Ahiru no Sora

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    Kurumatani Sora hat seiner Mutter versprochen, dass er beim ersten Basketball-Spiel in der Hochschule der Beste sein wird, doch sobald er sich in der Schule für den Club einschreibt, stellt sich sehr bald heraus, dass er der Einzige dort ist, der den Sport wirklich ernst nimmt…


    Seit 2004 wird der Manga von Takeshi Hinata innerhalb des Weekly Shōnen Magazine veröffentlicht und umfasst seither bereits 51 Sammelbände.


    Nun bekommt der populäre Sport-Manga auch eine Anime-Adaption: In der Herbst-Season ist es dann soweit und ab dem 02. Oktober läuft die Serie; produziert von diomedéa; dann im TV – und zwar ist die Ausstrahlung für bereits ein ganzes Jahr (4-cours) vorgesehen.


    Lest ihr den Manga? Habt ihr vielleicht Interesse am Anime?


    Persönlich bin ich sehr großer Fan des Manga, auch wenn ich den Stil zu Beginn noch nicht mochte – dieser hat sich stark gebessert und trotzdem einen klassischen Flair beibehalten, weswegen ich nun gut damit leben kann und einige Szenen sogar wirklich richtig cool vom Art-Style finde.

    Mir gefällt der noch modernere Anime-Stil aber ehrlich gesagt noch einen Ticken besser und ich finde es schön, dass wir gleich ein ganzes Jahr an Material zu Gesicht bekommen werden.


    Was das Quell-Material vom Inhalt angeht… Obwohl der Manga im Shōnen Magazin kommt, finde ich ihn etwas erwachsener als viele der „großen“ Anime, die dort kommen – allerdings ist für mich auch langsam aber sicher die Luft raus.


    Gegen längere Manga habe ich per se nicht viel, aber so viele Bände über 15 Jahre ist einfach schon gezogen – um mal einen Vergleich zu ziehen: Haikyū!! läuft seit 2012 und hat 38 Bände – das sind 7 Bände pro Jahr, wogegen AhiSora „nur“ etwas mehr als 3 Bände pro Jahr hat. Klar, beides hat viel Content, aber wenn es sich so zieht, dann fehlt mir manchmal der rote Faden manchmal.


    Trotzdem: Dieses Problem wird man mit dem Anime ja gar nicht haben, weswegen ich mich darauf freue. Allerdings lese ich den Manga seit ziemlich Anfang… sprich: ich werde vermutlich nicht mehr wissen, wie gut die Adaption in Sachen 1 zu 1 ist. Aber im Endeffekt ist es mir auch erst einmal egal, denn der Anime muss mich auch ohne Manga überzeugen können.


    Freu mich jedenfalls drauf!

  • Obwohl ich ja schon recht gerne Sport Manga lese und insbesondere Basketball mir sehr zusagt, ist Ahiru no Sora bis zur Anime Adaption völlig an mir vorbeigezogen. Kann man sicherlich damit begründen, dass er im Westen nicht populär genug ist.

    Wenn ich es nicht komplett falsch im Kopf habe ist der Manga erst kürzlich für Frankreich lizenziert worden. Bin interessiert und werde mal in den Manga reinlesen.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Episode #01

    Erste Episode angeschaut und leider ist der Stil innerhalb der Serie eher so lala. Ich habe gegen den „Retro-Stil“ (auch wenn der per se nicht so stark Retro ist) nichts, aber dadurch dass die Animationen auch nicht immer von sauberster Qualität sind, ist es leider manchmal etwas hässlich.

    Gerade bei einem Sport-Anime erwarte ich jetzt natürlich nicht die feinste Animation, aber es sollte zumindest dynamisch genug sein, um den Sport gut darzustellen. Das habe ich ein bisschen vermisst.


    Inhaltlich hat sich die Serie aber gut an den Manga gehalten – ich denke aber, dass er letztendlich wegen der Qualität und eventuell wegen dem Charakter-Design untergehen wird. Die meisten Leute erwarten eben konventionell hübsche Charaktere, worauf hier nicht so unbedingt Wert gelegt wird.


    Persönlich stört es mich nicht und wenn ich meinen Shōnen-Sports-Flair wie im Manga bekomme, ist es mir egal.

  • Episode #02

    Inhaltlich hat mir das Ganze gut gefallen… man merkt ein bisschen, dass der Manga von 2003 ist, weil manche Szenen eben genau dem Zeitraum entsprechen (dieses ganze „durch das Loch in der Umkleide gucken“), aber der Stil ist manchmal schon grenzwertig hässlich.


    Der Manga sieht mittlerweile durchaus moderner aus und generell ist der Anime dem auch angepasst, aber die Münder von der Seite… die haben richtig breite Fressen und vor allem Chiaki sieht einfach die meiste Zeit aus wie ein fucking Frosch.


