Kabukichō Sherlock

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    Die Ostseite des Shinjukus ist der neonbeleuchtete Kabuki-Chō, der sich durch das Zentrum dieser chaotischen Stadt erstreckt. Wo Licht scheint, gibt es auch tiefe Schatten. Das von Mrs. Hudson betriebene Mietshaus hat sieben zwielichtige Mieter. Und als in der Nacht ein bizarrer Mord stattfindet, gerät die Geschichte ins Rollen…


    Bei dieser Serie handelt es sich um eine Originale Produktion von Production I.G., welche am 11. Oktober in der Herbst Season 2019 erscheint. Direktorin ist Yoshimura Ai, welche für Ao Haru Ride oder auch Yahari Ore no Seishun Love Come wa Machigatteiru.


    Die Geschichte lehnt; wie der Name vermuten lässt; ein bisschen an die Storys rund um Sherlock Holmes an.


    Hat jemand vor den Anime zu schauen?


    Gut, ich schaue natürlich jegliche Serie an, demnach erübrigt sich die Frage an mich irgendwie, aber tatsächlich hat es mein Interesse geweckt.


    Dies liegt nicht unbedingt an Ai Yoshimura (die ist immer so „Hit-or-Miss“), sondern vor allem an Yahagi Toshiyuki, welcher für das Design zuständig ist. Als ich den ersten Trailer gesehen habe, dachte ich sofort „Hey, das erinnert mich an Joker Game!“ und wie sich herausstellt, sollte ich Recht behalten.


    Klar – sagt eigentlich gar nichts über die Qualität der Serie aus, aber manchmal reichen für mich so kleine Aufhänger, um mein Interesse zu wecken schon aus.


    Habe nun zwar keine super hohen Erwartungen, aber zumindest ein bisschen Freude ist schon aufgekommen.

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    Yūichi Nakamura als Synchronsprecher für Watson – gefällt mir. Für alle, die ihn nicht kennen, hier ein paar Rollen: Oreki Hōtarō aus Hyouka oder Kuroo Tetsurō aus Haikyū!!.

  • Auf den Anime bin ich vor einiger Zeit auch bei einer Season Preview drauf aufmerksam geworden. Musste ironischerweise auch zuerst an Joker Game denken, aber vielmehr, weil es ein Original Mystery Production IG Anime ist. Promovideo sieht auch gut aus, aber bei solchem Genre Anime habe ich leider meine Bedenken. Sie können teils sehr spannend und gut inszeniert sein, aber blöde Twist oder Auflösungen haben. Das macht mir im Nachhinein die Erfahrung zunichte.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Der nächste Charakter wird in einem Video vorgestellt:


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    Er bedient ein Trope, welches ich sehr gerne mag: Der überdramatische Megane, der zwar klug, aber irgendwie auch ein Dummkopf ist… (wie z.B. Rei aus Free!!) und demnach freue ich mich sehr, dass wir so einen Charakter bekommen.


    Gesprochen wird er von Sōma Saitō, den man schon als Twelve aus Zankyō no Terror oder Tadashi aus Haikyū!! kennt. Also ein durchaus namenhafter Synchronsprecher.


    Sie können teils sehr spannend und gut inszeniert sein, aber blöde Twist oder Auflösungen haben.

    Ja, das ist bei sowas irgendwie besonders die Gefahr, ich werde versuchen die Serie allerdings ganz locker zu sehen. Die Trailer sehen auch nicht so aus, als müsste man nun etwas extrem Ernstes erwarten.

  • Ja, das ist bei sowas irgendwie besonders die Gefahr, ich werde versuchen die Serie allerdings ganz locker zu sehen.

    Dies war wohl auch die richtige Entscheidung…


    Episode #01

    Der Anime ist enorm abgedreht und wirkt eigentlich kein bisschen ernst, was nicht unbedingt etwas Schlimmes bedeuten muss: Es gibt viele Krimi-Anime, die einen sehr durchgedrehten Cast haben und dennoch unterhaltend sind.

