Marke Zelda - ein Unterschied?

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  • [Ich finde kein passendes Thema im Forum, weshalb ich ein neues eröffne. Bei Bedarf bitte verschieben.]

    Mir kamen diese Gedanken nach der anschließenden Forumsdiskussion um "Pokemon United" und einige YouTube-Videos später.
    Und zwar geht es darum, wie Nintendo eher vorsichtig mit der Marke Zelda umgeht und wie Figuren aus dem Universum vereinzelt und gezielt eingesetzt werden. Der Einfachheit halber bleibe ich beim Nintendo-Universum.

    Bei den großen Marken wie Pokemon oder Mario erscheinen jährlich diverse Hauptspiele, Spin-Offs, Crossover oder alles mögliche an Merchandising und daher kam ich im Forum zu einer Aussage, dass "die Marke ihre Identifikation bzw. Alleinstellungsmerkmale immer mehr verliert." Das war eher unglücklich formuliert, da ich bei einem New Super Mario Bros. WII weiß, was mich erwarten wird - ein buntes Jump ´n Run mit Mario, der die Gegner hüpfend in den Boden stampfen wird. Ähnlich wie bei Pokemon; das Spielprinzip ist so wie es schon beim ersten Pokemon-Spiel war - mehr oder weniger süße und kampfbereite Taschenmonster, die ich mit einem Pokeball einfangen kann.
    Nicht die Marke verliert ihre Identifikation, sondern viele Ableger oder Crossover der Reihe - während Pokemon Snap Bilder und Erinnerungen erschafft, die individuell und neu waren, kommen Titel wie Pokemon Tekken oder jetzt neu Pokemon Unite. Am Beispiel Pokemon Tekken ist gut erkennbar, dass dort lediglich bisherige Videospielmuster addiert wurden und keine Alleinstellungsmerkmale schafft - diese wurden ja aus anderen Spielen genommen. Bei einigen Sachen wird lediglich das Gesicht oder das Logo der Marke draufgeklebt und vermarktet, weil - es funktioniert ja. Aber die Marke Mario kann das auch sehr gut - Mario Kart 8 einfach für die Switch porten und zum Vollpreis verkaufen, weil - es funktioniert ja. Dann kam der Versuch es auf die Spitze zu treiben, entwickelte ein Mobile Mario mit In-Game-Käufen und - es floppte.


    Was hat das mit Zelda zu tun?
    Nun ja, Zelda macht diese oder ähnliche Moves nicht. Lediglich Hyrule Warriors und Cadence Hyrule sind zwei Ableger sowie einige wenige Auftritte in anderen Spielen wie Super Smash oder Edit: Soul Calibur II [nicht Dark Souls] fernab des eigentlichen Zelda-Universums. Und die kommerzielle Grundlage war bei den drei Marken ähnlich - alle drei sind irgendwo durch die Decke gebrochen und Nintendo selber sieht Mario, Zelda und Pokemon als Zugpferde, wobei sich Zelda finanziell deutlich weniger rentiert. Mario und Zelda haben technische Maßstäbe gesetzt und die Masse angesprochen (Zelda OoT war einer der ersten Titel, die man vorbestellen konnte - so groß war der Hype) und Pokemon hat sich beinahe aus dem Stand zu einem weltweiten Massenprodukt entwickelt. Nintendo hätte also mit Zelda eine ähnliche Merchandise-Crossover-Route gehen können wie Mario oder Pokemon.

    Und da frage ich mich - weshalb nicht? Ist die Marke "The Legend of Zelda" erwachsener und bietet sich als große Merchandise-Trommel kaum an? Ich meine ein Pikachu oder ein Mario kommt bei vielen Menschen deutlich besser an als ein Link a la Twilight Princess. Und für ein düsteres Franchise bei dem Link dann auftrumpfen und als Massenmarke funktionieren würde, entspricht kaum den Ethos den Nintendo. Ähnlich wie Disney, die Darstellung über FSK 12 eher vermeiden möchten.

