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich sie mir im Nachhinein des Films anschauen möchte.

    Gerade eben, weil der Soundtrack von BR2049 so stark versucht in die Richtung von Vangelis Blade Runner zu gehen, hat es mir nicht so geschmeckt. Der Soundtrack ist gut. Keine Frage. Aber Vangelis ist was Einzigartiges gelungen. Einer der besten Film Soundtracks überhaupt.

    Dass der Soundtrack von Blade Runner einzigartig ist, keine Frage. Denn (leider finde ich das Interview leider gerade nicht auf die Schnelle) Hans selbst meinte, dass es nicht möglich ist und auch nicht ihre Intention sei zu versuchen einen „besseren“ (unglückliche Wortwahl) Soundtrack zu erschaffen. Zwar wurden Teile neu interpretiert, aber dann vermutlich eher als Hommage.

    Dass der Eindruck aber entsteht, der Soundtrack geht in die gleiche Richtung stimmt wohl. Das lag vielleicht auch daran, dass sie unter anderem mit den gleichen Synthesizern gearbeitet haben.

    Hierbei finde ich ebenfalls interessant, dass Johansson, als er anfing den Soundtrack zu komponieren, anscheinend nicht weiterkam und Hans Zimmer (bei Wallfisch weiß ich es gar nicht) eher als Unterstützung kam, bis dann letzten Endes Zimmer und Wallfisch komplett die Verantwortung bekamen.

    Nun bin ich gespannt, was Zimmers Hans für Dune geschustert hat. An Toto wird er sich jedenfalls nicht orientiert haben. He, he.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Ich habe vor den Film nächste Woche mit meinen Kino Pals zu gehen. Noa hat mich schon ein wenig gehyped, muss ich sagen und der Film ist in meiner Bubble grad in aller Munde. Bin echt gespannt, aber leider sehe ich solche Hype Filme dann immer etwas kritischer, ich hoffe, dass ich trotz allem gut unterhalten werde. Das Cast ist großteils angenehm, ich werde mit dem Hauptcharakter zwar nicht warm, aber mal sehen, vielleicht ist er am Screen dann doch sympathischer und charismatischer als in den Trailern.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich war heute Nachmittag in der Vorstellung von Dune: Part One. Absolut sehenswert der Film. Meine hohe Erwartungen sind erfüllt worden und ich werde schauen, dsss ich den Film noch einige Male im Kino erleben werde.

    Das ist pures Kino und ein Erlebnis für Augen und Ohren. Die Effekte sind der Wahnsinn. Der Scale ist gigantisch und man kann sich an der Welt nicht satt sehen. Hans Zimmer knallt ordentlich rein mit sein Soundtrack. Pure Gänsehaut. Die 2 1/2 Stunden vergingen und fühlten sich wie wenige Minuten an.


    Ich versuche am Wochenende was ausführlicher zu schreiben. Muss den zum einen den Film erstmal sacken lassen und zum anderen schreibe ich hier gerade via Handy mit schlechten mobilen Daten.

    WhiteShadow Ich gehe dann auch gerne auf dein Beitrag ein.

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  • WhiteShadow

    Es liegt an dir; möchtest du Dune auf Deutsch oder Englisch lesen? Bei der deutschen gibt es glaube ich.. nur zwei Ausgaben die man erhalten kann? Ich selbst habe die Heyne Ausgabe von den frühen 2000er. Gab vor nicht allzulanger Zeit eine Neuausgabe davon mit neuer Übersetzung. Diese habe ich selbst nicht gelesen, aber ein Freund hat diese gelesen (er kennt aber auch nur diese Version) und meint sie sei ganz gut. Dort werden aber manche ikonische Begriffe / Sätze abgeändert. Würde daher einfach zur älteren Ausgabe raten. Finde die schwarzen Cover von der Neuausgabe auch recht langweilig. Die alten Cover sind zwar nicht das gelbe vom Ei, aber haben ein schönen Wüsten-flair.


    Bei den englischen Versionen gibt es so viele schöne Ausgaben und Cover. Meist nur vom ersten Buch. Wenn du interessiert bist an alle Bücher dann wäre die 50th Year Anniversary Edition vom Verlag Hodder Paperbacks zu empfehlen. Super schöne Cover, sehr hochwertige Qualität und preiswert.


    Dune ist einer der wenigen Bücher, die ich auch in zwei Sprachen gelesen habe. Und würde es auch empfehlen es in der eigenen Muttersprache zu lesen und dann später nochmal auf englisch. Gerade die Sprache von Frank Herbert ist so reich an Worten. Er hat ein ganz eigenen Schreibstil. Das World-building und die Lore ist extrem faszinierend. Die Geschichte ist extrem umfangreich.


    Leider hatte ich am Wochenende überhaupt keine Zeit um nochmal ins Kino zu gehen. Habe es mir aber für das nächste Wochenende vorgenommen.
    Nun aber endlich mal etwas ausführlicher zum Film. Ich erwähnte bereits, dass sich der Film lohnt. Es ist eine sehr würdevolle Adaption. Es ist nicht 100% Werkgetreu, da es minimale Veränderungen gibt und manche Dinge noch nicht aufgegriffen wurden.. so sind zB paar Charaktere noch nicht vorgenommen. Sie werden aber noch wichtig sein in Part Two.

    Die Bilder sind unfassbar. Ich finde dafür immernoch keine Worte. Solch schöne Bilder habe ich im Kino noch nie gesehen. Beeindruckende Effekte und Kulissen. Kaum zu glauben das Timothee nur zweimal vor ein Greenscreen stand.


    Hans Zimmer hat den perfekten Soundtrack für den Film erschaffen. Durch seine Arbeit entfaltet sich die Atmosphäre. Es ist stellenweise sehr meditativ und dream-like. Dune arbeitet mit sehr vielen Totalen und episch inszenierten Panoramen.
    Das Pacing ist dem von Bladerunner 2049 recht ähnlich. In Dune passiert aber sehr viel im Hintergrund und man erkennt die Liebe zum Detail. Buchkenner werden richtig aufblühen. Dennoch ist er auch für nicht Kenner geeignet.


