Alles rund ums Thema Star Wars

  • Ich habe mir vor ein paar Tagen, die auf Kinder ausgelegte Serie Abenteuer der jungen Jedi angeschaut. Primär aus dem Grund, dass es die erste Serie ist, die zur Zeit zur Zeit der hohen Republik spielt und ich generell versuche alles Star Wars-mäßige zu schauen. Bei der Serie musste ich aber nach zwei Folgen abbrechen. Ist am Ende einfach nur eine furchtbar generische und langweilige Kinderserie, die ein paar Star Wars-Elemente hat. Falls ihr mit dem Gedanken gespielt habt, euch eventuell die Serie anschauen, rate ich euch, eure Zeit lieber anderweitig zu investieren :biggrin: Bei sowas wie Resistance konnte ich mich noch halbwegs durchquälen, da es zumindest etwas Substanz hatte, aber Abenteuer der jungen Jedi kann ich mir nicht mal als hardcore SW-Crack geben

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    Einfach mal so random meine Liebeserklärung an Darth Vader (Anakin Skywalker). Diese Szene in "Rogue One" ist sooooooo episch! Ich hab solche Gänsehaut und ich habe das hier bestimmt schon 100 Mal gesehen.

    Wie er da die Soldaten niedermacht - und gleichzeitig mit seiner Machtfähigkeit die Tür festhält, so dass der Soldat nicht entkommen kann. Soldaten umbringen kann ja jeder andere Sith oder Jedi auch, aber auf diese Weise... das kann/konnte nur er und eben sein Sohn Luke (und dann kam die erste Episode von der neuen Serie "Ahsoka"....).


    Ich finde, Anakin bzw. Darth Vader ist eine der tragischten und traurigsten Figuren in einer Geschichte überhaupt. Das alles, was er hier macht, fußt auf den tiefen Schmerz, den er in sich trägt und leider triggert dieser seine eh schon einzigartige Verbindung zur Macht und verstärkt diese nochmal zusätzlich. Ein OP-Charakter, möchte man meinen: überdurchschnittlich Eins mit der Macht, genialer Feldherr und ein Ingenieur-Genie. Und trotzdem ist er verloren.


    Und Jahre später macht es ihn sein Sohn nach; nur mit dem Unterschied, dass Luke kein Sith ist - sondern der Held, der den Tag und die Welt rettet <3 (ab 3:00)


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  • Hyrokkin

    Rogue One ist allein schon für diese Szene sehenswert! Wie ich damals gefesselt im Kino saß. Es war fast das gleiche Gefühl wie bei Episode III, wenn Anakin die Maske aufgesetzt wird und er erstmals sein ikonisches Atmen hören lässt. Gänsehaut pur!


    Ich finde es auch toll, dass man Luke eine gespiegelte Szene verpasst hat. Das hat schön eine Brücke zwischen ihm und seinen Vater geschlagen und passt auch zu Lucas' Art des Erzählens. Für ihn waren solche Szenen wichtig (seine beiden Trilogien "reimen" sich hier und da, wie er sagte).


    Umso bedauerlicher fand ich den Einsatz solch einer Szene in der Ahsoka-Folge. Das hätte ruhig ein Skywalker-Ding bleiben können. Aber hey, wenn Disney Wars nur eine Handvoll Momente hat, für die sie mal gelobt werden, kann ich verstehen, dass sie diese immer und immer wieder recyceln :z11:

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich habe soeben erfahren, dass Disney Dave Filoni grünes Licht für eine neue Star Wars Trilogie gab. In dieser wird es um nicht weniger gehen, als eine Live-Action-Adaption von Clone Wars! Hayden Christensen soll zurückkehren und mit der jungen Ahsoka-Darstellerin (aus Folge 5 von Ahsoka) die Hauptrollen übernehmen. Es geht angeblich darum, dass die Trilogie die Ereignisse der Klonkriege bis hin zur Belagerung von Mandalore und der Order 66 abdecken soll!


    Filoni hatte wohl schon länger das Script dazu fertig. Nachdem die Fans von Ahsoka Folge 5 dann so begeistert waren, hat Disney dem Projekt zugestimmt.


    Hyrokkin, wenn das nicht eine News ist!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich habe soeben erfahren, dass Disney Dave Filoni grünes Licht für eine neue Star Wars Trilogie gab. In dieser wird es um nicht weniger gehen, als eine Live-Action-Adaption von Clone Wars! Hayden Christensen soll zurückkehren und mit der jungen Ahsoka-Darstellerin (aus Folge 5 von Ahsoka) die Hauptrollen übernehmen. Es geht angeblich darum, dass die Trilogie die Ereignisse der Klonkriege bis hin zur Belagerung von Mandalore und der Order 66 abdecken soll!