    Und das gefällt mir unheimlich an der Marke Zelda.

    Wenn da ein Produkt erscheint, welches das Logo von Link trägt, dann fühle ich dort nie eine Monetarisierung, sondern Entwicklergeist, Kreativität und Experimentierfreude. Die Entwickler orientieren sich an dem Geist der Zeit, nutzen die technischen Möglichkeiten und entfalten ihre Kreativität seit über 30 Jahren und präsentieren einfach einen neuen Zelda-Titel - kein Crossover, kein Spin-Off, einfach nur ein neuen Spieletitel (oder HD-Neuauflagen).


    2019 - ein Zeitpunkt an dem DLC oder Ingame-Käufe Standard sind. Link´s Awakening Remake verzichtet darauf komplett.

    Was denkt ihr unterscheidet Zelda von anderen Marken, speziell die Vermarktung seitens Nintendo?

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gravost ()

  • Da ist schon was dran.


    Zitat von Gravost

    Bei einigen Sachen wird lediglich das Gesicht oder das Logo der Marke draufgeklebt und vermarktet, weil - es funktioniert ja.

    Es stimmt, dass es nur wenige Zeldagames gibt, wo das der Fall ist. Da wäre Hyrulewarriors. Dieses Spiel gibt es mit den verschiedensten Franchises und auch Links Crossbowtraining ist einfach ein Arcadeshooter. Die Regel ist allerdings, dass es in den Zeldagames immer mal bisher nicht da gewesene Prinzipien angewendet werden oder zumindest nicht häufig genutzte. Ja, gut, Zeitreise ist öfters thematisiert worden, aber OoT zeichnete sich auch eher durch den Wandel der Spielreihe und den wendepunktreichen Plot aus. Link between worlds (Der Wechsel von zweidimensional zu dreidimensional), Four swords (Die vier Links kontrollieren und gezielt einsetzen) oder auch Majoras Mask (Die Nutzung der Masken) zeigen aber deutlich die Experimentierfreude, wenngleich auch mit Bedacht gehandelt wird.


    Zitat von Gravost

    Und da frage ich mich - weshalb nicht? Ist die Marke "The Legend of Zelda" erwachsener und bietet sich als große Merchandise-Trommel kaum an?

    Durchaus, auch wenn das nicht für alle Teile gilt. Pokemon und Mario würde ich jeden spielen lassen, aber ich würde ein kleines Kind kein Twilight princess spielen lassen, da könnte es Alpträume von bekommen. Auch Skyward Sowrd hat schonmal gruselige Momente, aber das wäre schon eher machbar. Kein Wunder also, dass die Reihe von weniger Leuten gespielt wird.


    Zitat von Gravost

    Ähnlich wie bei Pokemon; das Spielprinzip ist so wie es schon beim ersten Pokemon-Spiel war - mehr oder weniger süße und kampfbereite Taschenmonster, die ich mit einem Pokeball einfangen kann.

    Kinder brauchen Vertrautes, Rituale und dergleichen und da kommt es ganz gut, dass die Monsterchen niedlich sind, gegeneinander kämpfen, ohne dass es blutig wird, sie daraufhin noch dazu deine "Haustiere" sind und sich am Spielprinzip sich kaum was ändert. Welches Kind hat nicht Haustiere gern? "Hier schau mal, MEIN Pikachu ist schon so stark. Der ist sogar (was weiß ich) golden". Sie drücken sich sehr häufig so ähnlich aus. Hinzu kommt, dass der Mensch gut Spaß daran haben kann, zu sammeln, in Stadium kann auch zu zweit gespielt werden. Doch der Suchtfaktor ist leider auch gefühlt hoch. Mario dagegen verbinde ich mit Partyspaß, viele Mariospiele lassen sich gut zusammen spielen. Sei es ein Jump'n run mit Mario und Luigi zusammen, Mario Party oder auch Mario card. Natürlich gibt es da auch Sologames, aber Mario bewies sehr viel Potential für gemeinsame Aktivität.