    Der Cast ist on point. Alle Schauspieler sind perfekt besetzt und bringen die Rolle glaubwürdig rüber. Eine Szene, die mich emotional sehr abgeholt hat, war jene auf Caladan, wo Paul und Leto miteinander sprechen. Das Vater & Sohn Gespräch erreicht die Tiefe der Vorlage. Es gibt aber so viele Nuancen in den Charakteren im Film zu beobachten. Gerade die Beziehung zwischen Lady Jessica und Paul trägt den Film.


    Der Film ist besser als ich es mir hätte zu träumen vermag. Es ist die perfekte Adaption. Für mich persönlich jetzt schon ein sehr starker Anwärter auf den Film der Dekade.
    Das Einspielergebnis am Eröffnungswochenende ist bisher stark. Fast 40 Millionen hat der Film bisher eingespielt und lief nur in halb Europa. China und USA folgen erst Mitte Oktober.
    Die Pressestimmen und Reviews sind mehr als positiv. Überwältigende positive Rückmeldungen gibt es zum Film. Auf Rotten Tomatos hat der Film ein Score von 90%. Ich glaube an ein zweiten Teil.
    Dune muss sehr erfolgreich werden, dann könnte man ein Franchise in die Kinos bringen. Zumindest die ersten drei Bücher sollten verfilmt werden.
    Ich freue mich schon so sehr auf mein Rewatch.

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  • Ich war gestern auch im Kino und habe mir Dune angeschaut – gut fand ich ihn auch, aber persönlich wäre er mir auch nicht wert mehrfach ins Kino zu gehen. Aber bisher gab es auch keinen Film, den ich mir mehrheitlich im Kino angesehen habe.


    Vorab: Ich kenne das Buch nicht sonderlich gut, dementsprechend fallen mir Abwandlungen und Neuinterpretationen sicherlich nicht wirklich auf. Aus der Perspektive kann ich also nur wenig sagen.


    Kommen wir erst zu den kleinen Nitpicks:

    Obwohl der Film technisch auf einem enorm hohen Niveau war, gab es definitiv auch einige Effekte, die nicht sonderlich schön waren – ich bin großer Fan von praktischen Effekten und mir ist klar, dass man nicht alles (im Rahmen der Kosten und Möglichkeiten) praktisch bezwecken kann, aber darum bin ich bei realen Filmen bei Effekten auch ziemlich kritisch. Und es gab eine Stelle speziell, bei der ich den Effekt einfach nur schlecht fand. Ein paar andere, in denen sie so lala waren.

    Auch finde ich, dass die blauen Augen nicht super perfekt gelöst wurden und in manchen Einstellungen ausgesehen haben, als hätte der Praktikant mit seiner ersten Foto-App rumgespielt und einen sPoOkY-Filter über das Bild gelegt.


    Es waren sehr wenige Instanzen, aber gerade wenn der Film sonst qualitativ so hochwertig ist, fällt es besonders stark auf. Ich hoffe, dass dann im zweiten Teil keine solche Stellen mehr sind, auch wenn vermutlich so 75% der Zuschauer; wenn nicht mehr; überhaupt nicht so kritisch sind.


    Ab und zu waren manche Szenen auch sehr klischeebehaftet bzw. vorhersehbar, was ich selbst jetzt nicht unbedingt super kritisch betrachte (ich schaue Marvel-Filme, ich bin das Schlimmste gewohnt =P), aber wenn es für den Film so viel Lob regnet, will ich eben auch mal fair sein und solche Momente aufzeigen.

    Insbesondere Duncan Idaho ist mir da eingefallen. Er ist sympathisch und super fit, aber leider hat Jason Momoa hier wohl den schwächsten der wichtigen Charaktere abbekommen, bei dem man schon Meilen vorher gewusst hat, wie sich sein Arc entwickeln würde – auch ohne Wissen über die Bücher zu haben.


    Dies war es aber auch schon mit der groben Kritik, auch wenn man sicher noch mehr Nitpicks finden könnte, wenn man wollte – aber ehrlich gesagt bin ich niemand, der Filme anschaut, um sie danach zu zerpflücken.


    Gefallen hat mir vor allem die Kulisse sehr gut, sowie Kostüm/Make Up, welches nicht nur richtig wertig gemacht war, sondern auch ein gutes Feeling für das Setting und die Welt vermittelt hat. Gepaart mit den beeindruckenden Kamera-Einstellungen und dem grandiosen OST, wurde man sehr schnell in die Welt eingesogen – natürlich war dahingehend auch eine gute Prise an Exposition nötig, aber die war interessant gestaltet und mir haben die Ideen gefallen, wie z.B. der Anzug mit dem man Schweiß recyceln kann oder auch die anderen Gadgets der Welt.


    Die schauspielerische Leistung war auch gut, auch wenn ich nicht viele der Schauspieler vorher kannte und sie deswegen nicht anderen Filmen zuordnen könnte. Aber solange sie in ihrer Dune-Rolle funktionieren, ist dies auch gar nicht unbedingt nötig.

    Timothée Chalamet als Paul hat mir ausgesprochen gut gefallen und auch Rebecca Ferguson in der Rolle der Lady Jessica sind mir besonders positiv aufgefallen. Skarsgård Darbietung des Barons war zu teilen sogar richtig creepy, was ja ganz gut passt… ich bin sehr gespannt, wie die Schauspieler noch weiter in ihren Rollen aufgehen werden und sie dabei zu begleiten. Natürlich vor allem wegen den Charakteren, welche sie verkörpern.


    Die Story war ein guter Einstieg. Nachdem ich mehrfach von Non-Bücher-Kennern gelesen habe, dass sie die Story nicht so ganz verstanden haben, war ich schon etwas verunsichert, ob es vielleicht ein Reinfall für mich; auf persönlicher Ebene; wird – aber vielleicht bin ich auch gleich mit den „richtigen“ Erwartungen rangegangen, da ich ja wusste, dass es nur ein Teil mehrerer Filme werden soll.