    Wer nun aber einen wirklich düsteren Thriller erwartet, der wird hier nicht fündig: Sherlock ist herzlich verschroben, während Watson eher Bodenständig ist. Dafür ist Mrs. Hudson ein muskulöser, behaarter Kerl in bunten Perücken und glamourösen Abendkleidern, dem die Bar und das Wohnhaus darüber gehört.


    Ich hatte meine Freude an dem Anime. Der Fall war jetzt nicht sonderlich spannend, aber die Charakterinteraktionen waren drollig. Ein bisschen hat mich die extreme Überspitzung der schwulen Charaktere genervt, aber darüber kann ich hinwegsehen, weil ich es sonst wirklich witzig fand.


    Auch, weil der Fall definitiv an die Bücher angelehnt war und man vieles aus BBC Sherlock wiedererkannt hatte, weil eben alles etwas moderner ist und es deswegen eher daran erinnert, als an das „normale“ Sherlock.

  • Episode #02

    Ich bin (abgesehen von modernen Sherlocks) nun kein Crack in dem Gebiet, der neue Fall kam mir aber so nicht bekannt vor – dennoch war die Episode ganz witzig, allerdings hoffe ich, dass es irgendwann mal ein größeres Geheimnis gibt und es jetzt nicht jede Folge ein Fall wird.


    Für den Moment ist der Aufbau allerdings völlig in Ordnung: Ich könnte mir vorstellen, dass Watsons Fall dann „Größer“ wird und er Sherlock vorher aber überzeugen muss… gut, er ist nun ins Fettnäpfchen getreten, aber nachdem er seinen merkwürdigen Detektiv-Freund vor dem Tod bewahrt hat, konnte er sich ja wieder als persönlicher Sklave arrangieren.


    Wer hier einen ernsten Thriller sucht ist halt absolut fehl am Platz. Die Serie ist eher Comedy und das Mystery-Element wird (momentan) noch gar nicht so ausgespielt, da man als Zuschauer nicht wirklich genug Anhaltspunkte bekommt, um mit zu rätseln.

    Ja, man konnte sich zumindest denken, dass die Sache etwas mit den Goldbarren zu tun hat (warum wären sie sonst erwähnt worden?), aber so wirklich ersichtlich war der Zusammenhang nicht, außer dass es eben in der Folge erwähnt wurde.


    Wenn mich nicht alles täuscht, gab es eine kleine Anlehnung an Nico Yazawa aus Love Live! oder die Blumenverkäuferin hat nur zufällig Twintails gehabt und dasselbe Trainings-Outfit. ;3


    Was mich auch etwas „stört“ ist… auf Grund des Openings und weil der „Gehilfe“ von Sherlock Moriarty heißt, wird es keine Überraschung sein, wenn dieser irgendwann den Beiden in den Rücken fällt… aber hey: vielleicht lassen sie sich einen anderen Twist einfallen?


    Der Twist, dass der eine Charakter eine „Schwester“ und kein „Bruder“ war, kam jedenfalls unerwartet… xD

  • Episode #03

    Ich mag die Abgedrehtheit des Anime, aber ich würde es als noch unterhaltsamer empfinden, wenn man einfach miträtseln könnte – so geht es einfach nicht und die Lösung war mal wieder ziemlich aus dem Nichts. Man fühlt zwar, dass Sherlock super klug sein soll, aber kann selbst eben einfach nicht miträtseln…


    Dabei ist der Anime sonst wirklich super charmant. Ich glaube, für Mystery-Fans ist er weiterhin nichts, weil es einfach mehr auf Humor setzt… aber mir gefällt vor allem Hudson mit seiner über-schwulen Art, die so charmant und drollig ist. Der wird für viele aber auch schon „too-much“ sein…


    Leider finde ich es etwas offensichtlich, dass Moriarty (mit seinen 16 Jahren) irgendwelche Probleme hat und wohl wirklich auch in dieser Interpretation der Böse sein wird… schade, weil ich ihn niedlich finde, aber wer weiß? Vielleicht dreht sich der Spieß auch noch um?