    Zitat von Gravost

    2019 - ein Zeitpunkt an dem DLC oder Ingame-Käufe Standard sind. Link´s Awakening Remake verzichtet darauf komplett.

    Ich freue mich auch darüber, dass sie eher selten auf DLC zurückgreifen. Allerdings kommt es meiner Meinung nach auch sehr auf die Qualität der DLC an. Für mich haben sich die beiden DLC's zu Breath of the Wild gelohnt, weil der Zusatzinhalt gute Beschäftigung bietet. Du bekommst einen neuen Dungeon oder eben diese vielen verschiedenen Ebenen aus der Prüfung, es stellt eine Herausforderung dar und wenn du es schaffst, bekommst du etwas, dass dir im restlichen Spiel hilft. Auch zusätzliche Szenen kannst du dir anschauen. Ein DLC wurde scheinbar sogar so komplex, dass sie gleich ein neues Spiel draus machen können, was nun auch passiert....falls die Geschichte denn stimmt und es wirklich mal als DLC gedacht war.

  • einige wenige Auftritte in anderen Spielen wie .... Dark Souls

    Ist mir was entgangen? Wo in Dark Souls taucht eine der Zeldafiguren auf?

    EDIT: Eventuell ist Soul Calibur gemeint?

    Ansonsten: Ich denke sowohl Mario als auch Pikachu sind einfach viel ikonischer vor allem weil sie so stark stilisiert und abstrahiert sind. So stark stilisierte Figuren lassen sich einfach viel leichter übertragen.
    Natürlich ist auch Link, Zelda und Ganondorf ikonisch, aber da nicht annähernd so stark stilisiert und abstrahiert und daher sind sie irgendwie weniger übertragbar.
    Eventuell hast du aber auch recht und aus irgend einem Grund sind sie mit der Marke Zelda viel vorsichtiger. Wenn es so wäre, wüsste ich nicht warum.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisael ()

  • Zelda bekam auch ne Menge Aufmerksamkeit. Die Serie wird vielleicht nicht so sehr ausgeschlachtet, wie andere Franchises, aber es gibt nun doch verhältnismäßig viele Versionen div. Games, Neuerscheinungen, Remakes, Spinoffs usw. es gab Mangas ich erinnere mich an die Cartoonserie, Bücher.

    Vielleicht verdient Nintendo overall nicht ganz so viel Geld an dem Franchise, wie an Mario oder Pokemon, weswegen hier eher auf Qualität statt Quantität gesetzt wird und sowas wie Hyrule Warriors eher eine Ausnahme ist. Die Verkaufszahlen der letzten Zeldagames waren jedenfalls sehr stark, aber ich schätze, dass die Serie dennoch, verglichen mit Mario und Pokemon, einfach nicht genug "Franchise-Stärke" hat, um so viel Merch usw. zu rechtfertigen, wie es die anderen Serien bekommen

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Zelda ist ( meiner Meinung nach ) ein Franchise, dass sich halt anders vermarktet als Mario und Pokémon. Ich meine es gibt kaum Menschen die Mario oder Pokémon nicht kennen. Zumindest ist es vom Namen her deutlich bekannter als Zelda.

    Ich denke nur, dass Zelda von den Fans, häufiger gekauft wird. Bzw, dass die Fanbase, die jedes Spiel kauft, prozentual gesehen bei Zelda deutlich größer ist.

    Klar auch bei Zelda wird experimentiert, aber nicht so viel wie bei Pokémon und Mario. Dadurch steigt natürlich die Möglichkeit, Fans zu enttäuschen.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Ich empfinde es bei Zelda so, als gehe man einfach den Weg der Langzeitspieler mit.


    Man wirft ein Spiel mit einer Fülle an Inhalt raus und das hält dann die nächsten 6 Jahre.