    Wer eine abgeschlossene Story erwartet, der wird hier wohl leider enttäuscht sein. Ich hingegen fand die Story als „Prolog“ sehr gut gelungen. Die einzelnen Standpunkte wurden etabliert (manchmal wäre ein bisschen mehr „Show, don’t tell“ vielleicht auch ausreichend gewesen), ein starker Cast an Charaktere eingeführt und das Set-Up für den nächsten Titel gelegt.

    Meiner Ansicht nach, war auch alles auszureichend erklärt, was für den ersten Titel relevant war. Natürlich blieben noch Fragen offen, aber es ist nicht so, als wäre ich vollkommen überwältigt von offenen Plotpunkten, die jetzt sofort hätten aufgedeckt werden müssen. Cliffhanger sind ja ein populäres Stilmittel und dieses wurde in dem Fall gut eingesetzt.


    Andere große Franchise haben es sich auch erlaubt und egal, ob ich die jetzt mag oder nicht, hat es schon seinen Grund, warum z.B. Star Wars so gut funktioniert – das Problem, welches ich sehe ist, dass es natürlich dann auch dazu kommen kann, dass die Qualität; vor allem mit der Zeit; stark schwankt. Wenn alle Bücher adaptiert werden, wird es wohl leider nicht innerhalb der nächsten paar Jahre geschehen und da kann sich viel im Staff tun…

    Aber das ist Zukunfts-Musik, die in beide Richtungen gehen kann. Als einzelnes Werk und wenn man es als Indikator für die restliche Qualität der Filme herannimmt, war es ein gutes Werk, wenn man mit dem Genre etwas anfangen kann und sich eben bewusstmacht, dass es erst Mal nur der Anfang einer Geschichte ist.


    Was man aber auf jeden Fall tun sollte: Im Kino ansehen! Die Bild- und Tongewalt muss man einmal in „dieser Qualität“ wahrnehmen!

  • Ich habe den Film ebenfalls gestern geschaut und seitdem schießen mir sehr viele Gedanken durch den Kopf - das hat der Film auf jeden Fall geschafft.


    Den Film habe ich auf einer IMAX-Kinoleinwand in "3D" gesehen. Das bedeutet im Endeffekt einen der besten Bild- und Tonqualitäten, die es bisher auf dem Kino-Markt so gibt.


    Und was soll ich dazu sagen?

    Das geilste Element sind ja mal wohl die absolut coolsten flugfähigen Maschinen, die ich jemals gesehen habe. Und wie unglaublich schön diese inszeniert werden - sowas habe ich bisher noch nie gesehen.

    Wie die Kamera auf die "Rotorblätter" draufhält und diese langsam starten und dann voll ausfahren.

    Aber das steht nur sinnbildlich für den gesamten Streifen. Dieser Film ist eine einzige haptische und organische Welt und alles fühlt sich so unglaublich echt an. Von den unterschiedlichen Tempelanlagen und deren Innenleben bis hin zur Außenwelt, von der Schildmechanik und wasseraufsaugenden Anzügen bis hin zu den Fahrzeugen fasziniert die Welt in Dune.

    Alles Gezeigte fügt und passt sich perfekt in die verschiedenen Welten ein und die Kulisse ist so ziemlich das beste, was ich seit ... ... was ich bisher so noch nie im Kino gesehen habe.

    Normalerweise wird seit Jahren gerne und viel mit dem Computer gearbeitet, aber hier habe ich das Gefühl, dass sehr viel handgemacht ist und die Dreharbeiten an verschiedenen Standorten auf der Welt stattgefunden haben. Kostüme, Make-Up, Setdesign und die gesamte Kulisse wird hier auf ein neues Level gehoben und selbst in der Masse wirkt alles hochwertig und echt. Das Design der Raumschiffe oder die riesigen Tempelanlagen sind überaus gut gelungen, heben sich trotz vieler bisherigen Science-Fiction-Filme dennoch ab und verleihen dem Film eine gewisse Einzigartigkeit.

    All das wird durch eine grandiose Kameraarbeit und Schnittsetzung hervorragend in Szene gesetzt. Genau für solche Filme eignen sich Standbilder und (Super-)Totale perfekt und viele Szenen könnten so 1 zu 1 als Gemälde irgendwo in der Wohnung hängen.


    Die Bilder sind meisterhaft und so das Beste, was das Kino bisher zu bieten hat.


    Dahingehend (technisch) zur Musik: Leider hat diese kaum Eindruck bei mir hinterlassen. Zahlreiche Sequenzen und bestimmte die Hälfte des Films ist mit Musik untermalt und zeitweise hatte ich das Gefühl einem Orchester zuzuhören. Durch die Technik des IMAX-Kinosaals hatte ich an einigen Stellen das Gefühl die Soundkulisse mit meinem gesamten Körper zu spüren - weder negativ noch positiv. Aber durch diese konstante Reizung der Ohren wurde es ab einem Zeitpunkt tatsächlich stressig und im letzten Viertel bekam ich Kopfschmerzen.


    Die Musik ist sicherlich qualitativ hervorragend, kann dazu aber nur eine bedingte (negative) Einschätzung machen.


    Zu Figuren und zur Geschichte möchte ich vorerst noch nichts sagen, genauso wenig zu meinem finalen Urteil.

    Dafür möchte ich den Film sacken lassen und gegebenenfalls die Tage ein zweites Mal anschauen.


    Nur so viel - die Figuren haben mich überzeugen können, wobei ich die Geschichte "nur" Mittelmaß finde.



    Geht ins Kino!





    Hier möchte ich kurz die Gelegenheit nutzen, um auf "einige" Zitate einzugehen und meine Meinung dahingehend. Die Gedanken möchten raus [Keine DIREKTEN Spoiler, aber trotzdem hier eine Erinnerung - Achtung, mögliche Hinweise auf Inhalt]:


    ich finde den Cast einfach unglaublich gut!

    Und meine Güte, was für Schauspieler!

    Ich hoffe da auch immer, dass bspw. Jason Momoa dann nicht Aquaman in Dune spielt.

    Es ist der pure Wahnsinn, was hier an schauspielerischem Potenzial aufgeboten wird.