    Würde ich mir wünschen, weil ich ihn so gerne mag und ich nicht will, dass er stirbt oder so…


    Für wen der Anime ist, kann ich also nicht sagen… für mich aber definitiv, aber ich wüsste nicht, in welchem Rahmen ich eine Empfehlung aussprechen soll.

  • Episode #04

    Der Fall dieses Mal war wirklich interessant und tatsächlich hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass man zumindest ein bisschen miträtseln konnte – ansonsten gab es natürlich sehr viel Fanservice, aber wenn man sich so viele Anime wie ich anschaut, ist es auch mal nett nackte Kerle zu sehen und nicht immer nur pralle Damen.

    Abgesehen davon: ANIME-NIPPEL. Ich lieb es, wenn Anime-Kerle Nippel haben, haha.


    Momentan frage ich mich nur, wann der Fall von Watson relevant wird und was eigentlich Moriarty mit der ganzen Sache zu tun hat. Die komischen „Edgy“-Szenen sind fast schon zu auffällig und ich frage mich, ob es vielleicht ein Red Herring ist – irgendwie wünsche ich es mir, weil ich James so gerne mag und nicht will, dass er getötet wird und/oder ins Gefängnis kommt…


    Allerdings denke ich, dass Watsons Fall nun auch relevanter wird, Stück für Stück. Immerhin hat Sherlock nun zum ersten Mal überhaupt darauf reagiert – was es mit dem Bären auf sich hat, frage ich mich aber schon und wann „Jack the Ripper“ wieder relevant wird, auch.


    Ein roter Faden anstatt Fall nach Fall würde der Serie langsam nämlich guttun. Finde die Charaktere sympathisch und den Anime generell witzig, aber es ist halt irgendwie jede Folge dasselbe Prinzip.

  • Episode #05

    Ich nehme an, dass jetzt die Folgen kommen, in denen man die anderen Detektive ein bisschen kennenlernt?


    Dieses Mal war das Geschwister-Paar dran und ich kann nicht behaupten, dass ich ein Fan von Mary bin, Lucy aka Lu hingegen gefällt mir gut, vor allem da man ihr nun auch eine etwas feminine Seite verpasst hat. Ist ein niedlicher Kontrast zu ihrer sehr maskulinen Art, auch wenn ich die sehr cool finde und mag.


    Nur Sherlock und Watson sind irgendwie blass… Sherlock fällt nur dadurch auf, dass er „komisch“ ist und Watson lässt sich von allen verarschen und kann auch irgendwie sonst niemandem so wirklich die Stirn bieten…

    Finde Sherlock zwar per se ganz witzig, aber mehr eben irgendwie auch nicht.


    Der Anime bleibt weiterhin ganz unterhaltsam, aber es ist halt echt nichts Besonderes und verschenkt mit dem „Case of the Week“-Schema momentan noch viel zu viel Potenzial. Wäre schön, wenn es mal wieder um den Reaper gehen würde oder endlich um Watsons Fall, anstatt jede Woche irgendeinen anderen albernen Trip aufzutischen…

    Wie gesagt, finde es per se witzig, aber von Mystery-Thriller hat es irgendwie so gar nichts mehr.

  • Episode #06

    Ja, ich hatte Recht: Nun werden nach und nach die anderen Charaktere vorgestellt. An sich finde ich das gut, vor allem da mir ToraTora (TamaTama) wirklich sehr sympathisch ist, aber es rückt eben auch den roten Faden immer mehr in den Hintergrund…


    Per se stört es mich nicht, eben weil die Geschichte rund um den Ex-Yakuza wirklich cool war und mir die Interaktionen gefallen haben. Vorher fand ich Tora einfach nur doof, aber jetzt finde ich ihn ziemlich gutherzig und liebenswert, mit einer niedlichen Geschichte.