    Da bekommt man ausgefeilte Grafik, eine detaillierte Map und eine Tonne an Quests.

    Außerdem nimmt man immer eine neue Engine mit und konstruiert das Spiel

    jedes Mal neu.


    Nimm mal ein Fifa. Da hat man die Spielmechanik, die Engine ist fast immer die selbe und

    außer aktuelle Trikot Texturen und Spielernamen muss man kaum was anpassen.

    Mich wundert eher, dass es kein Fifa 19 1/2 gegeben hat. Außerdem ist Fifa so ein

    Consumer Game, was immer aktuell gehalten werden muss wegen schwindendem

    Interesse.


    Und Zelda ist schon von Namen hereine solche Institution, dass man bloß den Namen

    erwähnen muss und jeder anfängt zu schwärmen.


    Was Zelda bestimmt auch sehr geholfen hat ist, dass es Iwatas Herzensangelegenheit war

    und der sicherlich auch auf die Bremse gedrückt haben wird. Was jetzt unter neuer Leitung

    passiert, man weiß es nicht.


    Es wär aber fatal, Zelda so auszulutschen wie Mario.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Außerdem nimmt man immer eine neue Engine mit und konstruiert das Spiel

    jedes Mal neu.


    Da gebe ich dir Recht. Fast jedes Zelda besitzt eine eigene Grafik und teilweise eine individuelle Engine - daher sind die einzelnen Spiele unter Umständen auch prägend und bleiben auch klarer oder besser im Gedächtnis der User, da sie sich besser voneinander abgrenzen lassen.


    Zelda ist ( meiner Meinung nach ) ein Franchise, dass sich halt anders vermarktet als Mario und Pokémon. Ich meine es gibt kaum Menschen die Mario oder Pokémon nicht kennen.


    Sehe ich ähnlich, aber welche Gründe siehst du darin? Weshalb versucht bzw. versuchte Nintendo nicht auch wie damals beim großen Durchbruch von Zelda ein vergleichbares Franchise aufzubauen?

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Weiß selber nicht genau, aber hab mehrere Vermutungen.


    Es könnte als Sicherheit gewesen sein. Wenn sie, mit der Großvermarktung von Pokémon und Mario, gegen die Wand fahren, haben sie immer noch die treuen Zelda Fans. Und danach war es quasi schon zu spät.


    Außerdem sind Story Games wie Zelda schwieriger groß zu machen. Allein die Story um das Triforce würden nicht mal alle verstehen. Das liegt erstens an der Komplexität und an zweitens an der Altersbeschränkung, was andere auch schon schrieben.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Also ich denke eher anders rum.


    Mario und Pokemon als Melkkuh und Zelda als Herzenssache für die man sich Zeit lässt.


    Mario war damals schon der Notnagel, durch den Nintendo überlebt hat.


    Mit dem Wissen, dass die Kohle eh verdient wird, kann man ins Spieldesign so mehr Zeit

    investieren, auch wenn die Marge etwas dünner wird. Deren Glück ist es, dass Zelda sich

    trotzdem so stark verkauft.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Ich finde es eigentlich gut, dass mit Zelda-Veröffentlichungen eher sparsam umgegangen wird. Das Experiment, einfach mit derselben Engine eine neue Story zu basteln und den Spielern in relativ kurzem Abstand einen neuen Teil zu bieten, hat mit dem sehr guten "Majora's Mask" ja tatsächlich funktioniert, aber immer würde das mit Sicherheit nicht gut gehen ("Spirit Tracks", anyone?). Da habe ich lieber fünf Jahre zwischen zwei großartigen Titeln, über die noch in zehn Jahren geredet wird als ein jährlicher Titel, der dann nicht so prall ist und vom Großteil der Fans schnell wieder verdrängt wird. Viele Leute mögen da anders denken, in einer FB-Gruppe habe ich mal mitbekommen, dass 20x am Tag irgendwer die Frage aufwirft, wann denn wohl das nächste Zelda erscheint oder ob es nicht langsam Zeit für ein Remake oder Remaster von Teil XYZ wird. Ist aber wohl der Fluch der heutigen Zeit, dass der gemeine Konsument lieber Ware am Fließband fordert als sich einfach mal ein wenig an Vorfreude zu ergötzen...