    Aber noch viel beeindruckender ist die Tatsache, dass ohne Ausnahme alle bekannten Gesichter so in die Welt eingebaut wurde, dass ich keine vorherige Verbindung aufgebaut habe. Normalerweise habe ich als Zuschauer eine gewisse Verknüpfung in Form von Charakterzügen, Verhaltensweise oder Rollen mit bestimmten Gesichtern - hier nicht.


    Ich sehe kein Thanos aus Marvel, sondern Gurney Halleck.

    Ich sehe kein Paul Dameron aus Star Wars, sondern Herzog Leto Atreides.

    Ich sehe kein WWE-Star Batista oder Dr. Erik Selvig, sondern die zwei Cousins Waldimir Harkonnen und Glossu Rabban.



    Die wichtigsten Punkte sind aber, dass der Film in Ruhe ohne Zeitdruck fertiggestellt werden kann.

    Das - hat - dem - Film - so gut getan.

    Ich habe das Gefühl gehabt, dass jeder Schnitt und jede Szene so gewollt im Film sein soll.

    Nichts ist überflüssig, nichts ist unwichtig. Und das ist immer spürbar.

    Anders als bei der Version 1984 wird Denis Vileneuve gibt das Filmstudio den Raum, dass der Stoff sich entfalten kann.


    Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Nominierungen für die Oscars. Joker hat es vorgemacht und einen starken Start im Okt vorgelegt

    Ehrlich gesagt bezweifele ich die Oscar-Auszeichnung in den Kategorien Bester Film oder Bester Schauspieler.

    Ohne Frage wird Dune bei allen Filmpreisen in sämtlichen technischen Kategorien abräumen. Es gibt bisher und wahrscheinlich bis Januar nichts vergleichbares, was auch nur im Ansatz an die Quantität und Qualität heranreicht.


    Aber die elementare Umsetzung einer Geschichte und die schauspielerische Leistung ist meines Erachtens nicht überragend oder ist deutlich stärker als bei einigen anderen bisherigen Eindrücken aus der Filmlandschaft.



    aber davon sind mir nur die Sandwürmer in Erinnerung geblieben.

    Pure Gänsehaut.

    Die Bilder und die entsprechende Musik sind kein Kino, es ist Erlebnis mit dem Körper. Die Sinneseindrücke durch Augen und Ohren sind derart brachial, dass ich diese Augenblicke mit dem Körper gespürt habe - der absolute, absolute Wahnsinn.



    Die erste Verfilmung hatte ich erst vor wenigen Jahren gesehen und die hatte mich nicht vom Hocker gehauen

    Kann ich verstehen, gerade retrospektiv betrachtet.

    Aber diese Adaption ist ein audio-visueller Kracher und schlichtweg bombastisch.


    Wow, der Regisseur ist von seinem Werk und dessen Erfolg mehr als nur überzeugt.

    Die Effekte und die Atmosphäre sehen prima aus

    Zurecht.

    Das Echo ist zwar nicht über jeden Zweifel erhaben und auch ich habe zu kämpfen, aber die Bilder, Inszenierung, Musik und Kameraführung wird mit diesem Werk praktisch auf neues Level erhoben.

    An diesem Film werden sich rein technisch alle nachfolgenden Filme messen lassen müssen. Mit Dune wurde meines Erachtens ein neuer Maßstab erschaffen.


    Sehr oft wurde Dune Part 1 mit Herr der Ringe verglichen und als das HdR des Sci-Fi bezeichnet. Dune Part 1 ist quasi Fellowship of the Ring.

    Es ist so derart mit Details geschmückt. Hinzu kommen auch die wichtigen ökologische, philosophische und sozialen Konflikte, sowie Fragestellungen.

    Für mich hört sich Dune momentan so ein bisschen so an wie ein dunkleres Star Wars mit weniger flashiger Action und mehr Ernsthaftigkeit.

    Tatsächlich ist das einer meiner größten Kritikpunkte und habe ich auch meine größte Schwierigkeit mit.

    Dune fühlt sich viel stärker wie eine Mischung aus Game of Thrones und Star Wars an, und hat von der Gestaltung kaum etwas mit Herr der Ringe zu tun. Und auch sonst ist die Geschichte in sich deutlich weiter weg von der Herr der Ringe als man vermuten mag.

    Speziell die Prämisse des Films fühlt sich deutlich "anders" an. So erinnert die Aufmachung mit der Unterdrückung der Femen und Suche nach Macht mit einem Oberdulli doch viel mehr an eine Mischung aus GoT und Star Wars I: Die dunkle Bedrohung.

    Und rein vom Storytelling her wäre es aus meinem Empfinden heraus (dass ich "nur" den ersten Teil gesehen habe) deutlich "konsumfreundlicher" gewesen eine Serie wie GoT draus zu machen. Bei Herr der Ringe ist die Aufmachung eher ... untypisch? Der Ringe suchte sich den Ring mehr oder minder zufällig zu Frodo und danach beginnt eine Heldenreise, wobei der "Held" in dem Fall keinerlei auffälligen nennenswerten Eigenschaften besitzt. Allein dieses wichtige Merkmal bei der klassischen Heldenreise fehlt hier ja.


    Die aktuelle Adaption hinterlässt bei mir diesbezüglich insgesamt keinen guten Eindruck. Weil der Film sich durchgehend wie eine Mission auf Meta-Ebene anfühlt. Es fühlt sich an als ob der Filmschaffende etwas erschaffen und nicht wirklich unterhalten wollte. Ein Kritiker schrieb, dass "Dune beeindrucken wollte, nicht unterhalten."

    Und einen ähnlichen Eindruck bekam ich zunehmend. Dem Film fehlt die Leichtigkeit aus Herr der Ringe mit der Eröffnung im Auenland und den leichtlebigen Hobbits. Von Beginn an will der Film episch wirken und beinahe jeder Moment will grandios sein - untermalt mit einer ständig brachialen Musik und diese Tonalität behalt der Film bei. Und neben der Musik (körperlich) trug das Storytelling (mental / kognitiv) dazu bei, dass er zunehmend anstrengend wurde.