    Leider kam Mrs. Hudson nicht so richtig vor und ich habe ihn schon richtig vermisst, dafür war Toras Ex-Kollege ziemlich abgefahren… musste mich sehr beäumeln, wie sie sich begrüßt haben und generell über die billigen Raps.


    An sich also coole, witzige Folge, aber weiterhin besteht halt einfach das Problem, dass die wichtigen Punkte im Plot hinten wegfallen… wenn der Jack the Ripper-Fall sowieso nicht mehr relevant ist, warum hat man den dann als Aufhänger genommen und nicht erst viel später eingebracht?

    Selbst wenn Moriarty etwas damit zu tun hat (ich hoffe noch immer, dass er zu den Guten gehört ;w;) könnte man es ja nicht mal wissen, weil man so gut wie gar nichts über die Ripper-Fälle innerhalb des Universums weiß…

  • Episode #07

    Sehr merkwürdiger Fall, aber endlich scheint es mal um etwas Größeres zu gehen, sodass es nicht nach einer Episode abgehandelt ist. Da der Ablauf, zumindest ganz entfernt, ein bisschen wie in der BBC-Show war, konnte ich mir schon denken, dass der Stick bei Irene Adler war…


    Aber oof… langsam habe ich auch trotzdem weniger Spaß an der Serie. Der Humor hat sich langsam abgewetzt, man kann bei den Fällen nicht mitmachen, weil wichtige Informationen nicht gezeigt werden (zum Beispiel den Koffer, der Sherlock auf die Lösung gebracht hat: man hat den im Anime selbst niemals vorher gesehen – wie soll man also wissen, dass Irene nach Frankreich geht…?) und der Mangel an Fortschritt im eigentlichen Hauptfall (Ripper) nerven mich langsam…


    Gut, die Serie soll 24-Episoden haben, demnach ist an sich schon noch Zeit, aber ich begreife einfach nicht, warum man die Sache mit Ripper überhaupt erfährt, wenn sie die erste Zeit keinerlei Rolle spielt. Es war, ganz entfernt, vielleicht für den ersten Fall wichtig (wegen Trittbrettfahrer), aber seitdem wird es kaum mehr erwähnt… fast so, als würde der beschissene Mörder nur dann was Kriminelles tun, wenn die Serie es dann einsetzen will und sonst ist es irrelevant.


    Ja, ich finde die Charaktere weiterhin witzig und quirky, aber habe mir da einfach schon ein bisschen mehr Mystery gewünscht.

  • Episode #08

    Oh, kaum beschwere ich mich, wird der Ripper wieder relevant! Mir war aber klar, dass die Sache mit Irene Adler noch weitergehen wird. In der Vorlage ist sie ja zumindest etwas wichtiger und es hätte mich verwundert, wenn sie in dem Fall so schnell davongekommen wäre.


    Fernab davon: Sherlock, welcher auf das Kind aufgepasst hat, war einfach zu zuckersüß. Zwar hat er das arme Ding fast mit seinem sehr… exzentrischen Geschmack vergiftet, aber am Ende hat er ihr ja sogar die Kabuki-Figur geschenkt – womit ich wirklich nicht gerechnet habe.


    Der Fall an sich war aber herb… das Kind war noch nicht mal in der Schule und sollte schon als Sex-Püppchen verkauft werden? Die Episoden sind immer etwas arg albern gemacht, weswegen der Inhalt nicht so gewichtig erscheint, aber mir hat sich da schon ein bisschen der Magen umgedreht…

  • Episode #09

    Ich bin etwas verwirrt, was das Geschlecht von Maki angeht – aber im Grunde spielt es ja auch keine Rolle. Kyōgoku liebt Maki und das ist was zählt… und ehrlich gesagt: ich würde auch gerne teure Diamant-Ringe bekommen, nur dafür dass ich mit einem Mann Händchen halte, haha.


    Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass Moriarty in dieser Umsetzung vielleicht doch nicht der „Böse“ ist… es war von Anfang an so offensichtlich, der Name ist; wenn man das Quellmaterial in irgendeiner Form kennt; ja auch schon ausschlaggebend… aber warum sieht man dann niemals, dass Moriarty etwas tut?


    Mittlerweile deuten alle Hinweise darauf hin, Watson vermutet es schon und auch Sherlock schaut Moriarty immer sehr misstrauisch an… aber man sieht ihn nie etwas direkt tun… vielleicht wünsche ich es mir nur so sehr, weil ich den Jungen so putzig finde, aber hey…


    Irene ist gestorben? Hat mich auch verwundert, um ehrlich zu sein, allerdings hat man es ebenso nicht gesehen… es könnte ein Trick von Sherlock sein, um den Ripper zu finden / Moriarty reinzulegen und Irene in Sicherheit zu bringen. Aber der Anime muss sich ja auch eben nicht an die Vorlage halten, also bin ich einfach nur verwirrt, haha.


    Wird gerade aber wirklich endlich spannend, wenn es auch noch immer enorm viele, alberne Szenen hat. Tendenziell gefallen mir diese zusammenhängenden Folgen aber besser, trotzdem würde ich es nicht als ernsten Mystery-Thriller auszeichnen. Sondern eher als Comedy mit Thriller-Elementen.

  • Episode #10

    Okay… die Träume von Watson waren doof. Ich meine: Er kann seine Träume natürlich nicht kontrollieren, aber dass er nur wegen Träumen davon überzeugt ist, dass Moriarty böse ist, ist natürlich schwachsinnig. Ich konnte sowieso nicht nachvollziehen, warum Watson nicht gleich zu Sherlock gegangen ist… gut, dass er Moriarty konfrontiert, war an sich auch „okay“, aber danach hätte er sofort zu Sherlock gesollt…


    Nun hat der Anime es so hingestellt, als wäre alles nur ein Plan gewesen… Kyōgoku; den ich eigentlich total mochte; wurde jetzt als Psycho hingestellt. Ich glaube zwar nicht, dass er wirklich etwas getan hätte, um John zu verletzten, aber irgendwie ist die große Frage noch immer nicht geklärt: Wer ist denn nun Jack der Ripper?


    Technisch kann es noch immer Moriarty sein, auch wenn die Episode nun offenbar versucht es anders aussehen zu lassen… fand die letzten Episoden aber wirklich spannender, Comedy on point, kann aber verstehen, warum es nicht so gut ankommt… als Thriller funktioniert es selbst in den ernsten Szenen nicht so gut, aber ich fühle mich durch die überdrehten Charaktere total unterhalten.

  • Episode #11

    Erstmal bin ich froh, dass mein süßer Moriarty nicht der Bösewicht ist – wobei es natürlich Auslegungssache ist, immerhin hat er Jack the Ripper; wenn auch nach Provokation; nun die Kehle aufgeschlitzt… aber ich schweife ab:


    Ehrlich gesagt, fand ich die Folge sehr respektlos und die hat mir ein unangenehmes Gefühl beschwert. Ich würde meinen, dass es nicht dauernd thematisiert werden muss, dass ein transsexueller Charakter die ganze Zeit damit ins Lächerliche gezogen wird, dass dieser Charakter nur transsexuell ist, weil sie einen kleinen Penis hat???


    Ja, was Maki getan hat, war sehr furchtbar und kam unerwartet… aber gosh, war dieser „Na jetzt da ihr es wisst, verhalte ich mich wie ein ekelerregender Perverser“-Trope denn nötig? Mir hat dementsprechend die Auflösung des Falls nicht gefallen und es war mit Abstand die furchtbarste Folge, welche bisher kam…


    Ich hoffe, die verzichten weiterhin auf sowas… und vor allem hoffe ich, dass der nächste Fall nicht so lange gezogen wird… ich will nicht wieder in Folge 12/13 von irgendeinen Mörder erfahren, der dann bis Folge 20 irrelevant ist.