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Delacroix ()

  • Ist aber wohl der Fluch der heutigen Zeit, dass der gemeine Konsument lieber Ware am Fließband fordert als sich einfach mal ein wenig an Vorfreude zu ergötzen...

    Glaube ich nicht - meiner Ansicht nach ist das wie in vielen Bereichen des Lebens so, dass diejenigen am ehesten wahrgenommen werden, die am lautesten und häufigsten ihre Meinung kundtun.

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  • Zitat von Vincent Delacroix

    Ich finde es eigentlich gut, dass mit Zelda-Veröffentlichungen eher sparsam umgegangen wird. Das Experiment, einfach mit derselben Engine eine neue Story zu basteln und den Spielern in relativ kurzem Abstand einen neuen Teil zu bieten, hat mit dem sehr guten "Majora's Mask" ja tatsächlich funktioniert, aber immer würde das mit Sicherheit nicht gut gehen ("Spirit Tracks", anyone?). Da habe ich lieber fünf Jahre zwischen zwei großartigen Titeln, über die noch in zehn Jahren geredet wird als ein jährlicher Titel, der dann nicht so prall ist und vom Großteil der Fans schnell wieder verdrängt wird.

    Dem stimme ich zu. Es würde auch die Timeline weniger spannend machen, mit welcher ich mich gerne beschäftige, allein deswegen schon, weil sich dann plötzlich die Ungereimtheiten so schnell häufen würden, dass ich nciht hinterherkäme um zu überlegen wie es passend gemacht werden könnte. Ich mag BotW sehr, aber dass es sich am Ende aller drei Timelines befinden soll, machte es mir zunächst nicht so einfach. Weiß nicht mehr, wer das war, aber es gab ein Video auf Youtube, in welchem gesagt wurde, dass Prinzessin Zelda bei Links Ernennung, Dinge aus der Vergangenheit aufführt, welche aber aus allen drei Zeitlinien kommen, aber da kann ich ganz einfach sagen, dass diese Erwähnungen vielleicht in dem Fall einfach keine Nacherzählungen waren, sondern lediglich Beispiele für Einsatzbereitschaft oder so ähnlich "Was immer du auch tust, im Schatten wandeln etc......". Sonderlich spezifisch war es ja nicht.


    Jedenfalls ist es mir lieber, wenn sie sich einen Kopf über die Zusammenhänge machen.

  • ("Spirit Tracks", anyone?)

    Habe ich tatsächlich hier und finde sogar, dass ST den Spieler noch mehr einengt als PH.


    Fand beide Spiele schon ok, aber mir fehlte damals in ST einfach die Innovation.


    Man merkte auch scnell, dass das herum Fahren nur genutzt wurde, um das Spiel

    künstlich zu verlängern. Das Zelda mit dem größten Aleinstellungsmerkmal ist Skyward, weil man mit

    dem Vogel unterwegs ist und die "Dimension" durch das Abspringen wechselt.


    Übrigens hat Zelda auf Konsolen ja das diffizile Problem, dass es wie gesagt ständig eine neue CPU

    Architektur und Engine zu bestreiten gibt. Da traut man sich wohl nicht so schnell an eine Kopie, sondern

    designed neu.


    Ich stelle mir vor, dass das Wind Waker 3D schwerer war, als BOTW komplett neu zu entwerfen, weil man

    immer schauen muss, dass Texturen usw. nicht zerschossen werden.


    Ein Fifa kannst du immer gleich programmieren, da es auf X-Box bzw. PC ja nicht so viele Änderungen gibt.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!