    Die Figuren haben "immer schlechte Laune" und der grundlegende Ton ist düster und schwerfällig, alle Entscheidungen haben weitreichende Konsequenzen, jede Tat ist wichtig. Das mischt sich unfassbar gut mit den technischen Diamanten, die mir Dune bietet. Jedoch brauche ich als Zuschauer auch die Möglichkeit etwas Ruhe zu kriegen. Eine inhaltliche Pause, eine audio-visuelle Entspannungsmöglichkeit.

    Das gab Dune mir .... nie (?). Zumindest nicht spürbar lange genug, dass ich das Aufgenommene auch mal verarbeiten durfte.


    ans Zimmer knallt ordentlich rein mit sein Soundtrack.

    Er knallt nicht nur, er bombardiert mich förmlich.

    Tatsächlich hat das mein Kinoerlebnis negativ beeinflusst. Ich wurde förmlich alle 30 Sekunden mit einem Sound zugedröhnt, was bei einer derartigen Lauflänge tatsächlich irgendwann anstrengend wurde und ich Kopfschmerzen bekam (IMAX-Kinosaal).

    Und damit meine ich nicht nur die Explosionen, Schreie / Rufe oder musikalisch untermauerte Kampfszenen, sondern auch "Belanglosigkeit" wurden mit einer Dröhnung begleitet.


    Gerade die Beziehung zwischen Lady Jessica und Paul trägt den Film.

    On Point.

    Grandioses Acting der beiden, sie wirken authentisch und ich glaube ihnen diese Beziehung im vollen Umfang. Speziell die kurzen Nebensequenzen, die Vileneuves absichtlich einspielt, tragen dazu bei, dass ich als Zuschauer mitkriege wie es der andere Person ergeht.


    Es ist die perfekte Adaption.

    Ich denke auch, dass es nicht besser geht.

    Zugegeben - ich kenne das Buch nicht. Aber ich maße mir an zu behaupten, dass ich vom Film auf das Buch schließen kann - so wie bei vorherigen Adaptionen in der Filmwelt. Dieses Gefühl ist definitiv nicht über jeden Zweifel erhaben, aber manchmal können Filme eben nur Filme sein.


    Und es gab eine Stelle speziell, bei der ich den Effekt einfach nur schlecht fand. Ein paar andere, in denen sie so lala waren.

    Oh echt?
    Kannst du mir vielleicht im Spoiler nennen welche? oder Bilder der jeweiligen Szenen? Mir sind diese tatsächlich nicht weiter aufgefallen.



    Ab und zu waren manche Szenen auch sehr klischeebehaftet bzw. vorhersehbar, was ich selbst jetzt nicht unbedingt super kritisch betrachte (ich schaue Marvel-Filme, ich bin das Schlimmste gewohnt =P), aber wenn es für den Film so viel Lob regnet, will ich eben auch mal fair sein und solche Momente aufzeigen.

    Insbesondere Duncan Idaho ist mir da eingefallen. Er ist sympathisch und super fit, aber leider hat Jason Momoa hier wohl den schwächsten der wichtigen Charaktere abbekommen, bei dem man schon Meilen vorher gewusst hat, wie sich sein Arc entwickeln würde – auch ohne Wissen über die Bücher zu haben.

    Tatsächlich bin ich da ebenfalls etwas zwiegespalten.

    Das ist einer der wichtigen Argumente, weshalb ich Dune als Adaption herausragend finde, aber eben als aktuellen Film eher "nur" sehr gut finde(?). Wobei ich mir mit einem Urteil noch unschlüssig bin.

    Der Film beruht auf einer Vorlage, die Jahrzehnte zurückliegt und es hat seine Gründe weshalb die Figuren damals so gezeichnet wurden, aber es wirkt halt nicht modern und zeitgemäß. Und wenn ein Film 1 zu 1 hervorragend adaptiert wird - macht es den Film dann hervorragend?

    Ich weiß nicht....


    natürlich war dahingehend auch eine gute Prise an Exposition nötig, aber die war interessant gestaltet und mir haben die Ideen gefallen, wie z.B. der Anzug mit dem man Schweiß recyceln kann oder auch die anderen Gadgets der Welt.

    Eine gute Prise?

    Der Film ist eine einzige Exposition und alle Ereignisse sind schlicht ein Auftakt zum Mittel- und Endteil des Anfangs. Auch dieses Element passt deutlich besser in das Serienformat. Fast sämtliche eröffneten Stränge werden offen gelassen und selbst wenn eine Fortsetzung folgen wird - wird es mindestens bis 2024 / 2025 dauern. Nur damit der Zuschauer Part 2 des Anfangs (!) bekommt.


    In vielen anderen Filmen dieser Größe wie Star Wars, Harry Potter, Herr der Ringe oder Fluch der Karibik sind die Filme trotz beabsichtigter Fortsetzung oft in sich abgeschlossen und hinterlassen ein halbwegs "befriedigendes" Gefühl. Und das aus gutem Grund - solche Stränge in der Masse offen liegen zu lassen ist für nicht Kino-, Film- oder Dune-Enthusiasten ... schwierig.

    Eine solche Serieneröffnung ist in Dune kaum bis gar nicht und ein solcher Beginn ist eher serien-typisch - wie Prison Break, Game of Thrones oder The Walking Dead. Weil hier der Zuschauer in regelmäßigen und relativ kurzen Abständen mit Stoff versorgt wird. Puh .... schwierig meiner Meinung nach.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Oh echt?
    Kannst du mir vielleicht im Spoiler nennen welche? oder Bilder der jeweiligen Szenen? Mir sind diese tatsächlich nicht weiter aufgefallen.


    Eine gute Prise?

    Da hast du Recht, war etwas komisch von mir formuliert. Allerdings fand ich gen Ende die Exposition nicht mehr so auffallend, da kam dann schon mehr Show, don't Tell, vorher viel umgekehrt.

  • Gravost
    Die Vergleiche zu Star Wars und Game of Throns sind im Bezug auf die Story Nonsense, da Dune weit vor diesen beiden Werken geschrieben wurde und es bekannt ist, dass sowohl George Lucas, als auch GRRM von Dune inspiriert wurden.