    Mich stört des wirklich enorm?!?! Das erinnert mich an einen Boys‘ Love-Manga von 1989 oder so, weil die da auch diese breiten Mäuler haben…


    Ansonsten ist aber der Anime genau was man will: Underdog-Story über einen Sport-Club in der Schule, vielleicht mit dem Unterschied, dass sich wirklich alle zusammenraffen müssen und demnach der Start etwas langsamer ist da der Club zwar technisch existiert, praktisch aber nichts mit Basketball zu tun hat.


    Ich mag den Manga wirklich, aber man merkt ihm das Alter an… mittlerweile gibt es einfach auf beiden Schienen bessere Sport-Manga: Wenn man etwas „Erwachsenes“ will, aber auch wenn man den typischen Sports-Shōnen will… vor allem halt selbst diese Season womöglich einen besseren Genre-Vertreter.


    Sehr schade, denn wie gehabt: Ich mag den Manga… aber ich glaube, dass die Adaption einfach zu spät kam und/oder nicht genug modernisiert wurde, um wirklich jemand hinter dem Ofen hervorzulocken.

  • Huch, hier irgendwie ganz vergessen reinzuschreiben…


    Episode #03 + #04

    Gute Episoden und langsam lerne ich auch, über den altbackenen Zeichenstil hinwegzusehen. Mir hätte es zwar modernisiert besser gefallen, aber solange die Gesichter nicht zu lange von der Seite gezeigt werden, geht es eigentlich…


    Langsam rauft sich das Team zusammen und die Dynamiken nehmen immer mehr Form dessen an, was wir vielleicht auch aus aktuelleren Sport-Manga kennen. Momoharu bekommt langsam einen Draht zu Sora und man lernt als Zuschauer seine weiche Seite kennen.

    Wer die ersten Folgen noch nicht so mochte, sollte definitiv noch mindestens bis zu Nummer 3 ansehen und dann entscheiden – da kommen die Stärken des Genres definitiv zur Geltung.


    Mir gefällt diese Konstellation gut, aber es ist auch nichts Besonderes und wer andere Sport-Anime gesehen hat, wird vielleicht auch keinen Reiz hier sehen. Im Endeffekt ist es egal, dass es den Manga vorher gab, wenn man als Anime-Only-Fan an die Sache geht.


    Das erste, richtige Spiel ist auch ganz interessant, wobei es natürlich alles erst mal noch dient, um zu zeigen was die einzelnen Charaktere so können – das merkt man schon sehr, ist aber ganz interessant zu sehen, da einige der Spieler schon sehr mondäne Fähigkeiten haben.


    Sora mit seinen SMS an seine Mama ist aber niedlich. Manchmal nervt mich nur, wie er sich im Bezug auf Madoka aufführt und ich denke auch nicht, dass der Anime weit genug voran kommen wird, bis sich dieser Umstand bessert.

  • Episode #05

    Nachdem Sora das Spiel ziemlich dominiert hat, wurde er von seinem Gegner schnell durchschaut – natürlich wendet sich dann das Blatt und der gute Start wurde dadurch getrübt, dass die gegnerische Mannschaft Punkte über Punkte einheimst.


    Es verbindet schon viele Klischees und das ist so etwas das Problem: da der Manga älter ist, war es damals noch interessant und lustig, aber für mich fühlt es sich nun einfach nur an, wie ein schwächeres Kuroko no Basuke.

    Schlecht in seinem Genre ist es nicht; im Gegenteil, fand die Episoden jetzt eigentlich sehr unterhaltsam; aber ich habe das Gefühl, dass es durch seine altbackene Schlichtheit einfach nicht so sehr auffallen wird.


    Mir gefällt die Formel und ich mochte den Part, indem die Fouls nur so geflogen sind, aber Sora sich dennoch nicht hat unterkriegen lassen. Typischer Sports-Anime-Held. War aber ja klar, dass er ausgelacht wird, wenn er wie ein Mädchen spielt (er hat einen Korb gemacht, wie er typisch im Frauen-Basketball ist).

  • Episode #06 + #07

    Tolle Episoden, wobei es natürlich klar war, dass Sora das erste Match gar nicht gewinnen konnte – war aber trotzdem spannend gemacht und hat eben abrundend noch einmal die Fähigkeiten eines jeden im Einzelnen gezeigt.


    Am Ende hat natürlich auch der „Bad-Guy“ seine Lektion gelernt… ja, klar. Die Serie ist im Grunde einfach aus einer typischen Sport-Anime-Formula geschmiedete, diese funktioniert aber gut. Wer aber generell keine Anime dieser Art mag (also, solche wie Kuroko no Basuke etc.), wird auch hier keine Freude haben.


    Schließlich ist es eine der ersten „großen“ Serien in dem Genre, die populär geworden ist, da es als Anime aber so spät realisiert wird… „Alles schon gesehen“. Mir gefällt es trotzdem. Nicht überdurchschnittlich, aber es bleibt dem Genre treu und man bekommt, was man erwartet.


    Die Hintergrund-Story von Sora war vielleicht etwas käsig und dass alle immer erst mal die Fäuste sprechen lassen, ist vielleicht auch etwas ausgelutscht bald, aber alles in allem solide Unterhaltung, weiterhin.