    Filoni hatte wohl schon länger das Script dazu fertig. Nachdem die Fans von Ahsoka Folge 5 dann so begeistert waren, hat Disney dem Projekt zugestimmt.


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    Also ein Remake der Serie fürs Kino?
    Brauch ich jetzt nicht wirklich. Anakin, Obi Wan, Darth Maul und all die anderen Charaktere müssen obendrein auch noch glaubwürdig digital verjüngt werden. Das hat bei Ahsoka Folge 5 meiner Meinung nicht besonders gut geklappt. Könnte bei den Filmen die vermutlich mehr Geld haben aber klappen.

    Würde ich für sowas ins Kino gehen? Vermutlich leider ja. XD
    Hauptsächlich deswegen weil ich nochmals Ewan McGregor als Obi Wan wieder sehen will.

    Ich bin sowieso kein Fan von Remakes oder Reboots.
    Ich hätte viel lieber neues Material. Was ich mir echt wünschen würde wäre eine Serie die zwischen Episode 4 und 6 angesiedelt ist und den Flair und den Charm der OT wieder bringen würde. das hat ja bisher keine Serie geschafft oder getan.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Na ja, ich fand schon, dass Rebels es gut hinbekommen hat, den Charme der OT einzufangen. Schließlich stützt sich vieles designtechnisch auf den Concept Arts der OT. Zeb z.B. basiert auf dem ersten Concept Art zu Chewbacca. Gleiches gilt für Chopper und R2.

    Auch die eher dünn gehaltenen Lichtschwerter erinnern an die OT, bevor sie überarbeitet wurden.


    Was die Clone Wars Trilogie betrifft, ist das total die Chance. Man kann die wichtigsten Ereignisse der Serie sehen, ohne sich durch all die Folgen zu klicken, die eher schwächer oder wie Filler waren.

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  • Also was meinen persönlichen Geschmack betrifft ist Rebels wohl die schwächste aller Star Wars Serien. Schon alleine das diese Serie die OT beinahe ins absurde führt konnte ich nicht leiden. Puh, und dann noch die Charaktere, allen voran Ezra. Ich habe ja immer gehofft das der am Ende stirbt damit das die OT nicht zu sehr verzerrt. Das er verschwindet war auch ok für mich. Aber Dave Filoni kann natürlich von keinem, keinem einzigen, seiner Charaktere loslassen. Also muss er natürlich in der Ahsokaserie zurück kommen. Am Ende taucht dann vermutlich noch Darth Maul in der Ära des Widerstands auf oder sowas. Filoni ist das zuzutrauen. ; P
    Und ein Jedi hat natürlich nicht gereicht, nein es mussten natürlich gleich zwei sein um die OT ins absurde zu treiben.
    Und die Designs alleine machen für mich noch lange nicht das Feeling der OT aus. Da ist Andor und Rogue One sehr viel näher an der OT. Und selbst die sind für mich noch meilenweit davon entfernt.

    Allem in allem gehört Rebels definitiv nicht zu meinen persönlichem Headcanon. Clones Wars dagegen schon.

    Hier noch ein Meme das einen Teil meines Umut an Rebels ganz gut beschreibt.

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  • Chrisael

    Was du beschreibst, ist kein Filoni-Problem. Lange bevor er kam, gab es schon diverse Bücher etc., die von anderen Jedi berichtet haben. Allein Kyle Kartan (oder wie er hieß) war eine berühmte Figur des Legends-Bereich.


    Und was dein ach so lustiges Bildchen betrifft: Grogu ist bisher kein Jedi, er wurde nicht komplett ausgebildet, Ezra war in einer anderen Galaxis und Ahsoka selbst sieht sich nicht mehr als vollwertige Jedi, da sie den Orden verließ und nicht strikt nach dessen Regeln etc lebte.


    Was die Videospiel-Figuren betrifft, weiß ich nicht genau, was mit ihnen ist, da ich ddn jüngsten Teil noch nicht gespielt habe.


    Aber Yoda sprach bei Luke wahrscheinlich vom letzten Jedi, der noch mehr oder weniger "richtig" ausgebildet wurde. All die anderen sind Padwane gewesen oder wurden von solchen ausgebildet.


    Btw hat Lucas selbst sich schon in seinen beiden Trilogien widersprochen, was in so einem Kontext (Vorgeschichte nachträglich) nachvollziehbar ist. So war Owen Lars in früheren Werken der Bruder von Obi-Wan und nicht von Anakin. Oder auch Leias Satz, sie hätte nur vage Erinnerungen an ihre Mutter. Wie denn? Sie starb, als Leia gerade auf die Welt kam.