    Beziehst du dich bei der klassischen Heldenreise nun direkt auf Herr der Ringe oder Dune?


    Was ich schräg finde ist, dass du das Buch nicht gelesen hast, aber die Adaption bei dir kein guten Eindruck hinterlassen hat, weil sie so ernst ist und es keine lockeren Momente gibt.. woher kommt dieser Eindruck? Der Film hält sich sehr gut an das Buch - man sieht ja an der Lynch Verfilmung wie sehr die Totalität schaden kann. Dieser nimmt sich stellenweise nicht ernst und überzeichnet seine Figuren.
    Villeneuve hat in mein Augen eine gute Balance zwischen den ernsten Themen, der komplexen Handlung und ruhigen Atmosphäre gefunden. Das alles unter ein Hut zusammen mit World-building und Exposition. Aber auch hier hält er sich wieder gut an die Vorlage.


    Dune geht sein ganz eigenen Weg und spielt mit Klischees und Tropes aus dem Genre. Das wird aber im Verlauf der Paul Atreides Saga noch aufgegriffen.


    Das wir nicht zeitnah Part Two bekommen liegt an den Studios, die nicht bereit waren Denis Villeneuve genügend Zeit & Geld von Anfang an mitzugeben damit er beide Parts direkt verfilmen kann.

    Am Samstag schau ich mir den Film ein zweites Mal an. Evtl schreibe ich dann nochmal paar weitere Eindrücke.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich komme ebenso gerade aus dem Film. Eigentlich sollte ich die Eindrücke noch etwas sacken lassen, aber andererseits möchte ich frisch niederschreiben, was ich denke und auch auf ein paar Einwände von Gravost, Noa und Yuffie eingehen, ohne, dass es ein Zitatmoloch wird. Ich versuche mich auch etwas kürzer zu fassen.


    Erstmal optisch ist der Film wirklich Hammer. Die kontraste zwischen Natur, Kultur und Modernität, einerseits alte Tempel, andererseits moderne Raumschiffe. Ich finde, das hat der Film wirklich toll geschafft, hier eine Welt zu bauen und Atmosphäre durch Bilder zu erzeugen. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass er viele Preise abräumen wird.


    Um bei der Technik zu bleiben, viele der Effekte wirkten natürlich, aber weil Yuffie es erwähnt hatte, war es mir (leider) auch aufgefallen, dass die Effekte bei manchen Szenen (ua. wenn sich die Ballons der Grappler aufblasen oder wenn der Sandwurm das erste Mal eintaucht) nicht toll aussahen. Auch wirkten die blauen Augen tatsächlich in manchen Einstellungen mal blauer, mal nicht. Ich finde dennoch den Kontrast der blauen Augen gerade mit den dunkelhäutigen Schauspielern super schön.


    Zur Musik. Naja. Vielleicht einer meiner größten Kritikpunkte? Ich war im IMAX, habe den Film (ungewollt) auf 3D gesehen, weil es die letzte Vorstellung war. Die Musik war viel zu laut. Entweder hat es der Tontechniker des Kinos vergeigt oder der Tontechniker des Films? Ich fand es stellenweise schon unangenehm laut.

    Abgesehen davon ist mir kein Track im Kopf geblieben. Das ist ja schonmal nicht schlimm, nicht jeder Track muss sofort Erkennungsmerkmale oder Alleinstellungsmerkmale haben, aber viel des Soundtracks fühlte sich an wie Ambiente, die man bei einer Wüstendokumentation erwarten würde. Darunter waren schon ein paar schwere Instrumente oder Töne gemischt, aber ein ganz Wesentlicher Teil des Soundtracks lief ab nach dem Schema "schau mal im großen Buch der Filmmusik nach unter W wie Wüste. Da steht, dass man viel Beduinengesang braucht". Ja, und so empfand ich den Soundtrack. In einem eposalen Science Fiction Fantasy Werk fehlte mir das Science Fiction und die Fantasy im Soundtrack. Hans Zimmer schafft es normalerweise gut, dicken, dichten Sound zu machen, der sehr geschwängert ist von den Dingen, die im Film passieren, aber in Dune hat er sich meiner Meinung nach zu sehr auf das Wüstenterritorium verlassen. Der Soundtrack wirkt eben zu sehr nach Hans Zimmer und zu wenig nach der fremdartigen Welt, den Raumschiffen, dem Imperator, den ganzen Themen. Die Sound Direction ist meiner Meinung nach nicht gut und wird dem Film, den Bildern, nicht im Ansatz gerecht.


    Nun zu den Schauspielern.

    Leider ist das für mich so ein mixed Bag gewesen. Der Film hat meiner Meinung nach zu viele Stars? Oder sagen wir es so, zu viele Stars in unwichtigen Rollen (unwichtig im ersten Film, nicht, was die Charaktere betrifft).

    Bspw. Zendaya, Josh Brolin oder Dave Bautista haben bisher noch überhaupt keine Möglichkeit, ihre Rolle zu spielen. Vor allem für die Rolle des Glossu Rabban (Bautista) hätte man wirklich jeden casten können, der mit Glatze halbwegs böse ausschaut. Ich sah dauernd nur Drax, weil der Film Bautista keine Möglichkeit bot, Drax zu entschlüpfen. So ging es mir mit Zendaya, die einfach 1 zu 1 Mary Jane spielt und Josh Brolin, dem die Rolle des mürrischen Militaristen an den Hals geschrieben wurde. Auch Isaac Oscar erinnerte mich sehr an die Rolle des Poe Damoran. Hier hätte es meiner Meinung nach nicht schaden können, Schauspieler zu wählen, die nicht schon sehr vorbelastet sind mit ikonischen Rollen der jüngeren Zeit.