  • Episode #12

    Damit, dass James einfach so im Gefängnis landet und… offenbar nichts dagegen getan wird, habe ich nun nicht gedacht… dementsprechend war die Episode nun natürlich wieder etwas silly, aber fand es ganz witzig, auch wenn mir Makis Freund ein bisschen leidgetan hat… er war einfach zu naiv und ich hoffe, dass er bald wieder so niedlich zurückkommt, wie vor dem Fall. Er war einer meiner liebsten Detektive aus Pipe Cat.


    Apropos Pipe: Wie gehabt, der Fall an sich war doof, aber es hat wohl eher dazu gedient, einen Übergang zu schaffen, sodass jeder Charakter kurz über Moriarty „sinnieren“ kann – was eigentlich ganz süß war, denn man sah noch mal, dass die ganzen „Red Herring“, bei denen Moriarty etwas abwesend gewirkt hat, darauf zurückzuführen sind, dass er zusehen musste, wie seine Schwester brutal abgeschlachtet wurde und nicht mal darüber sprechen konnte…


    Das Ende lässt mich etwas hoffen, dass Moriarty noch rausgeholt wird… ich hoffe nämlich nicht, dass er im Gefängnis stirbt oder gar noch was Schlimmeres passiert…

  • Episode #13

    Eh… ich bin ehrlich geschockt, dass Moriarty im Gefängnis misshandelt wird (und wer weiß, was sie noch Schlimmeres mit ihm tun). Ich weiß jetzt nicht, wie realistisch es ist, dass ein Minderjähriger in einem solchen Fall in den selben Knast kommt, wie erwachsene Schwerverbrecher, aber das mal außen vor, ist es ein interessanter Plot.


    Weitaus interessanter als die Sachen, die in der Bar gehen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Vater was mit der Behandlung von James zu tun hat und ich glaube auch nicht, dass Myrcoft nur zufällig mit Moran zusammenarbeitet… ich meine, der muss doch wissen, was da los ist.


    Interessant ist aber definitiv, dass Moriarty ja wirklich psychisch gestört zu sein schein… ich meine: er tötet gerne Insekten. Bin gespannt ob man dazu noch mehr erfährt und er am Ende vielleicht doch Sherlocks „Erzfeind“ wie in den Originalen wird. Hoffe ich zwar noch immer nicht, weil ich mein Spätzchen liebe, aber man weiß ja nicht…

  • Episode #14 - #16

    Okay, der Arc diente nur dazu, die anderen Charaktere ein bisschen vorzustellen und ihnen vielleicht auch etwas mehr Persönlichkeit zu geben – weiterhin bleiben die Fälle für Zuschauer halt undurchsichtig, aber der Cast ist charmant und abgedreht, weswegen ich mich zumindest unterhalten fühle.


    Schade, dass es kein neues Opening gab. Ich mag das erste OP, aber ich bin auch immer Fan davon, etwas Neues zu hören… =P


    Jedenfalls:

    Ich weiß nicht… mir kann man es nicht Recht machen. Ich war total geschockt, dass Moriarty im Gefängnis misshandelt wird, aber irgendwie war es auch spannend und nun ist er nach ein paar Folgen schon wieder draußen und man hat eigentlich nicht viel davon mitbekommen.


    Man hätte ruhig mal Episoden aus seiner Sicht sehen können, anstatt nur Sekunden-Ausschnitte. Und warum hat ihn eigentlich keiner so wirklich besucht?


    Na ja, ich nehme es als das, was es ist: Unterhaltung auf albernem Niveau. Schade, dass daraus kein guter Mystery-Streifen wurde.