    Kurzum, auch wenn du Filoni nicht magst, ist er nicht der ausschlagende Faktor für deine Kritik, da es vor ihm schon andere taten, Lucas selbst eben auch.

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  • Oder auch Leias Satz, sie hätte nur vage Erinnerungen an ihre Mutter. Wie denn? Sie starb, als Leia gerade auf die Welt kam.

    Daran störe ich mich auch jedes Mal wieder, wenn ich Episode VI gucke.


    Ich hab da schon die wildesten Theorien gelesen a la "Die Macht hat Leia Erinnerungen an ihre Mutter gegeben", etc.


    Mein persönlicher Head Canon war immer, dass Leia (zu diesem Zeitpunkt noch) nicht weiß, dass sie adoptiert wurde und Frau Organa litt an Depressionen und ist gestorben, als Leia noch ein Kleinkind war.

    Aber das hat die Obi-Wan-Serie ja nun auch kaputt gemacht... :z11:

    ZF-Signatur-2.jpg

    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

  • Da sehen wir den massiven Unterschied zwischen Lucas SW und Expanded Universe (das er nicht als Canon zu seinen Geschichten betrachtet hat).

    Lucas verfolgt andere Wege mit seinen Trilogien, sowohl Sequel als auch Prequels.

    "Der letzte Jedi" sowie "Der Auserwählte" sind von ihm wörtlich gedacht. Genau wie Balance der Macht bedeutet das nur die helle Seite existiert, da die dunkle Seite die Balance stört (Lucas Interviews, dunkle Seite Krebsvergleiche usw.). Das hat das expanded Universe auch aufgenommen, obwohl Lucas dem klar widerspricht.

    Das expanded Universe und auch Disney Canon der da mitunter rumwurschtelt widerspricht dem und muss es sich dann durch Wortklauberei wieder passend machen (Sith vernichten, was eine Prophezeiung absurd machen würde wenn der nächste dunkle Machtnutzer um die Ecke steht)


    Neben einem Plot den es gibt, ist auch immer eine unterschwellige Botschaft vorhanden und eine Idee die Lucas hat.

    Sei es für die Macht, die sehr stark an Religion und Spiritualität angehaucht ist, tue Gutes und dir wird gutes Widerfahren, sei nicht gierig usw.

    Den Untergang von Demokratien, Macht ist vergänglich usw.

    Es hat schon seinen Grund warum Luke in Episode 6 Vader nicht das Wasser reichen kann, außer als er kurz der dunklen Seite nachgibt. Sie ist schneller, verführerisch, aber damit hätte er nur Vader bezwungen, aber wäre selbst Sklave des Imperators und der dunklen Seite geworden.

    Luke hilft keine besondere Verbindung zur macht oder besonders mächtig zu sein, er versteht das was sein Vater nie verstanden hat, oder erst dort versteht.


    Ich habe Ahsoka noch nicht gesehen, ich hoffe aber mal das auch dieser Punkt nicht weiter verwässert wird und es wieder darum geht "mächtig" zu sein.


    Etwas was man Luke auch immer wieder zuschreibt, er muss mächtig sein. Da ist aber überhaupt nicht der Punkt von Episode 6.

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    Ein sehr hochwertiger Fan-Film, den ich zufällig fand. Was mir hier gefallen hat, war, dass es mal keinen Jedi oder so im Fokus gab, sondern einen einfachen Scouttrooper - wenngleich es witzig ist, welcher. Die Story war gut, auch wenn mir ein paar Plotpoints nicht sooo gefielen. Aber da bin ich "gnädig", dafür dass es so ein qualitativ guter Film ist.

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  • Seit einiger Tage lese ich ja intensiv "Erben des Imperiums" von Timothy Zahn. In diesem Buch wurde Thrawn ursprünglich erstmals vorgestellt, der von Fans gefeierte Großadmiral, genialer Stratege und Kriegsherr. Fans sprechen seither davon, dass Thrawn ein genialer Charakter ist. Doch ich muss sagen, dass ich bin bisher noch etwas unterwältigt. Meine Erwartungen waren recht hoch, aber was ich bisher von Thrawn gelesen habe, war okay, aber nicht genial. Das Buch ist noch nicht durch, aber bisher hatte sich Thrawn gleich mehrfach von seinem Untergebenen Captain Paelleon verbesseren lassen. Der Captain wirkt für mich im Moment wie der Besonnenere der beiden. Ich hoffe, dass mein bisheriger Eindruck sich täuscht, doch im Moment bin ich etwas enttäuscht von Thrawn, den ich bis jetzt nur aus Rebels kannte.

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