    Kommen wir zu Timothee Chalamet und seine "Mutter" Rebecca Ferguson. Ich weiß nicht, wie alt Paul und Jessica im Buch sind, aber im Film wirkte ihre Beziehung zueinander wie jenes einer großen Schwester zu ihrem kleinen Bruder. Timothee, in echt gerade mal 12 Jahre jünger als Rebecca, wirkt im Film auch so. Die Mutter-Sohn Dynamik kam für mich leider zu keiner Zeit rüber, weil die beide sich im Film so ähnlich sahen, was ihr Alter betrifft. Jessica wirkte auf mich zu keiner Zeit wie eine fürsorgliche Mutter, sondern wie eine große Schwester, die auf ihren Bruder aufpassen muss. Für mich charakterlich leider ein Schwachpunkt. Zugegeben, ich weiß nicht, was die Bücher da für charaktere zeichnen, vielleicht sind sie da on point, aber losgelöst davon fand ich es etwas befremdlich.

    Ich mochte Jason Momoa, ohne Bart erinnert er mich total einen einen guten Freund von mir. Ich mochte die gute Laune und sein Charisma. Zwar wurde auf die Rolle des Duncan Idaho (finde ich) viel zu wenig eingegangen, aber er hatte seine Momente.

    Die Wahl von Javier Bardem als Stilgar und Stellan Skarsgard war wirklich (im Falle von Skarsgard) begängstigend gut. So schaut für mich tolles Casting aus. Die früheren Rollen der beide stehen ihnen nicht im Weg, aber sie sind tolle Charakterschauspieler.

    Aja, ich fand Timothee Chamalet richtig gut, meine Zweifel nach dem Trailer waren wie weggewaschen. Zwar erinnerte er mich in den ersten 30 Minuten etwas an die erste Entwicklung von Adam Driver, aber irgendwann konnte er mich dann doch überzeugen.


    Die Kostüme und das Make Up fand ich wirklich klasse, wenn ich in Science Fiction Welten eintauche, liebe ich es, diese außergewöhnlichen Figuren zu sehen, diese anderen Menschen von Fremden Planeten, deren Kultur, die sich auch in ihrem Aussehen niederschlägt. Wirklich toll, für mich ebenso Anwärter für viele Preise.


    Am Ende noch ein paar Kleinigkeiten. Einerseits erklärt oder zeigt der Film ein paar tolle technische Gegenstände oder Gadgets, die wirklich auch zum World Building beitragen, aber irgendwie kam mir das etwas zu kurz gedacht vor?! Wenn ich in eine Welt mit Fantasie-Technik eintauche, dann gerne mehr davon. Mir blieb nur der Schweiß Anzug, der Wurmrufer und der Libellen-Helikopter im Kopf, aber diese Welt hat mich so neugierig gemacht auf viele anderen Wunderdinger, die kaum angerissen werden.

    Was mich auch etwas verwundert hat, war, dass niemand gegen den Sand Brillen trägt? Ist das so ein Dune Ding? Ich meine, die Leute haben oft in den Sandstürmen oder so auch mal die Augen zusammengekniffen aber irgendwie sah ich nie wen irgendwelchen Augenschutz tragen. Kann das wer erklären, fand ich ziemlich seltsam in einer Wüstenwelt, wo in jedem zweiten Bild irgendwie die SIcht durch Sandstürme oder Wirbel schlecht war.


    Mein Fazit? Sehr sehenswerter, langsamer Film, der gut das ganze Universum aufbaut und richtig Lust auf einen zweiten Teil macht. Ich hoffe sehr, dass der zweite Teil produziert wird, ich würde ihn auf alle Fälle ansehen. Manche der (politischen) Handlungsstränge, die der Buchleser warscheinlich weiß, kamen mir trotz der Länge des Films etwas zu kurz, bspw. das Handeln des Imperators, der ja die Atreides auf den Wüstenplanet schickt, damit sie dort sterben, aber früher im Film wird ja gesagt, dass die Bene Irgendwas das Handeln des Imperators leiten und die Ankunft von Paul vorbereiten. Das habe ich nicht ganz verstanden. Die Fremen hätten auch mehr Screentime verdient gehabt, aber das ist ok, im nächsten Film erfährt man bestimmt viel mehr über das Wüstenvolk.

    Alles in allem finde ich den Film richtig voll und einem ersten Teil einer epischen Saga würdig. Was den Unterhaltungsfaktor betrifft, fühlte ich mich mäßig unterhalten, aber ich glaube Gravost oder Noa hatten ja ein Zitat genannt, der Film solle beeindrucken, nicht unterhalten und da kann ich auf alle Fälle zustimmen.


    Euer Ghostwriter (jetzt auch Filmkritiker)

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Die Vergleiche zu Star Wars und Game of Throns sind im Bezug auf die Story Nonsense, da Dune weit vor diesen beiden Werken geschrieben wurde und es bekannt ist, dass sowohl George Lucas, als auch GRRM von Dune inspiriert wurden.

    Es geht eher um das Tempo und die Aufmachung des gesamten Films.

    Die Figureneinführung und das Handlungstempo samt (angedeutete) Gesamthandlung erinnern viel mehr an ein Tempo aus Serien wie Game of Thrones.

    Der Stil deutlich mehr Richtung Star Wars, was lediglich daran liegt, dass ich persönlich vorher Kontakt zu diesem Universum habe. Rein historisch stimmt das dementsprechend nicht, da Star Wars aus Dune heraus entstand - True.


    Beziehst du dich bei der klassischen Heldenreise nun direkt auf Herr der Ringe oder Dune?

    Das bezieht sich auf Herr der Ringe.

    Also Herr der Ringe ist eine untypische Heldenreise, während Dune sich eher typisch anfühlt.


    Der Film hält sich sehr gut an das Buch - man sieht ja an der Lynch Verfilmung wie sehr die Totalität schaden kann. Dieser nimmt sich stellenweise nicht ernst und überzeichnet seine Figuren.

    Da habe ich mich unter Umständen unglücklich ausgedrückt.

    Ich kann die nicht beurteilen, wie adäquat sich das Drehbuch an die Vorlage hält.

    Ich kann nur beurteilen, wie stimmig sich der Gesamtfilm anfühlt und kann mir dadurch sehr gut ausmalen, wie sich das Buch ungefähr fühlt. Es sei denn das Drehbuch macht aus der Vorlage ein Meisterwerk.


    Wie du das Beispiel von 1984 anführst, stimmt da vieles nicht und widerspricht sich. Eine große Eröffnung einer Welt + in sich selbst gerichtete Ironie mit Überzeichnung = fühlt sich ungelenk, komisch, nicht stimmig an

    Bei Star Wars kann ich beispielsweise kaum erahnen, wie die Comics / Bücher sind, weil die Figurenzeichnung in Star Wars II teilweise überragend schlecht ist.


    In beiden Fällen können die Vorlagen entweder sehr ernsthaft, sehr abgedriftet oder beides sein.

    Bei der Adaption von Dune von Vileneuve wird mir eine sehr glaubhafte und konkrete Welt gezeichnet, worauf ich das Buch deutlich nahbarer empfinde.


    woher kommt dieser Eindruck?

    Das bezieht sich nur auf die Tonalität des Films, nicht des Buches.

    Zum Einen habe ich das ständige Gefühl, dass es da überwiegend negative Emotionen, ernsthafte Ereignisse, negative Farben, düstere Bilder usw. gibt. Und dann sind dort darüber hinaus ausschließlich mächtige, "erwachsene" und epische Töne zu hören - ich kann mich an keine aufmunternde / erhellende Stücke erinnern.


    Das wir nicht zeitnah Part Two bekommen liegt an den Studios, die nicht bereit waren Denis Villeneuve genügend Zeit & Geld von Anfang an mitzugeben damit er beide Parts direkt verfilmen kann.

    Ja ... finde ich auch immer wieder traurig. Und ich hoffe, dass das dem möglichen Franchise nicht zum Verhängnis wird.


    Die Musik war viel zu laut. Entweder hat es der Tontechniker des Kinos vergeigt oder der Tontechniker des Films? Ich fand es stellenweise schon unangenehm laut.

    Fühl ich.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Megaolf

    In den Büchern kommt ja der Imperator und seine Tochter bereits vor - die Bücher sind ja sogar aus der Sicht von Prinzessin Irulan (der Tochter vom Imperator) geschrieben. Sie werden definitiv noch im zweiten Part wichtig. Von den Fremen wird auch noch vieles kommen, denn Paul und Jessica sind ja nun in der Obhut der Fremen.

    Paul ist zu Beginn des Buchs 15 und er ist 16 als die Familie Atreides nach Arrakis übersiedelt.


    Gravost

    Die klassische Heldenreise erlebt man schon in Dune, aber Frank Herbert hat viele Klischees und Tropes genommen und sie erweitert. Da kommt noch viel Entwicklung in der Handlung. Dafür brauchen wir Part Two, Herr des Wüstenplaneten und die Kinder des Wüstenplaneten.

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  • In den Büchern kommt ja der Imperator und seine Tochter bereits vor - die Bücher sind ja sogar aus der Sicht von Prinzessin Irulan (der Tochter vom Imperator) geschrieben. Sie werden definitiv noch im zweiten Part wichtig. Von den Fremen wird auch noch vieles kommen, denn Paul und Jessica sind ja nun in der Obhut der Fremen.

    Paul ist zu Beginn des Buchs 15 und er ist 16 als die Familie Atreides nach Arrakis übersiedelt.

    Es gibt ja mehrere Buchtrilogien, soweit ich das gesehen habe. Jene von Frank Herbert selbst, und dann noch ein Prequel seines Sohnes und auch Erweiterungen des Universum? Ich überlege nun, mir die Bücher des Hauptzyklus zu kaufen und zu lesen, welche würdest du empfehlen? Ich weiß, dass das schon vorher gefragt wurde, finde aber grade den Beitrag dazu nicht.

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    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Persönlich empfehle ich nur die sechs Bücher von Frank Herbert. Also Dune (Der Wüstenplanet), Dune Messiah (Der Herr des Wüstenplaneten), Children of Dune (Die Kinder des Wüstenplaneten), God Emporor of Dune (Der Gottkaiser des Wüstenplaneten), Heretics of Dune (Die Ketzer des Wüstenplaneten) und Chapterhouse Dune (Die Ordensburg des Wüstenplaneten). Das sechste Buch endet mit einem Cliffhanger, da Frank Herbert verstab, ehe er das siebte und finale Buch beenden konnte. Sein Sohn hat gemeinsam mit ein Sci-Fi Autor das siebte Buch in zwei Teile herausgebracht und unzählige Prequels, Spin-offs etc pp...

    Die Hauptreihe von Frank Herbert ist Pflichtlektüre und dann halt das letzte Buch lesen von Brian Herbert. Es basiert zwar auf hinterlasse Notizen seines Vaters, aber erreicht nicht das Schreibniveau seines Vaters.


    Meine Favoriten sind Buch 1 und 4. Dicht gefolgt von Buch 3. 2, 5 und 6 sind auch großartig, aber für mich persönlich ein ticken schwächer.

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  • Noa Im ganzen Dune Wirrwar weiß ich nicht recht, welche Version ich wo kaufen soll oder kann. Kannst du mir da eine gute Seite oder einen Überblick verschaffen, welche Buchversion (du hattest vorher glaublich mit Gravost über unterschiedliche Versionen der deutschen/englischen Fassung geschrieben) empfehlenswert ist und gibt es eine übersichtliche Auflistung vielleicht auch mit Kauflinks (muss nicht unbedingt Amazon sein) zu den jeweiligen Versionen? Ich bevorzuge Taschenbücher, wenn es das gibt in deutscher Fassung, mein Englisch ist nicht schlecht, aber die ganzen Fachbegriffe kommen mir etwas überwältigend vor.

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    #75: Me and the Boys


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  • Dann bist du bei der alten Heyne Ausgabe goldrichtig. Ist die Übersetzung aus den frühen 2000ern. Taschenbuch Ausgabe, Deutsch und pro Buch glaub 9,99€. Ich verlink dir mal die Cover, damit du die richtige Edition hast. Gibt nämlich eine Neuübersetze Ausgabe von Heyne mit schwarzen Covern.


    Wenn du dich irgendwann an engl. Ausgabe herantrauen magst, dann hol dir die von Hodder Paperbacks.

    Die Graphic Novel ist auch zu empfehlen, aber da gibt es erst Teil 1 von 3 (alle adaptieren das erste Dune Buch).